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curios

Detailfragen zu Riester (AL (H)RV50)

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curios

Liebe Experten hier im Forum,

nachdem ich eine ganz Reihe hilfreicher Hinweise und Erläuterungen hier gelesen habe, möchte ich erstmal noch zwei Details nachfragen, die mir unklar geblieben sind. Und zwar geht es mir um die Konfiguration eines Alte Leipziger (H)RV50.

1) Im WPF wurde gelegentlich eine "Optimierung" empfohlen, die - wenn ich recht verstehe - so aussieht, dass man 60€ p.a. festschreibt und das dann p.a. aufstockt per Einmalzahlung, so dass statt 4,1 nur 3 % darauf an Kosten anfallen. Nun meine Frage: Die AL garantiert doch aber offenbar gar keinen relativen Rentenfaktor, sondern nur eine absolute "garantierte Altersrente". Bei diesem Vorgehen liegt die natürlich extrem niedrig. Wäre das nicht eine Unsicherheit? Warum genau ggf. nicht?

2) Was ist bezüglich "Überschussverwendung nach Rentenbeginn" eher anzuraten, wenn man möglichst weitgehend einem Inflationsverlust entgehen möchte - wachsende Bonusrente oder Rentenzuwachs? Im ersteren Fall, welcher Prozentsatz - 1,05?

Vielen Dank bereits, auch für die vielen anderen wertvollen Hinweise in diesem Forum!

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tyr

Zu 1): wenn die Rechnungsgrundlagen für Verzinsung und Verrentung von Sonderzahlungen sicher sind, was sind deine Bedenken?

Zu 2): wurde schon im Forum besprochen, solltest du selber entscheiden. Ich (!) würde volldynamische ÜS-Beteiligung in der Auszahlungsphase wählen, damit die Rente nur steigen, aber niemals fallen kann. Mit gleichbleibenden oder leicht steigenden Rentenzahlungen lässt sich m. E. leichter wirtschaften als wenn Rentenzahlungen auch fallen können.

 

Zudem sollte dir das dein Vermittler erklären können. Dafür bezahlst du ihn doch.

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polydeikes

Mit ausgelöster Sonderzahlung wird ein Nachtrag zum Versicherungsschein erstellt, der den neuen Garantieanspruch direkt ausweist. Rechnungsgrundlagen sind auch bei Sonderzahlungen die Gleichen.

 

Überschussverwendung vor Rentenbeginn würde ich idR immer Investmentfonds wählen, wobei ich ich den normalen IShares MSCI World oder den Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen (unvollständige Kickbacks) präferiere. Überschussverwendung nach Rentenbeginn belege ich standardmäßig mit Bonusrente vor. Die Wahl kann man aber zu Rentenbeginn endgültig treffen und macht auch erst dann Sinn. Dazu erhält man 2-3 Monate bis max. 6 Wochen vor vereinbarten Rentenbeginn ohnehin die konkreten Hochrechnungen. Bzgl. Rentengarantiezeiten gleiches Spiel, beliebig zu Rentenbeginn festlegbar und nicht schon vorab bezahlt, wie bei vielen anderen Anbietern der Fall.

 

Stand heute, bzw. Rentenbeginn heute, halte ich die Bonusrente für die sinnvollste Lösung. Das kann je nach individuellen Präferenzen (insbesondere Langlebigkeitsabsicherung insgesamt, Gesundheitszustand etc.) im Rentenalter später aber individuell auch ganz anders aussehen.

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