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Traumhaus

Hallo allerseits,

Bin neu hier , und erhoffe mir von euch eine plausible Antwort auf folgendes Problem zu bekommen.

 

Mein unabhängiger Finanzberater, mit dem ich ein flexibles Darlehen bei der Sparda Bank abgeschlossen hatte , sollte diesen Vertrag bei der Bank wieder löschen, da ich mich doch für eine Andere Bank entschieden hatte.

Er sicherte mir zu sich darum zu kümmern und dieses zu veranlassen .

Nach einer Gewissen Zeit fiel mir auf das von meinem Konto gewisse Bereitstellungszinsen für dieses anscheinend immer noch bestehende Darlehen abgebucht werden .

Nachdem ich den Finazberater darauf aufmerksam gemacht hatte , sagte er mir er kümmert sich darum.

Tage später sagte er mir , das Der Bankmitarbeiter wohl Krank war und somit die Kündigung nicht bearbeiten konnte, aber nun wäre er da und bräuchte von mir etwas schriftliches das ich dieses Darlehen auch wirklich kündigen möchte.

nach ca. 2 wochen habe ich meinem Finanzberater dieses Kündigungsschreiben per email verschickt , welches er wiederum an den Bankmitarbeiter weiterleitete.

Somit war die Sache für mich ,- so dachte ich - erledigt . ( Bis hierher hatte ich schon für 2 Monate Bereitstellungszinsen in höhe von 675€ gezahlt).

Es kam der dritte Monat und siehe da ---es wurde wieder ein betrag für Bereitstellungszinsen abgebucht !, nun Platzte mir der Kragen , Ich forderte von dem Finanzberater die volle Erstattung aller geleisteten Zahlungen in ges. Summe von 840€ , worauf er mir , eine email schrieb in der er mir nur anbot die hälfte der summe zu Erstatten da ich , seiner Meinung nach ja auch eine Mitschuld hätte.

 

Was sagt ihr dazu , hätte ich eine Chance wenn ich damit zum Anwalt gehen würde ?

Könnte ich die volle rückerstattung der gezahlten Zinsen von dem Finanzberater einfordern ???

 

Danke euch vielmals

 

LG. J.F.

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Ramstein

Herr Doktor, mein Kind ist krank. Was kann ihm wohl fehlen?

 

So klingt für mich dein Beitrag. Was hast du unterschrieben? Was kannst du schriftlich oder durch Zeugenaussagen zu den Kontakten mit deinem Finanzberater belegen?

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Traumhaus

Herr Doktor, mein Kind ist krank. Was kann ihm wohl fehlen?

 

So klingt für mich dein Beitrag. Was hast du unterschrieben? Was kannst du schriftlich oder durch Zeugenaussagen zu den Kontakten mit deinem Finanzberater belegen?

 

Unterschrieben wurde ein Darlehensvertrag , mit einem Variablen zinssatz .( Jederzeit künbar)

Als Nachweis habe ich Email verkehr und Whatsapp protokoll

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ImperatoM

Angesichts der Zinsen geht es ja um eine recht große Kreditsumme. Um so einen Kredit zu widerrufen, schreibst Du lediglich eine Email und verlässt Dich dann auf ihre weitere Bearbeitung, ohne etwas zu hören? Das erscheint mir ehrlich gesagt ziemlich fahrlässig, so dass ich das Angebot, eine Teilschuld zu aktzeptieren und die Hälfte der Kosten ersetzt zu bekommen, an Deiner Stelle dankend annehmen würde.

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Traumhaus

wofür sollte ich denn sonst einen Finanzberater aufsuchen wenn ich mich noch nicht einmal darauf verlassen kann das er es noch nicht einmal schafft, nach zweifacher aufforderung, ein darlehen zu kündigen.

Und wenn er mich Auffordert Ihm ein Kündigungsschreiben per email zuzuschicken , warum sollte ich da mißtrauisch werden ???

Dafür suche ich doch einen Finanzberater auf , Ansonsten könnte ich doch auch sofort zur Sparda bank gehen oder ?!?

Und was hat das mit der höhe der Darlehnssumme zu tun ???

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ImperatoM

wofür sollte ich denn sonst einen Finanzberater aufsuchen wenn ich mich noch nicht einmal darauf verlassen kann das er es noch nicht einmal schafft, nach zweifacher aufforderung, ein darlehen zu kündigen.

Und wenn er mich Auffordert Ihm ein Kündigungsschreiben per email zuzuschicken , warum sollte ich da mißtrauisch werden ???

Dafür suche ich doch einen Finanzberater auf , Ansonsten könnte ich doch auch sofort zur Sparda bank gehen oder ?!?

Und was hat das mit der höhe der Darlehnssumme zu tun ???

 

Okay, Du suchst also nicht nach einer unabhängigen Meinung, sondern nur nach Unterstützung Deiner eigenen Meinung. Damit bin ich raus, viel Spaß noch.

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sparfux

Die Alternative ist halt, zu einem Anwalt zu gehen, der gegen den Finanzberater vorgeht. Kann schon sein, dass Du dann die vollen 8xx€ wieder bekommst. Das ganze ist dann aber auch mit Kosten und Risiken verbunden. Falls Du eine Rechtsschutzversicheurng hast und die das übernimmt, würde ich aber auf jeden Fall den Weg über den Anwalt gehen. Falls Du die Anwaltskosten und das Prozessrisiko selber tragen musst, würde ich wahrscheinlich das Angebot des Finanzberaters annehmen.

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Traumhaus

danke für die Antwort Sparfux

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troi65

Falls Du die Anwaltskosten und das Prozessrisiko selber tragen musst, würde ich wahrscheinlich das Angebot des Finanzberaters annehmen.

thumbsup.gif

Ich fürchte auch , dass das bei einem Zivilprozess auf einen entspr. Vergleichsabschluss hinauslaufen könnte.

Warum als nicht gleich die Anwalts- u. Gerichtskosten sparen und das außergerichtliche Angebot annehmen ?

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magicw

Etwas wundern tue ich mich schon.

Als ich umgeschuldet habe, war mein Finanzberater irgend ein Heinz der Dr.Klein GmbH. Er hat das vermittelte Darlehen mit den Unterlagen überreicht und die vermittelnde Stelle zwischen Bank und mir gespielt.

Aaaber: Vertragspartner war nicht der Finanzberater sondern ich als Darlehensnehmer direkt mit der darlehensgebenden Bank.

 

Insofern frage ich mich inwieweit der Finanzberater (nicht -verwalter!) überhaupt in der Lage ist so einen Vertrag zu kündigen. Die Sparda verlangte Bereitstellungszinsen. D.h. der TO muß ja schon einen Vertragsabschluß mit der Sparda getätigt haben. Wie soll da ein Finanzberater noch Einfluß nehmen können? blink.gif

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troi65
· bearbeitet von troi65

Aaaber: Vertragspartner war nicht der Finanzberater sondern ich als Darlehensnehmer direkt mit der darlehensgebenden Bank.

Das mag alles zutreffen. Nach dem Anliegen des TO geht es es jedoch um sein Innenverhältnis mit dem Finanzberater ( m.E. aus Geschäftsbesorgungsvertrag) .

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magicw

Aaaber: Vertragspartner war nicht der Finanzberater sondern ich als Darlehensnehmer direkt mit der darlehensgebenden Bank.

Das mag alles zutreffen. Nach dem Anliegen des TO geht es es jedoch um sein Innenverhältnis mit dem Finanzberater ( m.E. aus Geschäftsbesorgungsvertrag) .

 

Da bin ich nicht d'accord.

Ein Berater mag mir 10 Verträge "besorgen" - aber ich unterschreibe einen davon ggü. der darlehensgebenden Bank. Damit ist der Berater m.E. raus, weil ich einen direkten Vertrag mit einer anderen Partei habe. Ansonsten würde die ja keine Bereitstellungszinsen verlangen......Irgendwie seltsam.

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Traumhaus

Aber im Darlehensvertrag ist der Finanzberater als Darlehensvermittler Namentlich eingetragen

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xfklu
· bearbeitet von xfklu

... da ich, seiner Meinung nach, ja auch eine Mitschuld hätte.

Wieso sollst Du eine Mitschuld haben?

 

Aber im Darlehensvertrag ist der Finanzberater als Darlehensvermittler Namentlich eingetragen

Er hat ja vermittelt, und der Vertrag ist zustande gekommen ist. Aber darum geht es nicht, sondern nur um deinen zweiten Auftrag, den Vertrag wieder zu kündigen. Das musst Du irgendwie nachweisen können. Bezahlst Du ihn dafür, dass er sich um die Kündigungsangelegenheiten kümmert?

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Ramstein

Jetzt wirft er wie einen angeschimmelten Knochen hin, dass der Vermittler im Vertrag genannt ist. Wer weiß, was da noch alles geschrieben steht. Das ist hier doch nur Geschwurbel, da meine Fragen aus Beitrag #2 nicht beantwortet wurden. Ich bin denn mal raus.

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Raccoon
Mein unabhängiger Finanzberater, mit dem ich ein flexibles Darlehen bei der Sparda Bank abgeschlossen hatte , sollte diesen Vertrag bei der Bank wieder löschen, da ich mich doch für eine Andere Bank entschieden hatte.

Wer hat den die andere Bank vermittelt?

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Traumhaus

auch derselbe Finanzberater

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Raccoon

Tja, sowas nennt man dann wohl Doppelverdiener. ;)

 

Wenn du Nachweise hast, dann würde ich mal einen Anwalt konsultieren. Erstberatung ist oft kostenlos.

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