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BlackMonday

Rürup (ja/nein/später) vs. Sondertilgungen

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BlackMonday

Hallo zusammen,

 

ich bin hin und her gerissen ob ich mögliche Steuererstattungen/Sonderzahlungen lieber in die Sondertilgungen für meine BauFi stecken soll oder eher in eine Rüruprente.

 

Aber der Reihe nach:

 

 

 

 

1. Vorarbeit

 

Ich habe mich mit dem Thema Rürup in der Weise beschäftigt, dass ich sagen kann:

 

Lohnt sich Rürup für mich aus steuerlicher Sicht: ja

 

Kenne ich die Nachteile von Rürup: die mehr oder weniger Offensichtlichen (Keine weitere Auszahlung bei Todesfall, kein Kapitalwahlrecht) schon. Vielleicht übersehe ich aber etwas.

 

2. Basisangaben zur persönlichen Situation

 

2.1 Alter, Familienstand, Kinder, geplanter Renteneintritt

 

33, verh., 2 Kinder, Rente mit 67

 

 

2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig

 

Angestellter, Grenzsteuersatz ist der Spitzensteuersatz, übrig bleiben ca. 1000-1500 EUR nach allen Kosten

 

Frau arbeitet als Beamtin 60%.

 

 

2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt

 

Ich habe in meinem Vermögensplan keinen speziellen Punkt "Altervorsorge" sondern ich sehe jegliche Art von Kapitalanlage als Altersvorsorge, vom Einfamilienhaus bis zu Riester/Rürup

 

 

2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten

 

Ich bin "jung". Ich kann mit 100% Aktienquote leben, weil Aktien langfristig die höchste Rendite abwerfen.

 

 

2.5 bisherige Risikovorsorge / Falls nicht: Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

Degressive Risiko LV (aktuell 10 EUR p.M.) zur Absicherung der Restschuld auf dem Eigenheim für meine Frau, falls mir etwas passiert.

 

Haftpflicht, Hausrat, Wohngebäude, Rechtschutz vorhanden

 

BU für mich

 

Unfall für mich, Ehefrau und Kinder (mit sehr hoher Progression als tatsächliche worst-case Absicherung)

 

PKV für mich, Frau und Kinder

 

Pflegezusatzversicherung für Pflegetagegeld für mich und Frau (je 10 EUR mtl.)

 

 

2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner)

 

Ich denke hinsichtlich Absicherung sind wir als Familie gut aufgestellt.

 

 

2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen

 

Riesterrente bei fairr, 165 EUR mtl.

 

Frau hat einen Riester in einen Bausparer mit rund 3% Verzinsung, 110 EUR mtl., früher oder später wird man über einen Wechsel nachdenken müssen, denn nochmal Bauen werden wir nicht.

 

BAV in eine kapitalgedeckte RV, 50 EUR mtl.

 

Eigenheim

 

3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche

 

3.1 Gesetzliche Rente

 

Ich habe keinen Beitragsbescheid zur Hand. Ich gehe aber davon aus, dass wir mit Eigenheim, Pensionsansprüchen, Riester und gesetzlicher Rente nicht verhungern werden.

 

Mein Interesse an Rürup resultiert nicht aufgrund der Rentenlücke, sondern aufgrund von Steuergesichtspunkten

 

 

3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel

 

Riester vorhanden, siehe oben.

 

 

3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ?

 

siehe oben.

 

3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben)

 

Bislang wurde alles überschüssige Geld in die Eigenheimfinanzierung gesteckt.

 

 

4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele)

 

4.1 aktuelle Sparleistungen

 

1000-1500 EUR

4.2 Schulden (Bitte Kredithöhe, Kreditzinsen und Gesellschaft nennen)

 

210000. Durchschnittlicher Zinssatz; 2,9%, Monatliche reguläre Rate: 1500 EUR

 

4 verschiedene Darlehen mit unterschiedlichen Zinsbindungsfristen. Der Großteil läuft 2021 aus. Die jährliche Sondertilgung ist bis 7750 EUR möglich. Da ich immer eines der Darlehen nur für maximal ein Jahr festschreibe, kann ich quasi unbegrenzt Sondertilgen (also bis zu 40.000 EUR pro Jahr derzeit)

 

 

4.3 absehbare Investitionen und preisliche Vorstellung der Wünsche und Ziele in x Jahren (Urlaub, Auto, Wohnung, Haus)

 

Keine Außerplanmäßigen. 2mal Urlaub pro Jahr wird nahezu vom laufenden Gehalt bezahlt (2-3 Monate Ansparung).

 

Nächste Renovierung des Hauses steht denke ich nich vor 7-8 Jahren an.

 

Ziel war es eigentlich Schuldenfrei zu sein, wenn die Kinder aus der Schule sind und das Studieren beginnen. Das wäre so in 15 Jahren. Bei der aktuellen Tilgungshöhe sind wir in 7-8 Jahren fertig.

 

 

Die konkrete Frage ist nun:

 

Stecke ich alles verfügbare Kapital weiterhin in die Sondertilgung der Darlehen oder stecke ich zumindest einen Teil in Rürup?

 

Desweiteren finde ich das Rürup Produkt von fairr recht interessant. Man ist sehr flexibel. Die Kosten sind gering. Man kann selbstständig umswitchen wenn man gewisse Märkt für attraktiver hält als Andere.

 

Hat jemand Erfahrungen damit? Wie ist das wenn ich z.B. eine Sonderzahlung mache? Kann ich dann wählen und sagen: Ich will diese Sonderzahlung zu 100% in den DAX ETF stecken?

 

Wie ist die Verrentung des Vertrages zu bewerten?

 

Gibt es Alternativen am Markt, die ähnlich kostengünstig/flexibel sind?

 

 

 

 

So das war es zunächst. Wenn Fragen da sind, beantworte ich die gerne.

 

 

 

 

 

 

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Perma

Hast du schon hier nachgelesen?

https://www.wertpapier-forum.de/topic/46977-rurup-rente-tipps-und-tricks/

 

Wenn nicht, unbedingt machen.

 

Kurz: Du bist für Rürup zu jung. Du kannst im Moment nur einen Teil deiner Einzahlungen steuerlich geltend machen (Prozentsatz wird von Jahr zu Jahr gesteigert), bei Renteneintritt muss du die Rente dann aber zu 100% versteuern.

--> du wirst, da du auch andere Einkünfte im Alter hast, sicher keine Steuern sparen.

 

 

Ich an deiner Stelle würde so schnell es geht den Hauskredit tilgen, 2,9% sichere REndite bekommst du im Moment nirgendwo sonst!

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Sehe ich nicht ganz so.

 

Also die steuerliche Seite:Spitzensteuersatz sind 42%. 82% davon (Jahr 2016) sind 34,4%. Um diesen Grenzsteuersatz zu erreichen, ist Stand Heute rund 70.000 EUR zu versteuerndes Einkommen nätig. Das werde ich nicht erreichen (es sei denn Frau Nahles verteilt weiterhin in dem Tempo Rentengeschenke ;-)). Hinzukommt ja, dass die kalte Progression jetzt "bekämpft" wird. Das heißt es ist davon auszugehen, dass dieser Betrag eher um die Inflationsrate größer wird bis zu meiner Rente.

 

Die 2,9% stimmen auch nur bedingt. Das liegt aber an meiner unzureichenden Erläuterung. Ich kann folgende Tilgungen zu nachfolgenden Sätze pro Jahr machen:

 

6.500 EUR zu 6,5%

1.250 EUR zu 1,85%

jeder weitere EUR zu 0,9%

 

Da ich, wie ich geschrieben habe, keinen besonderen Wert auf "Sichere Erträge" lege und auch meiner Meinung nach 100% Aktien vertrage, sind aber selbst 2,9% relativ wenig.Ich kann mal die Vor- und Nachteile von Sondertilgungen aus meiner Sicht schildern:

 

Vorteile ST:

- verfügbares Einkommen steigt und damit die Flexibilität

- Risiko das Haus aufgrund Arbeitslosigkeit zu verlieren wird minimiert (gut, da meine Frau Beamtin ist und auch wieder zu 100% arbeiten könnte, spielt das kaum ins Gewicht)

- persönlicher Wohlfühlfaktor Schuldenfrei zu sein- Minimierung Zinsänderungsrisiko

 

Nachteile ST:

- Geringe Rendite ggü. Rürup vor- aber auch insb. nach Steuern.

 

Edit: Den Link habe ich gerade gelesen. Da wird sehr gut ausgeführt, warum man mit 40+ und 55 rürupen kann. Allerdings nicht warum man nicht als junger AN rürupen sollte. Zudem aus meiner Sicht zu sehr auf der Schiene Rentenversicherung. Weniger unter Berücksichtigung einer quasi selbst unabhängig zu steuernden Asset Allokation wie das bei fairr der Fall ist. Wenn ich im Rürup quasi ein Portfolio so abbilden kann, wie ich das auch draußen machen würde, und dabei noch die Steuervorteile genieße, sehe ich wenig bis keine Gründe das nicht so zu tun. Außer wie gesagt: Ich könnte/möchte/würde das Geld anderweitig verwenden.

 

Was ich vielleicht noch hinzufügen sollte: Die 1000-1500 EUR monatliches freies Einkommen sind exkl. Sonderzahlungen wie Steuererstattungen, Weihnachtsgeld, sonstige Sonderzahlungen. Diese machen jährlich im Schnitt auch einen 5stelligen Betrag aus.

 

 

 

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odensee

- Geringe Rendite ggü. Rürup vor- aber auch insb. nach Steuern.

 

Wie bekomme ich hier eigentlich diesen großen Zeilenabstand weg?

Durch Löschen der Leerzeilen. Siehe oben.

 

Zum Rest braucht man eigentlich nichts schrieben, da klar ist: du hast dich längst entschieden für Rürup und gegen Sondertilgungen um dem liebsten Hobby der Deutschen nachzugehen rolleyes.gif und suchst nur noch Bestätigung (meine Meinung).

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tyr

Lese doch bitte mal den Rürup-Thread und lasse die Erkenntnisse sacken: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46977-rurup-rente-tipps-und-tricks/ Du hast das nicht getan oder du hast nur gelesen, dir aber nicht die Zeit gegeben, wirklich zu verstehen, was dort geschrieben steht.

 

Der Steuerspartrieb ist wieder mal sehr ausgeprägt. Zudem soll im Rürupvertrag noch gehebelt auf den Immo-Kredit zu 100% in Aktien gegangen werden. Viel mehr Unfug kann man kaum treiben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Blauer Pulli *gähn*.

 

Zunächst mal haben wir den Grenzsteuersatz nicht bei 70, sondern bei 60.000 bereits erreicht. Die Suggestion, die Grundlage würde sich über die Jahre automatisch verbessern, basiert auf dem Trugschluss bzgl der Einkommenssteuertarifreform 1990, dem BVerfG Urtelil von 1996 und der Folgeentwickling bis 2010. Wir haben aktuell einen historisch sehr, sehr niedrigen Eingangsgrenzsteuersatz, der lag vor nicht all zu langer Zeit mal bei fast 26 %. Und die Maximierung auf 42 % bis 250.000 haben wir auch erst seit 2005.

 

Wenn man natürlich drauf wetten möchte, dass der Staat zukünftig weniger Geld benötigt, nur zu.

 

Das Schöne an Rürup ist ja, dass man eine einmal getroffene Fehlentscheidung nicht mehr korrigieren kann, da im Regelfall zwangsverrentet wird. Kombiniert man das dann noch mit einem Produkt, bei dem bei über 300k Vertragsguthaben keinerlei Rechnungsgrundlagen für die Verrentung bestehen, wird es im Alter wenigstens nicht langweilig.

 

Der 50/55+ Sparer hat hingegen alle Möglichkeiten. Abfindung von Kleinbetragsrenten gilt seit 2015 auch für Rürup. In der Altersregion bieten sich also genügend Gestaltungsmöglichkeiten, um Rürup eben nicht verrenten lassen zu müssen.

 

Bei Rürup dann auch noch auf ein Garantieprodukt mit 1,9-2,7 % Renditeerwartung zurückzugreifen, obwohl das bei Rürup gar nicht nötig ist, vervollständigt den Irrsinn dann. Aber hey, fairr macht immer 7 % auf alles, auch auf den festverzinslichen Teil, auch auf Tiernahrung.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Ich versteh zwar nicht ganz was du meinst, aber ich will es mal versuchen.

 

Blauer Pulli *gähn*.

 

Zunächst mal haben wir den Grenzsteuersatz nicht bei 70, sondern bei 60.000 bereits erreicht. Die Suggestion, die Grundlage würde sich über die Jahre automatisch verbessern, basiert auf dem Trugschluss bzgl der Einkommenssteuertarifreform 1990, dem BVerfG Urtelil von 1996 und der Folgeentwickling bis 2010. Wir haben aktuell einen historisch sehr, sehr niedrigen Eingangsgrenzsteuersatz, der lag vor nicht all zu langer Zeit mal bei fast 26 %. Und die Maximierung auf 42 % bis 250.000 haben wir auch erst seit 2005.

 

[/Quote]

 

Grenzsteuersatz (ich nehme an du meinst den Spitzensteuersatz) im Splittingtarif bei 60.000 EUR?

Natürlich müsste man sich auf die Annahme verlassen, der Staat hält sich an das was er einmal verabschiedet hat, nämlich die Beseitigung der kalten Progression. Aber wenn man so anfängt, sollte man gar nicht erst anfangen über staatlich geförderte Produkte nachzudenken.

 

 

 

 

 

Das Schöne an Rürup ist ja, dass man eine einmal getroffene Fehlentscheidung nicht mehr korrigieren kann, da im Regelfall zwangsverrentet wird. Kombiniert man das dann noch mit einem Produkt, bei dem bei über 300k Vertragsguthaben keinerlei Rechnungsgrundlagen für die Verrentung bestehen, wird es im Alter wenigstens nicht langweilig.

[/Quote]

 

Ja, das ist durchaus ein valider Punkt. einmal gezahlt und das Geld sieht man so schnell nicht wieder. Aber ob ich jemals 300k Vertragsguthaben aufbauen werde? Das ist eine Menge Holz...

 

[/Quote]

Der 50/55+ Sparer hat hingegen alle Möglichkeiten. Abfindung von Kleinbetragsrenten gilt seit 2015 auch für Rürup. In der Altersregion bieten sich also genügend Gestaltungsmöglichkeiten, um Rürup eben nicht verrenten lassen zu müssen.

 

Kann man denn mehrere Rürupverträge besparen? Dann ergäbe sich ja die Möglichkeit mit 55 einfach noch einen Vertrag hinterherzuschieben, der dann ausgezahlt werden kann.

 

Bei Rürup dann auch noch auf ein Garantieprodukt mit 1,9-2,7 % Renditeerwartung zurückzugreifen, obwohl das bei Rürup gar nicht nötig ist, vervollständigt den Irrsinn dann. Aber hey, fairr macht immer 7 % auf alles, auch auf den festverzinslichen Teil, auch auf Tiernahrung.

 

Von welchem Produkt sprichst du? Bei fairr kann ich 100% Aktien fahren, dauernd, ohne irgendeine Garantie, ohne Lebenszeitmodell, ohne Tiernahrung.

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polydeikes

Och, prima. War ich mir doch recht sicher, dass fairr nur das gleiche Anlagekonzept auf Rürup übertragen hat. Na dann ist ja alles Schlüppi, 7 % auf alles, auch auf Tiernahrung. Warum nicht schon vorgestern gemacht?

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Oh, ok.

 

Die 300k sind doch nicht so viel Holz wie ich dachte.Bei 6% Rendite vor Kosten und ca. 5000 EUR pro Jahr Einzahlung kommt man schon auf deutlich über 400000 EUR zu Rentenbeginn...

 

Wieso so sarkastisch?! Also hast du dir das Rürup-Produkt gar nicht richtig angesehen und findest es trotzdem sch*****? Stimmt das denn wenigstens mit den 300.000 EUR?

 

 

 

 

 

 

 

 

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polydeikes

Aber nur wenns ganz schlecht läuft. Fairr macht doch mind. 7 %, sonst wäre doch quasi unfair.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Aber nur wenns ganz schlecht läuft. Fairr macht doch mind. 7 %, sonst wäre doch quasi unfair.

 

 

Fair macht gar nichts. ICH entscheide über die Assetallokation, die Fondsauswahl, Umschichtungen, etc. Alleine und das finde ich ist ein großer Pluspunkt zu allen anderen "Produkten" die ich in der Region bislang gesehen habe.

 

Edit: Ich habe immernoch diesen besch... Zeilenabstand....

 

 

 

 

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Na siehste, du machst doch mind. 10 in schlechten Jahren.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Nochmal: Wieso dieser Sarkasmus?Hab ich dir was getan? Oder bist du nur generell frustriert?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Weil dein Konzept Bullshit ist: du hast 2 Kinder zu versorgen, bist Anfang 30, hast noch einen großen Immobilienkredit mit deiner Frau zusammen am Hals und möchtest gehebelt auf Kredit mit Aktien zocken gehen und als Krönung alles noch in einem Rürupvertrag, weil du glaubst, dadurch Steuern zu sparen.

 

So ein Unsinn.

 

Lese doch endlich mal den Rürup-Thread und lasse den sacken.

 

 

Gegen fairr Rürup würde eigentlich nicht so viel sprechen. Da fairr aber in dem Fall nichts besonderes leisten muss: warum für ein Rürupprodukt (läuft lebenslang!!!) ausgerechnet so einen finanziell kleinen Partner aussuchen? Warum nicht z. B. einen Lebensversicherer oder wenigstens eine Fondsgesellschaft mit starker Kapitalbasis? Aber die Frage stellt sich eh nicht, da Rürup für deinen Fall einfach keinen Sinn ergibt.

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polydeikes

Wieso dieser Sarkasmus?

 

click

 

 

Hab ich dir was getan?

 

Du hast doch mit der Ironie angefangen.

 

 

Edit: Den Link habe ich gerade gelesen. Da wird sehr gut ausgeführt, warum man mit 40+ und 55 rürupen kann. Allerdings nicht warum man nicht als junger AN rürupen sollte. Zudem aus meiner Sicht zu sehr auf der Schiene Rentenversicherung. Weniger unter Berücksichtigung einer quasi selbst unabhängig zu steuernden Asset Allokation wie das bei fairr der Fall ist. Wenn ich im Rürup quasi ein Portfolio so abbilden kann, wie ich das auch draußen machen würde, und dabei noch die Steuervorteile genieße, sehe ich wenig bis keine Gründe das nicht so zu tun.

 

Sollte ich es falsch verstanden haben und du hast es tatsächlich ernst gemeint, nur um so amüsanter.

 

Oder bist du nur generell frustriert?

 

Nö, köstlichst amüsiert. :lol:

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Nein, ich habe mich nicht entschieden. Ich habe eine gewisse Tendenz. Ja, will ich nicht abstreiten. Soft Facts sprechen eher für ST, Rendite für Rürup.

Dann verstehe ich richtig, dass der einzige Punkt, der für dich gegen einen Rürupvertrag mit Anfang 30 spricht, der der langen Kapitalbindung ohne Möglichkeit an das Geld zu kommen ist? Oder gibt es auch noch irgendwelche Aspekte, die ich nicht sehe?

Nochmal zu dem Link: Ich sehe immernoch keinen rechnerischen Aspekt, der einen jüngeren AN schlechter aussehen lässt als einen Alten. Es gibt sogar einen weiteren Aspekt, der mMn noch gar nicht berücksichtig ist:

 

Steuerstundung! Umschichtungen im Rürup sind steuerfrei. Draußen sind sie es nicht. Steuererstattungen aus dem Rürup kann ich renditetragend anlegen. Nehmen wir mal extrem konservative 2% an. Dann sind das auf die Steuererstattung nächstes Jahr rund 92% bis Renteneintritt alleine durch Steuerstundungseffekte. Denn ein Förderkonto o.ä. gibt es bei Rürup meines Wissens nicht.

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polydeikes

Zunächst noch einmal gaaaaaaanz platt: Eine systemische Totgeburt wird nicht auf Produktebene geheilt. Du praktizierst den Inbegriff einer systemischen Totgeburt.

 

Da es dir ja nur um Produktebene geht und du keinerlei brauchbare Angaben zur Konstellationsbeurteilung gemacht hast, es an den Grundrechenarten scheiter und du Imperfekt und Futur I durcheinander haust - eine kleine letzte Hilfestellung, bevor ich meine Mittagspause beende:

Rechne, wenn du schon milchmädchenmäßige Rechnungen bevorzugst, einfach mal Steuerersparnis - Eingangsgrenzsteuersatz und lege die reale Förderung als Überrendite auf das einzelne Laufzeitjahr um. Wenn du es dann immernoch nicht checkst, kann dir hier keiner mehr helfen.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Steuerersparnis: 42% zzgl. Soli - Eingangsgrenzsteuersatz 14% = 30%

 

Nur was mir das bringen soll verstehe ich nicht.

 

Die "reale" Förderung ist abhängig von meinem Steuersatz im Alter, der heute niemandem bekannt ist. Wenn ich aber auf heutige Einzahlungen 34 Jahre Steuerstundung erhalte, außerdem noch steuerfrei Umschichtungen vornehmen kann. Dann würde mich die Rechnung = Zahlen keine leeren Worte, sehr interessieren wie das nachteilig sein soll.

 

Wieso das eine Milchmädchenrechnung sein soll, wenn ich jetzt eine Steuererstattung erhalte, die ich renditetragend anlegen kann (oder evtl. als Sondertilgung hernehmen kann) erschließt sich mir nicht. Das Thema Steuerstundung existiert in deinem tollen Sticky überhaupt nicht für dich. Vergessen?

 

Wieso Rürup eine Todgeburt sein soll verstehe ich auch nicht. Es ist eine Steuerverschiebung hin zum Alter. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Mit allen Vor und Nachteilen.

 

Deine arrogante Art ist im Übrigen mehr als unangebracht. Mir vorzuwerfen Imperfekt und Futur I durcheinanderzuwerfen, selbst aber Grenz- und Spitzensteuersatz fleißig durcheinanderwerfen, umzurühren und dann noch nicht mal den Splittingtarif zu verwenden. Nunja. Du darfst dich gerne aus dem Thema raushalten. Sinnvolles kam eh nicht von dir außer herablassenden, nicht hilfreichen Antworten.

 

 

 

 

 

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Also ich habe das Ganze mal durchgerechnet.

 

Hier die Eckdaten:

 

Einzahlung 5000€

Grenzsteuersatz: 42%

Rendite Rürup nach Kosten: 5%

Zinsfuß 2%

Grenzsteuersatz Rente: 35%

Rentenfaktor: 39,44 €

 

Steuererstattung inkl. Steuerstundungseffekte: 102.055 EUR

 

Steuern im Rentenalter: 19.950 EUR (Habe mal bis zu meinem 100. Geburtstag gerechnet)

 

Ihr dürft mir gerne Parameter sagen, die ich einsetzen soll. Mal sehen ob dabei in irgendeinem (halbwegs realistischem) Szenario ein negatives Ergebnis rauskommt.

Und: Dabei noch gar nicht berücksichtigt ist die KESt, die bei einer Alternativanlage außerhalb von Rürup anfallen würde...

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Perma

Nein, ich habe mich nicht entschieden. Ich habe eine gewisse Tendenz. Ja, will ich nicht abstreiten. Soft Facts sprechen eher für ST, Rendite für Rürup.

Dann verstehe ich richtig, dass der einzige Punkt, der für dich gegen einen Rürupvertrag mit Anfang 30 spricht, der der langen Kapitalbindung ohne Möglichkeit an das Geld zu kommen ist? Oder gibt es auch noch irgendwelche Aspekte, die ich nicht sehe?

Nochmal zu dem Link: Ich sehe immernoch keinen rechnerischen Aspekt, der einen jüngeren AN schlechter aussehen lässt als einen Alten. Es gibt sogar einen weiteren Aspekt, der mMn noch gar nicht berücksichtig ist:

 

Steuerstundung! Umschichtungen im Rürup sind steuerfrei. Draußen sind sie es nicht. Steuererstattungen aus dem Rürup kann ich renditetragend anlegen. Nehmen wir mal extrem konservative 2% an. Dann sind das auf die Steuererstattung nächstes Jahr rund 92% bis Renteneintritt alleine durch Steuerstundungseffekte. Denn ein Förderkonto o.ä. gibt es bei Rürup meines Wissens nicht.

 

Neinneinneinneinein!!!!

 

Dir geht es anscheinend nur um die Steuerersparnis, ansonsten trägst du RIESIGE finanzielle Scheuklappen. Mehrere Menschen haben gerade unabhängig voneinander versucht zu erklären, dass und warum du einen Fehler machst.

Wunderst du dich nicht, dass keine einzige Person hier FÜR deinen Plan ist? Hier gibt es noch nichtmal ein "ochja, kann man so machen".

 

Ganz platt:

Wenn du Steuern sparen willst, bekomm einfach noch ein paar mehr Kinder, jedes einzelne davon bringt einen Freibetrag mit!

("Aber Kinder kosten doch mehr, als ich Steuern durch sie spare..................." --> vielleicht kommt ja so der aha-Effekt!)

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Ok, also du meinst: Der Rürupvertrag hat so hohe Kosten, dass die Steuerersparnis aufgezehrt wird?

 

Das werde ich mal ansehen...

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tyr
· bearbeitet von tyr

Lese doch bitte mal den Rürup-Thread und lasse die Erkenntnisse sacken: https://www.wertpapier-forum.de/topic/46977-rurup-rente-tipps-und-tricks/

Ist das so schwer? Dort steht alles geschrieben. Du musst nur: LESEN!

 

Es ist so sinnfrei, das alles hier nochmal durch zu kauen, wenn du stattdessen endlich mal lesen könntest.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Hab ich gelesen!!!!. Dort werden essenzielle Dinge einfach weggelassen. Oder zeig mir bitte WO GENAU dort das Thema Steuerstundung behandelt wird!

 

Allein schon die scheinbar "einfache" Berechnung der Förderung zeigt dass das einfach außer Acht gelassen wird. Da werden stumpf Förderquoten gerechnet. Nur weil einer einmal etwas geschrieben hat, ist das doch nicht die Bibel und ohne Widerspruch hinzunehmen. Wo sind wir denn? Oder ist polydeikes Bert Rürup himself? Und selbst dann würde ich sowas nicht unhinterfragt fressen.

 

Also hier nur die Rechnung:

 

Ansparphase fairr: 409.800 EUR

Ansparphase "normal": 451.600 EUR

 

Macht eine Differenz von 41.800 EUR Kosten.

Zieht man die KESt ab, kommt man auf einen Vorteil des Rürup von rund 100.000 EUR. Und das noch OHNE Steuerersparnisse inkl. Stundungseffekte aus der Rückerstattung. Und ebenso ohne Steuereffekte durch Umschichtungen.

 

Heißt also ich bräuchte eine Leibrente mit einem ca. 25% höheren Rentenfaktor um das auszugleichen. Gibt es so etwas?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Oh mein Gott. Fairrfanboy + Rürupfan + blauer Pulli = Dreifach-DAU

 

Es kann doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass die Rendite einer (ex-Kleinbetragsrente) lebenslangen Leibrente im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt wird:

 

1) Wie lange lebe ich?

2) Mit welchem Faktor wird verrentet?

3) Welche Erträge entstehen in der Entnahmephase und wie werden sie weiter gegeben?

 

Was hingegen absolut keine Aussagekraft für eine Rüruprendite hat ...

 

Ich bin "jung". Ich kann mit 100% Aktienquote leben, weil Aktien langfristig die höchste Rendite abwerfen.

 

Hier gehört a - das Imperfekt rein, b - gilt die Feststellung ex-Rürup ebenso, c - siehe 1 bis 3.

 

Also die steuerliche Seite:Spitzensteuersatz sind 42%. 82% davon (Jahr 2016) sind 34,4%. Um diesen Grenzsteuersatz zu erreichen, ist Stand Heute rund 70.000 EUR zu versteuerndes Einkommen nätig.

 

Relevant für die Betrachtung sind nur EINGANGS- und AUSGANGSGRENZSTEUERSATZ. Und selbst wenn man von maximalem Eingangsgrenzsteuersatz a 42 * Satz gem. Kohortenprinzip abzgl. minimalem Ausgangsgrenzsteuersatz als Eingangsgrenzsteuersatz ausgeht, ergibt sich ein Betrag x. Dieser Betrag x ergibt eine p.a. Überrendite in der Ansparphase bist Feststellung einer Ablaufsumme. Diese p.a. Überrendite liegt selbst bei dieser Milchmädchenrechnung kaum oberhalb der Zusatzkosten für den reinen Rürupmantel.

 

Der steuerliche Vergleich ist zudem abhängig von der Situation ggf. ohne Mantel INKLUSIVE FREIBETRÄGEN oder im Mantel mit Teilkapitalabfindung oder gänzlich steuerfrei im Mantel via Todesfallleistung zu ziehen.

 

Das hier ...

 

Ansparphase fairr: 409.800 EUR

Ansparphase "normal": 451.600 EUR

 

Macht eine Differenz von 41.800 EUR Kosten.

Zieht man die KESt ab, kommt man auf einen Vorteil des Rürup von rund 100.000 EUR. Und das noch OHNE Steuerersparnisse inkl. Stundungseffekte aus der Rückerstattung. Und ebenso ohne Steuereffekte durch Umschichtungen.

 

... ist gequirlter Rürupfairfanboybullshit.

 

---

 

Der Renditeerwartungswert ist negativ, stellt man sie dem ungeförderten Pendant gegenüber.

 

Produktrendite - Mantelkosten - Fremdkapitalkosten für die laufende Finanzierung - nachgelagerte Besteuerung inkl. Progressionseffekt für alle Einkünfte im Alter + Überrendite aus Förderung in der Ansparphase bereinigt um Rentenfaktoren und Lebenserwartung

 

---

 

und dann noch nicht mal den Splittingtarif zu verwenden

 

Die Wahrscheinlichkeit im Rentenalter keinen Splittingtarif zu haben, ist wesentlich höher als andersrum. Und damit ist keine Änderung der Steuergesetzgebung gemeint.

 

Umschichtungen im Rürup sind steuerfrei. Draußen sind sie es nicht.

 

Im Mantel sind sie das immer, dafür braucht niemand Rürup. Absoluter Nonsens.

 

Es ist eine Steuerverschiebung hin zum Alter

 

Eine ungeförderte Police mit Kapitalwahlrecht / Teilkapitalabfindung ist eine Steuerverschiebung. Eine Nullkuponanleihe ist eine Steuerverschiebung. Rürup via. Kleinbetragsrente ist eine Steuerverschiebung. Was BlackMonday hier vorhat, ist eine fremdkapitalfinanzierte Langlebigkeitswette auf die unbekannten Basisgrößen Ausgangsgrenzsteuersatz und Rechnungsgrundlagen zur Verrentung.

 

Deine arrogante Art ist im Übrigen mehr als unangebracht.

 

Nivea, von unten, wenn es juckt ... usw. usf. ...

 

Sinnvolles kam eh nicht von dir außer herablassenden, nicht hilfreichen Antworten.

 

Es gab zwei Möglichkeiten:

 

a - nachdenken und sich bei den Postern bedanken

b - die eigene Dummheit anderen anlasten

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass sich BlackMonday nicht für a entschieden hat.

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BlackMonday
· bearbeitet von BlackMonday

Oh mein Gott. Fairrfanboy + Rürupfan + blauer Pulli = Dreifach-DAU

 

[/Quote]

 

Keine Ahnung was das mit dem blauen Pulli soll. Ist das ein Insider? Ich trage Hemd, weiß...

 

 

 

 

 

Es kann doch nicht so schwer sein zu verstehen, dass die Rendite einer (ex-Kleinbetragsrente) lebenslangen Leibrente im Wesentlichen von drei Faktoren bestimmt wird:

 

1) Wie lange lebe ich?

2) Mit welchem Faktor wird verrentet?

3) Welche Erträge entstehen in der Entnahmephase und wie werden sie weiter gegeben?

 

Was hingegen absolut keine Aussagekraft für eine Rüruprendite hat ...

 

Ich bin "jung". Ich kann mit 100% Aktienquote leben, weil Aktien langfristig die höchste Rendite abwerfen.

 

Hier gehört a - das Imperfekt rein, b - gilt die Feststellung ex-Rürup ebenso, c - siehe 1 bis 3.

 

[/Quote]

4. Wie hoch sind die Kosten?

5. Wie hoch ist die Rendite in der Ansparphase?

6. Wie ist die steuerliche Situation?

 

Zum Rest:

Stimmt.

Also die steuerliche Seite:Spitzensteuersatz sind 42%. 82% davon (Jahr 2016) sind 34,4%. Um diesen Grenzsteuersatz zu erreichen, ist Stand Heute rund 70.000 EUR zu versteuerndes Einkommen nätig.

 

Relevant für die Betrachtung sind nur EINGANGS- und AUSGANGSGRENZSTEUERSATZ. Und selbst wenn man von maximalem Eingangsgrenzsteuersatz a 42 * Satz gem. Kohortenprinzip abzgl. minimalem Ausgangsgrenzsteuersatz als Eingangsgrenzsteuersatz ausgeht, ergibt sich ein Betrag x. Dieser Betrag x ergibt eine p.a. Überrendite in der Ansparphase bist Feststellung einer Ablaufsumme. Diese p.a. Überrendite liegt selbst bei dieser Milchmädchenrechnung kaum oberhalb der Zusatzkosten für den reinen Rürupmantel.

 

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Und eben das stimmt nicht, weil du schon wieder außer Acht lässt, dass 1 EUR Heute mehr wert ist, als ein 1 EUR in 34 Jahren. Viel mehr je nachdem welchen Zinsfuß ich zugrunde lege.

Was du ebenfalls außer Acht lässt (erneut) ist der Verleich zur steuerlichen Situation einer Anlage außerhalb des Rürup-Mantels. Dort habe ich KESt, auf jeden EUR Dividende, Zins und Kursgewinn! Hinzu kommen erneut: Stundungseffekte. Wenn ich jährlich Rebalance oder Umschichte muss ich sofort diese Steuer abdrücken. Dieser Betrag fehlt mir bei meiner Anlage. Er erzielt die nächsten 20 Jahre keinerlei Rendite!

 

 

Der steuerliche Vergleich ist zudem abhängig von der Situation ggf. ohne Mantel INKLUSIVE FREIBETRÄGEN oder im Mantel mit Teilkapitalabfindung oder gänzlich steuerfrei im Mantel via Todesfallleistung zu ziehen.

 

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Genau! Wieso betrachtest du in deinem Sticky dann nicht genau diese steuerliche Situation. Bei locker 6stelligen Beträgen kannst du gerne die Freibeträge rauf und runter rechnen. Das wird an der Gesamtsituation nichts ändern.

Das hier ...

 

Ansparphase fairr: 409.800 EUR

Ansparphase "normal": 451.600 EUR

 

Macht eine Differenz von 41.800 EUR Kosten.

Zieht man die KESt ab, kommt man auf einen Vorteil des Rürup von rund 100.000 EUR. Und das noch OHNE Steuerersparnisse inkl. Stundungseffekte aus der Rückerstattung. Und ebenso ohne Steuereffekte durch Umschichtungen.

 

... ist gequirlter Rürupfairfanboybullshit.

 

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Der Renditeerwartungswert ist negativ, stellt man sie dem ungeförderten Pendant gegenüber.

 

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Stimmt! VOR STEUERN!

 

 

Produktrendite - Mantelkosten - Fremdkapitalkosten für die laufende Finanzierung - nachgelagerte Besteuerung inkl. Progressionseffekt für alle Einkünfte im Alter + Überrendite aus Förderung in der Ansparphase bereinigt um Rentenfaktoren und Lebenserwartung

 

---

 

und dann noch nicht mal den Splittingtarif zu verwenden

 

Die Wahrscheinlichkeit im Rentenalter keinen Splittingtarif zu haben, ist wesentlich höher als andersrum. Und damit ist keine Änderung der Steuergesetzgebung gemeint.

 

Umschichtungen im Rürup sind steuerfrei. Draußen sind sie es nicht.

 

Im Mantel sind sie das immer, dafür braucht niemand Rürup. Absoluter Nonsens.

 

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Welcher Mantel bietet mir diese Freiheit wie fairr bei diesen Kosten?

 

Raus damit! Da bin ich dabei!

 

 

Es ist eine Steuerverschiebung hin zum Alter

 

Eine ungeförderte Police mit Kapitalwahlrecht / Teilkapitalabfindung ist eine Steuerverschiebung. Eine Nullkuponanleihe ist eine Steuerverschiebung. Rürup via. Kleinbetragsrente ist eine Steuerverschiebung. Was BlackMonday hier vorhat, ist eine fremdkapitalfinanzierte Langlebigkeitswette auf die unbekannten Basisgrößen Ausgangsgrenzsteuersatz und Rechnungsgrundlagen zur Verrentung.

 

Deine arrogante Art ist im Übrigen mehr als unangebracht.

 

Nivea, von unten, wenn es juckt ... usw. usf. ...

 

Sinnvolles kam eh nicht von dir außer herablassenden, nicht hilfreichen Antworten.

 

Es gab zwei Möglichkeiten:

 

a - nachdenken und sich bei den Postern bedanken

b - die eigene Dummheit anderen anlasten

 

Ich nehme zur Kenntnis, dass sich BlackMonday nicht für a entschieden hat.

 

 

Das war der Erste Beitrag von dir, mit dem man HALBWEGS etwas anfangen konnte. Wieso nicht gleich so?

 

Ich verstehe schon, dass du zickig reagierst wenn jemand dir die Schwächen deines Stickys aufzeigt.

 

Du polterst hier rum, nur um einen Beitrag später festzustellen, dass zu das Produkt gar nicht zu kennen scheinst um das es geht... Das würde mir an deiner Stelle mal zu denken geben.

 

Außerdem wüsste ich gerne wieso du anfängst mich zu beleidigen? Ist bei dir was in der Erziehung falsch gelaufen?

 

 

 

 

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