Spoeki April 14, 2006 Hallo zusammen! Je nach Papier überlege ich ein Stop Loss zu setzen. Dieses Stop Loss macht für mich aber nur Sinn, wenn es auch "automatisch zuschlägt"! Ich bin bei der DAB und finde kein Funktion wo ich einen solchen hinterlegen kann und der dann automatisch einen Verkaufsauftrag abschickt. Ich kann lediglich in meinem Musterdepot einen Stop Loss setzen und den mit einem e-Mail Alert verknüpfen! Nun kann ich aber nicht den ganzen Tag online sein, um die evtl. Mail zu lesen und dann sofort zu reagieren! Wo, und wenn ja wie kann ich einen solchen automatischen Stop Loss setzen!? Danke und Gruss Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA April 14, 2006 · bearbeitet April 14, 2006 von WOWMETA Hai! Bei der DiBa ist es so gelöst: Man geht den selben weg, wie beim verkauf einer aktie, nur dass man bei der Limitart "stop loss" eingeben kann und gültigkeit "ultimo" (ist für den Rest den Monats). Tschüüüüsssss WOWMETA P.S. habe hier in dem Textfeld nur Probleme mit der Eingabe... noch jmande mit de gleichen n problemen da. ansste nno schöne feiertaeg... <- das sind die Probleme Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 14, 2006 · bearbeitet April 14, 2006 von Spoeki Moment! Ich habe nehme den Wert aus meinem Depot aus und generiere einen Verkaufsauftrag und setzte als Limit Stop Loss xx,xx mit Ultimo oder Ultimo 1 bis Ende des Folgemonats. Aber nun im Detail: Orderart: Stop Loss Und dann muss ich angeben Limit und Stop! Angenommen der Kurs ist bei 100,- und ich will mich nach unten absichern, sprich 98,- z.B. ! Wo geb ich die 98,- ein!? Limit oder Stop!? Was bedeutet was!? Geht das auch im steigenden fall! Ich bae für 100,- gekauft und fahre nun für 3 Monate zum Praktikum ins Ausland! Keine Zeit für aktiven Handel! Da ich aber evtl. Kursgewinne realisieren möchte, setze ich einen Stop Loss auf 115,-! Der Kurs steigt nun auf 115,- und höher, schlägt mein Stop dann schon zu, oder erst wenn der Kurs wieder von z.B. 118,- fällt!? Danke Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA April 14, 2006 Zitat DiBa: "Der Stop-Loss Kurs gibt keine Untergrenze für den Verkauf an. Wenn der angegebene Stop-Loss Kurs einmal erreicht oder unterschritten wird, löst das eine "bestens" Verkaufsorder aus, d.h. Ihre Wertpapiere werden zum nächsten Kurs verkauft - egal wie hoch dieser ist." Tschüüüüsssss WOWMETA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 14, 2006 Aber wo gebe ich es ein (siehe editierter Thread) Limit oder STop!? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOWMETA April 14, 2006 Hmmm, so genau weiss ich es auch nicht, frage am besten deine Bank. Was den Verkauf angeht, wenn deine Papierchen einen bestimmten Wert erreichen würde ich mit einem Ultimoverkauf mit Limit machen z.b. Bei eine Stop-loss wäre es meiner Meinung nach zu unsicher, da befindet sich das Papierchen auf dem Weg gen Süden, wann es nun letztendlich aussteigt ist wieder was anderes. Bei einem Limit für den Verkauf verkaufts du eben in der steigenden Phase des Kurses, meiner Meinung nach sicherer. Aber ich bin da auch nur Anfänger.... evtl. kann dir einer der Freaks :-" hier mehr sagen. Tschüüüüüssssss WOWMETA Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow April 14, 2006 · bearbeitet April 14, 2006 von Cyber-Shadow Stop: Bei Unterschreiten dieser Schwelle wird automatisch ein Limit-Verkaufsauftrag generiert Limit: Wieviel du mindestens haben willst (also wie bei einem normalen Limit-Verkaufsauftrag) Bei Stop-Buy ist das ganze dann genau andersrum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubanpete April 14, 2006 Kommt drauf an ob Du stop market oder stop limit machen willst. In Deinem Fall kommt eigentlich nur stop market in frage, da gibt es keinen Limitkurs, nur den Stopkurs. Kuckst Du hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gordan Gekko April 15, 2006 Du kannst bei der DAB nur ein SL setzten wenn Du nicht auf Orderplatz Realtime stehst. Wenn Du Börsenplatz Frankfurt o.ä. angibst kannst Du in einen der unteren Dropdown Menüs den SL bestimmen und festlegen. Gruß Gordan Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow April 15, 2006 · bearbeitet April 15, 2006 von Cyber-Shadow Kommt drauf an ob Du stop market oder stop limit machen willst. In Deinem Fall kommt eigentlich nur stop market in frage, da gibt es keinen Limitkurs, nur den Stopkurs. Kuckst Du hier. Wobei bei der DAB-Bank gilt: Stop Market = Stop-Loss (gibt's nur bei Parkett-Börsen zur Auswahl) Stop Limit = Stop-Loss-Limit (gibt's nur bei XETRA zur Auswahl) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 16, 2006 Okay, mal für einen HOlzochsen wie mich als praktisches Beispiel: Aktie für 10,- gekauft und im Depot liegen! - Verkaufsauftrag generieren mit Xetra - Gültigkeit bis XX.xx.xx - Stop Loss Limit als Oderart auswählen - Limit mit 20,- angeben um bei Nördlicher Ausdehnung Gewinne zu realisieren - und gleichzeitig ein Stop bei 7,- einsetzen um Verluste abzufedern. Im Klartext: Limit: Verkaufsauftrag für erreichen der "selbst gesetzten Gewinnzone" Stop: Verkaufsauftrag für Absicherung keiner zu großen Verluste Grus Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 16, 2006 · bearbeitet April 16, 2006 von Onassis Hallo spoeki, ich habe Deine Frage erst jetzt richtig gelesen und will jetzt einiges versuchen klarzustellen. Bei der DAB-Bank hast Du folgende Möglichkeiten: aktueller Depotbestand: Papiere, die für 10,-- EUR gekauft wurden. Nun hast Du 2 Möglichkeiten, die aber nur einzeln gesetzt werden können: 1. Verkauf mit Orderart: Limit Das bedeutet, du gibt ein Mindestbetrag an (z.B. 20 EUR), zu welchen Du Deine Papiere verkaufen möchtest. Die Dauer des Auftrages gibts Du im Feld Gültigkeit ein. Arten bei Gültigkeit: Tagesgültig = nur heute gültig Ultimo = bis zum Monatsende des aktuellen Monats Ultimo + 1 = bis zum Monatsende des folgenden Monats Gültig bis = gültig bis zum eingegebenen Datum (frei wählbar) Achtung: pro Monat werden aber 5 EUR (oder 2,50, weiß ich nicht mehr genau) fällig, die durch den "Dauerauftrag" beim Verkauf fällig werden. 2. Verkauf mit Orderart: stop loss Das bedeutet, du gibst einen Betrag an (z.B. 7 EUR), zu welchem Du Deine Aktien auf jeden Fall verkaufen möchtest, falls der Kurs fällt. Fällt der Kurs dann unter 7 EUR werden Deine Aktien zum bestmöglichsten Preis verkauft. Für die Dauer des Auftrages gilt das selbe wie bei Nr. 1 geschrieben (Arten der Gültigkeit) Desweiteren ist folgendes wichtig: Du kannst eine Verkaufsart bzw. Orderart nur einmal pro Wertpapier setzen. Beispiel: Du hast 100 Papiere in Deinem Depot. Jetzt kannst Du für 100 Papeire verkaufen mit "limit" Oder Du kannst 100 Papiere verkaufen mit "stop loss" Ober du kannst eine bestimmt Menge (z.B. 40) verkaufen mit "limit" und die restlichen 60 Stück verkaufen mit "stop loss". Du kannst Dich aber nicht doppelt absichern. D.h. Du kannst nicht gleichzeitig Aufträge mit "limit" und mit "stop loss" erteilen. Pro Aktien kannst Du entweder per "limit" verkaufen oder per "stop loss" aber nicht gleichzeitig !! Ich hoffe ein wenig geholfen zu haben. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cyber-Shadow April 16, 2006 - Verkaufsauftrag generieren mit Xetra- Gültigkeit bis XX.xx.xx - Stop Loss Limit als Oderart auswählen - Limit mit 20,- angeben um bei Nördlicher Ausdehnung Gewinne zu realisieren - und gleichzeitig ein Stop bei 7,- einsetzen um Verluste abzufedern. Nein, wenn du das so einstellst, würde bei 7 ein Verkaufsauftrag angestoßen werden, der erst ausgeführt wird, wenn ein Handel bei mindestens 20 stattfindet. Kein guter Plan. D.h. Du kannst nicht gleichzeitig Aufträge mit "limit" und mit "stop loss" erteilen.Pro Aktien kannst Du entweder per "limit" verkaufen oder per "stop loss" aber nicht gleichzeitig !! Wie definierst du "gleichzeitig"? Wähle mal als Börsenplatz XETRA aus, dann gibt es statt Stop-Loss in der Liste Stop-Loss-Limit zur Auswahl. (Muss natürlich bei einer Aktie sein, die im fortlaufenden Handel gehandelt wird.) Das ist dann eine Stop-Loss Order die bei Erreichen des Stop-Kurses als Limit-Order ausgeführt wird. Parallel eine Limit-Order und eine Stop-Loss-Order geht natürlich nicht. Die 2,50 fallen soviel ich weiß nur an, wenn man eine Order ändern (= streichen) will, sonst kann man einstellen, was man will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 16, 2006 Besten Dank Onassis! Wobei ich bei der Auswahl des Handelsplatz XETRA mit der Orderart "Stop-Loss-Limit" sowohl ein Limit als auch ein Stop eingeben kann mit einer von mir selbst datierten Gültigkeit! Sieh mal hier: Stop_Loss_Limit.pdf Ist die "doppelte Absicherung" doch möglich!? Gruss Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 17, 2006 · bearbeitet April 17, 2006 von Onassis Ist die "doppelte Absicherung" doch möglich!?Nein,Stop-loss-limit bedeutet: Ist ein Stopp-Kurs erreicht z.B. 7 EUR, wird die Aktie verkauft, aber mindestestens zum Kurs, der bei "Limit" eingegeben wurde. D.h. das "Stopp-Loss-limit" bezieht sich auf das Verkaufen bei einem fallenden Kurs. Jetzt noch das Verkaufen, wenn ein höherer Kurs erreicht wird einzugeben ist nicht möglich. Ich lasse mich natürlich gerne korrigieren, da ich selbst so noch nicht gehandelt habe, denke aber das es stimmen müsste @cyber-shadow: Wie definierst du "gleichzeitig"? Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben. Ich meint damit das parallele Eingeben eines Stopp-Loss bzw. Stop-Loss-Limit und einer "normalen" Limit-Order. Aber das ist ja, wie Du selbst geschrieben hast und ich würde Dir da zustimmen, nicht möglich. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 17, 2006 Nein,Stop-loss-limit bedeutet: Ist ein Stopp-Kurs erreicht z.B. 7 EUR, wird die Aktie verkauft, aber mindestestens zum Kurs, der bei "Limit" eingegeben wurde. D.h. das "Stopp-Loss-limit" bezieht sich auf das Verkaufen bei einem fallenden Kurs. Jetzt noch das Verkaufen, wenn ein höherer Kurs erreicht wird einzugeben ist nicht möglich. Hallo Onassis, so ist die Erklärung einer Stop-Loss-Order nicht richtig. Bei Berühren der Stop-Loss-Schwelle wird deine Order zu einer Bestens-Order, d.h. deine Order wird zum nächsten gehandelten Kurs ausgeführt. Dieser kann, je nach gehandeltem Wertpapier, deutlich unter deinem SL-Limit liegen. Gern gemachter Fehler: SL an eine technische Schwelle wie eine Unterstützung legen. Da je nach Marktteilnehmer jedoch Orderbuch-Einblick herrscht, sehen die Big-Player genau, wo welche Orders liegen. Hier beginnt dann das sog. Stop-fishing. Es wird kurzfristig ein Kurs unter der Schwelle gestellt, schon werden alle SL-Orders an der Schwelle ausgeführt. Sinnvoller ist es, zu solchen technischen Marken etwas Abstand zu lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
HeLe April 17, 2006 Hallo Onassis,so ist die Erklärung einer Stop-Loss-Order nicht richtig. Bei Berühren der Stop-Loss-Schwelle wird deine Order zu einer Bestens-Order, d.h. deine Order wird zum nächsten gehandelten Kurs ausgeführt. Dieser kann, je nach gehandeltem Wertpapier, deutlich unter deinem SL-Limit liegen. Gern gemachter Fehler: SL an eine technische Schwelle wie eine Unterstützung legen. Da je nach Marktteilnehmer jedoch Orderbuch-Einblick herrscht, sehen die Big-Player genau, wo welche Orders liegen. Hier beginnt dann das sog. Stop-fishing. Es wird kurzfristig ein Kurs unter der Schwelle gestellt, schon werden alle SL-Orders an der Schwelle ausgeführt. Sinnvoller ist es, zu solchen technischen Marken etwas Abstand zu lassen. Er hat ja auch nicht von Stop-Loss-Orders gesprochen, sondern von Stop-Loss-Limit-Orders. Und bei denen wird bei Unterschreiten der SL-Grenze keine "Bestens"-Order ausgelöst, sondern halt eben eine Limit-Order, deren Limit man separat eingibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scuolfan April 17, 2006 · bearbeitet April 17, 2006 von Scuolfan Moment mal... wenn Ich einen Limit Verkaufsauftrag stelle, dann wird doch meine Aktie in jedem Fall verkauft solange der Kurs zu diesem Limit handelbar ist. Wenn also meine Aktie X bei 10 stehe und ich setze ein Limit von 9,80, dann heißt das nichts anderes als das meine Order ausgeführt wird, sofern der Kurs über den 9,80 liegt. Ein Stop Loss bedeutet doch wie schon gesagt nichts anderes, das bei Erreichen der Stopmarke eine Bestensorder ausgelöst wird. Und der eigentliche VK-Preis kann ggf. erheblich von der StoppLoss Marke abweichen, damit fallen viele auf die Schnauze vor allem bei hochhebeligen Turbos. Wenn es hart auf hart zugeht und der Makler massenhaft SL-Order auszuführen hat, kann es zu erheblichen Kurseinbußen kommen. Denn es wird immer Popup für Popup abgearbeitet und wenn der Kurs innerhalb von Sekunden rapide fällt dann kann der Bestenskurs sehr viel tiefer liegen als die Stoppmarke. Generell passiert so etwas natürlich nicht, zumindest nicht bei liquiden Werten ohne extreme Volatilität. Terroranschläge oder Sonstiges sind Ausnahmen. Ein Stopp Loss sollte also immer nachgezogen werden, wenn der Kurs steigt , um Gewinne abzusichern. Eine Limit Kauforder gibt an, wieviel ich maximal bezahlen will für einen Kauf einer Aktie und analog dazu eben, wie oben erwähnt gilt das umgekehrt beim Verkauf. Aber diese Orders werden ausgeführt , sofern die Parameter erfüllt sind. Von einem Stopp-Loss-Limit habe ich nocht nicht gehört. Ich handle allerdings auch nur Zertifikate und da gbit es nur klassischen SL oder Limit. Allerdings finde ich dieses KOnstrukt doch merkwürdig. Im Klartext heißt das doch, dass NICHT verkauft wird, wenn der Kurs rapide fällt bei einer außergewöhnlichen Situation. Denn in der regel greift mein Stoppkurs ja auch bei dem von mir angegebenen Wert oder zumindest nur im Promillebereich darunter. Wenn ich aber nun so eine Stopp-Loss Limit Order aufgebe- Aktie X steht bei 12€ , mit einem SL von 10€. Dann trage ich als zusätzliches Limit also bspw. 9,90€ ein, also 1% tiefer. Wenn jetzt der Kurs aber schnell abfällt und nach Auslösen der Stoppmarke bei 10€ eine Order erst bei 9,89 € ausgeführt werden könnte, wird also nicht verkauft, oder ? Wenn dann der Kurs weiter massiv absackt auf unter 9 oder tiefer wäre ich also sehr gekniffen... Oder verstehe ich das falsch? gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 17, 2006 · bearbeitet April 17, 2006 von cubewall Er hat ja auch nicht von Stop-Loss-Orders gesprochen, sondern von Stop-Loss-Limit-Orders. Und bei denen wird bei Unterschreiten der SL-Grenze keine "Bestens"-Order ausgelöst, sondern halt eben eine Limit-Order, deren Limit man separat eingibt. Na nu aber mal langsam mit den jungen Pferden. Das von Spoeki gezeigte PDF zeigt eine sogenannte OCO Order, also one cancels other, sollte das bei der angesprochenen Bank überhaupt möglich sein. Mit seinem Limit gibt er einen gewünschten Verkaufskurs vor, der über dem aktuellen Kurs liegt. Sogenanntes Profit taking oder auf deutsch Gewinnmitnahme. Diese Order ist aktiv, ebenso wie die StopLoss-Order. Das bedeutet, er sichert sich 2 Optionen. Zum Einen hat er eine Verkaufsorder ca. 20% über seinem aktuellen Kurs plaziert, gleichzeitig hat er eine Verkaufsorder plaziert, wenn der Kurs seiner Aktie um einige Prozent fällt. Wird eine der beiden Orders ausgeführt, wird automatisch die andere storniert. Eine StopLoss-Order wird prinzipiell zu einer Bestens-Order, no way. Wenn also dein SL bei sagen wir 75,00 Euro liegt, der Kurs ist bei 76,00 Euro - und nun kommt eine schlechte Nachricht, ein grosser Posten Aktien wird zu 72,00 oder 70,00 Euro angeboten. Dann wird dein SL ausgelöst und deine Aktien werden zum ersten Kurs nach Auslösen des SL gehandelt. Pech gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leif April 17, 2006 · bearbeitet April 17, 2006 von Leif Na nu aber mal langsam mit den jungen Pferden. Das von Spoeki gezeigte PDF zeigt eine sogenannte OCO Order, also one cancels other, sollte das bei der angesprochenen Bank überhaupt möglich sein. ... Eine StopLoss-Order wird prinzipiell zu einer Bestens-Order, no way. Nö, für mich ist das eindeutig eine SLL, was er da hochgeladen hat. Genauso wie hier Also ein Verkauf mit dem vorgegebenen Limit sobald der Stoppkurs erreicht wurde. Das im Bild sind nur fiktive Zahlen, net ablenken lassen Edit: Ok die zahlen wie er sie eingegeben hat, sind nicht sinnvoll. Aber das hat Onassis ja schon erläutert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis April 17, 2006 So wie Leif das darstellt sehe ich das auch. Stopp-Loss-Limit-Order: Das Aktivierungslimit gibt an, ab wann die Order anspringen soll. Und das Limit sagt dann, zu welchem Kurs Du mindestens verkaufen möchtest. Stopp-Loss-Order: Hier wird ab einem bestimmten Betrag die Order freigeschaltet und dann ist man in den Händen des Teufels, d.h. es wird bestens verkauft. Je nachdem wie der Kurs fällt, werden die Aktien nahe beim Stopp-loss-Betrag verkauft oder bei stark (schnell) fallenden Kursen ein gutes Stück darunter. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 17, 2006 Okay, man lernt ja gerne was dazu. Weder Consors noch mein Alternativ-Broker Saxo haben diese Orderart im Angebot. Okay, Consors kann man in dem Punkt eh vergessen und an der Forex macht sowas auch keinen Sinn, bzw. dort habe ich ja entweder OCO oder if done-OCO zur Verfügung. Tschuldigung :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 17, 2006 Leif, aus meiner Sicht waren/sind die Zahlen sinnvoll, denn ich suchte nach zwei Optionen -wenn ich nicht mein Depot und die Kurse überwachen kann. Limit 100,- da sollte der Verkauf ausgeführt werden -auch wenn der Kurs weiter steigt- und bei 75,- ebenfalls ein Verkaufsauftrag (gemäß SL zum nächsten Kurs) als Absicherung nach unten! :-" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 17, 2006 · bearbeitet April 17, 2006 von cubewall Leif, aus meiner Sicht waren/sind die Zahlen sinnvoll, denn ich suchte nach zwei Optionen -wenn ich nicht mein Depot und die Kurse überwachen kann. Limit 100,- da sollte der Verkauf ausgeführt werden -auch wenn der Kurs weiter steigt- und bei 75,- ebenfalls ein Verkaufsauftrag (gemäß SL zum nächsten Kurs) als Absicherung nach unten! :-" Hallo Spoeki, das wäre dann allerdings die von mir angesprochene OCO-Order. Du erteilst einen Verkaufsauftrag über dem aktuellen Kurs als Gewinnmitnahme. Dies ist eine normale Limit-Order Verkauf, d.h. du verkaufst nur, wenn dein gewünschter Kurs erreicht ist. Nach unten sicherst du dich gegen einen Kursverlust ab. Dies ist eine normale StopLoss-Order, zumindest bei den Brokern, bei denen ich handele. Das Problem besteht nun darin, daß zwingend eine OCO-Order möglich sein muss. Angenommen, du erteilst einen Verkaufsauftrag, so sind alle deine Aktien im Depot per Auftrag zur Börse gegangen, der Auftrag liegt dort vor und müsste, wolltest du die Aktien zwischenzeitlich aus welchen Gründen auch immer verkaufen, storniert werden bevor ein neuer Auftrag über diese Position plaziert werden kann. Mit einer OCO-Order wird nur die erste der beiden Orders ausgeführt, deren Parameter erfüllt sind. Die gegenläufige Order wird dann automatisch gecancelt. Ob du nun bei deinem Broker a) eine OCO-Order plazieren kannst und ob dann b ) bei einer OCO-Order die StopLoss-Order eine solche StopLoss-Limit-Order sein kann, musst du bei deinem Broker herausfinden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 17, 2006 Jetz habe ich AUCH ICH es verstanden!! :-" Im gezeigten pdf, würde das also bedeuten: Als Absicherung bei fallendem Kurs: akt. Krs 79,10 Limit 74,- Stop 75,- Zur Gewinnmitnahme: Akt. Kurs 79,10 Limit 100,- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag