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ImperatoM

Umfrage: Welchen Riester-Produkttyp bevorzugt Ihr?

  

119 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

xerodan

 

 

Wenn Du 30 % Anleihen willst, würde ich eher international und vor allem auch währungsmäßig streuen. Jeder Brite mit britischen Anleihen wünscht sich heute, er hätte das vor 12 Monaten gemacht. Der Euro ist nicht gerade unsterblich.

 

.

 

Under jeder US-Amerikaner hätte sich geärgert laugh.gif

 

 

 

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tyr

 

Ich habe nur mal die Anleihenteile des fairriester-Portfolios bei 23+ Jahren Laufzeit kurz aufgezeigt. Du hast alle diese schönen Anteile im Portfolio. Wir halten fest: du willst diese Fonds ebenfalls nicht haben. Warum holst du sie dir dann ins Portfolio?

 

Habe ich nicht. Ich bin noch lange nicht bei 23+. Das ist schon eine ziemlich.... dumme Aussage zu behaupten ich hätte das jetzt im Portfolio. Sorry was Anderes als "dumm" fällt mir dazu wirklich nicht ein.

 

Dann lesen wir mal nach:

Fondssparplan:

Geringe Kosten, Aktien haben die höchste Rendite auf lange Sicht (30 Jahre bis Renteneintritt)

 

Zwei Möglichkeiten:

  1. DU bist derjenige, der "dumm" ist, da du nicht verstehst, was mit dem "+" in "23+" gemeint ist.
  2. Du willst dir die Realität irgendwie schön reden und teilst frech ohne einen erkennbaren Grund unter die Gürtellinie aus. Dann kannst du dich ja schon mal darauf einstellen, dass ich mir überlege, ob ich dich hier im Forum ähnlich bescheiden behandle oder einfach gar nicht mehr mit dir diskutiere und dich "dumm" sterben lasse, wenn du zeigst, etwas dazu lernen zu wollen und ich helfen könnte. Mal sehen.

 

Aber damit du nicht "dumm" bleibst kläre ich gerne auf. Das aktuelle fairr Riesterportfolio https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/ kennt folgende Laufzeitstufen:

Jahre bis Rentenbeginn

23+ 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

 

Ich war nun noch besonders freundlich und bin gleich vom Portfolio mit der geringsten Anleihenquote ausgegangen: mehr als 23 Jahre Laufzeit: "23+". Und ich habe es einfach gemacht und nur kurz reingeschaut, was denn in den Fonds aktuell an Anleihenparametern angegeben wird. Keine Spekulation, nur ein kurzer Überblick.

 

cool. Jetzt garantieren Versicherer schon die 3,5%p.a. (nach Kosten)? Bekomme ich das schriftlich?

Vor Kosten (bist du "dumm"? habe ich doch bereits beschrieben: Zeige mir vergleichbare für Privatanleger zugängliche neu kaufbare konservative Zinsanlagen, die diese Renditen bieten. Selbst nach Kosten bleibt da noch eine ganze Weile lang ordentlich was hängen. Macht aber nichts, für die Rendite sind in einem gemischten Portfolio ja die Aktien zuständig, nicht die risikoarmen Anlagen. Selbst bei Rendite = Rechnungszins abzüglich Kosten ist noch alles in Ordnung und nichts verloren.). Und ja, die gerade laufende Verzinsung kannst du schriftlich haben: http://www.procontra-online.de/lv-check/vergleichs-tool/ueberschussbeteiligung/tops-flops/ Wenn du der Seite nicht glaubst: gehe auf die Webseiten der Versicherer und schaue in deren Pressebereich.

 

 

 

Gern. Stelle doch mal das Portfolio mit Einzelpositionen einer Renten/Lebensversicherung dar.

Hast du eine Quelle? Ich hatte mal was oberflächliches von der Allianz. Finde ich gerade nicht. Wäre sehr interessant.

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ImperatoM

 

 

Wenn Du 30 % Anleihen willst, würde ich eher international und vor allem auch währungsmäßig streuen. Jeder Brite mit britischen Anleihen wünscht sich heute, er hätte das vor 12 Monaten gemacht. Der Euro ist nicht gerade unsterblich.

 

.

 

Under jeder US-Amerikaner hätte sich geärgert laugh.gif

 

Genau! Deshalb: Streuen!

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

6,2% Dimensional GLOBAL SHORT FIXED INCOME FUND (EUR, ACC.):

Endfälligkeitsrendite -0,31%

Durchschnittliche Duration (Jahre) 3,53

 

10,4% db x-trackers Portfolio Total Return UCITS ETF:

Anleihen 37,28%,

15,67% iBoxx EUR Liquid Corporate UCITS ETF:

Endfälligkeitsrendite* 0,83%

Duration* 4,85

5,87% iBoxx Sovereigns Eurozone Yield Plus UCITS ETF:

Yield to Maturity 1.37%

Modified Duration 7.10

4,99% Emerging Markets Liquid Eurobond UCITS ETF (EUR): Schwellenländer-Anleihenfonds mit Wechselkursrisiko und ordentlich Ausfallrisiko. Kannst du selber nachschauen. Will man sowas haben? Nö.

4,85% iBoxx Germany Covered UCITS ETF:

Maturity yield* 0.20%

Duration* 4.67

 

In dem Anleihen-Garantieabsicherungsportfolio sind schon ein paar ganz ordentliche Risikoträger dabei. Schaue nu mal auf das Verhältnis von Endfälligkeitsrendite zu modifizierter Duration. Da braucht es gar keine Ausfälle oder größere Kursverluste bei den Schwellenländeranleihen, es reichen moderate Zinssteigerungen z. B. in den USA aus, um dort die Blase platzen zu lassen. Ich würde sowas nicht im Depot haben wollen. Wenn du drauf stehst, darauf zu wetten: deine Sache.

 

Zudem, je länger der Vertrag läuft, desto mehr dieser höchstattraktiven Rentenfonds kommen ins fairr-Portfolio: https://www.fairr.de/produkte/fairriester/portfolio/

 

 

Also ich habe bis auf den Short FI und den TR nichts davon im Portfolio...

 

 

Ich habe nur mal die Anleihenteile des fairriester-Portfolios bei 23+ Jahren Laufzeit kurz aufgezeigt. Du hast alle diese schönen Anteile im Portfolio. Wir halten fest: du willst diese Fonds ebenfalls nicht haben. Warum holst du sie dir dann ins Portfolio?

 

 

Also entweder du hast eine Leseschwäche, ich habe eine Leseschwäche oder du verbreitest bewusst Unsinn.

 

Zeig mir doch bitte WO GENAU ich die fett markierten Positionen in meinem 23+ Portfolio haben soll. Ich suche, suche und suche und finde nach wie vor nur den TR und den Short FI...

 

Edit: JETZT hat es geklickt. Die sind im TR enthalten. Solltest du vielleicht dazu schreiben. In Summe reden wir immernoch über den FI und den TR

 

 

Vor Kosten (bist du "dumm"? habe ich doch bereits beschrieben: Zeige mir vergleichbare für Privatanleger zugängliche neu kaufbare konservative Zinsanlagen, die diese Renditen bieten. Selbst nach Kosten bleibt da noch eine ganze Weile lang ordentlich was hängen. Macht aber nichts, für die Rendite sind in einem gemischten Portfolio ja die Aktien zuständig, nicht die risikoarmen Anlagen. Selbst bei Rendite = Rechnungszins abzüglich Kosten ist noch alles in Ordnung und nichts verloren.). Und ja, die gerade laufende Verzinsung kannst du schriftlich haben: http://www.procontra-online.de/lv-check/vergleichs-tool/ueberschussbeteiligung/tops-flops/ Wenn du der Seite nicht glaubst: gehe auf die Webseiten der Versicherer und schaue in deren Pressebereich.

 

Was "laufende Verzinsung" bedeutet ist dir aber schon bewusst?! Und wie sich diese in einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase verändern wird auch?!

Kleiner Tipp: Es heißt nicht: "Bis zum Ende der Laufzeit garantiert"

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tyr

 

Vor Kosten (bist du "dumm"? habe ich doch bereits beschrieben: Zeige mir vergleichbare für Privatanleger zugängliche neu kaufbare konservative Zinsanlagen, die diese Renditen bieten. Selbst nach Kosten bleibt da noch eine ganze Weile lang ordentlich was hängen. Macht aber nichts, für die Rendite sind in einem gemischten Portfolio ja die Aktien zuständig, nicht die risikoarmen Anlagen. Selbst bei Rendite = Rechnungszins abzüglich Kosten ist noch alles in Ordnung und nichts verloren.). Und ja, die gerade laufende Verzinsung kannst du schriftlich haben: http://www.procontra-online.de/lv-check/vergleichs-tool/ueberschussbeteiligung/tops-flops/ Wenn du der Seite nicht glaubst: gehe auf die Webseiten der Versicherer und schaue in deren Pressebereich.

 

Was "laufende Verzinsung" bedeutet ist dir aber schon bewusst?! Und wie sich diese in einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase verändern wird auch?!

Kleiner Tipp: Es heißt nicht: "Bis zum Ende der Laufzeit garantiert"

Dazu habe ich doch bereits etwas geschrieben. Dieser Sachverhalt ist bereits durchdacht und wurde berücksichtigt.

 

Leben diese in einer anderen Zinswelt? Achnee. Die machen ja 3,5% mit Illiquiditätsprämien. :lol: :lol: :lol:

Zeige mir vergleichbare für Privatanleger zugängliche neu kaufbare konservative Zinsanlagen, die diese Renditen bieten. Selbst nach Kosten bleibt da noch eine ganze Weile lang ordentlich was hängen. Macht aber nichts, für die Rendite sind in einem gemischten Portfolio ja die Aktien zuständig, nicht die risikoarmen Anlagen. Selbst bei Rendite = Rechnungszins abzüglich Kosten ist noch alles in Ordnung und nichts verloren.

 

Bald haben wir jeden meiner Sätze in diesem Thread seziert. Warum nicht einfach mal in Ruhe ein Posting lesen und die einzelnen Sätze sacken lassen, bevor seltsame Dinge unterstellt werden?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Die 4% Aktien, die Lebensversicherungen im Durchschnitt halten? Und das Ganze dann auch noch prozyklisch steuern:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/2476-nachrichten-kommentare-prognosen/?do=findComment&comment=1061613

Ich nehme einfach mal an RV haben nicht viel mehr.

 

Bei was hast du diesen Sachverhalt berücksichtigt? Keine Versicherung erzielt mit ausschließlich konservativen Anlagen eine durchschnittliche Rendite von 3,5%. Weder vor Kosten noch nach Kosten. Wobei natürlich zu definieren wäre was du unter konservativ verstehst.

 

Fakt ist: Je länger die Niedrigzinsphase, desto niedriger wird die Rendite bei RV und LV (falls nicht gleichzeitig das Risiko im Portfolio deutlich erhöht wird).

Aktuell sinken die Überschussanteile jedes Jahr um 0,25%-0,5%. Wo wir in 5 weiteren Jahren Niedrigzinsen sein werden, ist ein rein mathematisches Problem.

 

Natürlich können die Versicherungen die Risikoleiter hochklettern. Will das der Anleger?

 

Das macht im Übrigen die von dir verlinkte Allianz. Sie klettert die Leiter brav nach oben bis es knallt:

 

Duration:

2013: 6,9

2014: 7,5

2015: 8,1

 

Mitten in einen Zinsrückgang hinein. Was passiert wenn der Trend dreht und man hat die Duration verängert?

 

Dazu bauen sie "Alternative Anlagen auf":

 

z.B. Erneuerbare Energien (konservativ?), Private Equity (Aktienrisiko + Illiquiditätsprämie), gewerbliche Hypothekendarlehen (konservativ?), Private Placements,

 

Schau dir mal das tolle Ergebnis 2015 an. 1,2% wenn man die unrealisierten GuV heranzieht. Und das bei einem Minizinsanstieg.

 

Die Wiederanlagerendite lag bei Leben/Kranken schon nur noch bei 2,5% vor Kosten. Also nichts mit 3,5%. Und auch das pimpt man mit Corporates und ABS/MBS auf.

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Fondsanleger1966

Ich verstehe nicht ganz, was ein solcher verbaler Schlagabtausch in einem Umfragethread soll.

 

Aber wenn das schon nicht per PM zu klären ist, sondern Eurer Meinung nach unbedingt eine forenöffentliche Diskussion erfordert, findet Ihr dafür vielleicht auch einen anderen Thread oder eröffnet dafür einen neuen.

 

Ratsam wäre es meiner bescheidenen Meinung nach, sich dafür vorab ausreichende Sachkenntnisse anzueignen, denn dieses Forum soll das Verständnis von Finanzthemen verbessern (so hatte ich es zumindest verstanden).

 

Natürlich können die Versicherungen die Risikoleiter hochklettern. Will das der Anleger?

 

Das macht im Übrigen die von dir verlinkte Allianz. Sie klettert die Leiter brav nach oben bis es knallt:

 

Duration:

2013: 6,9

2014: 7,5

2015: 8,1

Die Allianz erhöht ihre Duration, weil das neue Aufsichtsrecht Solvency II dies mit sehr überzeugenden Mitteln nahelegt. Wenn zwischen der Duration der Anlagen und der Duration der Verpflichtungen eine Differenz besteht, ein so genanntes Duration Gap, wird dies unter Solvency II durch eine erforderliche Unterlegung mit Eigenmitteln bestraft. Hintergrund ist, dass Zinsveränderungen am Markt auf beide Seiten einer Versicherungsbilanz einwirken: auf die Verpflichtungen und auf die Anlagen. Wenn die Durationen dieser beiden Seiten genau gleich lang sind, gleichen sich die Effekte einer Zinsveränderung aus. Dadurch sinkt das Risiko des Versicherers.

 

Mit der steigenden Duration klettert die Allianz die Risikoleiter also nicht "brav nach oben" - und erst recht nicht, "bis es knallt" - sondern sie macht das genaue Gegenteil davon: Sie klettert sie herunter, denn ihre Passiv-Duration lag 2015 bei 8,8. Und der nähert sie sich an.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die 4% Aktien, die Lebensversicherungen im Durchschnitt halten?

Nein, die Aktienquote, die man in seinem Gesamtportfolio definiert hat. Das habe ich mehrmals in diesem Thread geschrieben:

 

1. Mal, hier nicht direkt an dich.

Mich überzeugt die klassische Riester-Rentenversicherung mit Überschüssen in Aktien-ETF auf einen Weltindex derzeit am ehesten. Der Rückkaufswert der Police abzüglich erhaltener Förderung und abzüglich des Fondswertes wird dem risikoarmen Teil des langfristigen Portfolios zugerechnet. Der Fondswert in diesem Konzept ist RK3 und läuft nach meinem Verständnis außerhalb der Beitragsgarantie.

 

2. Mal, direkt an dich:

Für den Anlageerfolg zählt die Aktienquote des Gesamtportfolios, nicht eines einzelnen Produktteils. Wenn man nur und ausschließlich einen Riester-Fondssparplan langfristig bespart: dafür trifft deine Aussage zu. Sonst hat man ohnehin ein gemischtes Portfolio und dann kann man auch ohne die hemmende Riester-Beitragsgarantie besser ungefördert frei und ohne Riester-Beitragsgarantie-Umschichtungen in Aktien anlegen und die Förderung mit einem Zinsanlagen-lastigen Riesterprodukt mitnehmen

 

3. Mal, wieder an dich:

Nicht das Zinsprodukt hat die höchste Renditeerwartung, sondern das Gesamtportfolio aus Zinsanlagen-lastigem Riesterprodukt und freier ungeförderter Aktienanlage ohne Beitragsgarantie.

 

Die 4% Aktien, die Lebensversicherungen im Durchschnitt halten? Und das Ganze dann auch noch prozyklisch steuern:

https://www.wertpapier-forum.de/topic/2476-nachrichten-kommentare-prognosen/?do=findComment&comment=1061613

Ich nehme einfach mal an RV haben nicht viel mehr.

 

Bei was hast du diesen Sachverhalt berücksichtigt? Keine Versicherung erzielt mit ausschließlich konservativen Anlagen eine durchschnittliche Rendite von 3,5%. Weder vor Kosten noch nach Kosten. Wobei natürlich zu definieren wäre was du unter konservativ verstehst.

 

Fakt ist: Je länger die Niedrigzinsphase, desto niedriger wird die Rendite bei RV und LV (falls nicht gleichzeitig das Risiko im Portfolio deutlich erhöht wird).

Aktuell sinken die Überschussanteile jedes Jahr um 0,25%-0,5%. Wo wir in 5 weiteren Jahren Niedrigzinsen sein werden, ist ein rein mathematisches Problem.

Das wurde bereits in Untersuchungen ausgewertet und hier diskutiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/48553-lohnen-kapitalbildende-versicherungen/?do=findComment&comment=1012572 Wenn dich das Thema interessiert kann man die Diskusion in dem verlinkten Thread fortsetzen.

 

Zudem brauchst du dich nicht an den 3,5% auf hängen. Ich habe doch mehrfach geschrieben, dass diese gar nicht notwendig sind, da der risikoarme Teil ja den Zweck hat, das Portfolio zu stabilisieren und Risiko bzw. Volatilität des Gesamtportfolios zu steuern. Versicherer können auch langfristig nur das an Zinserträgen abliefern, was der Investitionsgütermarkt im Rahmen der Regulierung her gibt. Bei anhaltender Niedrigzinsphase eben weiterhin fallende Erträge. Wie es weiter gehen kann mit dem Zinsänderungsrisiko kannst du in dem verlinkten Diskussionsfaden und in der Assekurata-Untersuchung dort nachlesen.

 

Das habe ich hier auch nun schon mehrfach geschrieben: selbst nach Kosten bleibt da noch eine ganze Weile (anhaltende Niedrigzinsphase) lang ordentlich was hängen. Macht aber nichts, für die Rendite sind in einem gemischten Portfolio ja die Aktien zuständig, nicht die risikoarmen Anlagen. Selbst bei Rendite = Rechnungszins abzüglich Kosten ist noch alles in Ordnung und nichts verloren.

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anfänger87

Ich habe einen Riester Banksparplan mit 1,5% Verzinsung. Den aktuellen Stand abzüglich Zulagen & Steuererstattungen rechne ich dem RK1 zu. In RK3 bin ich über ein 4er ETF Depot investiert. Selbst wenn der Vertrag mal Förderschädlich gekündigt wird hatte ich immerhin 1,5% Zins im RK1 und die Zinsen für die Zulagen & Steuererstattungen hab ich auch kassiert. Auf meine Einzahlungen bezogen komme ich so auf einen Zins von ca. 2,8%.

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Fondsanleger1966
Ich habe einen Riester Banksparplan mit 1,5% Verzinsung. Den aktuellen Stand abzüglich Zulagen & Steuererstattungen rechne ich dem RK1 zu. In RK3 bin ich über ein 4er ETF Depot investiert. Selbst wenn der Vertrag mal Förderschädlich gekündigt wird hatte ich immerhin 1,5% Zins im RK1 und die Zinsen für die Zulagen & Steuererstattungen hab ich auch kassiert. Auf meine Einzahlungen bezogen komme ich so auf einen Zins von ca. 2,8%.

Darf man fragen, um welche Bank es sich handelt? Und ob dieses den Vertrag heute noch zu diesen Konditionen anbietet?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich habe eine klassische Rentenversicherung als Riester-Produkt (Debeka). Habe die Abschlusskosten längst abgestottert und aus besseren Zeiten noch einen passablen Garantiezins. Da es für mich bis zur Rente noch lange hin ist, rechne ich bis dahin mit früher oder später wieder steigenden Zinsen, was Rentenversicherungen wieder attraktiver machen sollte.

 

Frau Nahles will Riester bald abschaffen? Und wenn sie in einem Jahr gar nicht mehr Ministerin ist? Bei so langfristigen Angelegenheitein, wie es die Altersvorsorge nunmal ist, sollte man rein in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln besser bleiben lassen. Für Altkunden müsste es doch ggf. allerdings Bestandsschutz geben. Zumindest sollte eine kostenlose (!) Umschichtung in ein neues (mindestens genauso attraktives Produkt) möglich sein.

 

Btw:

Es wundert mich, dass bisher niemand für einen Riester-Bausparer gestimmt hat. Die Auflösung eines Riester-Produktes (ganz gleich, welches) und die Reinvestition in eine selbstgenutzte Immobilie gilt nicht als sog. schädliche Verwendung: http://www.ihre-vorsorge.de/riester-rente/neues-zuhause-mit-wohn-riester/riester-entnahme-bei-kauf.html

Die riester-geförderte Immobilie kann sogar verkauft werden, wenn das Geld binnen vier Jahren in eine neue Immobilie oder in ein anderes Riester-Produkt reinvestiert wird: http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/tid-9095/wohn-riester-bin-ich-an-mein-riester-haus-gebunden_aid_502352.html

Vier Jahre sind eine lange Zeit, gerade im Rentenalter... :-*

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polydeikes

Ruhig Gepanzerter. Abgeschafft wird nichts. Riester ist für viele Anbieter schlichtweg nicht mehr kostendeckend, entpsrechend erfolgt eine sehr, sehr breite Marktbereinigung. Anders formuliert, eine Vielzahl von Anbietern steigt nächstes Jahr oder bis 2019 aus. Insbesondere Banken und Versicherer. Diese Situation gibt es bereits bei einem Riesterprodukt, beim Riesterdarlehen. Dort herrscht ein Oligopol von drei Anbietern, die unterschiedlichen Produkte sind nur gelabelt. Führt halt dazu, dass die Angebote dort idR kaum konkurrenzfähig zum freien Markt sind.

 

Nahles plant wiederum, dass jeder Riesteranbieter auch ein provisionsfreies Riesterstandardprodukt anbieten muss. Sollte diese Pflicht tatsächlich auf Riesteranbieter abgewälzt werden, wird es noch unattraktiver Riesterprodukte anzubieten.

 

---

 

Die beschriebenen Möglichkeiten sind kein Alleinstellungsmerkmal von Riesterbausparverträgen, Entnahmen gem. §92a EStG sind grds. vorbehaltlich AVB mit allen Riesterprodukten möglich. Bei Neuverträgen gibt es nur sehr wenige Ausnahmen und Beschränkungen diesbezüglich, bspw. in fairriester 2.0.

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KlausKarl

Nix für mich.

Aber wenn dann was in RK1.

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Michalski

Der meiste Betrag geht in meine bAV. Dort zahle ich 6% der BBG. Die Entscheidung das zu machen liegt an den guten Konditionen mit 4% Verzinsung, keine Kosten und der Arbeitgeber gibt alle ersparten Sozialabgaben zusätzlich hinzu.

 

Wenn Du Sozialabgabenersparnisse hast, dann liegt Dein Einkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze, richtig? Hast Du Dir mal angesehen, um wieviel Deine betriebliche Altersvorsorge durch die Bruttogehaltsumwandlung Deine gesetzliche Rente schmälert plus die Steuern, die Du im Alter auf die Auszahlung zahlen musst?

 

Viele Grüße!

Michalski

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anfänger87
Ich habe einen Riester Banksparplan mit 1,5% Verzinsung. Den aktuellen Stand abzüglich Zulagen & Steuererstattungen rechne ich dem RK1 zu. In RK3 bin ich über ein 4er ETF Depot investiert. Selbst wenn der Vertrag mal Förderschädlich gekündigt wird hatte ich immerhin 1,5% Zins im RK1 und die Zinsen für die Zulagen & Steuererstattungen hab ich auch kassiert. Auf meine Einzahlungen bezogen komme ich so auf einen Zins von ca. 2,8%.

Darf man fragen, um welche Bank es sich handelt? Und ob dieses den Vertrag heute noch zu diesen Konditionen anbietet?

Das ist die Volksbank Gronau-Ahaus. Die 1,5% sicher gibts schon lange nicht mehr und in 23 Tagen wohl auch das ganze Produkt.

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