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peko1305

Meinungen zu / Hilfe bei meiner Altersvorsorge und Angeboten

Empfohlene Beiträge

peko1305

Die Fakten

Er, 31, Diplom-Kaufmann angestellt in einem pharmazeutischen Unternehmen, Netto 2900€/Monat

Er, 31, Diplom-Kauffrau angestellt in einem pharmazeutischen Unternehmen, Netto 3000€/Monat jeweils 14 Monatsgehältern

Verheiratet StKl 4/4,

keine Kinder (geplant eventuell eins),

keine Immobilie (derzeit über Eigentumswunsch noch nicht entschieden),

keine Schulden

Mietwohnung (derzeit noch klein) Stadt (700€p.m. inkl. Strom etc.)

DRV Kontenklärung: Erledigt

Mehrmals im Jahr in Urlaube (ca. 8.000 / Jahr)

 

 

DasMotto

Wir möchten auf das Alter vorbereitet und abgesichert sein, damit wir unseren Lebensstandard halten können.

 

 

Das Geld

Tagesgeld Er+Sie: ~100.000€

 

Renteneintritt / Gesetzliche Rente

Er: 2052, derzeit 2.210€Brutto

Sie: 2053, derzeit 2.187€ Brutto

 

 

Betriebliche Altersvorsorge langfristig

Bei beiden wird vom Arbeitgeber werden auf Basis des Jahresbruttos 5,25% in die Betriebsrente einbezahlt ohne dass dies vom Entgelt des Arbeitnehmers abgeht. Der Zinssatz der Verzinsung wird jährlich durch das Unternehmen überprüft, der gewährte Garantiezins liegt bei 2,00%.Derzeitiger Stand (2015) nach 5 Berufsjahren (bei geringerem Gehalt) derzeit ca. 13.100 EUR/ Person.

 

Dieser Betrag wird am Ende des Berufslebens dann verrentet.

 

Betriebliche Direktzusage

 

Vermögenswirksame Leistungen i.H. von 613,55 / Jahr sowie Urlaubsgeld 650€ / Jahr und Person werden in eine Direktzusage des Unternehmens gesteckt. Der jeweils in einem Jahr eingezahlte Betrag wird jeweils mit einem Garantiezinssatz bis zum Ende der Laufzeit verzinst.

 

2012: 613,55 zu 4%; 2013-2015:jeweils 613,55 zu 3% 2016: 1.300 zu 2,5%

 

Theoretisch könnte man hier noch Teile seines Bruttogehaltes (bis max. 4% der BBG) einzahlen und bekäme für jede volle 100€ eine Zulage von 13€.

Diesen Betrag kann man sich am Ende des Berufslebens (frühstens mit 62) in 5 Raten auszahlen lassen.

 

ETF-Sparplan- langfristig

 

Er: 250€ in Weltportfolio= Total aktuell: ca. 3200€

 

 

 

Versicherungen:

Er: BU 2000€ (Allianz) ohne Dynamik

Sie: BU 1500€ (Allianz) ohne Dynamik

 

Er+Sie: Rechtsschutz Privat/Miete/KFZ/Beruf (Roland)

Er+Sie: Privathaftplicht (Gerling)

Er+Sie: Auslandsreisekrankenversicherung(Allianz)

Er+Sie: Reiserücktrittsversicherung (TravelSecure)

Er+Sie: Private Krankenhauszusatzversicherung (Süddeutsche KV & Axa)

Er+Sie: 2x KFZ mit entsprechenden Versicherungen

 

 

Mich würde interessieren,was Ihr unsere Situation bewertet. Seit Ihr der Meinung wir sollten noch eine Direktversicherung über das Unternehmen abschließen oder bspw. mehr in die Direktzusage einlegen.

Ich habe gelesen, dass man ja dann sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer KV bezahlen muss, wenn man das Geld bekommt, das finde ich natürlich nicht so gut,da es die Rendite ja verhagelt. Und wenn ich das richtig verstanden habe muss ich das Kapital so behandelt als ob ich 120 Monate immer 1/120 ausbezahlt bekäme? Lohnt sich in diesem Falle die Direktzusage überhaupt ?

 

Wir würden gerne noch weitere Vorsorge betreiben. Ein Nachbar von mir hat bei Private Finance Partners Frankfurt angefangen zu arbeiten und rät uns die Finger von Riester zulassen (was bestimmt sinnvoll ist, da ich mir vorstellen könnte eine Zeit für meinen Arbeitgeber im Ausland zu arbeiten und/oder meine Rente um Ausland zu verbringen). Er rät uns aber zu einer Rentenversicherung der Continantale mit einem geringeren Sparbetrag (ca. 150€) damit man diesen flexibel mit Einmaleinlagen besparen können. Der Vorteil sei, dass wir in der Rente nicht unseren individuellen Steuersatz ansetzen müssten sondern nur 17%. Wenn man in diesem Jahr noch abschließe, wäre der garentierte Rentenfaktor noch wesentlich höher als im nächsten Jahr.

 

Würdet ihr eher aus dem Brutto oder Netto besparen? Wenn ich das richtig mit der BMG verstanden habe,bringt ein Verdient über dieser Grenze keine weiteren Vorteile für die gesetzliche Rente, oder?

 

Was haltet Ihr generell von Honorarberatungen, wäre es sinnvoll in meiner Situation eine in Anspruch zunehmen?

 

Vielen Dank und viele Grüße

 

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Fondsanleger1966
Was haltet Ihr generell von Honorarberatungen, wäre es sinnvoll in meiner Situation eine in Anspruch zunehmen?

Würde ich in Eurer Situation für sehr sinnvoll halten. Ihr seid jung, verdient ordentlich und Euch stehen viele Möglichkeiten der Altersvorsorge offen. Zugleich habt Ihr vermutlich noch nicht viel Erfahrung bei Geldanlage und Vorsorge sammeln können. Ein idealer Fall für eine Honorarberatung, sofern sie kompetent erfolgt.

 

Außerdem schließe ich aus Eurer Urlaubsfrequenz, dass Ihr neben der Arbeit auch gerne das Leben genießt. Das steht in einem Zielkonflikt zum recht zeitaufwändigen Einarbeiten in die Feinheiten der Vorsorge und Geldanlage, wenn man sich alles selbst erarbeiten will. Bei mir ist das eine Art Hobby. Es hat das Schachspielen aus den Jugendtagen abgelöst. Dafür bin ich dann nur selten in Urlaub gefahren. whistling.gif

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peko1305
· bearbeitet von peko1305

Vielen Dank für deine Antwort. Eigentlich machen mir Finanzthemen und Vergleichen Spaß wenn ich ein paar verschieden Meinungen zu unserer Situation hätte würde mich das definitiv weiter bringen und ich könnte auch kritischer gegenüber einem Berater sei.

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peko1305

Was meint ihr denn zu meiner Situation?

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Ramstein

Was meint ihr denn zu meiner Situation?

Dass es wenig bringt, die an 3 Stellen hochzuwerfen.

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peko1305

Was meint ihr denn zu meiner Situation?

Dass es wenig bringt, die an 3 Stellen hochzuwerfen.

 

 

Naja es sind ja drei verschiede Fragen... oder was meinst Du ?

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odensee

Wir würden gerne noch weitere Vorsorge betreiben. Ein Nachbar von mir hat bei Private Finance Partners Frankfurt angefangen zu arbeiten und rät uns die Finger von Riester zulassen (was bestimmt sinnvoll ist, da ich mir vorstellen könnte eine Zeit für meinen Arbeitgeber im Ausland zu arbeiten und/oder meine Rente um Ausland zu verbringen). Er rät uns aber zu einer Rentenversicherung der Continantale mit einem geringeren Sparbetrag (ca. 150€) damit man diesen flexibel mit Einmaleinlagen besparen können. Der Vorteil sei, dass wir in der Rente nicht unseren individuellen Steuersatz ansetzen müssten sondern nur 17%. Wenn man in diesem Jahr noch abschließe, wäre der garentierte Rentenfaktor noch wesentlich höher als im nächsten Jahr.

 

1) wäre ich bei Empfehlungen von Nachbarn immer vorsichtig

2) ob Riester was für euch ist, solltet ihr genauer klären und nicht auf den Rat eines Nachbarn hören. Im Ausland arbeiten ist ja kein Problem, dann wird eben in dieser Zeit nicht geriestert. Und ob ihr in 37 oder 40 oder 41(?!) Jahren ins Ausland geht, da fließt noch viel Wasser den Main hinunter. Vielleicht bekommt ihr Zwillinge und seid froh, wenn ihr in 40 Jahren euren Enkel in der Nähe habt. rolleyes.gif

3) Wie kommt euer netter Nachbar auf 17% Steuern? Oder meint er, dass nur der Ertragsanteil einer RV besteuert wird? Der wohl nach aktueller Rechtsprechung(!) bei ca. 17% liegen könnte (ich weiß es nicht....). Das aber ist eine ganz andere Aussage.

4) WENN ein Abschluß einer klassischen Rentenversicherung sinnvoll für euch ist, dann kann es in der Tat sinnvoll sein, noch dieses Jahr abzuschließen.

 

Wenn ich das richtig mit der BMG verstanden habe,bringt ein Verdient über dieser Grenze keine weiteren Vorteile für die gesetzliche Rente, oder?

Richtig.

 

Was ich nicht verstehe ist der für eure Gehälter und Alter sehr geringe ETF-Anteil.

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magicw

Mich würde interessieren,was Ihr unsere Situation bewertet. Seit Ihr der Meinung wir sollten noch eine Direktversicherung über das Unternehmen abschließen oder bspw. mehr in die Direktzusage einlegen.

 

 

bAV habt ihr doch schon 2 Töpfe. Warum noch ein dritter? Ich würde eher private - staatlich ungeförderte - Vorsorge treffen - sprich Vermögen bilden. Der Rest ist ja zur Genüge da.

 

Gesetzlich seid ihr wohl eh am Oberlimit

bAV-seitig kommt die nächsten 35 Jahre auch noch gut was zusammen bei euch.

Daher nur noch private Vorsorge.

 

Mich persönlich nervt es mittlerweile ziemlich, dass ich als Rentner eine kompliziertere Steuererklärung habe als als Arbeitnehmer, da ich mit meiner Frau zusammen mittlerweile 6 oder 7 Geldtöpfe zähle, aus denen ich Rentenzahlungen erhalten werde w00t.gif. Mal mit mal ohne Krankenversicherungsbeiträge, mal besteuert, mal steuerfrei. Ich finde das ziemlich be*********.

 

Fütter euer ETF-Depot weiter und gut ist. Da kommt dann in 35 Jahren soviel zusammen, dass ihr schon gar nicht mehr wisst was damit anzufangen. rolleyes.gif und übriges Geld kann weitervererbt werden und fällt an keine Versicherung.

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