Beamter: Wechsel in die PKV sinnvoll?

[thor0410]

Hallo,

ich bin seit diesem Monat Beamter und war vorher Angestellter. Nun stellt sich mir die Frage, ob es für mich sinnvoll ist, in die PKV zu wechseln. Wenn ich mir einen Versicherungsheini einlade, bekomme ich vermutlich jedoch keine objektive Meinung, weshalb mir in einem Lehrerforen geraten wurde, mir hier im Forum Rat zu holen.

Zu meiner Person

Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Meine Frau arbeitet als angestellte 10 Stunden die Woche und ist gesetzlich versichert. Die Kinder sind zur Zeit bei mir mit gesetzlich versichert und müssten im Falle des Wechsels mit privat versichert werden.

Vom Bruttoeinkommen (A13 - Stufe ist noch nicht bekannt) würde ich in der gesetzlichen den Höchstbetrag zahlen. Laut letztem Gesundheitsscheck bestehen bei mir keine gesundheitlichen Mängel.

 

Ich freue mich über jeden Rat, da ich mich bis vor ein paar Tagen noch nicht wirklich mit der Thematik auseinander gesetzt habe. Falls ich noch wichtige Angaben vergessen habe, kann ich die gerne nachreichen.

Danke und Gruß Christian

[Matthew Pryor]

Zitat

Wenn ich mir einen Versicherungsheini einlade, bekomme ich vermutlich jedoch keine objektive Meinung, weshalb mir in einem Lehrerforen geraten wurde, mir hier im Forum Rat zu holen.

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[Malapascua]

Müssten?Könnten.

 

Gibt es Sonderregelungen für Beamte bei denen man die Kinder trotz Miniverdienst weiter bei der Frau versichern kann?

 

Oder spielst du darauf an dass man die Kinder auch kostenpflichtig in der GKV versichern könnte?

[Matthew Pryor]

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[Malapascua]

Letzteres.

 

 

 

Wäre ja komplett hirnrissig für Behilfeberechtigte...... Aber stimmt, von Muss kann keine Rede sein.

[Matthew Pryor]

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[Peter Wolnitza]

Hallo,

ich bin seit diesem Monat Beamter und war vorher Angestellter. Nun stellt sich mir die Frage, ob es für mich sinnvoll ist, in die PKV zu wechseln. Wenn ich mir einen Versicherungsheini einlade, bekomme ich vermutlich jedoch keine objektive Meinung, weshalb mir in einem Lehrerforen geraten wurde, mir hier im Forum Rat zu holen.

Zu meiner Person

Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Meine Frau arbeitet als angestellte 10 Stunden die Woche und ist gesetzlich versichert. Die Kinder sind zur Zeit bei mir mit gesetzlich versichert und müssten im Falle des Wechsels mit privat versichert werden.

Vom Bruttoeinkommen (A13 - Stufe ist noch nicht bekannt) würde ich in der gesetzlichen den Höchstbetrag zahlen. Laut letztem Gesundheitsscheck bestehen bei mir keine gesundheitlichen Mängel.

 

Ich freue mich über jeden Rat, da ich mich bis vor ein paar Tagen noch nicht wirklich mit der Thematik auseinander gesetzt habe. Falls ich noch wichtige Angaben vergessen habe, kann ich die gerne nachreichen.

Danke und Gruß Christian

 

Hallo,

 

Wenn Du schreibst: Höchstbeitrag, dann interpretiere ich mal, Du liegst über der JAEG (= 56.250.- € p.a.)?

--> Deine Frau verdient weniger als Du

--> Du verdienst oberhalb der JAEG

--> ihr seid verheiratetet

----> Kinder wären nicht mehr beitragfrei bei der Mutter mitversichert, wenn Du Dich privat versicherst

----> Kinder müssten gegen Beitrag versichert werden - entweder beitragspflichtig in der GKV oder eben auch privat.

 

Zum Thema: beschäftige Dich intensiv mit den Vertragsinhalten, was ist in welcher Höhe versichert? Wo steht das in den Vertragsbedingungen?

Was sagen die Tarifbedingungen, auch zu einem evtl. Wechsel zurück in ein Angestelltenverhältnis oder eine Selbstständigkeit?

 

Teilweise findest Du die erforderlichen Infos im SGB V bzw.

in den MBKK und den AVB der einzelnen, in Frage kommenden Versicherungsgesellschaften.

Ach ja: dann gibt es da noch ein paar prinzipielle Systemunterschiede PKV / GKV, die ebenfalls zu beachten wären. (Versicherung im Pensionsbezug etc.)

 

Lesen-verstehen-entscheiden. Viel Spass beim Rechnen!

 

EDIT: Matthew hat alles beantwortet - ich wurde leider beim Verfassen des Post gestört, dauerte zu lange....