frogger321 November 13, 2016 Hi Leute, ich habe zurzeit in Commerzbank-Depot was mir aber zu teuer ist und suche deshalb nach einer anderen Depotbank. Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet. Für mich ist das wichtigste, dass das Depot an sich keine Gebühren kostet und dass ich ein ein paar Trades im Jahr mit günstigen Gebühren durchführen kann. Ich habe inländische und ausländische Aktien in meinem Depot (Eon, Gazprom, Lukoil und Uniper). Zusätzlich noch folgenden Fonds: Degi Europa Ich trade zurzeit ziemlich selten, vielleicht 3-4 Trades pro Jahr. Ich hatte erstmal an Onvista oder Flatex (wobei bei Flatex ja die Ausschüttung der ausländischen Dividenden extra Gebühren kostet, daher nicht so optimal) gedacht, aber vielleicht habt ihr ja noch einen (Geheim-)tip. Vielen Dank! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu November 13, 2016 (Geheim-)tip. https://www.google.de/search?q=depotbankvergleich&rlz=1C1AOHY_deDE708DE708&oq=depotbankvergleich&aqs=chrome..69i57j0.3963j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 13, 2016 Welches Deoptmodell hast denn bei der Commerzbank? Vielleicht reicht es schon, auf das Direkt-Depot zu wechseln. https://www.direktdepot.commerzbank.de/de/direktdepot/produktinformationen.html - Kein Depotentgelt ab mindestens einer Transaktion pro Quartal - Sonst Mindestentgelt von 9,90 Euro pro Quartal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini November 13, 2016 · bearbeitet November 13, 2016 von morini Meines Erachtens hat Flatex momentan das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur Degiro ist noch günstiger, wobei man damit bei der Steuererklärung richtig Stress bekommen kann, da die Kapitalertragssteuer nicht automatisch abgeführt wird. Für mich ist das ein absolutes KO-Kriterium, was Degiro anbelangt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
frogger321 November 14, 2016 Vielen Dank für die Antworten! @morini: Flatex fällt für mich leider wegen der ausländischen Dividenden flach, die berechnet ja Flatex mit einer extra Gebühr, wenn ich richtig informiert bin. Danke für den Hinweis zu Degiro bezüglich der Abgeltungssteuer, das ist auch für mich ein NoGo. Das war auch der Grund warum ich im Forum nachfragen wollte, weil man sonst solche "Besonderheiten" leicht mal übersieht @Malvolio: Ich könnte zwar in das Direkt-Depot wechseln, das ist korrekt. Allerdings kosten ab dem neuen Jahr alle Geldmarktkonten und Wertpapiergeldkonten (die man als Verrechnungskonto braucht) 1,90€ pro Monat. Als einzige möglichkeit wurde mir von der Commerzbank angeboten ein Girokonto als Verrechnungskonto zu nutzen, aber auch das ist nur kostenlos, wenn monatlich 1000€ (genauen Betrag weiß ich nicht mehr) eingehen. @Back-broker: bei der Übersicht kommt meiner Meinung nach die Onvista Bank am besten weg. Gibt es etwas, dass gegen die Onvista Bank spricht? Depot ist kostenlos und ein normaler Trade über deutsche Börsen kostet immer 6,50. Im Preis-Leistungs-Verzeichnis konnte beim kurzen Drüberlesen soweit keine "versteckten" Kosten finden. Das einzige was mir aufgefallen ist war, das der kostenfreie Depotübertrag mit einem * versehen wurde: "Entstehende Fremdspesen gehen zu Lasten des Depotinhabers". Was würde darunter denn z.B. fallen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marsupilami November 14, 2016 ich bin bei der onvista und insgesamt ist es ein Top Angebot. Nachteilig finde ich, dass sie bei größeren "Events" oft überlastet sind (z.B. am Brexit). Wenn man an solchen Tagen handeln will, sollte man ein Ausweichdepot haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 14, 2016 Nachteilig finde ich, dass sie bei größeren "Events" oft überlastet sind (z.B. am Brexit). Wenn man an solchen Tagen handeln will, sollte man ein Ausweichdepot haben. Welche Depotbank konnte denn am Brexitmorgen sinnvoll (im technischen Sinne...) genutzt werden? (Ernstgemeinte Frage) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghost_69 November 14, 2016 ... oder vielleicht einen Vermittler dazwischen schalten: https://www.avl-investmentfonds.de/produktvergleich/Wertpapier-Depots manchmal reicht es aus, einen Sparplan über nur 25,00 € laufen zu lassen um das Depot kostenlos zu bekommen. https://www.comdirect.de/inf/aktien/selector/trefferliste.html?ID_COUNTRY=ALL&ID_BRANCH=&ID_NOTATION_INDEX=ALL&CN_DIFF_REL_VALUE=&PCR_COMPARATOR=gt&PRESELECTION=SPARPLAN&FREE_FLOAT_VALUE=&VOLATILITY_COMPARATOR=gt&FREE_FLOAT_COMPARATOR=gt&CN_DIFF_REL_COMPARATOR=gt&MARKET_CAP_MILLIONS_VALUE=&MONEY_VALUE=&PCR_VALUE=&CN_DIFF_REL_PERIOD=CN_DIFF_REL&VOLATILITY_PERIOD=VOLA30&MARKET_CAP_MILLIONS_COMPARATOR=gt&VOLATILITY_VALUE=&MONEY_COMPARATOR=gtBis Ghost_69 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vloi891 November 14, 2016 Gibt es etwas, dass gegen die Onvista Bank spricht? Depot ist kostenlos und ein normaler Trade über deutsche Börsen kostet immer 6,50. Im Preis-Leistungs-Verzeichnis konnte beim kurzen Drüberlesen soweit keine "versteckten" Kosten finden. Das einzige was mir aufgefallen ist war, das der kostenfreie Depotübertrag mit einem * versehen wurde: "Entstehende Fremdspesen gehen zu Lasten des Depotinhabers". Was würde darunter denn z.B. fallen? Ein normaler Trade über deutsche Börsen kostet mehr als 6,50 Euro, lediglich außerbörslich, Tradegate und XETRA kosten 6,50 Euro, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Ansonsten habe ich mein Erstdepot auch dort, die sind ganz okay, preislich top, aber der Service/Support ist leider nicht so toll. Ebenfalls ist die Sicherheit dort nicht gerade gut - Onvista nutzt zwar eine "Bildschirmtastatur" zur Eingabe des Passworts (auf der Webseite), diese wird aber an Tagen wie z.b. Brexit oder letzten Mittwoch mal abgeschaltet, wenn halt viel los ist. Bei der Software GTS kann man sich nur mit Benutzername und Kennwort einloggen, es gibt kein weiteres Sicherheitsmerkmal. Einzelne Transaktionen können auch nicht per TAN abgesichert werden. Schweizer Dividendenaktien habe ich bei einem anderen Broker, da die Onvista 20 Euro für einen Tax Voucher haben möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini November 15, 2016 · bearbeitet November 15, 2016 von morini @morini: Flatex fällt für mich leider wegen der ausländischen Dividenden flach, die berechnet ja Flatex mit einer extra Gebühr, wenn ich richtig informiert bin. Das ist wirklich ein ganz gravierender Nachteil von Flatex, da hast du Recht. Bei ausländischen Firmen, die mehrmals im Jahr eine Teildividende ausschütten (Coca Cola, Microsoft etc.) geht das schon richtig ins Geld, da jedesmal 5 Euro fällig werden. Daüber hinaus gibt es bei Flatex keine Zinsen auf dem Cashkonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee November 15, 2016 Daüber hinaus gibt es bei Flatex keine Zinsen auf dem Cashkonto. Wer ausser der ING-Diba bietet das denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morini November 15, 2016 · bearbeitet November 15, 2016 von morini Daüber hinaus gibt es bei Flatex keine Zinsen auf dem Cashkonto. Wer ausser der ING-Diba bietet das denn? Ich habe halt gedacht gehabt, z.B. Cortalconsors oder Comdirect würden hierfür Zinsen geben, momentan natürlich nur sehr wenig, das ist klar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wercomfor November 29, 2016 Hallo, ich bin momentan bei der Postbank und würde gerne das Depot zu einem günstigeren Anbieter wechseln. Mit diesen reinen online Depot Banken habe ich bisher keinerlei Erfahrung. Ich mache nicht sehr viele Trades pro Jahr und lege eher langfristig in Aktien, Anleihen und Fonds an. Momentan überwiegend in Aktien und auch an ausländischen Handelsplätzen. Kann mir hier jemand etwas empfehlen? Muss man bei den online Depot Banken etwas beachten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 29, 2016 maxblue bietet für viele Länder kostenlos die Rückholung der ausländischen Quellensteuer an. Gut, falls du's brauchst. Flatex ist günstiger, bietet dies aber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Flip November 29, 2016 Wer ausser der ING-Diba bietet das denn? Ich habe halt gedacht gehabt, z.B. Cortalconsors oder Comdirect würden hierfür Zinsen geben, momentan natürlich nur sehr wenig, das ist klar. Consors zahlt Zinsen (0,1%) auf das Tagesgeld, nicht aber auf das Verrechnungskonto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti Dezember 29, 2016 · bearbeitet Dezember 29, 2016 von Dynasti Hallo, ich will mal diesen Thread nutzen, da es zum Thema passt und ich nicht extra einen Neuen dafür eröffnen möchte. Ich hoffe das ist für Alle ok?! Ich bin derzeit bei der Comdirect und nutze diesen für meinen mtl ETF Sparplan (dadurch gebührenfrei) und für den Kauf von Einzelaktien. Ich bin soweit wirklic zufrieden, vor allem auch mit dem telefonischen Support. Da es sich derzeit teilweise um den Kauf von Einzelaktien in Höhe von 500 - max. 2000€ handelt überlege ich natürlich, ob es nicht eine günstigere Alternative gibt als comdirect, um die Rendite durch die Ordergebühren nicht unnötig zu schmälern. Da ich allerdings zur Zeit nicht nur Buy & Hold (probiere beides) gehe überlege ich für Aktien Trades aufgrund der Order Gebühren noch ein zweites Depot zu eöffnen. Mein Favorit ist derzeit finanzen.net. / Onvista. Flatex fällt für mich wegen der Gebühren für Auslandsdividenden weg (könnte ja trotz Trade mal fällig sein), Degiro sehr sehr günstig aber wegen dem erhöhten Aufwand bzgl Steuern, da Sitz im Ausland auch eher nicht geeignet (sonst wäre es natürlich super). Kann die Ordergebührenabrechnung jedoch noch 100%ig nachvollziehen. Bei der Comdirect sollten es 4,90€ + 0,25 % des Ordervolumens + börsenplatzabhängige Gebühr sein. Beispiele laut meiner Abrechnungen: 1. Aktie: Apple / Börse:XETRA / Ordervolumen 999€ . Hierfür habe ich (50% steht da) Provison 4,95€ + Entgelt Börse 1,50€ = 6,45 € gezahlt 2. Bei Ausländischen Aktien Provison + Entgelt Börse 2,50€ + Abwickl.entgelt Clearstream ca. 2,90€ (für was ist das)? Mich wundert (was ja schön ist), dass die 0,25% von 1.000€ nicht berechnet wurden. Ich weiß aber nicht wieso. Sollte das immer so sein würde ein weiteres Depot ja rechnerisch keinen großen Unterschied machen. wenn 0,25% des Ordnervolumens anfällt natürlich schon Beispiele laut Preislisten und 1.000€ Ordnervolumen (Inland): Comdirect: 4,95€ (Grundentgeld) + 2,50€ (0,25% Ordervolumen) + 1,50€ (Entgeld Börse) = 8,95€ finanzen.net: 5,00€ (pauschal)+ 1,50€ (Handelsplatzgebühr) = 6,50 € Bei Kauf und Verkauf macht das natürlich eine Differenz von 4,90€ pro Kauf und Verkauf aus (17,90€ zu 13,00€) Steht jemand vor einer ähnlichen Entscheidung oder hat je´mand Erfahrung mit finanz.net als Broker? Vielen Dank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hotspot Dezember 29, 2016 finanzen.net = Onvista = Bald comdirect Bin aktuell auch bei Onvista und die Gebühren sind Top, aber auch sonst noch keine Probleme gehabt. Wenn ich dich werben soll, schreib mir einfach eine Nachricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti Dezember 29, 2016 ich weiß dass finanzen.net über onvista läuft und zu comdirect wechseln soll. Aber die gebühren unterscheiden sich ja derzeit dennoch. Meint ihr die werden dann angepasst? bei einer Inland Order von 5.000€ macht es derzeit schon einiges an Kosten aus. Comdirect 4,90€ + 12,50€ + 1,50€ = 18,90€ finanzen.net 5,00€ + 1,50€ Handelsplatzgebühr = 6,50€ Das ist schon ein enormer Unterschied. finanzen.net = Onvista = Bald comdirect Bin aktuell auch bei Onvista und die Gebühren sind Top, aber auch sonst noch keine Probleme gehabt. Wenn ich dich werben soll, schreib mir einfach eine Nachricht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schmidtl Dezember 29, 2016 Deine Grundannahme bei Comdirect ist falsch. Orderprovision ist 4,95 + 0,25%, mindestens aber 9,90€ Wenn das bisher weniger war dan wohl aufgrund irgendeiner Promo, oder du hast sonstige Sonderkonditionen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti Dezember 29, 2016 Möglich Dann lohnt es ja um so mehr 1000€ (Inland): Würde ja dann heißen 9,90€ + 2,50€ + 1,50€ =13,90€ 3000€: 9,90€ + 7,50€ + 1,50€ = 18,90€ / usw. und finanzen.net dann 6,50€. Das ist schon ein Unterschied. Die Frage ist aber auch, wenn finanzen.net über Onvista läuft und von comdirect übernommen wird, bleiben die günstigen Konditionen? Oder ändert sich bei finanzen.net als Broker nichts und die günstigen Konditionen bleiben? Fragen über Fragen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 29, 2016 Frag doch gleich, wer eine Kristallkugel für die Zukunft hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti Dezember 29, 2016 Hier gehts ja nicht vorrangig um die Frage, ob die Gebühren angepasst werden. (Kristallkugel wäre aber nett ) Mir gehts eher darum, dass ich bei finanzen.net ein depot eröffnen würde und die Frage ist, ob die dann genauso betroffen wären wie OnVista? Wenn die beide "geschluckt" werden muss ich mir glaube den Aufwand nicht machen. Frag doch gleich, wer eine Kristallkugel für die Zukunft hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwaben-Sparer Dezember 29, 2016 Hier gehts ja nicht vorrangig um die Frage, ob die Gebühren angepasst werden. (Kristallkugel wäre aber nett ) Mir gehts eher darum, dass ich bei finanzen.net ein depot eröffnen würde und die Frage ist, ob die dann genauso betroffen wären wie OnVista? Wenn die beide "geschluckt" werden muss ich mir glaube den Aufwand nicht machen. Das Depot bei finanzen.net ist bei onvista. Ich kann mich bei finanzen.net sogar mit meinen Onvista-Daten anmelden. D.h. du wirst bei finanzen.net genauso von der Übernahme durch die comdirect betroffen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dynasti Dezember 29, 2016 ok, vielen Dank für die Info. Hier gehts ja nicht vorrangig um die Frage, ob die Gebühren angepasst werden. (Kristallkugel wäre aber nett ) Mir gehts eher darum, dass ich bei finanzen.net ein depot eröffnen würde und die Frage ist, ob die dann genauso betroffen wären wie OnVista? Wenn die beide "geschluckt" werden muss ich mir glaube den Aufwand nicht machen. Das Depot bei finanzen.net ist bei onvista. Ich kann mich bei finanzen.net sogar mit meinen Onvista-Daten anmelden. D.h. du wirst bei finanzen.net genauso von der Übernahme durch die comdirect betroffen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag