eidgenoss61 Juli 27, 2018 · bearbeitet Juli 27, 2018 von eidgenoss61 vor 7 Stunden schrieb tyr: Wie du in diesem Faden übrigens exzellent sehen kannst, wenn du ihn denn mal lesen würdest. Hier hat m. E. eine Konsensfindung stattgefunden. Welchen Konsens meinst du genau? Wann soll sich dieser gebildet haben? Ich sehe nur, dass hier Monate gegen Risk-Faktoren geschossen wurde, und die beiden Oberstreithammel nicht mehr dabei sind. Aber sei es drum, ich hatte nicht vor, darüber zu diskutieren. Ich selbst nutze SmallCapValue-ETFs (bzw. Fundamental als annehmenbaren Proxy) zur Abbildung meiner Asset Allocation. (Neben einer Portion LargeCap Blend, die aber immer kleiner wird). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @eidgenoss61 Seltsam, dass genau dieses "Market Timing" was geworden ist. Durch das Abwarten mit dem Einstieg in die Em habe ich dieses Jahr 5-10 % Verlust vermieden. Neidisch, weil ich mein Hirn einschalte und anwende? Ich frage mich schön langsam, welche Art von Ahnung du überhaupt hast, wenn du eine sorgsame Überlegung nach Beobachtung POLITISCHER Umstände zum Einstiegszeitpunkt in einen POLITICAL Risk - Sektot (EM) als Market Timing betrachtest. Daher werte ich deine Kommis hier mittlerweile als puren Nonsense. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 27, 2018 vor 8 Stunden schrieb John Nash: ... Ich bin überrascht, wie angespannt die Atmosphäre hier ist, darum gehts mir. Aggressivität in der Tonlage offenbart Unsicherheit. Das ist ja gerade Sinn der Sache. Unsicherheit täte Dir verdammt gut. vor 8 Stunden schrieb John Nash: ....Anders formuliert: Für China wird es eng, und die politische Wahrscheinlichkeit eines guten Einstiegszeitpunkt in die EM war schonmal besser. Eine Einigung zwischen EU und USA ist um ein vielfaches wahrscheinlicher als zwischen USA und China.... Deine reine persönliche Gefühlslage. Die Nachrichtenlage ist bekannt und in den Kursen eingepreist. Selbstverständlich kann sich morgen alles umdrehen, und dann ist China wieder Thrumps Liebling. Keine Ahnung, warum das eine wahrscheinlicher sein soll als das andere. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
JFI Juli 27, 2018 vor einer Stunde schrieb John Nash: @eidgenoss61 Seltsam, dass genau dieses "Market Timing" was geworden ist. Durch das Abwarten mit dem Einstieg in die Em habe ich dieses Jahr 5-10 % Verlust vermieden. Neidisch, weil ich mein Hirn einschalte und anwende? Möglicherweise war es Zufall. Soll heißen, hätte es ein (alternatives) nicht voraussehbares, kurswirksames Ereignis gegeben, hättest du vielleicht statt 5-10% Verlust 5-10% oder mehr Gewinn verpasst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @Schwachzocker, @JFI hm ich sehe das wirklich anders. Mir ist schon klar, dass Market Timing nicht funktioniert, aber wenn es um den Einstieg in die EM geht, ist ein Blick in die politik dieser Länder durchaus lohnenswert. Es gab diese Situation wirklich selten, dass die USA wirklich dermassen repressiv gegen China vorgehen möchten und dazu in Brasilien seit Monaten das pure Chaos herrscht, und bei einem weiteren EM-Mitglied, Russland, ein recht seltsamer Politikstil herrscht mit entsprechenden Kosequenzen. Mag sein, dass JETZT viele Befürchtungen eingepreist sind, aber vielleicht war ich in dem Punkt wirklich etwas vorrausschauender als der Durchschnitt. Das habe ich jetzt nicht dauerhaft vor. Dennoch bleibe ich dabei: ein Einstieg in die EM will JETZT schon gut überlegt sein. Denn das Maximum an Zöllen, was noch kommen kann, ist bestimmt nicht eingepreist. Ich für meinen Teil bin sehr froh darüber, politisch ineressiert zu sein, das politische in meine Entscheidung miteinbezogen zu haben und nicht daran zu glauben, dass ich sowieso keine Chance gegen den Markt hätte. WOHLGEMERKT: wir reden hier vom Einstiegszeitpunkt in die EM und NUR darüber. Und zum Thema Unsicherheit: es ist genau das Gegenteil, was einem guttut: Sicherheit, Gelassenheit. Das müsste eigentlich jeder wissen, der buy-and-hold betreibt. Ich bleib dabei: Jeder,der sein Depot größtenteils nach Fachliteratur gewichtet und auf Wunsch einen kleinen Teil nach seinem Gusto, hat allen Grund, sich eben KEINE Sorgen zu machen. Ich bin hier sehr sehr überrascht, wie viele nervöse Anleger hier unterwegs sind, buy-and-hold bedeutet für mich genau das Gegenteil. Ich habe in diesem Forum ein paar ganz gute Tips bekommen, insbesondere die Rechnung von @C-Dog, aber verunsichern lassen werde ich mich garantiert nicht. Nachschiessen und Gelassenheit heissen die Zauberwörter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 27, 2018 · bearbeitet Juli 27, 2018 von tyr vor 9 Minuten schrieb John Nash: Ich bin hier sehr sehr überrascht, wie viele nervöse Anleger hier unterwegs sind, buy-and-hold bedeutet für mich genau das Gegenteil. Ich habe in diesem Forum ein paar ganz gute Tips bekommen, insbesondere die Rechnung von @C-Dog, aber verunsichern lassen werde ich mich garantiert nicht. Nachschiessen und Gelassenheit heissen die Zauberwörter. Das was du als "Nachschießen" bezeichnest ist ebenfalls nur der Versuch von Market Timing. Das funktioniert nicht zuverlässig erwartbar über längere Zeiträume. Die Unsicherheit bzw. das Risiko steuert man durch die Gewichtung riskanter zu risikoarmer Anlagen im Portfolio, nicht durch Wetten auf zukünftige Aktienkursverläufe. Zudem ist der Aktienmarkt DM und EM noch stark korreliert, da ist wenig zu gewinnen. Weiterhin geht es üblicherweise um einen Anteil von ungefähr 10-30% am Aktienanteil eines (hoffentlich) gemischten Portfolios. Daher: viel Rauch um nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @tyrNaja, den Rauch veranstelte ja nicht ich. Unter Nachschiessen - sorry, das kam falsch rüber bzw. ich habs nicht klar genug geschrieben - verstehe ich aber das Betreiben von Rebalancing durch Nachkauf zu einem definierten Zeitpunkt im Jahr (oder zwei oder drei oder vier Zeitpunkten, da bin ich noch am überlegen - ich tendiere mittlerweile zu viermal im Jahr). Insofern betreibt jeder Market Timing durch Nachkauf. Läuft Tech mal Durchschnitt bis schlecht, wird eben sowieso zu einem bestimmten definierten Zeitpunkt nachgekauft (Januar oder Janur und Juli oder Januar, April, Juli, Oktober), also kann man cool bleiben. Sehr cool sogar. Ich habe nicht vor, risikoarme Anlagen in mein Depot aufzunehmen, da ich frühestens in 25 Jahren mein Depot Auflöse zur Frührente oder vermutlich nie, da ich es an meine Kinder weitergeben würde, wenn ich noch welche bekomme. Mein Anlagehorizont ist also 25 Jahre - unendlich. Warum also nicht ein Depot aus reinem Faktor-Investing mit Tech-Beimischung und evtl EM. Risiko über die Zeit gestreut ohne Entnahmeabsicht ist kein Risiko mehr, sondern Überrendite. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 27, 2018 vor 20 Minuten schrieb John Nash: @tyrNaja, den Rauch veranstelte ja nicht ich. Der Einwurf mit dem spekulativen Nichteinstieg in EM kam von dir. vor 20 Minuten schrieb John Nash: Unter Nachschiessen - sorry, das kam falsch rüber bzw. ich habs nicht klar genug geschrieben - verstehe ich aber das Betreiben von Rebalancing durch Nachkauf zu einem definierten Zeitpunkt im Jahr (oder zwei oder drei oder vier Zeitpunkten, da bin ich noch am überlegen - ich tendiere mittlerweile zu viermal im Jahr). Insofern betreibt jeder Market Timing durch Nachkauf. Läuft Tech mal Durchschnitt bis schlecht, wird eben sowieso zu einem bestimmten definierten Zeitpunkt nachgekauft (Januar oder Janur und Juli oder Januar, April, Juli, Oktober), also kann man cool bleiben. Sehr cool sogar. Wenn regelmäßig private Haushaltsüberschüsse gespart werden und zeitnah ein Teil davon ohne spekulatives Zurückhalten langfristig riskant angelegt wird hat das für mich keinen Charakter von Market Timing. Rebalancing sollte sich zudem m. E. hauptsächlich auf die verschiedenen Anlageklassen beziehen, also klassisch Aktien/Eigenkapital, Zinsanlagen/Fremdkapital, Immobilien, (Rohstoffe). Jährlich rebalancen reicht: https://www.vanguard.com/pdf/ISGPORE.pdf Die Aktienregionen mit jeder Sparrate wieder in die ursprüngliche Gewichtung zu bringen: kann man machen, ich würde aber nicht erwarten, dass sich dadurch nennenswert Erträge generieren lassen. Habe dazu ebenfalls schon Untersuchungen gelesen. vor 20 Minuten schrieb John Nash: Ich habe nicht vor, risikoarme Anlagen in mein Depot aufzunehmen Solange das Portfolio klein ist im Vergleich zu einem Jahreseinkommen wird das sicher funktionieren. Wenn du irgendwann mal den Gegenwert von mehreren Jahreseinkommen in einem Bärenmarkt verloren hast und dann nachts nicht schlafen kannst wirst du das ggf. anders sehen. Deine persönliche Entscheidung, hier nicht diskutierbar. https://en.wikipedia.org/wiki/Asset_allocation#Problems_with_asset_allocation Zitat Problems with asset allocation There are various reasons why asset allocation fails to work. Investor behavior is inherently biased. Even though investor chooses an asset allocation, implementation is a challenge. Investors agree to asset allocation, but after some good returns they decide that they really wanted more risk. Investors agree to asset allocation, but after some bad returns they decide that they really wanted less risk. Investors' risk tolerance is not knowable ahead of time.[24] Security selection within asset classes will not necessarily produce a risk profile equal to the asset class. The long-run behavior of asset classes does not guarantee their shorter-term behavior. vor 20 Minuten schrieb John Nash: , da ich frühestens in 25 Jahren mein Depot Auflöse zur Frührente oder vermutlich nie, da ich es an meine Kinder weitergeben würde, wenn ich noch welche bekomme. Mein Anlagehorizont ist also 25 Jahre - unendlich. Warum also nicht Ich würde ein Depot nicht auflösen, sondern investiert bleiben und die Asset Allocation entsprechend des Anlagehorizonts anpassen. Zudem ein Portfolio spezialisieren und Erbteil und Verzehrteil trennen. Ein Erbteil kann langfristig riskanter angelegt werden und ein Verzehrteil sollte risikoarmer angelegt werden. vor 20 Minuten schrieb John Nash: ein Depot aus reinem Faktor-Investing mit Tech-Beimischung und evtl EM. Risiko über die Zeit gestreut ohne Entnahmeabsicht ist kein Risiko mehr, sondern Überrendite. Spekulation. Viel Glück damit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @tyr Danke (aufrichtig), aber Keines deiner Argumente überzeugt mich. Was ich noch hätte sagen müssen: ich brauch das angelegte Geld nicht. Gar nicht. Und es ist mir auch egal, wenn über Nacht die Hälfte flöten geht, der Geldfluss auf mein Konto durch Arbeit ist gewährleistet. Ich will nicht ins Detail gehen und wollte diesen zusatz eigetlich vermeiden, aber Gehalt ist mehr als genug (monatlich spare ich 2000 Euro) und Wohnung ist abbezahlt. In eine Ehe gehe ich nur mit Gütertrennung 23 minutes ago, tyr said: Spekulation. Viel Glück damit. Danke! Wenn ich in einem sehr Kommer-ähnliches Depot investiert bin und 10 % Tech beimische, komme ich mir aber gar nicht so spekulativ vor.. "Rebalancing sollte sich zudem m. E. hauptsächlich auf die verschiedenen Anlageklassen beziehen" - dass Rebalancing INNERHALB des Aktien bzw. ETF-DEPOTS empfehlenswert ist, kann man überall nachlesen, und wurde sogar in diesem thread erst gezeigt. Es ist dabei sehr marginal und ein Stück weit psychologie, in welchen Abständen man Rebalancing betreibt. Ich fühle mich mit Vierteljährlich vermutlich am besten, weil ich das Risiko nochmal auf 4 statt auf einen Zeitpunkt im Jahr verteile, hab jeweils genug zum nachschiessen und fühl mich gut dabei und Punkt. Sogar monatliches Nachkaufen wäre eine Idee. "Wenn regelmäßig private Haushaltsüberschüsse gespart werden und zeitnah ein Teil davon ohne spekulatives Zurückhalten langfristig riskant angelegt wird hat das für mich keinen Charakter von Market Timing." Richtig, und deswegen betreibe ich kein Market Timing. "Ich würde ein Depot nicht auflösen, sondern investiert bleiben und die Asset Allocation entsprechend des Anlagehorizonts anpassen. Zudem ein Portfolio spezialisieren und Erbteil und Verzehrteil trennen. Ein Erbteil kann langfristig riskanter angelegt werden und ein Verzehrteil sollte risikoarmer angelegt werden." - genau, also gehe ich komplett in Aktien, weil der Anlagehorizont mein Freund ist (minimum 25 Jahre); wie oder ob ich entspare oder auflöse, entscheide ich dann gaaanz langsam um Anno 2040-2043 rum. Das mit dem Verzehrteil ist eine Überlegung wert, aber stand heute sehe ich keinen Grund, höchsten um ein paar jährchen früher in rente gehen zu können, falls ich keine kinder habe. Deine Überlegung zu diesem Punkt sehe ich aber grundsätzlich genauso, nur treffen manche Annahmen auf mich nicht zu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 Korrektir: ich habe gerade 20 % Tech beigemischt und verzixhte evtl auf EM (Phase der Entscheidungsfindung wird noch dauern) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 Und habe die Berechnungen von c-dog berücksichtigt, bin auf multi-factor-ETF`s gewechselt. Game over, Depot steht, wünsche euch alles Gute und vielen Dank für die interessante Duskussion! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 Nachtrag 60 % MF MSCI World 20 % MF MSCI Europe + EMU gemsicht 20 % Tech (Nasdaq + TecDax) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
silentbob Juli 27, 2018 vor 18 Minuten schrieb John Nash: Nachtrag 60 % MF MSCI World 20 % MF MSCI Europe + EMU gemsicht 20 % Tech (Nasdaq + TecDax) Warum nicht gleich Tech (World), um die Techecke abzudecken ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @silentbob War auch eine Überlegung von mir. Hab mir den Tech World angeschaut (spider und xtrackers), aber es wäre ein reiner "Information" Tech World. Nasdaq und TecDax sind ja mehr als das, da ist auch Digitalisierung und zB BioTech mit drin. So wäre ich eher "abgesichert", falls mal der Information Tech - Boom etwas abflachen sollte und zB BioTech noch mehr im kommen ist. Genau genommen habe ich eine Art Tech World gesucht, der wie der Tech dax oder Nasdaq aufgebaut ist, also auch Biotech, Digitalisierung usw enthält. Habe aber keinen gefunden. Kennst du einen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eidgenoss61 Juli 27, 2018 vor 5 Stunden schrieb John Nash: Korrektir: ich habe gerade 20 % Tech beigemischt und verzixhte evtl auf EM (Phase der Entscheidungsfindung wird noch dauern) vor 4 Stunden schrieb John Nash: Und habe die Berechnungen von c-dog berücksichtigt, bin auf multi-factor-ETF`s gewechselt. Game over, Depot steht, wünsche euch alles Gute und vielen Dank für die interessante Duskussion! vor 4 Stunden schrieb John Nash: Nachtrag 60 % MF MSCI World 20 % MF MSCI Europe + EMU gemsicht 20 % Tech (Nasdaq + TecDax) Klingt nach einer sehr durchdachten Strategie. Entscheidungen aufgrund von Zahlen, die irgendwer im Internet zum Besten gibt. Was kann da schon schief gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @eidgenoss61 Falsch. Es gibt hier eine Vielzahl von Beiträgen, die mich zum Umschwung ins Multi-Factor bewogen haben und ich habe exeplarisch eben c-dogs beitrag herausgegriffen, weil es ein sehr konstruktiver und durchdachter post von ihm war, deinen Posts um längen voraus in systematik, wissen und gedankeschärfe. Und genau deswegen war ich hier unterwegs. Um neue Ansichten und Ideen zu gewinnen, bevor ich in meinem Depot den endültigen Startknopf drücke. Du wirkst auf mich wie ein nervlich gemarterer typ, der völlig verunsichert und nervös beleidigned hier unterwegs ist, in keinster Weise konstruktiv postet und definitiv zu viel Zeit hat. Nach meinem Urlaub kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ich hier so aktiv sein könnte wie du. Weiss nicht was dein Problem ist. Das "danke" gilt übrigens auch dir, denn ich merke, dass ich einigen Leuten, dir insbesondere, eine gewisse bedachte Art und Coolness voraus habe. Ich weiss nicht, was deinen Neid voran treibt, aber das musst du mit dir selber ausmachen. Ich würde dich höflich bitten, deine beleidigenden und imkompetenten sowie nichtssagenden Posts mir gegenüber zu unterlassen. Ps .: das mit dem multi-factor hat unter anderem auch Kommer ähnliche Zahlen "gepostet" (Durschnittsrendite, siehe neue Auflage), und darauf basierend kann ich einfach mal auch Vertrauen in die Berechnugen haben von @C-Dog Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eidgenoss61 Juli 27, 2018 vor 1 Minute schrieb John Nash: @eidgenoss61 Falsch. Es gibt hier eine Vielzahl von Beiträgen, die mich zum Umschwung ins Multi-Factor bewogen haben und ich habe exeplarisch eben c-dogs beitrag herausgegriffen, weil es ein sehr konstruktiver und durchdachter post von ihm war, deinen Posts um längen voraus in systematik, wissen und gedankeschärfe. Und genau deswegen war ich hier unterwegs. Um neue Ansichten und Ideen zu gewinnen, bevor ich in meinem Depot den endültigen Startknopf drücke. Ich glaube, ich bin nicht der einzige hier, der deine "Gedankenschärfe" etwas anders wahrnimmt. vor 1 Minute schrieb John Nash: Du wirkst auf mich wie ein nervlich gemarterer typ, der völlig verunsichert und nervös beleidigned hier unterwegs ist, in keinster Weise konstruktiv postet und definitiv zu viel Zeit hat. Nach meinem Urlaub kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ich hier so aktiv sein könnte wie du. Weiss nicht was dein Problem ist. Das "danke" gilt übrigens auch dir, denn ich merke, dass ich einigen Leuten, dir insbesondere, eine gewisse bedachte Art und Coolness voraus habe. Öh? vor 1 Minute schrieb John Nash: Ich weiss nicht, was deinen Neid voran treibt, aber das musst du mit dir selber ausmachen. Ich würde dich höflich bitten, deine beleidigenden und imkompetenten sowie nichtssagenden Posts mir gegenüber zu unterlassen. Öh? vor 1 Minute schrieb John Nash: Ps .: das mit dem multi-factor hat unter anderem auch Kommer ähnliche Zahlen "gepostet" (Durschnittsrendite, siehe neue Auflage), und darauf basierend kann ich einfach mal auch Vertrauen in die Berechnugen haben von @C-Dog Baue dein Portfolio nach deinen Gefühlen und nach dem was du "meinst" zu wissen. Dann wird das schon. Passt schon. Und wech... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @eidgenoss61 Kommer + dieses Forum = 80 % Vorliebe und Glaube an Tech-Indizes = 20 % Vielen dank und Tschüß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eidgenoss61 Juli 27, 2018 vor 1 Minute schrieb John Nash: @eidgenoss61 Kommer + dieses Forum = 80 % Vorliebe und Glaube an Tech-Indizes = 20 % Vielen dank und Tschüß Wusste gar nicht, dass Kommer gerade von EM abrät. Und nach Bibel klingt Kommer und das Forum auch nicht gerade. Soviel zum Glauben. Aaargh, wieder reingefallen. Ich muss weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @eidgenoss61 Weil du es bist und weil ich gerade genauso viel Zeit hab wie du (du wirkst auf mich sehr suchtgefährdet, dir fehlt defitiniv die Distanz zu alledem, nimm das als gut gemeinten Rat): die EM habe ich nicht ausgeschlossen, sondern diese Entscheidung bewusst hintenangestellt. Habe ich auch genauso geschrieben. Und mit reinnehmen werde ich sie bestimmt nicht, nur weil du mir das hier suggerierst. Falls es dich interessiert: wenn, dann wird der Anteil EM dem Anteil Tech entsprechen, und evtl auch ein multi-factor sein. Kommt Zeit, kommt Rat. Richtig, ich setze weder stur auf Kommer und Forum, noch glaube ich an die Bibel. Ich setze zu 80 % auf Kommer und dieses Forum, sowie zu 20 % auf das, was ich persönlich als Klumpenrisiko als plausibel und gewinnbringend sehe. Alles völlig legitim. Sollten die EM dazukommen, setze ich zu 83,33 % auf Kommer und Forum, und zu 16,67 auf meine Tech-Vorliebe. Ein spezieller Anteil der Bildung zur Geldanlage scheint dir massiv entgangen zu sein: Halte an deiner Strategie fest UND fühl dich gut mit deiner Strategie. Und richtg, ich wäre dir verbunden, wenn du deine Repliken unterlässt. Auch wenn ich nicht mehr viel Zeit in diesem Forum sein werde, bzw. nur punktuell, denn mein Depot ist fix. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
C-Dog Juli 27, 2018 vor 2 Stunden schrieb John Nash: c-dogs beitrag herausgegriffen, weil es ein sehr konstruktiver und durchdachter post von ihm war Danke, freut mich, wenn mein Beitrag gut ankommt. vor 2 Stunden schrieb John Nash: darauf basierend kann ich einfach mal auch Vertrauen in die Berechnugen haben von @C-Dog Dennoch kann es gut sein, dass ich bei den Daten Fehler gemacht habe (und sei es nur ein Copy-Paste-Fehler oder eine falsch kopierte Formel in Excel). Daher ist es - wie @eidgenoss61 schon andeutete - wichtig, solche Berechnungen zu checken und natürlich weitere Quellen zur Rate zu ziehen. Das hast du ja offenbar mit Kommer und weiteren Infos aus dem Forum hier schon angefangen bzw. getan. Im Bereich der Emerging Markets gibt es soweit ich sehe in Deutschland nur den Franklin LibertyQ Emerging Markets. Dieser verwendet eine Aufteilung von 50% Quality + 30% Value + 10% Momentum + 10% Volatility (siehe https://www.msci.com/eqb/methodology/meth_docs/Methodology_Book_LibertyQ_Emerging_Markets_Index_June2017.pdf). Aus meiner Sicht zu stark auf Quality ausgerichtet, wodurch die Volatilität vermutlich etwas geringer ist, aber so auch das Risiko und damit die zu erwartende Rendite. Auf den aus meiner Sicht interessanteren MSCI EMERGING MARKETS DIVERSIFIEDMULTIPLE-FACTOR INDEX (siehe https://www.msci.com/documents/10199/65c0188f-4d0a-4f62-bac5-912e547fcbe1 ) gibt es leider noch keinen ETF hierzulande. Spannend wäre auch hier natürlich einer auf den Emerging Markets IMI wegen "echter" Small-Caps, aber den gibt es leider nicht, ebenso wie beim MSCI WORLD. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Nash Juli 27, 2018 @C-Dog Klar, der Kommer muss sein, habe ich mir aber auch die Bücher vom Finanzwesir zu Gemüte geführt, der ja gar nix von Faktor - Investing hält, und auch von Heller, der Richtung small caps und Div-ETFs tendiert. Ein guter multifaktor für EM wäre natürlich nicht schlecht, dürfte aber eine Frage der Zeit sein.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
eidgenoss61 Juli 27, 2018 · bearbeitet Juli 27, 2018 von eidgenoss61 vor 47 Minuten schrieb C-Dog: Im Bereich der Emerging Markets gibt es soweit ich sehe in Deutschland nur den Franklin LibertyQ Emerging Markets. Dieser verwendet eine Aufteilung von 50% Quality + 30% Value + 10% Momentum + 10% Volatility (siehe https://www.msci.com/eqb/methodology/meth_docs/Methodology_Book_LibertyQ_Emerging_Markets_Index_June2017.pdf). Aus meiner Sicht zu stark auf Quality ausgerichtet, wodurch die Volatilität vermutlich etwas geringer ist, aber so auch das Risiko und damit die zu erwartende Rendite. Auf den aus meiner Sicht interessanteren MSCI EMERGING MARKETS DIVERSIFIEDMULTIPLE-FACTOR INDEX (siehe https://www.msci.com/documents/10199/65c0188f-4d0a-4f62-bac5-912e547fcbe1 ) gibt es leider noch keinen ETF hierzulande. Spannend wäre auch hier natürlich einer auf den Emerging Markets IMI wegen "echter" Small-Caps, aber den gibt es leider nicht, ebenso wie beim MSCI WORLD. PHX - PowerShares FTSE RAFI Emerging Mkts ETF DGS - WisdomTree Emerging Markets SmCp Div ETF TLTE - FlexShares Morningstar Emerging Markets Factor Tilt Index Fund FNDE - Schwab Fundamental Emerging Markets Large Company (FNDE) EWX - SPDR S&P Emerging Markets Small Cap (EWX) Wer Zugang zu DFA hat, wird noch besser bedient. Ich selber habe Anteile an TLTE, FNDE, EWX. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UserPS September 7, 2018 · bearbeitet September 7, 2018 von UserPS Am 25.7.2018 um 23:17 schrieb UserPS: @C-Dog Viele Factor Tilts verstärken sich in Kombination mit anderen Faktoren n wie z.B. bei Small Value aber auch bei Small Cap Quality, Small Cap Momentum und Value mit Quality (siehe Swedroe 2015). Das ist in Prinzip der Hauptgrund für den MF-Ansatz (neben geringerem Turnover und der vorteilhaften Wechselwirkungen der beinhalteten Faktoren aufgrund niedriger Korrelation zueinander). Aber hierzu fehlen noch geeignete ETFs, die das auch wirklich auf Small Cap Basis umsetzten mit wesentlich höheren Factor Loadings. (Und eben nicht zum Großteil auf Mid Cap - und in einigen Fällen sogar auf Large Cap Basis wie beim iShares Edge MSCI World Multifactor UCITS ETF). Da haben es die US-Anleger um einiges leichter^^ Ich muss mich hier ein wenig korrigieren. Die iShares MF-ETFs haben tatsächlich eine Martkapitalisierung, die im Durschnitt bereits im Large Cap Bereich liegt. Das wären im Durschnitt 20 Mrd. USD für den MSCI World MF (WKN A14YPA) und 12 Mrd. Euro für den MSCI Europe MF ETF (WKN A14YPB). Soweit ich weiß wird als absolute Obergrenze ein Wert von ca. 10 Mrd. USD hergenommen um zwischen Large und Mid Caps zu trennen. Am krassesten ist es sogar beim MSCI USA Multifactor ETF (WKN A14YN9) mit einer durschnittl. Marktkapitalisierung von 29 Mrd. USD (!). Quelle: Morningstar Also streng genommen sind es (im Durschnitt) eher Large Caps als Mid Caps, kein Wunder warum der Size Tilt kaum vorhanden ist. Will man also tatsächlich Mid Caps haben kommt man um den iShares MSCI World Size Factor ETF (WKN A12ATH) nicht herum, der den MSCI World Mid Cap Equal Weighted Index abbildet und eine durschnittl. Marktkapitalisierung von 8 Mrd. USD hat. Aber eben blend und ohne MF. Das bestätigt (leider) einmal mehr die miese Produktauswahl in Dtl. Und dass es besser geht zeigen die in den USA erhältlichen MF Small Cap ETFs mit durschnittl. 1,5 bis 2 Mrd. USD Marktkapitalisierung wie z.B. von iShares. Aber wie gesagt ... leider sind diese hierzulande nicht erhältlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yabhan September 25, 2018 · bearbeitet September 25, 2018 von Yabhan Ich lese seit einer Weile mit und habe durch eure Posts zu MF-ETFs schon viel lernen können. Vielen Dank vorab dafür! Bei meiner Recherche bin ich auf den MSCI World Select Factor Mix (A2JHA4) gestoßen. Beim Morningstar-Xray sieht dieser ETF für mich als Laie ganz gut strukturiert aus. Wie seht ihr das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag