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Factor Investing mit ETFs

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Saek
45 minutes ago, DST said:

Die Value-Prämie beruhe u. A. darauf, dass Investoren überwiegend irrational agieren und unbeliebte Unternehmen daher eher zu niedrig bewerten während beliebte Unternehmen eher zu hoch bewertet werden. Das verstoße nicht gegen die EMH, weil Fama nie behauptet hätte, dass (alle) Investoren rational seien.

Das dürfte Famas Ansichten nicht so ganz treffen.... Der glaubt doch nur an Risiko und nicht an falsche Preise/Anlegerverhalten als Grund für Faktorprämien.

 

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Diamantenhände
vor 2 Stunden von Wuppi:

War Kommer nicht auch ein Befürworter eines Multifakftor ETFs?

Das wird er auch immer noch sein. Nur scheitert‘s wohl an der Investierbarkeit, bzw. der überschaubaren Produktpalette.

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lugge
vor 43 Minuten von Diamantenhände:

Das wird er auch immer noch sein. Nur scheitert‘s wohl an der Investierbarkeit, bzw. der überschaubaren Produktpalette.

Nein - tatsächlich hat Kommer sogar die Faktor-ETFs seiner Kundenportfolios auf einen Multifaktor-ETF (JPGL) umgestellt.

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Diamantenhände
vor 9 Stunden von lugge:

Nein - tatsächlich hat Kommer sogar die Faktor-ETFs seiner Kundenportfolios auf einen Multifaktor-ETF (JPGL) umgestellt.

Sag ich doch. Hat wohl nur darauf gewartet, bis der ETF eine gewisse track record sowie Fondsvolumen aufweist.

 

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Tenno
vor 50 Minuten von Diamantenhände:

Sag ich doch. Hat wohl nur darauf gewartet, bis der ETF eine gewisse track record sowie Fondsvolumen aufweist.

 

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Das ist dann aber Henne und Ei. Der letzte Peak war vielleicht von Herrn Kommer verursacht.

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Saek
· bearbeitet von Saek
2 hours ago, Diamantenhände said:

Sag ich doch. Hat wohl nur darauf gewartet, bis der ETF eine gewisse track record sowie Fondsvolumen aufweist.

Der große Sprung zum Schluss ist höchstwahrscheinlich der Kommer Robo. Genau an dem Tag, an dem der Wechsel angekündigt war, und am Tag darauf, sind die AuM um 28 Mio (von ca. 100 auf ca. 130) gestiegen. Das passt auch zu den AuM des Robos, soweit ich das im Internet damals finden konnte.

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Diamantenhände

Ja, GKC wird das Fondsvolumen auf über 100MM gebracht haben.

 

btw.

Am 15.3.2023 um 22:32 von Diamantenhände:

https://gerd-kommer.de/gerd-kommer-etf/

 

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Wuppi
vor 1 Stunde von Diamantenhände:

Ja, GKC wird das Fondsvolumen auf über 100MM gebracht haben.

 

btw.

https://gerd-kommer.de/gerd-kommer-etf/

 

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Will er jetzt nen eigenen ETF auflegen oder wie ist das zu deuten? Ich weiß ja nicht aber das riecht mir mehr nach "wie kann ich noch mehr aus meinem Namen und meiner "Bekanntheit" abschröpfen" Methode als nach einem sinnvollen Invest. Wer auf Multifacot steht wird der JPM oder iShares ETF wählen auch wenn dort das Fonds AUM noch vergleichsweise klein ist.

 

 

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Saek
4 minutes ago, Wuppi said:

Will er jetzt nen eigenen ETF auflegen oder wie ist das zu deuten?

Ja, laut dem früheren Link von @Diamantenhände soll der ETF von L&G aufgelegt werden.

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kobmicha
Am 1.12.2016 um 06:17 von donkey_63:

 

Beim Faktor-Investing geht es nicht unbedingt um höhere Gewinne, sondern darum dass du breiter diversifizierst, nämlich nicht nur über den MARKT-Faktor, sondern eben auch noch über andere Faktoren, die nicht miteinander korrelieren.

Tatsächlich ist die Rendite ist bei geringerer Volatilität höher, als ein reines Markt-Portfolio.

 

Zudem muss du das über einen Anlagehorizont von 20-30 Jahren betrachten. Es kann vorkommen, dass manche Faktoren für ein Jahrzehnt oder länger nicht perfomen.

Das siehst du hier schon an Zweifeln am Value-Faktor, dessen Ende ja immer wieder mal (auch hier im Forum) herbeigerufen wird. Das gleiche gilt für den Size-Faktor (Small Cap).

Das ich ja einer der Gründe, warum man fest an die mathematischen Grundlagen/Theorie "glauben" muss.

Für die meisten Menschen ist ja bereits ein Jahr sehr lang und wenn man dann solch einen Tracking-Error nicht ertragen kann, steigt man mit Verlust aus...

 

 

Dein buntes Kürvchen sagt jetzt also was?

 

 

Donkey

Guten Tag donkey-63.

 

Ihre Tipps und Erkenntnisse die ich hier lese klingen sehr interessant.

Wie hat sich den die Situation für die ETFs in Amerika entwickelt die sie angesprochen hatten.Das würde mich nach dieser längeren Zeit einmal interessieren.

 

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lugge
vor 11 Stunden von Diamantenhände:

Sag ich doch. Hat wohl nur darauf gewartet, bis der ETF eine gewisse track record sowie Fondsvolumen aufweist.

Nein, du hast gesagt:

vor 21 Stunden von Diamantenhände:

Nur scheitert‘s wohl an der Investierbarkeit, bzw. der überschaubaren Produktpalette.

Und das ist wohl nicht der Fall, da Kommer - im von dir erkennbaren Ausschnitt ziemlich sicher erkennbar am sprunghaften Anstieg um fast 30 Millionen - in den JP Morgan Multifactor ETF investiert hat.

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Beginner81
vor einer Stunde von lugge:

da Kommer - im von dir erkennbaren Ausschnitt ziemlich sicher erkennbar am sprunghaften Anstieg um fast 30 Millionen - in den JP Morgan Multifactor ETF investiert hat.


Man darf gespannt sein, ob dieser genauso schlecht bzw. übermäßig optimiert wurde wie der MSCI-Multifactor.

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AKC

Man sieht grade schön wie Faktoren rotieren können. 

Noch vor einem Jahr haben sich diverse Momentum-Investoren großkotzig hier im Forum geäußert. Momentan sind die eher still.

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Yamiko

 

Vergleich Value, Min Vola, Quality, Momentum kurz-, mittel- und langfristig

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Beginner81
vor 2 Minuten von Yamiko:

Vergleich Value, Min Vola, Quality, Momentum kurz-, mittel- und langfristig

 

Unfassbare Labertaschen.

1h20min über Faktor-ETFs zum xten Mal und sind nicht einmal dazu in der Lage über allgemeines Blabla hinauszugehen und z.B. die Funktionsweise des Min-Vola genau zu erklären.

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Yamiko

Keiner der Faktoren wird in dem Video im Detail erklärt - und das ist auch nicht der Anspruch des Videos. Das Wissen wird vorausgesetzt.

Da geht es einfach nur darum, die aktuellen Veränderungen der Indexzusammensetzung aufzuzeigen, und wie sich die Faktoren im Vergleich mit anderen und dem breiten Markt über verschiedene Zeiträume geschlagen haben.

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DST
· bearbeitet von DST
Am 15.6.2023 um 20:34 von Saek:
Am 15.6.2023 um 19:45 von DST:

Die Value-Prämie beruhe u. A. darauf, dass Investoren überwiegend irrational agieren und unbeliebte Unternehmen daher eher zu niedrig bewerten während beliebte Unternehmen eher zu hoch bewertet werden. Das verstoße nicht gegen die EMH, weil Fama nie behauptet hätte, dass (alle) Investoren rational seien.

Das dürfte Famas Ansichten nicht so ganz treffen.... Der glaubt doch nur an Risiko und nicht an falsche Preise/Anlegerverhalten als Grund für Faktorprämien.

Hier wird ja oft unterstellt, dass aktives Value Investing und passives Value-Faktor-Investing etwas völlig anderes wäre. Ich bin da allerdings mehr bei Kommer und glaube, dass es sich zwar um verschiedene Ansätze handelt, die aber letztlich stark miteinander zusammenhängen. Warren Buffets Outperformance (Berkshire Hathaway) ist nachweislich eng mit dem Value und Quality Faktor verbunden.

 

Ich glaube sogar, dass aktives Value-Investing passives Value-Investing schlägt sofern man wie Buffett zu den besten gehört. Passives Value-Investing unterscheidet nämlich nicht zwischen niedrig bewerten Aktien. Diese können aber entweder berechtigt oder unberechtigt so niedrig bewertet sein. Wenn es berechtigt ist, weil das Unternehmen wahrscheinlich den Bach hinunter gehen wird, ist das Risiko die potenzielle (Über-)Rendite eigentlich nicht wert. Wenn eine Aktie aber wertvoller ist als sie von den Investoren bewertet wird, ist das Rendite/Risiko-Verhältnis deutlich attraktiver.

 

Da Investoren nahezu nie rein rational und oft sogar irrational agieren können Aktien nicht immer objektiv fair bewertet sein. In der Historie lassen sich auch viele Fälle finden in denen Aktien oder gar ganze Märkte von Irrationalität getrieben wurden, sofern man nicht irrationalerweise glaubt, man müsse an eine extrem starke Markteffizienz glauben. Dennoch kann dieser Glaube mit individuellen Vorteilen einhergehen, z. B. bei der Umsetzung einer rein passiven Buy and Hold Strategie. Eine etwas pessimistischere, aber in meinen Augen realistischere Sicht auf die EMH lässt mehr Raum für aktiveres Investing, den man nutzen oder ablehnen kann. Entscheidet man sich dafür ihn zu nutzen kann das zu gravierenden Anlagefehlern führen, weil die meisten Investoren rein passiv am besten fahren dürften, egal wie sehr ihr Glaube an Markteffizienz ausgeprägt ist.

 

Kann sein, dass Fama das anders sieht aber das ist für mich kein Grund kein anderes Gedankengut zuzulassen. Das ist auch ein Grund warum Kommer so viel Kritik einstecken muss. Die Toleranz, die Kommer der Materie zubilligt, verträgt sich nicht so gut mit dem Schwarz/Weiß-Denken, das die meisten Leute bevorzugen. Einen guten Wissenschaftler erkennt man daher meist daran, wenn ihn viele (aber nicht alle) für widersprüchlich halten.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Ist der "Faktoren-Zoo" eigentlich eine Art wissenschaftliche Selbstbeschäftigungstherapie? Manchmal könnte man diesen Eindruck bekommen - zumindest sorgt es für kontinuierlichen Gesprächsstoff, ganz unabhängig davon, wie man zu Faktoren eigentlich steht :D

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 8 Stunden von DST:

 Einen guten Wissenschaftler erkennt man daher meist daran, wenn ihn viele (aber nicht alle) für widersprüchlich halten.

Ein guter Wissenschaftler committet sich aber nicht mit seinem Einkommen an ein bestimmtes Ergebnis.

Kommer muss sich mit seinem Robo ja zu den 100 anderen Robos abgrenzen. Für ihn waren/sind Faktoren interessant. Daher auch die Umsetzung in seinem Robo. Aber hier geht es auch um die Abgrenzung zu den anderen Produkten. Daher wird er die Faktoren weiter reiten, da sie für seinen Robo wichtig sind.

Und vor allem, ein guter Wissenschaftler biegt sich auch seine Zeiträume nicht so, wie sie ihm gerade in den Diskussionen passen.

 

Er ist Geschäftsmann der für viele die richtige Richtung aufzeigt. Aber alles nach seinem Buch Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs ist Kommer Geschäftsinteresse und daher auch zu hinterfragen.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor einer Stunde von Chris75:
vor 9 Stunden von DST:

Einen guten Wissenschaftler erkennt man daher meist daran, wenn ihn viele (aber nicht alle) für widersprüchlich halten.

Ein guter Wissenschaftler committet sich aber nicht mit seinem Einkommen an ein bestimmtes Ergebnis.

An welcher Stelle erhebt Gerd Kommer eigentlich den Anspruch, ein Wissenschaftler zu sein? Ich habe von ihm noch keine wissenschaftlichen Publikationen gesehen, die sich mit der Weiterentwicklung der Finanztheorie beschäftigen.

 

Kommer ist in meinen Augen einfach nur ein Praktiker und Buchautor, der sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat. Wenn er Faktoren von wissenschaftlicher Seite her überzeugend findet, wäre es fahrlässig, diese nicht in seinem Robo Advisor zu verwenden.

vor einer Stunde von Chris75:

Aber alles nach seinem Buch Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs ist Kommer Geschäftsinteresse und daher auch zu hinterfragen.

Auch sein Buch "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs" war bereits Geschäftsinteresse - nach meinem Kenntnisstand wurde das Buch von Beginn kommerziell vermarktet und war nicht unentgeltlich zu bekommen. Gerd Kommer hat sich dahingehend also nicht wirklich verändert - er hat das Ganze im Laufe der Zeit nur etwas größer aufgezogen, um seine Popularität besser zu monetarisieren. Eine gewisse Form von Diversifikation auf Gesamtportfolio-Ebene, die für ihn sicherlich sinnvoll ist - wenngleich Unternehmertum isoliert betrachtet immer zunächst einmal Konzentration und Risiko bedeutet.

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 6 Stunden von Glory_Days:

An welcher Stelle erhebt Gerd Kommer eigentlich den Anspruch, ein Wissenschaftler zu sein?

Macht er auch nicht. Ich habe nur auf den obigen Beitrag reagiert, aus dem man diese Sichtweise entnehmen konnte.

 

vor 6 Stunden von Glory_Days:

...  der sein Hobby zu seinem Beruf gemacht hat. Wenn er Faktoren von wissenschaftlicher Seite her überzeugend findet, wäre es fahrlässig, diese nicht in seinem Robo Advisor zu verwenden.

War sein Beruf nicht Portfolien von Banken und Versicherungen zu analysieren? Ob er das auch schon als jugendlicher als Hobby hatte, keine Ahnung.

 

Natürlich ist er von Faktoren überzeugt. Aber durch die Verwendung in seinem Robo ist er nun in einer Art verpflichtet, die es ihm nicht so einfach macht, die Einschätzung zu relativieren oder zu ändern. Solange er davon überzeugt ist, muss er das auch nicht, klar. Aber damit gibt es für ihn eine Hürde. Dass er schon mal seine Meinung zu verschiedenen Anlageprodukten ändert finde ich nicht negativ, in diesem Fall wird er es aber nicht tun, auch wenn sich seine Meinung dazu ändern sollte, da er mit seinem Robo einen Ruf zu verlieren hat und er das Thema Factor Investing als Alleinstellungsmerkmal braucht.

 

 

 

 

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Saek
14 hours ago, DST said:

Wenn es berechtigt ist, weil das Unternehmen wahrscheinlich den Bach hinunter gehen wird, ist das Risiko die potenzielle (Über-)Rendite eigentlich nicht wert. Wenn eine Aktie aber wertvoller ist als sie von den Investoren bewertet wird, ist das Rendite/Risiko-Verhältnis deutlich attraktiver.

Es gibt für den Value Faktor (HmL oder ähnliche Kriterien) zwei Erklärungsansätze. Verhaltensbasiert ist so ähnlich wie das, was du beschreibst. Dann ist eine Value-Aktie nicht risikoreicher, sondern falsch bewertet, und man muss warten, bis der Markt das erkennt.

Es gibt aber auch den risikobasierten Erklärungsansatz, der kompatibel mit der EMH ist (was z.B. Fama vertritt). Wenn du zwei verschieden riskante Assets betrachtest (z.B. eine deutsche Staatsanleihe und Unternehmensanleihe; oder eine Aktie mit hohem BtM und eine Aktie mit niedrigem BtM), dann stimmt dein erster Satz nicht wirklich. Das riskantere Asset (die Unternehmensanleihe oder die Aktie mit hohem BtM) hat eine höhere erwartete Rendite bei höherem Risiko. Eine höhere erwartete Rendite heißt aber nicht, dass die Insolvenzwahrscheinlichkeit so hoch ist, dass sich die höhere erwartete Rendite im Mittel nie realisiert. Sonst wäre die erwartete Rendite doch nicht höher... Sondern die Rendite ist in den Fällen, in denen die Firma nicht den Back runtergeht, so viel höher, dass im Mittel inkl. der Fälle, in denen die Firma den Bach runtergeht, die Rendite immer noch höher ist. Sonst würde doch niemand dieses riskante Asset kaufen wollen, was zu einem sinkenden Preis führt. Nach CAPM wäre eine solche riskantere Aktie eine mit höherem Beta. In einem Mehrfaktormodell ist es nicht mehr zwingend erforderlich, dass das höhere Risiko ausschließlich ein höheres Marktbeta ist.

14 hours ago, DST said:

Einen guten Wissenschaftler erkennt man daher meist daran, wenn ihn viele (aber nicht alle) für widersprüchlich halten.

Wissenschaflter, die viele (andere Wissenschaftler) für widersprüchlich halten, machen nach meiner Erfahrung meist Unsinn.

5 hours ago, Glory_Days said:

Wenn er Faktoren von wissenschaftlicher Seite her überzeugend findet, wäre es fahrlässig, diese nicht in seinem Robo Advisor zu verwenden

:thumbsup:

Das glaube ich ihm auch. Im Vergleich zu vielen anderen "Finfluencern" etc. halte ich ihn für einen, der durchaus das Wohl der Privatanlegern Im Sinn hat und diese nicht nur ausnehmen möchte. Deswegen muss ich aber trotzdem nicht alles, was er macht (Robo) oder von sich gibt, toll finden.

5 minutes ago, Chris75 said:

Natürlich ist er von Faktoren überzeugt. Aber durch die Verwendung in seinem Robo ist er nun in einer Art verpflichtet, die es ihm nicht so einfach macht, die Einschätzung zu relativieren oder zu ändern. Solange er davon überzeugt ist, muss er das auch nicht, klar. Aber damit gibt es für ihn eine Hürde.

In der Vermögensverwaltung setzte er länger auf Faktorinvesting (Dimensional-Fonds) als es denn Robo gibt.

6 minutes ago, Chris75 said:

da er mit seinem Robo einen Ruf zu verlieren hat und er das Thema Factor Investing als Alleinstellungsmerkmal braucht.

Da gibt es auch andere, z.B. den quirion Roboadvisor.

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Stoxx
Am 17.6.2023 um 00:49 von DST:

Ich glaube sogar, dass aktives Value-Investing passives Value-Investing schlägt sofern man wie Buffett zu den besten gehört.

Bei allem Respekt für Buffet aber wer in den 80ern direkten Zugang zur Börse hatte und sich nicht vollkommen dämlich angestellt hat, konnte nur reich werden.
Wer’s aufs Parkett geschafft hatte, musste nur noch den Markt kaufen.

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Johannes34567
Am 17.6.2023 um 00:49 von DST:

Hier wird ja oft unterstellt, dass aktives Value Investing und passives Value-Faktor-Investing etwas völlig anderes wäre. Ich bin da allerdings mehr bei Kommer und glaube, dass es sich zwar um verschiedene Ansätze handelt, die aber letztlich stark miteinander zusammenhängen.

Wie oft muss man das eigentlich noch erklären :-* 

Zitat

aktives Value Investing

Zitat

Benjamin Graham is considered a founder of stock analysis and particularly value investing. According to Graham and Dodd, value investing is deriving the intrinsic value of a common stock independent of its market price. By using a company’s factors such as its assets, earnings, and dividend payouts, the intrinsic value of a stock can be found and compared to its market value. If the intrinsic value is more than the current price, the investor should buy and hold until a mean reversion occurs.

Es hat überhaupt gar nichts mit niedrig bewerteten Aktien bzw. HmL zu tun.

Am 17.6.2023 um 00:49 von DST:

Wenn eine Aktie aber wertvoller ist als sie von den Investoren bewertet wird, ist das Rendite/Risiko-Verhältnis deutlich attraktiver.

Thanks for stating the obvious! Dann muss ich ja eigentlich nur ein paar richtige Annahmen in meinem DCF Model treffen und schnappe mir dann die unterbewerteten Aktien oder?:narr:

 

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Diamantenhände
Am 16.6.2023 um 12:42 von Diamantenhände:

Ja, GKC wird das Fondsvolumen auf über 100MM gebracht haben.

 

btw.

https://gerd-kommer.de/gerd-kommer-etf/

 

Heute Startschuss!

 

-    All-Cap, inkl. Small Caps
-    Weltweit, inkl. Schwellenländer
-    Multifaktor: Size, Value, Quality, Investment und Momentum
-    Mix aus Marketcap & BIP
-    Leichtes ESG Screening
-    Acc & Dis verfügbar, geht heute auf Xetra los - Handelbarkeit über Scalable im Laufe des Tages Acc: IE0001UQQ933; Dis: IE000FPWSL69
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Index Methodology.

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