Smartinvestor Mai 19, 2017 · bearbeitet Mai 19, 2017 von Smartinvestor vor 1 Stunde schrieb donkey_63: Der FAZ Artikel ist doch völlig daneben. Reinster (negativer) Finanz-Porno. Geschreibsel ohne Hintergrund. - Die von mir genannten (Multi-) Faktor-ETFs sind völlig transparent in ihrem Aufbau. Keine Geheimniskrämerei. - TER von 0.3% oder 0.4%. Und?? Und?? Was ist dein Problem? Deine tollen AR-Funds sind doch noch teurer. Willst du uns veräppeln? Auch ist es kein aktives Investing, wenn ich mein Risiko über verschiedene Quellen von Risiko mit passiven ETFs zu angemessenen Kosten streue. Und was an ein paar 1000 Titeln im Portfolio insgesamt dann aktives Investing ist, wirst du sicherlich erklären können. Bzw. wahrscheinlich eher nicht. Wenn du so argumentierst, ist auch der Kauf von Large-Cap-Blend-ETFs bereits eine aktive Entscheidung. Oder dass du dein Geld auf ein Sparbuch legst, anstatt es auf dem Giro-Konto zu lassen. [ ] Du merkst, wie dämlich deine Argumentation ist. Dein MDAX-Beispiel ist KEIN Faktor-Investing. Hör doch jetzt endlich auf mit diesem Kappes. Deine Wiederholungen machen es nicht besser. Und Yale: empfiehlt über Private-Equity zu diversifizieren. Was für kleine Privatperson gar nicht möglich ist. Ausser über den Umweg, in die Private-Equity-Firmen selbst per ETF zu investieren. Zu lächerlichen Kosten und ungewisser Rendite. Und diese ETFs sind garantiert eines: nicht transparent. Wie man sieht, trifft also alles, was du hier an passiven Faktor-ETFs kritisiert, auf deine Anlage-Empfehlungen noch in viel grösserem Masse zu. Tja, so sieht dann wohl ein klassisches Rückzugsgefecht einer ewig Gestrigen aus. Endlich. Denn die FAZ ist DIE Zeitung in D, die vor allem bekannt und vielfach prämiert ist für sorgfältigste Recherchen und dafür regelmäßig mit entsprechenden Preisen und Auszeichnungen überhäuft wird. Und diese eher wirtschaftsfreundliche Zeitung schreibt nun Anleger-freundlichsten Klartext, ob dir das nun passt oder nicht. Punkt. Und übrigens: Finanzporno ist nicht wenn Finanzprodukte kritisch durchleuchtet werden, sondern ganz im Gegenteil wenn tolle hypothetische Gewinnmöglichkeiten ex post kritiklos gelobpreist werden, nämlich genau was du und die ganze raffgierige Finanz(porno)Industrie die ganze Zeit mit dem Mode-Faktor-ETF-Schrott machen. Nach deinem Verständnis wäre Bogle DER populärste Finanzpornograf. Das ist die lachplatte des Jahres. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial Mai 19, 2017 vor 8 Stunden schrieb UserPS: Prof. John Cochrane im Abschnitt VII geht von 300 Faktoren aus. McLean und Pontiff kommen auf 72; Cam Harvey, Yan Liu und Heqing Zhu kommen auf 315; Levi und Welch kommen sogar auf eine spektakuläre Zahl von 600 Faktoren. Korrelationen in Vergangenheitsdaten sind einfach erhoben, eine der Bekanntesten ist der Gleichlauf von S&P500 und der Butterproduktion von Bangladesh. Je mehr Faktoren man verwendet, desto eher überoptimiert man. vor 8 Stunden schrieb UserPS: Berkin/Swedroe kommen also also folgende (nur) 7x Faktoren. Mag sein, dass 7 Faktoren auch schon überoptimiert sind. Fama/French akzeptieren nur 5, aber auch das ist vielleicht schon überoptimiert. Das ändert aber nichts an der Sache, dass es immerhin eine wissenschaftliche Fundierung gibt, die nachvollziehbar ist. vor 8 Stunden schrieb UserPS: Und genau an diesem Punkt setzt meine Kritik an: Wieso erfolgt solche eine gezielte Konzentration auf so wenige Faktoren? Warum wird keine größtmögliche Diversifikation mit einer vernünftigen Gewichtung vorgenommen? Das Marktportfolio, was hier von Smarty propagiert wird, eine gezielte Konzentration auf genau den Faktor Market-Beta ist? Mit deinem Statement sollte man dann wohl doch vom Marktportfolio abweichen ... Und es spricht auch wirklich nichts dagegen, dass du nach 315 Faktoren diversifizierst. Das Risiko der Überoptimierung steigt. Smartys Aktiv-Faktor-Irrsinn ist hingegen keine Optimierung, es gibt schlichtweg keine valide Grundlage dafür, dass man turnarounds einzelner Assetklassen timen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 19, 2017 vor 22 Stunden schrieb UserPS: Dazu ist (wie beim Investieren in Blend-Indizes für gut diversifizierte Standard-Weltportfolios, wie oben erwähnt) ebenso eine gute Diversifizierung innerhalb des "Factor Zoos" notwendig. Prof. John Cochrane im Abschnitt VII geht von 300 Faktoren aus. McLean und Pontiff kommen auf 72; Cam Harvey, Yan Liu und Heqing Zhu kommen auf 315; Levi und Welch kommen sogar auf eine spektakuläre Zahl von 600 Faktoren. Letztendlich wurde bei jeder dieser Untersuchung die Anzahl nochmals gefiltert aufgrund Fehlern in den Datenbanken oder aufgrund eines scheinbar nicht vorhandenen oder negativen Premiums oder aufgrund von Transaktionskosten (man denke beim Ansatz des Standard Weltportfolio an die Frontier Markets). Und dann wird noch eine investierbare Anzahl an Faktoren ermittelt anhand deren "Robustheit", deren unwiderlegbare Existenz und Beständigkeit über lange Zeiträume erwiesen ist und deren Definition/Konstruktion sich nicht wesentlich geändert hat. An dieser Stelle erscheint es bereits erstaunlich welch Selektion vonnöten ist um eine allgemein umsetzbare Investition zu ermöglichen trotz der schieren Anzahl von Faktoren. Berkin/Swedroe kommen also also folgende (nur) 7x Faktoren. - Market Beta - Size Faktor - Value Faktor - Momentum Faktor - Profitability & Quality Faktoren - Term Faktor - Carry Faktor Allein die Auswahl der Faktoren ist schon interessant da ich noch zahlreiche andere in der Finanzliteratur genannten Faktoren kenne (ich verzichte an dieser Stelle auf die Aufzählung des ürigen Faktorzoos). Warum werden diese Faktoren nicht beachtet? War deren historische Überrendite gegenüber der Marktrendite zu gering? Bei Kommer lässt sich das sehr deutlich aus seinem Buch und seinem vorgeschlagenen Portfolio herauslesen. Schön, dass genau heute L. Swedroe deine Frage mit einem interessanten Artikel beantwortet: http://www.etf.com/sections/index-investor-corner/swedroe-problems-factor-zoo?nopaging=1 To address the issues raised in “Replicating Anomalies” and to bring clarity out of complexity and opaqueness, we provide the evidence demonstrating that, within the “factor zoo,” you need only a handful of factors to invest in the same fashion as legendary investors like Warren Buffett. And we show you how to do it in a low-cost, tax-efficient way. Ich benötige nicht zig Faktoren, wenn einige wenige reichen. Um A. Einstein zu zitieren: "Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 19, 2017 vor 13 Stunden schrieb Smartinvestor: Tja, so sieht dann wohl ein klassisches Rückzugsgefecht einer ewig Gestrigen aus. Endlich. Na klar. Sagt jemand, der nur Meinung wiedergibt, als Fakten sachlich zu widerlegen. vor 13 Stunden schrieb Smartinvestor: Denn die FAZ ist DIE Zeitung in D, die vor allem bekannt und vielfach prämiert ist für sorgfältigste Recherchen und dafür regelmäßig mit entsprechenden Preisen und Auszeichnungen überhäuft wird. Und diese eher wirtschaftsfreundliche Zeitung schreibt nun Anleger-freundlichsten Klartext, ob dir das nun passt oder nicht. Punkt. Genau. Und BILD ist der neue Spiegel. vor 13 Stunden schrieb Smartinvestor: Und übrigens: Finanzporno ist nicht wenn Finanzprodukte kritisch durchleuchtet werden, sondern ganz im Gegenteil wenn tolle hypothetische Gewinnmöglichkeiten ex post kritiklos gelobpreist werden, nämlich genau was du und die ganze raffgierige Finanz(porno)Industrie die ganze Zeit mit dem Mode-Faktor-ETF-Schrott machen. Nach deinem Verständnis wäre Bogle DER populärste Finanzpornograf. Das ist die lachplatte des Jahres. Der einzige, der hier mit jedem weiteren Beitrag tiefer ins Klo greift, bist du. Der FAZ-Artikel besteht aus Wortklauberei und Sensationsgeheische, grosse Worte ohne Inhalt. Also ganz der Stil, den du hier pflegst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 19, 2017 · bearbeitet Mai 19, 2017 von Smartinvestor vor 25 Minuten schrieb donkey_63: Na klar. Sagt jemand, der nur Meinung wiedergibt, als Fakten sachlich zu widerlegen. Genau. Und BILD ist der neue Spiegel. Der einzige, der hier mit jedem weiteren Beitrag tiefer ins Klo greift, bist du. Der FAZ-Artikel besteht aus Wortklauberei und Sensationsgeheische, grosse Worte ohne Inhalt. Also ganz der Stil, den du hier pflegst. Muss schon sehr schmerzhaft sein, wenn einem DAS deutsche Leitmedium einen dicken Strich durch die Rechnung macht und die ganzen Eseleien auch noch für jeden sichtbar und leicht verständlich ans grelle Tageslicht zerrt. Inhalte decken sich ansonsten genau mit allen Wahrheiten der Bogle Bible. Das sind die schmerzhaften Fakten. P.s.: Musst aufpassen, dass du nicht komplett im Klowaser untergehst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 19, 2017 · bearbeitet Mai 19, 2017 von donkey_63 vor 1 Minute schrieb Smartinvestor: Muss schon sehr schmerzhaft sein, wenn einem DAS deutsche Leitmedium einen dicken Strich durch die Rechnung macht und die ganzen Eseleien auch noch für jeden sichtbar und leicht verständlich ans grelle Tageslicht zerrt. Inhalte decken sich ansonsten genau mit allen Wahrheiten der Bogle Bible. P.s.: Musst aufpassen, dass du nicht komplett im Klowaser untergehst Wenn das für dich ein Leitmedium ist, wird klar, warum du hier soviel Müll absonderst. FAZ und Leitmedium, was für ein Witz. Und eben: alles Strohmann-Argumente. Alles bereits mehrfach in diesem Thread entkräftet und erläutert. Du bist derjenige, der diesen Schwachsinn hier im Kochen hält. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 19, 2017 Ziemlich sinnlose Diskussion, wenn hier permanent falsche Darstellungen wiederholt werden, die mit fundierten Argumenten mehrfach widerlegt wurden. Für Gespräche zur Sache klinke ich mich gerne wieder ein. Ansonsten verzichte ich auf weitere Interaktion. Den verlinkten Beitrag in meiner Signatur werde ich ggfs. weiter ausbauen und betrachte der diesen als Diskussionsgrundlage zum Thema Faktor-Investing. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
UserPS Mai 19, 2017 · bearbeitet Mai 19, 2017 von UserPS Gesprächsklima vor 2 Stunden schrieb donkey_63: Schön, dass genau heute L. Swedroe deine Frage mit einem interessanten Artikel beantwortet: http://www.etf.com/sections/index-investor-corner/swedroe-problems-factor-zoo?nopaging=1 To address the issues raised in “Replicating Anomalies” and to bring clarity out of complexity and opaqueness, we provide the evidence demonstrating that, within the “factor zoo,” you need only a handful of factors to invest in the same fashion as legendary investors like Warren Buffett. And we show you how to do it in a low-cost, tax-efficient way. Ich benötige nicht zig Faktoren, wenn einige wenige reichen. Um A. Einstein zu zitieren: "Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher." Trotzdem sind in deinem Praxisbeispiel aus Abschnitt V gerade mal 2x Faktoren (einzeln oder kombiniert) zu erkennen. Weshalb diese gezielte Konzentration? Hinsichtlich der Korrelation sind beide Faktoren nicht gerade die beste Wahl. Bei Size würde sich scheinbar eine Kombination mit Qualitiy sehr gut eignen. Bei Value würde sich eine Kombination mit Momentum am besten eignen. Nach Untersuchungen von MSCI scheint eine Kombination aus Quality und Value ebenso möglich. Hier eine Übersicht von Swedroe die du sicherlich kennen wirst. Nur stellt sich die Frage ob das durch Faktorindizes so einfach umsetztbar ist oder ein anderer Ansatz notwendig ist um von der negativen Korrelation zu profitieren -> http://www.institutional-money.com/magazin/theorie-praxis/artikel/ueberlegene-kombination-58589/ Inwiefern sich diese Korrelationen in Zukunft (stark) verschieben werden aufgrund des aktuellen Booms von Faktor-ETFs ist kaum abschätzbar. Es bleibt also keine andere Wahl als eine maximale Diversifikation vorzunehmen wie es auch Swedroe predigt: Zitat First, as we have discussed, all factors—including the ones we have recommended—have experienced long periods of underperformance. So, before investing, be sure that you believe strongly in the rationale behind the factor and the reasons why you trust it will persist in the long run. Without this strong belief, it is unlikely that you will be able to maintain discipline during the inevitable long periods of underperformance. And discipline is one of the keys to being a successful investor. Finally, because there is no way to know which factors will deliver premiums in the future, we recommend that you build a portfolio broadly diversified across them. Remember, it has been said that diversification is the only free lunch in investing. Thus, we suggest you eat as much of it as you can! Dies beinhaltet eine Aufnahme aller investierbarer Faktoren (so wie ich das sehe sind es laut Swedroe nun also 8x Faktoren: beta, size, value, momentum, profitability, quality, term and carry) und eine vernünftige Gewichtung der Faktoren (equal weight?). Wie gesagt, genau das kann ich deinem Praxisbeispiel nicht erkennen. edit1: @Smartinvestor Ich kann zwar deiner Kritik in vielen Punkten zustimmen aber bemüh dich bitte um eine möglichst sachliche Diskussion. Ausdrücke wie Musst aufpassen, dass du nicht komplett im Klowaser untergehst sind nicht gerade hilfreich. Wir sind hier nicht am Stammtisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 20, 2017 vor 6 Stunden schrieb UserPS: Trotzdem sind in deinem Praxisbeispiel aus Abschnitt V gerade mal 2x Faktoren (einzeln oder kombiniert) zu erkennen. Falls du die mittlerweile 18 Seiten dieses Threads gelesen hast, wirst du sehen, dass immer wieder Anwürfe kamen, dass das ja alle gar nicht funktioniert. Es handelt sich daher um ein einfaches Beispiel, um überhaupt den Ansatz und das Prinzip darzustellen. Es gibt zwei Wege, ein Faktor-Load aufzubauen: a) Verwendung von einzelnen Faktor-ETFs, um darüber den Gesamt-Faktor-Load des Protfolios aufzubauen. Vorteil u. a.: ETFs für Standard-Faktoren sind grösstenteils vorhanden, einfach im Aufbau Nachteil u. a.: die bereits erwähnten Reibungsverluste (z. B. Value vs. Momentum) b) Verwendung von Multi-Faktor-ETFs (insb. für SmartArsch ein rotes Tuch, siehe seine ersten ) Vorteil: Aufbau des Faktor-Loads auf Titel-Ebene, damit keine Reibugsverluste Nachteil: nur wenige, insb. in Europa/Deutschland/Schweiz verfügbar, komplexere Struktur vor 6 Stunden schrieb UserPS: Weshalb diese gezielte Konzentration? c) Mit den Faktoren Size und Value erklärt man bereits, wie in meinem Beitrag beschrieben, 90% der Rendite eines Portfolios, und diversifiziert über drei Faktoren Market Beta, Size und Value. Persönlich reicht mir das momentan, Hier (DE, CH) verfügbare Multi-Faktor-ETFs (wie z. B. die von iShares/MSCI) beobachte ich. vor 6 Stunden schrieb UserPS: Hinsichtlich der Korrelation sind beide Faktoren nicht gerade die beste Wahl. Bei Size würde sich scheinbar eine Kombination mit Qualitiy sehr gut eignen. Bei Value würde sich eine Kombination mit Momentum am besten eignen. Nach Untersuchungen von MSCI scheint eine Kombination aus Quality und Value ebenso möglich. Hier eine Übersicht von Swedroe die du sicherlich kennen wirst. Korrekt. Hier setze ich aber auf eine Kombination von zwei Faktoren: Size und Value, Ansonsten siehe b). vor 6 Stunden schrieb UserPS: Nur stellt sich die Frage ob das durch Faktorindizes so einfach umsetztbar ist oder ein anderer Ansatz notwendig ist um von der negativen Korrelation zu profitieren -> http://www.institutional-money.com/magazin/theorie-praxis/artikel/ueberlegene-kombination-58589/ Inwiefern sich diese Korrelationen in Zukunft (stark) verschieben werden aufgrund des aktuellen Booms von Faktor-ETFs ist kaum abschätzbar. Es bleibt also keine andere Wahl als eine maximale Diversifikation vorzunehmen wie es auch Swedroe predigt: Teils sicher nicht direkt umsetzbar, da sich die Faktoren gegenseitig aufheben (siehe erneut Value vs. Momentum, Punkt b). Besser ist die Verwendung von Multi-Faktor-ETFs, bei dem bereits die Titel aufgrund der Faktor-Eigenschaften ausgewählt werden. Leider ist das Thema hier schwierig zu Diskutieren, da schon die Erwähnung des Wortes "Multi-Faktor" Beissreflexe auslöst. Schau dir mal SmartArschs allerersten Beitrag in diesem Thread an. Ein Vorgeschmack, wie er seit einem halben Jahr durch den Thread geifert. Ohne weitere Substanz. Am 1.12.2016 um 08:12 schrieb Smartinvestor: Mit Factor ETFs schlägt m.E. die Finanzindustrie brutal zurück, um all die an passive plain vanilla Index ETFs verlorengegangenen Investments wieder in kostenintensivere Produkte zurückzuholen. Man könnte es auch als sehr schlauen Ansatz bezeichnen, systematisch alles verfügbare dumb money vom Markt aufzusaugen und auszubeuten, und der "unbedarfte Anleger" nach Swensen merkt es nicht mal. Schon Bogle hat in "Common Sense on Mutual Funds" Kap. "On Reversion to the Mean" vor über einem viertel Jahrhundert gut 15 Jahren (korr. 1.12.2016) aufgezeigt, dass entgegengesetzte Marktsegmente wie z.B. Growth/Value, high/low priced, LC/SC, US/international jahrelange Zyklen um einen KONSTANTEN Mittelwert ohne Premium aufweisen, wie hier im Thread auch schon erwähnt. Mein Ansatz ist daher, "kostengünstige" Faktoren auszuwählen, d.h. solche ohne hohe Tradingkosten, wie z.B. LC/SC, DAX/MDAX oder US/international/EM, und mit jeweils ähnlichen Beträgen gleichzeitig in Faktor- UND Antifaktor-ETFs zu investieren und systematisch vom Rebalancing Premium zu profitieren, wie das auch in "The Agony of Investing in Small Cap Stocks" beschrieben wird. Wer sich‘s zutraut nimmt kostengünstigste Futures, um dann die isolierten Rebalancing Premiums max. effizient marktneutral auszubeuten, wie ich das im Thread "Eigene Handelssoftware schreiben" versuche. Viele Grüße vom Scharlatan vor 6 Stunden schrieb UserPS: Dies beinhaltet eine Aufnahme aller investierbarer Faktoren (so wie ich das sehe sind es laut Swedroe nun also 8x Faktoren: beta, size, value, momentum, profitability, quality, term and carry) Siehe b) vor 6 Stunden schrieb UserPS: und eine vernünftige Gewichtung der Faktoren (equal weight?). Wie gesagt, genau das kann ich deinem Praxisbeispiel nicht erkennen. Mein Beispiel gewichtet nach Marktkapitalisierung. Wenn du mutig bist kannst du auch gleichgewichten oder nach BIP, oder was auch immer. Da SmallValue schon risikoreicher als LargeBlend ist, möchtest du dir überlegen, ob du dies dann auch noch mehr als MCap gewichten willst (=noch höheres Risiko). L. Swedroe sagt z. B. zur Diversifizierung nach International und EM: sin, but only sin a little. (In Anlehnung an Bogle, der Diversifizeirung nach International für unnötig, und EM für Teufelszeug hält.) Bei euch in Deutschland ist man da ja viel mutiger und gewichtet nach BIP, was einer dreifach (!) stärkeren Gewichtung von EM im Vergleich zu MCap darstellt. (also eher: Sin a lot! Eine Wette gegen dem Markt, vereinfacht ausgedrückt.) vor 6 Stunden schrieb UserPS: edit1: @Smartinvestor Ich kann zwar deiner Kritik in vielen Punkten zustimmen aber bemüh dich bitte um eine möglichst sachliche Diskussion. Ausdrücke wie Musst aufpassen, dass du nicht komplett im Klowaser untergehst sind nicht gerade hilfreich. Wir sind hier nicht am Stammtisch. Deine Fragen tönen für mich sehr konstruktiv in einer Art und Weise, die diesem Thread sicher gut tut. Du hast offensichtlich (im Gegensatz zu SmartAss) Interesse an Diskussion, hast meinen Beitrag, den Link und anderes gelesen, und bist in der Lage, das Gesagte zu reflektieren. Seine zig Beiträge hingegen, mit einem Schwall an hohlen Phrasen sind weit von dem entfernt, was du in diesem einen Beitrag sachlich beiträgst. Insofern ist es schwer zu verstehen, inwieweit du mit SmartAss übereinstimmst. Und nebenbei: die Faktoren Term und Carry beziehen sich auf Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 18 Stunden schrieb UserPS: Trotzdem sind in deinem Praxisbeispiel aus Abschnitt V gerade mal 2x Faktoren (einzeln oder kombiniert) zu erkennen. Weshalb diese gezielte Konzentration? Hinsichtlich der Korrelation sind beide Faktoren nicht gerade die beste Wahl. Bei Size würde sich scheinbar eine Kombination mit Qualitiy sehr gut eignen. Bei Value würde sich eine Kombination mit Momentum am besten eignen. Nach Untersuchungen von MSCI scheint eine Kombination aus Quality und Value ebenso möglich. Ist die Diskussion über Size und Value nicht völlig sinnfrei bei dem oben zitierten Eingeständnis der Urheber FF selber, selbst bei "strong belief"? Zitat Hier eine Übersicht von Swedroe die du sicherlich kennen wirst. Nur stellt sich die Frage ob das durch Faktorindizes so einfach umsetztbar ist oder ein anderer Ansatz notwendig ist um von der negativen Korrelation zu profitieren -> http://www.institutional-money.com/magazin/theorie-praxis/artikel/ueberlegene-kombination-58589/ Inwiefern sich diese Korrelationen in Zukunft (stark) verschieben werden aufgrund des aktuellen Booms von Faktor-ETFs ist kaum abschätzbar. Es bleibt also keine andere Wahl als eine maximale Diversifikation vorzunehmen wie es auch Swedroe predigt: Dies beinhaltet eine Aufnahme aller investierbarer Faktoren (so wie ich das sehe sind es laut Swedroe nun also 8x Faktoren: beta, size, value, momentum, profitability, quality, term and carry) und eine vernünftige Gewichtung der Faktoren (equal weight?). Was ist denn eine "vernünftige" d.h. rationale Gewichtung, wenn der gesamte Ansatz selber nur auf Basis eines "strong belief" also festen Glauben, der vernünftigem Common Sense diametral widerspricht, Sinn macht? Zitat Wie gesagt, genau das kann ich deinem Praxisbeispiel nicht erkennen. edit1: @Smartinvestor Ich kann zwar deiner Kritik in vielen Punkten zustimmen aber bemüh dich bitte um eine möglichst sachliche Diskussion. Ausdrücke wie Musst aufpassen, dass du nicht komplett im Klowaser untergehst sind nicht gerade hilfreich. Wir sind hier nicht am Stammtisch. Ich habe deinen Aufruf im anderen Thread sehr begrüßt, und er hat die Diskussion dort auch erfreulich versachlicht, bis auf die eine Ausnahme des Esels. Findest du nicht auch, dass auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört? Oder wie soll man solch eine Unverschämtheit parieren: Der einzige, der hier mit jedem weiteren Beitrag tiefer ins Klo greift, bist du? Wobei die nicht mal die Schlimmste war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von donkey_63 vor 2 Stunden schrieb Smartinvestor: Ist die Diskussion über Size und Value nicht völlig sinnfrei bei dem oben zitierten Eingeständnis der Urheber FF selber, selbst bei "strong belief"? Was ist denn eine "vernünftige" d.h. rationale Gewichtung, wenn der gesamte Ansatz selber nur auf Basis eines "strong belief" also festen Glauben, der vernünftigem Common Sense diametral widerspricht, Sinn macht? Ich habe deinen Aufruf im anderen Thread sehr begrüßt, und er hat die Diskussion dort auch erfreulich versachlicht, bis auf die eine Ausnahme des Esels. Findest du nicht auch, dass "auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört"? Wie sonst soll man so eine Eselei parieren? "Der einzige, der hier mit jedem weiteren Beitrag tiefer ins Klo greift, bist du." S.o. SmartAss, du wiederholst dich und es wird bemerkt. a) SmartValue wurde von FF nicht zu Grabe getragen und ist weiterhin gültig. Der Morningstar-Artikel ist reine Meinungsmache ohne wirklich Neues zu sagen. Wortklauberei. Schon alles erläutert. Du kommst penetrant mit der gleichen Leier. Immer wieder und wieder. b) "Strong belief" bezieht sich auf Tracking-Error-Regret. Ebenfalls schon etliche Male erläutert! Der einzige, der hier mit Glauben kommt, bist du mit deiner Scheiss-Bibel und Talmud-Strategie. Hör mit dem Aufziehen von Nebenschauplätzen auf und geh einfach weg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 11 Stunden schrieb donkey_63: SmartAss, du wiederholst dich und es wird bemerkt. a) SmartValue wurde von FF nicht zu Grabe getragen und ist weiterhin gültig. Der Morningstar-Artikel ist reine Meinungsmache ohne wirklich Neues zu sagen. Wortklauberei. Schon alles erläutert. Du kommst penetrant mit der gleichen Leier. Immer wieder und wieder. Ob neu oder nicht ist doch völlig schnuppe. Es macht dir auf jeden Fall einen ganz dicken Strich durch durch die Rechnung in deiner heilen Swedroe-/Faktor-Eselswelt, wo du mit den von FF höchstpersönlich abservierten Size- und Value-Faktoren 90% der Rendite eines Portfolios realisieren willst, egal wie du dir das ganz allein erläuterst. Sei Manns genug und gesteh dir das Unvermeidliche endlich ein wie FF selber, s.u. Das kannst du dort doch ganz klipp und klar nachlesen. Wenn dir das nicht mal neu ist, umso schlimmer. Da du das wohl verdrängen willst, hier zur Erinnerung und Warnung an andere nochmal eine paar wortwörtlich zitierte ganz unmissverständliche Fakten aus Faktor-Investing 2.0 oder die „Buffett-Erleuchtung von Morningstar (sie hätten echt alle von mir stammen können): Zitat Ausgerechnet jetzt, wo alle über Faktor-Investments sprechen, tragen Eugene Fama und Kenneth French mit ihrem neuen Fünf-Faktoren-Modell die Value-Prämie zu Grabe.... Nach mehr als 20 Jahren ziehen Fama und French nun die Möglichkeit in Betracht, dass Größe und Wert nicht die besten Faktoren sind, um Aktienrenditen zu erklären. ...Fama und French geben zu, dass ihr ursprüngliches Drei-Faktoren-Modell einer theoretischen Fundierung nicht standhält. Sie wählten Wert und Größe, weil diese Merkmale in Backtests besser funktionierten als andere. ... Wie auch immer, der Größenfaktor wird von vielen Wissenschaftlern und Praktikern mittlerweile nicht mehr als entscheidende Ursache für Überschussrenditen gegenüber dem Referenzmarkt gesehen. Die Ergebnisse der Studie von Rolf Banz aus dem Jahr 1981, die einen Size-Faktor ermittelte, wurden inzwischen relativiert. Ein wesentlicher Teil der ermittelten Prämie wurde durch den „Survivorship-Bias“, also das Verschwinden etlicher Unternehmen, verzerrt. ..."Size" gilt in der akademischen Literatur allerdings bemerkenswerter Weise weithin immer noch als Faktor, was an der Trägheit und der Achtung der vorherrschenden Meinung von Fama und French liegen mag. ... Value-Faktor unter die Lupe genommen ... Das führt uns zum Investment-Altmeister Warren Buffett. Er bevorzugt bekanntermaßen gewinnbringende Unternehmen mit geringem Kapitalbedarf. Hat Buffett die speziellen Arten von Risiken, die diese Unternehmen tragen, ausgenutzt haben? Investoren, die in Unternehmen mit geringer Rentabilität und hohen laufenden Investitionen anlegt haben, müssten demnach niedrigere Renditen erzielt haben - aufgrund der geringeren Risiken. Diese Geschichte trotzt dem gesunden Menschenverstand. Zum Glück stellt Morningstar diese wichtigen wissenschaftlichen Erkenntnisse der großen Meister so anschaulich und leicht verständlich für die meisten Kleinanleger dar. Damit bewahren sie wenigstens einen Teil davon vor selbstschädigenden Anlageentscheidungen. Diese Falten sind doch absolut vernichtend insbes. für "Small". Value kommt da ja noch vergleichsweise glimpflich davon aber trotzt trotzdem dem gesunden Menschenverstand, was Bogle aber schon lange weiß und in "Common Sense" = Gesunder Menschenverstand predigt zum großen Vorteil derjenigen, die an IHN glauben und nicht an den Irrlehrer Swedroe, s. b). Und dass Buffet seinen zukünftigen Erben von der Fortsetzung seiner Small Value Strategie abrät ist auch nicht neu aber sehr aufschlussreich, oder? Zitat b) "Strong belief" bezieht sich auf Tracking-Error-Regret. Ebenfalls schon etliche Male erläutert! Der einzige, der hier mit Glauben kommt, bist du mit deiner Scheiss-Bibel und Talmud-Strategie. Hör mit dem Aufziehen von Nebenschauplätzen auf und geh einfach weg. Aha. soso. Dann lies dir bitte nochmals in Ruhe das o.a. Original-Zitat von deinem heißgeliebten Swedroe durch: So, before investing, be sure that you believe strongly in the rationale behind the factor and the reasons why you trust it will persist in the long run. Without this strong belief, it is unlikely that you will be able to maintain discipline during the inevitable long periods of underperformance. Also nach meinen US-English Kenntnissen aus 1 Jahr US "Graduate Study" mit "Straight A" Abschluss und zahlreichen wissenschaftlichen Vortrags- und Geschäftsreisen in die USA und nach England und Indien mit erfolgreichen Verhandlungsabschlüssen bedeutet das ganz eindeutig, dass sich der Glaube auf die rationale behind the factor, d.h. Erklärungen hinter dem Faktor bezieht. Und diesen strong belief, d.h. festen Glauben braucht man dann auch dringend, um den ganzen üblen Rest durchzustehen. Und jetzt kommst du mir mit Der einzige, der hier mit Glauben kommt, bist du ... Sowas bezeichnet man wohl gemeinhin als "alternative Fakten" ... Und Morningstar und FAZ sind dann wohl "Lügenpresse" für Esel? Erkennst DU eigentlich gar nichts daran, was alle Anderen bemerken? Kannst einem schon echt leid tun. Und warum hast du im anderen Anfänger-Thread joshua nach 1. WPF sogar als 2. die Bogle Bible wärmstens empfohlen, wenn du sie jetzt als Sch....-Bibel bezeichnest? 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xerodan Mai 20, 2017 Das Problem mit dem FF-Valuefaktor hat auch Auswirkungen auf die Value-Indizes. Fama/French definierte den Valuefaktor ursprünglich als Price/Book - darauf bauten u.a. auch die MSCI Value Weighted Indices auf. Nachdem P/B nicht mehr "lief" wurde eine neuer Index, der MSCI Enhanced Value rausgebracht, der hauptsächlich auf Price Earnings bzw Cashflow basiert - diese Gewichtungen waren in der Vergangenheit erfolgreicher als eine P/B Gewichtung (im MSCI PDF wird der "zufällig" genau bis zur Dotcom-Krise zurückgerechnet um eine schöne Überperformance darzustellen). Nachdem Enhanced Value nach der Krise auch nicht outperformed hatte (Value Unternehmen waren eher zyklischer, während der Markt eher in Qualitätsunternehmen (Low Volatility etc) investiert hat, wurde der "Prime Value" Index veröffentlich, der eben sowohl Value als auch Qualität abbilden soll. Ich bin gespannt was als nächstes kommt . Nichtsdestotrotz hätte eine Gleichgewichte Auswahl von Smart-Beta ETFs in den letzten drei Jahren den S&P 500 geschlagen (Quelle: portfoliovisualizer.com, periodisches Einzahlen von $1000) - auch wenn es wohl nur dafür ausreicht hätte, die Beratergebühr von Herrn Swedroe bzw. seiner Firma zu bezahlen: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 5 Stunden schrieb xerodan: Das Problem mit dem FF-Valuefaktor hat auch Auswirkungen auf die Value-Indizes. Fama/French definierte den Valuefaktor ursprünglich als Price/Book - darauf bauten u.a. auch die MSCI Value Weighted Indices auf. Nachdem P/B nicht mehr "lief" wurde eine neuer Index, der MSCI Enhanced Value rausgebracht, der hauptsächlich auf Price Earnings bzw Cashflow basiert - diese Gewichtungen waren in der Vergangenheit erfolgreicher als eine P/B Gewichtung (im MSCI PDF wird der "zufällig" genau bis zur Dotcom-Krise zurückgerechnet um eine schöne Überperformance darzustellen). Nachdem Enhanced Value nach der Krise auch nicht outperformed hatte (Value Unternehmen waren eher zyklischer, während der Markt eher in Qualitätsunternehmen (Low Volatility etc) investiert hat, wurde der "Prime Value" Index veröffentlich, der eben sowohl Value als auch Qualität abbilden soll. Ich bin gespannt was als nächstes kommt . Nichtsdestotrotz hätte eine Gleichgewichte Auswahl von Smart-Beta ETFs in den letzten drei Jahren den S&P 500 geschlagen (Quelle: portfoliovisualizer.com, periodisches Einzahlen von $1000) - auch wenn es wohl nur dafür ausreicht hätte, die Beratergebühr von Herrn Swedroe bzw. seiner Firma zu bezahlen: 0 349 kB 0 275 kB Danke. Du hast auch ein sehr gutes Verständnis für diese üble Verkaufs-Masche. Wollte auch schon genau darauf hinweisen, aber du bist mir zuvorgekommen. Immer, wenn die alten Faktor-Patentrezepte nach immer kürzerer Zeit nicht mehr greifen, wird der Backtesting-Simulator wieder und wieder angeschmissen, ein bisschen an den Parametern gedreht, neue Bezeichnung drauf und als letzter Schrei unters Dumb Money Volk gebracht. Echt zum Ko.... Na wenigstens beim Namen hat der Esel einen einmaligen Volltreffer gelandet. Leute, steht bitte endlich alle auf und macht dieser Faktor-Gehirnwäsche in diesem Thread ein Ende. Es ist nicht mehr zu ertragen. Was sollen all die Anfänger über das WPF denken? Damit wird noch der ganze hoffnungsvolle Nachwuchs verschreckt. Edit: P.s.: Hast du Illusionen, mit 0,15...0,4 % p.a. Mehrrendite den Swedroe oder andere "Berater"-Verkäufer bezahlen zu wollen. Laut Bernstein nehmen die bis zu 2% p.a. und jubeln dir dann auch noch speziell für raffgierige "Berater"-Abzocker optimierte DFA Factor-Index-Funds mit weniger Rendite und höhere Gebühren als normale Factor ETFs unter. Bei einem rein zufällig gewählten Beispiel im anderen Thread müsstest du bis zu 3,45% p.a. Gebühren für einen simplen passiven Indexfonds abdrücken, siehe hier. Krass, oder? Deswegen lobt der Swedroe in seinem Hauptmach- und -lachwerk auch diese DFA Fonds als das Non-plus-Ultra über den grünen Klee, s. hier. Und der Kommer drückt diesen DFA-Schrott übrigens jetzt auch in unseren Finanzmarkt, s. hier. Das hat uns gerade noch gefehlt und macht wohl oder übel eine Neubewertung des werten Herrn notwendig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marky2k Mai 20, 2017 Der FAZ Artikel ist offensichtlich Müll, da hat jemand vorne und hinten nichts verstanden. Die oben gelisteten iShares Edge ETFs haben TERs von 15bps. Abzocke ist für mich was anderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 20, 2017 vor 31 Minuten schrieb xerodan: Nichtsdestotrotz hätte eine Gleichgewichte Auswahl von Smart-Beta ETFs in den letzten drei Jahren den S&P 500 geschlagen (Quelle: portfoliovisualizer.com, periodisches Einzahlen von $1000) - auch wenn es wohl nur dafür ausreicht hätte, die Beratergebühr von Herrn Swedroe bzw. seiner Firma zu bezahlen: Sauber wäre der Vergleich natürlich nur wenn nicht mit dem S&P500 sondern mit dem Mutterindex MSCI USA vergleichen worden wäre - aber viel würde sich wahrscheinlich auch nicht ändern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Mai 20, 2017 vor einer Stunde schrieb Smartinvestor: Aha. soso. Dann lies dir bitte nochmals in Ruhe das o.a. Original-Zitat von deinem heißgeliebten Swedroe durch: So, before investing, be sure that you believe strongly in the rationale behind the factor and the reasons why you trust it will persist in the long run. Without this strong belief, it is unlikely that you will be able to maintain discipline during the inevitable long periods of underperformance. Also nach meinen US-English Kenntnissen aus 1 Jahr US "Graduate Study" mit "Straight A" Abschluss und zahlreichen wissenschaftlichen Vortrags- und Geschäftsreisen in die USA und nach England und Indien mit erfolgreichen Verhandlungsabschlüssen bedeutet das ganz eindeutig, dass sich der Glaube auf die rationale behind the factor, d.h. Erklärungen hinter dem Faktor bezieht. Und diesen strong belief, d.h. festen Glauben braucht man dann auch dringend, um den ganzen üblen Rest durchzustehen. Und jetzt kommst du mir mit Der einzige, der hier mit Glauben kommt, bist du ... 1. Dein Englisch ist nicht so gut, wie du glaubst. 2. Ihr habt beide recht in dem Sinne, dass gemeint ist: Man muss an die ganze Theorie hinter den Faktoren fest glauben, weil man sonst dem von @donkey_63 beschriebenen "Tracking-Error-Regret" unterliegt. Das ist analog dazu, dass man an die langfristige Performance des Aktienmarktes glauben muss, damit man in einem Baerenmarkt nicht verkauft. Wenn jetzt Bogle schrieben wuerde: "make sure that you understand and believe the reasons behind the long-term performance of the stock market before investing in stocks", wuerdest du wohl nicht davon anfangen, dass die einzige Grundlage fuer eine Aktieninvestition "Glaube" ist, oder? Oder zumindest wuerdest du aufgrund dessen nicht anfangen, gegen jegliche Art von Aktieninvestition zu argumentieren.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 8 Stunden schrieb marky2k: Der FAZ Artikel ist offensichtlich Müll, da hat jemand vorne und hinten nichts verstanden. Die oben gelisteten iShares Edge ETFs haben TERs von 15bps. Abzocke ist für mich was anderes. Aha. Also wenn ich meine Bogle Bible daneben lege, könnte FAZ das glatt alles abgeschrieben haben, was ich in diesem Fall auch ohne Quellennennung sehr begrüßen würde (Bogle wahrscheinlich auch, so wie ich ihn kenne). Oder siehst du nennenswerte Unterschiede und Widersprüche zwischen FAZ-Artikel und Bogle Bible? Wenn nicht, ist letztere dann aus deiner Sicht auch Müll? Edit: Jetzt sag mal, woher kommt eigentlich deine 180 Grad Kehrtwende? Anfangs hattest du doch auch den vollen Durchblick: Zitat Wenn man Value ETFs zB auf den Markt, den Fama French Value und Size Faktor regressiert, würde man erwarten, dass Markt und Size beta nahe null sind und Value beta nahe 1. Das ist aber ganz und garnicht so und damit ist die Sache dann für mich gestorben. Momentum hat außerdem noch das Problem, dass die Transaktionskosten viel zu hoch sind. Und dann stimme ich auch mit dem zu, was hier schon geschrieben wurde: Faktorinvesting ist die Einführung von aktiven Gebühren durch die Hintertür. 4) Wenn man das ganze von einem theoretischen Standpunkt aus betrachtet, dann ist Faktorinvesting eigentlich auch nur ein Marketing-gag. Das Optimierungsproblem für den klassischen mean-variance Investor ändert sich nicht dadurch, dass Renditen von mehreren Faktoren getrieben werden -- die Faktoren helfen evtl. nur dabei klar zu machen, welche Rendite man für welches Risiko bekommt. Und jetzt klingst du nur noch gehirngewaschen nach mehrfachem Vollwaschgang: Plapperst die diffamierende FAZ-Bewertung unseres Esels kritiklos ohne jede Begründung nach, kaufst m.W. Momentum Faktor-ETFs und verleugnest offensichtliche Abzocke. Denn m.W. enthalten die Edge MF Indizes nur noch 1/4 der Einzelwerte der Basis Indizes. Also haben die nur etwa 1/4 des Aufwands damit aber verlangen mehr. D.h. tatsächlich haben die ihre Einnahmen pro Aufwand mit diesem Trick um das ca. 5-fache erhöht, um damit dann das Geld der Anleger zu vernichten, s.u. Das ist m.E. noch schlimmer als bei aktiven Aktienfonds, denn bei einem Index-ETF arbeiten ja hauptsächlich 0-8-15 Computer aber keinerlei hochbezahlte Manager. Und das soll für dich keine Abzocke sein? Bin echt besorgt um dich. Was ist mit dir passiert? Jetzt noch ein paar weitere entlarvende Fakten zur Performance diese tollen Faktor-Marketing-Maschine: Ich habe einfach mal die hier auch hochgelobten MF-ETFs mit den Basis-Index ETFs verglichen, z.B. MSCI World ETF mit Edge MSCI World MF ETF von iShares und zwar seit Auflage, siehe auch hier für aktuelle Charts: Wie erwartet sehr ernüchternd. Dabei denkt und hofft man doch, dass es für einen weltweiten cutting Edge Multifaktor ETF auf dem wissenschaftlichen Fundament von Nobelpreisträgern doch wohl ein Kinderspiel sein müsste, den ollen Standard Index zu schlagen. Aber nicht mal für diesen günstigsten Fall gelingt ihm das. Ganz anders sieht das ebenfalls erwartungsgemäß im Verkaufs-Flyer von MSCI aus, in dem natürlich der günstigste Backtesting-Zeitraum seit 2002 dargestellt ist, in dem die im MF-Index dominierenden Midcaps bekanntlich DIE Jahrhundert-Rallye hingelegt haben, an der ich mit meinem MDAX ETF, der gemäß unseres Esels je gar kein Faktor-ETF sein soll, aber was kratzt mich das, auch voll partizipiert habe, aber die ich jetzt genauso natürlich schon längst verkauft habe, damit ich Swedroes strong belief bzw. Irrglauben in "Passive Factor Investing" in der nun folgenden brutalen Underperformance-Phase, die ganz offensichtlich weltweit schon längst begonnen hat, nicht erdulden muss: Hätte ich auch nicht gedacht, aber zumindest nicht ausgeschlossen, dass MSCI da noch bessere Marketingspezialisten oder üblere Verkaufmaschen haben als iShares, die in Ihrem Verkaufs-Flyer ganz erhrlich nur die Zeit seit Auflage mit deutlicher Underperformance darstellen. Wie blöd muss ma sein, um auf diesen offensichtlichen Faktor-Sch.... nicht nur reinzufallen, sondern auch noch voll abzufahren? Na ja, Esel eben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 6 Stunden schrieb rufusct: 1. Dein Englisch ist nicht so gut, wie du glaubst. 2. Ihr habt beide recht in dem Sinne, dass gemeint ist: Man muss an die ganze Theorie hinter den Faktoren fest glauben, weil man sonst dem von @donkey_63 beschriebenen "Tracking-Error-Regret" unterliegt. Das ist analog dazu, dass man an die langfristige Performance des Aktienmarktes glauben muss, damit man in einem Baerenmarkt nicht verkauft. Wenn jetzt Bogle schrieben wuerde: "make sure that you understand and believe the reasons behind the long-term performance of the stock market before investing in stocks", wuerdest du wohl nicht davon anfangen, dass die einzige Grundlage fuer eine Aktieninvestition "Glaube" ist, oder? Oder zumindest wuerdest du aufgrund dessen nicht anfangen, gegen jegliche Art von Aktieninvestition zu argumentieren.... Edit: Das verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Wieso soll mein Englisch nicht so gut sein, wenn ich (auch) recht habe. Du verstehst es auch richtig, dass sich der Glaube auf dieses ganze Faktorgedöns bezieht und insgesamt bitter nötig ist, um den üblen Rest zu ertragen, Underperformance, Abzocke, ... Das ist ganz klassischer Irrglaube, wie im Mittelalter vor Luther, wo die Leute von der Kirche mit irrgläubigen Versprechungen abgezockt wurden. Dann kam Luther und machte dem ganzen üblen Spuk ein Ende. Wie jetzt Bogle, Finanzwesir, Smartinvestor und viele Aufrechte auch hier im WPF... Dank an euch alle, die ihr den einzig wahren Glauben verteidiget gegen alle Versuchungen! Aber alles ist doch Glaube, zum einen gerechtfertigter wahrer Glaube (vgl. Wissensdefinition von Platon) oder zum anderen eben Faktor-Irrglaube. Beim Rest täuschst du dich aber sehr und hast mich leider vollkommen falsch verstanden. Edit: Ich gebe nicht nur zu, dass mein felsenfester Glaube an Bogles Wort und Wahrheit in SEINER Schrift vielleicht nicht meine einzige aber ganz klar meine Hauptgrundlage nicht nur für meine Aktieninvestitionen sondern für ALLE meine Finanzgeschäfte ist. Nein, ich bekenne mich sogar öffentlich dazu, verkünde es froh z.B. auch in anderen Threads wie z.B. hier in meinem Depotbesprechungsthread und rate es von Herzem jedem, der auch mal so erfolgreich werden will wie ich. Mit Bogle im Herzen und plain vanilla Index ETFs nach WPF Standard im Depot bist du gegen alle Versuchungen gewappnet. Amen. Edit: So, und nun frage ich dich, Sohn: Für welchen Pfad entscheidest du dich? Für den steinigen Pfad der Tugend nach Bogles Bible, der Dir und den Deinen nachhaltigen Reichtum und Seelenfrieden auf Erden bringen wird? Oder erliegst du den Versuchungen des Faktor-Irrglaubens, der dir im virtuellen Backtesting optimierte hypothetische Mehrrenditen ggü. dem Markt und/oder reduzierte Risiken verspricht aber schon ganz zu Anfang jämmerlich versagt, s.o. meine letzte Offenbarung zu MF ETFs? P.s.: Wer sich weiter im rechten Glauben an die in Bogles Bible verkündete einzige Wahrheit festigen will, dem empfehle ich meine Offenbarung zum allein vom Titel her schon anmaßenden Hauptmach- und -lachwerk des ewigen Antichristen Swedroe: The Only Guide to a Winning Investment Strategy You'll Ever Need … Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Mai 20, 2017 vor 3 Stunden schrieb Smartinvestor: ...und rate es von Herzem jedem, der auch mal so erfolgreich werden will wie ich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 23, 2017 von Smartinvestor Am 20.5.2017 um 18:50 schrieb kafkaesk93: P.s: sag mal, was hat dich eigentlich so kaputt gemacht? Du warst doch früher mal ein ganz konstruktiver Diskussionspartner im Handelssoftware-Thread, oder täusche ich mich? Sind in letzter Zeit so viele hinter mir her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von donkey_63 SmartAss hat einen Schaden. Mehr sage ich dazu nicht mehr. You've chosen to ignore content by Smartinvestor. Optionen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 20, 2017 · bearbeitet Mai 20, 2017 von Smartinvestor vor 2 Stunden schrieb donkey_63: SmartAss hat einen Schaden. Mehr sage ich dazu nicht mehr. You've chosen to ignore content by Smartinvestor. Optionen Dann hast du einen größeren. Mehr sage ich dazu auch nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Mai 20, 2017 Teil der Argumentation, auf die ich mich zuvor bezogen habe: 1. Swedroe sagt, dass man "Glauben" braucht, um an der Faktor-Strategie festzuhalten. 2. Du nutzt dies als einen Teil deiner Grundlage dafuer, gegen Faktor-Investing zu argumentieren bzw Faktor-Investing in Frage zu stellen. 3. Ich sage, dass das "gleiche" Argument auf das passive Investieren nach Bogle angewendet werden kann, es also entweder a) kein Gegenargument gegen Faktor-Investing ist oder b) analog auch ein Argument gegen Bogle ist. 4. vor 4 Stunden schrieb Smartinvestor: Ich gebe nicht nur zu, dass mein felsenfester Glaube an Bogles Wort und Wahrheit in SEINER Schrift vielleicht nicht meine einzige aber ganz klar meine Hauptgrundlage nicht nur für meine Aktieninvestitionen sondern für ALLE meine Finanzgeschäfte ist. Nein, ich bekenne mich sogar öffentlich dazu, verkünde es froh z.B. auch in anderen Threads wie z.B. hier in meinem Depotbesprechungsthread und rate es von Herzem jedem, der auch mal so erfolgreich werden will wie ich. Mit Bogle im Herzen und plain vanilla Index ETFs nach WPF Standard im Depot bist du gegen alle Versuchungen gewappnet. Amen. Ich nehme an, dass dies deine implizite Zustimmung zu a) ist, womit wir uns einig waeren. PS: Die Aussage zu deinen Englisch-Kenntnissen bezog sich auf einen anderen deiner Beitraege hier im Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 20, 2017 vor 39 Minuten schrieb rufusct: Teil der Argumentation, auf die ich mich zuvor bezogen habe: 1. Swedroe sagt, dass man "Glauben" braucht, um an der Faktor-Strategie festzuhalten. 2. Du nutzt dies als einen Teil deiner Grundlage dafuer, gegen Faktor-Investing zu argumentieren bzw Faktor-Investing in Frage zu stellen. 3. Ich sage, dass das "gleiche" Argument auf das passive Investieren nach Bogle angewendet werden kann, es also entweder a) kein Gegenargument gegen Faktor-Investing ist oder b) analog auch ein Argument gegen Bogle ist. 4. Ich nehme an, dass dies deine implizite Zustimmung zu a) ist, womit wir uns einig waeren. PS: Die Aussage zu deinen Englisch-Kenntnissen bezog sich auf einen anderen deiner Beitraege hier im Forum. Versuche es nicht mit Logik. Daran scheitert es seit Dezember. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag