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Factor Investing mit ETFs

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 6 Stunden schrieb marky2k:

Größtenteils schaut das schon korrekt aus, auch wenn es natürlich ein bisschen reißerisch geschrieben ist :D. 

 

Nur die Referenz zu Sharpe ist immer so ein Ding: "Aktives Management ist vor Kosten ein Nullsummenspiel und nach Kosten ein Negativ-Summen-Spiel."

 

Das stimmt so nicht. Erstens ist jeder, der irgendwann mal rebalanced und nicht buy&hold forever ist (=wir und ganz viele andere Investoren, nicht nur fonds.) unter 'Active' drin und zweitens: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=2849071

 

"Der sicherste Weg überdurchschnittlich abzuschneiden ist es, konsequent den Durchschnitt anzustreben."

 

Würde ich auch nicht so sehen. Jeder Investor muss schauen, wo er sein competitive Advantage sieht. Wir sind größtenteils langfristige Investoren, können in illiquidere Produkte investieren und ein Liquiditätspremium ernten. Das können kurzfristigere Investoren nicht. Warum darauf verzichten? Machen wir ja bei der Sparbriefleiter auch, wieso nicht bei Aktien? Selbiges gilt ebenso, wenn wir denken, dass wir das "Value-Risiko" oder das "Momentum-Risiko" besser abkönnen als andere. Investierbarkeit und die richtigen Produkte wählen ist dann, wie hier schon ausgiebig besprochen, eine andere Sachen.

 

Dieser Hinweis ist absolut richtig. Der Markt bietet immer Beta und Alpha. Passives Investieren mit Index-ETFs ist daher nicht per se überlegen. Es ist „nur“ das kosteneffizienteste Vorgehen, um am Beta zu partizipieren. Stellt sich natürlich die Frage: Wie partizipiert man am kosteneffizientesten am Alpha? Einfach mit aktiven (long-only) Aktienfonds ist das ja nicht möglich. Mit Mode-Faktor-ETFs auch nicht, s.o. Wie ich es mache ist bekannt. Es ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Wie partizipierst du also am Alpha? Hättest du weitere Empfehlungen dazu?

 

Noch eine weitergehende Frage:

Da rein passives "Factor Investing mit ETFs" offensichtlich nicht sinnvoll ist, s.o., stellt sich mir immer noch die Frage, ob und wie nur passives "Factor Investing" (ohne „ETFs“) sinnvoll möglich ist. Nach der "Theorie" von FF ergibt sich eine Risikoprämie ja aus Faktor minus Antifaktor, also z.B SMB. Aber wie stellt man es praktisch an, um gleichzeitig an der Geldmarktrendite + Markt-Faktor-Prämie + theoretisch mögliche Risikoprämie des SMB-Faktors so gut und sinnvoll wie möglich zu partizipieren, sagen wir mit einem bestimmten ausreichend großen investierbaren Betrag X? Nach "Theorie" Small für Betrag X/2 zu kaufen und Big für Betrag X/2 leer zu verkaufen, wäre ja nicht sinnvoll, denn damit bekommt man nur die Risiko-Prämie des Size-Faktors, die i.d.R. viel kleiner als die Geldmarktrendite + Markt-Faktor-Prämie ist. Wie also dann?

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 7 Stunden schrieb marky2k:

Größtenteils schaut das schon korrekt aus, auch wenn es natürlich ein bisschen reißerisch geschrieben ist :D. 

 

Das ist nun mal die Art des Wesirs , die man entweder mögen muss oder in Grund und Boden verdammen kann ( wie dies hier einige im Forum des öfteren tun ).

Jedenfalls weiß ich nach dem Artikel mehr als vorher , von was Ihr die ganze Zeit sprecht.:P

Und das muss man als Artikelautor erst mal hinkriegen. Ein Erkenntnisgewinn ist mir persönlich allemal wichtiger als die Art der Erkenntnisvermittlung.

 

@Smartie:

Das mit dem Dipl.Ing. hättest Du Dir sparen können ; es gibt noch ein paar andere gescheite Leut auf diesem Planeten.

 

@marky2k :

Auf welchen Investorentyp bezieht sich Dein Hinweis auf die Möglichkeit illiquider Produkte bei Aktien ?

Otto Normalanleger ( dem grs. zum KISS-Prinzip zu raten ist ) , kann damit nicht gemeint sein.

 

 

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 13 Stunden schrieb troi65:

Das ist nun mal die Art des Wesirs , die man entweder mögen muss oder in Grund und Boden verdammen kann ( wie dies hier einige im Forum des öfteren tun ).

Jedenfalls weiß ich nach dem Artikel mehr als vorher , von was Ihr die ganze Zeit sprecht.:P

Und das muss man als Artikelautor erst mal hinkriegen. Ein Erkenntnisgewinn ist mir persönlich allemal wichtiger als die Art der Erkenntnisvermittlung.

 

@Smartie:

Das mit dem Dipl.Ing. hättest Du Dir sparen können ; es gibt noch ein paar andere gescheite Leut auf diesem Planeten.

 

@marky2k :

Auf welchen Investorentyp bezieht sich Dein Hinweis auf die Möglichkeit illiquider Produkte bei Aktien ?

Otto Normalanleger ( dem grs. zum KISS-Prinzip zu raten ist ) , kann damit nicht gemeint sein.

 

Ich bin auch ein Fan vom Wesier und empfehle ihn oft weiter als Einstiegslektüre. Er erreicht mit seiner speziell unterhaltsamen Art wahrscheinlich viel mehr unbedarfte Anleger als Kommer und Swensen zusammen. Das ist bei diesem Thema wirklich eine hohe Kunst.

 

Dass noch andere gscheite Leut auf diesem Planeten gibt, stelle ich damit doch nicht in Abrede. Und sie können über alle Berufsgruppen verteilt sein, ganz selten sogar in der Finanzindustrie. Nur wenn sie eine Tätigkeit in jener Industrie haben, scheint den meisten dort die Gscheitheit irgendwie abhanden gekommen zu sein. Allein schon auf die Idee zu kommen, Vertretern bestimmter Berufsgruppen die Fähigkeit zu Beiträgen hier abzusprechen ist schon krass. Irgendwann wollen oder können die dann nicht mehr wahrhaben, dass andere ihr falsches Spiel durschauen, auf das sie ja mittlerweile selber wohlverdient reinfallen mit stark ansteigender Tendenz, wie sie in der letzten Finanzkrise vorgeführt haben. Und dann wird auf die Kritiker aus anderen Berufsgruppen, die dieses pseudo-finanzwissenschaftliche Gedöns nicht so draufhaben aber noch fähig sind Klartext zu reden und das auch tun, eingedroschen, was das Zeug hält, und sogar versucht, sie mundtot zu machen und auszugrenzen. Aber das kann man denen vielleicht gar nicht mal vorwerfen, denn das liegt vermutlich an der grenzenlosen Raffgier dieses dreckigen Geschäfts. Aber der Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Spätestens nach der nächsten noch größeren von dieser Industrie ausgelösten Finanzkrise wird diese voraussichtlich in der verdienten Bedeutungslosigkeit versinken.

 

Übrigens: Hättest du meine Beiträge in diesem Thread alle gelesen, hättest du beim Wesir praktisch nichts mehr dazugelernt. ;)

Ich hab es dabei halt auf meine Art zu vermitteln versucht und mich dabei dem Stil dieses sehr speziellen Threads, der von donkeys robuster Art wesentlich geprägt wurde, angepasst. Auf jeden Fall wurden viele Mitleser erreicht, die hoffentlich die richtigen Schlüsse für sich daraus gezogen haben. Auch für den TO als ein Vertreter dieser Mitleser scheints genau gepasst zu haben, insbesondere was meine Beiträge betrifft.

 

Don't feed the troll ...

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moneybunny
Am 29.3.2017 um 10:30 schrieb Smartinvestor:

Aber der Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Wer im Glashaus sitzt... :-*

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marky2k
· bearbeitet von marky2k
Am 29.3.2017 um 04:20 schrieb Smartinvestor:

Wie partizipierst du also am Alpha? Hättest du weitere Empfehlungen dazu?

 

Garnicht (wissentlich). Und wenn, würde ich es dir offensichtlich nicht sagen. 

 

Am 29.3.2017 um 04:20 schrieb Smartinvestor:

Da rein passives "Factor Investing mit ETFs" offensichtlich nicht sinnvoll ist, s.o., stellt sich mir immer noch die Frage, ob und wie nur passives "Factor Investing" (ohne „ETFs“) sinnvoll möglich ist.

 

Wieso? Ohne ETFs nicht sinnvoll, außer für sehr große Vermögen. 

 

 

Am 29.3.2017 um 07:03 schrieb troi65:

Auf welchen Investorentyp bezieht sich Dein Hinweis auf die Möglichkeit illiquider Produkte bei Aktien ?

Otto Normalanleger ( dem grs. zum KISS-Prinzip zu raten ist ) , kann damit nicht gemeint sein.

 

Doch, eigentlich auf uns. Denn wir sind sehr langfristige Investoren (Ich zumindest, was ist der Altersdurchschnitt hier?! Wie gesagt, genau das machen wir ja bei der Sparbriefleiter auch: Liquidtät gegen Rendite traden). Viele von uns übergewichten auch Small Caps. Und jetzt kommt's: der Size Faktor korreliert mit einem anderen Faktor, dem Illiquiditätsfaktor. Mit anderen Worten, Small Caps sind nicht so liquide wie large caps, daher das premium. 

 

 

 

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 1 Stunde schrieb marky2k:

 

Garnicht (wissentlich). Und wenn, würde ich es dir offensichtlich nicht sagen. 

 

Wenn es selbst dir nicht gelingt, am alpha zu partizipieren, wass soll dann dein Hinweis? Dann stimmt Sharpe's Aussage doch für die Praxis der Kleinanleger.

 

Zitat

Wieso? Ohne ETFs nicht sinnvoll, außer für sehr große Vermögen. 

 

Wieso? Na machst du vielleicht freiwillig unsinnige Sachen, s. Finanzwesir: „Die Industrie bietet an was gekauft wird, nicht das was sinnvoll ist.“ ? Konsequenzen aus dieser Tatsache s.o.

Und und wie wird das dann für große Vermöegen (ab welcher Größe) sinnvoll ohne ETFs gemacht?

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marky2k
· bearbeitet von marky2k
vor 22 Stunden schrieb Smartinvestor:

Wenn es selbst dir nicht gelingt, am alpha zu partizipieren, wass soll dann dein Hinweis? Dann stimmt Sharpe's Aussage doch für die Praxis der Kleinanleger.

 

Ich glaube du verstehst nicht ganz, dass unter Sharpe's Aussage wir alle hier auch aktiv (obwohl wir 'passiv' investieren) sind. Aktiv ist ein Nullsummenspiel, aber dann ist es ja möglich, dass aktive Fonds ein Subset sind, das positives alpha erwirtschaftet (empirisch eher nicht der Fall, ja...). Sharpe's Aussage bezieht sich nicht auf Kleinanleger, keine Ahnung was du damit meinst. Es ist eine allgemeine Aussage und sie ist nicht ganz korrekt. 

 

vor 22 Stunden schrieb Smartinvestor:

Wieso? Na machst du vielleicht freiwillig unsinnige Sachen, s. Finanzwesir: „Die Industrie bietet an was gekauft wird, nicht das was sinnvoll ist.“ ? Konsequenzen aus dieser Tatsache s.o.

Und und wie wird das dann für große Vermöegen (ab welcher Größe) sinnvoll ohne ETFs gemacht?

Glaube wir drehen uns im Kreis. Mach was du denkst, ich glaube hier wurde eh schon alles gesagt und wiederholt. 

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 14 Stunden schrieb marky2k:

Ich glaube du verstehst nicht ganz, dass unter Sharpe's Aussage wir alle hier auch aktiv (obwohl wir 'passiv' investieren) sind. Aktiv ist ein Nullsummenspiel, aber dann ist es ja möglich, dass aktive Fonds ein Subset sind, das positives alpha erwirtschaftet (empirisch eher nicht der Fall, ja...). Sharpe's Aussage bezieht sich nicht auf Kleinanleger, keine Ahnung was du damit meinst. Es ist eine allgemeine Aussage und sie ist nicht ganz korrekt. 

 

Klar bin ich auch der Überzeugung, dass wir alle ohne Ausnahme aktiv sind, nämlich bei jeder einzelnen Entscheidung:
- Auswahl der investierten Asset-Klassen
- Festlegung der Soll-Anteile der investierten Asset Klasen
- ggf. Festlegung der max. Abweichungen von den Soll-Anteilen beim Rebalancing

Aber mit jeder dieser Entscheidung weicht man vom Durchschnitt ab und ohne Kosten schneiden 50 % besser und 50% schlechter als dieser ab. Den Durchschnitt könnte man aber auch immer wählen (alle Anlageklassen mit ihren Marktanteilen und passives Rebalancing immer dann, wenn sich Markt-Anteile durch Neuausgabe von Wertpapieren ändern; das war wohl die die Hauptkritik aus dem zitierten Paper) und man würde damit ohne Kosten besser abschneiden als 50% der anderen Anleger.

Wenn man das aber wie die meisten nicht will, sollte man daraus die richtige Konsequenz ziehen und früh lernen und üben, den Markt und die weitere Entwicklung einzuschätzen, um diese notwendigen Entscheidungen so gut wie möglich und auch zumindest besser als 50% der anderen Anleger zu treffen und passive und aktive Produkte optimal aktiv für sich zu kombinieren.

 

Zitat

 

Glaube wir drehen uns im Kreis. Mach was du denkst, ich glaube hier wurde eh schon alles gesagt und wiederholt. 

 

So ist es. Aber du hattest mit "wieso" danach gefragt. ;)

Allerdings hast du uns jetzt immer noch nicht wissen lassen, wie "Factor Investing" für ausreichend große Vermögen ohne ETFs optimal long und short nach FF-Theorie konkret geht, wie du oben angedeutet hast. Vielleicht findet man mit dieser Kenntnis noch weitere sinnvolle Alternativen für Kleinanleger,  denen mit größeren Vermögen durchaus eingeschränkt Profi-Produkte zur Verfügung stehen, egal ob passives "Factor Investing mit ETFs" nun funktioniert oder nicht (diese beiden Lager werden wir in diesem Thread bestimmt nicht mehr zusammenbringen ;-). Vielleicht gibt es da einen besseren Kompromiss als Faktor ETFs.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63

Damit wir mal wieder auf das ursprüngliche Thema "Factor Investing mit ETFs" zurückkommen, zum Wochenende ein schöner Artikel:

 

Swedroe: Do ETFs Harvest Factors & Shrink Premiums?

 

Blitz found that the so-called smart-beta ETFs have positive exposures toward the size, value, momentum and low-volatility factors, with the largest and most significant exposure being toward the size factor. That must mean that the conventional ETFs have significant negative exposures toward the size and value factors. And that is just what he found.

 

Blitz also concluded that while investors looking only at the tens of billions of dollars in smart-beta ETFs may be concerned about the sustainability of the low-volatility premium going forward due to overcrowding, the funds in question only represent a small fraction of the total ETF market. Looking at the other end of the spectrum, it turns out there are a similar number of funds that provide the exact opposite factor exposure. Looking at the entire ETF market, the net exposure toward the smart-beta factors is indistinguishable from zero.

 

 

Faktor-Investing ist schon angesichts der im Artikel genannten Zahlen nicht "over-crowded" und durchaus mit den verfügbaren ETFs umsetzbar.

Für Leute, die einen MDAX-ETF immer noch für einen Faktor-ETF halten, wird dieses Thema aber weiterhin verschlossen bleiben.

 

Meine ETF-Auswahl hatte ich vor kurzem auf Bitte eines Teilnehmers dargestellt.

Wer investiert hier noch in diese Richtung? Bin weiterhin an einem Austausch zu diesem Thema interessert.

 

 

 

 

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor

Letzte Meldung von der Faktor-Front: Die Value-Prämie von FF selber zu Grabe getragen und Size-Prämie zum großen Teil durch Survivorship-Bias verzerrt.

 

Jetzt kommt es knüppeldicke für die letzten passiven Faktor-Getreuen, wenn man diesen Artikel von Morningstar liest. Hier einige weitere aufschlussreiche Zitate daraus:

 

"Viele passiv ausgerichtete Investoren betrachten das Fama-French-Modell als eine Art heilige Schrift, insbesondere Berater, die ihre Ausbildung durch Dimensional Fund Advisors erhalten haben." Factor Investing ist also mittlerweile zu esotherischer Ersatzreiligion verkommen.

 

"Nach mehr als 20 Jahren ziehen Fama und French nun die Möglichkeit in Betracht, dass Größe und Wert nicht die besten Faktoren sind, um Aktienrenditen zu erklären." Wer setzt noch auf passives Factor Investing, wenn selbst deren Erfinder daran zu zweifeln beginnen?

 

"Tatsächlich neigen die profitabelsten und kapitalkräftigsten Unternehmen heutzutage dazu, „wachstumsstärker“ zu sein, als sie es, sagen wir, vor 15 Jahren noch waren.

Drei-Faktor-Modell: War da was?

Ich denke, das sollte der Zeitpunkt der Erleuchtung für diejenigen sein, die das Fama-French-Modell bislang für eine unumstößliche Glaubenswahrheit gehalten haben. Fama und French geben zu, dass ihr ursprüngliches Drei-Faktoren-Modell einer theoretischen Fundierung nicht standhält." Das bedarf keines weiteren Kommentars, oder?

 

"Ein wesentlicher Teil der ermittelten Prämie wurde durch den „Survivorship-Bias“ [...] verzerrt.

Nachdem dies Mitte der 1990er Jahre korrigiert wurde, zeigten Backtests eine deutlich geringere Prämie. Darüber hinaus wurden die Überrenditen der Small-Cap-Aktien vor allem von den kleinsten, am wenigsten liquiden angetrieben. "Size" gilt in der akademischen Literatur allerdings bemerkenswerter Weise weithin immer noch als Faktor, was an der Trägheit und der Achtung der vorherrschenden Meinung von Fama und French liegen mag." Es war schon immer ein Misserfolgsrezept, vorherrschenden Meinungen unreflektiert zu folgen wie das "Dumb Money" den Rattenfängern, insbesondere in der Finanzwelt. Denn nur, wer der Meute voraus ist, kann überhaupt gewinnen. Das gilt gerade auch für "passive" Investoren, denn wenn die "buy and hold" für ewig auf das falsche Pferd setzen, wächst deren Schaden unbegrenzt.

 

"Das führt uns zum Investment-Altmeister Warren Buffett. Er bevorzugt bekanntermaßen gewinnbringende Unternehmen mit geringem Kapitalbedarf. Hat Buffett die speziellen Arten von Risiken, die diese Unternehmen tragen, ausgenutzt haben? Investoren, die in Unternehmen mit geringer Rentabilität und hohen laufenden Investitionen anlegt haben, müssten demnach niedrigere Renditen erzielt haben - aufgrund der geringeren Risiken. Diese Geschichte trotzt dem gesunden Menschenverstand." Das spricht m.E. für sich.

 

Liegt auch wieder ganz auf der Bogle-Linie, sogar beim Size-Faktor, dem er als einzigen eine Daseinsberechtigung nicht völlig abgesprochen hat.

 

Auch sehr erhellend aber ernüchternd ist die Einschätzung von "Factor Investing" durch Yale: "Ultimately they’re just a slightly different type of return-stream to what we already have in a portfolio. While it’s an open question, I’d make the very strong case that these are active strategies." Wie ich schon immer gesagt habe, macht Factor Investing wenn dann nur aktiv Sinn, denn es muss einem gelingen, genau die aus den "10 000 factors" zu finden, die Risiken auch nachhaltig kompensieren, wozu die FF-Faktoren wohl nicht in der Lage sind, s.o.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
Nachtrag


Ergänzend zu meinem letzen Beitrag nochmal eine Liste von Faktoren, in die man per ETFs investieren kann.
(Aus meinem Beitrag vom 04.12.2016, siehe https://www.wertpapier-forum.de/topic/50425-factor-investing-mit-etfs/?do=findComment&comment=1061878).

- market beta, size factor, value factor (Fama/French, 1992, "Three-Factor-Model")
- momentum factor (Mark Carhart, 1997, "Four-Faktor-Model")
- profitability & quality factor (Fama/French, 2006 und Robert Novy-Marx, 2013)

Interessant dabei ist, das das 3-Faktor-Modell bereits 90% der Rendite erklärt im Gegensatz zu 70% beim CAPM.
Momentum erklärt nochmals 5%, das Vier-Faktor-Modell also etwa 95% der Rendite eines diversifizierten Portfolios.


Ein Faktor-Tilt zu Size und Value wird zudem noch effizienter, wenn man bei Size auf Junk kontrolliert (Quality) sowie SmallGrowth ausfiltert.
Dies ist leider nicht bei allen ETFs gegeben; die leider nur über Berater erhältlichen DFA-Funds machen aber genau dies.

Um Tradingkosten zu vermeiden wird zudem noch "geduldig" gehandelt (slow, patient trading) innerhalb definierter Bänder. DFA tritt dabei als Liquidity-Provider auf, was zusätzlich Kosten spart.
Aber, wie bekannt, leider nur über Betrater verfügbar.

 

Nachtrag:

Faktor-Funds lassen sich natürlich auch über die Branchengrösse schlechthin, Vanguard, oder andere grossen Anbieter wie iShares, bekommen.

Diese sind aber vom Aufbau her nicht so "rein", wie von z. B. DFA, aber natürlich als Ersatz brauchbar, wenn man keinen DFA-Zugang (oder natürlich AQR) hat.

 

 

Vanguard_factor_funds_screenshot_1.png

Vanguard_factor_funds_screenshot_2.png

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
Am 1.4.2017 um 22:00 schrieb donkey_63:

Ein Faktor-Tilt zu Size und Value wird zudem noch effizienter, wenn man bei Size auf Junk kontrolliert (Quality) sowie SmallGrowth ausfiltert.

Dies ist leider nicht bei allen ETFs gegeben; die leider nur über Berater erhältlichen DFA-Funds machen aber genau dies.

Um Tradingkosten zu vermeiden wird zudem noch "geduldig" gehandelt (slow, patient trading) innerhalb definierter Bänder. DFA tritt dabei als Liquidity-Provider auf, was zusätzlich Kosten spart.
Aber, wie bekannt, leider nur über Betrater verfügbar.

 

Schon reichlich daneben dieser Hinweis auf DFA, wo ich gerade darauf hingewiesen habe, dass die von Morningstar bereits als willenlose Jünger einer esotherischen Ersatzreligion enttarnt wurden, s.o.: "Viele passiv ausgerichtete Investoren betrachten das Fama-French-Modell als eine Art heilige Schrift, insbesondere Berater, die ihre Ausbildung durch Dimensional Fund Advisors erhalten haben." DFA ist laut Bernstein ("The Investor's Manifesto") übrigens eng verbunden mit Fama, ihrem "spirituellen" Vater, und French, der deren Fonds entwickeln soll. Nachtigall ick hör dir drapsen ...

 

Passt also genau ins traurige Bild der raffgierigen Finanzindustrie und deren pseudowissenschaftlichtem Büttel. Schon mal was davon gehört, dass man sogenannte  "Berater" in der Finanzwelt meiden sollte, wie der Teufel das Weihwasser? Denn das ist eine der größten Betrugsmaschen dieser Industrie, hochqualifizierte reinrassige Verkäufer als "Berater" zu tarnen, die natürlich nur dein Bestes im Sinn haben, nähmlich DEIN GELD! Und die raten dir dann zum Kauf vermeintlich überlegener Faktor-Produkte. Muhahaha. Fragt sich überlegen für wen. Natürlich nur für die sogen. "Berater" selber.  Das ist alles spätestens seit Bernstein ("The Investor's Manifesto") breit bekannt:

 

Zitat


From: "The Investor's Manifesto" - Chapt. 5 "Muggers and Worse":

By not being skeptical enough about the motivations of the investment industry, millions of investors [...] lost trillions of dollars. The real tragedy was that this damage was entirely preventable.
[...]
The prudent investor treats almost the entirety of the financial industrial landscape as an urban combat zone.
[Jetzt versteht vielleicht der ein oder andere meine Mission hier]
[...]
Most financial advisors cannot invest their way out a paper bag. Who can you trust? Almost no one.
[...]
In the investment industry, honesty is most definitely not the best policy.
[...]
You are engaged in a life-and-death struggle with the financial services industry. [...] If you act on the assumption that every broker [...] and financial advisor you encounter is a hardened criminal, you will do just fine.


Daher muss diesem Gesocks zumindest hier im WPF das Handwerk gelegt werden, wo immer es einem begegnet, aber vor allem nicht noch beworben werden!!! :angry:

@donkey:
Daher bitte diese wiederholte penetrante Schleichwerbung für DFA oben entfernen. Das hat hier im WPF absolut nichts zu suchen, ok?

 

Ich selber musste es ungerüstet mit solchen Erkenntnissen leider noch auf die harte Tour mit einem vermeintlichen "Berater" einer großen deutschen Bank und dann einem regelrecht betrügenden freien "Berater" lernen. Jetzt kann ich zum Glück herzlich darüber lachen, denn mein gesamter Finanzerfolg beruht maßgeblich auf dieser teuren Lektion, aus der zumindest ich gut und profitabel gelernt habe. Wenn man es vorher weiß und will, könnte man davon aber auch ohne teures Lehrgeld profitieren, indem man einfach einen großen Bogen um alle sogenannten "Berater" in dieser raffgierigen Branche macht. Jetzt vor allem um solche, die mit dieser Faktor-Masche wissenschaftlich fundierte Kompetenz vortäuschen. Alles schon da gewesen. Dank Bogle, Finanzwesir, Sharpe und Smartinvestor alles alt bekannte Verkaufsmasche. Wer jetzt noch drauf reinfällt, ist selber schuld und hat echt zu viel "Dumb German Money". :dumb:

 

Na wenigstens der TO scheint darauf zu hören und gibt es auch zu. Otto und einige ganz wenige andere kompetente WPF-Mitglieder haben diese hochoptimierte Verkaufsmasche auch schon lange durchschaut und scheuen sich nicht, hier auch darauf hinzuweisen. :thumbsup:

Bitte dies als freundliche Aufforderung für mehr Mut zur Äußerung unbequemer Wahrheiten zu verstehen.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63

nix hier

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Smartinvestor
vor 31 Minuten schrieb donkey_63:

nix hier

Wieder mal eine Entgleisung ?

 

Dein Clown lässt grüßen... ;)

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Joseph Conrad

Einen teuren Faktor ETF kaufen halte ich auch für Unsinn. Das läuft ja gerade gegen die Empfehlung von Mr. Bogle und seine Grundidee des Indexfunds. Diesen Mann finde ich einfach grandios. 

Es ist doch ganz leicht kostengünstige Small Cap Fonds beizumischen.

 

Gruß

Joseph

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 16 Stunden schrieb Joseph Conrad:

Einen teuren Faktor ETF kaufen halte ich auch für Unsinn. Das läuft ja gerade gegen die Empfehlung von Mr. Bogle und seine Grundidee des Indexfunds. Diesen Mann finde ich einfach grandios. 

Es ist doch ganz leicht kostengünstige Small Cap Fonds beizumischen.

 

Gruß

Joseph

 

Danke für deinen erfreulichen Beitrag! Ein wahrer Lichtblick in diesem trostlosen Gehirnwäschethread der Faktor ETF Dogmatiker. :thumbsup:

 

Ich habe vor solchen Leuten wie Bogle auch eine riesen Achtung. Mittendrin zwischen den Finanzhaien vor über 45 Jahre eine ganz neue Produktgeneration auf Basis der neuesten aber richtigen finanzwissenschaftlichen Grundlagen aus dem Nichts heraus zu schaffen und dabei einzig und allein den Kundennutzen über alles andere zu stellen, ist eine Titanenleistung, wie sie diese unsere real existierende Finanzwelt noch nie gesehen hat. Eine Leistung wie von Steve Jobs und Mutter Theresa in einem vollbracht. Der hätte spielend reicher werden können als Warren Buffett und Bill Gates zusammen. Ist er aber nicht, sondern hat ein Vielfaches dieses Vermögens der raffgierigen Finanzindustrie gegen deren erbitterten Widerstand entrissen zum Wohlstand von aber Millionen Kleinanlagern. Damit ist dieser Teil der traurigen Finanzwelt mitten im Kapitalismus sozialer als in jedem anderen Land dieser Erde. Und seine Ideen haben sogar die Kraft entwickelt,  dass sie sich wie ein Virus in der ganzen Welt verbreiten, noch bevor sein Untermehmen hinterher kommt.

 

Aus diesen Gründen hat die Einschätzung eines solchen Titanen gerade bei höchst umstrittenen Themen wie Factor Investing, die nicht so schnell streng wissenschaftlich geklärt werden können, für mich ein wesentlich höheres Gewicht als die jedes dahergelaufenen Wirtschaftsnobelpreisträgers, vor allem wenn er seinen zweifelhaften Ruhm nutzt, unbedarften Kleinanlegern das Geld über verbundene Unternehmen mit überteuerten Produkten aus der Tasche zu ziehen. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach. 

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Joseph Conrad

 donkey_63 scheint sich ja regelrecht in die DFA Fonds verliebt zu haben.

Ihre Gebührenordnung passt ja auch wie die Faust aufs Auge zum "stupid german money".

Da müssen doch bei jedem Anleger die Alarmglocken schrillen. Diese ganze ausgeklügelte und unverständliche Faktortheorie und die Eintrittsschwelle für künftige Honorarberater erinnert mich stark an Scientology. Insofern ist das schon eine tolle Investmentstrategie. Für die Firmeninhaber.:-*

Völlig verkopft und ideal für besserwissende Mister Knowalls.

Da bleibe ich lieber bei leicht verständlichen , preiswerten  ETF welche sich auf bewährte Indizes beziehen. Ganz im Sinne Mr. Bogles.

 

 

Gruß

Joseph

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
Artefakte vom Editieren gelöscht
vor 14 Stunden schrieb Joseph Conrad:

 donkey_63 scheint sich ja regelrecht in die DFA Fonds verliebt zu haben.

Ihre Gebührenordnung passt ja auch wie die Faust aufs Auge zum "stupid german money".

Da müssen doch bei jedem Anleger die Alarmglocken schrillen. Diese ganze ausgeklügelte und unverständliche Faktortheorie und die Eintrittsschwelle für künftige Honorarberater erinnert mich stark an Scientology. Insofern ist das schon eine tolle Investmentstrategie. Für die Firmeninhaber.:-*

Völlig verkopft und ideal für besserwissende Mister Knowalls.

Da bleibe ich lieber bei leicht verständlichen , preiswerten  ETF welche sich auf bewährte Indizes beziehen. Ganz im Sinne Mr. Bogles.

 

 

Gruß

Joseph

 

Bravo. Du hast es auch voll geblickt. Dein Hinweis auf die Gebühren hat noch gefehlt. Laut Bernstein ("The Investor's Manifesto") kosten die sogen. DFA zertifizierten "Advisor" Verkäufer bis zu 2 % pro Jahr. Damit ist das Geschäftsmodell noch übler als das bisheriger aktiver Fonds. Denn die kosten nur insgesamt bis zu 2% p.a. Gebühren. Bei DFA kommen dann aber noch die kompletten ebenfalls überteuerten Verwaltungsgebühren hinzu, die bei den aktiven Fonds schon inkludiert sind! Und das für Indexfonds mit minimalem Verwaltungsaufwand. Es ist klar, dass man zum Verkauf dann diese ganze verkopfte Vernebelungsstrategie bitter nötig hat.

Das sind die von donkey immer angemahnten relevanten Fakten.

 

Den Gedanken an Scientology hatte ich auch schon und er trifft hier sicher zu. Ich war als Einkäufer teurer Spezial-Software mit hunderten von Lizenzen für mein Global Player Großunternehmen schon einmal einem solchen "scientologischen" Angriff ausgesetzt. Den habe ich auch erfolgreich abgewehrt. Warum soll uns das hier nicht mit vereinten Kräften ebenfalls gelingen? Vielen Dank für deine Unterstützung. :thumbsup:

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Ramstein

Ich würde die Kirche im Dorf lassen. M. W. hat auch quirion in der automatisierten Vermögensverwaltung DFA-Fonds und die nehmen 0,5% Vermögensverwaltungsgebühr pro Jahr.

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 12 Stunden schrieb Ramstein:

Ich würde die Kirche im Dorf lassen. M. W. hat auch quirion in der automatisierten Vermögensverwaltung DFA-Fonds und die nehmen 0,5% Vermögensverwaltungsgebühr pro Jahr.

 

Das ist eher von Nachteil, denn dann wird noch mehr "dumb German Money" in diesen Schrott investiert. Ist der überhaupt Steuer transparent in D?

 

Aber schon interessant, womit man in diesem Land heute so leicht so viel Geld verdienen kann. 0,5% für das Hosting von Software! Wenn es nicht so rufschädigend wäre, würde ich glatt meine Programmierkenntnisse rauskramen und auch so eine "automatisierte Vermögensverwaltung" coden. Eigentlich wollte ich quirion schon wie Swedroe auf meine persönliche Ignore-Liste setzen. Aber vielleicht schau ich mir das doch mal an und lasse es zum Vertrieb zu einem angemessenen Preis, der den Bogle-Ideen Vorschub leistet, coden. Bräuchte noch einen fähigen Wirtschaftsinformatiker dazu. Wer hat Interesse?

 

Eigentlich müsste es ja auch ein nett aufbereitetes Excel Sheet tun. Gibt es so etwas vielleicht schon irgendwo?

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Axibaxi

Hallo Ramstein, es wäre nett, wenn Du auf meine Eingangsfrage konkret antworten würdest! Ich schreibe ab sofort auch nur noch "ETFs", versprochen...:D

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Ramstein
vor 25 Minuten schrieb Axibaxi:

Hallo Ramstein, es wäre nett, wenn Du auf meine Eingangsfrage konkret antworten würdest! Ich schreibe ab sofort auch nur noch "ETFs", versprochen...:D

 

Ich muss natürlich nicht und ich weiss nicht mal, was deine Eingangsfrage ist. Aber wenn hier die Gleichsetzung von Scientology und DFA ins Meer des Schwachsinns geworfen wird, schreibe ich was dazu.

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Axibaxi

Hallo Ramstein,

 

ich bin der TO: Daher steht meine Frage ganz zu Beginn auf Seite 1...

Selbstverständlich musst Du nicht, aber ich würde mich über eine Antwort von Dir sehr freuen!

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Was soll ich antworten, was ich nicht schon in ETF Depot aufbauen geschrieben habe? Nichts.

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donkey_63
· bearbeitet von donkey_63
Rechtschreibung

Da haben sich wohl zwei gefunden!

 

wpf_Zwei_gefunden.png

 

 

Harharhar....

 

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