madkai November 12, 2016 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Lese seit einigen Monaten je nach Zeit hier im Forum, Finanztest und habe Kommer vor einigen Monaten gelesen. Bisher nur Tages- und Festgeldanlagen genutzt. 2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) Keine 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage Einmal alle zwei Monate für 1-2 Stunden könnte ich mir vorstellen. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Relativ gering. Augenmerk liegt auf einer soliden Rendite (mehr als Tagesgeld aktuell) mit relativ hoher Sicherheit. Optionale Angaben: 1. Alter 23 Jahre 2. Berufliche Situation IT Angestellter mit derzeit etwa 2000€ netto 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont Anlagehorizont sind erstmal so grob 5 Jahre. 2. Zweck der Anlage Kapitalaufbau 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan 4. Anlagekapital Zunächst 200 € pro Monat, nach Eingewöhnung in das Thema ggf. mehr. Hallo zusammen, ich suche nach einer sinnvollen Geldanlage und bin dabei auf ETFs gestoßen. Haftpflicht-, BU- (1500€), Rechtsschutzversicherungen vorhanden. Ebenso eine Rentenversicherung bei der Continentalen (Life Line Invest (FR3)) mit derzeit 100€ monatlich. Bisher habe ich nur mit Tagesgeld gespart und regelmäßig einjährige Festgelder abgeschlossen. Dort ist also der Notgroschen vorhanden. Da ich derzeit noch zu Hause wohne und relativ jung bin, können in den nächsten 5-10 Jahren viele Dinge auf mich zukommen (vielleicht Hausbau in 10 Jahren..). Daher habe ich erstmal einen Anlagehorizont von etwa 5 Jahren. Ich habe derzeit noch einen kleinen Bausparvertrag mit 10.000 € bei der Aachener Bausparkasse, Tarif N1. Dort erhalte ich 1,5% Zinsen + 2,5% Bonuszins, wenn auf das Darlehen verzichtet wird. Allerdings laut Aussage der Bausparkasse nur auf den Regelsparbetrag, der beträgt 35€. Aufgrund des Anlagehorizontes bin ich jetzt erstmal von 40% risikobehaftetem und 60% riskofreiem Anteil ausgegangen, ich denke, dass passt so? Den risikofreien Teil könnte ich ja einseits durch den Bausparvertrag abdecken und Rest durch Tagesgeld? Anleihe-ETFs werden hier im Forum ja eher nicht empfohlen. Unsicher bin ich mir noch bei der Auswahl der ETFs: Reicht ein ETF auf den MSCI World oder sollte man bei meinem Anlagehorizont schon in Emerging Markets investieren? Ansonsten habe ich jetzt den ComStage MSCI World TRN UCITS ETF (ETF110) gefunden. Dieser ist ja, wenn ich das richtige sehe, auch steuereinfach. Zusammengefasst sieht meine Auswahl dann so aus: 200 € Sparbetrag: 35€ Bausparvertrag 85€ Tagesgeld 80€ ETF110 Wie ist eure Meinung dazu? Vielen Dank im Voraus! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 November 12, 2016 Hallo, willkommen im Forum! Die entscheidende Angabe fehlt noch: Wie viel % Deines Geldes darf definitiv und endgültig verloren sein? Sprich: Ab wann schmerzt Dich ein Verlust? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
madkai November 12, 2016 Schwierig zu sagen. Im Moment habe ich das Geld definitiv über und werde auch noch etwas mehr über haben, dass ich weiterhin aufs Tagesgeld packen werde. Also sind aus dieser Konstellation 20 -30 % Verlust denke ich zu verkraften. Sehr schwer einschätzbar gerade Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 November 12, 2016 um die Sache so einfach und übersichtlich wie möglich zu halten, würde ich den Bausparvertrag aus der Aufstellung heraus nehmen. 160€ pro Monat 50% = 80€ Tagesgeld 50% = 80€ comstage World ETF110 nach 6 Monaten schaust Du es dir wieder an und entscheidest ob zuviel, zuwenig oder genau richtiges Risiko Verhältnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 November 12, 2016 · bearbeitet November 12, 2016 von Fondsanleger1966 Schwierig zu sagen. Im Moment habe ich das Geld definitiv über und werde auch noch etwas mehr über haben, dass ich weiterhin aufs Tagesgeld packen werde.Also sind aus dieser Konstellation 20 -30 % Verlust denke ich zu verkraften. Sehr schwer einschätzbar gerade Wenn das eine wirklich belastbare Aussage ist, die auch noch in 5 Jahren gilt, dann ist der Anteil des Aktien-ETFs noch vertretbar. Aber die minus 20% als dauerhaften Verlust musst Du dann schon recht locker aushalten können, weil es ja erst oberhalb von minus 30% unangenehm für Dich wird. Als ETF/Fondseinsteiger sollte immer noch etwas Luft vorhanden sein bei der Verlustbereitschaft, weil man seine wirkliche Leidensfähigkeit noch nicht kennt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag