Raccoon November 3, 2016 Nun ist es soweit: Tagesgeld: Erste Bank verlangt Strafzinsen von KleinsparernMittwoch den 2.11.2016 Die Volksbank Raiffeisenbank Niederschlesien eG verlangt als erste Bank in Deutschland Strafzinsen von Kleinsparern. Tagesgeldkunden bei der Genossenschaftsbank mit Sitz in Görlitz müssen Minuszinsen auf ihre Einlagen zahlen – egal, wie viel Geld sie dort parken. weiterlesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein November 3, 2016 Bullshit. Die nehmen eine Kontoführungsgebühr, wie viele andere Banken auch. Aber keinen Strafzins. Das können nur Leute mit Leseschwäche schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
FranzFerdinand November 3, 2016 · bearbeitet November 3, 2016 von f*****5 Wirkt auf mich wie der Nigeria-Scam. So bleiben am Ende nur die Kunden die entweder zu doof zum wechseln sind, oder dazu nicht mehr in der Lage (alt, pleite, chaotisch). Aber mit denen kann man auch leichter Geld verdienen,als mit den modernen Sparfüchsen, die von Bank zu bank hoppen... Echter Negativzinsen sind das aber auch nicht (RS war schneller). Falls jemand den Vergleich zu Nigeria nicht ziehen kann: Die machen es EXTRA so offensichtlich, damit nur die drauf reinfallen, die eh alles glauben. Die sich dann leichter auszunehmen. Quasi Darwinismus umgekehrt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
GoGi November 3, 2016 Gibt es steuerliche Unterschiede zwischen Kontoführungsgebühren und Negativzinsen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maciej November 4, 2016 Wobei man sich bei einem Tagesgeldkonto schon fragen muss, inwiefern das eine "Kontoführungsgebühr" in dieser Höhe noch als solche zu rechtfertigen ist. Wenn der eigentliche Zweck des Kontos durch die Gebühren torpediert wird, kann man das Produkt doch gleich abschaffen. Hätten sie einen echten Stafzins eingeführt und die Finanzierungskosten so gerecht auf alle Kunden verteilt, wäre das m.E. sinvoller (und für den Kleinsparer wohl auch günstiger) gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Dezember 29, 2016 · bearbeitet Dezember 29, 2016 von Schildkröte Über die Suchfunktion bin ich auf diesen Thread gestoßen. Sollte es anderweitig einen passenderen Thread geben, bitte ich um Verschiebung. Anbei ein recht anschaulicher Abriss der FAZ, welche deutschen Banken derzeit Negativzinsen oder alternativ entsprechende Verwahrungsentgelte (meist nur bei (sehr) hohen Einlagen) erheben: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/immer-mehr-banken-erheben-zinsen-fuer-einlagen-14593914.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 7, 2018 Zitat Kreditinstitute dürfen auf Guthaben bei Girokonten keine Strafzinsen erheben. Das geht aus einem Urteil des Landgerichts Tübingen hervor (Az. O 225/17). ... Anfang des Jahres hatte das Landgericht Tübingen bereits über den Negativzins auf das Tagesgeld entschieden. Demnach dürfen Banken ihren privaten Kunden für bestehende Verträge keine Minuszinsen auferlegen. „Durch Allgemeine Geschäftsbedingungen kann nicht nachträglich bei bereits abgeschlossenen Einlagegeschäften einseitig durch die Bank eine Entgeltpflicht für den Kunden eingeführt werden, die es weder im Darlehensrecht noch beim unregelmäßigen Verwahrungsvertrag gibt“, so das Gericht (Az. 4 O 187/17). Die Tübinger Richter haben sich damit allerdings nur zu Altverträgen geäußert. Wenn Geldhäuser mit Kunden neue Verträge abschließen, können sie darin auch Negativzinsen veranschlagen. Hier der vollständige Artikel aus dem Handelsblatt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag