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russky

Baader Wertpapierhandelsbank

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ImperatoM

Das Problem ist, dass baaders gutes Ergebnis weitgehend auf dem bärenstarken Q1-21 beruhte; die weiteren Quartale waren eher mäßig. Gleichwohl hat baader seine Kundenbasis ausbauen können, so dass zumindest das Potential gestiegen ist - ob dieses auch genutzt werden kann, ist aber noch völlig offen.

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forceone
Am 17.3.2022 um 02:18 von ImperatoM:

Das Problem ist, dass baaders gutes Ergebnis weitgehend auf dem bärenstarken Q1-21 beruhte; die weiteren Quartale waren eher mäßig. Gleichwohl hat baader seine Kundenbasis ausbauen können, so dass zumindest das Potential gestiegen ist - ob dieses auch genutzt werden kann, ist aber noch völlig offen.

 

Ausblick 2022

Für das laufende Geschäftsjahr 2022 ist für das Basis-Szenario der Baader Bank unterstellt, dass sich die Marktvolatilität im Vergleich zu den hoch volatilen Vorjahren 2020 und 2021, insbesondere im zweiten Halbjahr, wieder normalisiert. Gleichzeitig ist zu erwarten, dass sich die Anzahl der Wertpapiertransaktionen sowie das Umsatzvolumen aufgrund des sich fortsetzenden Wachstums seitens Kunden, Marktvolumina und Produkten weiterhin auf Vorjahresniveau entwickeln werden. Sowohl das erwartet steigende Volumen in allen Geschäftsfeldern als auch eine deutlich steigende Anzahl an Privatanlegern im Retailkundengeschäft stützen die künftige Entwicklung.

Unter entsprechenden Rahmenbedingungen geht der Vorstand der Baader Bank davon aus, dass das Ergebnis vor Steuern des Konzerns für das Geschäftsjahr 2022 bei etwa EUR 30 Mio. liegen wird, mit einer Cost-Income-Ratio von ca. 80 % und einem Return on Equity nach Steuern i.H.v. rund 15 %.

In Anbetracht von unabwägbaren, exogenen Einflussfaktoren können zuverlässige Prognosen zur Geschäftsentwicklung nach Einschätzung des Vorstands nur unter Einschränkungen erstellt werden. Die zukunftsbezogenen Aussagen, Erwartungen und Prognosen zur künftigen Entwicklung der Baader Bank beruhen daher auf den zum Veröffentlichungszeitpunkt im Unternehmen verfügbaren Informationen und Erkenntnissen.

Der Vorstand der Baader Bank plant weiterhin, unter Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlung, für das Geschäftsjahr 2021 eine Dividende i.H.v. EUR 0,35 je dividendenberechtigter Stückaktie auszuschütten. Die Hauptversammlung wird voraussichtlich am 07. Juli 2022 in virtueller Form stattfinden. Der Konzernbericht 2021 der Baader Bank wird Ende Mai 2022 mit der Einberufung der ordentlichen Hauptversammlung auf der Webseite des Unternehmens unter der Rubrik "Finanzberichte" zur Verfügung gestellt.

Kennzahlenübersicht 2

 

__

 

Bei 30 Mio. wären wir noch bei einem KGV <10. 

 

Kaufen würde ich hier zurzeit auch nicht, aber meine, ohnehin sehr kleine, Position verkaufen möchte ich zurzeit auch nicht. Bin gespannt wie das Q1 wird und werde mich dann entscheiden, ob ich die Position im Depot behalte.

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forceone

Da war ich doch sehr optimistisch und @ImperatoM hat das Risiko mit der Bewertung schön bemerkt und ich habe leider die falschen Schlüsse gezogen und nicht verkauft.

 

Die Dividende dürfte damit dann sicher auch geringer ausfallen.

 

Hier die letzte Ergebnismeldung:

 

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s1lv3r

Parallel zum Smartbroker-Thread vielleicht auch hier eine Erwähnung wert: Die Baader Bank übernimmt für Smartbroker 2.0 das komplette Backend von der DAB ab Mitte 2023. 

 

Aktuelle Zahlen liegen mir leider nicht vor, aber Smartbroker ist unter den Neobrokern ja auch kein kleiner Fisch (Ende 2021 hatte man dort bereits 8,8 Mrd. € Assets under Management) und daher wahrscheinlich schon ein Kunde mit Potential für die Baader Bank.

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ImperatoM
vor 27 Minuten von s1lv3r:

Parallel zum Smartbroker-Thread vielleicht auch hier eine Erwähnung wert: Die Baader Bank übernimmt für Smartbroker 2.0 das komplette Backend von der DAB ab Mitte 2023. 

 

Aktuelle Zahlen liegen mir leider nicht vor, aber Smartbroker ist unter den Neobrokern ja auch kein kleiner Fisch (Ende 2021 hatte man dort bereits 8,8 Mrd. € Assets under Management) und daher wahrscheinlich schon ein Kunde mit Potential für die Baader Bank.

 

Smartbroker bringt eine sechststellige Kundenanzahl mit. Die Frage ist: Welchen Profit Split gibt es? Von Scalable bekommt baader ja nicht besonders viel

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