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odensee
vor 23 Minuten schrieb €-man:

 

Da gibt es nichts mehr zu erwerben - zumindest für sehr, sehr viele nicht mehr.

 

Wie gut, dass man früher echte Männer noch erkennen konnte: https://freshideen.com/trends/mode-70er-manner.html

:rolleyes:

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Joseph Conrad
vor 23 Minuten schrieb odensee:

Ich hingegen erinnere mich (ist aber auch länger her als bei dir), dass im wesentlichen viel gesoffen wurde und tagsüber das Hauptaugenmerk darauf lag, sich vor unangenehmen Aufgaben irgendwie zu drücken.

 

edit: aber da gab es ja auch noch echte Männer :rolleyes:

 

Gesoffen wurde schon :D. Deshalb auch spaßig. Das drücken gab es auch bei mir. Bei uns hieß das : tarnen, täuschen, verpissen. Also die perfekte Vorbereitung für den öffentlichen Dienst.:thumbsup:

 

Gruß

Joseph 

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Joseph Conrad
vor 23 Minuten schrieb Sparkommissar:

Außerdem wird dort das gezielte Töten von Menschen beigebracht. Wenn man Glück hat lernt man sogar den ästhetischen Wert von Nazi- und Wehrmachtsandenken kennen. Auch das bildet ja bekanntlich den Charakter und bereitet idealtypisch auf den Berufseinstieg vor.

 

Aber der ideale Deutsche entsteht natürlich erst in Kombination mit den o.g. preußischen Tugenden, dem vermeintlich verlorengegangenen Stolz und einem Auftreten, das archaischen Männlichkeitsbildern gerecht wird. Irgendwo habe ich das schon mal gehört..

 

 

Wenn es zum Ernstfall kommt , bist du froh dich verteidigen zu können. In meiner Wehrdienstzeit habe ich nie rechtsradikales bemerken müssen. Ganz im Gegenteil.

 

Gruß

Joseph

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M_M_M
vor 22 Minuten schrieb Sthenelos:

Etwas einseitig, aber wahrlich muss man den Wehrdienst auch nicht heroisieren...
 

Dieser wurde schon zu meiner Zeit in den 90ern madig gemacht. Anmachsprüche am Bahnhof, weil man eine Uniform trug. Natürlich immer von solchen Typen, die nie eine Kaserne von innen gesehen haben und meist zusätzlich vom Staat gelebt haben. Aber später zum Sandsackschleppen (Oderflut 97), da war die Bundeswehr dann wieder gut genug.

 

Ich habe es bis heute nicht verstanden, dass man von manchen Leuten als Soldat gehasst wird, obwohl man im schlimmsten Fall für deren Leben im Graben liegen würde.

 

 

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Sparkommissar

Man repräsentiert als Soldat den Staat und ist daher ein geeignetes Hassobjekt für einige. Diese Bürde teilen Soldaten mit vielen anderen Staatsbediensteten. Gehört sozusagen zur Berufsbeschreibung - was es nicht besser macht, nur erklären soll.

 

 

vor 16 Minuten schrieb Joseph Conrad:

Wenn es zum Ernstfall kommt , bist du froh dich verteidigen zu können.

Wenn es zum Ernstfall kommt, bin ich froh über eine professionelle Armee. Dazu gehört für mich weder eine Wehrpflicht, noch deren von dir idealisierte Erziehungskompetenz.

 

Zum Rest: Ich hingegen lese insbesondere in der vergangenen Tagen relativ viel darüber in der Presse.

 

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€-man
vor 44 Minuten schrieb Sparkommissar:

Außerdem wird dort das gezielte Töten von Menschen beigebracht.

 

Jetzt sach bloß. Ich dachte das läuft heutzutage so ab, dass man seinen Gegner solange vollquatscht bis der entnervt nach Hause geht.

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Sparkommissar

Etwas pointiert, letztlich aber eine treffende Beschreibung von Diplomatie. Die im Vergleich mit der Fähigkeit zu Töten deutlich wichtigere Qualifikation für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Meinst Du nicht auch?

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€-man

Für den Berufseinstieg schon.

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Sparkommissar

Ich habe ja auch nur diesen "guten Einfluss auf die heutige Jugend" bezweifelt.

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€-man
· bearbeitet von €-man

Es braucht viele Einflüsse im Leben eines Menschen, um ihn, so gut es geht, "wetterfest" zu machen. Ein ausschließliches Schwimmen auf dem Rahmsüppchen, gepaart mit einem permanent gepuderten Hinterteil erscheint mir da nicht dienlich.

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CHX
· bearbeitet von Licuala
vor 1 Stunde schrieb €-man:

Da gibt es nichts mehr zu erwerben - zumindest für sehr, sehr viele nicht mehr.

Quelle.

 

Der Autor scheint auch zu denen zu gehören, die sich alte Zeiten zurückwünschen - zumeist ein deutliches Zeichen dafür, dass man alt geworden ist und mit neuen gesellschaftlichen Entwicklungen nicht mehr mithalten kann. Die "früher war alles besser"-Fraktion als Anhänger verklärter Vergangenheitsverzerrungen, quasi ein großer bedauernswerter "Reminiszenz Bump" ...

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Sthenelos
vor 48 Minuten schrieb M_M_M:

Dieser wurde schon zu meiner Zeit in den 90ern madig gemacht. Anmachsprüche am Bahnhof, weil man eine Uniform trug. Natürlich immer von solchen Typen, die nie eine Kaserne von innen gesehen haben und meist zusätzlich vom Staat gelebt haben. Aber später zum Sandsackschleppen (Oderflut 97), da war die Bundeswehr dann wieder gut genug.

 

Ich habe es bis heute nicht verstanden, dass man von manchen Leuten als Soldat gehasst wird, obwohl man im schlimmsten Fall für deren Leben im Graben liegen würde.

 

 


Durchaus!
Aber warum soll es dem Soldat anders ergehen als dem Pfaffen, Bullen, Rechtsverdreher, Bankster, Metzgershund, Straßenfeger, Nachtwächter - oder Politiker.
 

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€-man

Licuala, Zeiten ändern sich. Was sich der Autor wünscht oder nicht, weiß ich nicht und ist mir auch wurscht. Was ich weiß - weil ich schon einige Dekaden auf dem Buckel habe - ist, dass noch nie so viel Feminines beim männlichen Geschlecht eingeflossen ist, wie jetzt.

 

Ob sich das auf Dauer hält oder nicht, ob es auf Dauer vorteilhaft ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Meine Meinung: Solange wir an den Fleischtöpfen sitzen bleiben dürfen, mag es durchaus Bestand haben. Aber wehe .............

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Sparkommissar
vor 22 Minuten schrieb €-man:

Es braucht viele Einflüsse im Leben eines Menschen, um ihn, so gut es geht, "wetterfest" zu machen. Ein ausschließliches Schwimmen auf dem Rahmsüppchen, gepaart mit einem permanent gepuderten Hinterteil erscheint mir da nicht dienlich.

Da bin ich ganz bei dir. Allerdings gehören m.E. weder die Bundeswehr noch die Wehrpflicht zu den Sozialisationsinstanzen, die die hierfür notwendigen Kompetenzen vorweisen können.

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€-man

Ohne zu behaupten, dass die Bundeswehr zwingend notwendig wäre. Was hätte denn die notwendige Kompetenz, um auch einmal die nicht so schönen Seiten des Lebens kennenzulernen? Sag aber bitte nicht der Zivildienst. Und sag auch nicht, dass es irgend ein anderer Dienst sei, den man freiwillig leistet. Die Betonung liegt auf freiwillig.

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Sparkommissar

Na wenn ich all das nicht sagen darf: bei mir haben meine Eltern völlig ausgereicht.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 2 Stunden schrieb odensee:

Ich hingegen erinnere mich (ist aber auch länger her als bei dir), dass im wesentlichen viel gesoffen wurde und tagsüber das Hauptaugenmerk darauf lag, sich vor unangenehmen Aufgaben irgendwie zu drücken.

 

edit: aber da gab es ja auch noch echte Männer :rolleyes:

 

 

 

 

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M_M_M
vor 11 Minuten schrieb Sparkommissar:

Na wenn ich all das nicht sagen darf: bei mir haben meine Eltern völlig ausgereicht.

Warst Du beim Bund? Hast Du den Vergleich?

 

Dort lernt man auch (gerade für den Berufseinstieg) Entscheidungskompetenz in stressigen Krisensituationen. Man wird an die Grenze der Leistungsfähigkeit gebracht, so dass man sein eigenes Verhalten und seine Reaktion darauf kennen lernt und auch lernt damit umzugehen. Durchaus zu gebrauchende Erfahrungen, wenn ich z.B. Manager sehe, die beim kleinsten Stress wegbrechen.   

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Batman_BU
vor 27 Minuten schrieb €-man:

Ohne zu behaupten, dass die Bundeswehr zwingend notwendig wäre. Was hätte denn die notwendige Kompetenz, um auch einmal die nicht so schönen Seiten des Lebens kennenzulernen? Sag aber bitte nicht der Zivildienst. Und sag auch nicht, dass es irgend ein anderer Dienst sei, den man freiwillig leistet. Die Betonung liegt auf freiwillig.

Ist es denn ein Vorteil, die unschönen Seiten des Lebens "am eigenen Leib" kennen zu lernen? 

Oder besteht in unserer medialen Gesellschaft nicht durchaus die Möglichkeit, diese Seiten indirekt zu erleben?

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€-man
vor 1 Minute schrieb Sparkommissar:

Na wenn ich all das nicht sagen darf: bei mir haben meine Eltern völlig ausgereicht.

 

Wow!

 

Aber einen Tipp habe ich noch für Dich: Mach eine schöne Wanderung. Und wenn Du "Glück" hast, dann lernst Du auch ein wenig Negatives.

 

Zitat

Eine trächtige Kuh hat innerhalb von zwei Tagen zwei Wanderer bei Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) verletzt. Zunächst war am Samstag ein 61-Jähriger auf einem Wanderweg unterwegs, der durch eine eingezäunte Weidewiese mit Braunvieh führte. Dort attackierte die Kuh den Mann und nahm ihn laut Polizei am Gesäß auf die Hörner. Der 61-Jährige wurde schwer verletzt in eine Uniklinik gebracht und dort operiert. Während der Ermittlungen wurde bekannt, dass bereits am Tag davor ein 74-Jähriger durch dieselbe Kuh verletzt worden war.

Quelle: n-tv

 

Apropos - und absolut ohne Schmäh. In jungen Jahren war ich in Norwegen zum Fliegenfischen. Ich überquerte eine Weide, um den Heimweg anzutreten und eine Kuh hatte ähnliches mit mir vor, wie diejenige im Allgäu mit den zwei Wanderern. Abhauen ging nicht mehr, ein Rind ist schneller. Weil auf der Fläche auch Birken wuchsen und gefällt wurden, lagen dort auch Äste herum. Einen davon schnappte ich mir und lief laut brüllend auf die Kuh zu. Ca. 15 m vor mir stoppte das Vieh, dreht um und düste ab. Ehrlicherweise muss ich aber hinzufügen, dass ich zu dem Zeitpunkt stinksauer war, weil ich kurz davor meine Fliegenrute ruiniert hatte.

 

Allerdings stelle ich mir heute die Frage, ob ich mit Vollquatschen nicht auch zum Erfolg gekommen wäre.

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Batman_BU
vor 1 Minute schrieb M_M_M:

Warst Du beim Bund? Hast Du den Vergleich?

 

Dort lernt man auch (gerade für den Berufseinstieg) Entscheidungskompetenz in stressigen Krisensituationen. Man wird an die Grenze der Leistungsfähigkeit gebracht, so dass man sein eigenes Verhalten und seine Reaktion darauf kennen lernt und auch lernt damit umzugehen. Durchaus zu gebrauchende Erfahrungen, wenn ich z.B. Manager sehe, die beim kleinsten Stress wegbrechen.   

bei diesen von dir genannten Managern weißt du, dass sie nicht gedient haben? 

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€-man
vor 1 Minute schrieb Batman_BU:

Ist es denn ein Vorteil, die unschönen Seiten des Lebens "am eigenen Leib" kennen zu lernen? 

Oder besteht in unserer medialen Gesellschaft nicht durchaus die Möglichkeit, diese Seiten indirekt zu erleben?

 

Unbedingt! Man lässt hungern, um Hunger indirekt selbst erlebt zu haben.

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Batman_BU
· bearbeitet von Batman_BU
vor 5 Minuten schrieb €-man:

 

Unbedingt! Man lässt hungern, um Hunger indirekt selbst erlebt zu haben.

schlimmes Beispiel. Man muss nicht hungern oder Hunger erlebt haben, um Bilder, Videos, Nachrichten, Erzählungen von/mit/über verhungernde Menschen schrecklich zu finden. 

Wurde "Hungern" beim Bund geübt? Wenn ja frage ich mich, warum dann so viele Männer, die gedient haben, den Hunger in der Welt als eher unwichtig zu bewerten scheinen. 

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€-man

Junge, Junge, das war doch nur ein spontanes Beispiel. Oder meinst Du eine Ohrfeige fühlt sich medial genauso an, wie eine echte?

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Batman_BU
· bearbeitet von Batman_BU
vor 13 Minuten schrieb €-man:

 

Wow!

 

Aber einen Tipp habe ich noch für Dich: Mach eine schöne Wanderung. Und wenn Du "Glück" hast, dann lernst Du auch ein wenig Negatives.

 

Quelle: n-tv

 

Apropos - und absolut ohne Schmäh. In jungen Jahren war ich in Norwegen zum Fliegenfischen. Ich überquerte eine Weide, um den Heimweg anzutreten und eine Kuh hatte ähnliches mit mir vor, wie diejenige im Allgäu mit den zwei Wanderern. Abhauen ging nicht mehr, ein Rind ist schneller. Weil auf der Fläche auch Birken wuchsen und gefällt wurden, lagen dort auch Äste herum. Einen davon schnappte ich mir und lief laut brüllend auf die Kuh zu. Ca. 15 m vor mir stoppte das Vieh, dreht um und düste ab. Ehrlicherweise muss ich aber hinzufügen, dass ich zu dem Zeitpunkt stinksauer war, weil ich kurz davor meine Fliegenrute ruiniert hatte.

 

Allerdings stelle ich mir heute die Frage, ob ich mit Vollquatschen nicht auch zum Erfolg gekommen wäre.

Bei einer Kuh hätte das mit dem Sabbeln vielleicht sogar klappen können. Einem ausgewachsenen Bullen möchte ich auch mit einem Stöckchen in der Hand nicht begegnen. 

 

Bei Pferden klappt das übrigens auch ganz hervorragend. 

vor 3 Minuten schrieb €-man:

Junge, Junge, das war doch nur ein spontanes Beispiel. Oder meinst Du eine Ohrfeige fühlt sich medial genauso an, wie eine echte?

Junge, Junge, wurde beim Bund beigebracht, einfach mal drauflos zu schießen und erst dann zu überlegen, was man eigentlich treffen möchte? 

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