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Leonhard_E

Es ist einfach ein Gedankenspiel, weder meines noch deines, sondern ein ganz einfach Gedankenspiel das nicht mal weit hergeholt ist. Aber da du in diesem nicht wiederlegen kannst was sich in letzter Konsequenz aus den Aussagen von Fr. Petry ergibt und es dir nicht in den Kram passt und auch sonst nichts dran auszusetzen ist, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als der Notausgang...

 

 

 

 

Du magst doch Fakten, hier nochmal das besagte Gesetz Gesetz dass du selbst vorhin so schön verlinkt hast. Bitte wo steht etwas von müssen? Das Wort muss kommt da nicht mal vor, also wie auch immer Fr. Petry das "müssen" gemeint hat, es ist falsch und steht in keinem Gesetz. Vielleicht solltest du selbst mal deine Fakten überprüfen...

 

Das Gedankenspiel hast du eingebracht und somit ist es erstmal deins. Leider ist es eine Conclusio ad absurdum.

 

Aus den Aussagen von Frau Petry ergibt sich gar nichts. Dafür dass du nicht sehr gut lesen kannst, dafür können weder Frau Petry noch ich etwas.

 

Frau Petry sagt: Grenzschützer müssen den illegalen Grenzübertritt verhindern. Dabei ist auch der Einsatz der Schusswaffe als Ultima Ratio erlaubt. Das Gesetz sagt genau das.

 

Du hingegen sagst: Frau Petry würde davon sprechen, dass die Schusswaffe eingesetzt werden muss. Das steht aber nirgends. Lesen kann man lernen. Mit einem Gedankenspiel, das mit den Aussagen nichts zu tun hat, kann man das auch nicht herleiten. Das sind keine Konsequenzen aus den Aussagen, das ist schlicht und ergreifend Phantasie.

 

Hier nochmal extra für dich aus dem Interview:

 

Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz. Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl an den Grenzen enthält?

 

Petry: Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.

 

 

Und hier nochmal, extra für dich, der Text aus dem Gesetz

 

(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

 

Hier gibt es keinen Widerspruch. Das Gesetz und die Aussage von Petry sind deckungsgleich. Die Aussage von Petry ist also keinesfalls eine neue Forderung, aus der sich in letzter Konsequenz etwas ergibt, sonst ganz einfach die Gesetzeslage. Und an dieser hatte bisher niemand vor etwas zu ändern.

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Joseph Conrad

Bin mal gespannt was in der Aufbereitung der vergangenen Kölner Silvesternacht noch so herauskommt. Köln scheint ja ein traditioneller Silvestertreffpunkt für gewaltbereite, sexuell aufgeheizte Nafris zu werden. Nur mit einem gewaltigen Aufgebot der Polizei mit 1800 Beamten konnte die Domplatte gesichert werden . Grotesk und gespenstisch. Die 650 Nafris feierten auf der Domplatte praktisch unter Ausschluss der deutschen Bevölkerung.

Das wird der AfD wieder neue Munition gegen brave Migranten und auch Flüchtlinge liefern.

 

Gruß

Joseph

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bert54
· bearbeitet von bert54

Es ist einfach ein Gedankenspiel, weder meines noch deines, sondern ein ganz einfach Gedankenspiel das nicht mal weit hergeholt ist. Aber da du in diesem nicht wiederlegen kannst was sich in letzter Konsequenz aus den Aussagen von Fr. Petry ergibt und es dir nicht in den Kram passt und auch sonst nichts dran auszusetzen ist, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als der Notausgang...

 

Du magst doch Fakten, hier nochmal das besagte Gesetz Gesetz dass du selbst vorhin so schön verlinkt hast. Bitte wo steht etwas von müssen? Das Wort muss kommt da nicht mal vor, also wie auch immer Fr. Petry das "müssen" gemeint hat, es ist falsch und steht in keinem Gesetz. Vielleicht solltest du selbst mal deine Fakten überprüfen...

 

Das Gedankenspiel hast du eingebracht und somit ist es erstmal deins. Leider ist es eine Conclusio ad absurdum.

 

 

Na dann erkläre mir doch mal wo meine Conclusio falsch ist. Was genau fordert Fr. Petry von unseren Grenzbeamten wenn sie sagt "Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt.". Genau dieser Satz bitte, erkläre mir was sie damit gemeint hat, anscheinend verstehe ich es ja falsch und sie will gar nicht dass auch von der Waffe gebrauch gemacht wird.

 

 

Aus den Aussagen von Frau Petry ergibt sich gar nichts. Dafür dass du nicht sehr gut lesen kannst, dafür können weder Frau Petry noch ich etwas.

 

Frau Petry sagt: Grenzschützer müssen den illegalen Grenzübertritt verhindern. Dabei ist auch der Einsatz der Schusswaffe als Ultima Ratio erlaubt. Das Gesetz sagt genau das.

 

Du hingegen sagst: Frau Petry würde davon sprechen, dass die Schusswaffe eingesetzt werden muss. Das steht aber nirgends. Lesen kann man lernen. Mit einem Gedankenspiel, das mit den Aussagen nichts zu tun hat, kann man das auch nicht herleiten. Das sind keine Konsequenzen aus den Aussagen, das ist schlicht und ergreifend Phantasie.

 

Hier nochmal extra für dich aus dem Interview:

 

Petry: Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz. Es gibt in Deutschland ein Gesetz, das einen Schießbefehl an den Grenzen enthält?

 

Petry: Ich habe das Wort Schießbefehl nicht benutzt. Kein Polizist will auf einen Flüchtling schießen. Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt. Entscheidend ist, dass wir es so weit nicht kommen lassen und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen den Flüchtlingszustrom bremsen.

 

 

Und hier nochmal, extra für dich, der Text aus dem Gesetz

 

(1) Die in § 9 Nr. 1, 2, 7 und 8 genannten Vollzugsbeamten können im Grenzdienst Schußwaffen auch gegen Personen gebrauchen, die sich der wiederholten Weisung, zu halten oder die Überprüfung ihrer Person oder der etwa mitgeführten Beförderungsmittel und Gegenstände zu dulden, durch die Flucht zu entziehen versuchen. Ist anzunehmen, daß die mündliche Weisung nicht verstanden wird, so kann sie durch einen Warnschuß ersetzt werden.

 

Hier gibt es keinen Widerspruch. Das Gesetz und die Aussage von Petry sind deckungsgleich. Die Aussage von Petry ist also keinesfalls eine neue Forderung, aus der sich in letzter Konsequenz etwas ergibt, sonst ganz einfach die Gesetzeslage. Und an dieser hatte bisher niemand vor etwas zu ändern.

 

Achja, wo genau steht etwas von müssen im Gesetz? Sie sagt "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. " Wo steht das? Es steht nicht in dem Gesetz das du zitierst und auch in keinem anderen, soviel zu den Fakten.

 

Edit:

Und Nebenbei bemerkt bezieht sich grammatikalisch das muss sehr wohl auch auf den Nebensatz "notfalls auch von der Schussewaffe Gebrauch machen", dieser kann nämlich sonst nicht alleine stehen, wollte sie etwas anderes als müssen darauf anwenden hätte sie es sagen sollen, z.B. "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls kann er auch von der Schusswaffe Gebrauch machen." Da dem hier nicht so ist bleibt es auch im Nebensatz automatisch beim muss, kannst auch gerne einen Deutschlehrer fragen. Aber schon klar, das hat sie eh bestimmte nicht so gemeint.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
<br>Hier gibt es keinen Widerspruch. Das Gesetz und die Aussage von Petry sind deckungsgleich. Die Aussage von Petry ist also keinesfalls eine neue Forderung, aus der sich in letzter Konsequenz etwas ergibt, sonst ganz einfach die Gesetzeslage. Und an dieser hatte bisher niemand vor etwas zu ändern.<br>
<br>Wenn sie etwas kritisiert, will sie entweder das Gesetz ändern oder sie ist der Meinung, dass das Gesetz nicht korrekt angewandt wird. Da sie über Schusswaffengebrauch redet, ist sie offenbar mit der aktuellen Anwendung des (erlaubten) Schusswaffengebrauchs nicht derselben Meinung wie die aktuelle Bundesregierung.<br><br>Will sie nun Schusswaffen öfter oder seltener einsetzen? Oder in manchen Fällen öfter und in anderen seltener? Wer Petry wählen möchte, der sollte sich diesen Punkt schon genau anschauen.<br>

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Du hörst Dir am besten mal das besagte Interview an oder liest es Dir durch und registrierst die Art und Weise, wie sehr sie zu der Aussage "Schusswaffengebrauch ist ultima ratio" gedrängt wurde.

Es ist keineswegs so, dass sie in dieses Interview ging, um zu verkünden, dass sie die derzeitigte Auslegung des Gesetzes falsch findet und gefälligst geschossen werden müsse. Das hat sie im Übrigen nichtmal nach der Gängelei durch den Interviewer geäußert.

 

Alles, was sie gesagt hat, entspricht der Gesetzeslage.

Dass es dem weltoffenen Linksliberalismus nicht schmeckt, dass dieses Gesetz existiert, ist nicht weiter überraschend.

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bert54

Du hörst Dir am besten mal das besagte Interview an oder liest es Dir durch und registrierst die Art und Weise, wie sehr sie zu der Aussage "Schusswaffengebrauch ist ultima ratio" gedrängt wurde.

Es ist keineswegs so, dass sie in dieses Interview ging, um zu verkünden, dass sie die derzeitigte Auslegung des Gesetzes falsch findet und gefälligst geschossen werden müsse. Das hat sie im Übrigen nichtmal nach der Gängelei durch den Interviewer geäußert.

 

Alles, was sie gesagt hat, entspricht der Gesetzeslage.

Dass es dem weltoffenen Linksliberalismus nicht schmeckt, dass dieses Gesetz existiert, ist nicht weiter überraschend.

 

Alle Politiker werden zu Aussagen gedrängt, das ist kein alleiniges Los der AfD, so what, sie hat nunmal gesagt was sie gesagt hat.

Und wenn es der Gesetzeslage entspricht, dann zeige doch du mir woher sie das "muss" her hat, bei Leonhard_E habe ich inzwischen nicht mehr wirklich viel Hoffnung dass er da was findest, aber vielleicht kannst du mich ja aufklären.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Du hörst Dir am besten mal das besagte Interview an oder liest es Dir durch und registrierst die Art und Weise, wie sehr sie zu der Aussage "Schusswaffengebrauch ist ultima ratio" gedrängt wurde....

Die arme kleine Frau Petry ist wirklich zu bemitleiden, wie sie von bösen Journalisten bedrängt wird.

Frau Petry wurde gefragt, wie die Grenze zu sichern sei, und sie hatte keine andere Antwort als über die Möglichkeit des Schusswaffeneinsatzes zu fabulieren.

 

Alles, was sie gesagt hat, entspricht der Gesetzeslage.

Das sind aber Null-Aussagen, die uns in keiner Weise weiterbringen. Die Gesetze zitieren kann ich auch!

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checker-finance
<br>Hier gibt es keinen Widerspruch. Das Gesetz und die Aussage von Petry sind deckungsgleich. Die Aussage von Petry ist also keinesfalls eine neue Forderung, aus der sich in letzter Konsequenz etwas ergibt, sonst ganz einfach die Gesetzeslage. Und an dieser hatte bisher niemand vor etwas zu ändern.<br>
<br>Wenn sie etwas kritisiert, will sie entweder das Gesetz ändern oder sie ist der Meinung, dass das Gesetz nicht korrekt angewandt wird. Da sie über Schusswaffengebrauch redet, ist sie offenbar mit der aktuellen Anwendung des (erlaubten) Schusswaffengebrauchs nicht derselben Meinung wie die aktuelle Bundesregierung.<br><br>Will sie nun Schusswaffen öfter oder seltener einsetzen? Oder in manchen Fällen öfter und in anderen seltener? Wer Petry wählen möchte, der sollte sich diesen Punkt schon genau anschauen.<br>

 

Auch da ersetzen wieder indirekte Schlüsse und Spekulationen die Fakten. Vielleicht war sie damals nicht der Meinung, dass das Gesetz nicht korrekt angewandt werde, sondern wollte nur darauf hinweisen, dass Polizisten durchaus Möglichkeiten haben, Gesetzesverletzungen entgegenzuwirken? Warum schließt Du diese Möglichkeit aus?

 

Was war denn damals (von "aktuell" ist gar nicht die Rede) die Meinung der Bundesregierung zum polizeilichen Schußwaffengebrauch? Wieso sollte Frau Petry denn nicht damals mit der Bundesregierung in diesem Punkt einer Meinung gewesen sein? Glaubst Du etwa, eine Oppositionspartei müsse immer und zu allen Punkten eine andere Meinung vertreten als die Regierung?

 

Wählen kann man Frau Petry gar nicht, selbst wenn man das möchte.

 

Die damalige Situation war diejenige, dass die AfD kritisiert hat, dass massenhafteunkontrollierte Grenzübertritte stattfinden und die Bundesregierung als Exekutivorgan des Staats dagegen keine Maßnahmen ergreift. Das finden auch renommierte Verfassungsrechtlicher verfassungswidrig. Dem wurde entgegengehalten, der deutsche Staat müsse Flüchtlingswellen hinnehmen, weil man dagegen sowieso nicht stun könne. Grenzbeamte könnten den massenhaften Grenzübertritt nicht verhindern. In der Situation hat das Interview stattgefunden und in dem Kontext hat Frau Petry die Gestzeslage paraphrasiert.

 

Der Punkt ist, dass der Rechtsstaat eine Antwort darauf haben muss und hat, wie seine Regeln durchgesetzt werden. Dazu gehört nicht, auf Frauen und Kinder zu schiessen - da haben ausgebildete Grenzbeamte andere Möglichkeiten des unmittelbaren Zwangs. Bei Gruppen von jungen Männern, die mit Eisenstangen bewaffnet einen Grenzübertritt erzwingen wollen, anstatt sich an das dafür vorgesehen Verfahren zu halten, kann der unmittelbare Zwang schärfere Formen annehmen, in letzter Konsequenz eben auch den Einsatz von Schußwaffen.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Und wie man sieht, gibt es selbst in solchen Situationen Möglichkeiten, das Recht zum Schusswaffeneinsatz noch nicht auszuschöpfen.

 

Selbst wenn dabei - wie im verlinkten Beispiel - Grenzbeamte ihr Augenlicht verlieren.

 

sie hat nunmal gesagt was sie gesagt hat.

Und was sie gesagt hat, entspricht dem Gesetz.

Alles andere ist bewusst herbeigeführte Polemik. Emotionalisierung um der Versachlichung zu entgehen.

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checker-finance

Und wie man sieht, gibt es selbst in solchen Situationen Möglichkeiten, das Recht zum Schusswaffeneinsatz noch nicht auszuschöpfen.

 

Selbst wenn dabei - wie im verlinkten Beispiel - Grenzbeamte ihr Augenlicht verlieren.

 

Aber auch angesichts der schweren Verletzung des Kollegen durch die Täter, zeigt sich die Polizei dort gegenüber Tätern, welche die weitere Ausführung ihrer Tat abbrechen hilfsbereit:

 

Fernsehaufnahmen zeigten, wie ein Mann im Morgengrauen von dem ersten Zaun herunterklettert und sich im Zwischenraum zum zweiten Zaun hinlegt. Dann wird ihm von einem spanischen Polizisten eine Flasche Wasser gereicht, bevor er auf die marokkanische Seite des Zauns zurückgebracht wird.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Achja, wo genau steht etwas von müssen im Gesetz? Sie sagt "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. " Wo steht das? Es steht nicht in dem Gesetz das du zitierst und auch in keinem anderen, soviel zu den Fakten.

 

Edit:

Und Nebenbei bemerkt bezieht sich grammatikalisch das muss sehr wohl auch auf den Nebensatz "notfalls auch von der Schussewaffe Gebrauch machen", dieser kann nämlich sonst nicht alleine stehen, wollte sie etwas anderes als müssen darauf anwenden hätte sie es sagen sollen, z.B. "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls kann er auch von der Schusswaffe Gebrauch machen." Da dem hier nicht so ist bleibt es auch im Nebensatz automatisch beim muss, kannst auch gerne einen Deutschlehrer fragen. Aber schon klar, das hat sie eh bestimmte nicht so gemeint.

 

Nachdem du schon dein komplettes Wissen aufbieten musst, um noch irgendwie deine gewünschte Aussage konstruieren zu können, ist dies für mich Beweis genug, dass eben diese Aussage nicht von Frau Petry getroffen wurde. Wie man schon allein an dem näher detailierenden zweiten Absatz, den ich auch noch zitiert habe, sieht, ist das die Ultima Ratio. Und nichts anderes sagt das Gesetz.

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bert54

Achja, wo genau steht etwas von müssen im Gesetz? Sie sagt "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. " Wo steht das? Es steht nicht in dem Gesetz das du zitierst und auch in keinem anderen, soviel zu den Fakten.

 

Edit:

Und Nebenbei bemerkt bezieht sich grammatikalisch das muss sehr wohl auch auf den Nebensatz "notfalls auch von der Schussewaffe Gebrauch machen", dieser kann nämlich sonst nicht alleine stehen, wollte sie etwas anderes als müssen darauf anwenden hätte sie es sagen sollen, z.B. "Er muss den illegalen Grenzübertritt verhindern, notfalls kann er auch von der Schusswaffe Gebrauch machen." Da dem hier nicht so ist bleibt es auch im Nebensatz automatisch beim muss, kannst auch gerne einen Deutschlehrer fragen. Aber schon klar, das hat sie eh bestimmte nicht so gemeint.

 

Nachdem du schon dein komplettes Wissen aufbieten musst, um noch irgendwie deine gewünschte Aussage konstruieren zu können, ist dies für mich Beweis genug, dass eben diese Aussage nicht von Frau Petry getroffen wurde. Wie man schon allein an dem näher detailierenden zweiten Absatz, den ich auch noch zitiert habe, sieht, ist das die Ultima Ratio. Und nichts anderes sagt das Gesetz.

 

Nun wie dem auch sei, ich denke jeder Leser wird sich seine Meinung nun bilden können und jeder der nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt wird wohl sehen, dass deine angeblichen Fakten sich so ziemlich in Luft aufgelöst haben.

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checker-finance

Nun wie dem auch sei, ich denke jeder Leser wird sich seine Meinung nun bilden können und jeder der nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt wird wohl sehen, dass deine angeblichen Fakten sich so ziemlich in Luft aufgelöst haben.

 

Vor allem sieht man an dem Beitrag sehr schön das Prinzip der Immunisierung gegen jeden Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Meinung: Andersmeinende werden vorsorglich in die Gruppe einsortiert " wer nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt". Offenheit und Toleranz sehen anders aus...

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Leonhard_E

Nun wie dem auch sei, ich denke jeder Leser wird sich seine Meinung nun bilden können und jeder der nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt wird wohl sehen, dass deine angeblichen Fakten sich so ziemlich in Luft aufgelöst haben.

 

Entschuldige, ich wusste nicht, dass die Karnevalssaison bereits eröffnet ist.

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bert54
· bearbeitet von bert54

Nun wie dem auch sei, ich denke jeder Leser wird sich seine Meinung nun bilden können und jeder der nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt wird wohl sehen, dass deine angeblichen Fakten sich so ziemlich in Luft aufgelöst haben.

 

Vor allem sieht man an dem Beitrag sehr schön das Prinzip der Immunisierung gegen jeden Zweifel an der Richtigkeit der eigenen Meinung: Andersmeinende werden vorsorglich in die Gruppe einsortiert " wer nicht eh nur hören und verstehen will was ihm grad passt". Offenheit und Toleranz sehen anders aus...

 

Offenheit und Toleranz hat nichts damit zu tun, haltlose Behauptungen als berechtigte Meinung anerkennen zu müssen.

 

Edit:

Und Nebenbei bemerkt ist deutsche Grammatik auch keine Meinungsfrage, aber selbst das wird ja noch angezweifelt bzw. ignoriert, was soll man dazu dann bitte noch sagen?

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Hellerhof

Edit:

Und Nebenbei bemerkt ist deutsche Grammatik auch keine Meinungsfrage, aber selbst das wird ja noch angezweifelt bzw. ignoriert, was soll man dazu dann bitte noch sagen?

 

Eure Wortklauberei will ich nicht stören, daher nur ein technischer Hinweis. Die Methoden der Exegese erschöpfen sich nicht in Wortlaut und Grammatik.

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M_M_M

Edit:

Und Nebenbei bemerkt ist deutsche Grammatik auch keine Meinungsfrage, aber selbst das wird ja noch angezweifelt bzw. ignoriert, was soll man dazu dann bitte noch sagen?

 

Eure Wortklauberei will ich nicht stören, daher nur ein technischer Hinweis. Die Methoden der Exegese erschöpfen sich nicht in Wortlaut und Grammatik.

 

 

Völlig Richtig!

 

Offenheit und Toleranz hat nichts damit zu tun, haltlose Behauptungen als berechtigte Meinung anerkennen zu müssen.

 

Edit:

Und Nebenbei bemerkt ist deutsche Grammatik auch keine Meinungsfrage, aber selbst das wird ja noch angezweifelt bzw. ignoriert, was soll man dazu dann bitte noch sagen?

 

 

Kommt jetzt wieder die Leier der angeblichen Bildungsüberlegenheit?!

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bert54

Edit:

Und Nebenbei bemerkt ist deutsche Grammatik auch keine Meinungsfrage, aber selbst das wird ja noch angezweifelt bzw. ignoriert, was soll man dazu dann bitte noch sagen?

 

Eure Wortklauberei will ich nicht stören, daher nur ein technischer Hinweis. Die Methoden der Exegese erschöpfen sich nicht in Wortlaut und Grammatik.

 

Mir ist schon klar, sie hat nicht gemeint was sie gesagt hat... rolleyes.gif

 

 

 

 

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LagarMat

Wenn Dir klar wäre, was sie gesagt hat, würde das schon ausreichen.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

Wenn Dir klar wäre, was sie gesagt hat, würde das schon ausreichen.

 

Das wird wohl nicht mehr eintreten. Die Erkenntnisfähigkeit ist wohl zu stark durch ein

beeinträchtigt.

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€-man

 

Wow. Jetzt noch eine ideale Managerin (Fr. Claudia Roth hat da Erfahrung mit der Band Ton Steine Scherben) und der Weg wäre frei für

 

Gruß

€-man

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Hellerhof

 

 

Eure Wortklauberei will ich nicht stören, daher nur ein technischer Hinweis. Die Methoden der Exegese erschöpfen sich nicht in Wortlaut und Grammatik.

 

Mir ist schon klar, sie hat nicht gemeint was sie gesagt hat... rolleyes.gif

 

Der erste Schritt wäre gewesen, Petry und von Storch auseinanderzuhalten. Du unterstellst mir aber lieber irgendeine Behauptung.

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bert54

Mir ist schon klar, sie hat nicht gemeint was sie gesagt hat... rolleyes.gif

 

Der erste Schritt wäre gewesen, Petry und von Storch auseinanderzuhalten. Du unterstellst mir aber lieber irgendeine Behauptung.

 

Stimmt, mangels eindeutiger Aussage habe ich dir eine Behauptung unterstellt, dir mir nach Anwendung der Methoden der Exegese am wahrscheinlichsten scheint. Tut mir leid falls ich dich missverstanden haben sollte, du kannst mich aber gerne korrigieren und mir erklären was du dann gemeint hast.

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Hellerhof

 

 

Der erste Schritt wäre gewesen, Petry und von Storch auseinanderzuhalten. Du unterstellst mir aber lieber irgendeine Behauptung.

 

Stimmt, mangels eindeutiger Aussage habe ich dir eine Behauptung unterstellt, dir mir nach Anwendung der Methoden der Exegese am wahrscheinlichsten scheint. Tut mir leid falls ich dich missverstanden haben sollte, du kannst mich aber gerne korrigieren und mir erklären was du dann gemeint hast.

 

Ich stehe vor folgendem Dilemma. Mit der AfD kann ich nicht viel anfangen. Allerdings stört mich die Art und Weise wie diskutiert wird ungemein. Das führt u.a. dazu, dass man oftmals in eine Verteidigerposition kommt, die man nie angestrebt hat. Beispielsweile halte ich deine Lesart des Petry-Interviews zwar für möglich, aber keineswegs für zwingend. Es geht um ein Interview, nicht um einen Essay oder einen Gesetzestext. Wenn man die Aussagen der befragten Person erfassen möchte, kommt man nicht umhin auch den Kontext zu bemühen. Wenn man dies tut, dann drängt sich mAn nicht auf, dass auch im Nebensatz ein "muss" mitzulesen ist.

 

Was die Aussagen von Frau von Strorch angeht, sind wir vermutlich d'accord.

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€-man

Zeitgeist Hellerhof, Zeitgeist.

 

Wenn bei einem "aber" schon die Nazikeule zuschlägt (man hat nichts gegen Flüchtlinge, aber), dann ist das eine ideologische, hysterische Kampfansage an alle Andersdenkenden. Absolut schwachsinnig, aber leider Usus.

 

Gruß

€-man

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Gast
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