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AfD

Empfohlene Beiträge

Leonhard_E

 

Bei Privatfernsehen kannst Du Dir in vielen Ländern die Programmangebote freiwillig (!) kaufen ...

 

Oder man akzeptiert eben die Werbung.

 

Das große Problem an den öffentlich-rechtlichen ist wohl die extreme Aufgeblähtheit.

 

Die zahlreichen Fernsehsender, die endlosen Regionalsender welche dann auch noch in jeder größeren Stadt eine komplette Redaktion haben und in jedem noch so weit entfernten Winkel der Welt gibt es einen Korrespondenten. Dabei rede ich noch nicht einmal über die Anzahl der Radiosender, welche nur noch in Exponentenschreibweise kompakt darstellbar ist, welche wirklich jede auch noch so winzige Nische abdecken.

 

Das hat mit Grundversorgung nichts zu tun. Wenn man dann auch noch die nicht sehr umfassende Berichterstattung bedenkt, kann man durchaus kritisch werden was die Beiträge anbelangt.

 

Und ich bin absolut nicht bereit für Magnum und Columbo zu zahlen.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Studenten sind ohnehin nicht die Zielgruppe der AfD.

 

 

 

Hallo Jogo08! Das kann man so pauschal nicht sagen, die Studenten sind natürlich auch eine Zielgruppe. Die AfD bemängelt mehr oder weniger die Qualität, was am Ende eines Studiums herauskommen soll, z.B. wegen der Zulassungsvoraussetzungen.

Abitur braucht man für so manche Fächer nicht mehr, um ein für ein Studium zu beginnen. Jeder Student müsste es eigentlich zu schätzen wissen.

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Studenten sind ohnehin nicht die Zielgruppe der AfD.

 

 

 

Hallo Jogo08! Das kann man so pauschal nicht sagen, die Studenten sind natürlich auch eine Zielgruppe. Die AfD bemängelt mehr oder weniger die Qualität, was am Ende eines Studiums herauskommen soll, z.B. wegen der Zulassungsvoraussetzungen.

Abitur braucht man nicht mehr für ein Studium. Jeder Student müsste es eigentlich zu schätzen wissen.

 

Die Zustimmungsraten bei Studenten sind aber extrem gering. Da sollte sich die Afd eine Zielgruppe aussuchen, die sie auch wirklich überzeugen könnte. Ich denke die Afd weiß, dass sie bei Studenten auf Granit beißt.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Hallo Jogo08! Das kann man so pauschal nicht sagen, die Studenten sind natürlich auch eine Zielgruppe. Die AfD bemängelt mehr oder weniger die Qualität, was am Ende eines Studiums herauskommen soll, z.B. wegen der Zulassungsvoraussetzungen.

Abitur braucht man nicht mehr für ein Studium. Jeder Student müsste es eigentlich zu schätzen wissen.

 

Die Zustimmungsraten bei Studenten sind aber extrem gering. Da sollte sich die Afd eine Zielgruppe aussuchen, die sie auch wirklich überzeugen könnte. Ich denke die Afd weiß, dass sie bei Studenten auf Granit beißt.

 

 

Warum wohl?! Ein Student lebt in seinem Studium in der Regel vom Staat, ist leicht beeinflussbar, weil abhängig. Sie gehören trotzdem zur Zielgruppe...Familienpolitik und Bildungspolitik. Die AfD hat sich den Steuerzahler ausgesucht, der auch die plumpesten Ideen der Regierung bezahlen muss und das meist in Steuerklassse 1 mit Spitzensteuersatz von , was war's? 42% oder so.

 

Edit: genauer ausgeführt

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Die Zustimmungsraten bei Studenten sind aber extrem gering. Da sollte sich die Afd eine Zielgruppe aussuchen, die sie auch wirklich überzeugen könnte. Ich denke die Afd weiß, dass sie bei Studenten auf Granit beißt.

 

 

Warum wohl?! Ein Student lebt in seinem Studium vom Staat, ist leicht beeinflussbar, weil abhängig. Sie gehören trotzdem zur Zielgruppe...Familienpolitik. Die AfD hat sich den Steuerzahler ausgesucht, der auch die plumpesten Ideen der Regierung bezahlen muss und das in Steuerklassse 1 mit Spitzensteuersatz von , was war's? 42% oder so.

 

Da kannst du dich unter Studenten aber nicht sehr auskennen. Die wenigsten bekommen Geld vom Staat, sondern von Eltern oder von eigener Arbeit. Dazu sind Studenten nicht leicht beeinflussbar, weil sie abhängig sind. Abhängigkeit von Eltern und leichte Beeinflussbarkeit hat keinerlei logische Kontaktpunkte.

Es klingt eher so, als würdest du hier mit Begriffen um dich werfen nur um Studenten irgendwie zu diskreditieren, obwohl sie ja nachweislich die höchste Bildung bekommen, die möglich ist in unserer Welt.

Familienpolitik interessiert Studenten auch recht wenig, das wird heutzutage aufgeschoben bist weit weit hinter das Studium. Mir dünkt, du solltest dich mal wieder mehr unter Studenten begeben ;)

 

Mit dem letzten Satz hast du allerdings Recht. Spitzensteuerzahler sind eine legitime Gruppe von Afd Wählern, diese werden vom Wahlprogramm direkt angesprochen. Trotzdem sind Afd Wähler mehrheitlich bei den Niedrigverdienern zu verorten (Arbeiter, usw.)

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M_M_M

Trotzdem sind Afd Wähler mehrheitlich bei den Niedrigverdienern zu verorten (Arbeiter, usw.)

 

 

Genau DAS ist der Trugschluss! Sind wieder die Abgehängten oder?! Ich finde, Du solltest das noch mal überdenken smile.gif

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Trotzdem sind Afd Wähler mehrheitlich bei den Niedrigverdienern zu verorten (Arbeiter, usw.)

 

 

Genau DAS ist der Trugschluss! Sind wieder die Abgehängten oder?! Ich finde, Du solltest das noch mal überdenken smile.gif

 

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

 

(z.B. http://www.spiegel.d...-a-1081497.html und https://www.tagessch...nalyse-101.html)

Berlin-Wahl auch, hab das nur nicht extra verlinkt.

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M_M_M

Genau DAS ist der Trugschluss! Sind wieder die Abgehängten oder?! Ich finde, Du solltest das noch mal überdenken smile.gif

 

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

 

 

Niemand wird Dich für Deine Meinung beschimpfen!

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

(z.B. http://www.spiegel.d...-a-1081497.html und https://www.tagessch...nalyse-101.html)

Berlin-Wahl auch, hab das nur nicht extra verlinkt.

 

Zugegeben, diese Umfragen haben schon eine andere Qualität (25k bzw. 35k Befragte sind schon eine Nummer). Es gibt aber auch einen großen Teil, der nie zugeben würde, die AfD zu wählen (aus Angst). Dieser Teil sorgt dann bei Wahlen für die große Überraschung, wenn aus prognostizierten ca. 12% dann ca. 23% werden, wie in Sachsen-Anhalt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die AfD viel mehr Mitglieder hätte, wenn die Leute nicht so vorsichtig wären (Angst vor Jobverlust, Auto brennt plötzlich, Mitgliedsdaten werden gehackt). War alles schon da.

Ich kenne in meinem Umfeld nur Arbeiter, die die AfD wählen würden, weil sie sehen, wie ihre Abgaben verschleudert werden und die Sicherheit im Land merklich nachgelassen hat.

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Banaora
· bearbeitet von Banaora

Genau DAS ist der Trugschluss! Sind wieder die Abgehängten oder?! Ich finde, Du solltest das noch mal überdenken smile.gif

 

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

 

(z.B. http://www.spiegel.d...-a-1081497.html und https://www.tagessch...nalyse-101.html)

Berlin-Wahl auch, hab das nur nicht extra verlinkt.

Was mir bei dem Tagesschau-Link direkt auffällt ist, dass die Prozente bei AfD-Stimmenanteil nach Tätigkeit zusammengerechnet 102% ergeben, wenn man mal die 15% für das Gesamtergebnis in BW weglässt. Und ich frage mich, wieso fällt das keinem Redakteur auf und wieso steht das immer noch da. Eventuell ist das ja "nur" ein Rundungsfehler, aber auf mich macht es gleich einen schlampigen, wenig vertrauenserweckenden Eindruck.

 

Vielleicht hab ich das auch einfach falsch verstanden und die Tabelle gibt an, dass 30% aller Arbeiter AfD wählte und der Rest die anderen Parteien und ungültig etc.

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Baschdi
· bearbeitet von Baschdi

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

 

(z.B. http://www.spiegel.d...-a-1081497.html und https://www.tagessch...nalyse-101.html)

Berlin-Wahl auch, hab das nur nicht extra verlinkt.

Was mir bei dem Tagesschau-Link direkt auffällt ist, dass die Prozente bei AfD-Stimmenanteil nach Tätigkeit zusammengerechnet 102% ergeben, wenn man mal die 15% für das Gesamtergebnis in BW weglässt. Und ich frage mich, wieso fällt das keinem Redakteur auf und wieso steht das immer noch da. Eventuell ist das ja "nur" ein Rundungsfehler, aber auf mich macht es gleich einen schlampigen, wenig vertrauenserweckenden Eindruck.

 

Vielleicht hab ich das auch einfach falsch verstanden und die Tabelle gibt an, dass 30% aller Arbeiter AfD wählte und der Rest die anderen Parteien und ungültig etc.

 

Das hast du leider etwas falsch verstanden. ;) Der erste Punkt ist "Alle" und damit das prozentuale Wahlergebnis. Der Rest gibt nicht an, wieviele Prozent der Afd Wähler welchen Arbeitsstatus inne hatten, sondern wieviele welchen Berufstandes Afd gewählt haben. Muss also nicht 100% ergeben.

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Schwachzocker

... Es gibt aber auch einen großen Teil, der nie zugeben würde, die AfD zu wählen (aus Angst)...

Ich kenne in meinem Umfeld nur Arbeiter, die die AfD wählen würden...

 

Bemerkst Du etwas?

 

 

 

 

 

 

 

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odensee

Was mir bei dem Tagesschau-Link direkt auffällt ist, dass die Prozente bei AfD-Stimmenanteil nach Tätigkeit zusammengerechnet 102% ergeben, wenn man mal die 15% für das Gesamtergebnis in BW weglässt.

An den 15% kannst du doch schon sehen, wie das zu interpretieren ist. Es ist Unsinn, diese Werte zu addieren. Aber Hauptsache, der "Lügenpresse" (du hast das Wort nicht verwendet, aber wir sind ja im AfD-Thread) schlampige Arbeit unterstellen......

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jogo08

Was mir bei dem Tagesschau-Link direkt auffällt ist, dass die Prozente bei AfD-Stimmenanteil nach Tätigkeit zusammengerechnet 102% ergeben, wenn man mal die 15% für das Gesamtergebnis in BW weglässt.

An den 15% kannst du doch schon sehen, wie das zu interpretieren ist. Es ist Unsinn, diese Werte zu addieren. Aber Hauptsache, der "Lügenpresse" (du hast das Wort nicht verwendet, aber wir sind ja im AfD-Thread) schlampige Arbeit unterstellen......

 

Für mich sieht das mal wieder danach aus, das "man" sich aus einer Aussage oder Darstellung einen winzigen Punkt aussucht um dann wieder über die "Lügenpresse" herzuziehen. Mein Eingangspunkt sagte lediglich aus, das Studenten nicht unbedingt die Zielgruppe der AfD sind und Studenten nicht die Gruppierung sind, die überwiegend AfD wählt.

 

Sicherlich wird es auch unter Studenten AfD-Wähler geben, die breite Masse der AfD-Wähler setzt sich aber nunmal aus geringer qualifizierten und weniger hochgebildeten Bürgern zusammen. Aus meiner Sicht/Meinung eben Menschen, die mit einfachen Parolen/Forderungen einzufangen sind.

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Banaora

Was mir bei dem Tagesschau-Link direkt auffällt ist, dass die Prozente bei AfD-Stimmenanteil nach Tätigkeit zusammengerechnet 102% ergeben, wenn man mal die 15% für das Gesamtergebnis in BW weglässt.

An den 15% kannst du doch schon sehen, wie das zu interpretieren ist. Es ist Unsinn, diese Werte zu addieren. Aber Hauptsache, der "Lügenpresse" (du hast das Wort nicht verwendet, aber wir sind ja im AfD-Thread) schlampige Arbeit unterstellen......

Nein, ich muss letzten Endes raten. Einfach Prozentwerte in eine Tabelle schreiben und nicht dazuschreiben was sie repräsentieren ist für mich kein guter Journalismus. Es mag sein, dass es für Dich offensichtlich war. Für mich war es das erstmal nicht. Ich muss übrigens auch raten, dass die Werte gerundet sind.

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Baschdi

An den 15% kannst du doch schon sehen, wie das zu interpretieren ist. Es ist Unsinn, diese Werte zu addieren. Aber Hauptsache, der "Lügenpresse" (du hast das Wort nicht verwendet, aber wir sind ja im AfD-Thread) schlampige Arbeit unterstellen......

Nein, ich muss letzten Endes raten. Einfach Prozentwerte in eine Tabelle schreiben und nicht dazuschreiben was sie repräsentieren ist für mich kein guter Journalismus. Es mag sein, dass es für Dich offensichtlich war. Für mich war es das erstmal nicht. Ich muss übrigens auch raten, dass die Werte gerundet sind.

 

Im Absatz darüber steht es.

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Banaora
· bearbeitet von Banaora

Nein, ich muss letzten Endes raten. Einfach Prozentwerte in eine Tabelle schreiben und nicht dazuschreiben was sie repräsentieren ist für mich kein guter Journalismus. Es mag sein, dass es für Dich offensichtlich war. Für mich war es das erstmal nicht. Ich muss übrigens auch raten, dass die Werte gerundet sind.

 

Im Absatz darüber steht es.

Ähm wo? Der Absatz darüber lautet: "Arbeiter, Arbeitslose, Männer – bei diesen Wählergruppen hat die AfD in allen drei Bundesländern den größten Rückhalt. Unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielte die Partei dagegen bei Beamten. In Sachsen-Anhalt wählten jeweils 37 Prozent der Arbeiter und Arbeitslosen die AfD – bei den Beamten kam sie hier "nur" auf 19 Prozent. In Rheinland-Pfalz gaben 26 Prozent der Arbeitslosen der AfD ihre Stimme, aber nur fünf Prozent der Beamten. Ähnlich sieht es in Baden-Württemberg aus."

 

Oder meinst Du ganz am Anfang wo darauf hingewiesen wird, dass die AfD 15% in BW erreichte? Das wusste ich ja schon, aber trotzdem hatte ich die Tabelle erst so interpretiert dass die Wähler der AfD nach Gruppen aufgelistet werden und dann zusammen 100% ergeben müssten, anstatt Anteil der Arbeiter die AfD wählt bezogen auf die Gesamtwählerschaft der Arbeiter. Vielleicht bin ich aber auch blind. Übrigens tauchen Beamte in der Tabelle darunter gar nicht auf.

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M_M_M

 

Sicherlich wird es auch unter Studenten AfD-Wähler geben, die breite Masse der AfD-Wähler setzt sich aber nunmal aus geringer qualifizierten und weniger hochgebildeten Bürgern zusammen. Aus meiner Sicht/Meinung eben Menschen, die mit einfachen Parolen/Forderungen einzufangen sind.

 

Hervorhebung durch mich.

 

Diese Aussage ist mir etwas zu pauschal. Wie definiert sich "geringer Qualifiziert"? Es hat immer diesen Beigeschmack der Unterstellung dumm zu sein. Ich sehe einen Facharbeiter z.B. nicht als gering qualifiziert oder weniger hochgebildet an (schon gar nicht bei 20 Jahren Berufserfahrung und absolut nicht im MINT-Bereich).

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jogo08

... aber trotzdem hatte ich die Tabelle erst so interpretiert dass die Wähler der AfD nach Gruppen aufgelistet werden und dann zusammen 100% ergeben müssten, anstatt Anteil der Arbeiter die AfD wählt bezogen auf die Gesamtwählerschaft der Arbeiter. Vielleicht bin ich aber auch blind. Übrigens tauchen Beamte in der Tabelle darunter gar nicht auf.

Das ist das Problem, du interpretierst, aber falsch, und beurteilst/bewertest dann aufgrund einer falschen Interpretation, wie z.B. dies: "schlampigen, wenig vertrauenserweckenden Eindruck."

Ähnlich lief die Diskussion im ganzen Thread, es wurden Worte und Aussagen "interpretiert", aber häufig anders als vom Schreiber gemeint und schon gab es wüste Unterstellungen und Beschimpfungen.

 

Sicherlich wird es auch unter Studenten AfD-Wähler geben, die breite Masse der AfD-Wähler setzt sich aber nunmal aus geringer qualifizierten und weniger hochgebildeten Bürgern zusammen. Aus meiner Sicht/Meinung eben Menschen, die mit einfachen Parolen/Forderungen einzufangen sind.

 

Hervorhebung durch mich.

 

Diese Aussage ist mir etwas zu pauschal. Wie definiert sich "geringer Qualifiziert"? Es hat immer diesen Beigeschmack der Unterstellung dumm zu sein. Ich sehe einen Facharbeiter z.B. nicht als gering qualifiziert oder weniger hochgebildet an (schon gar nicht bei 20 Jahren Berufserfahrung und absolut nicht im MINT-Bereich).

 

Geringer qualifiziert ist der "einfache Arbeiter", ohne weiterführende Ausbildung, unterhalb der Abteilungsleiterebene, ohne höheren Schulabschluß. Aber die Grenze ist sicherlich fließend. Menschen, die gern mit den s.g. "Stammtischparolen" um sich werfen.

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odensee

Nein, ich muss letzten Endes raten. Einfach Prozentwerte in eine Tabelle schreiben und nicht dazuschreiben was sie repräsentieren ist für mich kein guter Journalismus. Es mag sein, dass es für Dich offensichtlich war. Für mich war es das erstmal nicht. Ich muss übrigens auch raten, dass die Werte gerundet sind.

Über der Tabelle steht in großen Buchstaben "AfD-Stimmanteile nach Tätigkeit". Erstaunlicherweise haben jetzt schon einige dir geantwortet, die alle diese Grafik verstanden haben. Und das die Werte gerundet sind, sagt einem der gesunde Menschenverstand. Was willst du mit "Arbeitslose: 31,9813972%" anfangen?

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checker-finance

 

 

 

Genau DAS ist der Trugschluss! Sind wieder die Abgehängten oder?! Ich finde, Du solltest das noch mal überdenken smile.gif

 

Nö, ich habe nur die Zeitungsberichte zu den letzten Landtagswahlen wiedergegeben (Das waren repräsentative Erhebungen von Wählern direkt nach der Wahl. Und ja, Sample Size war absolut ausreichend für belastbare Aussagen).

Das war keinerlei Wertung. Genaugenommen waren es mehrheitlich Arbeiter und Arbeitslose. Hab das letztere nur weggelassen, damit man mich nicht beschimpft hier :D

 

 

(z.B. http://www.spiegel.d...-a-1081497.html und https://www.tagessch...nalyse-101.html)

Berlin-Wahl auch, hab das nur nicht extra verlinkt.

 

Aber sicher hast Du eine Wertung vorgenommen und zwar genau die typische Abwertung der AfD- Wähler.

 

Erkennbar wird das daran, dass Du aus den erhobenen und gegebenen Informationen "Arbeiter und Arbeitslose" und "niedriges und mittleres Bildungsniveling" auf das Einkommen geschlossen hast. Über das Einkommen ist zumindest in den beiden Links gar nichts gesagt.

 

In der akademischen Filterblase mag die Vorstellung herrschen, dass Arbeiter heutzutage wie vor hundert Jahren zu Hungerlöhnen schuften. Die Realität ist längst eine andere. Müllhandwerker, Maschinenschlosser, Mechatroniker, etc. haben deutlich höhere Einkommen als die Angestellten z. B. im Einzelhandel. Der grün denkende Taxifahrer mit Hochschulabschluss mag zwar ein hohes formales Bildungsniveau haben, über sein Einkommen sagt das aber rein gar nichts aus.

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Banaora
· bearbeitet von Banaora

... aber trotzdem hatte ich die Tabelle erst so interpretiert dass die Wähler der AfD nach Gruppen aufgelistet werden und dann zusammen 100% ergeben müssten, anstatt Anteil der Arbeiter die AfD wählt bezogen auf die Gesamtwählerschaft der Arbeiter. Vielleicht bin ich aber auch blind. Übrigens tauchen Beamte in der Tabelle darunter gar nicht auf.

Das ist das Problem, du interpretierst, aber falsch, und beurteilst/bewertest dann aufgrund einer falschen Interpretation, wie z.B. dies: "schlampigen, wenig vertrauenserweckenden Eindruck."

Ich weiss nicht, ob Du davon ausgehst, der Fehler liegt bei mir wegen meiner Fehlinterpretation. Genauso kann man auch argumentieren, der Fehler liegt beim Journalisten aufgrund einer nicht eindeutigen Darstellung von Fakten. In der Tabelle steht nur Angaben in %, aber nicht worauf sich die % beziehen. Im Text steht das auch nicht genau. Im Absatz davor wird von Beamten gesprochen, die in der Tabelle nicht auftauchen.

 

"Angaben in % (gerundet) bezogen auf die Gesamtheit der jeweiligen Gruppe" würde es für *mich* sofort ersichtlich machen.

 

Es gibt sicherlich auch Dinge, die Du in Deinem Leben schonmal anders interpretiert hast, als sie tatsächlich waren und Du gehst natürlich erstmal davon aus, dass Du recht damit hast.

 

Und kurz zu Odense: AfD Stimmenanteil nach Tätigkeit kann doch auch heißen wir listen die Tätigkeiten auf und schauen welchen Anteil jede Tätigkeit prozentual hat unter den AfD Wählern? Dann müsste eben 100% herauskommen. Und nein, ich will das Ergebnis nicht auf 5 Nachkommastellen, sondern ich will dass dabeisteht, dass es gerundet ist.

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checker-finance

Geringer qualifiziert ist der "einfache Arbeiter", ohne weiterführende Ausbildung, unterhalb der Abteilungsleiterebene, ohne höheren Schulabschluß. Aber die Grenze ist sicherlich fließend. Menschen, die gern mit den s.g. "Stammtischparolen" um sich werfen.

 

Schlicht falsch. Die einfachen Angestellten, die Beamten des mittleren Diensts und Selbständige ohne höhere Schulabschlüsse unterschlägst Du - bewusst oder unbewusst.

 

Abgesehen davon waren unter den Granden der Nazis und der Kumminsten viele "Geringqualifizierte" und Attentate auf Hitler gab es auch von "Geringqualifizierten" - was soll das aussagen?

 

Typischerweise ist es so, dass diejenigen mit höherem Bildungsniveau dem Trugschluss erliegen, ihre politische Meinung müsse richtiger sein, als die der weniger qualifizierten. Davon ging schon Platon (der echte Philosoph, nicht der hiesige Kneipenphilosoph) aus.

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jogo08

Geringer qualifiziert ist der "einfache Arbeiter", ohne weiterführende Ausbildung, unterhalb der Abteilungsleiterebene, ohne höheren Schulabschluß. Aber die Grenze ist sicherlich fließend. Menschen, die gern mit den s.g. "Stammtischparolen" um sich werfen.

 

Schlicht falsch. Die einfachen Angestellten, die Beamten des mittleren Diensts und Selbständige ohne höhere Schulabschlüsse unterschlägst Du - bewusst oder unbewusst.

 

Abgesehen davon waren unter den Granden der Nazis und der Kumminsten viele "Geringqualifizierte" und Attentate auf Hitler gab es auch von "Geringqualifizierten" - was soll das aussagen?

 

Typischerweise ist es so, dass diejenigen mit höherem Bildungsniveau dem Trugschluss erliegen, ihre politische Meinung müsse richtiger sein, als die der weniger qualifizierten. Davon ging schon Platon (der echte Philosoph, nicht der hiesige Kneipenphilosoph) aus.

 

Entschuldige, meine Blödheit. crying.gif

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odensee

Und kurz zu Odense: AfD Stimmenanteil nach Tätigkeit kann doch auch heißen wir listen die Tätigkeiten auf und schauen welchen Anteil jede Tätigkeit prozentual hat unter den AfD Wählern? Dann müsste eben 100% herauskommen.

Erstaunlicherweise haben einige hier diese Grafik richtig verstanden.

 

Und nein, ich will das Ergebnis nicht auf 5 Nachkommastellen, sondern ich will dass dabeisteht, dass es gerundet ist.

Der DAX steht gerade bei 10694,50 laut "meiner" Bank. Glaubst du, dieser Wert ist nicht gerundet? Steht aber nicht dabei. Stichwort: gesunder Menschenverstand.

 

Aber schon klar, du willst rüberbringen, dass die Tagesschau Statistiken veröffentlicht, die ein AfD-Fan nicht verstehen kann.

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