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AfD

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M_M_M
vor einer Stunde schrieb Schildkröte:

 

Ist Kaffeesatz jetzt Dein neues Totschlagargument, wenn Dir auf der Sachebene die Argumente ausgehen? 

 

Haltlose Aussagen (in diesem Fall wohl eigene Wunschvorstellungen mancher), was die Zukunft betrifft, sind also in Deinen Augen Argumente auf Sachebene...sehr interessante Sichtweise.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 34 Minuten schrieb Fondsanleger1966:

Eine ähnliche Annäherung versucht der Chefredakteur von "Die Welt N24". Hier über seinen Account in der Kommentarfunktion. Hätte man vielleicht mal viel früher machen sollen.

 

https://www.welt.de/debatte/article169009910/Sie-haben-AfD-gewaehlt-Lassen-Sie-uns-mal-reden-bitte.html

 

Grafik zur Wählerwanderung:

 

DWO-IP-23-00-Waehlerwanderung-BTW-sk-eps

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bert54

Schon interessant, da lehnt die eigene Parteivorsitzende ab der eigenen Fraktion im Bundestag anzugehören weil sie für ihrer eigene Partei keine seriöse Zukunft mehr sieht, aber es scheint keiner der AfD-Anhänger hier ein Problem in der Partei zu erkennnen...alles nur böse linkspopulistische hetzer, böse Medien usw.... 

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€-man

Wenn 15.000 Polizisten versuchen das Hab und Gut von Bürgern vor marodierenden Rechtsradikalen zu schützen, und die AfD sich schützend vor diesen Mob stellt (Begründung: Gewalt kann per se nicht von Rechts kommen), dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass so mancher einen Umdenkprozess starten wird.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 7 Stunden schrieb Schildkröte:

Das ging ja verdammt schnell. Tja, die Revolution frisst ihre Kinder. Allerdings überlässt sie damit den ganz Rechten das Feld und es scheint sich früher als gedacht abzuzeichnen, wohin die inhaltliche und personelle Ausrichtung der AfD hingeht. 

 

@ 3M:

 

Zitat

Haltlose Aussagen (in diesem Fall wohl eigene Wunschvorstellungen mancher), was die Zukunft betrifft, sind also in Deinen Augen Argumente auf Sachebene...sehr interessante Sichtweise.

 

Meine obige Aussage ist nicht "haltlos", sondern zutreffend. Und zwar wesentlich schneller als gedacht. 

 

 

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kleinerfisch
vor 53 Minuten schrieb bert54:

Schon interessant, da lehnt die eigene Parteivorsitzende ab der eigenen Fraktion im Bundestag anzugehören weil sie für ihrer eigene Partei keine seriöse Zukunft mehr sieht, aber es scheint keiner der AfD-Anhänger hier ein Problem in der Partei zu erkennnen...alles nur böse linkspopulistische hetzer, böse Medien usw.... 

Noch interessanter ist, dass Frau Petry sich noch schnell hat in den Bundestag wählen lassen, obwohl ihre Entscheidung sicher nicht in der Nacht zum Montag gefallen ist.

Dort kann sie jetzt vier Jahre die Privilegien geniessen, denn wirklich arbeiten kann man im Bundestag als Fraktionsloser nicht.

 

 

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M_M_M
vor 39 Minuten schrieb Schildkröte:

 

@ 3M:

 

 

Meine obige Aussage ist nicht "haltlos", sondern zutreffend. Und zwar wesentlich schneller als gedacht. 

 

Es war auch @Sascha.gemeint.

vor 3 Stunden schrieb Sascha.:

Da lohnt das aufregen kaum.

Die AFD hat 12,6% bekommen, ist jetzt mit dabei und in 4 Jahren verschwinden sie wieder in der Versenkung, weil sie eh nix hinbekommen haben und sich nur gegenseitig zum - Teufel - "jagen".

Ich glaube nicht daran, das die AFD nächstes mal nochmal über 5% kommt. Dazu müsste sie jetzt irgendwas hinbekommen. Da sehe ich bis jetzt nichts, ausser viel gelaber und markige Sprüche.

 

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bert54
vor 5 Stunden schrieb kleinerfisch:

Noch interessanter ist, dass Frau Petry sich noch schnell hat in den Bundestag wählen lassen, obwohl ihre Entscheidung sicher nicht in der Nacht zum Montag gefallen ist.

Dort kann sie jetzt vier Jahre die Privilegien geniessen, denn wirklich arbeiten kann man im Bundestag als Fraktionsloser nicht.

 

 

Also es liegt mir wirklich fern Frau Petry verteidigen zu wollen, aber eine nicht vollkommen selbstlose Politikerin die nicht aus anstand oder moralischen Gründen auf ein sicheres Bundestagsmandat verzichtet, ja das ist sicher sehr außergewöhnlich und das interessanteste an der Geschichte... :rolleyes:

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kleinerfisch

Aber sie ist doch wertkonservativ!

:-*

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Zeit bietet hier die Möglichkeit, über die Kommentarfunktion zu begründen, warum man die AfD gewählt hat. 

 

Nachtrag:

Frauke Petry wird aus der Partei austreten

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Zickzack

Schade, dass der AfD nur die Vernünftigen abhanden kommen.

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DrFaustus
vor 1 Minute schrieb Zickzack:

Schade, dass der AfD nur die Vernünftigen abhanden kommen.

Naja, es bleibt dann halt der Rest übrig. Ist eigentlich egal wer austritt und wer nicht.

 

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Zickzack

Nö, unvernünftige Parteien gibt es halt einfach schon genug.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 9 Minuten schrieb Zickzack:

Nö, unvernünftige Parteien gibt es halt einfach schon genug.

Es hindert ja keiner die "Vernünftigen" daran ihre eigene Partei zu gründen.

Genauso wie jemand die "Unvernünftigen" hindern würde das Gleiche zu tun, sollten diese austreten.

 

Neben Perty (Fraktionsvorsitzende) treten im sächsischen Landtag auch Wurlitzer (Parlamentarischer GF) und Muster (stv. Fraktionsvorsitzende) aus der Fraktion aus.

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Schildkröte

Hm, es scheinen jetzt einige Frauke Petry zu folgen. Ob das genug sein werden, um die AfD (spürbar) zu schwächen? Auf jeden Fall glaube ich nicht, dass es die Ausgetretenen schaffen werden, eine Alternative zur Alternative zur Alternativlosigkeit zu etablieren. Sollten sie eine gemäßigte AfD grunden, werden sie genauso wie Professor Lucke in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Vielleicht wird sich aber auch der eine oder andere Abgeordnete einer anderen Fraktion anschließen, etwa FDP oder CDU. 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
Am 26.9.2017 um 00:17 schrieb bert54:

Also es liegt mir wirklich fern Frau Petry verteidigen zu wollen, aber eine nicht vollkommen selbstlose Politikerin die nicht aus anstand oder moralischen Gründen auf ein sicheres Bundestagsmandat verzichtet, ja das ist sicher sehr außergewöhnlich und das interessanteste an der Geschichte... :rolleyes:

Hab ich was verpasst?

 

Wie kommst Du darauf, dass Petry auf ihr Bundestagsmandat verzichtet?

Das will sie ja eben nicht machen.

-------------------------------------------------

Ansonsten kann ich nur begrüßen, dass Petry und Pretzell rausgehen. Petry war in der AfD eine talentierte Politikerin, die aber über das reine Talent noch nicht deutlich hinaus war. Welche Abgründe sie hat, hat sie damals schon bei Lucke gezeigt. Und nun wird ihr Unruhestifterpotenzial endlich eingedampft.

Pretzell ist einfach nur ein intriganter und skrupelloser Voll*diot. Das hat er in NRW in vollkommen ausreichendem Maße vorgeführt. Besonders bei ihm ist es nicht schade.

 

Nun bleibt zu hoffen, dass Meuthen seinen Worten in der Elefantenrunde Taten folgen lassen wird und die Höckes und Poggenburgs zum Schweigen bringt.

 

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bert54
vor einer Stunde schrieb LagarMat:

Hab ich was verpasst?

 

Wie kommst Du darauf, dass Petry auf ihr Bundestagsmandat verzichtet?

Das will sie ja eben nicht machen.

 

Ließ nochmal was ich geschrieben habe und worauf es sich bezog, dann solltest du es auch verstehen. 

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

http://www.n-tv.de/politik/Pretzell-deutet-Parteineugruendung-an-article20054461.html

 

Mal ganz verrückt gesprochen:

Pretzell, Petry und die anderen bilden die Basis für eine CSU für ganz Deutschland?

 

Vielleicht macht sie aber auch eine Flatrate-Kneipe auf:



Der FAZ-Journalist Justus Bender twitterte derweil, dass Petry sich bereits Anfang Juli eine Domain gesichert habe. Adresse der Website: www.dieblauen.de.

 

:lol:

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Peski

Ich freue mich sehr, dass Petry offensichtlich mit einer Spaltung krachend scheitern wird. Ich glaube, wie ich schon weiter oben schrieb, dass der Auftritt bei der Bundespressekonferenz selbst bei den Unterstützern ganz schlecht ankam. Es bleibt ihr aber genau wie Herr Lucke großer Dank, denn beide haben auf ihre Weise Großes für die Partei geleistet....

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor einer Stunde schrieb DrFaustus:

http://www.n-tv.de/politik/Pretzell-deutet-Parteineugruendung-an-article20054461.html

 

Mal ganz verrückt gesprochen:

Pretzell, Petry und die anderen bilden die Basis für eine CSU für ganz Deutschland?

 

Vielleicht macht sie aber auch eine Flatrate-Kneipe auf:

 

 

 

:lol:

Es bleibt spannend. Ich habe das Interview mit Hr. Pretzell im TV gesehen. Es hört sich eher an, als wolle man etwas Neues auf die Beine stellen. 

Die Rücktritte Beider, bewerte ich für mich als Streben nach mehr Macht. Hier in Sachsen sind viele sehr sauer darüber, da dies offensichtlich schon lange geplant war und man das Direktmandat noch abgewartet hat. Es hat gewiss auch der Partei geschadet. 

 

Eine andere Überlegung, von der ich nicht weiß, ob sie möglich wäre:

Man braucht für eine eigene Fraktion 36 Sitze. Wenn man es schafft, weitere 35 Direktmandatsträger in allen Parteien (ich denke da an auch an die gelähmte CSU oder gar noch Teile der AfD) zu überzeugen, sich von ihren Fraktionen abzuspalten, wäre doch eine eigene Fraktion möglich (?). Das wäre aber schon eine kleine Revolution mit fortlaufend sinkender Hemmschwelle sich gegen Merkel zu stellen, die bis heute keine Fehler in ihrer Politik sieht.

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DrFaustus
vor 16 Minuten schrieb M_M_M:

Es bleibt spannend. Ich habe das Interview mit Hr. Pretzell im TV gesehen. Es hört sich eher an, als wolle man etwas Neues auf die Beine stellen. 

Die Rücktritte Beider, bewerte ich für mich als Streben nach mehr Macht. Hier in Sachsen sind viele sehr sauer darüber, da dies offensichtlich schon lange geplant war und man das Direktmandat noch abgewartet hat. Es hat gewiss auch der Partei geschadet. 

Ach es gibt so viele, die so vieles gesagt haben, was der Partei schadet. Über die regt sich in der Partei aber keiner auf.

Ich glaube nicht, dass es streben nach mehr Macht ist. Sie ist MdB, was will sie denn mehr?

Regierungsbeteiligung sehe ich bei ihr nicht.

Ich denke, sie hat die stände Äußerung an und über der Grenze des guten Geschmackes nicht mehr ertragen und wollte sich nicht ständig für ihre Parteikollegen rechtfertigen müssen.

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M_M_M
vor 6 Minuten schrieb DrFaustus:

Ach es gibt so viele, die so vieles gesagt haben, was der Partei schadet. Über die regt sich in der Partei aber keiner auf.

Ich glaube nicht, dass es streben nach mehr Macht ist. Sie ist MdB, was will sie denn mehr?

Regierungsbeteiligung sehe ich bei ihr nicht.

Ich denke, sie hat die stände Äußerung an und über der Grenze des guten Geschmackes nicht mehr ertragen und wollte sich nicht ständig für ihre Parteikollegen rechtfertigen müssen.

Lt. ihrem Statement bezieht sie sich darauf, nicht weitergekommen mit ihren Interessen. Dein Teil wird aber wohl möglich mit einspielen.

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Macster

Ich bewerte das auch nicht als Streben nach Macht. In de AfD hätten die beiden viel mehr erreichen können. Falls sie etwas neues aufbauen wollen wird sie das viel Zeit und Energie kosten. Zwar haben sie jetzt die Medien in Griff, aber viele ihrer Wähler sind jetzt bestimmt enttäuscht von ihnen. Die Menschen muss man erst mal abholen und das ist gar nicht so einfach.

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Schildkröte
vor 5 Stunden schrieb LagarMat:

Hab ich was verpasst?

 

Wie kommst Du darauf, dass Petry auf ihr Bundestagsmandat verzichtet?

Das will sie ja eben nicht machen.

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Ansonsten kann ich nur begrüßen, dass Petry und Pretzell rausgehen. Petry war in der AfD eine talentierte Politikerin, die aber über das reine Talent noch nicht deutlich hinaus war. Welche Abgründe sie hat, hat sie damals schon bei Lucke gezeigt. Und nun wird ihr Unruhestifterpotenzial endlich eingedampft.

Pretzell ist einfach nur ein intriganter und skrupelloser Voll*diot. Das hat er in NRW in vollkommen ausreichendem Maße vorgeführt. Besonders bei ihm ist es nicht schade.

 

Nun bleibt zu hoffen, dass Meuthen seinen Worten in der Elefantenrunde Taten folgen lassen wird und die Höckes und Poggenburgs zum Schweigen bringt.

Trifft das Deines Erachtens bei der AfD ausschließlich auf Herrn Pretzell zu? ^_^Frau Petry mag verschiedene Gründe für ihr Vorgehen haben. Aus Sicht der AfD fehlt nun jedenfalls ein bekanntes charismatisches Gesicht, dass im Gegensatz zu vielen anderen prominenten Mitgliedern auch für bürgerliche, moderate konservative Wähler wählbar ist. Insofern hat sich die AfD schon ins eigene Bein geschossen, indem sie Frau Petry intern ins Abseits drängte. 

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Gast
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