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AfD

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Sparkommissar
vor 28 Minuten schrieb LagarMat:

Und bei der AfD kann ich nur sagen, es gibt keine Partei (mehr), die sich ähnlich kritisch mit der Zuwanderung und dem Euro auseinandersetzt.

Das "ähnlich kritische" Alternativen auf einem rechtskonservativen/-nationalen Radar nicht auftauchen ist schon klar. Aber es gibt kritische Stimmen dazu, quer durch alle Parteien. Die Positionen sind meist differenzierter als die der AfD und strotzen nicht so vor Vorurteilen und vermeintlich einfachen Lösungen. Aber sie sind existent. Die Ausrede, es gäbe keine Alternative, ist nur ein Rechtfertigungsversuch. Wobei Du dich insofern von diesem Standard abhebst, als dass Du dich mittlerweile sowohl implizit wie explizit sehr klar rechts positioniert hast.

 

P.S. Nett übrigens von dir, statt auf meine Frage zu antworten, mich als Troll zu bezeichnen.

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M_M_M
vor 47 Minuten schrieb odensee:

Wer engagiert sich (ausser Frau Euro-mann) denn ehrenamtlich (gerne auch ausserhalb der Flüchtlingsproblematik!) an Stellen, wo man meint, "der Staat" tut zu wenig?

 

Du sprichst da einen Punkt an, zu dem ich eine andere Meinung habe. Ersten sei gesagt, ich finde Ehrenamtliches Arbeit für berechtigt. Wer helfen möchte sollte das tun. Du nimmst es jedoch als Gegenargument. 

 

Wenn der Staat zu wenig tut (und wenn ehrenamtliche Helfer nötig sind, muss er schon sehr wenig getan haben), kann ein daraus entstandenes Problem, meiner Überlegung nach, durch ehrenamtliche Helfer auch tüchtig verschleiert werden. Der Staat sieht sieht es wohl möglich nur oberflächlich. Es läuft ja auch so, dann kann es nicht so schlimm sein. Leidtragende sind dann aber immer die Helfer.

Würde man es das Problem eskalieren lassen, wäre der Staat eher gezwungen zu reagieren.

 

Ich möchte hier auf keinen Fall die Arbeit des Ehrenamtes schmälern.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi
vor 51 Minuten schrieb LagarMat:

Es wird immer so leicht daher gesagt: Du kannst doch auch eine Partei gründen.

Ich verweise dabei immer auf Lucke und seine AfD-Nachfolgepartei.

Selbstverständlich kann man eine neue erfolgreiche Partei gründen, man sollte aber auch genügend Leute inspirieren können, sie zu wählen. Die Lucke-Themen reichen offenbar nicht, um genügend überzeugte und Protestwähler anzuziehen. Die AfD inspiriert heute aber zusätzlich noch ehemalige Wähler von NPD und Konsorten. Damit reicht es dann auch über die 5% (mal sehen, wie lange das funktioniert).

 

Dass die AfD das so machen "muss" (ich unterstelle mal die "freundlichere" Interpretation) zeigt unter anderem, dass die ganzen quasi-apokalyptischen Aussagen wie "CDU nicht mehr konservativ", "es gibt keine Differenzierten Meinungen mehr zu Euro und Zuwanderung", etc., nicht zutreffen.

 

 

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LagarMat
vor 21 Minuten schrieb Sparkommissar:

P.S. Nett übrigens von dir, statt auf meine Frage zu antworten, mich als Troll zu bezeichnen.

Gerne. Hast Du Dir redlich verdient.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
vor 23 Minuten schrieb GoGi:

dass die ganzen quasi-apokalyptischen Aussagen wie "CDU nicht mehr konservativ", "es gibt keine Differenzierten Meinungen mehr zu Euro und Zuwanderung", etc., nicht zutreffen.

Dass die CDU nichtmehr konservativ ist, ist aus meiner Sicht keine "quasi-apokalyptische" Aussage.

- Homo-Ehe

- Wehrpflichtende

- Atomkraftausstieg zugunsten einer nicht durchdachten Energiewende

- Zuwanderung

- eine Kanzlerin, die sich auf einem CDU-Podium in Anwesenheit der gesamten Parteiprominenz weigert, eine deutsche Fahne in die Hand zu nehmen, seit einiger Zeit das Wort "Deutsche" nicht mehr zu kennen scheint und stattdessen von "Menschen, die schon länger hier leben" spricht.

 

Da würde mich mal eine (ehrliche) Umfrage unter CDU-Mitgliedern interessieren, wie sie ihre Partei unter Merkel einordnen.

Ehrlich wird die Umfrage natürlich nur dann, wenn sie sich sicher sein könnten, dass die Ergebnisse nicht veröffentlicht werden.

 

Zur zweiten "quasi-apokalyptischen" Aussage: Der Euro ist so ein bisschen aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. Griechenland und all die Staatsschulden sind ja bekanntlich auch thematisch gelöst. ^_^:huh:

Aber Zuwanderung, die damit steigende Kriminalität vor allem bei Gewaltverbrechen wie Vergewaltigungen und dem sich rapide wandelnden Gesicht Deutschlands

(das nimmt man nunmal im Osten stärker wahr, als in Duisburg, Berlin-Kreuzberg oder Offenbach, denn da ist es ja schon stark verändert),

ist nach meiner Beobachtung überall politisch das größte Thema. Noch vor gar nicht langer Zeit wurde da nur hinter vorgehaltener Hand kritisiert. Das hat sich zumindest etwas geändert.

Bei mir in der Schule habe ich schon mehrfach Gespräche unter Kollegen mitgehört, wo offen gefragt wurde, "was wir uns da eingebrockt haben?". Das war noch vor einem Jahr vollkommen unvorstellbar.

Überall wird es diskutiert und nur selten habe ich den Eindruck, dass die Diskutanten das Gefühl haben, gut im Parlament repräsentiert zu werden.

Dennoch ist es für viele nicht vorstellbar, die AfD zu wählen. Letztere sind dann tatsächlich meistens westdeutsch sozialisierte Zeitgenossen.

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DrFaustus
vor einer Stunde schrieb odensee:

Die Republikaner haben auch schon mal über 7% bei einer Europawahl erreicht und sind mit über 9% ins Parlament in Baden-Württemberg eingezogen, die NPD ist mit 9,2% in den sächsischen Landtag eingezogen, irgendwo im tiefen Sachsen hat sie mal 23% erreicht, die DVU war schon in mehreren Landtagen. Und das alles zu Zeiten, als sich noch zwei oder zeitweise drei rechtsextreme Parteien den "Markt" teilen mussten.

 

Ein rechtes Wählerpotential ist und war immer vorhanden, jetzt sind die REPs, DVU und NPD weitestgehend weg vom Fenster und alles sammelt sich bei der AfD. Eine latente Fremdenfeindlichkeit hat es auch immer gegeben, ich sage nur Rostock-Lichtenhagen. Eine Zeitlang waren "Fremde" kein so großes Thema, jetzt sind sie es. Also hat eine Partei, die dieses Feindbild ("Fremde") bedient, massiv Zulauf.

 

Allleine durch fremdenfeindliche und (extrem)rechte Positionen kann es eine Partei in Deutschland auf 10% bringen, davon gehe ich aus. Zumal die AfD, anders als die anderen rechten Parteien, mit einer "good cop, bad cop"-Strategie auch weniger rechtsextreme Wählerschichten anspricht.

 

Die "Lucke-Henkel-AfD" war auch für mich noch im Spektrum der "wählbaren Parteien", auch wenn ich sie ziemlich sicher nicht gewählt hätte, und wenn, dann nur aus Protest, dazu siehe unten.

 

Daneben gibt es Leute, denen sonst was nicht passt in der Politik der Merkelregierung, sei es die "Eurorettung", die "Bankenrettung", die Steuerpolitik, die Rentenpolitik, der Umgang mit Trump oder Putin oder Erdogan oder was weiß ich. Oder denen es einfach nicht passt, von einer Frau regiert zu werden. Auch wenn ich manche Positionen nicht teile, kann ich doch verstehen, dass es Unmut gibt. Soweit klar.

 

Was ich nicht verstehe ist, warum diese zweite potentielle Wählergruppe ("Protestwähler")

(a) glaubt, dass die AfD diese Probleme lösen wird und

(b) nicht andere Wege des Protestes geht und der poltischen Einflußnahme wählt.

 

Frage an all die AfD-Protestwähler: wieviele Briefe/Mails habt ihr denn an euren Bundestagsabgeordneten geschrieben? Wie oft wart ihr in der Bürgersprechstunde des Abgeordneten und habt euren Unmut zum Ausdruck gebracht? Wer hat denn den Schritt gewagt und ist in eine Partei, der er vielleicht früher ("vor Merkel") mal nahestand eingetreten um  aus der Basis heraus Kritik anzubringen? Wer engagiert sich (ausser Frau Euro-mann) denn ehrenamtlich (gerne auch ausserhalb der Flüchtlingsproblematik!) an Stellen, wo man meint, "der Staat" tut zu wenig?

 

Ja, ist anstrengender als nächste Woche mit klammheimlicher Freude ein Kreuzchen bei der AfD zu machen, oder gar garnicht wählen zu gehen und das schon seit Jahren, dann aber in Foren herumzumotzen.

Zustimmung in allen Punkten!

Der Unterschied zwischen AfD und den anderen genannten Parteien ist meiner Meinung nach die Maske des bürgerlichen, die man sich aufgezogen hat.

Diese Maske hat ihre Wirkung vor allem dadurch, dass die AfD, wie du ja auch geschrieben hast, anfangs eine durchaus wählbare Alternative war, mit ganz anderen Kernthemen als Zuwanderung/Islam. Allerdings kann kein AfD-Wähler inzwischen diese Maske noch ernsthaft als das tatsächliche Gesicht der AfD warnehmen. Nicht nach den Aussagen von Spitzenpolitikern wie Höcke und Gauland, die unwidersprochen innerhalb der AfD bleiben (Jaja, es gibt ein Parteiausschlussverfahren, das in 5 Jahren abgeschlossen ist, oder auch nicht). Nicht nach immer wieder aus der Basis hochpoppenden Fällen von offenem Rassismus (nein, der Begriff nutzt sich nicht ab. Er muss nur leider oft verwendet werden in den letzten Monaten. Der Begriff "Diktator" nutzt sich ja auch nicht ab).

 

Wenn man schreibt, dass das Wort Rassismus sich abnutzt, dann einzig und allein, weil man für sich selbst die Maske des "Bürgerlichen" weiter hochhalten will, sonst müsste man sich ja eingestehen, dass man sich selbst am rechten Rand der Gesellschaft befindet mit seinen Ansichten. "Ich bin kein Nazi, aber...."

Wer den Aussagen Gaulands mit Schweigen statt mit Kritik begegnet, soll bitte nicht so tun, als wähle er die AfD nur, weil es die einzige Oppositionspartei ist, die den Etablierten mal richtig entgegentritt. Auch das ist nichts als eine Maske.

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tom1956
· bearbeitet von tom1956
vor 1 Stunde schrieb odensee:

 

Was ich nicht verstehe ist, warum diese zweite potentielle Wählergruppe ("Protestwähler")

(a) glaubt, dass die AfD diese Probleme lösen wird und

Glaubt hier ein einziger Protagonist, daß z. B. die Partei "Die Linke" (mit ihrer wirren Steuer- , Europa- und Verteidigungspolitik) irgendein Problem lösen könnte ?

Dennoch werden sie wohl auch in den Bundestag einziehen, oder ?

Was glaubt wohl - um in Deiner Terminologie zu bleiben - die potenzielle Wählergruppe "Der Linken" ?

Zitat

(b) nicht andere Wege des Protestes geht und der poltischen Einflußnahme wählt.

Die da wären ? Außer den folgenden Wegen (s. u.) genannten, fällt mir nur noch Gewalt ein. Dies lehne ich aber apodiktisch ab.

Zitat

 

Frage an all die AfD-Protestwähler: wieviele Briefe/Mails habt ihr denn an euren Bundestagsabgeordneten geschrieben? Wie oft wart ihr in der Bürgersprechstunde des Abgeordneten und habt euren Unmut zum Ausdruck gebracht?

Dies habe ich (damals noch mit Briefen und per Post) schon 1999 gemacht. Im Kontext mit Euro-Einführung als Buchgeld war mir klar, daß diese Währung hier leider unweigerlich implementiert wird. Der Austausch (wenn es überhaupt dazu kam ! - oftmals blieb eine Rückmeldung aus) spielte sich auf dem gleichen deprimierenden Niveau ab, wie danach mit meinen Banken. Um das nochmals explizit zu zitieren: "Der Euro - frischer Wind für ihr Geld" (Original-Aussage der Dresdener Bank, Frankfurt am Main). Die Aussagen waren von ungeheuerlicher Plattheit ("Gut für uns und Europa" zum Beispiel) und quasi argumentfrei ("Sie müssen bei ihren Reisen nicht mehr umtauschen !) - auf meine diversen Argumente wurde - wie danach bei meinen Banken - in keinem Fall mit einem einzigen Wort eingegangen. Und ich kannte Leute bis hoch zum Bundestag, Mitglieder des Finanzausschusses sowie zwei parlamentarische Staatsekretäre.

Zitat

 

Wer hat denn den Schritt gewagt und ist in eine Partei, der er vielleicht früher ("vor Merkel") mal nahestand eingetreten um  aus der Basis heraus Kritik anzubringen?

Ein Parteimitglied, egal welcher Partei, war ich nie und werde ich wohl auch nie.

Den Weg diverser Kritiker in der CDU konnte ich aber live verfolgen: ignorieren, totschweigen oder notfalls kaltstellen. Meist gab es von oben Vorgaben und/oder demjenigen wurde signalisiert, daß er dann in der Partei nichts mehr werden könne, wenn er so weiter macht ... Das ist übrigens noch heute so (Bestes Beispiel: Klaus Peter Willsch !!! der schreibt heute Bücher, nachdem er aus allen Posten rausgekegelt wurde; Titel: "Von Rettern und Rebellen" !!!). Und hält Lesungen ab, in denen Hunderte von ehemaligen und heute teilweise fassungslosen CDU-Wählern sitzen ... Zitat: "Als ich nicht aufhörte, wurde ich aus Ausschüssen zurückgezogen, kam von Redner- und Interviewlisten und Parteikollegen schnitten mich. Wir wurden einfach kaltgestellt" ...

 

 

Noch eine putzige Anekdote: Als ich mehrfach den Gedanken eines Referendums ins Spiel brachte, sagte einer der Herren: "Ist ja hier in Deutschland wohl gesetzlich nicht vorgesehen und möglich. Zum Glück, denn die Menschen wollen mehrheitlich die DM behalten. Das weiß ich aus den Gesprächen in meinem Wahlkreisbüro" :lol:

 

 

Zitat

 

Wer engagiert sich (ausser Frau Euro-mann) denn ehrenamtlich (gerne auch ausserhalb der Flüchtlingsproblematik!) an Stellen, wo man meint, "der Staat" tut zu wenig?

Ich spende hin und wieder etwas. Das mache ich gerne. Aber niemals für Dinge, bei denen der Staat (wie Eurorettung oder Flüchtlingskrise) flexibel mit Recht und Gesetz umgeht - um es äußerst zurückhaltend zu formulieren.

Zitat

 

Ja, ist anstrengender als nächste Woche mit klammheimlicher Freude ein Kreuzchen bei der AfD zu machen, oder gar garnicht wählen zu gehen und das schon seit Jahren, dann aber in Foren herumzumotzen.

Diese Anstrengungen habe ich damals längst unternommen, werter Odensee. Deine Unterstellungen hier finde ich also reichlich dreist, wenn ich mir diesen Hinweis erlauben darf !

Ein Kreuzchen mache ich bei keiner Partei mehr.

Klammheimliche Freude empfinde ich auch nicht - eher Sorge um unser Land.

Das Recht "herumzumotzen" habe ich mir nach meinen unzähligen (erfolglosen) Versuchen längst redlich verdient ...

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€-man

Sehr schön. Danke an diejenigen, die in den letzten Stunden zu einer wirklich anregende Diskussion beigetragen haben. 

 

Ein Element wurde aber m. E. noch nicht beleuchtet. Wenn ich anführe, dass den Wochen im Herbst 2015 die Schlüsselrolle für eine AfD (in dieser Form und Stärke) zukommt, werde ich wohl nicht ganz falsch liegen.

Aber jetzt der einsamen Merkel-Entscheidung die alleinige Schuld zuzuschieben, ist vielleicht doch zu kurz gedacht. Als nämlich das Ausmaß auch in Berlin erkannt wurde, waren Pläne auf dem Tisch, die Grenzen dicht zu machen. Die Bundespolizei hatte die Koffer und Einsatzpläne bereits gepackt. Doch dann wurde abgebrochen. Der Grund: Man hatte Höllenangst vor unschönen Bildern, die von den Medien nur allzu gerne ausgeschlachtet worden wären.

 

Die Medien hätten aber nicht derart ausgeschlachtet, wenn nicht ein dankbares, konsum- und zahlungswilliges Publikum darauf gegiert hätte, um den "Aufschrei des Jahrhunderts" loszuwerden . Den ohnehin eher links zu sehenden Grundtenor vieler Medien lasse ich hier mal außen vor, um Grundsatzdiskussionen darüber zu vermeiden.

 

Somit wage ich dann mal die Behauptung, dass jeder, vielleicht heute etwas geläuterter, "Teddybärenschmeißer" seinen gehörigen Anteil zur AfD-Förderung beigetragen hat.      

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 43 Minuten schrieb M_M_M:

Wenn der Staat zu wenig tut (und wenn ehrenamtliche Helfer nötig sind, muss er schon sehr wenig getan haben), kann ein daraus entstandenes Problem, meiner Überlegung nach, durch ehrenamtliche Helfer auch tüchtig verschleiert werden. Der Staat sieht sieht es wohl möglich nur oberflächlich. Es läuft ja auch so, dann kann es nicht so schlimm sein.

 

Wer ist eigentlich dieser ominöse "Staat" von dem ich hier im WPF immer wieder lese, dass er zuviel tut? Wir sind hier in D ca. 80 Mio Menschen, von denen jeder auf seine Weise bitte zum Gelingen des Landes beitragen möge. Wer sich da auf "ich zahle doch Steuern" zurückzieht, sieht das meiner Meinung nach zu kurz.

 

Ein Beispiel: hier wo ich wohne, ist noch viel "Landschaft" und abgelegene Dörfer haben kein "schnelles Internet", weil es der Telekom einfach zu teuer ist, den Ort anzubinden. Jetzt kann man natürlich laut nach dem "Staat" rufen (der sich aber bitte in nichts einmischen möge!).

 

Hier wurde es jetzt in einem Dorf anders geregelt. Dank landwirtschaftlicher Betriebe stand gutes Equipment bereit um den langen Graben für das Kabel selber zu baggern und das Kabel dann eben selber zu verlegen. Hat funktioniert. Und ich bin davon überzeugt, dass die Leute nach getaner Arbeit (am Wochenende! in der Freizeit!) abends beim Bier viel Spaß hatten und das Gemeinschaftsgefühl sich dadurch nochmal verbessert hat.

 

Natürlich hätten sie, statt zu baggern, sich auch in Internetforen, bei Facebook, auf den diversen Zeitungsportalen über den Sch***-Staat und die Sch***-Telekom auskotzen können. Nur: einen schnellen Internetzugang hätten sie dann noch nicht.

 

Zitat

Leidtragende sind dann aber immer die Helfer.

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig, nichts besonderes, nur ein paar Stunden im Monat. Als "Leidtragend" empfinde ich mich aber keineswegs. Im Gegenteil, ich mache das gerne. Und für alle Fälle: es hat weder was mit "Flüchtlingen" noch mit "Fähnchenschwenken" zu tun.

edit: auch habe ich nie "Teddybären geworfen"

 

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DrFaustus
vor 5 Minuten schrieb tom1956:

Glaubt hier ein einziger Protagonist, daß z. B. die Partei "Die Linken" (mit ihrer wirren Steuer- , Europa- und Verteidigungspolitik) irgendein Problem lösen könnte ?

Dennoch werden sie wohl auch in den Bundestag einziehen, oder ?

Was glaubt wohl - um in Deiner Terminologie zu bleiben - die potenzielle Wählergruppe "Der Linken" ?

Die Linken haben zumindest eine theoretische Regierungsoption mit RRG.

auch wenn ich die Ansichten der Linken nicht teile, bieten sie den Wählern etwas an.

Die AfD hat (als einzige Partei >5%) keine einzige Regierungsoption (von sich aus übrigens - siehe Zitat Gauland)

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Du lenkst ab, Odensee.

M_M_M hat da einen wichtigen Punkt gemacht, den Du mit Internetzugang wegzureden versuchst.

 

Ohne die ganze ehrenamtliche Gutmenschenhilfe wäre das System Merkel in Bezug auf die Offenhaltung der Grenzen bestenfalls zusammengebrochen. Schlimmstenfalls in öffentliche Gewaltausbrüche oder zumindest Massendemonstrationen, die eine Kurskorrektur forderten eskaliert. Pegida war viel zu klein, um als Massendemonstration bezeichnet zu werden.

 

Dieses Engagement hat sie davor bewahrt, ihre Politik frühzeitig ändern zu müssen. Aus diesem Grund sehe ich die ehrenamtliche Migrantenhilfe absolut kritisch.

 

Ich habe übrigens zwei ehrenamtliche Tätigkeiten inne, die regelmäßig meine Wochenenden und Abende füllen.

Ich hoffe, nun darf ich mitdiskutieren.

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tom1956
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Die Linken haben zumindest eine theoretische Regierungsoption mit RRG.

Das nehme ich mal als humoristische Einlage. Schön, wenn auch ein Universal-Gelehrter Humor beweist ...

Ich glaube, die SPD hätte selbst die größte Angst vor diesem Experiment ... 

vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

auch wenn ich die Ansichten der Linken nicht teile, bieten sie den Wählern etwas an.

Du meinst den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands ?

vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Die AfD hat (als einzige Partei >5%) keine einzige Regierungsoption (von sich aus übrigens - siehe Zitat Gauland)

 

Nach meinem Dafürhalten scheut auch "Die Linke" (siehe z. B. Sarah Wagenknecht und Ihre Aussagen) "von sich aus übrigens" eine Regierungsbeteiligung wie der Teufel das Weihwasser ...

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€-man
vor 7 Minuten schrieb odensee:

edit: auch habe ich nie "Teddybären geworfen"

 

Betrachte es bitte als Synonym.

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odensee
vor 9 Minuten schrieb tom1956:

Glaubt hier ein einziger Protagonist, daß z. B. die Partei "Die Linken" (mit ihrer wirren Steuer- , Europa- und Verteidigungspolitik) irgendein Problem lösen könnte ?

Ich glaube nicht, dass die Linken irgendwelche Probleme lösen können. Unter anderem deshalb wähle ich sie aber auch nicht. Verstehst du den Unterschied?

 

vor 11 Minuten schrieb tom1956:

Was glaubt wohl - um in Deiner Terminologie zu bleiben - die potenzielle Wählergruppe "Der Linken" ?

Ich kenne niemanden, der "Die Linke" wählt (zumindest weiß ich es nicht..). Ich glaube aber: ein Linken-Wähler ist davon überzeugt, dass die "Linken" sich für mehr Geld für die Gering- und Mittelverdiener einsetzen und das dafür benötigte Geld den "Reichen" abknöpfen. Und (u.a.) deshalb wählt er sie. (Und nochmal zum Mitschreiben: NEIN, ich teile diese Position der Linken nicht, ich weise nur darauf hin...)

 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 14 Minuten schrieb tom1956:

Das nehme ich mal als humoristische Einlage. Schön, wenn auch ein Universal-Gelehrter Humor beweist ...

Ganz im Gegenteil.

 

Zitat

Ich glaube, die SPD hätte selbst die größte Angst vor diesem Experiment ... 

Ich glaube die SPD würde so ziemlich alles tun um nicht nochmal 4 Jahre Juniorpartner zu sein

Zitat

Du meinst den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands ?

Du siehst das so, ich auch. Die Wähler der Linken sehen das anders.

 

Zitat

Nach meinem Dafürhalten scheut auch "Die Linke" (siehe z. B. Sarah Wagenknecht und Ihre Aussagen) "von sich aus übrigens" eine Regierungsbeteiligung wie der Teufel das Weihwasser ...

Aha? Brandenburg, Berlin, Thüringen (bis 2006 McPomm)

 

Wenn es keine Ehrenamtler gäbe würde ziemlich viel zusammenbrechen:

- Der ganze Sportbereich lebt vom Ehrenamt (Schiedrichter, Trainer im Kinder und Jugendbereich)

- Bürgerliches Engagement in Vereinen (Bürgervereine, Fördervereine (Schulen, Kindergärten))

- Landschaftsschutz, Naherholung (Man denke nur an die ganzen Alpenvereine, die Wanderwege etc. reparieren)

 

Das würde wohl alles zusammenbrechen ohne Ehrenämtler, daran wäre dann auch Merkel schuld.

In Bereich Flüchtlingshilfe wird dann aber das Ehrenamt fast schon kritisiert, weil es das System am laufen hält. Weil es einem eben in den Kram passt und man gerne den Zusammenbruch des System Merkel sehen würde.

 

Jeder Ehremämtler tut das freiwillig und kann genauso freiwillig damit aufhören. Wer seid ihr diese Leute dafür zu kritisieren?!

 

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odensee
vor 4 Minuten schrieb LagarMat:

Du lenkst ab, Odensee.

Nein.

 

Wie ich weiter oben schon schrieb, geht es mir nicht (nur) um ehrenamtliche Arbeit bei der "Flüchtlingshilfe".  Diese Denke "ich zahl doch Steuern, da soll der "Staat" mal alles für mich regeln (absurderweise sich aber in nichts einmischen, wo ich das nicht möchte)" gibt es deutlich länger als die Flüchtlingsproblematik. Und meisten sehen nicht mal die Absurdität ihrer Forderung.

 

 

vor 4 Minuten schrieb LagarMat:

Ich habe übrigens zusätzlich zu einer quasi-permanenten Ehrenamtstätigkeit als Schiedsrichter im Sport noch eine weitere ehrenamtliche Tätigkeit inne.

:thumbsup:

 

vor 4 Minuten schrieb LagarMat:

Ich hoffe, nun darf ich mitdiskutieren.

Hat dir das vorher jemand abgesprochen? Mal wieder auf "Opfer-Trip" ;)? Mit meinem Hinweis auf meine (nur geringe) ehrenamtliche Tätigkeit wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass ich mich nicht in der Logik von M_M_M als "Leidtragender" sehe. Oder"leidest" du etwa, wenn du als Schiedrichter tätig bist?

vor 11 Minuten schrieb €-man:

 

Betrachte es bitte als Synonym.

Das war mir schon klar (Mediamarkt...) aber auch dann trifft es nicht auf mich zu.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 33 Minuten schrieb odensee:

 

Wer ist eigentlich dieser ominöse "Staat" von dem ich hier im WPF immer wieder lese, dass er zuviel tut? Wir sind hier in D ca. 80 Mio Menschen, von denen jeder auf seine Weise bitte zum Gelingen des Landes beitragen möge. Wer sich da auf "ich zahle doch Steuern" zurückzieht, sieht das meiner Meinung nach zu kurz.

Ich habe diesem Land ein Jahr bei der Landesverteidigung gedient und ich zahle überdurchschnittlich viele Steuern. Ja - das sollte reichen! Ich kann nichts dafür, dass der Staat nicht mit den Steuern umgehen kann.

 

Zitat

 

Ein Beispiel: hier wo ich wohne, ist noch viel "Landschaft" und abgelegene Dörfer haben kein "schnelles Internet", weil es der Telekom einfach zu teuer ist, den Ort anzubinden. Jetzt kann man natürlich laut nach dem "Staat" rufen (der sich aber bitte in nichts einmischen möge!).

 

Hier wurde es jetzt in einem Dorf anders geregelt. Dank landwirtschaftlicher Betriebe stand gutes Equipment bereit um den langen Graben für das Kabel selber zu baggern und das Kabel dann eben selber zu verlegen. Hat funktioniert. Und ich bin davon überzeugt, dass die Leute nach getaner Arbeit (am Wochenende! in der Freizeit!) abends beim Bier viel Spaß hatten und das Gemeinschaftsgefühl sich dadurch nochmal verbessert hat.

Wie lange steht "Schnelles Internet" schon in den Wahlprogrammen der Etablierten? Großen Respekt vor Eurer Eigeninitiative! Damit habt ihr aber eine Ursache des Nichtstuns des Staates behoben. Belohnt habt ihr euch dann mit der Lösung des Problemes und hattet Spass obendrein. Auch habt ihr dadurch Eurer Gemeinschaftsgefühl gestärkt (ich glaube, dass das die wichtigste Errungenschaft war, wenn man die heutige Zeit betrachtet). 

 

Zitat

 

Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich tätig, nichts besonderes, nur ein paar Stunden im Monat. Als "Leidtragend" empfinde ich mich aber keineswegs. Im Gegenteil, ich mache das gerne. Und für alle Fälle: es hat weder was mit "Flüchtlingen" noch mit "Fähnchenschwenken" zu tun.

 

Wenn man als Beispiel die Ehrenamtsarbeit in der Flüchtlingskrise nimmt, gab es doch schon viele, die sich im Stich gelassen gefühlt haben. Dein Ehrenamt in alles Ehren. 

 

edit: Ich meine speziell nur die Ehrenämter, welche Fehler des Staates ausbügeln. 

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tom1956
vor 5 Minuten schrieb odensee:

Ich glaube nicht, dass die Linken irgendwelche Probleme lösen können. Unter anderem deshalb wähle ich sie aber auch nicht

Ich wähle die AFD auch nicht !

vor 5 Minuten schrieb odensee:

 

Ich kenne niemanden, der "Die Linke" wählt (zumindest weiß ich es nicht..). Ich glaube aber: ein Linken-Wähler ist davon überzeugt, dass die "Linken" sich für mehr Geld für die Gering- und Mittelverdiener einsetzen und das dafür benötigte Geld den "Reichen" abknöpfen. Und (u.a.) deshalb wählt er sie. 

 

Wo doch z. B. nur ein Blick nach Frankreich zu Hollande und seiner 75%igen Reichensteuer gereicht hätte, um zu sehen, wohin das Hollande und Frankreich geführt hat ...

 

Eine Stellungnahme zu meinen diversen (in der Retrospektive könnte man sagen naiv-lächerlichen) damaligen Bemühungen würde mich sehr interessieren !!!

Beim Thema "Geld und Finanzen" ist die Schlussfolgerung m. E. dann aber ganz einfach: Man trennt sich von diesen Banken ! Und nimmt seine Finanzen selbst in die Hand.

Beim Thema "Politik" ist dies leider etwas komplexer. Eventuell bleibt da nur die Trennung von diesem Land übrig ...

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M_M_M
vor 23 Minuten schrieb DrFaustus:

Die Linken haben zumindest eine theoretische Regierungsoption mit RRG.

auch wenn ich die Ansichten der Linken nicht teile, bieten sie den Wählern etwas an.

Die AfD hat (als einzige Partei >5%) keine einzige Regierungsoption (von sich aus übrigens - siehe Zitat Gauland)

 

 

Eine Koalition mit einer Ex-SED-Partei, welche vom Verfassungsschutz überwacht wird. So weit ist man schon...

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
vor 15 Minuten schrieb odensee:

Hat dir das vorher jemand abgesprochen? Mal wieder auf "Opfer-Trip" ;)? Mit meinem Hinweis auf meine (nur geringe) ehrenamtliche Tätigkeit wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass ich mich nicht in der Logik von M_M_M als "Leidtragender" sehe. Oder"leidest" du etwa, wenn du als Schiedrichter tätig bist?

Nein, ich leide nicht als Schiedsrichter. Zumindest nicht so sehr, dass ich daraus Konsequenzen ziehen müsste. ^_^

 

Ich habe das deshalb geschrieben, weil es in Deinem Post so klang, als hätte man keine moralische Berechtigung sich über Regierungs- oder Politikversagen zu echauffieren, wenn man sich nicht auch auf andere Weise einbringt.

Ich gebe zu, dass das nicht völlig unberechtigt ist. Zu gesellschaftlichem Leben und politischer Teilhabe zählt mehr als alle paar Jahre mal ein Kreuz zu machen.

 

Weiterhin möchte ich an dieser Stelle nochmal anfügen, dass zigtausende in Deutschland - wenn auch unfreiwillig - in der Migrantenhilfe tätig sind. Nur eben nicht ehrenamtlich. So auch ich. Ich habe an jedem Arbeitstag mit Migranten zu tun.

 

Und ja, ich sage ganz bewusst nicht Flüchtlingshilfe, weil ich weiß, dass sehr viele nicht vor Krieg geflohen sind und auch kein Asyl suchen, sondern von anderen erarbeiteten, kostenfreien Wohlstand. Er wird manchmal sogar offensiv und aggressiv eingefordert. Die Ethnie bzw. Religionszugeörigkeit ist bei diesen Beispielen immer die gleiche.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb M_M_M:

Eine Koalition mit einer Ex-SED-Partei, welche vom Verfassungsschutz überwacht wird. So weit ist man schon...

Ich glaube nicht, dass es noch allzu lange dauert bis die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Ausserdem Unschuldvermutung? Schonmal gehört?

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odensee
Gerade eben schrieb M_M_M:

Ich habe diesem Land ein Jahr bei der Landesverteidigung gedient und ich zahle überdurchschnittlich viele Steuern. Ja - das sollte reichen!

Das kannst du so sehen. Ich sehe es anders. Deinen Einsatz beim Oderhochwasser halte ich aber für sehr lobens- und erwähnenswert.

 

Gerade eben schrieb M_M_M:

Wie lange steht "Schnelles Internet" schon in den Wahlprogrammen der Etablierten? Großen Respekt vor Eurer Eigeninitiative!

Das scheint falsch herüber gekommen zu sein. Will  mich da nicht mit fremdem Federn schücken. Ich wohne nicht in dem Dorf, sondern in der dazugehörenden Kleinstadt und bin mit meinem Internetzugang zufrieden.

 

Gerade eben schrieb M_M_M:

Damit habt ihr  die Betroffenen aber eine Ursache des Nichtstuns des Staates behoben.

(Textkorrektur durch mich...)

Da ist es wieder: "der Staat soll dafür sorgen, dass ich schnelles Internet habe". Dabei heißt es doch gerade im WPF immer wieder, dass privatwirtschaftliche Firmen alles besser können als der Staat. Angeblich regelt doch der Markt alles :rolleyes: (jetzt bin ich wahrscheinlich schon wieder der Forensozi...)

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M_M_M
vor 1 Minute schrieb DrFaustus:

Ich glaube nicht, dass es noch allzu lange dauert bis die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Ausserde Unschuldvermutung? Schonmal gehört?

Hat man beantragt bei der AfD und wurde als unnötig abgewiesen. 

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
vor 4 Minuten schrieb M_M_M:

Hat man beantragt bei der AfD und wurde als unnötig abgewiesen. 

Wie ich geschrieben habe: Wird nicht mehr allzu lange dauern.

 

Außerdem: Bei den Linken ist im Bundesvorstand kein Vorsitzender oder stv. Vorsitzender, der jemals Mitglied in der SED war. Den Rest habe ich nicht durchsucht. Kannst du ja machen.

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tom1956
vor 7 Minuten schrieb DrFaustus:

Ich glaube die SPD würde so ziemlich alles tun um nicht nochmal 4 Jahre Juniorpartner zu sein

Schade, daß eine Wette keinen Sinn macht ! Dafür hat RRG einfach zu wenig Chancen ...

vor 7 Minuten schrieb DrFaustus:

Du siehst das so, ich auch. Die Wähler der Linken sehen das anders.

Dies setzt aber eine erstaunliche Naivität voraus ...

Meine Erfahrung in vielen Ländern: Wenn es in einem Land insgesamt wirtschaftlich abwärts geht, sind das niemals gute Zeiten für die kleinen Leute 

vor 7 Minuten schrieb DrFaustus:

 

Aha? Brandenburg, Berlin, Thüringen (bis 2006 McPomm)

 

Man sollte sich nicht noch schlichter präsentieren, als man ohnehin schon ist ...

Wir reden hier von der Bundestagswahl und so war von mir logischerweise auch eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene gemeint. Genau dort würde es dann nämlich putzig mit dem Verhältnis der "Linken" zur "Nato", zum "Euro", zu "Friedenseinsätzen mit UN-Mandat", zu "Putin", zur "Türkei" usw. - oder willst Du das ernsthaft bestreiten ?

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