€-man August 3, 2017 Nein, in der Sache "persönliche Meinungsfreiheit" gibt es keinen, oder besser gesagt dürfte es keinen geben. Alles andere ist Wischiwaschi. Übrigens, wo sind denn Deine blattspinatigen und sonstigen Kampfgenossen abgeblieben? Ihr habt damals (2005) andere niedergemacht, dass die Schwarte krachte. Persönliche Anfeindungen und Diffamierungen gehörten zum Tagesgeschäft. Und das nur, weil sie ihre Meinung kundtaten. Dabei waren, soweit ich mich erinnere, keinerlei radikale Sprüche von Seiten der Kritiker gegeben. Es reichte, wenn man auch nur den Hauch eines Zweifels an der damaligen Flüchtlingspolitik äußerte. Dass ausgerechnet Du Dich jetzt hier zu Wort meldest, erstaunt mich etwas. Nein, eigentlich doch nicht. Wenn ich Deinen Text lese, "schiebt ihn ab, bevor ....................", dann frage ich mich, wo Du diese Worte hier im Forum aufgeschnappt hast. Nirgends, nehme ich an. Also trägst Du Deinen "Kampfanzug" weiter und bist von einer Einsicht Galaxien entfernt. Wenn ich aufzählen würde, als was Du andere und mich schon betitelt hast, dann müsste es Dir die Schamröte ins Gesicht treiben. Aber so etwas kennt man in Deinen Kreisen wohl eher weniger, wenn es um das vermeintlich "Rechte Gesocks" geht. Und nein, meine Reaktionen darauf waren auch nicht immer astrein. Die Betonung liegt auf Reaktionen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui August 3, 2017 vor 26 Minuten schrieb €-man: Nein, in der Sache "persönliche Meinungsfreiheit" gibt es keinen, oder besser gesagt dürfte es keinen geben. Alles andere ist Wischiwaschi. Übrigens, wo sind denn Deine blattspinatigen und sonstigen Kampfgenossen abgeblieben? Ihr habt damals (2005) andere niedergemacht, dass die Schwarte krachte. Persönliche Anfeindungen und Diffamierungen gehörten zum Tagesgeschäft. Und das nur, weil sie ihre Meinung kundtaten. Dabei waren, soweit ich mich erinnere, keinerlei radikale Sprüche von Seiten der Kritiker gegeben. Es reichte, wenn man auch nur den Hauch eines Zweifels an der damaligen Flüchtlingspolitik äußerte. Dass ausgerechnet Du Dich jetzt hier zu Wort meldest, erstaunt mich etwas. Nein, eigentlich doch nicht. Wenn ich Deinen Text lese, "schiebt ihn ab, bevor ....................", dann frage ich mich, wo Du diese Worte hier im Forum aufgeschnappt hast. Nirgends, nehme ich an. Also trägst Du Deinen "Kampfanzug" weiter und bist von einer Einsicht Galaxien entfernt. Wenn ich aufzählen würde, als was Du andere und mich schon betitelt hast, dann müsste es Dir die Schamröte ins Gesicht treiben. Aber so etwas kennt man in Deinen Kreisen wohl eher weniger, wenn es um das vermeintlich "Rechte Gesocks" geht. Und nein, meine Reaktionen darauf waren auch nicht immer astrein. Die Betonung liegt auf Reaktionen! Die persönliche Meinungsfreiheit deckt jedenfalls die Frage nach der Wahl deiner Trinkpartner. Die Forderung nach unrechtmäßigen, grundgesetwidrigem Staatshandeln jedoch nicht. Kein Wischiwaschi, sondern meine Meinung. Der von mir erwähnte Satz ist so sicherlich nicht gefallen, aber wenn du dir die Beiträge eines Nutzers hier anschaust, wirst du all dies in seinen Aussagen zusammenfassend finden. Ich weiß übrigens nicht was oder wen du mit blattspinatigen Freunden meinst und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass ich in 2005 hier oder sonstwo mit irgendwem Blattspinat gefuttert habe. Soviel zum sachlichen Umgang, da vergeht mir auch schon wieder die Lust hier sachlich zu diskutieren. Kommt eh nur doofes Gegröhle als Reaktion auf sachliche Argumente. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 3, 2017 · bearbeitet August 3, 2017 von Leonhard_E vor einer Stunde schrieb Baddschkappelui: [blablabla] Die Forderung nach unrechtmäßigen, grundgesetwidrigem Staatshandeln jedoch nicht. [blablabla] Und welches wäre das? https://www.tagesschau.de/inland/abschiebung-gefaehrder-103.html Die Linksdrehenden kennen also jetzt auch schon das Grundgesetz besser als es Bundesverfassungsgericht vermag? Das bekräftigt meine Meinung, dass die Linksgrünen stets alles besser wissen, jedoch selten eine tatsächliche Ahnung haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 3, 2017 · bearbeitet August 3, 2017 von €-man Sorry, mein Tippfehler. 2015 wäre korrekt gewesen. User blattspinat? Dann wäre also diese Abschiebung, die übrigens kurz vor der Vollendung stand, unrechtmäßig und grundgesetzwidrig gewesen? Würde heißen, der deutsche Staat hätte zwar die Gesetze übertreten, aber der Bürger dürfte dies keinesfalls fordern. Seltsame Logik. Ist aber eh wurscht, weil mir die Erfahrung sagt, dass bei Hard-Core-Ideologien keine Chance für ein "leben und leben lassen" besteht. Auf beiden Seiten übrigens. Zum Nachdenken lasse ich Dir aber dann doch noch etwas zukommen. Edit: Leo war schneller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 3, 2017 vor 1 Stunde schrieb €-man: [...] keine Chance für ein "leben und leben lassen" besteht. [...] Geht es hier nicht auch um die vielzitierte und wenig verstandene Meinungsfreiheit? Nun ich kann gut damit leben, dass Leute wie der oben zitierte diese Meinung haben, dennoch steht es mir frei, ihn dafür als Erkenntnisvermindert anzusehen, denn es gibt dafür faktische Gründe. Aber wenn man sich auf das Grundgesetz und keine Ideologie, auf Fakten und nicht auf Gefühle, auf Vernunft und nicht "Moral" bezieht, gilt man bei diesen Verblendeten schnell als "rääächts". Und dann sind alle Pforten offen, mit Winkelzügen und Fake-Argumenten wird alles versucht, um zu diskreditieren. Die fortgeschrittenen verzichten sogar noch darauf und gehen in direkte konfrontative Beleidigung über in der Überzeugung, kraft ihrer Verdienste in diesem kleinem Forum genug Credibility gesammelt zu haben, dass eine Beleidigung schon ausreicht, um Einzelne für allezeit zu vernichten. Mit Fakten und Kenntnissen kommt man definitiv nicht gegen die Verblendeten an, denn sie wissen ja bereits, dass sie doch immer im Recht sind, denn sie haben ja die Moral und die Ethik. Leider stimmt das nur sehr eingeschränkt, denn dies ist nur eine lokale Optimierung, sehr eingeschränkt, betrachtet nicht das große Ganze, nimmt nur kleine Details in Betrachtung (Stichtwort: Deutschland ist ein reiches Land). Nun, es wird irgendwann eine andere Zeit kommen. Wir werden es sehen, soviel steht für mich fest, wir werden es alle noch selbst erleben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 August 3, 2017 · bearbeitet August 3, 2017 von tom1956 vor 34 Minuten schrieb Leonhard_E: Aber wenn man sich auf das Grundgesetz und keine Ideologie, auf Fakten und nicht auf Gefühle, auf Vernunft und nicht "Moral" bezieht, gilt man bei diesen Verblendeten schnell als "rääächts". Und dann sind alle Pforten offen, mit Winkelzügen und Fake-Argumenten wird alles versucht, um zu diskreditieren. Die fortgeschrittenen verzichten sogar noch darauf und gehen in direkte konfrontative Beleidigung über in der Überzeugung, kraft ihrer Verdienste in diesem kleinem Forum genug Credibility gesammelt zu haben, dass eine Beleidigung schon ausreicht, um Einzelne für allezeit zu vernichten. Erinnert mich "eins zu eins" an 1997. Damals habe ich mit Kollegen über den (bevorstehenden) Euro diskutiert. Mir ging es damals konkret um die unglaublichen Bilanzierungstricks diverser Länder um Konvergenzkriterien zu erfüllen (Italien führte eine einjähriger (!) Eurosteuer sein, einige Länder setzten auf sell and lease-back, andere verkauften Goldreserven, am putzigsten die Franzosen, die sich von einem Unternehmen einmalig (!) einen Riesenbetrag überwiesen ließen und dafür dauerhaft (!) dessen Pensionsverpflichtungen übernahmen). Alles absolute Lachnummern. Antwort der Himbeerbubis damals auf meine Kritik: Ich sei wohl Europa-Gegner, Europa-Feind, ein Nationalist ... Am schlimmsten waren übrigens die Kostgänger von den öffentlich-rechtlichen Medien. Zitat Mit Fakten und Kenntnissen kommt man definitiv nicht gegen die Verblendeten an, denn sie wissen ja bereits, dass sie doch immer im Recht sind, denn sie haben ja die Moral und die Ethik. Leider stimmt das nur sehr eingeschränkt, denn dies ist nur eine lokale Optimierung, sehr eingeschränkt, betrachtet nicht das große Ganze, nimmt nur kleine Details in Betrachtung (Stichtwort: Deutschland ist ein reiches Land). Gut formuliert und (leider) auf den Punkt gebracht. Zitat Nun, es wird irgendwann eine andere Zeit kommen. Wir werden es sehen, soviel steht für mich fest, Diese Ansicht teile ich mit Dir. Zitat wir werden es alle noch selbst erleben. Leider gut möglich (selbst in meinem hohen Alter). Für meinen Teil werde ich dies aber von außen betrachten. Das steht definitiv fest. PS: Wenn das Ganze nicht so traurig wäre, könnte man sich an Deinen schönen Formulierungen und präzisen Beschreibungen noch viel mehr erfreuen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 4, 2017 · bearbeitet August 4, 2017 von €-man vor 8 Stunden schrieb Leonhard_E: Geht es hier nicht auch um die vielzitierte und wenig verstandene Meinungsfreiheit? Exakt in diesem Sinn ist meine Formulierung "leben und leben lassen" zu verstehen. Des Anderen Meinung zu tolerieren, seine Meinung also leben lassen. Wenn man aber bedenkt, dass Denunziationen, zu denen aufgerufen wird, Jobs kosten und die öffentliche Ächtung mit sich bringen kann, frage ich mich dann schon wie gut die "Guten" eigentlich in Wahrheit sind. Für mich ist so ein Verhalten nur noch beschämend. Edit: Aber was will man auch von einer Gesellschaft erwarten, die mit Begriffen wie sapiosexuell, asexuell und demisexuell gut beschäftigt scheint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 4, 2017 Weil es gerade so schön passt. Es ist zwar nur eine Einzelfall, aber aufgrund des Bekanntheitsgrades der Denunziantin, erwähnenswert. Zitat Die Attacke begann damit, dass Rowling ein Video auf Twitter postete, das den US-Präsidenten zeigt, wie er Leute begrüsst und dabei einen kleinen Jungen im Rollstuhl übersieht. Rowling schrieb ihren 11,3 Millionen Followern: "Wenn dir jemand zeigt, wer er ist, glaube es - Maya Angelou." Dann reichte sie eine Reihe wütender Tweets nach: "So, ja. Dieser Clip von Trump, der absichtlich ein behindertes Kind übersieht, seine ausgestreckte Hand ignoriert, das berührte mich zutiefst." Und: "Wie schrecklich, dass Trump sich nicht überwinden kann, die Hand des kleinen Jungen zu schütteln, der ja nur den Präsidenten berühren möchte." Sie nannte ihn ein narzisstisches Monster. Die britische Phantastin verbreitete eine Lüge. Das Problem ist, die britische Phantastin verbreitete eine Lüge. Rowling dachte offenbar, dass Trump in zu wenige Fettnäpfchen tritt und erfand noch eins dazu: Der Clip, den sie postete, war irreführend geschnitten worden. In einer längeren Version sieht man, wie Trump bei Betreten des Raumes zuerst auf das Kind zugeht, sich zu ihm hinunterbeugt, mit ihm spricht – länger als mit allen anderen im Raum. Nun kann man Trump ja einiges vorwerfen und manches davon zu Recht. Und ja, es kann auch mal vorkommen, dass man etwas postet, das sich im Nachhinein als falsch erweist. Zahlreiche ihrer Follower wiesen Rowling auf das gefälschte Video hin – tagelang. Ihre Verachtung für Trump muss aber grösser sein als ihr Sinn für Gerechtigkeit: Während all der Zeit entschuldigte sie sich weder für den Lügentweet noch stellte sie ihn richtig, sie löschte ihn auch nicht. Die Botschaft: Auch wenn Trump vielleicht keinen Fehler machte, so bleibt er trotzdem ein Ungeheuer – ihre Verleumdung dient offensichtlich einem höheren Zweck. Erst als die Mutter des Jungen am Montag klarstellte, ihr Sohn sei gar nicht von Trump ignoriert worden, entfernte Rowling die Tweets und entschuldigte sich bei Mutter und Sohn. Nicht aber bei der Person, die sie diskreditiert hatte. Dass eine reiche, berühmte Frau die sozialen Medien missbraucht, um den verhassten Präsidenten zu diffamieren, ist das eine. Dass die Mainstream-Medien, die ja ansonsten schnell sind beim Beklagen des Niedergangs der Fakten, das Thema erst in Folge ihrer Rechtfertigung aufgriffen, und selbst dann nicht Rowlings Denunziation, sondern die "Entschuldigung" zur Schlagzeile machten, zeugt von einem verschrobenen News-Verständnis. Wenn das Gute böse wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M August 4, 2017 vor 13 Stunden schrieb Baddschkappelui: Es mag zwar in AFD-Kreisen zum guten Ton gehören rechtsstaatliche Grundsätze abschaffen zu wollen, aber ich sehe bei dem obigen Vergleich halt schon unterschiede. Du nicht? Grundgesetze aufgeweicht haben bis zum heutigen Tag nur die, welche auch die Macht dazu hatten. Die AfD steht gerade in der Asylpolitik dafür, dass das Grundgesetz in der Beziehung auch mal eingehalten werden sollte. Auch EU-Gesetze, wie Dublin oder Schengen existieren noch, auch wenn Du sie vielleicht schon ausgeblendet hast. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof August 4, 2017 vor 12 Stunden schrieb Baddschkappelui: Die persönliche Meinungsfreiheit deckt jedenfalls die Frage nach der Wahl deiner Trinkpartner. Die Forderung nach unrechtmäßigen, grundgesetwidrigem Staatshandeln jedoch nicht. Beide Sätze sind inhaltlich falsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 August 4, 2017 vor 12 Stunden schrieb Leonhard_E: Und welches wäre das? https://www.tagesschau.de/inland/abschiebung-gefaehrder-103.html Die Linksdrehenden kennen also jetzt auch schon das Grundgesetz besser als es Bundesverfassungsgericht vermag? Das bekräftigt meine Meinung, dass die Linksgrünen stets alles besser wissen, jedoch selten eine tatsächliche Ahnung haben. Z.B. der recht unverblümt geäußerte Wunsch einem potentiellen Gefährder zu verwehren, alle ihm nach Recht und Gesetz zustehenden Rechtswege auszuschöpfen... Am 2.8.2017 um 16:10 schrieb Tom Peters: @DrFaustus So ein Blödsinn. Die 2 oder 4 Monate kostet er uns Tausende EUR an Steuern! Auch die zig eingeschalteten Gerichte werden nicht umsonst arbeiten. Ahhh Hinz- und Kunz können nach Belieben alle möglichen Rechtswege hoch und runter durchgehen (alles auf unsere Kosten natürlich). Das ist auch nur in DE möglich. Also kann ich auch nach USA oder Neuseeland, da als Gefährder auftreten und dann mal lustig jahrelang die Gerichte beschäftigen? Das reinste Tollhaus hier! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wasserfall August 4, 2017 vor 10 Stunden schrieb Leonhard_E: Nun, es wird irgendwann eine andere Zeit kommen. Wir werden es sehen, soviel steht für mich fest, wir werden es alle noch selbst erleben. Was konkret meinst du? Wie sieht die deutsche Zukunft deiner Meinung nach aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad August 4, 2017 vor 2 Stunden schrieb bert54: Z.B. der recht unverblümt geäußerte Wunsch einem potentiellen Gefährder zu verwehren, alle ihm nach Recht und Gesetz zustehenden Rechtswege auszuschöpfen... Die Rechtswege müssen nur zügig durchschritten werden. Und dann muss auch schnell und konsequent abgeschoben werden. Besonders im Falle solch unerwünschter Personen wie "Gefährdern". Das gilt aber auch für ganz normale, friedliche Asylanten. Das Elend rührt doch hauptsächlich durch die viel zu langsam arbeitenden Behörden und Gerichte her. Es dürfen sich erst gar keine Bindungen zur BRD bilden , die im Falle der Ablehnung eine friedliche und freiwillige Ausreise emotional erschweren würden. Das Geschäft der Rechtsanwälte durch immer neue rechtliche Winkelzüge aussichtslosen, abgelehnten Asylanten eine befristete Duldung nach der anderen zu beschaffen kann nicht sinn der Sache sein. Nach Jahren oder gar lächerlichen Jahrzehnten stellt man dann fest, das man nicht mehr abschieben kann. Weil der Abgelehnte leider zu lange in der BRD lebte. Das schadet ganz massiv dem eigentlichen Asylrecht und höhlt es aus, da es ganz ausschließlich politisch Verfolgten zusteht. Freie Wahl des Wohnorts auf der Welt ist ja überhaupt kein Menschenrecht. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 4, 2017 vor 3 Stunden schrieb bert54: Z.B. der recht unverblümt geäußerte Wunsch einem potentiellen Gefährder zu verwehren, alle ihm nach Recht und Gesetz zustehenden Rechtswege auszuschöpfen... Komplette Themaverfehlung, aber ein recht beliebtes Stilmittel bei euch Linkenden. Aber man gewöhnt sich daran, dass man jedem alles noch einmal persönlich erklären muss. Eine Erfahrung die ihr wohl aus Schulzeiten vermisst. Also: Dein ebenso auf links gedrehter Genosse schrieb, dass es grundgesetzwidrig ist, den Gefährder abzuschieben. Nun hat aber erst vor ein paar Tagen das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass es verfassungskonform ist, und demnach kann es keineswegs grundgesetzwidrig sein. Im Allgemeinen wird das Grundgesetz als die Verfassung der Bundesrepublik angesehen, falls dir das bisher auch noch entgangen ist. Niemand hat hier geschrieben, dass der Gefährder nicht alle Rechtsmittel ausschöpfen darf, nicht einmal der von dir zitierte Tom. Er schrieb nur, dass er es lästig findet und alles viel zu lange dauert, wobei ich ihm hier sogar beipflichten möchte. Auch schrieb er, dass es diese Möglichkeiten in anderen Rechtsstaaten in dieser Form nicht gibt, was ein Fakt ist. Wenn man nicht gut im interpretieren ist, sollte man darauf möglichst verzichten. Das was du machst, ist phantasieren, nicht interpretieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 August 4, 2017 · bearbeitet August 4, 2017 von bert54 vor 35 Minuten schrieb Leonhard_E: Dein ebenso auf links gedrehter Genosse schrieb, dass es grundgesetzwidrig ist, den Gefährder abzuschieben. Wer hat wo behauptet, dass Gefährder grundsätzlich nicht abgeschoben werden dürfen, ich habe nichts dergleichen in diesem Thread gelesen?! Zitat Niemand hat hier geschrieben, dass der Gefährder nicht alle Rechtsmittel ausschöpfen darf, nicht einmal der von dir zitierte Tom. Er schrieb nur, dass er es lästig findet und alles viel zu lange dauert, wobei ich ihm hier sogar beipflichten möchte. Auch schrieb er, dass es diese Möglichkeiten in anderen Rechtsstaaten in dieser Form nicht gibt, was ein Fakt ist. Ah klar, dann wollte er damit also bestimmte sagen, er würde gerne mehr Steuern bezahlen um unserer Justiz mehr Mittel geben zu können.... Zitat Wenn man nicht gut im interpretieren ist, sollte man darauf möglichst verzichten. Das was du machst, ist phantasieren, nicht interpretieren. Eine Interpretation pauschal als richtig oder falsch beurteilen zu wollen zeugt von mangelndem Verständnis was eine Interpretation überhaupt ist, ich würde also vorschlagen du bleibst bei Begriffen die du auch verstehst. Unabhängig davon, idealerweise sollte in solchen Diskussionen auch möglichst kaum Interpretationsspielraum da sein, das würde aber die Fähigkeit und Willen voraussetzen, seine Position klar zu formulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 August 4, 2017 vor einer Stunde schrieb Joseph Conrad: Die Rechtswege müssen nur zügig durchschritten werden. Und dann muss auch schnell und konsequent abgeschoben werden. Besonders im Falle solch unerwünschter Personen wie "Gefährdern". Das gilt aber auch für ganz normale, friedliche Asylanten. Das Elend rührt doch hauptsächlich durch die viel zu langsam arbeitenden Behörden und Gerichte her. Es dürfen sich erst gar keine Bindungen zur BRD bilden , die im Falle der Ablehnung eine friedliche und freiwillige Ausreise emotional erschweren würden. Das Geschäft der Rechtsanwälte durch immer neue rechtliche Winkelzüge aussichtslosen, abgelehnten Asylanten eine befristete Duldung nach der anderen zu beschaffen kann nicht sinn der Sache sein. Nach Jahren oder gar lächerlichen Jahrzehnten stellt man dann fest, das man nicht mehr abschieben kann. Weil der Abgelehnte leider zu lange in der BRD lebte. Das schadet ganz massiv dem eigentlichen Asylrecht und höhlt es aus, da es ganz ausschließlich politisch Verfolgten zusteht. Freie Wahl des Wohnorts auf der Welt ist ja überhaupt kein Menschenrecht. Gruß Joseph Das das ganze schneller gehen sollte, dagegen sollte keiner was haben können, wie man das aber erreicht ist die Frage. Manch einer in diesem Thread stört sich ja ganz offensichtlich nicht nur an der Dauer der Prozedur sondern auch an den Kosten und teilweise auch überhaupt an der Möglichkeit diese Rechtswege zu gehen (Disclaimer: zumindest nach meiner subjektiven Interpretation mancher Aussagen ;-) ), also auch wenn man sich über das grundsätzliche Ziel "schneller" sicher schnell einig werden kann, so ist das bei den Mitteln wie dieses Ziel erreicht werden kann nicht gar so einfach. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Günter Paul August 4, 2017 vor 4 Stunden schrieb Wasserfall: vor 15 Stunden schrieb Leonhard_E: Nun, es wird irgendwann eine andere Zeit kommen. Wir werden es sehen, soviel steht für mich fest, wir werden es alle noch selbst erleben. Was konkret meinst du? Wie sieht die deutsche Zukunft deiner Meinung nach aus? Du musst dir nur Zeit nehmen , zu lesen , was hier geschrieben wird . Dieses unselige Gerede um Rechtsansprüche auf Endlosprozesse , diese Lust auf Guthandlungen völlig unabhängig von Kosten und Konsequenzen für diese Gesellschaft , dieses völlig losgelöste Gefühl von realen Gegebenheiten diese Vorstellung von Endlossozialhaushalt irritieren natürlich . Aber hin und wieder werden eben auch Konsequenzen für dieses Land aufgezeigt , immerhin von Leuten , die schon eine lange Zeit darin leben , die einschätzen können , was es heißt so einen Sozialstaat hinzubekommen und die dann natürlich ebenso klar erkennen , dass eben derselbe mit allen Versorgungsleistungen für eine ganz andere Situation geschaffen worden ist und die darüber hinaus das Ende durch nicht Finanzierbarkeit vor Augen haben . Und genau das wird geschehen , das kann man an Fakten festmachen , definitiv allerdings braucht man auch einen klaren Kopf um so etwas zu verstehen und auch Problembewusstsein , welches allerdings der Jugend abhandengekommen zu sein scheint . Ich bin mir sicher , Leonard wird noch antworten , ich habe es lediglich getan , weil ich gesehen habe , dass du noch relativ neu hier bist und deine Frage ist es allemal wert , beachtet zu werden . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 4, 2017 · bearbeitet August 4, 2017 von Leonhard_E vor 10 Stunden schrieb bert54: Wer hat wo behauptet, dass Gefährder grundsätzlich nicht abgeschoben werden dürfen, ich habe nichts dergleichen in diesem Thread gelesen?! Ah klar, dann wollte er damit also bestimmte sagen, er würde gerne mehr Steuern bezahlen um unserer Justiz mehr Mittel geben zu können.... Eine Interpretation pauschal als richtig oder falsch beurteilen zu wollen zeugt von mangelndem Verständnis was eine Interpretation überhaupt ist, ich würde also vorschlagen du bleibst bei Begriffen die du auch verstehst. Unabhängig davon, idealerweise sollte in solchen Diskussionen auch möglichst kaum Interpretationsspielraum da sein, das würde aber die Fähigkeit und Willen voraussetzen, seine Position klar zu formulieren. Neue Beispiele für die realitätsverdrehende Rhetorik der Linksdrehenden. Hier: ungültige Verallgemeinerung. Es ging um einen konkreten Fall, daraus wird ungültig verallgemeinert und behauptet, dass dies bereits immer schon falsch war. Badschirgendwas schrieb ganz klar von "grundgesetzwidrigem Staatshandeln" (Schreibfehler korrigiert) und bezog sich auch auf den konkreten Fall. Nun steht jedoch fest, dass nicht nur in diesem Fall sondern hier richtigerweise im Allgemeinen eine Abschiebung entlang des Grundgesetzes erlaubt wäre. Behauptet zumindest dieses Bundesverfassungsgericht rotzfrech. Aber was wissen die schon, sie scheinen keinerlei Ahnung von Moral und Gutmenschenverpflichtungen zu haben. Im Anschluss folgt noch ein wunderbares Beispiel für Linksverdrehte Meinungsmache. Ohne weitere Sachkenntnis und persönliches Wissen behauptet man einfach einmal, das Gegenüber "versteht einen Begriff nicht". Das ist jeodch so leicht durchschaubar, dass man darauf nicht weiter eingehen muss. Nur zur Vollständigkeit: Welche akademische Bildung habe ich genossen? Welchen Beruf übe ich aus? Also ich setze ebenso belegt entgegen: Sehr wohl weiss ich, was eine Interpretation ist und im deutschen gibt es sogar einen Begriff für falsche Interpretation. Hausaufgabe: Herausfinden wie dieser Begriff heisst und weitere Beschäftigung mit dem Thema. vor 14 Stunden schrieb Wasserfall: Was konkret meinst du? Wie sieht die deutsche Zukunft deiner Meinung nach aus? vor 9 Stunden schrieb Günter Paul: [...] Ich bin mir sicher , Leonard wird noch antworten , ich habe es lediglich getan , weil ich gesehen habe , dass du noch relativ neu hier bist und deine Frage ist es allemal wert , beachtet zu werden . Die Frage verdient selbstverständlich eine genauere Würdigung. Im Wesentlichen wurde sie jedoch schon beantwortet. Eine genaue Prognose vermag ich nicht abzugeben. Weder habe ich hierfür die Zeit aufgewendet noch liegen mir alle relevanten Daten vor. Verkürzt gesagt gehe ich davon aus, dass mehrere chaotische Systeme innerhalb der nächste Jahre kollabieren. Mögliche Beispiele sind dafür (hier nur die wesentlichen Systeme mit direktem Finanzbezug): Euro, Petrodollar, freier Handel (in derzeitiger Form), Außenhandelsbilanzen, Target2 Salden, ... In der Vergangenheit scheint jeder größere Zusammenbruch stets von einer größeren militärischen Auseinandersetzung begleitet worden zu sein. Auch hier lassen sich zahlreiche Punkte nennen. Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Amerikaner in sieben Ländern, der Aufmarsch der NATO an der Grenze Russlands, der massive Konflikt zwischen China und Indien, von dem man in Deutschland weder liest noch hört, der Konflikt mit Pakistan. Hier kann es jederzeit zu einem Ausbruch / Backlash kommen, der in eine Katastrophe führt. Die von manchen herbeigesehnte Zuwanderung in unsere Sozialsysteme wirkt hier nur wie ein Katalysator. Es gibt eine schier unüberschaubare Anzahl an Einflussgrößen, manche Systeme werden nur mit sehr viel Mühe am Leben erhalten, denke beim Finanzamt würde man dies als Liebhaberei bezeichnen. An dieser Stelle und um diese Uhrzeit kann ich nur auf Raffelhueschen und Fuest verweisen. Dies sind jedoch nur zwei Beiträge und es gibt zahlreiche mehr. Beide sind in der Lage, ökonomische Prozesse zu analysieren, Zusammenhänge zu finden und klar darzustellen. Lobend muss man auch noch anerkennen, dass Raffelhueschen einer von vielleicht einer handvoll an Leuten in Deutschland ist, die derartige Berechnungen durchführen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bert54 August 4, 2017 vor 37 Minuten schrieb Leonhard_E: Neue Beispiele für die realitätsverdrehende Rhetorik der Linksdrehenden. Hier: ungültige Verallgemeinerung. Es ging um einen konkreten Fall, daraus wird ungültig verallgemeinert und behauptet, dass dies bereits immer schon falsch war. Badschirgendwas schrieb ganz klar von "grundgesetzwidrigem Staatshandeln" (Schreibfehler korrigiert) und bezog sich auch auf den konkreten Fall. Nun steht jedoch fest, dass nicht nur in diesem Fall sondern hier richtigerweise im Allgemeinen eine Abschiebung entlang des Grundgesetzes erlaubt wäre. Behauptet zumindest dieses Bundesverfassungsgericht rotzfrech. Aber was wissen die schon, sie scheinen keinerlei Ahnung von Moral und Gutmenschenverpflichtungen zu haben. Am 3.8.2017 um 19:44 schrieb Baddschkappelui: Bleiberecht eines Gefährders: keine persönliche Entscheidung, sondern geltendes Recht. Da darf man zwar Veränderung fordern, wenn man es sachlich begründet, aber mit platten Aussagen wie bspw. "schiebt ihn ab, bevor er sich in die Luft sprengt oder unsere Frauen begrabscht" wendet man sich gegen den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit. Es mag zwar in AFD-Kreisen zum guten Ton gehören rechtsstaatliche Grundsätze abschaffen zu wollen, aber ich sehe bei dem obigen Vergleich halt schon unterschiede. Du nicht? Jo, da ging es ganz eindeutig um einen ganz konkreten Fall... vor 37 Minuten schrieb Leonhard_E: Im Anschluss folgt noch ein wunderbares Beispiel für Linksverdrehte Meinungsmache. Ohne weitere Sachkenntnis und persönliches Wissen behauptet man einfach einmal, das Gegenüber "versteht einen Begriff nicht". Das ist jeodch so leicht durchschaubar, dass man darauf nicht weiter eingehen muss. Nur zur Vollständigkeit: Welche akademische Bildung habe ich genossen? Welchen Beruf übe ich aus? Also ich setze ebenso belegt entgegen: Sehr wohl weiss ich, was eine Interpretation ist und im deutschen gibt es sogar einen Begriff für falsche Interpretation. Hausaufgabe: Herausfinden wie dieser Begriff heisst und weitere Beschäftigung mit dem Thema. Wenn jemand eine Interpretation als falsch deklarieren will und dafür als Begründung nichts als eine eigene per Definition subjektive Interpretation liefert, dann spricht das hinreichend für sich selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 5, 2017 · bearbeitet August 5, 2017 von Leonhard_E vor 51 Minuten schrieb bert54: Jo, da ging es ganz eindeutig um einen ganz konkreten Fall... Wenn jemand eine Interpretation als falsch deklarieren will und dafür als Begründung nichts als eine eigene per Definition subjektive Interpretation liefert, dann spricht das hinreichend für sich selbst. Weitere Beispiele für Linksextremistische Argumentation: Man zitiert einfach etwas anderes und sagt dazu, dass dies wohl so nicht richtig wäre. Was ist hier falsch? Der Linksmeinende wechselt einfach den Kontext in ungültiger Weise und baut darauf irgendwelche weiteren Scheinargumente auf. So jedoch ergibt es keine Diskussion, sondern nur äußerst plumpe Versuche, den eigenen Hals aus der Schlinge zu bekommen. Subjektiv war keines meiner Argumente, da ich lediglich Fakten (hic: Bundesverfassungsgericht) aufgezählt habe, handelt es sich nicht einmal um eine Interpretation meinerseits, und schon gar nicht um etwas Subjektives. Subjektive Fakten sind ein weiterer Teil der Linksdrehenden Logik. Aber dazu vielleicht mehr in einem weiteren Teil. Es steht vollkommen ausser Frage, dass es dazu in Kürze einen passenden Anlass gibt. Mir fiel gerade ein, dass ich für die Beantwortung der Nachfrage auch noch den deutschen Hang zur Selbstzerstörung anführen wollte (Am Beispiel frisch zur Bundestagswahl aufkeinmenden Diesel-Skandals) sowie den Hang der Menschheit, stets einen frischen Weltuntergang parat haben zu wollen (Am Beispiel des CO2 Wertes: dieser war 1850 bei 0,04% der Erdatmosphäre, derzeit bei 0,04%, so f*cking what. Sowie am Beispiel der Klimaerwärmung: Die komplette Klimaerwärmung lässt sich über die vorgenommenen Glättungen der Messwerte erklären, welche für ältere Werte "abgerundet" und für neuere Werte "aufgerundet" werden, vgl. auch Spektrum der Wissenschaft) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui August 5, 2017 vor 1 Stunde schrieb Leonhard_E: Badschirgendwas schrieb ganz klar von "grundgesetzwidrigem Staatshandeln" (Schreibfehler korrigiert) und bezog sich auch auf den konkreten Fall. Nun steht jedoch fest, dass nicht nur in diesem Fall sondern hier richtigerweise im Allgemeinen eine Abschiebung entlang des Grundgesetzes erlaubt wäre. Behauptet zumindest dieses Bundesverfassungsgericht rotzfrech. Aber was wissen die schon, sie scheinen keinerlei Ahnung von Moral und Gutmenschenverpflichtungen zu haben. Im Anschluss folgt noch ein wunderbares Beispiel für Linksverdrehte Meinungsmache. Ohne weitere Sachkenntnis und persönliches Wissen behauptet man einfach einmal, das Gegenüber "versteht einen Begriff nicht". Das ist jeodch so leicht durchschaubar, dass man darauf nicht weiter eingehen muss. Nur zur Vollständigkeit: Welche akademische Bildung habe ich genossen? Welchen Beruf übe ich aus? Also ich setze ebenso belegt entgegen: Sehr wohl weiss ich, was eine Interpretation ist und im deutschen gibt es sogar einen Begriff für falsche Interpretation. Hausaufgabe: Herausfinden wie dieser Begriff heisst und weitere Beschäftigung mit dem Thema. Schon ein wenig abenteuerlich, was du in meine Aussage hineininterpretierst. Nein, eher lächerlich. Mit keiner Silbe habe ich behauptet, dass Abschiebungen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wären. Aber wie du selbst sagst... durchschaubar.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 5, 2017 vor 6 Minuten schrieb Baddschkappelui: Schon ein wenig abenteuerlich, was du in meine Aussage hineininterpretierst. Nein, eher lächerlich. Mit keiner Silbe habe ich behauptet, dass Abschiebungen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar wären. Aber wie du selbst sagst... durchschaubar.... Wie du weiter oben selbst hättest sehen können: Ich interpretiere nicht, ich zitiere. Daran ändert auch eine übermässige Verwendung von Satzzeichen kaum etwas. Interessant an dieser Stelle auch: Auf die gestellte Frage wird in keiner Weise eingegangen. Dafür jedoch wie meist eine ad hominem gerichtete Unterstellung, substanzlos zwar, aber woher soll man die Substanz auch nehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui August 5, 2017 · bearbeitet August 5, 2017 von Baddschkappelui vor 11 Stunden schrieb Leonhard_E: Wie du weiter oben selbst hättest sehen können: Ich interpretiere nicht, ich zitiere. Daran ändert auch eine übermässige Verwendung von Satzzeichen kaum etwas. Interessant an dieser Stelle auch: Auf die gestellte Frage wird in keiner Weise eingegangen. Dafür jedoch wie meist eine ad hominem gerichtete Unterstellung, substanzlos zwar, aber woher soll man die Substanz auch nehmen. Ganz offenbar hast du eine Lese- und Verständnisschwäche... Insofern mögen andere mit dir diskutieren wollen, mir persönlich ist es zu doof mit einem Nutzer zu diskutieren, der dreist Unwahrheiten in den Raum stellt. Also wieso sollte ich dann auf deine Frage eingehen, wenn du eine Antwort ohnehin wieder in dein vorgefertigtes beschränktes Schema einordnest? Lass es gut sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1956 August 5, 2017 · bearbeitet August 5, 2017 von tom1956 vor 18 Stunden schrieb Günter Paul: Du musst dir nur Zeit nehmen , zu lesen , was hier geschrieben wird . Dieses unselige Gerede um Rechtsansprüche auf Endlosprozesse , diese Lust auf Guthandlungen völlig unabhängig von Kosten und Konsequenzen für diese Gesellschaft , dieses völlig losgelöste Gefühl von realen Gegebenheiten diese Vorstellung von Endlossozialhaushalt irritieren natürlich ... Ich bin mir sicher , Leonard wird noch antworten , ich habe es lediglich getan , weil ich gesehen habe , dass du noch relativ neu hier bist und deine Frage ist es allemal wert , beachtet zu werden . Bei manchem, was hier so verzapft wird, mischen sich diverse Zutaten zu einer verhängnisvollen Mixtur. In vielen Fällen dürften die Zutaten ein Mangel an Jahren (Erfahrung) und vor allen Dingen ein Mangel an Vermögen (auch Geld) sein - in einigen Fällen tritt noch ein Mangel an Erziehung hinzu. Vorab: Wenn es eng, ernst und wichtig wird (Finanzen, Steuern, Wirtschaftsinteressen usw.), überhaupt bei allem, was Regierungen vor den eigenen Wählern verantworten müssen (z. B. auch Flüchtlings- besser Migrationskrise) siegt stets der nationale Egoismus. Und das Recht des Stärkeren. Länder haben Interessen. Sonst gar nix. Das sollte man nie vergessen. Insoweit ist "Europa" ohnehin eine Art Legitimationsmärchen. Vor diesem Hintergrund ist es kein Wunder, daß es keine europäische Sozialpolitik gibt, keine europäische Staatsbürgerschaft, keine einheitliche Sprache inklusive Amtssprache (nach dem Brexit ist das mit der Idee der englischen Sprache wohl eh erledigt) usw. Solche Ideen könnten sich als absolute Hirngespinste erweisen. Siehe z. B. das Verhalten der Visegrad-Länder in besagter Flüchtlingskrise. Die ursprüngliche gedachte Stabilitätsgemeinschaft hat sich längst zu einer Schuldenunion (mit eigentlich verbotener Haftungsübernahme/Art. 125 No-Bail-Out-Klausel) verwandelt. Auf dem Weg dorthin wurden Vertrags- und Rechtsbrüche bis hin zur Rechtsbeugung europäischer Alltag. Die hochbrisante Frage bleibt: Kann Finanzstabilität durch Aufgabe der Rechtsstabilität erreicht werden ? Die jetzige EZB ist ein absolutes "Aliud" zu Deutschen Bundesbank geworden. Von der eigentlich Verfassung (nach dem Vorbild der Bundesbank) ist Nichts übrig geblieben. Sie verhält sich wie ein Artist oder Gaukler zu einem preußischen Regierungsbeamten. Europa sitzt nach meinem Dafürhalten in der Falle. Und wir mit. Wie mir letztens in einem interessanten Gespräch Dr. Markus Krall erläuterte (er berät seit einem Vierteljahrhundert Banken in über 30 Ländern und auf vier Kontinenten; die meisten Banken arbeiten mit Kreditrisikosystemen, die er entwickelt hat): "Der größte Hedgefonds der Welt ist Deutschland. Die Wette lautet: Der Euro bleibt". Wir werden (genau wie damals übrigens kurz vor Euroeinführung) sehen, wer am Ende richtig liegt: Die Kritiker oder die Schönfärber. Interessant und symptomatisch in dem ganzen Kontext, der Versuch derartige Kritik zu diskreditieren (das war damals in den Jahren 2000/2001 ebenso; Tenor: Europa-Gegner, Europa-Feind, Nationalist usw. - dabei hatte ich nur Argumente genannt, warum der Euro nicht funktionieren wird). So deutet hier ein gewisser Prior ("Versicherung für Neugeborenes"; Anmerkung 24) solche Kritik als "Hinweis auf Pflegefälle" und nennt exemplarisch diverse kritische Beiträge im Politikthread. Womit wir wieder am Anfang wären: Dem Mangel an Jahren, dem Mangel an Vermögen und dem Mangel an Erziehung ... Zum Glück oder auch leider sind gewisse Dinge aber diskursresistent. Sie können nicht schön - oder weggeschwätzt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man August 5, 2017 vor 56 Minuten schrieb tom1956: So deutet hier ein gewisser Prior ("Versicherung für Neugeborenes"; Anmerkung 24) solche Kritik als "Hinweis auf Pflegefälle" und nennt exemplarisch diverse kritische Beiträge im Politikthread. Womit wir wieder am Anfang wären: Dem Mangel an Jahren, dem Mangel an Vermögen und dem Mangel an Erziehung ... Es wird auch über die Schiene "Fragen an das Team" versucht, auf politische Themen und Beiträge Einfluss zu nehmen. Der Begriff "mundtot machen" fällt mir da spontan ein. Wenn man sich vor Augen führt, wie Ideologie einen Menschen vor sich her treiben kann. Avatar plus Text (da tauchte das Wort "primitvo" auf) und Signatur (verkalkt, verbohrt, verbittert) werden aus bibbernder Erregung heraus spontan geändert. Ja, da bin ich schon fast versucht über Mitleid nachzudenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag