Zum Inhalt springen
foolbar

AfD

Empfohlene Beiträge

odensee
vor 21 Minuten schrieb Batman_BU:

Ich sehe da nur eine Paywall... hier dagegen nicht: http://www.abendblatt.de/region/schleswig-holstein/article210129491/AfD-Direktkandidat-schockiert-Erstwaehler.html (warum auch immer).

Interessant:

Zitat

Rotsolk war erst Linker, dann Pirat, jetzt kandidiert er für die AfD

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Musiker1980
Am ‎10‎.‎11‎.‎2016 um 10:58 schrieb Leonhard_E:

 

Lesen und eigene Meinung bilden ist jedoch nicht der Standard. Es lässt sich viel schwieriger frei von der Leber weg lästern und hetzen, wenn man informiert ist.

 

 

Das  ist ja die Krux an der Sache. Es sind ja meist die Bildungsfernen, politisch Uninteressierten Bildzeitungs-Leser die diese giftigen Parolen der Afd und Consorten adaptieren und herauspöbeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
vanity
vor 21 Minuten schrieb M_M_M:

Ich bin sehr gespannt auf diese Wochenende in Köln ...

 

Wieso, die Geißböcke spielen doch bereits am Freitag? Oder geht's um die anschließende Katerstimmung, wenn Europa dann in weite Ferne gerückt ist?

 

(was ist eigentlich an einer Spitzenkandidatur so fürchterlich, dass sie wie eine heiße Kartoffel reihum gehen muss?)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Und das ganze in der sehr toleranten Stadt Köln. Passenderweise kommt Toleranz vom lateinischen Wort tolerare, was für ertragen steht. Also werden wir die AfD dieses Wochenende mal ertragen äh pardon in unserer toleranten Stadt willkommen heißen. Ist schließlich nichts neues, dass die Feinde der Freiheit diese gerne ausnutzen, solange sie ihnen nützlich ist. Beim Parteitag im Maritim-Hotel werden ja zahlreiche Gegendemonstranten erwartet. Ich sage immer, stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
M_M_M
vor 1 Stunde schrieb vanity:

 

Wieso, die Geißböcke spielen doch bereits am Freitag? Oder geht's um die anschließende Katerstimmung, wenn Europa dann in weite Ferne gerückt ist?

 

(was ist eigentlich an einer Spitzenkandidatur so fürchterlich, dass sie wie eine heiße Kartoffel reihum gehen muss?)

Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Die Geißböcke spielen bei uns im Osten im Stall. Nach einer gewissen Zeit muss man denen aber die **** abklemmen, damit sie noch schmecken :D

Was an einer Spitzenkandidatur so fürchterlich ist, da muss man sich nur die aktuelle Situation betrachten. 

 

vor 1 Stunde schrieb Schildkröte:

Und das ganze in der sehr toleranten Stadt Köln. Passenderweise kommt Toleranz vom lateinischen Wort tolerare, was für ertragen steht. Also werden wir die AfD dieses Wochenende mal ertragen äh pardon in unserer toleranten Stadt willkommen heißen. Ist schließlich nichts neues, dass die Feinde der Freiheit diese gerne ausnutzen, solange sie ihnen nützlich ist. Beim Parteitag im Maritim-Hotel werden ja zahlreiche Gegendemonstranten erwartet. Ich sage immer, stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.

...Dann kommt der Krieg zu Dir...

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
vor 24 Minuten schrieb M_M_M:

Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Die Geißböcke spielen bei uns im Osten im Stall. Nach einer gewissen Zeit muss man denen aber die **** abklemmen, damit sie noch schmecken :D

Was an einer Spitzenkandidatur so fürchterlich ist, da muss man sich nur die aktuelle Situation betrachten. 

 

...Dann kommt der Krieg zu Dir...

Damit haben es sich die Gegner der Friedensbewegung etwas zu einfach gemacht. Hennes, übernehmen Sie

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Preisfrage: Woher kommen diese Sätze?

 

Zitat

Zuwanderung steuern und begrenzen

 

Deutschland ist ein weltoffenes und gastfreundliches Land. Mit einem Anteil der Ausländer an der Bevölkerung von 9 % nimmt Deutschland unter den großen westlichen Industrienationen den Spitzenplatz ein. Die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländer hat seit 1972 von 3,5 Millionen auf 7,3 Millionen zugenommen, die der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Ausländer ist dagegen von 2,3 Millionen auf 2,0 Millionen zurückgegangen. Die Ausländerarbeitslosigkeit hat sich in dieser Zeit massiv erhöht und liegt heute mit rund 20% doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. Die Zuwanderung erfolgte also überwiegend nicht in Arbeitsplätze, sondern in die sozialen Sicherungssysteme. Drei Viertel der Menschen aus anderen Ländern, die in Deutschland leben, kommen aus Staaten außerhalb der Europäischen Union. Deutschland kann aufgrund seiner historischen, geographischen und gesellschaftlichen Situation aber kein klassisches Einwanderungsland wie etwa Australien oder Kanada werden.

Deutschland muss Zuwanderung stärker steuern und begrenzen als bisher. Zuwanderung kann kein Ausweg aus den demografischen Veränderungen in Deutschland sein. Wir erteilen einer Ausweitung der Zuwanderung aus Drittstaaten eine klare Absage, denn sie würde die Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft überfordern. Verstärkte Zuwanderung würde den inneren Frieden gefährden und radikalen Kräften Vorschub leisten.

Rot-Grün will keine wirksame Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung. Rot-grün schafft mit der ungeregelten Aufgabe des Anwerbestopps Einfallstore für erweiterte Zuwanderung und mit der angeblichen "Härtefallregelung" und der Ausweitung der Aufenthaltsrechte über die Genfer Flüchtlingskonvention hinaus massive Anreize für Armutsflüchtlinge aus aller Welt. Dies würde in kurzer Zeit zu einer erheblich höheren Zuwanderung nach Deutschland führen, die nicht im Interesse unseres Landes ist. Wir werden unverzüglich nach der Wahl die falschen Weichenstellungen der rot-grünen Bundesregierung korrigieren.

Bei einer Arbeitslosigkeit von insgesamt fast 6 Millionen Menschen gibt es für Arbeitsmigration nach Deutschland nur in Ausnahmefällen eine Rechtfertigung. Angesichts staatlicher Programme zur Eingliederung Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und einer wachsenden Arbeitslosigkeit bei Arbeitnehmern, die älter als 55 Jahre sind, ist mehr Zuwanderung nicht verantwortbar. Die Qualifizierung einheimischer Arbeitskräfte hat Vorrang vor Zuwanderung. Wir müssen in Zukunft nicht nur in Sport und Kultur, sondern auch zur Sicherung wissenschaftlicher Spitzenleistungen, hoher Innovationskraft und wirtschaftlicher Dynamik für ausländische Spitzenkräfte verstärkt offen sein.

Wir wollen Zuwanderungsanreize für nicht anerkennungsfähige Asylbewerber weiter einschränken. Nur staatliche Verfolgung darf einen Anspruch auf Asyl und Aufenthalt auslösen. Wir werden die verwaltungsgerichtlichen Entscheidungen in Asylverfahren beschleunigen und dazu die gerichtlichen Zuständigkeiten zur Überprüfung von Asylentscheidungen konzentrieren, um den Missbrauch des Asylrechts zu bekämpfen.

Wir wollen Schleuserorganisationen das Handwerk legen. Dazu setzen wir auf eine europaweite Strategie. Die Außengrenzen der Europäischen Union müssen gegen illegale Zuwanderung und organisierte Einschleusung gesichert werden. Wir werden auf eine effizientere Zusammenarbeit von Grenzschutz, Polizei und Justiz der beteiligten Länder hinwirken.

Wir werden in das Asylbewerberleistungsgesetz mit den gegenüber der Sozialhilfe niedrigeren Leistungen alle ausländischen Flüchtlinge für die Dauer ihres nur vorübergehenden Aufenthalts einbeziehen. Die Leistungen sollen so ausgestaltet werden, dass von ihnen kein Anreiz ausgeht, nach Deutschland statt in ein anderes europäisches Land zu kommen.

Wir wollen eine faire Lastenteilung bei der Flüchtlingspolitik in Europa durchsetzen. In der gesamten EU müssen vergleichbare Regeln für Aufnahme, Aufenthalt und Aufenthaltsbeendigung gelten, um im Interesse des inneren Friedens und des Schutzes politisch Verfolgter die immer noch zu hohe Zahl unberechtigter Asylbewerber in Europa zu verringern. Dazu ist vor allem ein weitgehend angeglichenes, schnelles, rechtsstaatlichen Ansprüchen genügendes Asylverfahren zu schaffen. Ungleichgewichte bei der Aufnahme von Asylbewerbern und Flüchtlingen in den Mitgliedsländern der EU müssen durch eine Verteilung nach Quoten entsprechend der Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft ausgeglichen werden.

 

Gruß

€-man

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hellerhof

Konrad-Adenauer-Haus, so kurz nach der Jahrtausendwende?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
vor 1 Minute schrieb Hellerhof:

Konrad-Adenauer-Haus, so kurz nach der Jahrtausendwende?

 

Absolut korrekt.

 

Da soll nochmal einer sagen, wir haben in D keinen gewaltigen Linksdrall erfahren. Heute ausgesprochen, würden die "Nazijäger" sofort zum Halali blasen. Seltsam ist sie geworden, diese unsere neue Zeit. Überaus tolerant und demokratisch!

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx

Verzeiht mir, aber ich kann mit den dumpfen Sprüchen der AfD nichts anfangen:

 

Zitat

Mit dem Zitat kann ich nichts anfangen, weil ich nicht weiß, was dies zu bedeuten hat. Es ist ein Faktum, dass z.B. im Ruhrgebiet schon vor 2014 ca. 15-20% der Bevölkerung - sich legal im Bundesgebiet aufhaltend - ausländische Wurzeln hat (was soll mit denen passieren, wird deutschen Staatsangehörigen die Staatsbürgerschaft zwangsläufig entzogen? Und da die AfD auch die Staatenlosigkeit in Kauf nimmt, wohin würde sie solche Leute, wenn dies faktisch unmöglich ist, denn abschieben?). Karlsruhe dürfte nicht ganz anders sein...

 

Ich habe mir die gesamte Rede von ihm gestern reingezogen. Jeder darf seine politische Meinung haben, aber die Angriffe selbst eines (gemäßigten AfD'lers) Meuthen, dass "die politische Klasse" die Bundesrepublik (sinngemäß) systematisch schwächen/ destabilisieren wolle, finde ich daneben. Wenn man anderen Personen böse Absichten unterstellt, befremdet mich dies jedenfalls mehr als es Sympathien in mir wecken würden.

 

Auch das Ausscheiden aus der EU (oder nur dem Euroraum) kann ich nicht folgen: tritt Deutschland aus, bekommt seine DM wieder, würde ein enormer Aufwertungsdruck auf die DM entstehen, Deutschland würde weniger Waren ins Ausland verkaufen, da die Waren dank der Teuerung nicht mehr so konkurrenzfähig wären, ganz zu schweigen von der "verbleibenden Rest-Euro-Währung", Länder wie Griechenland, Spanien, Portugal & Co. könnten dann erst recht keine deutschen Waren mehr kaufen. Die Zinsen blieben niedrig, damit nicht zu viel Geld den "sicheren Hafen" DM sucht (bestes Beispiel ist der sichere Hafen Schweizer Franken, die Schweizer Nationalbank hat im Gegensatz zur EZB seit vielen Jahren wirklich Minuszinsen). Folge eines Austritts aus dem Euroraum wäre für die deutsche Wirtschaft mithin verheerend. Auch kann ich nichts patriotisches in dem Verhalten der AfD empfinden, wenn der Brexit begrüßt und beklatscht wird (deutsche Firmen sind auf den Absatzmarkt GB angewiesen, ein schwächeres Pfund macht zudem deutsche Waren dort ohnehin schon teurer und die 10 Mrd. Euro, welche GB bisher jährlich in die EU zahlte, muss auch aufgefangen werden, u.a. durch Deutschland). Gerade als Patriot sollte man daher den Brexit bedauern, aber nicht darüber jubeln, dass durch den Brexit auch Deutschland und seine Wirtschaft Schaden nehmen).

 

Der Zweck heiligt nicht die Mittel, ist mein Empfinden. Insbesondere für einen Patrioten, bei welchem ich unterstelle, dass er das Vermögen seines Landes nicht schmälern sondern mehren möchte, fände ich das Beklatschen des Brexit und den Austritt aus dem Euroraum etwas widersprüchlich...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
vor 10 Minuten schrieb obx:

Verzeiht mir, aber ich kann mit den dumpfen Sprüchen der AfD nichts anfangen:

 

Warum konnte es aber überhaupt zu einer AfD kommen? Bisher wurde mir immer die Mär von den Abgehängten, die zwar ihren Anteil beitragen, jedoch sicher nicht ausschließlich, aufgetischt. Was ist schiefgelaufen?

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Weil es gerade passt: Vielleicht stimmt mit unserer Demokratie etwas nicht mehr? Vielleicht schon länger? Hat es ein Ereignis (Herbst 2015) gebraucht, um den aufgestauten Dampf aus den Kesseln zu lassen?

 

Zitat

Man kann über die AfD denken, was man will; man kann sie ablehnen und – zurecht – Politiker wie Björn Höcke furchtbar finden. Es ist völlig legitim, die Partei scharf zu kritisieren und friedlich gegen sie zu demonstrieren, wie das an die Zehntausend am Samstag in Köln taten. Was aber nicht geht, sind die Übergriffe, die Sachbeschädigungen, Brandanschläge und Körperverletzungen von AfD-Vertretern, die inzwischen an der Tagesordnung sind. Das wirft ein sehr schlechtes Licht auf den Zustand der deutschen Demokratie des Jahres 2017.

 Quelle.

 

Gruß

€-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx
vor 6 Minuten schrieb €-man:

 

Warum konnte es aber überhaupt zu einer AfD kommen? Bisher wurde mir immer die Mär von den Abgehängten, die zwar ihren Anteil beitragen, jedoch sicher nicht ausschließlich, aufgetischt. Was ist schiefgelaufen?

 

Gruß

€-man

ich vermute - ohne dies konkret belegen zu können - das dies mehrere Gründe haben könnte.

 

Angefangen mit der Euro-Krise, in welcher einige die Sorge ereilt hat, man müsse nun vom "eigenen Erwirtschafteten" etwas abgeben. Da fällt Protektionismus (nichts anderes ist die Politik der AfD) immer auf fruchtbaren Boden. Die Flüchtlingsbewegung (da muss ja auch "abgegeben" werden) würde ich ebenso bezeichnen. Und da uns Deutschen Neid sowieso nicht ganz fremd ist <_<

 

Hinzukommt, dass jedes Land ein rechtes Wählerpotential hat, mal mehr, mal weniger (wobei Deutschland nach meinem Empfinden am unteren Ende zu finden ist). Insofern war die AfD zur rechten Zeit am, rechts am rechten Ort :D

 

Insofern fände ich, dass schiefgelaufen vielleicht nicht ganz treffend ist, auch Deutschland ist eine pluralistische Gesellschaft, und diese Strömung war bisher nicht so in Erscheinung getreten, sondern konnte sich erst dann in den Vordergrund bewegen, als die CDU den Platz rechts freigemacht und sich in die Mitte bewegt hat...

vor 2 Minuten schrieb €-man:

Weil es gerade passt: Vielleicht stimmt mit unserer Demokratie etwas nicht mehr? Vielleicht schon länger? Hat es ein Ereignis (Herbst 2015) gebraucht, um den aufgestauten Dampf aus den Kesseln zu lassen?

 

 Quelle.

 

Gruß

€-man

sei mir nicht böse, aber mit Tichy habe ich so meine Schwierigkeiten...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
· bearbeitet von €-man
vor 15 Minuten schrieb obx:

.......... sondern konnte sich erst dann in den Vordergrund bewegen, als die CDU den Platz rechts freigemacht und sich in die Mitte bewegt hat...

 

Mitte links.

 

Und hier sehe ich den entscheidenden Fehler. Reine Machterhaltungsgedanken haben m. E. Fr. Merkel dazu bewogen, die Positionen der Linksliberalen zu übernehmen. Die Partei verweilte derweil im Tiefschlaf und der nebenbei laufende Postenerhalt ist dann sowieso OK. Jetzt kommt halt die Quittung, mit der wir teilweise sehr unsouverän umgehen. Und wie ich schon früher schrieb: Gäbe es eine konservative Partei, die auf radikale Elemente verzichten würde, dann müssten sich die Etablierten im Herbst warm anziehen.

 

Gruß

€-man 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar

Ich persönlich empfinde die CDU als ausreichend konservativ und alles andere als "linksliberal" - trotz oder vielleicht gerade wegen der Flüchtlingspolitik.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
· bearbeitet von €-man
vor 21 Minuten schrieb Sparkommissar:

Ich persönlich empfinde die CDU als ausreichend konservativ und alles andere als "linksliberal" - trotz oder vielleicht gerade wegen der Flüchtlingspolitik.

 

Kann man so sehen, muss es aber nicht. M. E. ist die Opposition leergesaugt worden, indem deren linke und linksliberale Vorstellungen einverleibt wurden. Zur Erinnerung: Lies das Wahlprogramm, das ich vor 3 Stunden verlinkt habe, das aus dem Jahr 2002 stammt, und vergleiche mit dem Istzustand.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparkommissar
· bearbeitet von Sparkommissar

Ich hatte den Ausschnitt sowie die darin enthaltenen Forderungen bereits gelesen und m.E. hat sich deren Grundtenor durch den Flüchtlingszustrom 2015/16 nicht verändert. Die Union fordert immer noch dasselbe, teilweise in Form der CSU deutlich schärfer als damals.

Was sich verändert hat sind die realpolitischen Bedingungen, die es der unionsgeführten Regierung temporär unmöglich gemacht haben, sich weiterhin auf der geografisch günstigen Lage Deutschlands auszuruhen, vor deren Hintergrund man bis dahin solche Forderungen relativ bequem formulieren konnte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
obx
vor 40 Minuten schrieb €-man:

Kann man so sehen, muss es aber nicht. M. E. ist die Opposition leergesaugt worden, indem deren linke und linksliberale Vorstellungen einverleibt wurden. Zur Erinnerung: Lies das Wahlprogramm, das ich vor 3 Stunden verlinkt habe, das aus dem Jahr 2002 stammt, und vergleiche mit dem Istzustand.

...könnte man schon so sehen. Vielleicht ist die CDU nicht schon in der linksliberalen Ecke angekommen, hat sich aber schon eher in diese Richtung bewegt. Ist ja auch kein Geheimnis, dass die SPD sich mit ihren Themen in den Koalitionsgesprächen eher durchsetzte als die CDU mit ihren. Ne richtige Kehrtwende hat die CDU bisher auch nicht vollzogen, was auch nicht so einfach wäre, da sie sonst vieles aus ihrer (!) laufenden Legislatur in Frage stellen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

×
×
  • Neu erstellen...