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AfD

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Ja, gell. Genauso wie "wir" den Begriff Nationalsozialist verhunzt haben, oder?

"Wir" machen ja auch die deutsche Geschichte mies und lächerlich.

 

Seltsam. Da wird etwas in den Raum gestellt, das bei genauerer Betrachtung so nicht zu halten ist, und schon wird der nächste Hammer ausgepackt. Der ist dann nicht selten noch weiter von der Realität weg.

 

Gruß

€-man

 

http://www.faz.net/a...e-13352807.html

 

Und man kann im Roman auch unmöglich eine Parteinahme für die Rechtsextremen ausmachen. Allerdings führt Houellebecq die Art und Weise, wie sie bekämpft werden, mit Hochgenuss ad absurdum. Sein Roman ist eine Farce des Antifaschismus. Eine Satire auf die Vergangenheitsbewältigung. Auf die bekehrten ehemals marxistischen Intellektuellen, die Stalin, Mao und Pol Pot verehrt hatten und sich mit fliegenden Fahnen Ben Abbès anschließen. Sie hatten im Namen ihrer Bekehrung von den Ideologien, die sie eine antitotalitäre Aufklärung nennen, Diktatoren von Saddam Hussein bis Gaddafi als Wiedergänger Hitlers bekämpft und die Kriege gegen sie propagiert. In ihrem manichäischen Weltbild wurden Minderheiten im Visier des Rechtsextremismus - Muslime, Einwanderer, Homosexuelle, Schwarze, Juden - zu antifaschistischen Hoffnungsträgern und unterscheidungslos zu Opfern verklärt, als seien sie alle für „ethnische Säuberungen“ bestimmt.

 

In diesem überhitzten, ideologisch aufgeladenen Pariser Klima ist eine pragmatische Diskussion unmöglich geworden. Es geht fast nur noch um verbale Entgleisungen und die ideologische Exkommunikation.

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DrFaustus

Ja, wie oft willst du denn dümmlichen Beitrag über den Rassisten noch verlinken?

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Schildkröte

Wenn du das vergleichen möchtest, sei dir das erlaubt. Ich finde es aber relativ befremdlich wie verharmlosend hier Höckes Aussagen hingestellt werden.

Auf der einen Seite wird hinter allem die große Weltverschwörung vermutet (die Politik lügt, die Presse lügt, man will das Volk umerziehen, es geht nur darum Eliten an der Macht zu halten, etc.pp.). Wenn aber jemand aus der rechten Ecke Brandreden im Stile eines Joseph G. hält, war das alles natürlich nicht so gemeint. Und überhaupt ist er ja nur Landeschef, also ein kleines Licht. Naja. Wie ihr meint. Aber echauffieren solltet ihr euch dann tunlichst nicht, wenn man euch als "Rechte" bezeichnet.

:blink:

 

Der Tagesspiegel hat die GANZE Rede von Herrn Höcke im Wortlaut niedergeschrieben.

 

http://www.tagesspie...s/19273518.html

Na, dann fasse ich die Rede von Herrn Höcke mal zusammen: Wie die NPD nennt er die etablierten Parteien wiederholt "Altparteien". Eine Koalition mit einer "Altpartei" kommt für die AfD nur infrage, wenn die "Altpartei" durchs "kartetische Fegefeuer gegangen ist". Noch besser aber sollte die AfD 51% bei Wahlen holen. Im gleichen Zuge kritisiert er zudem Gewerkschaften und "Angstkirchen". Angela Merkel vergleicht er mit Erich Honecker. Die Zuhörer fordern, dass Angela Merkel nach Sibirien geschickt werden sollte. Die Bundesregierung nennt er ein "Regime". Die Bundeswehr bezeichnet er als "multikulturalisierte Eingreiftruppe im Dienste der USA". Die AfD ist ihm zufolge "die letzte Chance für unser Vaterland" gegen die "kollektiven Kräfte der Auflösung der One-World-Ideologen". Seine Anhänger will er "als neue Preußen" (auch die aus Bayern). Er weist einen Weg, "der zu einem vollständigen Sieg führt". Die Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und Roman Herzog hätten nach seiner Auffassung "Reden gegen das eigene Volk" gehalten. Dies quittierten die Zuhörer mit der Bezeichnung "Volksverräter!". "Wir Deutschen ... sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat". Grundsätzlich skizziert er ein sehr düsteres Bild und preist sich sowie die AfD als Heilsbringer. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren!

 

Quelle: https://www.wertpapier-forum.de/topic/50248-afd/?do=findComment&comment=1071253

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DrFaustus

@Schildkröte: Ich meinte natürlich nicht alle Beiträge hier. Es gibt ja genug, die in Höcke nur jemand sehen, der sich gerne missverständlich ausdrückt.

 

Beispiele was ich meinte:

 

Man kann zu Höcke stehen wie man will. Wenn er eine Nullaussage macht, sollte man sie nicht aufbauschen, nicht hyperventilieren und auch ncht in einen Beissreflex verfallen.

Höcke ist Höcke. So einen findet man in jeder Partei.

 

 

 

Er bewegt sich tatsächlich im "schrillen" Graubereich, da geb ich Dir Recht. Aber was einer darin interpretiert, hängt auch stark von seiner Voreingenommenheit ab. Die Gesamtaussage, die Mission, sollte meiner Meinung sein, dass die Leute im Osten weiter auf die Straße gehen (Demokratie) und das ein Umdenken erfolgen soll, nicht der ewige Verlierer (Staat) zu sein. Der Holocaust ist nun mal ein Schandfleck in der deutschen Geschichte! Das durfte nie soweit kommen! Aber es ist auch 70 Jahre her. Ich habe keine Einwirkung gehabt, meine Eltern nicht und meine Großeltern auch nicht. Bevor jetzt Stimmen laut werden, wegen der Großeltern....damals wurde manipuliert, geimpft und wer dann noch auf die Straße ging mit Stahl bekugelt. Später in der DDR, das selbe in Rot.

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€-man

Weil ich gerade den Ausdruck "hyperventilieren" lese, dann erinnert mich das an einen gewissen

 

Gruß

€-man

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odensee

Bevor jetzt Stimmen laut werden, wegen der Großeltern....damals wurde manipuliert, geimpft und wer dann noch auf die Straße ging mit Stahl bekugelt. Später in der DDR, das selbe in Rot.

Bist du nicht derjenige, der sich vor noch kurzer Zeit recht positiv über die DDR geäußert hat?

(Ja, ich weiß, off-topic...)

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Hellerhof

Ja, wie oft willst du denn dümmlichen Beitrag über den Rassisten noch verlinken?

 

Du solltest den Begriff "Rassist" noch öfter verwenden, dann nimmt diesen Vorwurf bald niemand mehr ernst.

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DrFaustus

Gibt halt zur Zeit leider sehr viele Rassisten. Wie sollte ich diese Leute sonst nennen? Besorgte Bürger?

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ZappBrannigan

Du solltest den Begriff "Rassist" noch öfter verwenden, dann nimmt diesen Vorwurf bald niemand mehr ernst.

 

Vielleicht sollten Du und andere hier dann mal anfangen den Begriff für Leute zu verwenden, für die er erfunden worden ist, z.B. Höcke. Dann kann man euch vielleicht auch mal wieder ernst nehmen.

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M_M_M

Gibt halt zur Zeit leider sehr viele Rassisten. Wie sollte ich diese Leute sonst nennen? Besorgte Bürger?

Wenn Dir da schon die Fantasie ausgeht, tut es mir echt Leid.

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Hellerhof

Du solltest den Begriff "Rassist" noch öfter verwenden, dann nimmt diesen Vorwurf bald niemand mehr ernst.

 

Vielleicht sollten Du und andere hier dann mal anfangen den Begriff für Leute zu verwenden, für die er erfunden worden ist, z.B. Höcke. Dann kann man euch vielleicht auch mal wieder ernst nehmen.

 

Mein Lieber, die Höcke-Diskussion habe ich von der Seitenlinie aus betrachtet. Ich bezog mich auf Doktors Wahl dieses Ehrentitels für Houellebecq.

Bevor du fragst: Höcke halte ich für einen solchen, Houellebecq aber nicht.

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M_M_M

Bevor jetzt Stimmen laut werden, wegen der Großeltern....damals wurde manipuliert, geimpft und wer dann noch auf die Straße ging mit Stahl bekugelt. Später in der DDR, das selbe in Rot.

Bist du nicht derjenige, der sich vor noch kurzer Zeit recht positiv über die DDR geäußert hat?

(Ja, ich weiß, off-topic...)

Ich bin Gegner der DDR und ich sehe durchaus, dass wir uns wieder dorthin entwickeln. Wenn ich einen Vorteil genannt haben sollte, war es auf jeden Fall, das die Grenzen kontrolliert wurden. So ein Durcheinander wie heute, hätte es nicht gegeben.

Würde mal um Stasivergangenheiten, Stasiverfolgung oder Mauerschützen solch ein Popanz gemacht werden, aber das wird ja immer gern ausgeblendet. Die Linke versucht gerade Stasivergangenheiten zu verunglimpfen. Ein Schlag ins Gesicht für ehemalige Stasiopfer!

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article161346355/Bartsch-sieht-Stasi-Biografie-nicht-als-Karrierehindernis.html

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ZappBrannigan

Mein Lieber, die Höcke-Diskussion habe ich von der Seitenlinie aus betrachtet. Ich bezog mich auf Doktors Wahl dieses Ehrentitels für Houellebecq.

Bevor du fragst: Höcke halte ich für einen solchen, Houellebecq aber nicht.

Ok, dann Entschuldigung, da habe ich dann wohl den falschen getroffen.

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Hellerhof

Mein Lieber, die Höcke-Diskussion habe ich von der Seitenlinie aus betrachtet. Ich bezog mich auf Doktors Wahl dieses Ehrentitels für Houellebecq.

Bevor du fragst: Höcke halte ich für einen solchen, Houellebecq aber nicht.

Ok, dann Entschuldigung, da habe ich dann wohl den falschen getroffen.

:thumbsup: Im Eifer des Gefechtes kommt das mal vor, halb so wild.

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CHX

 

 

Wird leider zunehmend salonfähig - dürfte wohl mit der Zeitspanne nach unseren dunklen Zeiten zu tun haben, es gerät eben vieles in Vergessenheit. Vielleicht freut sich aber auch der eine oder andere ganz einfach, endlich mal wieder gepflegt ausländerfeindlich sein zu dürfen ...

 

Typisches Geschwurbel. Was genau wird wo salonfähig? Hat nicht vor Kurzem eine Berliner Gaststäte unter großem Applaus hier im Forum und anderswo AfD-Mitglieder als Gäste ausgeschlossen? Also Nazis salonfähig, aber bloße AfD-Mitglieder nicht gaststättenfähig?

 

Wieder andere beklagen, dass es direkt nach den "dunklen Zeiten" eine große personelle Kontinuität in Ämtern und Behördern gegeben habe, d. h. die Bundesrepublik quasi nazi-durchsetzt gewesen sei, was aber mit der Zeit abnahm. Und da soll zu diesem Trend ein gegenläufiger Salonfähigkeitstrend bestehen?

 

Was genau ist denn bitteschön in Vergessenheit geraten? Jeder Schüler weiß heute mehr über das Dunkle in den "dunklen Zeiten" als breite Schichten der Bevölkerung direkt nach dem Krieg.

 

Affenmäßig albern wird es dann endgültig mit der Mutmaßung irgendwer würde sich vielleicht freuen "endlich mal wieder gepflegt ausländerfeindlich sein zu dürfen". Wann soll man das denn nicht gedurft haben und was soll daran Freude bereiten?

 

Amüsant - kaum gibt man ein paar allgemeine Hinweise, schon glaubt jemand, sich persönlich angesprochen fühlen zu müssen ...

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Katrin Göring-Eckardt B´90/Die Grünen: „So wie wir heute eine Bürgerin der ehemaligen DDR und ein Kind türkische Gastarbeiter

zu Spitzenkandidaten gewählt worden sind, wird vielleicht irgendwann, ein Kind syrischer Flüchtlinge Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler.“

 

 

Natürlich ist das möglich und es wäre auch gar nichts dagegen einzuwenden,

Eignung und Qualifikation vorausgesetzt.

 

Wie würde solch ein Eignungstest für Kanzlerkandidaten aussehen?

 

 

 

 

- unvollständiges Gebiss

 

- Neigung zum Alkohol

 

- Beleg der rhetorische Begabung, indem man die Wörter "Abschiebung" und "Obergrenze" mindestens fünfmal in einem Satz unterzubringen weiß

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€-man

Gibt halt zur Zeit leider sehr viele Rassisten. Wie sollte ich diese Leute sonst nennen? Besorgte Bürger?

 

Reine Vorsichtsmaßnahme meinerseits: Ich betone nochmals meine Einstellung, dass mir an einem gesitteten Umgang der Menschen untereinander [und auch übereinander ;-)] viel liegt und ich Extreme nicht mag.

 

Das heißt aber nicht, dass ich alles abnicke, was mir hingeworfen wird. Hier das Beispiel Rassist vs besorgter Bürger. Ich zitiere: Dieser Satz zum Beispiel kann also auch als rassistisch bezeichnet werden: "Die wollen alle nach Deutschland, weil es hier so schön ist, aber halten an ihrem archaischen Glauben fest".

 

Quelle.

 

Kann man, oder muss man hier schon von Rassismus sprechen - oder darf es noch der besorgte Bürger sein?

 

Gruß

€-man

 

P.S. Selbstverständlich kann man den zitierten Satz zerpflücken. Z.B. das Wort "alle". Und für die entsprechenden Sezierer im Forum habe ich gleich noch einen: "Morgen isst Samstag."

Was man aus diesen 3 Wörtern "rausholen" kann. Vom Schreibfehler über den geographischen Standpunkt und verschiedene Kalendersysteme. Und vielleicht noch mehr.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Dieser Satz zum Beispiel kann also auch als rassistisch bezeichnet werden: "Die wollen alle nach Deutschland, weil es hier so schön ist, aber halten an ihrem archaischen Glauben fest".

Aussagen sind dazu da, irgendeine Idee kommunizieren, da kommt es auf Formalitäten nicht an. Wenn mir jemand diesen Satz sagt, frage ich als erstes: "Hättest du etwas dagegen, wenn (potentiell unbegrenzt) viele Menschen nach Deutschland kommen, weil ihre Gesellschaft ihnen einen archaischen Glauben vorschreibt, sie aber selbst frei leben wollen, auch wenn sie nicht in unmittelbarer Lebensgefahr sind?" und dann sehen wir weiter, was sich ergibt. :-*

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Schildkröte

Gibt halt zur Zeit leider sehr viele Rassisten. Wie sollte ich diese Leute sonst nennen? Besorgte Bürger?

Reine Vorsichtsmaßnahme meinerseits: Ich betone nochmals meine Einstellung, dass mir an einem gesitteten Umgang der Menschen untereinander [und auch übereinander ;-)] viel liegt und ich Extreme nicht mag.

 

Das heißt aber nicht, dass ich alles abnicke, was mir hingeworfen wird. Hier das Beispiel Rassist vs besorgter Bürger. Ich zitiere: Dieser Satz zum Beispiel kann also auch als rassistisch bezeichnet werden: "Die wollen alle nach Deutschland, weil es hier so schön ist, aber halten an ihrem archaischen Glauben fest".

 

Quelle.

 

Kann man, oder muss man hier schon von Rassismus sprechen - oder darf es noch der besorgte Bürger sein?

 

Gruß

€-man

 

P.S. Selbstverständlich kann man den zitierten Satz zerpflücken. Z.B. das Wort "alle". Und für die entsprechenden Sezierer im Forum habe ich gleich noch einen: "Morgen isst Samstag."

Was man aus diesen 3 Wörtern "rausholen" kann. Vom Schreibfehler über den geographischen Standpunkt und verschiedene Kalendersysteme. Und vielleicht noch mehr.

Hier werden Xenophobie und Rassismus in einen Topf geworfen. Nur weil man Angst vor einer Überfremdung hat, ist man nicht automatisch Rassist. Es kommt schließlich auch zu Binnenwanderungen innerhalb eines Landes. So ziehen z. B. viele Menschen aus dem ländlichen Bereich in die Großstadt und treiben dort die Mietpreise in die Höhe. Das sehen die alteingesessenen Städter gar nicht gerne und verhalten sich den Zugezogenen gegenüber deshalb etwas reserviert. Wenn Ur-Berliner nun was gegen Schwaben, Hipster, Großinvestoren etc. haben, weil sie bei sich keine Münchener oder gar Pariser Verhältnisse auf dem Wohnungsmarkt haben wollen - sind sie dann Rassisten?

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Hier werden Xenophobie und Rassismus in einen Topf geworfen. Nur weil man Angst vor einer Überfremdung hat, ist man nicht automatisch Rassist. Es kommt schließlich auch zu Binnenwanderungen innerhalb eines Landes. So ziehen z. B. viele Menschen aus dem ländlichen Bereich in die Großstadt und treiben dort die Mietpreise in die Höhe. Das sehen die alteingesessenen Städter gar nicht gerne und verhalten sich den Zugezogenen gegenüber deshalb etwas reserviert. Wenn Ur-Berliner nun was gegen Schwaben, Hipster, Großinvestoren etc. haben, weil sie bei sich keine Münchener oder gar Pariser Verhältnisse auf dem Wohnungsmarkt haben wollen - sind sie dann Rassisten?

 

 

Ein sehr interessanter Ansatz thumbsup.gif. Soll wohl in Richtung "Wirtschaftlichkeitsdenken", um die Existenz seiner selbst abzielen? Wenn ja, hast Du es gut getroffen!

Ich kenne aber auch die Bewegung umgekehrt, dass Leute von Großstädten aufs Land ziehen, um Ruhe zu haben (auch wegen steigender Kriminalität).

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odensee

Ich kenne aber auch die Bewegung umgekehrt, dass Leute von Großstädten aufs Land ziehen, um Ruhe zu haben ...

... und sind dort nicht immer gerne gesehen rolleyes.gif

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otto03
· bearbeitet von otto03

 

Ich kenne aber auch die Bewegung umgekehrt, dass Leute von Großstädten aufs Land ziehen, um Ruhe zu haben (auch wegen steigender Kriminalität).

 

 

Entsprechende Statistiken hast du zur Hand?

 

(zu steigender Kriminalität)

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Schwachzocker

...Nur weil man Angst vor einer Überfremdung hat, ist man nicht automatisch Rassist.

Woher soll Rassismus denn sonst kommen, wenn nicht durch Angst?

 

 

Das sehen die alteingesessenen Städter gar nicht gerne und verhalten sich den Zugezogenen gegenüber deshalb etwas reserviert.

Wenn es weiter nichts ist... Ich bin gegenüber Fremden auch etwas "reserviert". Wird denn auch gefordert, sie zwangsweise wieder dorthin abzuschieben, wo sie herkommen?

 

Wenn Ur-Berliner nun was gegen Schwaben, Hipster, Großinvestoren etc. haben, weil sie bei sich keine Münchener oder gar Pariser Verhältnisse auf dem Wohnungsmarkt haben wollen - sind sie dann Rassisten?

In den meisten Fällen werden sie die nicht einmal erkennen, wenn sie diesen Personen begegnen.

 

 

 

 

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Ich kenne aber auch die Bewegung umgekehrt, dass Leute von Großstädten aufs Land ziehen, um Ruhe zu haben (auch wegen steigender Kriminalität).

 

Entsprechende Statistiken hast du zur Hand?

 

(zu steigender Kriminalität)

 

 

Wozu? Schau einfach mal z.B. regelmäßig die Sendung "XY-ungelöst" oder lokale Großstädte-Magazine, da wird Deiner Frage geholfen. Statistiken kannst Du vergessen, denen traue ich nicht, solange den großen Chefs die Läden gehören.

Ich will nicht auf den arabischen Raum abzielen, denn das Problem ist die Grenze, welche keine ist. Autoklau und Wohnungseinbrüche haben zugenommen, einfach, weil man in Ruhe alles raus schaffen kann.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Woher soll Rassismus denn sonst kommen, wenn nicht durch Angst?

Von einem unzureichenden Kenntnisstand. Die Angst auch.

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