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AfD

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KlausKarl
· bearbeitet von KlausKarl

Früher mussten Lehrer mit den Launen der Schüler klarkommen, heute eher mit dem Terror beleidigter,besserwissender Eltern.

 

Vielleicht sollten Lehrer das Linial bei motzenden Eltern einsetzen :)

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checker-finance

Der große Vorteil der LdS-Methode:

Die Kinder haben riesigen und vor allem auch langanhaltenden Spaß am Schreiben. Dies ist bei der Fibelmethode nicht gegeben.

Die Schule wendet diese Methode seit mehr als fünf Jahren an und wird vom gesamten Kollegium mitgetragen. Auch von den erfahrenen Kollegen, die jahrzehntelang nur und ausschließlich den althergebrachten Weg gingen.

 

Der springende Punkt ist, viele Eltern können es nur schwer ertragen, dass ihre Kinder anfänglich nicht orthographisch perfekt schreiben, wenn sie schreiben und das fällt besonders auf, weil sie mit dieser Methode soo viel schreiben.

 

Genau das ist auch meine Erfahrung bzw. Beobachtung bei unseren Kindern. Ich hätte die Lese- und Schreiblustexplosion in den Klassen 1 und 2 nicht für möglich gehalten. Vielleicht kann ich auch deswegen nicht nachvollziehen, wieso immer von einem Absinken der Standards gesprochen wird. Ich bin schwer beeindruckt von dem, was die in der Grundschule schon alles lernen.

 

Das hat sich dann in den Klassen 3 und 4 nochmal gesteigert.

 

Natürlich gab es auch bei uns besorgte Eltern, die nicht damit zurecht kamen, dass die Priorität eben nicht von vornherein auf der orthographischen Richtigkeit liegt. Das waren aber vor allem die Eltern der Kinder aus den beiden unteren Leistungsdritteln. Die Eltern der blonden Akademikerkinder und die der mandeläugigen Chinesenkinder, also die Eltern des oberen Leistungsdrittels, waren tiefenentspannt.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

 

Der große Vorteil der LdS-Methode:

Die Kinder haben riesigen und vor allem auch langanhaltenden Spaß am Schreiben. Dies ist bei der Fibelmethode nicht gegeben.

[/Quote]

Das ist ja schön, dass Kinder Spaß am Schreiben haben. Nur endet der Spaß dann wenn es daran geht, dass sie ihre einstudierten Fehler korrigieren sollen.

Und ich dachte es geht in der Schule darum etwas zu lernen? Was bringt es mir wenn ich wahnsinnig viel Spaß an etwas habe, dass aber komplett falsch ist und ich es später wieder korrigieren muss?

 

 

Aber sicher doch. Die AfD präferiert klassische Lehrmethoden und damit wie Du die Fibel-Methode. Das anfängliche Zulassen von Fehlern scheint gerade auch die Wutbürger unter den AfD-Anhängern auf die Palme zu bringen. Genau wie Du verfügen sie über die fähigkeit, aus einem ausgewogenen langen Artikel sich schnell die Passagen heraus zu suchen, die ihre Meinung bestätigen. Frei nach dem Motto: "Zack! Jetzt haben wir es diesen wischiwaschi-Kuschelpädagogen aber mal gezeigt!"

[/Quote]

Was die AfD präferiert ist mir egal. Wie ich schonmal geschrieben habe, machen andere Dinge sie für mich unwählbar. Da kann der Rest des Parteiprogrammes noch so super sein.

Mit selektivem Lesen scheinst du dich ja auszukennen. Lese doch nochmal genau was ich geschrieben habe. Ich helfe dir sogar dabei, die entscheidende Passage zu finden:

 

Ja, das mag eine wunderschöne pädagogisch sinnvolle Methode sein. Einziger Fehler dabei ist, dass sie in den Klassengrößen, wie sie aktuell vorherrschen nicht funktioniert.

[/Quote]

 

Und genau das bestätigt LagarMats Frau hiermit:

 

Beide Methoden sind harte Arbeit in Bezug auf die Fehlerkorrektur für die Lehrer und das korrekte Erlernen der Schriftsprache für die Schüler.

[/Quote]

 

Wie hättet ihr es denn gerne, soll der Lehrer vielleicht noch mit dem Lineal auf die Hände schlagen, damit das Kind auch schön Angst vor Fehlern bekommt? Oder soll man das Prügeln lieber den Eltern überlassen und nur mit fetten roten Kringeln und saftigen Noten die Anlässe liefern?

[/Quote]

Kennst du nur schwarz oder weiß? Ein Extrem oder das Andere? Nichts dazwischen?

 

Aber gut, mit steigenden Migrantenkinderanteil wird sich die "Lesen durch Schreiben"-Methode von selbst erledigen, bzw. auf das Refugium der Montessori-, Walldorf- und Privatschulen zurückziehen. Da lernen dann die Elitenkinder in klassen mit niedrigen Betreuiungsschlüsse die Elitenlernmethode und an den staatlichen Schulen wird schön gefibelt. Die Ironie an der Sache: die AfD wird ihre bevorzugte Methode dank des steigenden Anteils der Migrantenkinder bekommen.

 

Elitemethode? Hast du den Artikel überhaupt gelesen, den du verlinkt hast?

Komisch, vor 20/30/40 Jahren gab es nur eine Methode. War die schlecht? Können ganze Generationen nicht richtig lesen und schreiben? Habe ich etwas nicht mitbekommen?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Der große Vorteil der LdS-Methode:

Die Kinder haben riesigen und vor allem auch langanhaltenden Spaß am Schreiben. Dies ist bei der Fibelmethode nicht gegeben.

[/Quote]

Das ist ja schön, dass Kinder Spaß am Schreiben haben. Nur endet der Spaß dann wenn es daran geht, dass sie ihre einstudierten Fehler korrigieren sollen.

Und ich dachte es geht in der Schule darum etwas zu lernen? Was bringt es mir wenn ich wahnsinnig viel Spaß an etwas habe, dass aber komplett falsch ist und ich es später wieder korrigieren muss?

 

Vielleicht öffnest Du Deinen Horizont mal und erkennst, dass Lernen ein permanenter, fließender Prozess ist, der im Prinzip niemals aufhört und obendrein im Anfangsunterricht ein sehr spezieller ist. Deshalb wird er auch gesondert vermittelt. Damit kennen sich unter den Lehrern nur Grundschullehrer wirklich aus. Und dann auch nur in ihren Fächern. Ich als Lehrer in der Erwachsenenbildung habe vom Anfangsunterricht nur wenig Ahnung. Du kannst also davon ausgehen, dass jemand ohne pädagogische Ausbildung als ahnungslos auf diesem Gebiet bezeichnet werden kann.

 

Du begreifst die Methode nicht oder willst die Methode nicht begreifen.

Man hat einfach erkannt, dass wesentliche Erfolgsfaktoren für Schüler in der Schule der Spaß am Lernen und die Neugier sind, anstatt immer das Gefühl zu haben, es machen zu müssen, weil der Lehrer es sagt.

 

Und man kann es als Lehrer in der Grundschule nunmal schlicht akzeptieren, dass korrektes Schreiben erst nachgeordnet wichtig ist. Wichtiger ist, dass überhaupt und sehr viel geschrieben wird. Wichtiger ist weiterhin die Größe des Wortschatzes. Aber das kann man Dir vermutlich zehnmal sagen und Du würdest immernoch dagegenreden.

 

Im übrigen wird selbst bei dieser Methode spätestens ab Klasse 3 das richtige Schreiben schrittweise gesteigert bewertet. Wer also glaubt, dass dies nicht vermittelt wird, hat einfach keine Ahnung.

Und wer es superwichtig findet, dass ein Erstklässler unbedingt jedes Wort richtig schreiben müsse, solle doch bitte mal schlüssig darlegen, warum das nicht auch erst in der dritten und vierten, ... Klasse gesteigert wichtig sein kann.

 

 

Natürlich muss viel korrigiert werden. Das lernen die Kinder aber teilweise auch allein, denn durch das viele Schreiben wird auch viel gelesen. Und gelesen wird IMMER in orthographisch und grammatikalisch korrekter Sprache.

Nach Aussage meiner Frau lieben es die Kinder aus Kinderbüchern abzuschreiben - seitenweise - einfach nur weil sie gern schreiben. Ich kann mich an sowas aus meiner eigenen Schulzeit nicht erinnern.

Sie schreiben in diesem Fall übrigens korrekt ab und merken selbst, wo sie bisher Worte anders/falsch geschrieben haben. Sie korrigieren sich selbst.

 

Im übrigen gibt es noch einen weiteren Vorteil der Methode.

Durch das viele Schreiben wird das Schreiben an sich, die Bewegung Buchstaben und Zeichen mit einem Stift zu Papier zu bringen, schneller und besser erlernt.

 

Aber mittlerweile habe ich den inkompetenzbegründeten Starrsinn von Eltern auch am eigenen Leib erfahren.

Erkenne einfach, dass Du, nur weil Du selbst mehr als zehn Jahre eine Schule besucht hast, noch lange nicht in der Lage bist, die Sinnhaftigkeit von Lernmethoden und den Ablauf von Lernprozessen bewerten zu können.

 

edit: ich habe zwei weitere Dinge entdeckt, die Du vorgebracht hast und auf die ich nicht eingegangen bin. Hierzu siehe PN.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Fortführend kann ich ja mal erklären, warum die Fibelmethode den Spaß an der Sprache killt.

 

Wenn ich korrekt schreiben will und das mit Sinn füllen will, müssen die Kinder zuerst diese komischen Zeichen, aus denen Worte sind, die Buchstaben (UND jedes einzelne Wort) kennenlernen.

Es ist nicht sinnvoll Kindern nach und nach im Gleichschritt die Buchstaben und die Worte beizubringen.

Und das war es auch noch nie. Nicht nur deshalb, weil Kinder unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten und Lernausgangslagen haben.

 

"Heute lernen wir das I (i)"

Wie stumpfsinnig. Und ja, genau so funktioniert die Fibelmethode.

Es ist viel zu kleinschrittig. Es ist an dieser Stelle quasi unmöglich zu differenzieren und es wird rasend schnell langweilig.

Da sitzen die Kinder dann und schreiben tausendmal Mimi, Momo, usw..

 

Kinder sind in der Schule (und im Idealfall auch zuhause) überall von Buchstaben umgeben.

Und sprechen können sie schon.

Buchstaben ergeben nur in Worten Sinn und das merken Kinder SOFORT.

Sie wollen die Worte lesen können, sind neugierig und wollen schreiben.

Sie erarbeiten zusammen mit dem Lehrer eine bebilderte Anlauttabelle, in der sie lernen, dass sich bspw. der Anfangslaut beim Affen so schreibt: A, beim Bären B, usw..

Sie haben dann quasi auf einen Schlag alle Buchstaben zur Verfügung und können ALLES, was sie sagen können, auch schreiben; und eben nicht nur die Worte, die man ihnen schon korrekt beigebracht hat.

Nun braucht es noch die reine Schreibübung, wie sie den Füller in die Hand nehmen und bewegen müssen, um den Buchstaben mit dem Stift zu kopieren, was dann im Prinzip nur noch ein Anschubsen ist ...

und dann geht sie los die wilde Fahrt. Die Kinder sind regelrecht wild drauf.

 

Warum sollte man diese Neugier/diesen Elan abwürgen? Weil man es immer schon so gemacht hat?

 

- - - - - - - - - - - - - - -

Wenn Lehrer, die 30 Jahre nach der Fibelmethode unterrichtet haben, aus reiner Selbsterkenntnis von sich aus Lesen durch Schreiben anwenden wollen, brauche zumindest ich keine weitere Überzeugung, dass dies gut funktionieren muss.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

Natürlich wählen die vermeintlich Abgehängten die AfD und ich will gar nicht bestreiten, dass es diese Leute gibt. Was mich nervt ist, dass man es so hinstellt, als ginge es der Mehrheit der Deutschen soooo schlecht. Das ist genauso, wie wenn sich 10.000 Leute auf die Straße stellen und brüllen "Wir sind das Volk".

 

Wie definiert man "Abgehängter"? Gehalt? DQR-Level? Sollte es das Gehalt sein, würde ich dazu raten, dass sich so mancher Hochschulabsolvent nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte.

 

Und genau das spiegeln auch die Umfragen wieder: 3/4 würden einer der etablierten Parteien wählen. 1/5 lediglich extrem (AfD oder Linke). Der Rest Sonstige. Warum wählen wohl diese Leute die etablierten Parteien, wenn es doch eine Alternative gibt, bei der alles besser wird? Weil es ihnen gut geht! Und ihre größte Sorge ist ob sie sich privat oder gesetzlich versichern müssen in Zukunft. Ob ihre Steuerbelastung steigt oder sinkt. Ob sie ein Windrad in ihrer Nachbarschaft dulden müssen oder nicht. Da stellt keiner die "Systemfrage". Wieso auch?

 

Wenn Du die Statistiken aunf INSA, FORSA etc. meinst, dann überlege mal im Umkehrschluss, die geringe Menge der Befragten gegenüber der ganzen Wählerschaft! Du hast auch die ca. 40% Nichtwähler vergessen.

 

Interessant wäre mal das Bildungsniveau der AfD Politiker im Vergleich zur SPD. Fangen wir gleich mit dem/der Vorsitzenden an. Fr. Petry hat einen Dr. in Chemie.

Ebenfalls interessant ist die Entwicklung der Mitglieder deutscher "etablierter" Parteien, z.B. der SPD: https://de.wikipedia.org/wiki/Mitgliederentwicklung_der_deutschen_Parteien#/media/File:SPD_Mitgliederentwicklung.svg

 

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odensee
· bearbeitet von odensee

Interessant wäre mal das Bildungsniveau der AfD Politiker im Vergleich zur SPD. Fangen wir gleich mit dem/der Vorsitzenden an. Fr. Petry hat einen Dr. in Chemie.

1) Hat sie das nicht (und nein, du brauchst mir keine Beweise zu verlinken)

2) Warum in aller Welt sollte sie das für politische Tätigkeiten qualifizieren?

3) Fr. Merkel, die vielgescholtene, ist Physikerin

4) Was Hr. Gabriel ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, demnächst Oppositionsführer.

 

Ebenfalls interessant ist die Entwicklung der Mitglieder deutscher "etablierter" Parteien, z.B. der SPD: https://de.wikipedia...entwicklung.svg

Laut dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel hat die AfD noch nicht mal doppelt soviele Mitglieder wie die Klamauktruppe "Die PARTEI". Was will uns das sagen?

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Leonhard_E

Interessant wäre mal das Bildungsniveau der AfD Politiker im Vergleich zur SPD. Fangen wir gleich mit dem/der Vorsitzenden an. Fr. Petry hat einen Dr. in Chemie.

Ebenfalls interessant ist die Entwicklung der Mitglieder deutscher "etablierter" Parteien, z.B. der SPD: https://de.wikipedia...entwicklung.svg

 

 

 

Interessaner Ansatz. Hier mal die AfD

 

Sprecher:

Dr. Frauke Petry (Chemie)

Prof. Dr. Jörg Meuthen (Volkswirt)

 

Stellvertreter:

Dr. Alexander Gauland (Jurist)

Beatrix von Storch (Juristin, Rechtsanwältin)

Albrecht Glaser (Rechts-, Staats- und Verwaltungswissenschaften, Höherer Dienst in der Finanzverwaltung)

 

Schatzmeister:

Klaus-G. Fohrmann (Steuerberater)

Bodo Suhren (Diplom-Betriebswirt)

 

Beisitzer:

Dirk Driesang (Opernsänger, Chemie bis Vordiplom)

Julian Flak (Diplom-Wirtschaftsjurist)

Armin Paul Hampel (Journalist)

Georg Pazderski (Diplombetriebswirt, Oberst)

André Poggenburg (Kaufmann)

Dr. rer. pol. Alice Weidel (Doppelstudium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre als Jahrgangsbeste an der Universität Bayreuth zur Dipl. Volkswirtin und Dipl. Kauffrau)

 

 

 

 

Auch interessant wären die Grünen und auch die CDU.

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Leonhard_E

1) Hat sie das nicht (und nein, du brauchst mir keine Beweise zu verlinken)

2) Warum in aller Welt sollte sie das für politische Tätigkeiten qualifizieren?

3) Fr. Merkel, die vielgescholtene, ist Physikerin

4) Was Hr. Gabriel ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, demnächst Oppositionsführer.

Laut dem von dir verlinkten Wikipedia-Artikel hat die AfD noch nicht mal doppelt soviele Mitglieder wie die Klamauktruppe "Die PARTEI". Was will uns das sagen?

 

ad 1)

Wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hier ist die Dissertation, mit Magna cum laude.

 

ad 3)

Sowohl das Studium als auch die Promotion von Merkel ist sehr umstritten.Der angebliche Doktorvater streitet ab, dass sie jemals mit ihm zu tun hatte.

Es gibt verschiedene Verschwörungstheorien um das Thema, unter anderem, dass ihr derzeitiger Ehemann die Arbeit geschrieben hat.

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odensee

ad 1)

Wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hier ist die Dissertation, mit Magna cum laude.

 

ad 3)

Sowohl das Studium als auch die Promotion von Merkel ist sehr umstritten.Der angebliche Doktorvater streitet ab, dass sie jemals mit ihm zu tun hatte.

Es gibt verschiedene Verschwörungstheorien um das Thema, unter anderem, dass ihr derzeitiger Ehemann die Arbeit geschrieben hat.

 

ad 1) Ihr Titel ist "Dr. rer.nat.", das habe ich nie bestritten. foolbar behauptet, sie habe einen Dr. in Chemie. Das stimmt nicht.

 

ad 3) klar. Was wäre der AfD-Thread ohne Verschwörungstheorien.

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KlausKarl

CDU und CSU da ist der erkaufte Dr Titel doch normal. Guttenberg und Frau Schavan usw.

Da ist es nur OK wenn der Titel der Merkel auch erschwindelt wäre.

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M_M_M

Interessant wäre mal das Bildungsniveau der AfD Politiker im Vergleich zur SPD. Fangen wir gleich mit dem/der Vorsitzenden an. Fr. Petry hat einen Dr. in Chemie.

1) Hat sie das nicht (und nein, du brauchst mir keine Beweise zu verlinken)

 

Weißt Du was, was wir nicht wissen? Nur raus damit.

 

CDU und CSU da ist der erkaufte Dr Titel doch normal. Guttenberg und Frau Schavan usw.

Da ist es nur OK wenn der Titel der Merkel auch erschwindelt wäre.

 

Die Hochschule, welche Frau Schavan unterstützt hat, hat sie nach dem Absprechen des Doktortitels, zum Ehren-Doktor ernannt.

So sind die Praktiken heute.

 

 

 

Wo genau steht das? Ich finde die Stelle nicht.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauke_Petry

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odensee
· bearbeitet von odensee

Weißt Du was, was wir nicht wissen? Nur raus damit.

Sie ist Dr. rer.nat. / Doktor der Naturwissenschaften, und nicht Dr. der Chemie wie von foolbar behauptet. Für ihren Job als Parteivorsitzende ist das ungefähr so relevant wie der berühmte Sack Reis (der Dr.-Titel von Fr. Merkel im übrigen genauso...) aber wenn foolbar schon meint, das unbedingt erwähnen zu müssen, sollte er es richtig machen.

 

Wo genau steht das? Ich finde die Stelle nicht.

 

https://de.wikipedia...ki/Frauke_Petry

Hilft mir nicht, es geht um die Behauptung, dass der "angebliche" Doktorvater von Fr. Merkel abstreitet, jemals mit ihr zu tun gehabt zu haben.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Sie ist Dr. rer.nat. / Doktor der Naturwissenschaften, und nicht Dr. der Chemie wie von foolbar behauptet. Für ihren Job als Parteivorsitzende ist das ungefähr so relevant wie der berühmte Sack Reis (der Dr.-Titel von Fr. Merkel im übrigen genauso...) aber wenn foolbar schon meint, das unbedingt erwähnen zu müssen, sollte er es richtig machen.

 

Wird das jetzt wieder Erbsen filetieren?

 

Hilft mir nicht, es geht um die Behauptung, dass der "angebliche" Doktorvater von Fr. Merkel abstreitet, jemals mit ihr zu tun gehabt zu haben.

 

Edit: Hab mich verlesen. Dachte es geht um Frau Dr. Petry

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E

ad 1)

Wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hier ist die Dissertation, mit Magna cum laude.

 

ad 3)

Sowohl das Studium als auch die Promotion von Merkel ist sehr umstritten.Der angebliche Doktorvater streitet ab, dass sie jemals mit ihm zu tun hatte.

Es gibt verschiedene Verschwörungstheorien um das Thema, unter anderem, dass ihr derzeitiger Ehemann die Arbeit geschrieben hat.

 

ad 1) Ihr Titel ist "Dr. rer.nat.", das habe ich nie bestritten. foolbar behauptet, sie habe einen Dr. in Chemie. Das stimmt nicht.

 

ad 3) klar. Was wäre der AfD-Thread ohne Verschwörungstheorien.

 

Zu Petry:

Nicht nur anhand des Wikipedia Eintrags (Zeile 1), sondern auch anhand der Dissertation würde ich sie auch vulgo einen Doktor der Chemie nennen.

 

Zum Merkel:

Eine Doktorarbeit in der DDR bestand immer aus zwei Teilen. Es geht wohl um den Ideologie-Teil, den ein gewisser Ritterhaus begleitet hat, der sich jetzt nicht mehr erinnern mag. Denke die Originalquelle war in der Süddeutschen und ist jetzt hinter einer Paywall. Ob man diesen nun auch als Doktorvater bezeichnen mag, sei's drum. Mit dem akademischen Wesen der DDR kenne ich mich leider gar nicht aus.

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odensee

Zu Petry:

Nicht nur anhand des Wikipedia Eintrags (Zeile 1), sondern auch anhand der Dissertation würde ich sie auch vulgo einen Doktor der Chemie nennen.

Das kannst du gerne so machen, nur ist es falsch.... sie ist Chemikerin und hat promoviert. Damit ist sie promovierte Chemiker. Wikipedia liegt durchaus richtig...... ist aber für ihre politische Tätigkeit alles ziemlich egal, weil es keine Bedeutung hat (für die Schubladendenker: den Dr.-Grad von Fr. Merkel halte ich genauso irrelevant für ihre politische Tätigkeit). Nur wenn man (foolbar) stolz auf den akademischen Grad seiner großen Vorsitzenden ist, sollte man ihn schon kennen.wink.gif

 

Eine Doktorarbeit in der DDR bestand immer aus zwei Teilen. Es geht wohl um den Ideologie-Teil, den ein gewisser Ritterhaus begleitet hat, der sich jetzt nicht mehr erinnern mag. Denke die Originalquelle war in der Süddeutschen und ist jetzt hinter einer Paywall. Ob man diesen nun auch als Doktorvater bezeichnen mag, sei's drum. Mit dem akademischen Wesen der DDR kenne ich mich leider gar nicht aus.

So wie du es jetzt schreibst, habe ich es auch verstanden. Schön, dass du es klarstellst und einen Teil-Rückzieher machst. thumbsup.gif Ansonsten halte ich nicht viel von Verschwörungstheorien.

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checker-finance

 

Elitemethode? Hast du den Artikel überhaupt gelesen, den du verlinkt hast?

Komisch, vor 20/30/40 Jahren gab es nur eine Methode. War die schlecht? Können ganze Generationen nicht richtig lesen und schreiben? Habe ich etwas nicht mitbekommen?

 

Ich hatte den Artikel schon gelesen, als Du noch nicht einmal geahnt hast, dass den Artikel gibt, wie die Methoden heißen, über die Du schreibst, etc.

 

Aber lassen wir das. Nach Deinem eigenen Vorbringen, setze die Methode kleine Klassengrößen voraus. Jedenfalls aber setzt sie voraus, dass die Kinder passables Hochdeutsch sprechen.

 

Wo findet man Kinder, die Hochdeutsch sprechen und Klassen mit guten Betreuungsschlüssel? Dass sind zwei wesentliche Zutaten für die Allokation von Elitenkindern.

 

Mit der Lesen durch Schreiben-Methode lernen sie schneller und selbstbestimmter.

 

Dementsprechend eine Elitenmethode für Elitenkinder.

 

Noch wird versucht, sie auch im Massenschulbetrieb umzusetzen. Da gehört sie eben nicht hin, weil viel zu viele Kinder und Eltern dort die Voraussetzungen nicht mitbringen. Das ist Perlen vor die Säue schmeißen. Rückständige Eltern sollten ihren Willen bekommen und ihre Kinder in Massenklassen mit hohem Migrantenkinderanteil unterrichtet bekommen.

 

Besonders tief blicken läßt das Argument, die Fibelmethode müsse gut oder gar besser sein, weil sie schon vor Jahrzehnten angewendet wurde. Nach der Logik müssten wir mit Zweitaktmotoren durch die Gegend fahren und es dürfte bloß nicht an neuen Antriebssystemen geforscht werden.

 

Wer will, dass er wieder so wird wie es früher einmal war, wird in der AfD durchaus leicht Gleichgesinnte finden.

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Leonhard_E

Das kannst du gerne so machen, nur ist es falsch.... sie ist Chemikerin und hat promoviert. Damit ist sie promovierte Chemiker. Wikipedia liegt durchaus richtig...... ist aber für ihre politische Tätigkeit alles ziemlich egal, weil es keine Bedeutung hat (für die Schubladendenker: den Dr.-Grad von Fr. Merkel halte ich genauso irrelevant für ihre politische Tätigkeit). Nur wenn man (foolbar) stolz auf den akademischen Grad seiner großen Vorsitzenden ist, sollte man ihn schon kennen.wink.gif

 

Verstehe nicht so genau auf was du hinaus willst. Durch eine Promotion erlangt man in der Regel die Möglichkeit, einen Doktortitel zu führen.

Irrelevant ist es allemal. Auch wenn ich persönlich gerne durch gut gebildete Menschen vertreten werde und nicht durch Leute, die ein irrelevantes

Studium auch noch frühzeitig abgebrochen haben, wie z.B. Frau Roth, Vizepräsidentin des Bundestages.

 

So wie du es jetzt schreibst, habe ich es auch verstanden. Schön, dass du es klarstellst und einen Teil-Rückzieher machst. thumbsup.gif Ansonsten halte ich nicht viel von Verschwörungstheorien.

 

Nur um das noch einmal klarzustellen: Es war auch für mich nie mehr als eine Verschwörungstheorie. Insofern sehe ich keinen Rückzieher. Wenn es lediglich um den Doktorvater ging, wie geschrieben: Sei's drum.

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odensee

Nur um das noch einmal klarzustellen: Es war auch für mich nie mehr als eine Verschwörungstheorie.

Um so besser. Hast eine PN.

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foolbar
· bearbeitet von foolbar

ad 1)

Wie kommst du dazu, das zu behaupten? Hier ist die Dissertation, mit Magna cum laude.

 

ad 3)

Sowohl das Studium als auch die Promotion von Merkel ist sehr umstritten.Der angebliche Doktorvater streitet ab, dass sie jemals mit ihm zu tun hatte.

Es gibt verschiedene Verschwörungstheorien um das Thema, unter anderem, dass ihr derzeitiger Ehemann die Arbeit geschrieben hat.

 

ad 1) Ihr Titel ist "Dr. rer.nat.", das habe ich nie bestritten. foolbar behauptet, sie habe einen Dr. in Chemie. Das stimmt nicht.

 

ad 3) klar. Was wäre der AfD-Thread ohne Verschwörungstheorien.

 

Chemie ist eine Naturwissenschaft und jeder Dr. in einer Naturwissenschaft ist ein Dr.rer.nat. Ebenso in der Informatik (Dr.-Ing. ist auch möglich) und Mathematik. Umgangssprachlich sagt man z.B. dass sie oder er einen Dr. in Mathematik oder Chemie hat, denn dem Titel als solchem sieht man den Fachbereich nicht an.

Jeder der an einer Uni war weiss das ... Unwissenheit ist keine Schande, man sollte sie aber nicht wie eine Monstranz vor sich hertragen.

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odensee

Chemie ist eine Naturwissenschaft und jeder Dr. in einer Naturwissenschaft ist ein Dr.rer.nat. Ebenso in der Informatik (Dr.-Ing. ist auch möglich) und Mathematik.

Glaubst du ernsthaft, dass ich das nicht wusste? 00000781.gif

 

Interessant ist aber, wie hier auf eine Nebensache eingegangen wird. Ja, ich habe darauf hingewiesen, dass Fr. Petry nicht Dr. der Chemie sondern Dr. der Naturwissenschaften ist. Wenn man sich ihre Promotion anschaut, sieht man auch, dass sie keineswegs nur chemische Fragestellungen, sondern auch biologische, speziell auch molekularbiologische, bearbeitet hat. Mit "Dr. der Chemie" ist ihre wissenschaftliche Leistung also nur unzureichend gewürdigt. Ich halte Fr. Petry für eine hochkompetente Naturwissenschaftlerin, deren Wissen keineswegs auf "Chemie" beschränkt ist und die daher völlig zu Recht den übergreifenden "Dr. rer. nat."-Grad verliehen bekommen hat.

 

Aber was genau qualifiziert sie damit für ihre politische Arbeit?

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Aber was genau qualifiziert sie damit für ihre politische Arbeit?

Menschen mit höheren Abschlüsse können in der Regel wissenschaftlicher an Problemstellungen herangehen. Sie sind Manager, mit teils unternehmerischer Erfahrung. Viele standen schon im Berufsleben ins leitenen Positionen oder gar in Schlüsselstellungen.

 

Sie haben große Erfahrung Strategien zu entwickeln.

 

Ich sehe solch Personen von erheblichen Vorteil gegenüber Politikern, die nach der Schule nichts mehr gerissen haben und noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben. Ich finde auch, dass ein Studium (bestenfalls "Politikwissenschaften") Mindestvoraussetzung für die Laufbahn eines Politikers sein sollte.

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Leonhard_E

Menschen mit höheren Abschlüsse können in der Regel wissenschaftlicher an Problemstellungen herangehen. Sie sind Manager, mit teils unternehmerischer Erfahrung. Viele standen schon im Berufsleben ins leitenen Positionen oder gar in Schlüsselstellungen.

 

Sie haben große Erfahrung Strategien zu entwickeln.

 

Ich sehe solch Personen von erheblichen Vorteil gegenüber Politikern, die nach der Schule nichts mehr gerissen haben und noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben. Ich finde auch, dass ein Studium (bestenfalls "Politikwissenschaften") Mindestvoraussetzung für die Laufbahn eines Politikers sein sollte.

 

Hier bin ich anderer Meinung. Keineswegs würde ich sagen, dass in den Parlamenten nur "Studierte" sitzen sollten. Auch fände ich es anmassend zu sagen, dass ich mit einem Doktorgrad zwangsläufig bessere Lösungen finde als ohne ebendiesen. Für mich ist es nur ein Nachweis, ein Schein sozusagen, der nahelegt, dass der Inhaber bereits einmal selbstständig komplexe Themen bearbeitet hat.

Oft frage ich mich dennoch, wie den bestimmte Personen zu einem solchen Titel gekommen sind. Um zur Politik zurückzukommen, gibt es auch hier diverse Beispiele, nicht zuletzt bei der CSU in Form von Scheuer.

 

Wie bereits geschrieben, in den Parlamenten sehe ich eine Vertretung der "anständigen Berufe", also z.B. Handwerker, Kaufleute, usw. nicht nur als wichtig sondern als zwingend an.

Wie man am Beispiel der Grünen sieht, sind auch Abiturienten oft höchst fragwürdig. Warum man soviele Lehrer und Juristen braucht, ist mir nicht klar. Mir wäre lieber, wenn es mehr Leute wären, die auch schon einmal gearbeitet haben und nicht direkt nach der Schule mit abgebrochenem Studium in die Politik zu gehen. Aber meine Abneigung gegen Claudia Roth liegt gar nicht einmal an dem abgebrochenem Studium, sondern mehr an ihrem Habitus. Dafür finden sich bei den Grünen aber viele Beispiele, zum Beispiel: hier, hier und hier.

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