checker-finance Dezember 13, 2016 https://www.contra-m...tnik-interview/ "Wenn wir in die Geschichte gucken und die Erfahrungen miteinfließen lassen, dann müssen wir sagen, dass es Europa und Deutschland immer dann gut ging, wenn wir ein vernünftiges Verhältnis zu Russland hatten. Wir erwarten, dass die neuen Vereinigten Staaten unter Donald Trump ihren hegemonialen Anspruch auf Europa aufgeben und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglichen, damit wir auch gemeinsam mit Russland auf Augenhöhe spielen können. Es deutet sich an, dass Trump das mit Putin zumindest besprochen hat. Wir wollen gute Beziehungen zu Russland, aber eine einseitige Abhängigkeit sowohl nach Westen als auch nach Osten — die lehnen wir ab." (Zitat Ende) Nahmen wir mal an, Frau Petry hat - was der nachfolgende Satz zur Außenpolitik von Trump durchaus nahelegt - mit dem etwas salopp geratenen "gut ging" außenpolitische Prosperität gemeint. Dieser Artikel stützt ihre Ansicht durchaus: https://www.welt.de/kultur/history/article13321046/Warum-Deutschland-Russlands-Freundschaft-verlor.html Preussen wuchs, wenn es mit Russland einig war. Als Deutschland nach Bismarcks Abgang sich in Österreichs Konfikte mit Russland hineinziehen ließ und sich die Beziehungen zu Russland verschlechterten führte das zur Katastrophe eines Kriegs mit Rußland auf Seiten der Gegner Deutschlands. Im Zeitraffer die Wiederholung im zweiten Weltkrieg: Solange Deutschland sich an den Hitler-Stalin-Pakt gehalten hat, lief es einigermaßen, und mit dem Angriff auf Rußland ging es direkt in die Niederlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Dezember 13, 2016 ... Im Zeitraffer die Wiederholung im zweiten Weltkrieg: Solange Deutschland sich an den Hitler-Stalin-Pakt gehalten hat, lief es einigermaßen, und mit dem Angriff auf Rußland ging es direkt in die Niederlage. Das ist ein cum hoc ergo propter hoc Schluss und in der geschriebenen Form nicht haltbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 13, 2016 Wie unterschiedlich Lebenserfahrungen sein können. Ich kenne solche Menschen (hervorgehobene Textbausteine) nicht. Aber ich wähle auch nicht AfD. Abhängig beschäftigt bin ich auch, aber ich mache meinen Job so gerne (edit: und empfinde ihn keineswegs als Hamsterrad!), dass ich (Stand heute! in einigen Jahren sehe ich das vielleicht anders) gerne länger als bis 66 arbeiten würde. Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum. So ist es! Dieses: "Alles ist schlecht. Alle müssen so hart arbeiten und haben nichts vom Leben."-Gerede nervt nur noch. Der Anspruch, dass jeder sich ein Haus aus den Barmitteln leisten können muss ist doch hirnrissig. Das gab es nie und wird es auch nie geben. Ich kenne aus meinem Abiturjahrgang nicht einen Einzigen, der einen unterbezahlten Knochenjob macht, den er hasst. Selbst die Spezialisten, die Geschichte oder Kunst studiert haben, wirken einigermaßen glücklich, mit dem was sie jetzt machen (das ist zwar nicht das, was sie studiert haben, aber clevere Quereinsteiger machen auch oft ihren Weg). Natürlich wählen die vermeintlich Abgehängten die AfD und ich will gar nicht bestreiten, dass es diese Leute gibt. Was mich nervt ist, dass man es so hinstellt, als ginge es der Mehrheit der Deutschen soooo schlecht. Das ist genauso, wie wenn sich 10.000 Leute auf die Straße stellen und brüllen "Wir sind das Volk". Und genau das spiegeln auch die Umfragen wieder: 3/4 würden einer der etablierten Parteien wählen. 1/5 lediglich extrem (AfD oder Linke). Der Rest Sonstige. Warum wählen wohl diese Leute die etablierten Parteien, wenn es doch eine Alternative gibt, bei der alles besser wird? Weil es ihnen gut geht! Und ihre größte Sorge ist ob sie sich privat oder gesetzlich versichern müssen in Zukunft. Ob ihre Steuerbelastung steigt oder sinkt. Ob sie ein Windrad in ihrer Nachbarschaft dulden müssen oder nicht. Da stellt keiner die "Systemfrage". Wieso auch? "Was mich nervt ist, dass man so tut als hätten alle Abitur. Das ist genauso, als wenn man abstreitet, dass jeder Fünfte weniger als 10€ pro Stunde verdient." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Dezember 13, 2016 Natürlich wählen die vermeintlich Abgehängten die AfD und ich will gar nicht bestreiten, dass es diese Leute gibt. Was mich nervt ist, dass man es so hinstellt, als ginge es der Mehrheit der Deutschen soooo schlecht. Das ist genauso, wie wenn sich 10.000 Leute auf die Straße stellen und brüllen "Wir sind das Volk". Wie definiert man "Abgehängter"? Gehalt? DQR-Level? Sollte es das Gehalt sein, würde ich dazu raten, dass sich so mancher Hochschulabsolvent nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte. Und genau das spiegeln auch die Umfragen wieder: 3/4 würden einer der etablierten Parteien wählen. 1/5 lediglich extrem (AfD oder Linke). Der Rest Sonstige. Warum wählen wohl diese Leute die etablierten Parteien, wenn es doch eine Alternative gibt, bei der alles besser wird? Weil es ihnen gut geht! Und ihre größte Sorge ist ob sie sich privat oder gesetzlich versichern müssen in Zukunft. Ob ihre Steuerbelastung steigt oder sinkt. Ob sie ein Windrad in ihrer Nachbarschaft dulden müssen oder nicht. Da stellt keiner die "Systemfrage". Wieso auch? Wenn Du die Statistiken aunf INSA, FORSA etc. meinst, dann überlege mal im Umkehrschluss, die geringe Menge der Befragten gegenüber der ganzen Wählerschaft! Du hast auch die ca. 40% Nichtwähler vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 "Was mich nervt ist, dass man so tut als hätten alle Abitur. Das ist genauso, als wenn man abstreitet, dass jeder Fünfte weniger als 10€ pro Stunde verdient." Es ging um Facharbeiter, dafür sollte man ein gewisses Bildungsniveau schon haben. Wie definiert man "Abgehängter"? Gehalt? DQR-Level? Sollte es das Gehalt sein, würde ich dazu raten, dass sich so mancher Hochschulabsolvent nicht zu weit aus dem Fenster lehnen sollte. Ach, definieren. Man muss glaube ich nicht alles definieren. Geringes Bildungsniveau, geringes Einkommen, unzufrieden mit allem und vor allem mit dem System, das sind so Kernmerkmale würde ich sagen. Wenn Du die Statistiken aunf INSA, FORSA etc. meinst, dann überlege mal im Umkehrschluss, die geringe Menge der Befragten gegenüber der ganzen Wählerschaft! Du hast auch die ca. 40% Nichtwähler vergessen. Ja, dafür gibt es Umfragen. Die Messgenauigkeit liegt in der Regel bei +/- 2-3%. an der Tendenz ändert sich nichts. Die Nichtwähler sind offenbar nicht so unzufrieden, dass der Drang etwas an ihrer Situation zu ändern besonders groß wäre. Denn sonst würde sie die wunderbare Alternative ja wählen, die alles besser kann und machen will... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Dezember 13, 2016 "Was mich nervt ist, dass man so tut als hätten alle Abitur. Das ist genauso, als wenn man abstreitet, dass jeder Fünfte weniger als 10€ pro Stunde verdient." Was mich nervt ist, dass inzwischen alle das Abitur bekommen! ... Allmählich gewinne man den Eindruck, das Abiturzeugnis sei nur ein Attest für die Studierberechtigung, aber nicht mehr für die Studierbefähigung, sagt Kraus. Die Hochschulen reagierten auf die schlechtere Qualität des Abiturs, indem die Mehrzahl in den Kernfächern Brückenkurse für Studienanfänger anbiete... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 13, 2016 "Der Bachelor ist das neue Abitur." Noch nie gehört? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 ... Im Zeitraffer die Wiederholung im zweiten Weltkrieg: Solange Deutschland sich an den Hitler-Stalin-Pakt gehalten hat, lief es einigermaßen, und mit dem Angriff auf Rußland ging es direkt in die Niederlage. Das ist ein cum hoc ergo propter hoc Schluss und in der geschriebenen Form nicht haltbar. Du meinst, der Angriff auf die Sowjetunion und der daraus folgende Zweifrontenkrieg wären nicht kausal für die Niederlage? Soweit mir bekannt gehen die meisten Historiker davon aus, dass die Planungen für Barbarossa ein sehr hohes Risiko in Kauf nahmen und es keinen Plan B gab sowie die Ressourcen Deutschlands für so einen ausgeweiteten Krieg nicht reichten. Die Luftwaffe war schon zuvor mit der battle of Britain überfordert, hätte aber ohne die Zusatzbelastung im Osten und mit der Bodenunterstützung durch Flaksysteme ihre Defensivaufgaben erfüllen können. Ebenso hätte die Wehrmacht die defensivaufgaben im Süden und Westen durchaus stemmen können. Seien wir mal alle froh, dass es gekommen ist, wie es gekommen ist, aber rein außenpolitisch und militärisch betrachtet, war das intakte Verhältnis zu Rußland aufgrund des Hitler-Stalin-Paktes unerläßlich für die Vermeidung der totalen Niederlage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 Was mich nervt ist, dass inzwischen alle das Abitur bekommen! ... Allmählich gewinne man den Eindruck, das Abiturzeugnis sei nur ein Attest für die Studierberechtigung, aber nicht mehr für die Studierbefähigung, sagt Kraus. Die Hochschulen reagierten auf die schlechtere Qualität des Abiturs, indem die Mehrzahl in den Kernfächern Brückenkurse für Studienanfänger anbiete... Ich kenne viele Eltern und Lehrer, aber keinen der mit der Schulpolitik des Landes NRW und den zuständen an den Schulen vollumfänglich zufrieden ist. Wer allerdings behauptet, dass alle das Abitur bekämen, scheint mir weder zu der Gruppe der Eltern mit schulpflichtigen Kindern noch zur Gruppe der Lehrer zu gehören. Richtig ist vielleicht, dass nahezu alle, die es auf das Gymnasium schaffen, auch das Abitur bekommen. Es bekommen aber nicht bei Weitem nicht alle Kinder in der 4. Klasse eine eingeschränkte oder uneingeschränkte Gymnasialempfehlung. Meinem Empfinden nach liegen die Kenntnisse und Fähigkeiten der kinder mit Gymnasialempfehlung in der 4. Klasse deutlich über dem, was zu meiner Zeit in der 4. Klasse der Stand war. Dass es eine Abiturnoteninflation gibt, beklagen Philologenverbände seit Jahrzehnten. Was ist denn gegen eine gesunde Inflationsrate einzuwenden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 13, 2016 "Was mich nervt ist, dass man so tut als hätten alle Abitur. Das ist genauso, als wenn man abstreitet, dass jeder Fünfte weniger als 10€ pro Stunde verdient." Es ging um Facharbeiter, dafür sollte man ein gewisses Bildungsniveau schon haben. Dann verstehe ich nicht was du meinst. Du hast eingeworfen, jemand würde behaupten, alles sei schlecht und der Mehrheit gehe es schlecht. Wer hat dies denn behauptet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 · bearbeitet Dezember 13, 2016 von DrFaustus Das Problem ist, dass das in der 4. Klasse nur noch eine "Empfehlung" ist. Auf Elternwusch, darf inzwischen jedes Kind ans Gymnasium. Und Eltern sind nunmal oft verblendet. Da ist nicht das Kind ungeeignet fürs Gymnasium, sondern die Lehrer sind schuld. Schließlich ist gerade IHR Kind so intelligent. Nur die Prüfungen etc. sind ungerecht, die Fragen komisch gestellt und überhaupt ist das ja völlig weltfremd was unterrichtet wird... Meiner Meinung nach werden die Ansprüche immer weiter nach unten geschraubt. Auch und vor allem in der Grundschule. Das geht dann weiter am Gymnasium und endet schließlich im Studium mit Bachelorabsolventen, die erst mal als Berufsanfänger zwei Jahre Schulungen brauchen, um für den Beruf, für den sie eigentlich studiert haben, überhaupt brauchbar zu sein. Dann verstehe ich nicht was du meinst. Du hast eingeworfen, jemand würde behaupten, alles sei schlecht und der Mehrheit gehe es schlecht. Wer hat dies denn behauptet? Hier: Der von Dir beschriebene Facharbeiter sitzt mit seiner Familie in einem auf Kredit finanzierten Haus für dass er noch 20 Jahre buckeln muss. Die Autos wurden nicht bar gekauft, sondern sind ebenfalls finanziert. Wenn er Glück hat wurde das Auto der Ehefrau von Ihren Eltern gekauft. Die Kinder wollen immer das Neueste und Teuerste (Handy, Klamotten, ein Pferd, eine Vespa usw.) Im Betrieb werden die Überstunden schon lange nicht mehr bezahlt. Die 200-300 Euro die er im Monat in ETFs investiert bauen kein nennenswertes Vermögen auf, mehr ist nicht drin. Schließlich müssen die Freunde und der Nachbar mit dem neuen Grill beeindruckt werden und ein vollautomatischer Rasenmäher für 1000 EUR wurde auch schon bestellt. Er wird Zeit seines Lebens als abhängig Beschäftigter im Hamsterrad verbringen. Ist das ein lebenswertes Leben? Ich gebe zu ich übertreibe etwas, doch es kommt der Wahrheit recht nahe. Wenn es schon nem Facharbeiter so schlecht geht, wem sollte es dann überhaupt gut gehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 13, 2016 · bearbeitet Dezember 13, 2016 von Hellerhof Dann verstehe ich nicht was du meinst. Du hast eingeworfen, jemand würde behaupten, alles sei schlecht und der Mehrheit gehe es schlecht. Wer hat dies denn behauptet? Hier: Der von Dir beschriebene Facharbeiter sitzt mit seiner Familie in einem auf Kredit finanzierten Haus für dass er noch 20 Jahre buckeln muss. Die Autos wurden nicht bar gekauft, sondern sind ebenfalls finanziert. Wenn er Glück hat wurde das Auto der Ehefrau von Ihren Eltern gekauft. Die Kinder wollen immer das Neueste und Teuerste (Handy, Klamotten, ein Pferd, eine Vespa usw.) Im Betrieb werden die Überstunden schon lange nicht mehr bezahlt. Die 200-300 Euro die er im Monat in ETFs investiert bauen kein nennenswertes Vermögen auf, mehr ist nicht drin. Schließlich müssen die Freunde und der Nachbar mit dem neuen Grill beeindruckt werden und ein vollautomatischer Rasenmäher für 1000 EUR wurde auch schon bestellt. Er wird Zeit seines Lebens als abhängig Beschäftigter im Hamsterrad verbringen. Ist das ein lebenswertes Leben? Ich gebe zu ich übertreibe etwas, doch es kommt der Wahrheit recht nahe. Wenn es schon nem Facharbeiter so schlecht geht, wem sollte es dann überhaupt gut gehen? Viele "Facharbeiter" liegen deutlich unter dem IG-Metall-Tarif. Die absolute Mehrheit hat keine 3000€ brutto. Die rhetorische Frage nach dem Lebenswert eines solchen Lebens spitzt die Sache zu sehr zu, keine Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 Was sollen das für "Facharbeiter" sein? Jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist für mich noch lange kein Facharbeiter. 3000 EUR brutto? Das sind fast 1.900 EUR netto. Ein DINK-Pärchen kommt da auf 3.800 netto. Das soll schlecht sein?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 Das Problem ist, dass das in der 4. Klasse nur noch eine "Empfehlung" ist. Auf Elternwusch, darf inzwischen jedes Kind ans Gymnasium. Und Eltern sind nunmal oft verblendet. Da ist nicht das Kind ungeeignet fürs Gymnasium, sondern die Lehrer sind schuld. Schließlich ist gerade IHR Kind so intelligent. Nur die Prüfungen etc. sind ungerecht, die Fragen komisch gestellt und überhaupt ist das ja völlig weltfremd was unterrichtet wird... Meiner Meinung nach werden die Ansprüche immer weiter nach unten geschraubt. Auch und vor allem in der Grundschule. Das geht dann weiter am Gymnasium und endet schließlich im Studium mit Bachelorabsolventen, die erst mal als Berufsanfänger zwei Jahre Schulungen brauchen, um für den Beruf, für den sie eigentlich studiert haben, überhaupt brauchbar zu sein. Deine Meinung ist sicherlich populär und ich hegte eine ähnlich Meinung. In meinem konkreten Einzelfall, d. h. der Beobachtung der eigenen Grundschulkinder, spiegelt sich aber nichts von dem wieder, was Du äußerst. Faktisch hängt sehr viel von der Gymnasialempfehlung ab. ich weiß nicht, ob Du einen konkreten Einzelfall kennst, in dem die Eltern einen Gymnasialwunsch gegen die Empfehlung durchgesetzt haben, jedenfalls aber ist das mit viel Aufwand verbunden und das Kind landet dann mit Sicherheit nicht an dem Wunschgymnasium, wo es seine Mitschüler mit Gymnasialempfehlung wiederträfe. Abgesehen davon finde ich es ziemlich respektlos pauschal Eltern vorzuwerfen, sie seien verblendet, würden Prüfungen und Fähigkeiten ihrer Kinder völlig falsch einschätzen usw. Woran machst Du konkret fest, dass "Ansprüche immer weiter nach unten geschraubt würden. Auch und vor allem in der Grundschule"? Ist das ein postfaktisches Gefühl, beruht es auf eigener Beobachtung von Einzelfällen oder der Interpretation von Statistisken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Dezember 13, 2016 ... Du meinst, der Angriff auf die Sowjetunion und der daraus folgende Zweifrontenkrieg wären nicht kausal für die Niederlage? ... Exakt, das ist nicht die ausschliessliche Ursache für die Niederlage. Die Niederlage war glücklicherweise unausweichlich. Der Angriff auf Russland ist zeitlich gesehen der Anfang der Niederlage, das sicher, aber nicht die eine Ursache. Denn dazu hat noch viel mehr beigetragen. Auch wenn Russland sich zurückgehalten hätte, wäre es also ohnehin bald vorbei gewesen. Nicht im Mai, sondern vielleicht im August desselben Jahres. Nun aber gerne wieder zurück zum Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Dezember 13, 2016 · bearbeitet Dezember 13, 2016 von Hellerhof Was sollen das für "Facharbeiter" sein? Jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist für mich noch lange kein Facharbeiter. 3000 EUR brutto? Das sind fast 1.900 EUR netto. Ein DINK-Pärchen kommt da auf 3.800 netto. Das soll schlecht sein?! Ein Facharbeiter ist jeder mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Da sieht es so aus: Fachkraft für Lagerlogistik: ab 1800 brutto, Hotelfachmann-/frau: 1500 bis 2000€, Krankenpfleger: 2400€, Bürokaufmann-/frau, 1500 bis 2000€. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
M_M_M Dezember 13, 2016 Was sollen das für "Facharbeiter" sein? Jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist für mich noch lange kein Facharbeiter. In der Regel doch (wobei ich aber nur für den MINT-Bereich sprechen kann) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 13, 2016 · bearbeitet Dezember 13, 2016 von LagarMat Jemand mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung ist für mich noch lange kein Facharbeiter. Du hast also Deine eigene Definition von Facharbeiter? Welchen Sinn hat das? Es ist noch nicht soo lange her, als man einen Facharbeiterbrief mit abgeschlossener Berufsausbildung bekam. edit: http://www.duden.de/rechtschreibung/Facharbeiter Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 Faktisch hängt sehr viel von der Gymnasialempfehlung ab. ich weiß nicht, ob Du einen konkreten Einzelfall kennst, in dem die Eltern einen Gymnasialwunsch gegen die Empfehlung durchgesetzt haben, jedenfalls aber ist das mit viel Aufwand verbunden und das Kind landet dann mit Sicherheit nicht an dem Wunschgymnasium, wo es seine Mitschüler mit Gymnasialempfehlung wiederträfe. Abgesehen davon finde ich es ziemlich respektlos pauschal Eltern vorzuwerfen, sie seien verblendet, würden Prüfungen und Fähigkeiten ihrer Kinder völlig falsch einschätzen usw. [/Quote] Ja, ich kenne tatsächlich drei Fälle in denen das gemacht wurde. Einmal hatte das Kind massive Probleme mit Textaufgaben. Das wurde von den Eltern eben mit jenen Argumenten weggewischt: Der Lehrer erklärt das nicht richtig. Die Aufgaben sind weltfremd und zu kompliziert gestellt. Nun, ich kenne jedenfalls wenige Eltern, die offen und ehrlich sind was die Fähigkeiten ihrer Kinder angeht. Die typischen Helicoptereltern/Diplomeltern sind doch gerne so sehr davon überzeugt, dass ihr Kind etwas ganz besonderes ist/kann. Woran machst Du konkret fest, dass "Ansprüche immer weiter nach unten geschraubt würden. Auch und vor allem in der Grundschule"? Ist das ein postfaktisches Gefühl, beruht es auf eigener Beobachtung von Einzelfällen oder der Interpretation von Statistisken? Früher hat man Schreiben so beigebracht bekommen, dass von Anfang an auf die korrekte Schreibweise geachtet wird. Heute kommen meine Kinder an und schreiben Sätze wie: "Makuss komt heute speder nach Hause" (Markus kommt heute später nach Hause). Sie sollen Heute so schreiben wie sie sprechen (bis zur 3. Klasse, dann kommt das böse Erwachen... ) Natürlich kann man anhand von Statistiken, dieses "Gefühl" wie du es nennst bestätigen: Der Anteil der Bevölkerung mit Hauptschulabschluss nimmt kontinuierlich ab, während Realschulabschluss und vor allem Abitur zunehmen. Werden die Kinder etwa immer schlauer? Unser Bildungssystem besser? Nein! Die Ansprüche werden gesenkt! https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Bildungsstand/Tabellen/Bildungsabschluss.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 Faktisch hängt sehr viel von der Gymnasialempfehlung ab. ich weiß nicht, ob Du einen konkreten Einzelfall kennst, in dem die Eltern einen Gymnasialwunsch gegen die Empfehlung durchgesetzt haben, jedenfalls aber ist das mit viel Aufwand verbunden und das Kind landet dann mit Sicherheit nicht an dem Wunschgymnasium, wo es seine Mitschüler mit Gymnasialempfehlung wiederträfe. Abgesehen davon finde ich es ziemlich respektlos pauschal Eltern vorzuwerfen, sie seien verblendet, würden Prüfungen und Fähigkeiten ihrer Kinder völlig falsch einschätzen usw. [/Quote] Ja, ich kenne tatsächlich drei Fälle in denen das gemacht wurde. Einmal hatte das Kind massive Probleme mit Textaufgaben. Das wurde von den Eltern eben mit jenen Argumenten weggewischt: Der Lehrer erklärt das nicht richtig. Die Aufgaben sind weltfremd und zu kompliziert gestellt. Nun, ich kenne jedenfalls wenige Eltern, die offen und ehrlich sind was die Fähigkeiten ihrer Kinder angeht. Die typischen Helicoptereltern/Diplomeltern sind doch gerne so sehr davon überzeugt, dass ihr Kind etwas ganz besonderes ist/kann. Seltsamerweise scheinst Du die Gruppe der Eltern mit der Untergruppe der "typischen Helicoptereltern/Diplomeltern" für im Wesentlichen deckungsgleich zu halten. Falls nicht, wie verhalten sich denn Deiner meinung nach die anderen Eltern im Fall ein nicht erfolgten Gymnasialempfehlung? Davon abgesehen: Wie ist es denn mit dem Kind weitergegangen, welches "massive Probleme mit Textaufgaben" hatte? Wenn Du die drei Dir bekannten Fälle nimmst, mit welchen Aufwand und mit welchen Erfolg war die Durchsetzung des Elternwunsches jeweils verbunden? Du kennst drei Fälle, in denen die eltern trotz fehlender Gymnasialempfehlung den Gymnasialschulwunsch durchgesetzt haben - wie viele Fälle kennst Du in denen das nicht so war? Tatsächlich keine, oder läßt Du die unter den Tisch fallen, weil sie nicht zur These passen? Klar, dass Du davon ausgehst, so viel besser zu sein als die meisten Eltern. Während die alle nicht "offen und ehrlich sind was die Fähigkeiten ihrer Kinder angeht" und die Ursache für schulische Probleme der Kindern in der leistung der lehrer oder in der Qualität der Aufgaben verorten,ist das bei Dir anders? Du führst ja auch die Schwächen in der Rechtschreibung bei Deinen Kindern auf die Lernmethodik zurück und selbstverständlich nicht auf die Fähigkeiten Deiner Kinder... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 Nunja, etwas viel Interpretation deinerseits in meinen Beitrag hinein, aber ich gehe mal darauf ein: Seltsamerweise scheinst Du die Gruppe der Eltern mit der Untergruppe der "typischen Helicoptereltern/Diplomeltern" für im Wesentlichen deckungsgleich zu halten. Falls nicht, wie verhalten sich denn Deiner meinung nach die anderen Eltern im Fall ein nicht erfolgten Gymnasialempfehlung? [/Quote] Nicht deckungsgleich. Aber die Anzahl an Helicoptereltern wächst exponentiell finde ich. Und bevor du fragst: Natürlich werde ich dafür nie einen Beweis haben. Davon abgesehen: Wie ist es denn mit dem Kind weitergegangen, welches "massive Probleme mit Textaufgaben" hatte? Wenn Du die drei Dir bekannten Fälle nimmst, mit welchen Aufwand und mit welchen Erfolg war die Durchsetzung des Elternwunsches jeweils verbunden? Du kennst drei Fälle, in denen die eltern trotz fehlender Gymnasialempfehlung den Gymnasialschulwunsch durchgesetzt haben - wie viele Fälle kennst Du in denen das nicht so war? Tatsächlich keine, oder läßt Du die unter den Tisch fallen, weil sie nicht zur These passen? [/Quote] Der Fall ist nicht allzu lange her. Aber die Probleme in Mathe verschwanden nicht mit dem Übertritt ans Gymnasium. Eher im Gegenteil. Der Aufwand war zwar beachtlich. Aber was tut man nicht alles für das "Wohl" seines Kindes? Ich kenne tatsächlich auch Fälle in denen die Eltern davon abgesehen haben ihr Kind entgegen der Empfehlung ans Gymnasium zu schicken. Ich weiß allerdings auch, dass zu meiner Zeit kein einziges Kind aufs Gymnasium ging, das nicht die entsprechenden Noten hatte. Klar, dass Du davon ausgehst, so viel besser zu sein als die meisten Eltern. [/Quote] Besser? Nunja. Viele Eltern werden mich als Rabenvater bezeichnen, weil ich nicht 3 Stunden am Tag mit meinem Kind Schularbeiten mache oder beim Elternsprechtag alle Lehrer besuche. Besser liegt im Auge des Betrachters. Ich finde meine Herangehensweise besser, natürlich. Sonst würde ich es ja nicht so handhaben. Während die alle nicht "offen und ehrlich sind was die Fähigkeiten ihrer Kinder angeht" und die Ursache für schulische Probleme der Kindern in der leistung der lehrer oder in der Qualität der Aufgaben verorten,ist das bei Dir anders? [/Quote] Reihenfolge wer an schlechten Noten schuld ist: 1. Schüler (nicht genug gelernt, im Unterricht nicht aufgepasst) 2. Eltern (nicht darauf geachtet, dass der Schüler genug lernt) 3. Lehrer (ganz am Ende. Bislang hatte ich noch nie eine Zensur, bei der ich sagen konnte: "Es lag weder an meinen Kindern, noch an uns als Eltern, sondern am Lehrer" Du führst ja auch die Schwächen in der Rechtschreibung bei Deinen Kindern auf die Lernmethodik zurück und selbstverständlich nicht auf die Fähigkeiten Deiner Kinder... Nein tue ich nicht. Bei einem Zweitklässler würde ich nicht von Rechtschreibschwäche sprechen. Das korrigiert man einigermaßen schnell. (Was auch der Fall war, die Kinder sind schon aus der Grundschule raus). Ich zweifle an der wischiwaschi Lernmethodik. Das durchaus. Und wenn unsere Kinder Zuhause etwas geschrieben haben, haben wir durchaus darauf geachtet, dass das korrekt war. Von Anfang an und nicht erst in der 3. Klasse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 Ich zweifle an der wischiwaschi Lernmethodik. Das durchaus.Und wenn unsere Kinder Zuhause etwas geschrieben haben, haben wir durchaus darauf geachtet, dass das korrekt war. Von Anfang an und nicht erst in der 3. Klasse. Ich zweifle an der Ernsthaftigkeit des Diskussionsansatzes. Die Fibel-Methode hat ihre stärken und Schwächen und genauso die "Lesen durch Schreiben"-Methode. Wer letztere mal schnell als "wischiwaschi Lernmethodik" abtut, zeigt ja schon, dass er darüber nichts weiß und seine Vorurteile auch nicht durch Befassung mit dem Thema gefährden möchte. Falls doch ein längerer, aber durchaus leicht verständlicher Text: http://www.deutschlandfunk.de/lesen-und-schreiben-lernen-streit-um-die-richtige-methode.1148.de.html?dram:article_id=295898 Interessant, gerade für den AfD-Thread: die vermeintliche "wischiwaschi Lernmethodik" benachteiligt Kinder, die kein oder schlecht Hochdeutsch sprechen, also insbesondere Migrantenkinder. Damit erledigt sich dann aus Diskriminierungsschutzgründen die ohnehin ungeliebte "wischiwaschi Lernmethodik" von selbst... Die AfD verorte ich als Vererhrer traditioneller Beschulungssysteme eher unter den Befürwortern der Fibel-Methode. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 13, 2016 Ich zweifle an der wischiwaschi Lernmethodik. Das durchaus.Und wenn unsere Kinder Zuhause etwas geschrieben haben, haben wir durchaus darauf geachtet, dass das korrekt war. Von Anfang an und nicht erst in der 3. Klasse. Ich zweifle an der Ernsthaftigkeit des Diskussionsansatzes. Die Fibel-Methode hat ihre stärken und Schwächen und genauso die "Lesen durch Schreiben"-Methode. Wer letztere mal schnell als "wischiwaschi Lernmethodik" abtut, zeigt ja schon, dass er darüber nichts weiß und seine Vorurteile auch nicht durch Befassung mit dem Thema gefährden möchte. Falls doch ein längerer, aber durchaus leicht verständlicher Text: http://www.deutschlandfunk.de/lesen-und-schreiben-lernen-streit-um-die-richtige-methode.1148.de.html?dram:article_id=295898 Ein guter Artikel. Ja, das mag eine wunderschöne pädagogisch sinnvolle Methode sein. Einziger Fehler dabei ist, dass sie in den Klassengrößen, wie sie aktuell vorherrschen nicht funktioniert. Der Absatz des Artikels trifft es meiner Meinung nach auf den Punkt: Das sieht auch Professorin Agi Schründer-Lenzen ähnlich. Die Fachkompetenz der Lehrer ist ihrer Meinung nach das entscheidende Kriterium und weniger wichtig, nach welcher Methode gelehrt wird. Für den Start in der ersten Klasse fügt sie allerdings einschränkend hinzu: "Da würde ich schon empfehlen, mit einem Fibel-Lehrwerk anzufangen und dann aber diesen Fibel-Lehrgang anzureichern, damit die Kinder eine Basis haben, von der aus sie erstmal auf die richtige Spur gelenkt werden, denn wenn ich nach der Reichen-Methode unterrichte", also der "Lesen durch Schreiben"-Methode mit der Anlauttabelle, "dann ist es so, dass die Kinder einen Weg in die Schriftsprache gewiesen bekommen, der grundsätzlich einseitig und auch fehlerhaft ist. Man sollte ihnen vom ersten Tag an das anbieten, was richtig ist. " Damit scheint sie dem 8-jährigen Jan aus der Seele zu sprechen. "Also ich würde sagen, dass man schon anfängt, die Fehler zu korrigieren in der Ersten, weil sonst hat man sich da dran gewöhnt zum Beispiel Blatt hinten nur mit einem t zu schreiben. Da kommt auf einmal jemand in der Zwei und sagt, das ist falsch, und das ist falsch. Da kriegt man irgendwie so ein ganz trauriges Gefühl." … und traurige Gefühle sind dem Lernen nicht gerade förderlich - das ist inzwischen aus der Hirnforschung bekannt. [/Quote] Aber nun genug von mir dazu. Mit der AfD hat das jetzt nichts mehr zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Dezember 13, 2016 Vielleicht kann ich hierzu noch kurz(!) etwas sagen. Meine Frau ist Grundschullehrerin und wendet die "Lesen durch Schreiben"-Methode seit Jahren an. Ich fragte sie gerade, was gegen diese Methode und für die althergebrachte Methode spricht und umgekehrt. Sie antwortete kurz, weil sie es leid ist, mit Nichtpädagogen, die alle glauben Pädagogen zu sein, weil sie selbst mal Schüler waren, über Fragen der Pädagogik diskutieren zu müssen. Ihre Antwort: Beide Methoden sind harte Arbeit in Bezug auf die Fehlerkorrektur für die Lehrer und das korrekte Erlernen der Schriftsprache für die Schüler. Ich wiederhole: Die Methode ist kein Selbstläufer, sondern harte Arbeit. Bei "Die Methode" können beide Methoden eingesetzt werden. Der große Vorteil der LdS-Methode: Die Kinder haben riesigen und vor allem auch langanhaltenden Spaß am Schreiben. Dies ist bei der Fibelmethode nicht gegeben. Die Schule wendet diese Methode seit mehr als fünf Jahren an und wird vom gesamten Kollegium mitgetragen. Auch von den erfahrenen Kollegen, die jahrzehntelang nur und ausschließlich den althergebrachten Weg gingen. Der springende Punkt ist, viele Eltern können es nur schwer ertragen, dass ihre Kinder anfänglich nicht orthographisch perfekt schreiben, wenn sie schreiben und das fällt besonders auf, weil sie mit dieser Methode soo viel schreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 13, 2016 Aber nun genug von mir dazu. Mit der AfD hat das jetzt nichts mehr zu tun. Aber sicher doch. Die AfD präferiert klassische Lehrmethoden und damit wie Du die Fibel-Methode. Das anfängliche Zulassen von Fehlern scheint gerade auch die Wutbürger unter den AfD-Anhängern auf die Palme zu bringen. Genau wie Du verfügen sie über die fähigkeit, aus einem ausgewogenen langen Artikel sich schnell die Passagen heraus zu suchen, die ihre Meinung bestätigen. Frei nach dem Motto: "Zack! Jetzt haben wir es diesen wischiwaschi-Kuschelpädagogen aber mal gezeigt!" Wie hättet ihr es denn gerne, soll der Lehrer vielleicht noch mit dem Lineal auf die Hände schlagen, damit das Kind auch schön Angst vor Fehlern bekommt? Oder soll man das Prügeln lieber den Eltern überlassen und nur mit fetten roten Kringeln und saftigen Noten die Anlässe liefern? Aber gut, mit steigenden Migrantenkinderanteil wird sich die "Lesen durch Schreiben"-Methode von selbst erledigen, bzw. auf das Refugium der Montessori-, Walldorf- und Privatschulen zurückziehen. Da lernen dann die Elitenkinder in klassen mit niedrigen Betreuiungsschlüsse die Elitenlernmethode und an den staatlichen Schulen wird schön gefibelt. Die Ironie an der Sache: die AfD wird ihre bevorzugte Methode dank des steigenden Anteils der Migrantenkinder bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag