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AfD

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Schwachzocker

....

Ich denk auch, dass man eine gewisse Machtlosigkeit bei Politik und Ordnungskräfte spürt. Man nimmt die Kosten in Milliardenhöhe für Asylanten und Abschiebungen, Erhöhung der Polizeikräfte und Einsätze in Kauf, aber bei Hartzlern werden die Strafen erhöht oder jetzt die Debatte über die Mautgebühren.

Was "man" spürt weiß ich nicht.

Und die Kosten für Asylanten, Abschiebungen und innere Sicherheit nimmt man nicht in Kauf, sondern man hat diese Kosten.

Und die Kosten für die Feuerwehr hat man auch. Und trotzdem wird betrügerische Erschleichung von Sozialleistungen bestraft. Wo siehst Du da einen Zusammenhang?

 

 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Wir hauen uns wieder die schon mehrmals vorgebrachten Argumente um die Ohren. Um an Bondwurzel anzuknüpfen: Für Unmut unter Mitbürgern sorgt es, dass Flüchtlinge hier vieles erhalten, was vielen Einheimischen verwehrt wird bzw. für diese sehr teuer ist. Ein gefundenes Fressen für die AfD. Und wenn Schwachzocker schon mit Begrifflichkeiten um sich wirft: Du hast einen wichtigen Begriff vergessen - Menschen, die illegal eine Grenze überschreiten, kann man auch als Eindringlinge bezeichnen. So what :shock:

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aragon7
· bearbeitet von aragon7

Es sei denn, wir wollen eine Sprachpolizei einführen, die Politikern und Medien die Verwendung von bestimmten Bezeichnungen vorschreibt.

Das haben wir längst, Politik und Leitmedien geben das bereits vor - noch nicht gemerkt ?

 

völkisch (AfD-Petry), Umvolkung (CDU-Kudla) usw.

 

Bücher von Akif Pirinçci (früher stand der Name für den harmlosen Katzenkrimi "Felidae", heute ist er als Volksverhetzer

gebrandmarkt, nicht ganz zu Unrecht) sind aus den offiziellen Programmen der großen Händler (z.B. Amazon) entfernt worden.

In meinen Augen ein Spinner ...... aber darauf gleich so reagieren ?

In anderen Bereichen gibt es längst Quasi-Vorschriften:

hier: Gender-Stuß

ein (eher harmloser) Ausschnitt:

post-28378-0-10965400-1478964196_thumb.jpg

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Schwachzocker

...Für Unmut unter Mitbürgern sorgt es, dass Flüchtlinge hier vieles erhalten, was vielen Einheimischen verwehrt wird bzw. für diese sehr teuer ist.

Fakten, Fakten, Fakten

...oder handelt es sich um ein Gefühl?

 

Und wenn Schwachzocker schon mit Begrifflichkeiten um sich wirft: Du hast einen wichtigen Begriff vergessen - Menschen, die illegal eine Grenze überschreiten, kann man auch als Eindringlinge bezeichnen. So what :shock:

Stimmt!:lol:

Aber was folgt nun daraus? Und wie bringt uns das weiter?

 

Es sei denn, wir wollen eine Sprachpolizei einführen, die Politikern und Medien die Verwendung von bestimmten Bezeichnungen vorschreibt.

Das haben wir längst, Politik und Leitmedien geben das bereits vor - noch nicht gemerkt ?

Nein, habe ich noch nicht bemerkt. Politik und Leitmedien reden bzw. schreiben viel. Das hat wohl etwas mit Presse- und Meinungsfreiheit zu tun. Dass sie damit etwas vorgeben, ist mir bislang entgangen.

Ich spreche bei Süßigkeiten nach wie vor von Negerküssen, bezeichne bestimmte Volksgruppen als "Alis" und bevorzuge die männliche Form der Berufsbezeichnungen. Das findet nicht jeder schön. Ich erwarte aber auch nicht, dass mich jeder schön findet.

Bislang wurde jedenfalls kein Verfahren gegen mich eröffnet.

 

Wenn Du hingegen erwartest, dass jeder Deine Äußerungen schön findet, dann könnte das eventuell das Problem sein.

Meinungsfreiheit bedeutet ja nicht, dass man die Meinung und die Wortwahl des anderen schön finden muss.

 

Bücher von Akif Pirinçci (früher stand der Name für den harmlosen Katzenkrimi "Felidae", heute ist er als Volksverhetzer

gebrandmarkt, nicht ganz zu Unrecht)

Man könnte auch sagen: "zu Recht!"

 

 

 

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Schwachzocker

@ Schwachzocker:

Du willst Fakten?

Nein! Wie kommst Du darauf?

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M_M_M

@ Schwachzocker:

Du willst Fakten? Bitte schön: http://www.denken-ma...r-fluechtlinge/

 

Dublin 1/2/3 - Mehr braucht es nicht. Nach dieser Verordnung sind die Meisten illegal hier, da über Dritt(und Mehr-)staaten gekommen. Die Politik ignoriert ihre eigenen Gesetze. Genau DAS ist es, was den Meisten bitter aufstößt, wenn sie die Finanzierung tragen sollen.

Ich erinnere an die Zeit vor dem "Wir schaffen das". Da musste z.B. ein Gesetz erlassen werden, um den Mangel an Kita's Herr zu werden. Da war kein Geld da, aber für Griechenland und dieser Flüchtlingskrise wurden auf einmal Unsummen frei gemacht.

Die Bevölkerung ist nicht so blöd, wie von den Politikern angenommen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Dubliner_%C3%9Cbereinkommen

 

 

 

 

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Schwachzocker

Die Dublin-Regelungen sind ziemlicher Quark von Regelungsfetischisten, die glaubten, man müsse einfach nur eine Regelung machen und alles wird gut. Leider hat man vergessen, dass man Regelungen auch durchsetzen muss.

Man hat offenbar ernsthaft geglaubt, dass Griechenland mehrere Millionen Flüchtlinge aufnimmt, weil auf irgendeinem Papier steht, dass man dazu verpflichtet ist.:lol:

Das ist nun einmal bar jeglicher Realität. Da kann man die Regelungen auch fett drucken und in Schriftgröße 20 verfassen. Das wird auch nichts nützen.

 

Und wenn es einmal eine Obergrenze geben sollte, ist es genau dieselbe Problematik. Im Fall des Falles wird man erkennen, dass die Obergrenze nicht durchsetzbar ist.

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aragon7

Nein, habe ich noch nicht bemerkt. Politik und Leitmedien reden bzw. schreiben viel. Das hat wohl etwas mit Presse- und Meinungsfreiheit zu tun. Dass sie damit etwas vorgeben, ist mir bislang entgangen.

Die Mehrheit befasst sich nicht aktiv mit diesen Dingen sondern wird damit berieselt

wie mit Coca-Cola-Werbung - dauerhaft, unterschwellig, offen.

 

Das frisst sich in die Hirne und arbeitet dort weiter bis es so normal ist wie der Griff

zur Cola-Flasche.

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Schwachzocker

Nein, habe ich noch nicht bemerkt. Politik und Leitmedien reden bzw. schreiben viel. Das hat wohl etwas mit Presse- und Meinungsfreiheit zu tun. Dass sie damit etwas vorgeben, ist mir bislang entgangen.

Die Mehrheit befasst sich nicht aktiv mit diesen Dingen sondern wird damit berieselt

wie mit Coca-Cola-Werbung - dauerhaft, unterschwellig, offen.

 

Das frisst sich in die Hirne und arbeitet dort weiter bis es so normal ist wie der Griff

zur Cola-Flasche.

Ja, so ist Politik. So muss Politik arbeiten, wenn eine bestimmte Meinung durchgesetzt werden soll.

Meinst Du irgendein politisches Spektrum macht das anders? Wie soll Politik denn sonst funktionieren?

 

 

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CHX

Hatten wir diesen ganzen Klimbim nicht schon einmal in einem anderen Thread? Bin gespannt, wie lange sich dieser Thread hält ... ^_^

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aragon7
· bearbeitet von aragon7

Ja, so ist Politik. So muss Politik arbeiten, wenn eine bestimmte Meinung durchgesetzt werden soll.

Meinst Du irgendein politisches Spektrum macht das anders? Wie soll Politik denn sonst funktionieren?

D'accord - Es geht aber nicht um den Weg sondern um den Inhalt.

 

Und wenn ich sehe, wie um mich herum Müll verbreitet wird, egal mit welcher Methode,

dann geht mir das auf den Senkel, auch dann, wenn ich ihn selber nicht schlucke.

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M

Hatten wir diesen ganzen Klimbim nicht schon einmal in einem anderen Thread? Bin gespannt, wie lange sich dieser Thread hält ... ^_^

 

 

Ja hatten wir, dieser wurde aber leider gesperrt, nachdem Mitglieder aufs Übelste beschimpft worden waren. Der Verursacher hat sich übrigens gelöscht.

Ich möchte auch anmerken, dass mir diese Sachlichkeit bis jetzt sehr gut gefällt.

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Schildkröte

Die Mehrheit befasst sich nicht aktiv mit diesen Dingen sondern wird damit berieselt

wie mit Coca-Cola-Werbung - dauerhaft, unterschwellig, offen.

 

Das frisst sich in die Hirne und arbeitet dort weiter bis es so normal ist wie der Griff

zur Cola-Flasche.

Ja, so ist Politik. So muss Politik arbeiten, wenn eine bestimmte Meinung durchgesetzt werden soll.

Meinst Du irgendein politisches Spektrum macht das anders? Wie soll Politik denn sonst funktionieren?

Im Forum war es auch lange Zeit Usus, dass eine ganz bestimmte Anlagestrategie als die einzig wahre gepriesen wurde und andere Anlagestrategien madig geredet wurden.

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morini
· bearbeitet von morini

Meiner Meinung nach wird sich die AfD auf längere Sicht im politischen System etablieren und als Koalitionspartner zur Verfügung stehen. Daran, dass die AfD eine Eintagsfliege bzw. eine reine Protestpartei ist, glaube ich persönlich nicht.

 

Auch wenn CDU und SPD das momentan noch energisch von sich weisen, werden sie irgendwann ernsthafte Koalitionsverhandlungen mit der AfD führen, um selber weiterregieren zu können. Ob man das jetzt gut oder schlecht findet, muss jeder für sich selber entscheiden.

 

Auf jeden Fall kann man davon ausgehen, dass die AfD moderatere Töne anschlagen wird, sobald sie in dem einen oder anderen Bundesland mitregiert.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich glaube, dass die AfD nicht die selben Fehler wie andere politische Eintagsfliegen machen wird. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass sowohl die AfD als auch die FDP nächstes Jahr (wieder) in den Bundestag einziehen werden. Dann hätten wir ein bürgerliches Lager bestehend aus Union, FDP und AfD einerseits sowie ein linkes Lager bestehend aus SPD, Grünen und Linken andererseits. Ich halte allerdings auch eine Ampel oder Schwampel für möglich. Wobei eine Regierungsbeteiligung der AfD 2017 eher unwahrscheinlich ist, 2021 hingegen womöglich schon. Wie einst bei rot-grün und schwarz-grün wird es diesbezüglich wohl zunächst entsprechende Experimente auf Länderebene geben. Trotzdem sollte sich die AfD erstmal intern personell und inhaltlich finden. Sonst wird sie über den Status einer reinen Protestpartei nicht hinauskommen. Denn letztlich werden Euro- sowie Flüchtlingskrise irgendwann überwunden sein und auch die etablierten Parteien werden sich (hoffentlich) wieder stärker voneinander abgrenzen.

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morini
· bearbeitet von morini

Denn letztlich werden Euro- sowie Flüchtlingskrise irgendwann überwunden sein und auch die etablierten Parteien werden sich (hoffentlich) wieder stärker voneinander abgrenzen.

Bis Euro- und Flüchtlingskrise vorbei sind, kann es noch lange dauern, und bis dahin dürfte auch die AfD zu den etablierten Parteien gehören.

 

Bei der Bundestagwahl 2017 halte ich bei der AfD ein Ergebnis im Bereich zwischen 15 und 20 Prozent für möglich, es sei denn, dass die jetzige "Große Koalition" bis dahin ihren Kurs deutlich abändert, was ich persönlich unter Angela Merkel für ausgeschlossen halte. Wer weiß, vielleicht tritt Frau Merkel kein weiteres Mal an und macht somit den Weg frei für eine andere Politik.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Die NPD wird von der AfD strikt abgelehnt.

 

Das ist ja auch die größte Konkurrenz beim Völkischsein.

 

Man sollte sich auch mal endlich an dem Begriff "konservativ" gewöhnen können.

 

Populistisch paßt sicher besser. Ebenso, daß Linke und AfD sich um den Status aus Protestpartei streiten. Die Klientel hat eine große Schnittmenge.

 

Zu Pegida...Es sind normale Leute im 89er-Flair.

 

Weder normal noch 89er. Wenn die "Wir sind das Volk" rufen, ist das einfach nur Hohn. Damit war damals was anderes gemeint. Die Ziele waren auch andere.

 

Die Veranstaltung ist bekanntlich öffentlich, so dass sich alles drunter mischen könnte. Ziel ist es, ein zu erinnern, dass man nicht zufrieden mit der Politik ist. Die Enttäuschung ist groß, zumal es immer im Osten Defizite gab. Das kann man den Leuten auch nicht verdenken. Viele waren '89 schon auf der Straße.

 

Letzteres möchte ich bezweifeln. Wer für die Demokratie demonstriert hat, läuft keinem Lutz Bachmann hinterher. Vielleicht waren in der zweiten Phase '89 dabei als quasi für die D-Mark demonstriert wurde, aber da ging es auch schon nicht mehr um Demokratie und es war auch nicht mehr riskant. Der Ruf war dann nicht mehr "Wir sind das Volk", sondern "Wie sind ein Volk".

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berliner
· bearbeitet von berliner

Im Osten - ohne Westberlin - ist Deutschland noch Deutschland und nicht durch Zuwanderung der letzten 50 Jahre massiv in seiner Bevölkerungsstruktur verändert.

 

Der Osten wie der Westen wurden schon lange davor durch Zuwanderung verändert. Das Ruhrgebiet z.B. durch die Ruhrpolen und Brandenburg durch die Hugenotten. Ostpreußen, als es das noch gab, durch die Salzburger Exulanten.

 

Das hatten wir alles schon. Du vertrittst die Deutschtümelei des 19. Jahrhunderts als man Hermann-Statuen aufgestellt hat und sich einen ethnischen Deutschen zusammengezimmert hat, den es gar nicht gibt. Und ich glaube, daß der starke Wunsch nach deutscher Identität eben genau aus der schwachen Beleglage kommt. Wir waren bis zur Reichseinigung ein Vielvölkerstaat mit vielen Identitäten und zahlreichen Einwanderungswellen. Es wird, Zeit, daß du mal auf einem anderen intellektuellen Niveau ankommst und wenigstens die wissenschaftlichen Tatsachen anerkennst.

 

Ich frage mich auch jeden Tag, den ich in unserer wunderschönen Hauptstadt unterwegs bin, warum die doofen Sachsen wollen, dass ihr Land so bleibt, wie es ist.

 

Ich erinnere mich an eine Zeit als Sachsen in Berlin vor allem als Grenzsoldaten, Polizisten und Stasi-Leute aufgefallen sind. Irgendwie waren 4 von 5 SED-Genossen Sachsen.

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berliner

Dann hätten wir ein bürgerliches Lager bestehend aus Union, FDP und AfD einerseits sowie ein linkes Lager bestehend aus SPD, Grünen und Linken andererseits.

 

Links und rechts greift da nicht mehr. Das politische Spektrum ist eher ein Kreis und der schließt sich bei AfD und Linke. Deshalb würde ich das anders sortieren:

 

bürgerlich orientiert: Union, FDP, SPD, Grüne

protestorientiert: AfD, Linke

 

Auf die gleiche Teilung kommt man, wenn sich anschaut, wer sich über Trumps Wahlsieg freut.

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aragon7

Links und rechts greift da nicht mehr. Das politische Spektrum ist eher ein Kreis und der schließt sich bei AfD und Linke.

sehr gut

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odensee

Letzteres möchte ich bezweifeln. Wer für die Demokratie demonstriert hat, läuft keinem Lutz Bachmann hinterher. Vielleicht waren in der zweiten Phase '89 dabei als quasi für die D-Mark demonstriert wurde, aber da ging es auch schon nicht mehr um Demokratie und es war auch nicht mehr riskant. Der Ruf war dann nicht mehr "Wir sind das Volk", sondern "Wie sind ein Volk".

thumbsup.gif .... und "Kommt die D-Mark bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr"

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BondWurzel

Letzteres möchte ich bezweifeln. Wer für die Demokratie demonstriert hat, läuft keinem Lutz Bachmann hinterher. Vielleicht waren in der zweiten Phase '89 dabei als quasi für die D-Mark demonstriert wurde, aber da ging es auch schon nicht mehr um Demokratie und es war auch nicht mehr riskant. Der Ruf war dann nicht mehr "Wir sind das Volk", sondern "Wie sind ein Volk".

thumbsup.gif .... und "Kommt die D-Mark bleiben wir, kommt sie nicht, geh'n wir zu ihr"

Da kannste lange kommen und gehen. B-)

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Im Osten - ohne Westberlin - ist Deutschland noch Deutschland und nicht durch Zuwanderung der letzten 50 Jahre massiv in seiner Bevölkerungsstruktur verändert.

 

Der Osten wie der Westen wurden schon lange davor durch Zuwanderung verändert. Das Ruhrgebiet z.B. durch die Ruhrpolen und Brandenburg durch die Hugenotten. Ostpreußen, als es das noch gab, durch die Salzburger Exulanten.

 

Das hatten wir alles schon. Du vertrittst die Deutschtümelei des 19. Jahrhunderts als man Hermann-Statuen aufgestellt hat und sich einen ethnischen Deutschen zusammengezimmert hat, den es gar nicht gibt. Und ich glaube, daß der starke Wunsch nach deutscher Identität eben genau aus der schwachen Beleglage kommt. Wir waren bis zur Reichseinigung ein Vielvölkerstaat mit vielen Identitäten und zahlreichen Einwanderungswellen. Es wird, Zeit, daß du mal auf einem anderen intellektuellen Niveau ankommst und wenigstens die wissenschaftlichen Tatsachen anerkennst.

Diese immer wieder wiederholten Vergleiche von christlich-europäischer Zuwanderung mit dem was heute stattfindet (arabische Muslime und Afrikaner, die in ihren Ländern einfach nur einen Bevölkerungsüberschuss darstellen und zudem aus einer Kultur der Unbildung kommen) werden durchs Wiederholen auch nicht weniger lächerlich.

Warum zum Geier werden hier immer wieder die Hugenotten oder die Ruhrpolen hinter dem Ofen hervorgeholt?

 

Dürfen es vielleicht noch ein paar Fürstentümer oder ein paar Böhmen sein?

Oder die DDR-Bürger?

 

Genau dieser Relativierer-Gestus hat in den USA für Trump gesorgt.

Wenn Du Deine Betrachtung nicht an die Wirklichkeit anpasst, wird sie Dich überholen, so wie die Demokraten jetzt in den USA.

Wir haben genug Wahlen im nächsten Jahr. Wart's ab.

Warum nimmt wohl Frankreich so gut wie keine dieser jetzigen "Flüchtlinge" auf?

 

Ich frage mich auch jeden Tag, den ich in unserer wunderschönen Hauptstadt unterwegs bin, warum die doofen Sachsen wollen, dass ihr Land so bleibt, wie es ist.

Ich erinnere mich an eine Zeit als Sachsen in Berlin vor allem als Grenzsoldaten, Polizisten und Stasi-Leute aufgefallen sind. Irgendwie waren 4 von 5 SED-Genossen Sachsen.

Hier genau das gleiche.

Das kannst Du stecken lassen.

Oder verstehst Du es wider Erwarten tatsächlich nicht, dass es ein Unterschied ist, ob der Zuwanderer einen deutschen Dialekt spricht oder arabisch und seine Frau in ein Kopftuch steckt, seine Tochter mit 12 ebenso und sie noch im gleichen Jahr verheiratet, bei Problemen zum Friedensrichter geht, die deutschen Gesetze ablehnt und hier muslimische Vorposten errichtet, das ganze bei einer minimalen Schulbildung und für den deutschen Arbeitsmarkt ungeeigneter Ausbildung?

 

Wenn die Zuwanderungsrelativierer nicht begreifen, warum soviele mit dieser Einwanderung so große Probleme haben und sie deshalb nicht akzeptieren werden, wird sie, ich sagte es bereits, die Realität überholen.

Sie hat es ja mit dem Aufstieg der "Populisten", der diesmal nicht verbal niedergeprügelt werden konnte, schon getan.

 

Collier hat es in dem von mir verlinkten Interview sehr treffend gesagt: "Denn wenn vernünftige Politiker sich nicht den Realitäten stellen, dann tun es unvernünftige."

 

Wie war es denn mit all den Zuwanderergruppen, die abgesehen von den Türken und den jetzigen Muslimen nach Deutschland kamen.

Sie haben ihr eigenes mitgebracht, sich aber innerhalb kürzester Zeit angepasst und integriert.

Was letztgenannte in großer Zahl in Deutschland machen - auch noch Generationen nach der Zuwanderung - ist Vorposten ("Subkulturen") zu errichten, deren Bedeutung mit steigender Anzahl der Zuwanderer aus diesem Kreis ebenso steigen wird.

Sie verändern das Land in einer Weise, die es in den vergangenen 500 Jahren hier nicht gegeben hat.

 

Obendrein wird diese Zuwanderung der Unbildung heut auch wirtschaftlich überhaupt nicht mehr gebraucht, wie bei den oft anatolischen Bergdorfbewohnern aus der Türkei in den 60ern, die hauptsächlich einfachste Arbeiten übernahmen.

Wir brauchen keine Billigarbeiter bzw. Niedrig(st)qualifizierte in der Zukunft der nächsten 50 Jahre.

Wir werden weniger Menschen brauchen, die dafür aber hochspezialisiert sind, um all die Maschinen zu programmieren und zu warten, die die Billigarbeiter ersetzen werden und bereits jetzt schon ersetzen.

Wer einmal das Roboterballett in Wolfsburg bei VW gesehen hat, wird wissen, was ich meine.

 

Und hierfür brauchen wir auch bei einer schrumpfenden Bevölkerung KEINE weitere Zuwanderung.

Im Gegenteil. Die schrumpfende Bevölkerung ist auch diesbezüglich ein Segen.

(Beide Links über Aussagen von Thomas Straubhaar

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Demografischer-Wandel-Prima-article17141741.html

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/thomas-straubhaar-ueber-demographie-und-fluechtlings-debatte-14094149.html)

Was wir brauchen, ist ein Bildungssystem, dass die Bevölkerung für diese (anscheinend unausweichliche) Zukunft fit macht.

Besonders in rot oder grün (mit)regierten Bundesländern geht das deutsche Bildungssystem vor die Hunde (Berlin, Bremen, Brandenburg, NRW, ...) oder wird gerade gegen die Wand gefahren (siehe BaWü, Thüringen).

 

Ich empfehle für das eigene "intellektuelle Niveau" dieses Buch: https://www.amazon.de/Wer-%C3%BCberlebt-Bildung-entscheidet-Menschheit/dp/359350510X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1479101072&sr=8-1&keywords=wer+%C3%BCberlebt

Ein ausführliches Interview mit einem der Autoren (Wolfgang Lutz) habe ich auch als mp3.

(Die Hugenotten bzw. Calvinisten sind da übrigens auch ein (kurzes) Thema.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Wir haben die grösste japanische Kolonie in DDorf, keiner redet darüber, sie sind eine Bereicherung, die demonstrieren nicht, ihre Tempel liegen still irgendwie zwischen den Gärten, es ist ein normales Leben miteinander - weil sie sich unsere Kultur natlos anpassen. Keine Demos, kein National-Populismus.

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