etherial November 27, 2016 Das kannst du alles weiter oben finden. Meine Asset Allocation war seit E.98 nicht identisch aber ähnlich. Ist auch alles weiter oben beschrieben. Bitte erst lesen und dann spezifisch nach fehlenden Infos fragen. Erscheint dir mein Beta von 6,5% zu hoch oder zu niedrig? Mathematische Grundlagen wären hilfreich - wenn du verstehen möchtest worauf Faustus hinaus will ... Die Grundlage für alpha und beta ist die Formel: Kursgewinn(Portfolio) = beta * Kursgewinn(Markt) + alpha Der Markt hat ein Beta von 1 (üblicherweise gibt man es nicht in % an, aber 100% wären das in %) und ein Alpha von 0. Ich vermute mal, du meinst mit beta was ganz anderes, als du in diesem Posting bestätigt hast. Die Frage die Faustus (und eventuell auch andere) interessiert: Was meinst du mit Beta wirklich - und welchen Markt hast du bei Kursgewinn(Markt) eingesetzt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor November 27, 2016 · bearbeitet November 27, 2016 von Smartinvestor Das kannst du alles weiter oben finden. Meine Asset Allocation war seit E.98 nicht identisch aber ähnlich. Ist auch alles weiter oben beschrieben. Bitte erst lesen und dann spezifisch nach fehlenden Infos fragen. Erscheint dir mein Beta von 6,5% zu hoch oder zu niedrig? Mathematische Grundlagen wären hilfreich - wenn du verstehen möchtest worauf Faustus hinaus will ... Die Grundlage für alpha und beta ist die Formel: Kursgewinn(Portfolio) = beta * Kursgewinn(Markt) + alpha Der Markt hat ein Beta von 1 (üblicherweise gibt man es nicht in % an, aber 100% wären das in %) und ein Alpha von 0. Ich vermute mal, du meinst mit beta was ganz anderes, als du in diesem Posting bestätigt hast. Die Frage die Faustus (und eventuell auch andere) interessiert: Was meinst du mit Beta wirklich - und welchen Markt hast du bei Kursgewinn(Markt) eingesetzt? Hi etherial, besten Dank für deinen Hinweis. Du hast völlig Recht und aufmerksam gelesen. Ich habe aus Versehen etwas ganz anderes gemeint als geschrieben, und dann stand ich nachhaltig aufm Schlauch, da ich neben einer anderen Hauptbeschäftigung gepostet habe. Ich kenne die von dir genannte math. Definition von Beta zwar prinzipiell, aber ich habe "Beta" quasi in einem übertragenen Sinne verwendet, der aus diesem Post ganz oben hervorgeht: Nach meiner Erfahrung eignen sich kostengünstige ETF/Indexfonds am besten, um an der Marktrendite oder dem sogenannten „Beta“ der Märkte zu partizipieren; sorgfältig ausgewählte AR Fonds eignen sich besonders, um an den Renditepotenzialen durch Ineffizienzen in den Märkten oder dem sogen. „Alpha“ zu partizipieren. Was ich zugegebenermaßen mathematisch schlampig ausgedrücken wollte, findet sich in diesem Post: Auch sehr aufschlussreich ist m.E. die Analyse des Renditebeitrags in realen Depots. Ich habe das mal mit meinem seit Start meiner Basisanlage-Strategie gemacht. Die Rendite (interner Zinsfuß berechnet mit Quicken 2008) beträgt für den Zeitraum vom 31.12.98 - 31.12.15 in EUR: Für Gesamtdepot: 7,00 % p.a. Für Gesamtdepot ohne AR-Fonds (MAN AHL Diversified und Winton Diversified Programme): 6,53 % Ausschließlich AR-Fonds (dto): 9,16 % Sorry für diese unbeabsichtgte Verwirrung. Habe die inkorrekten Posts oben entsprechend markiert korrigiert. Viele Grüße vom Scharlatan 15.872 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor November 27, 2016 · bearbeitet Dezember 11, 2016 von Smartinvestor Anlagevorschlag: Anlagevorschlag_20161017.pdf Die Überlegungen dazu sind: Den Betrag angemessen global diversifizieren. Möglichst sichere, physisch replizierende und kostengünstige Produkte. Absolute Return Fonds statt Festverzinsliche, da erstere höhere Renditeerwartungen haben und die ausgewählten Fonds in Krisenzeiten negative (DB Platinum und MAN AHL) bzw. 0 Korrelation (Nordea) zu Aktien aufweisen. Einfache, übersichtliche und leicht zu pflegende Asset Allocation orientiert an ältester und m.E. bewährtester Talmud-Strategie (1/3 Aktien, 1/3 Immobilien, 1/3 Cash), BIP und Yale-Modell. Jeweils Aufteilung in die Haupt-Weltregionen und keine Überlappungen zwischen den Anlageprodukten, um ein möglichst hohes Rebalancing Premium zu erzielen. Übergewichtung der Heimatwährung EUR, um Volatilität wegen Währungseinfluss angemessen zu begrenzen im Sinne risikobasierter Rendite.35 % Aktien15 % Europa 10 % USA 10 % EM [*]30 % Immobilien 15 % Europa 7,5 % USA 7,5 % Asia/Pacific [*]35 % Absolute Return Managed Futures [*]Long/short market neutral multi-asset Strategies 5 % NordeaAktuell nur 5 %, da dieser Fonds noch relativ neu am Markt ist. Nach Bewährung soll Anteil auf 1/3 der Absolute Return Klasse angehoben werden. [*]Vanguard für Akienfonds, da weltweit 2. größter Anbieter mit ausgezeichnetem anlegerfreundlichem Image (Sicherheit) und konstengünstigester.[*]Ishares für Immobilienfonds, da weltweit größter systemrelevanter Anbieter (Sicherheit) mit relativ günstigen Gebühren. [*]Broker: comdirect über online Fondsvermittler, da in dieser Kombination alle gewählten Produkte verfügbar und rel. Kostengünstig.[*]Neu anzulegende Gelder werden so lange in die jeweils am weitesten nach unten von der Soll-Allokation abweichende(n) Asset Class(es) investiert bis die Soll-Allokation wiederhergestellt ist ("kleines" Rebalancing nach "Standard-Vorgehen").[*]Wenn Abweichungen von der Soll-Allokation einzelner Asset Classes größer als 25% werden, soll durch gleichzeitige Verkäufe und Käufe ein "großes" Rebalancing zum vollständigen Abgleich der Soll-Allokation durchgeführt werden, wenn fundamentale Faktoren UND die Charttechnik eine Trendwende (Mean Reversion) erwarten lassen, um Momentum-getriebene Trends nicht vorzeitig abzubrechen.[*]Aufteilung des Europa-Anteils auf 50% STOXX Europe 600 und 50% geeigneten SC/MC-ETF, wenn sich die aktuell starke Überbewertung der SC/MC wieder in eine ähnlich starke Unterbewertung umgekehrt hat. (Nachtrag 6.12.2016.) Hallo, da sich aus der Diskussion kein unmittelbarer Änderungsbedarf ergeben hat, habe ich meinen Anlagevorschlag mit nur leichten Modifikationen wie u.a. umgesetzt und möchte ihn nach Eintreffen und Überprüfung der letzten Abrechnungen jetzt vorstellen. Die Modifikationen betreffen die vorgeschlagenen Vanguard-ETFs, von denen ich nur den S&P500 tatsächlich investiert habe, da die anderen beim Kaufzeitpunkt zu hohe Kaufspreads von bis zu 5% aufwiesen. Als Ersatz habe ich dann kurzentschlossen die entsprechenden ishares-ETFs genommen. Wie schon im Thread erwähnt, habe ich für den von Fondsanleger1966 in #77 vorgeschlagenen AR/MFF SEB Asset Selection Opportunistic mein übliches intensives Due Diligence (DD) gestartet und bin sehr zuversichtlich, dass ich diesen nach erfolgreichem Abschluss des DD ins Depot aufnehme, um die AR zur Minimierung des operativen Restrisikos weiter zu diversifizieren. Nochmals herzlichen Dank an Fondsanleger1966 für diesen wertvollen Vorschlag dieses mir zuvor nicht bekannten sehr interessanten MFF! Und vielen Dank auch an alle für die unerwartet intensive und vielschichtige kritische Auseinandersetzung mit meinem Vorschlag, die mir sehr geholfen hat, mir etliche kritische Aspekte meiner Anlagestrategie selber besser bewusst und damit beschreibbar zu machen! Dadurch hat sich mein Vertrauen in meine Strategie insgesamt weiter erhöht. Die größte Baustelle bleibt das operative Restrisiko der AR-Funds, das ich weiterhin im Auge behalten und durch die Suche nach weiteren passenden AR-Alternativen weiter abzusenken versuchen werde. Ziel wären dabei 6 AR-Fonds. Neben SEB DD versuche ich eine Quelle für den ASPECT von Adams und Lueck aufzutreiben. Sachdienliche Hinweise dazu sind jederzeit willkommen. Hier die Umsetzung mit einigen Auswertungen, die comdirect hergibt: Depot_155k.pdf Viele Grüße vom Scharlatan 16.117 Aufrufe 15 % MAN AHL 15 % DB Platinum (Winton) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adrian.Sideline November 27, 2016 Anlagevorschlag: Anlagevorschlag_20161017.pdf Die Überlegungen dazu sind: Den Betrag angemessen global diversifizieren. Möglichst sichere, physisch replizierende und kostengünstige Produkte. Absolute Return Fonds statt Festverzinsliche, da erstere höhere Renditeerwartungen haben und die ausgewählten Fonds in Krisenzeiten negative (DB Platinum und MAN AHL) bzw. 0 Korrelation (Nordea) zu Aktien aufweisen. Einfache, übersichtliche und leicht zu pflegende Asset Allocation orientiert an ältester und m.E. bewährtester Talmud-Strategie (1/3 Aktien, 1/3 Immobilien, 1/3 Cash), BIP und Yale-Modell. Jeweils Aufteilung in die Haupt-Weltregionen und keine Überlappungen zwischen den Anlageprodukten, um ein möglichst hohes Rebalancing Premium zu erzielen. Übergewichtung der Heimatwährung EUR, um Volatilität wegen Währungseinfluss angemessen zu begrenzen im Sinne risikobasierter Rendite.35 % Aktien15 % Europa 10 % USA 10 % EM [*]30 % Immobilien 15 % Europa 7,5 % USA 7,5 % Asia/Pacific [*]35 % Absolute Return Managed Futures [*]Long/short market neutral multi-asset Strategies 5 % NordeaAktuell nur 5 %, da dieser Fonds noch relativ neu am Markt ist. Nach Bewährung soll Anteil auf 1/3 der Absolute Return Klasse angehoben werden. [*]Vanguard für Akienfonds, da weltweit 2. größter Anbieter mit ausgezeichnetem anlegerfreundlichem Image (Sicherheit) und konstengünstigester.[*]Ishares für Immobilienfonds, da weltweit größter systemrelevanter Anbieter (Sicherheit) mit relativ günstigen Gebühren. [*]Broker: comdirect über Fondsdiscount online vermittelt, da in dieser Kombination alle gewählten Produkte verfügbar und rel. Kostengünstig.[*]Neu anzulegende Gelder werden so lange in die jeweils am weitesten nach unten von der Soll-Allokation abweichende(n) Asset Class(es) investiert bis die Soll-Allokation wiederhergestellt ist ("kleines" Rebalancing nach "Standard-Vorgehen").[*]Wenn Abweichungen von der Soll-Allokation einzelner Asset Classes größer als 25% werden, soll durch gleichzeitige Verkäufe und Käufe ein "großes" Rebalancing zum vollständigen Abgleich der Soll-Allokation durchgeführt werden, wenn fundamentale Faktoren UND die Charttechnik eine Trendwende (Mean Reversion) erwarten lassen, um Momentum-getriebene Trends nicht vorzeitig abzubrechen. Hallo, da sich aus der Diskussion kein unmittelbarer Änderungsbedarf ergeben hat, habe ich meinen Anlagevorschlag mit nur leichten Modifikationen wie u.a. umgesetzt und möchte ihn nach Eintreffen und Überprüfung der letzten Abrechnungen jetzt vorstellen. Die Modifikationen betreffen die vorgeschlagenen Vanguard-ETFs, von denen ich nur den S&P500 tatsächlich investiert habe, da die anderen beim Kaufzeitpunkt zu hohe Kaufspreads von bis zu 5% aufwiesen. Als Ersatz habe ich dann kurzentschlossen die entsprechenden ishares-ETFs genommen. Wie schon im Thread erwähnt, habe ich für den von Fondsanleger1966 in #77 vorgeschlagenen AR/MFF SEB Asset Selection Opportunistic mein übliches intensives Due Diligence (DD) gestartet und bin sehr zuversichtlich, dass ich diesen nach erfolgreichem Abschluss des DD ins Depot aufnehme, um die AR zur Minimierung des operativen Restrisikos weiter zu diversifizieren. Nochmals herzlichen Dank an Fondsanleger1966 für diesen wertvollen Vorschlag dieses mir zuvor nicht bekannten sehr interessanten MFF! Und vielen Dank auch an alle für die unerwartet intensive und vielschichtige kritische Auseinandersetzung mit meinem Vorschlag, die mir sehr geholfen hat, mir etliche kritische Aspekte meiner Anlagestrategie selber besser bewusst und damit beschreibbar zu machen! Dadurch hat sich mein Vertrauen in meine Strategie insgesamt weiter erhöht. Die größte Baustelle bleibt das operative Restrisiko der AR-Funds, das ich weiterhin im Auge behalten und durch die Suche nach weiteren passenden AR-Alternativen weiter abzusenken versuchen werde. Ziel wären dabei 6 AR-Fonds. Neben SEB DD versuche ich eine Quelle für den ASPECT von Adams und Lueck aufzutreiben. Sachdienliche Hinweise dazu sind jederzeit willkommen. Hier die Umsetzung mit einigen Auswertungen, die comdirect hergibt: Depot_155k.pdf Viele Grüße vom Scharlatan 16.117 Aufrufe Besteht die Möglichkeit, dass du mir dein Vorgehen bei der Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Managern der AR-Fonds beschreibst ? Bei meinem letzten Versuch wollte ich Informationen zu den Investitionsbedingungen und über die Inhalte/Strategien des Universa Investment Fond von Mark Spitznagel erhalten (leider erfolglos). Da ich neu auf diesem Gebiet bin und auch recht unerfahren würde ich gerne wissen, wie ich da an meine gewünschten Informationen gelange. Wo starte ich eine neue Suche nach geeigneten AR-Fonds ? Bei ETFs gibts es beispielsweise Seiten wie JustETF die mir einen guten Startpunkt liefern, bei aktiven Fonds insbesondere AR-Fonds fehlen mir solche Seiten/Quellen. Eine einfache Google-Suche nach AR-Fonds oder MF-Fonds liefert mir nicht wirklich ausreichende Ergebnisse. Über jegliche Hilfe würde ich mich freuen. Laut deinem Anlagedokument, kaufst du die AR-Fonds bei comdirect ? Kannst du mir konkret deine Ausgabeaufschläge für die AR-Fonds nennen ? Auf der DKB Marktübersicht werden mir zumindest für die MAN AHL, Nordea und SEB Tranchen mit einem 100%-igen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angezeigt. Bei allen anderen Depotbanken konnte ich leider keine 100% Rabatte ausfindig machen. Wie bist du beim MAN AHL in die A1CXLA Tranche gelangt ? Hier finde ich leider nur Zugang über den A1CXKA, da A1CXLA für institutionelle Investoren mit mind. 100.000USD Startinvestition ausgewiesen wird. Für den A1CXKA gilt eine Mindestsumme von 15.000USD, laut Prospekt ? Sind die Einmalinvestitionen also tatsächlich verhandelbar, wie es in manchen Prospekten erwähnt wird ? Da ich keine aktiven Fonds gekauft habe, fehlt mir auch hier die praktische Erfahrung bei der Umsetzung. Kontaktaufnahme mit dem Management ? Sobald meine Swensen Bücher geliefert werden, beschäftige ich mich noch tiefergehend mit den theoretischen Hintergründen der ganzen Thematik! Ich möchte nicht einfach die Fonds hier blind nachkaufen, sondern verstehen warum diese "besser" als die anderen sind Grüße, Adrian 15 % MAN AHL 15 % DB Platinum (Winton) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor November 27, 2016 · bearbeitet Dezember 1, 2016 von Smartinvestor Hi Adrian, bist du im Trainingsprogramm gut vorangekommen? Lass mich mal wissen, ob es zielführend war, weil ich das noch nicht so lange meinen „Schülern“ empfehle. Deine Fragen zeigen mir auf jeden Fall, dass du gut unterwegs bist, weitere Hürden zu nehmen. Besteht die Möglichkeit, dass du mir dein Vorgehen bei der Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Managern der AR-Fonds beschreibst ? Bei meinem letzten Versuch wollte ich Informationen zu den Investitionsbedingungen und über die Inhalte/Strategien des Universa Investment Fond von Mark Spitznagel erhalten (leider erfolglos). Da ich neu auf diesem Gebiet bin und auch recht unerfahren würde ich gerne wissen, wie ich da an meine gewünschten Informationen gelange. Gern: 2 (für mich) eigentlich recht einfache Dinge in einem Geschäftsbrief persönlich an den zentralen für D zuständigen Vertriebsmann mit vorher präzise recherchiertem Namen UND Titel(n): BigDukeSix hat das bereits treffend beschrieben, ich könnts nicht besser: Smartinvestor nimmt hier doch nur ein paar Buzzwords aus der Finanzbranche, erfindet noch ein paar eigene dazu, verschwurbelt das ganze und gibt dem noch einen pseudoreligiösen Anstrich. Kommt hier wie dort gut an. Überlege dir einfach, was am wahrscheinlichsten Gehör findet. Nennung meines AUM und Hinweis darauf, dass ich bei dieser Summe Infos auf professionellem Niveau brauche, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Ich erhalte dann i.d.R. bereits bei KAG verfügbare umfangreiche Dokumente, meist Präsentationen, mit dem Aufdruck, z.B.: "Nur für professionelle Investoren* * Investoren, die gemäß der MiFID-Definition im eigenen Namen anlegen" Das ist vermutlich kein schlechter Weg, um deine Fähigkeiten für diese Asset Class zu testen: Ausreichend, wenn du solche Infos bekommst. Wenn nicht, solltest du eh (noch) nicht investieren und dich weiter im "Verschwurbeln" üben. AR sind in jeder Beziehung eine ganz andere Klasse als Index-ETF, wie du sicher mittlerweile weißt. Wo starte ich eine neue Suche nach geeigneten AR-Fonds ? Bei ETFs gibts es beispielsweise Seiten wie JustETF die mir einen guten Startpunkt liefern, bei aktiven Fonds insbesondere AR-Fonds fehlen mir solche Seiten/Quellen. Eine einfache Google-Suche nach AR-Fonds oder MF-Fonds liefert mir nicht wirklich ausreichende Ergebnisse. Über jegliche Hilfe würde ich mich freuen. Tja, nach so einer zentralen Seite suche ich auch schon lange. Bitte melden, wer sie gefunden hat.... Ich auch... Fragt sich, warum diese Marktlücke keiner füllt. Startpunkte können gut recherchierte HedgefondsIndex-Anbieter sein, wie z.B. Credit Suisse, die auch von Swensen genutz werden. Daran arbeite ich gerade, s.o. Laut deinem Anlagedokument, kaufst du die AR-Fonds bei comdirect ? Kannst du mir konkret deine Ausgabeaufschläge für die AR-Fonds nennen ? Auf der DKB Marktübersicht werden mir zumindest für die MAN AHL, Nordea und SEB Tranchen mit einem 100%-igen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angezeigt. Bei allen anderen Depotbanken konnte ich leider keine 100% Rabatte ausfindig machen. Jawohl. AA immer = 0 mit einem B2B-Depot über Fondsvermittler. Wie bist du beim MAN AHL in die A1CXLA Tranche gelangt ? Hier finde ich leider nur Zugang über den A1CXKA, da A1CXLA für institutionelle Investoren mit mind. 100.000USD Startinvestition ausgewiesen wird. Für den A1CXKA gilt eine Mindestsumme von 15.000USD, laut Prospekt ? Sind die Einmalinvestitionen also tatsächlich verhandelbar, wie es in manchen Prospekten erwähnt wird ? Da ich keine aktiven Fonds gekauft habe, fehlt mir auch hier die praktische Erfahrung bei der Umsetzung. Kontaktaufnahme mit dem Management ? Dto. ab 500 EUR Mindestanlagesumme. Sind die üblichen Konditionen für alle B2B-Depots, die von der comdirect mit den KAGs ausgehandelt wurden. Sobald meine Swensen Bücher geliefert werden, beschäftige ich mich noch tiefergehend mit den theoretischen Hintergründen der ganzen Thematik! Ich möchte nicht einfach die Fonds hier blind nachkaufen, sondern verstehen warum diese "besser" als die anderen sind Gut so. Weiterhin gute Fortschritte und viel Erfolg! Viele Grüße vom Scharlatan 16.423 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 November 27, 2016 Finaler Kommentar, dann störe ich nicht weiter. Mir kommt es vor, als wenn ein kleiner Junge bei den ganz Großen mitspielen will. Dass er dabei nicht den Hauch einer Chance hat, erkennt er leider nicht. Daran hindert ihn sein in Übermaß vorhandenes Selbstbewusstsein. Alles gute trotzdem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor November 28, 2016 · bearbeitet Dezember 1, 2016 von Smartinvestor Finaler Kommentar, dann störe ich nicht weiter. Mir kommt es vor, als wenn ein kleiner Junge bei den ganz Großen mitspielen will. Dass er dabei nicht den Hauch einer Chance hat, erkennt er leider nicht. Daran hindert ihn sein in Übermaß vorhandenes Selbstbewusstsein. Alles gute trotzdem. Wenn dir das so vorkommt, scheinst du am Gegenteil zu leiden. Mich störst du jedenfalls nicht, und deine Beiträge sind in meinen Threads JEDERZEIT HERZLICH WILLKOMMEN. Was unsere offensichtlich unterschiedlichen "Leiden" betrifft: Ich für meinen Teil arbeite hart dagegen an, z.B. durch Teilnahme im dafür bestens geeigneten WPF. Du solltest dir allerdings vielleicht ein geeigneteres Forum suchen, sonst verschlimmert sich's bei dir. Letzteres bitte NICHT (wieder) falsch verstehen, es ist nur GUT zu dir gemeint, damit du auch eine faire Chance erhältst. Ich meine es keinesfalls im Sinne von dem Psycho Joke: Kommt ein Patient mit Minderwertigkeitskompkexen in die Sprechstunde. Sagt der Psycho Dr. "der nächste bitte" .... Aber arbeite dran. Sonst gehst du unter in der heutigen Zeit. Ich tue es auch - um nicht abzuheben... Nun zum Thema: Ich habe gelernt, mir immer große Ziele zu setzen. Denn es ist besser, bei den Großen mitzuspielen als nicht mal bei den Kleinen mitzuhalten... Wie ich Chancen erkenne und nutze habe ich m.E. ausreichend aufgezeigt. Leute mit meinem "Leiden" haben dafür offensichtlich bessere Voraussetzungen als die mit deinem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor November 28, 2016 · bearbeitet November 29, 2016 von Smartinvestor Hallo AR-Interessenten, bei der Bewertung der vorgeschlagenen AR-Fonds wurde zu Recht auf das Problem hingewiesen, deren nachhaltiges Alpha zu prognostizieren. Die nachgewiesene statistische Signifikanz des in der Vergangenheit erzielten pos. Alphas ist eine notwendige aber keine hinreichende Voraussetzung dafür. Die Wahrscheinlichkeit für zukünftiges pos. Alpha lässt sich jedoch über das aktuelle Phi des Finanzinstituts bzw. CTA abschätzen, das damit ein brauchbarer Frühindikator für zukünftiges Alpha ist, wie folgender Artikel aufzeigt: Discovering Phi: Motivation as the hidden variable of performance (CFA Institute) Er aktualisiert die uralte Erkenntnis, dass ein gut geführtes Unternehmen sehr wahrscheinlich gute Ergebnisse generieren wird, für die Finanzindustrie. Diese Unternehmen haben i.d.R. ausgewogene Strukturen, die einen Interessenausgleich für alle Stakeholder unterstützen. Das entspricht auch einer Unternehmensführung nach dem EFQM-Modell. Da ich selber in einem gut geführten Unternehmen tätig war und noch bin, habe ich diesen Phi Faktor meiner AR-Fonds bislang automatisch in meinem Due Diligence mit erfasst und bewertet und kann das auch allen ernsthaften AR-Interessenten sehr empfehlen, um keinen Schiffbruch beim zukünftigen Alpha zu erleiden. Na dann ist es zum Glück wohl doch kein "übernatürlicher Sachverstand", der zur Auswahl zukünftig guter AR-Fonds unbedingt erforderlich ist, was außer mir dann auch manch anderem eine faire Chance lässt ... Viele Grüße vom Scharlatan 16.703 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Dezember 1, 2016 · bearbeitet Dezember 1, 2016 von grapple Um nochmal Input zu liefern: Korrelation der täglichen (logarithmierten) Renditen von MAN AHL und Lyxor MSCI World: 0,14 (LU0428380397 & FR0010315770) Daten seit Auflage des MAN AHL am 13.09.2010 Daten von Onvista und den KAG Korrelation der täglichen (logarithmierten) Renditen von DB Platinum IV und Lyxor MSCI World: 0,24 (LU0559381560 & FR0010315770) Daten seit Juli 2013, da angeblich irgendwann 2013 die Strategie auf Winton umgestellt wurde Daten von Onvista und den KAG Die Zeiträume sind mit 3 und 6 Jahren allerdings recht kurz. EDIT: Logarithmiert oder nicht macht nur ab der 3. Nachkommastelle Unterschiede. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Adrian.Sideline Dezember 3, 2016 Hi Adrian, bist du im Trainingsprogramm gut vorangekommen? Lass mich mal wissen, ob es zielführend war, weil ich das noch nicht so lange meinen „Schülern“ empfehle. Deine Fragen zeigen mir auf jeden Fall, dass du gut unterwegs bist, weitere Hürden zu nehmen. Besteht die Möglichkeit, dass du mir dein Vorgehen bei der Kontaktaufnahme zu den jeweiligen Managern der AR-Fonds beschreibst ? Bei meinem letzten Versuch wollte ich Informationen zu den Investitionsbedingungen und über die Inhalte/Strategien des Universa Investment Fond von Mark Spitznagel erhalten (leider erfolglos). Da ich neu auf diesem Gebiet bin und auch recht unerfahren würde ich gerne wissen, wie ich da an meine gewünschten Informationen gelange. Gern: 2 (für mich) eigentlich recht einfache Dinge in einem Geschäftsbrief persönlich an den zentralen für D zuständigen Vertriebsmann mit vorher präzise recherchiertem Namen UND Titel(n): BigDukeSix hat das bereits treffend beschrieben, ich könnts nicht besser: Smartinvestor nimmt hier doch nur ein paar Buzzwords aus der Finanzbranche, erfindet noch ein paar eigene dazu, verschwurbelt das ganze und gibt dem noch einen pseudoreligiösen Anstrich. Kommt hier wie dort gut an. Überlege dir einfach, was am wahrscheinlichsten Gehör findet. Nennung meines AUM und Hinweis darauf, dass ich bei dieser Summe Infos auf professionellem Niveau brauche, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Ich erhalte dann i.d.R. bereits bei KAG verfügbare umfangreiche Dokumente, meist Präsentationen, mit dem Aufdruck, z.B.: "Nur für professionelle Investoren* * Investoren, die gemäß der MiFID-Definition im eigenen Namen anlegen" Das ist vermutlich kein schlechter Weg, um deine Fähigkeiten für diese Asset Class zu testen: Ausreichend, wenn du solche Infos bekommst. Wenn nicht, solltest du eh (noch) nicht investieren und dich weiter im "Verschwurbeln" üben. AR sind in jeder Beziehung eine ganz andere Klasse als Index-ETF, wie du sicher mittlerweile weißt. Wo starte ich eine neue Suche nach geeigneten AR-Fonds ? Bei ETFs gibts es beispielsweise Seiten wie JustETF die mir einen guten Startpunkt liefern, bei aktiven Fonds insbesondere AR-Fonds fehlen mir solche Seiten/Quellen. Eine einfache Google-Suche nach AR-Fonds oder MF-Fonds liefert mir nicht wirklich ausreichende Ergebnisse. Über jegliche Hilfe würde ich mich freuen. Tja, nach so einer zentralen Seite suche ich auch schon lange. Bitte melden, wer sie gefunden hat.... Ich auch... Fragt sich, warum diese Marktlücke keiner füllt. Startpunkte können gut recherchierte HedgefondsIndex-Anbieter sein, wie z.B. Credit Suisse, die auch von Swensen genutz werden. Daran arbeite ich gerade, s.o. Laut deinem Anlagedokument, kaufst du die AR-Fonds bei comdirect ? Kannst du mir konkret deine Ausgabeaufschläge für die AR-Fonds nennen ? Auf der DKB Marktübersicht werden mir zumindest für die MAN AHL, Nordea und SEB Tranchen mit einem 100%-igen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag angezeigt. Bei allen anderen Depotbanken konnte ich leider keine 100% Rabatte ausfindig machen. Jawohl. AA immer = 0 mit einem B2B-Depot über Fondsvermittler. Wie bist du beim MAN AHL in die A1CXLA Tranche gelangt ? Hier finde ich leider nur Zugang über den A1CXKA, da A1CXLA für institutionelle Investoren mit mind. 100.000USD Startinvestition ausgewiesen wird. Für den A1CXKA gilt eine Mindestsumme von 15.000USD, laut Prospekt ? Sind die Einmalinvestitionen also tatsächlich verhandelbar, wie es in manchen Prospekten erwähnt wird ? Da ich keine aktiven Fonds gekauft habe, fehlt mir auch hier die praktische Erfahrung bei der Umsetzung. Kontaktaufnahme mit dem Management ? Dto. ab 500 EUR Mindestanlagesumme. Sind die üblichen Konditionen für alle B2B-Depots, die von der comdirect mit den KAGs ausgehandelt wurden. Sobald meine Swensen Bücher geliefert werden, beschäftige ich mich noch tiefergehend mit den theoretischen Hintergründen der ganzen Thematik! Ich möchte nicht einfach die Fonds hier blind nachkaufen, sondern verstehen warum diese "besser" als die anderen sind Gut so. Weiterhin gute Fortschritte und viel Erfolg! Viele Grüße vom Scharlatan 16.423 Ja, das Programm ist ganz gut soweit, bin nun mittlerweile fast durch, wobei gerade die "Advanced" Kapitel sehr umfassend sind und ohne Erfahrungen teilweise auch schwer zu verstehen sind. Trading by the Minute von Joe Ross fand ich nicht so hilfreich, wohingegen der Artikel von Wesley R. Gray auf Alpha Architect ziemlich informativ und auch sehr angenehm zu lesen & verstehen war. Swensen ist bei mir mittlerweile auch angekommen und wird in den nächsten Tagen/Wochen gründlich bearbeitet! Bei welchem Fondsanbieter hast du dein comdirect Depot eröffnet ? Hier und hier habe ich leider keinen Anbieter gefunden, der mir auch die Tranche des MAN zu einem AA von 0 anbietet. Nach Kontaktaufnahme mit einigen wurden mir lediglich andere Tranchen (Euro Hedged vorwiegend) angeboten. Die Due Diligence Liste aus Managing Investment Portfolios habe ich mir ausgedruckt und werde ich mit und mit ergänzen um eine personalisierte Due Diligence durchführen zu können. Denke als Startpunkt ist die Liste aus dem Buch sehr gut geeignet. Habe mit der Umsetzung noch nicht angefangen, da ich vorerst weitere Kriterien sammeln möchte und mich dann erst an die Analyse der Fonds begebe. Mein Startpunkt werden die hier genannten Fonds sein. Kennst du die Seite Fondsprofessionell bereits ? Hier findet man eine gute Anzahl an Fonds auch im Bereich AR/MFF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Smartinvestor Auch sehr aufschlussreich ist m.E. die Analyse des Renditebeitrags in realen Depots. Ich habe das mal mit meinem seit Start meiner Basisanlage-Strategie gemacht. Die Rendite (interner Zinsfuß berechnet mit Quicken 2008) beträgt für den Zeitraum vom 31.12.98 - 31.12.15 in EUR: Für Gesamtdepot: 7,00 % p.a. Für Gesamtdepot ohne AR-Fonds (MAN AHL Diversified und Winton Diversified Programme): 6,53 % Ausschließlich AR-Fonds (dto): 9,16 % Zur Vervollständigung meiner „Bilanz“ fehlte bislang noch die Bestimmung meines ganz persönlichen Alphas. Da mein Depot bislang im Schnitt aus 35% Aktien weltweit, 30% REITs, 20% Anleihen, 15% MFF bestand, habe ich die passive Benchmark vereinfacht gewählt aus 65% MSCI World TNR für den Aktienteil, 20% REX für den Rentenanteil und 15% 3 M.T-Bill. für die MFF. Die Renditen betrugen für den Zeitraum vom 31.12.98 – 31.12.15 in EUR: · Gesamtdepot:7,0 % p.a. · MSCI World: 4,5 % p.a. · REX: 4,4 % p.a. · 3 M.T-Bill.: 2% p.a. · Passive Benchmark: 0,65 x 4,5% + 0,20 x 4,4% + 0,15 x 2% = 4,1 % p.a. · => Persönliches Alpha: 2,8 % p.a. Wenn man jetzt noch 1,5 % p.a. durchschnittliche Inflation abzieht, ergibt sich, dass mein persönliches Alpha von 2,8 % p.a. die Rendite des passiven Benchmarks von real 2,6 % auf die des Gesamtdepots von 5,5 % p.a. mehr als verdoppelt hat, nach Kosten, Steuern und Inflation. Erzielt habe ich mein persönliches Alpha m.E. durch Rebalancing Premium, aktiv ausgewählte MFF mit hoher völlig unkorrelierter Rendite sowie aktive Über- und Untergewichtungen ggü. MSCI World, insbes. stark übergewichtete REITs und MDAX (abweichend vom vorgeschlagenen Depot für meine Tochter hatte ich in meinem persönlichen Depot den Europaanteil aufgrund der niedrigen Bewertungen von SC/MC A.00er Jahre aufgeteilt in 50% STOXX Europe 600 und 50% MDAX. Nun sind SC/MC ggü. LC stark überbewertet, und ich lasse die SC/MC ggf. solange weg, bis sie wieder stark unterbewertet sind.* Dies fußt auf meiner Überzeugung, dass LC/MC keine sinnvoll nutzbare Faktor- oder Risiko-Prämie besitzen, aber das deren relative Bewertung ggü. LC stark zyklisch schwanken und das einfach zu erkennen und wie dargestellt profitabel zu timen ist. Diese Erkenntnis habe ich aus Bogle's "Common Sense on Mutual Funds" gewonnen, s.o.)*. Resumee: Also ich bin’s zufrieden für meinen bisher investierten Aufwand. Außerdem ein m.E. sehr schöner Nachweis für die Performance der von mir aktiv gewählten modern interpretierten Talmud Allocation Strategie im Verbindung mit der Orientierung an BIP und dem Yale-Modell. Werde diese Erfolgsstrategie wie seit nunmehr fast 20 Jahren im Großen und Ganzen sehr langfristig so beibehalten und evolutionär in kleinen Schritten weiterentwickeln, sobald ich neue gut angesicherte Erkenntnisse über die globalen Finanzmärkte gewinne. Als nächstes steht auf jeden Fall die weitere Diversifizierung des AR-Anteils an, was von der Identifizierung passender Produkten abhängt, die meine Anforderungen erfüllen, s.o. Des weiteren kann es mittelfristig interessant werden, dass ich meine hier beschriebene Basis-Anlagestrategie mit meinerFutures-Tradingsstrategie symbiotisch verschmelze. Voraussetzung dazu ist selbstredend deren abgesicherter Erfolgsnachweis, also vermutlich nicht innerhalb der kommenden 3 Jahre. B.t.w.: Gibt es irgendwo im WPF ein Thread, wo persönlich erzielte Renditen gesammelt werden, um seine eigenen Ergebnisse zu vergleichen? Viele Grüße vom Scharlatan Smartinvestor *p.s.: Ich habe diesen bislang vergessenen Timing-Aspekt in der Beschreibung der Basis-Anlagestrategie am Thead-Anfang noch ergänzt. 18.143 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xerodan Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von xerodan Und deinem Benchmark stehst du kein "Rebalancing Premium" zu? Du kannst keine Depotperformance mit einer gewichteten Summe annualisierter Renditen vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von DrFaustus Und wenn du als Benchmark nur den 3M Libor nimmst, hast du sogar noch ein höheres "Alpha". Ist zwar sinnbefreit, aber das ist deine Benchmark und wie du sie berechnest ja auch. Nur um das mal zu veranschaulichen: Du nimmst für den Aktienanteil den MSCI World 65%. Im Depot hast du 35% und 30% Immobilien (REITS). Wie hoch ist der Immobilien-Anteil am MSCI World? 3,14% Stand Heute. Du hast 15% Europa, 10% USA, 10% EM in deinem Portfolio als Aktien ex Immobilien. Das sind auf 100%: 42,86%/28,57%/28,57%. Nun schauen wir mal wie hoch der Anteil im MSCI World Stand Heute ist: Europa: ~ 19% USA: ~60% EM: Irgendwas niedrig Einstelliges. Nun vergleiche mal nur die EM Performance über diesen Zeitraum: 8,6%p.a. Surprise! Surprise! Japan hast du gar nicht im Portfolio. Der MSCI World schon und zwar fast 9%. Wie ist Japan seit 1998 gelaufen? 3,1%p.a. Also schwächer als der MSCI World ingesamt: Schon wieder ein "Alpha" das du nicht verdient hast, dir aber ans Revers heftest. Von Währungseffekten fangen wir erst gar nicht an... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Smartinvestor Und deinem Benchmark stehst du kein "Rebalancing Premium" zu? Du kannst keine Depotperformance mit einer gewichteten Summe annualisierter Renditen vergleichen. Theoretisch korrekt. Praktisch wird das kaum ein paar 1/10 %-Punkte bringen. Aber rechne es gerne nach. Bin gespannt. Und wenn du als Benchmark nur den 3M Libor nimmst, hast du sogar noch ein höheres "Alpha". Ist zwar sinnbefreit, aber das ist deine Benchmark und wie du sie berechnest ja auch. Da die MFF auf USD-Basis arbeiten, wären 3M Libor als passiver Benchmark klarerweise sinnbefreit. Aber wozu dann dein Hinweis? Um keine Haarspalterei entstehen zu lassen: Nimmt man den MSCI World als alleinige passive Benchmark, ergäbe sich mein persönliches Alpha zu 2,4% p.a. Irgendwo zwischen 2,4% und 2,8% wird dann der theoretisch 100% korrekte Wert liegen, der an den Relationen praktisch nichts ändert. Was ist dann aber die Relevanz der Hinweise? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 6, 2016 Schau nochmal oben. Habe meinen Beitrag ergänzt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von DrFaustus Die Relevanz der Hinweise ist: Der MSCI World und deine gesamte Benchmark, sind keine korrekte Benchmark für dein Portfolio. Würde mir ein Multiassetmanager mit sowas kommen, würde ich ihm nicht mal einen Kaffee anbieten. Der könnte gleich dorthin zurück wo er herkommt. Du schmückst dich mit einem Alpha, das du dir selbst herbeirechnest. Wenn du auf möglichst hohes Alpha stehst um damit zu prahlen, solltest du meinen Rat befolgen und 100% Libor als BM nehmen. Sieht sicher toll aus... Zu deinen Anleihen schreibst du nichts weiter? Waren das deutsche Staatsanleihen? Ausschließlich? Das wäre der einzige Fall, bei dem ich dir 20% REX als passende Benchmark durchgehen lasse. 3M T Bills als BM zu den AR Fonds zu nehmen ist der nächste Joke. Wie hoch ist der MDD der AR Fonds? Wie hoch bei den 3M T Bills? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Smartinvestor Schau nochmal oben. Habe meinen Beitrag ergänzt. Benchmarking ist bekanntlich immer ein Thema, über das sich trefflich streiten lässt. Wie du es oben siehst, kann das so aber bestimmt nicht gehen. Denn du sagst ja, dass ich alle von mir aktiv getroffenen Entscheidungen (z.B. SC/MC getimed, REITS stark übergewichten, US unter-, Europa übergewichten, EM ..., ), die in der Diskussion ja auch zu Recht sehr kontrovers diskutiert wurden, im passiven Benchmark exakt abbilden müsste. Nee, so geht Benchmarling nicht. Sparfux hat bereits hier nach viel Schwurbelei darauf hingewiesen, welcher passive Benchmark für AR/MFF heranzuziehen ist (Kurzfrist-Anleihen) und die Schwurbelei war beendet. Zufällig entsprach auch ziemlich genau meinem Ansatz. MSCI World wurde von praktisch allen Diskutanten übereinstimmend im gesamten Thread immer wie selbstverständlich als Benchmark genannt. Also habe ich mich dieser Mehrheitsmeinung angeschlossen. Gibt es denn im WPF irgendwo eine vorbildliche Berechnung(sanleitung) mit praktischen Beispielen für real WPF-Depots? Übernehme dann gern das ggf. bewährte WPF-Standardvorgehen (ich hatte es leider nicht gefunden). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Fondsanleger1966 Zur Vervollständigung meiner „Bilanz“ fehlte bislang noch die Bestimmung meines ganz persönlichen Alphas. Da mein Depot bislang im Schnitt aus 35% Aktien weltweit, 30% REITs, 20% Anleihen, 15% MFF bestand, habe ich die passive Benchmark vereinfacht gewählt aus 65% MSCI World TNR für den Aktienteil, 20% REX für den Rentenanteil und 15% 3 M.T-Bill. für die MFF. Die Renditen betrugen für den Zeitraum vom 31.12.98 – 31.12.15 in EUR: · Gesamtdepot:7,0 % p.a. · MSCI World: 4,5 % p.a. · REX: 4,4 % p.a. · 3 M.T-Bill.: 2% p.a. · Passive Benchmark: 0,65 x 4,5% + 0,20 x 4,4% + 0,15 x 2% = 4,1 % p.a. · => Persönliches Alpha: 2,8 % p.a. Wenn man jetzt noch 1,5 % p.a. durchschnittliche Inflation abzieht, ergibt sich, dass mein persönliches Alpha von 2,8 % p.a. die Rendite des passiven Benchmarks von real 2,6 % auf die des Gesamtdepots von 5,5 % p.a. mehr als verdoppelt hat, nach Kosten, Steuern und Inflation. Erzielt habe ich mein persönliches Alpha m.E. durch Rebalancing Premium, aktiv ausgewählte MFF mit hoher völlig unkorrelierter Rendite sowie aktive Über- und Untergewichtungen ggü. MSCI World, insbes. stark übergewichtete REITs und MDAX (abweichend vom vorgeschlagenen Depot für meine Tochter hatte ich in meinem persönlichen Depot den Europaanteil aufgrund der niedrigen Bewertungen von SC/MC A.00er Jahre aufgeteilt in 50% STOXX Europe 600 und 50% MDAX. Zum Vergleich: MSCI World SC: 9,2% p.a. im genannten Zeitraum Ennismore European Smaller Companies (dürfte eher dem Risikoprofil Deines Depots entsprechen): +14,3% p.a. Es bringt m.M.n. wenig, sich über eine wild zusammengewürfelte, fragwürdige Benchmark ein unrealistisches "ganz persönliches Alpha" zusammenzureimen. Das verstärkt nur die ohnehin wirksame Selbstüberschätzung. Lieber das eigene Ergebnis aus unterschiedlichen Perspektiven = von unterschiedlichen Benchmarks her betrachten, um die eigenen Stärken und Schwächen gespiegelt zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Smartinvestor Zum Vergleich: MSCI World SC: 9,2% p.a. im genannten Zeitraum Ennismore European Smaller Companies (dürfte eher dem Risikoporfil Deines Depots entsprechen): +14,3% p.a. Es bringt m.M.n. wenig, sich über eine wild zusammengewürfelte, fragwürdige Benchmark ein unrealistisches "ganz persönliches Alpha" zusammenzureimen. Das verstärkt nur die ohnehin wirksame Selbstüberschätzung. Lieber das eigene Ergebnis aus unterschiedlichen Perspektiven = von unterschiedlichen Benchmarks her betrachten. Willst du damit ernsthaft sagen, dass du 100% deines Privatvermögens in diesen Fonds investiert hast und weiterhin alle deine Sparraten da hinien lenkst? Ansonsten ist jeder herzlich eingeladen, weitere SINNVOLLE Bechmark-Ergebnisse hier zusammenzutragen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von kafkaesk93 Ich habe es endlich verstanden: Sobald man Absolut Return in seine Fondsbeschreibung packt, verwandelt sich die korrekte Benchmark in Libor/Euribor/Bills o.ä.! Fazit: JEDER der eine Trendfolgestrategie indexen kann, ist ein Guru-Hätschfonds-Superstar! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Dezember 6, 2016 Ein Anfang wäre es, die Volatilität deines Portfolios mit der Volatilität des Benchmarks zu vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Dezember 6, 2016 Ein Anfang wäre es, die Volatilität deines Portfolios mit der Volatilität des Benchmarks zu vergleichen. Wenn dazu die Jahresendwerte reichen, mach ich das gern. Rein aus der Graphik liegt die Vola meines Depots um ca. 25% unter MSCI World, MDD um ca. 40%. Ansonsten bitte um Link auf Standardvorgehen im WPF. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von DrFaustus Ein Anfang wäre es, die Volatilität deines Portfolios mit der Volatilität des Benchmarks zu vergleichen. Ein Anfang ja. Zumal ja netterweise im eigenen Portfolio anscheinend fleißig rebalanced wurde. In der BM nicht. Alleine die Tech Bubble und die Finanzkrise hauen da sicherlich einiges raus. An Performance in 1/10% Bereich glaube ich da nicht. Eher im 1-2% Bereich p.a. Wenn man natürlich eine unvolatile BM wie den REX und den T Bill nimmt, gibt es da auch nicht viel zu Rebalancen. Bei den AR Fonds allerdings schon und vermutlich auch bei den Renten (an ein reines Staatsanleihenportfolio zweifle ich mal vorsichtig...). Auch das spielt positiv ins "Alpha". Und wie schon geschrieben: Die Währung ist da noch komplett außen vor. Wenn ich mal spontan schießen müsste: 15% MSCI Europe 10% MSCI USA 10% MSCI EM 30% Global REIT Index 20% (da wir das Portfolio nicht kennen schwierig. Irgendein Overall Globaler Rentenindex) 15% den passenden Hedgefondsindex HFRI bietet für jeden Geschmack etwas. Das wäre schonmal ein Schritt in Richtung "geeignete BM" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Dezember 6, 2016 Ein Anfang wäre es, die Volatilität deines Portfolios mit der Volatilität des Benchmarks zu vergleichen. Wenn dazu die Jahresendwerte reichen, mach ich das gern. Rein aus der Graphik liegt die Vola meines Depots um ca. 25% unter MSCI World, MDD um ca. 40%. Ansonsten bitte um Link auf Standardvorgehen im WPF. Üblicherweise nimmt man die monatlichen Standardabweichungen. Siehe dazu auch: http://www.dgf2008.de/content/paper/worldportfolio_12082008.pdf Abschnitt 4.1. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 6, 2016 · bearbeitet Dezember 6, 2016 von Fondsanleger1966 MDD um ca. 40%. Dann passt der Ennismore als (eine von vielen) Benchmark(s) für Dein Depot richtig gut, weil er ebenfalls einen MDD von ca. 40% im genannten Zeitraum aufweist. Wenn ich mal spontan schießen müsste: 15% MSCI Europe 10% MSCI USA 10% MSCI EM 30% Global REIT Index 20% (da wir das Portfolio nicht kennen schwierig. Irgendein Overall Globaler Rentenindex) 15% den passenden Hedgefondsindex HFRI bietet für jeden Geschmack etwas. Das wäre schonmal ein Schritt in Richtung "geeignete BM" Da fehlen aber die SC-Indizes: hatte ich in meinem persönlichen Depot den Europaanteil aufgrund der niedrigen Bewertungen von SC/MC A.00er Jahre aufgeteilt in 50% STOXX Europe 600 und 50% MDAX. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag