s1lv3r gestern um 11:50 Uhr vor 4 Minuten von satgar: Nun ja, [...] ist daher käse. Dein ganzer Beitrag ist jetzt aber auch im Endeffekt nur eine lange (und gut begründete) Wiederholung der "Quark"-Antwort. Interessant wäre ja allerdings, warum die Debeka im Marktvergleich offensichtlich so unglaublich schlecht dasteht (als einziger von 42 Versicherern die Überschussbeteiligung für 2025 senken?!). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar gestern um 11:55 Uhr vor 3 Minuten von s1lv3r: Dein ganzer Beitrag ist jetzt aber auch im Endeffekt nur eine lange (und gut begründete) Wiederholung der "Quark"-Antwort. Interessant wäre ja allerdings, warum die Debeka im Marktvergleich offensichtlich so unglaublich schlecht dasteht (als einziger von 42 Versicherern die Überschussbeteiligung für 2025 senken?!). Ich hab die Frage allgemein verstanden, also warum Versicherer derzeit keinen Zins erwirtschaften wie den EZB Zins. Warum genau die Debeka schlechter ist als andere, kann ich da nicht beantworten. So hatte ich aber eben auch die Frage nicht verstanden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
s1lv3r gestern um 12:04 Uhr So hatte ich zumindest die Aufforderung von Holgerli verstanden "einen besseren Ansatz" zur Erklärung zu liefern ... und das würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, aber wahrscheinlich gibt es da keine einfachen Antworten. Die Vermutung, die ja auch bei B2BFighter schon ein bisschen mitschwingt, dass man sich irgendwann in den Vorjahren gründlich verzockt hat und das dafür jetzt die Bestandskunden mit wirklich grottigen Überschussbeteiligungen über Jahre hinweg bluten müssen, finde ich allerdings schon nicht ganz weit hergeholt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli gestern um 12:24 Uhr Also erstmal fand ich die "Quark"-Antwort unpassend. Dann fand ich es schon etwas komisch, zu sagen, dass Kurzfistanleihen nicht die Begründung sein können aber selber keine gute Begründung zu liefern. Von daher: @satgar Danke für den Begründungsversuch, der allgemein betrachtet erstmal logisch klingt. Warum aber die Debeka im Vergleich soviel schlechter als andere Versicherer dasteht würde mich dann halt auch schon interessieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar gestern um 13:19 Uhr · bearbeitet gestern um 13:23 Uhr von satgar vor 58 Minuten von Holgerli: Warum aber die Debeka im Vergleich soviel schlechter als andere Versicherer dasteht würde mich dann halt auch schon interessieren. Da müsste man die Assets der Debeka Lebensversicherung a.G. mit der von Allianz Lebensversicherung AG vergleichen. Es wird sich (aus meiner dunklen Erinnerung bei der Debeka als Mitarbeiter) zeigen: die Debeka war immer extrem stolz darauf, sehr stark in Staatsanleihen zu investieren. Sehr sehr sicher. Aktieninvestment, private Equity, Infrastruktur, Immobilien: Teufelszeug. Die Allianz demgegenüber hat ein deutlich breiteres Portfolio. Das wird einer der Gründe sein. Aber müsste man sich in deren Geschäftsberichten anschauen. Aus Debeka LV Geschäftsbericht 2023: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 vor 14 Stunden Am 13.1.2025 um 23:41 von B2BFighter: Einfach nur noch traurig! Die Debeka ist die einzige Lebensversicherung, welche ihre Überschussbeteiligung im Jahr 2025 senkt. So wurde für 2025 eine laufende Verzinsung von 1,75 Prozent bekannt gegeben, in 2024 waren es immerhin noch 2,25%. Mit Abstand die schlechteste Verzinsung. Was ist bei denen los? Erst erhöht die PKV überproportional und nun diese schwache LV. Der EZB Hauptrefinanzierungssatz, liegt aktuell bei 3,15 % (Stand: Dezember 2024) und war 2024 sogar noch deutlich höher. Quelle https://www.procontra-online.de/lebensversicherung/artikel/das-sind-die-versicherer-mit-den-hoechsten-ueberschussbeteiligungen Schon Deine eingebundene Tablle zeigt es doch deutlich: Die 1,75% von 2025 sind ungefähr eine Verdopplung ggü 2022 (0,9%). Welcher andere Versicherer kann eine derart stolze Steigerung vorweisen? Hier noch eine etwas längerfristige Übersicht: https://www.pkv-vorteile.de/blog/lv-ueberschussbeteiligungen-gesamt/ Deutlich zu erkennen: Bei der Debeka schlagen die schon lange bestehenden, lange bekannten und in diesem Thread außerdem schon oft benannten Probleme seit spätestens 2020 massiv auf die Überschussbeteiligung durch. Erstaunlich ist höchstens, dass man jetzt schon wieder insgesamt 1,75% laufend für die jungen Verträge und Vertragsteile zahlt. Die hohe Zahl der Altverträge mit den hohen Garantiezinsen werden natürlich deutlich besser bedient. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation vor 13 Stunden Welche Bedeutung hat die Überschussbeteiligung für schon lange laufende Rentenversicherungen? Nehmen wir einen Vertrag von 2003 mit 30 Jahren Laufzeit, 5 Jahren Einzahlung, Garantiezins 3,25% und einem Rentenfaktor 43 (berechnet aus "garantierter Rente" und "garantierter einmaliger Zahlung"). Wenn ich es richtig verstehe, muss man von den 3,25% ungefähr 0,5% für Kosten abziehen und landet dann bei ungefähr 2,7% Verzinsung. Diese bekommt man doch - unabhängig davon, ob nun eine Überschussbeteiligung von 0,5%, 1,5% oder 2,5% ausgewiesen wird? Was würde passieren, wenn die Überschussbeteiligung demnächst auf (dauerhaft) 4% steigen würde? Würden dem Vertrag dann wieder Überschüsse gutgeschrieben werden? Oder müssten zuerst über viele Jahre Altlasten abgetragen werden, bis es wieder Überschüsse gibt? Welche Auswirkungen hat die derzeitige niedrige Überschussbeteiligung auf den versprochenen Rentenfaktor von 43? Müssen Kunden damit rechnen, dass der Rentenfaktor kurz vor Beginn der Rentenphase noch deutlich abgesenkt wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hermann vor 9 Stunden Kommt Überschuss nur aus den Investitionen? Es gibt ja auch noch den Geschäftsbetrieb oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker vor 3 Stunden Wohl denen die in den letzen Jahren für die ursünglich vereinbarte Verzinsung geklagt haben und deren Verträgen so zumindest von mit >/= 2,25% verzinst werden. Die Entwicklung runter auf 1,75% p.a. hätte ich nun nicht erwartet. Bleibt zu hoffen, dass es zu einer Reform der Riesterverträge kommt nach der Wahl und das man dann kostenfrei in ein Investmentprodukt wechseln kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
satgar vor 3 Stunden · bearbeitet vor 3 Stunden von satgar vor 49 Minuten von SkyWalker: und deren Verträgen so zumindest von mit >/= 2,25 Aber bitte nie vergessen, dass das nur für den Sparanteil gilt! Nicht für vorher abgezogene Kosten oder Risikobestandteile für Tod. Da solche Provisions-Zinspolicen oft rund 1% Effektivkostenquote p.a. haben, ist die reale Verzinsung (und da spreche ich nicht mal von Steuer- und Inflationsabzug!), niedriger. Die BaFin kritisiert die Lebensversicherer fortlaufend und mit immer stärkerem Druck, dass es deren Produkte langfristig nicht schaffen, nach Abzug von allem (Kosten, Steuer, Inflation).. ein positives Ergebnis zu Stande bringen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag