Cauchykriterium September 24, 2020 Meistens gilt: Gültig = verkaufsoffen. Aber der Rechtsweg steht Dir offen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Albrecht September 24, 2020 Vielen Dank für die Antwort. Ja, hört sich auch nachvollziehbar an, auch wenn es für Ottonormalverbraucher natürlich nicht so selbstredend ist. Da ist die BBL2004 mit gutem Grund verbessert worden, denn dort ist weniger bis garnicht falsch zu deuten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ufr Oktober 10, 2020 Nachfolgend zum allgemeinen Interesse mal die Liste der Urteile, welche die Debeka aktuell anführt, wenn man für dynamische Erhöhungen die Anwendung der Rechnungsgrundlagen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses einfordert. Das ist ein echtes Trauerspiel, v. a. wenn man bedenkt, wie deren Vertreter in den 2000er Jahren für den Abschluss einer Dynamik zur langfristigen Sicherung der damals gültigen Konditionen hausieren hingen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium Oktober 10, 2020 vor 59 Minuten von ufr: Das ist ein echtes Trauerspiel, v. a. wenn man bedenkt, wie deren Vertreter in den 2000er Jahren für den Abschluss einer Dynamik zur langfristigen Sicherung der damals gültigen Konditionen hausieren hingen... Ist echt schon ein Trauerspiel, wie viele einfache Menschen so gierig werden können und blindlings alles unterschreiben ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 10, 2020 vor 1 Stunde von Cauchykriterium: Ist echt schon ein Trauerspiel, wie viele einfache Menschen so gierig werden können und blindlings alles unterschreiben ... Den müsstest Du aber bitte mal erklären. Also im Hinblick auf Gier bei Unterschrift in den 2000er Jahren und im hinblick auf "Blindlings". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trippeltrappel Oktober 10, 2020 Also mir hat die Debeka heute die Beitragserhöhung für 2021 geschickt...schlappe 25% Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Badurad Oktober 13, 2020 Am 10.10.2020 um 17:40 von Trippeltrappel: Also mir hat die Debeka heute die Beitragserhöhung für 2021 geschickt...schlappe 25% Das stiftet jetzt ohne irgendwelche weiteren Infos leider keinen Erkenntnisgewinn. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium Oktober 14, 2020 Am 10.10.2020 um 16:51 von Holgerli: Den müsstest Du aber bitte mal erklären. Also im Hinblick auf Gier bei Unterschrift in den 2000er Jahren und im hinblick auf "Blindlings". Gerne. Wer nur darauf vertraut, was ein Vermittler erzählt und zu faul ist, mal selbst in den Bedingungen nachzulesen, handelt sicherlich blindlings. Und heute damit zu argumentieren, dass es der Vermittler mal versprochen habe, ist halt auch nur gierig, wenn es die Rechtsgrundlage nicht hergibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Oktober 14, 2020 Finde ich eine sehr komische Auffassung. Sicher, nach 2008/2009 haben wir eine Menge gelernt bzw. sollten eine Menge gelernt haben. Aber jetzt nach 10 oder 15 Jahren zu kommen und zu sagen "Wer in einer Hochzinsphase (also maximal 4,5%) erwartet hat, dass es immer hohe Zinsen gibt ist, auch weil es davor die 40 Jahre auch durchgängig hohe Zinsen gab, ist gierig." Das erschließt sich mir nicht. Ich bleibe dabei: Mit dem was die Dekbeka in den letzten Jahren so durchzieht oder aber auch die Sparkassen mit der Kündigung ihrer Scala-Verträgen, machden die sich aktuell einiges kaputt. Oder glauben die, dass so "geprellte" Kunden (bitte die "Anführungsstriche" beachten) jemals wieder bei denen Verträge abschließen oder auch nur ein gutes Haar an denen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi Oktober 14, 2020 vor 21 Stunden von Badurad: Das stiftet jetzt ohne irgendwelche weiteren Infos leider keinen Erkenntnisgewinn. Ich gehe davon aus, dass er die Krankenversicherungsbeiträge meint. Vgl. auch hier - einfach eine Seite zurückblättern: Bei mir sind es ca. 20%. Durchaus schmerzlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Badurad Oktober 15, 2020 vor 12 Stunden von poppi: Ich gehe davon aus, dass er die Krankenversicherungsbeiträge meint. Vgl. auch hier - einfach eine Seite zurückblättern: Bei mir sind es ca. 20%. Durchaus schmerzlich. Das war auch meine Vermutung, Hat aber trotzdem keine Aussagekraft. Wer hat seit wann welche Leistungen versichert? Wie hoch ist der Beitrag in Euro? Wann war die letzte Beitragserhöhung und in welcher Höhe? Wenn ich hier schreibe, der Listenpreis von meinem neuen Golf 25% höher liegt als bei meinem letzten Golf, dann sagt das auch noch nicht viel aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poppi Oktober 15, 2020 Na, vielleicht findest du ja jemanden, der dir seine individuelle Versicherungssituation offenlegt. Würde ich nicht machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Niklasschnick Oktober 15, 2020 vor 42 Minuten von poppi: Na, vielleicht findest du ja jemanden, der dir seine individuelle Versicherungssituation offenlegt. Würde ich nicht machen. Wieso, ist doch anonym. Alles schwärzen was auf dich selbst hinweist und am besten nicht mit Klarnamen im Wertpapierforum schreiben, die Verträge sind doch sonst Standard. Und nicht verraten wo genau im Wald man die 3 Kilo Gold vergraben hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Badurad Oktober 16, 2020 vor 19 Stunden von poppi: Na, vielleicht findest du ja jemanden, der dir seine individuelle Versicherungssituation offenlegt. Würde ich nicht machen. Falls sich das auf meinen Post beziehen sollte. Mir ist die individuelle PKV-Situation von anderen Forumsteilnehmern gleichgültig. Aber ohne Infos wie "Krankenvollversicherung im Tarif XYZ seit 20xx, Alter bei Abschluss xx Jahre, letzter Beitragserhöhung im Jahr 20xx von Y auf Z und zum 1. Januar von Z auf W" erübrigt sich jede Diskussion. Da bleiben wir bei dem Niveau "Meine PKV ist böse, weil sie um 25% erhöht hat." Daß das womöglich die erste Erhöhung seit 8 Jahren war und der Beitrag für den Beihilfeergänzungstarif für einen 60-Jährigen von175€ auf 219€ gestiegen ist, fällt dabei elegant unter den Tisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 16, 2020 ...wohingegen eine Beitragssteigerung von 800 Euro auf 1.000 Euro monatlich für einen Rentner eine Katastrophe wäre. Von den 2.000 Euro Rente monatlich, von denen neben Krankenkassen-Beiträgen auch weitere 800 Euro Fixkosten für Miete, Nebenkosten, Strom und Telefon abgehen, bleibt dann nämlich erheblich weniger übrig... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Badurad Oktober 16, 2020 · bearbeitet November 2, 2020 von Badurad Am 16.10.2020 um 18:09 von stagflation: ...wohingegen eine Beitragssteigerung von 800 Euro auf 1.000 Euro monatlich für einen Rentner eine Katastrophe wäre. Von den 2.000 Euro Rente monatlich, von denen neben Krankenkassen-Beiträgen auch weitere 800 Euro Fixkosten für Miete, Nebenkosten, Strom und Telefon abgehen, bleibt dann nämlich erheblich weniger übrig... Ich will hier nicht das ausreichend diskutierte Fass Bezahlbarkeit der PKV im Alter aufmachen. Auch bei den von Dir genannten Zahlen gilt, es hängt davon ab. Bei ausreichendem Einkommen oder Vermögen ist das kein Problem. Wenn ich vorher 40 Jahre lang jeden Monat mehrere hundert Euro ggü. der GKV gespart habe, hätte ich die ansparen sollen. Natürlich gibt es Härtefälle, die gibt es aber nicht nur bei Rentnern und nicht nur in der PKV. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vorturner Oktober 20, 2020 Gibt es eigentlich bereits irgendwelche Fortschritte im Verfahren vor dem LG Koblenz bzgl der Garantiezinsproblematik? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Oktober 22, 2020 · bearbeitet Oktober 22, 2020 von Schildkröte Habe heute Post von der Debeka-PKV mit einem langen Erläuterungsschreiben bekommen: Beitragserhöhung von 18,1%... Begründet wird die Beitragserhöhung im Wesentlichen mit den anhaltend niedrigen Zinsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dauerpendler Oktober 22, 2020 Die gleiche Post kam bei mir heute auch. Ca. 20% Erhöhung. In Anbetracht der 50%igen Absicherung über die Beihilfe ist das nicht ohne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 22, 2020 vor 11 Minuten von Dauerpendler: Ca. 20% Erhöhung. In Anbetracht der 50%igen Absicherung über die Beihilfe ist das nicht ohne. Da gibt’s keinen Zusammenhang. Von 500 Euro auf 600 Euro sind genauso 20% wie von 250 Euro auf 300 Euro. Nur der absolute Betrag ist natürlich halb so groß (100 Euro vs. 50 Euro). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 22, 2020 · bearbeitet Oktober 22, 2020 von stagflation vor 18 Minuten von Dauerpendler: Die gleiche Post kam bei mir heute auch. Ca. 20% Erhöhung. In Anbetracht der 50%igen Absicherung über die Beihilfe ist das nicht ohne. Das verstehe ich nicht. Wenn man als Beihilfe-Berechtigter nur die Hälfte der medizinischen Kosten über die PKV absichern muss, ist der absolute Betrag einer 20% Erhöhung doch nur halb so hoch, wie bei einem Vollversicherten. Warte mal ab, was im Dezember passiert, wenn die Vollversicherten ihre 20% Beitragserhöhung bekommen. Aus den 600€ pro Monat werden dann 720€ pro Monat. Das sind dann 1.400 € im Jahr. Oder, wenn man es auf die nächsten 30 Jahre hochrechnet: 40.000 € Mehrkosten. Frohe Weihnachten! Ach ja: der Rechnungszins von 2.3% ist immer noch recht hoch - verglichen mit dem derzeitigen Zinsniveau. Wenn die EZB nicht bald die Zinsen erhöht, werden wohl weitere Beitragssteigerungen kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Santana Oktober 23, 2020 Wie ist eigentlich der Zusammenhang der einzelnen Debeka Gruppen (Bausparkasse, Versicherung, PKV). Helfen sich diese untereinander aus oder gibt es ähnlich wie bei Banken ein Trennbankengesetz? Also ist das Problem der Debeka PKV nur, dass Sie extremst viele alte Anleihen hat die jetzt auslaufen oder auch viel gut verzinste Lebensversicherungen? Also gibt/gab es eine quersubventionierung oder ist diese verboten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu Oktober 23, 2020 · bearbeitet Oktober 23, 2020 von chirlu vor 49 Minuten von Santana: Also gibt/gab es eine quersubventionierung oder ist diese verboten? Kranken- und Lebensversicherer sind bei der Debeka jeweils eigenständige Versicherungsvereine, die untereinander nicht beliebig Geld austauschen können. Die anderen Sparten (Sachversicherer, Bausparkasse) gehören den Vereinen. Soweit sie Gewinne machen und ausschütten können, fließen die Ausschüttungen ihren Eigentümern zu, also dem Kranken- und dem Lebensversicherer. Soweit sie Verluste machen, stellt sich wie immer die Frage, ob die Eigentümer Geld nachschießen wollen und können (Kapitalerhöhung) oder ob sie ihre Tochterunternehmen im Extremfall lieber in die Insolvenz schicken. Grundsätzlich wäre aber Voraussetzung für eine Quersubventionierung, daß irgendetwas richtig gut läuft. Das sehe ich im Moment nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation Oktober 23, 2020 · bearbeitet Oktober 23, 2020 von stagflation Da fließen wohl schon Gelder... Zitat Die Debeka erklärt auf Anfrage von VWheute: „Es ist richtig, dass die Debeka Bausparkasse in 2018 aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken Gelder entnommen hat. Es ist ebenso richtig, dass die Debeka Bausparkasse im Laufe des Geschäftsjahres 2018 eine Zuzahlung des Debeka Krankenversicherungsverein a.G. in die Kapitalrücklagen der Debeka Bausparkasse in Höhe von 150 Mio. Euro erhalten hat. Das haben wir bereits in unserem Geschäftsbericht ausgewiesen. Die Zuzahlung dient der Stabilisierung der Bausparkasse in der Zukunft, da wir durch einen großen Bestand hochverzinster Einlagen belastet sind.“ Quelle: https://versicherungswirtschaft-heute.de/unternehmen-und-management/2019-12-16/verlust-debeka-muss-eigene-bausparkasse-massiv-stuetzen/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cauchykriterium Oktober 23, 2020 Es ist völlig normal, dass innerhalb eines Konzerns Gelder fließen. Auch in Versicherungen. Aber das sind keine Geschenke, sondern entweder Kredite oder verstärkte Kapitalisierungen., die bilanziell erfasst werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag