SkyWalker Mai 20, 2019 · bearbeitet Mai 20, 2019 von SkyWalker Hat jemand von euch seinen A2A Vetrag ab 2008 mit den Versicherungsbedingungen (01/08) abgeschlossen und kann mir diese als Scan oder Foto zur Verfügung stellen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tfk Mai 20, 2019 · bearbeitet Mai 20, 2019 von tfk vor 4 Stunden von SkyWalker: Hat jemand von euch seinen A2A Vetrag ab 2008 mit den Versicherungsbedingungen (01/08) abgeschlossen und kann mir diese als Scan oder Foto zur Verfügung stellen? Alternativ könntest du sie auch bei der Debeka anfordern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Mai 22, 2019 Am 20.5.2019 um 16:48 von tfk: Alternativ könntest du sie auch bei der Debeka anfordern. Habe ich auch gemacht, leider hat auf meine letzte, mehrmalige schriftliche Anfrage, wegen eines anderen Themas schon keiner geantwortet. Meine Hoffnung auf eine Antwort, insbesondere seit meinem Rechtsstreit, sehe ich momentan als nicht sehr hoch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Mai 28, 2019 Am 20.5.2019 um 12:41 von SkyWalker: Hat jemand von euch seinen A2A Vetrag ab 2008 mit den Versicherungsbedingungen (01/08) abgeschlossen und kann mir diese als Scan oder Foto zur Verfügung stellen? Meine Frau hat 2010 einen A2A (01/08) abgeschlossen. Sind die Versicherungsbedingungen auf dieser Debeka-CD drauf? Dann kann ich morgen mal ein CD-Laufwerk suchen und es hochladen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tfk Mai 29, 2019 vor 18 Stunden von TheMarl: Meine Frau hat 2010 einen A2A (01/08) abgeschlossen. Sind die Versicherungsbedingungen auf dieser Debeka-CD drauf? Dann kann ich morgen mal ein CD-Laufwerk suchen und es hochladen. Ja, müssten sie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Mai 29, 2019 · bearbeitet Juni 1, 2019 von SkyWalker Am 28.5.2019 um 22:35 von TheMarl: Meine Frau hat 2010 einen A2A (01/08) abgeschlossen. Sind die Versicherungsbedingungen auf dieser Debeka-CD drauf? Dann kann ich morgen mal ein CD-Laufwerk suchen und es hochladen. Bei mir gab es die Unterlagen damals auf einem blauen USB Stick. Wäre klasse wenn du mir die Unterlagen schicken könntest. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheMarl Mai 30, 2019 ich habe diese beiden Dokumente gefunden 3L100.pdf BLV27.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Mai 30, 2019 vor einer Stunde von TheMarl: ich habe diese beiden Dokumente gefunden 3L100.pdf 2 29 kB BLV27.pdf 2 120 kB Danke für die Dokumente, die Bedingungen sind leider schon aus 2009, ich weiß nicht, wo dort die Änderungen zu 2008 lagen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SkyWalker Juni 1, 2019 So, ich habe heute Post von der Debeka erhalten, einmal die Versicherungsbedingungen (ABAR 2007 T) für meinen A2A als auch eine Kostenübersicht, diese listet die bereits gezahlten Abschluss und Verwaltungskosten auf. Die Abschlusskosten liegen bei 1016,09€ , was mit wirklich erschrocken hat sind die Verwaltungskosten von insgesamt 3075,59 €. Der Vertrag läuft seit 12 Jahren und hat per 01.08.2018 gerade einmal einen Rückkaufswert von 3326,- €. Das heißt nach 12 Jahren wurden insgesamt 4091,68 € Kosten gezahlt bei einem Rückkaufswert von 3326,-. Der Risikobaustein wurde in diesem Vertrag schon 2016 gekündigt genauso wie die Umstellung auf jährliche Zahlungsweise zur Kostenreduktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juni 1, 2019 Deshalb finde ich „Kapitalbildende“ Versicherungen so toll. Wenn ich dann lese, wieviel % der Leute Riester über Versucherungen abdecken, denke ich jedes Mal daran mal die ein oder andere Versicherungsaktie zu kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Knacker Juni 1, 2019 vor 4 Stunden von DrFaustus: Deshalb finde ich „Kapitalbildende“ Versicherungen so toll. Die waren teilweise wirklich nicht schlecht. Ich hatte in jungen Jahren meine VL über 12 Jahre bei der VPV angelegt und kann mich noch entsinnen, dass ich nach diesen 12 Jahren einen recht guten Schnitt gemacht hatte. Dies wurde damals (anfangs der 80er) auch in Testberichten so bestätigt. Später wollte ich für meine Kinder monatlich 100 DM längerfristig anlegen und habe bei der gleichen Versicherung eine KLV beantragt. Da ich als Familienvater und Bauherr bereits einige Risikolebensversicherungen hatte, wurde die VPV misstrauisch und schickte mich zum Arzt. Nachdem dieser einen harmlosen Herzfehler festgestellt hatte, sollte ich einen Zuschlag zahlen. Ich tat das nicht und schloss 1992 für meine Frau, die das geringere Risiko darstellte, bei der WGV eine KLV über 110.000 DM ab. Diese sollte 24 Jahre laufen und kostete bei jährlicher Zahlungsweise 3.037,10 €. Acht Jahre vor dem Auslaufen beendeten wir diese Versicherung vorzeitig. Aus eingezahlten 24.768 € wurden nach 16 Jahren 38.130 €. Nach meiner Rechnung über Exel war das eine vollkommen steuerfreie Jahresrendite von 4,91 %. vor 4 Stunden von DrFaustus: Deshalb finde ich „Kapitalbildende“ Versicherungen so toll. Wenn ich dann lese, wieviel % der Leute Riester über Versucherungen abdecken, denke ich jedes Mal daran mal die ein oder andere Versicherungsaktie zu kaufen. Gleichermaßen werden immer noch Bausparverträge in hohen Stückzahlen an den Mann/Frau gebracht. Daraus kann man schlussfolgern, dass die meisten in finanziellen Dingen recht unbedarft sind. Bausparverträge waren eine gute Sache, als man noch 25 % und mehr an Prämien auf die Einzahlungen bekam und der Zins für das zugeteilte Darlehen einiges unter den Bankzinsen lag. Versicherungen waren auch gut, wenn man sie bei einer guten Gesellschaft abgeschlossen hatte und die Auszahlungen nach 12 Jahren vollkommen steuerfrei waren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DrFaustus Juni 2, 2019 Ich finde Bausparveträge immernoch eine gute Sache. Nicht für jeden, aber mir. z.B. haben meine BVs mehrere Tausend EUR gespart. Die Flexibilität bei gleichzeitiger Zinssicherheit sind ein extrem wichtiger Baustein bei jeder Baufinanzierung finde ich. Aber das ist hier OT. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 29, 2019 Gestern kam dann der Brief mit der jährl. Wertentwicklung des LV. Es werden nur noch die Mindestleistungen und die "Möglichen Leistungen gemäß aktueller Festlegung" aufgeführt. Der Unterschied ergibt sich nur noch aus "Leistung aus Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven". Der Unterschied ergibt etwas unter 2,5% bezogen auf das Vertragsende in 15,5 Jahre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juni 29, 2019 Aus den Schuhen hat sich aber schlussendlich folgende Werbung der Debeka gehauen: Fassen wir dieses Angebot mal zusammen: Bei Anita K. werden 25% ihres Geldes "sicherheitsorientiert" angelegt. Im Worst-Case werden ihr aber nur 23,43% des eingezahlten Geldes ausgezahlt. Best-Case ist die jährliche Rendite +4,228%. Worst-Case hingegen -5,641%. Bei Nick H. werden 50% seines Geldes "sicherheitsorientiert" angelegt. Im Worst-Case werden ihm aber nur 47,3 % des eingezahlten Geldes ausgezahlt. Best-Case ist die jährliche Rendite +3,076%. Worst-Case hingegen -4,572%. Bei Jan W. werden 75% seines Geldes "sicherheitsorientiert" angelegt. Im Worst-Case werden ihm aber nur 71,62% des eingezahlten Geldes ausgezahlt. Best-Case ist die jährliche Rendite +1,261%. Worst-Case hingegen -4,656%. Eigentlich disqualifiziert sich die Debeka mit so einem Angebot selber: Bei keinem der Angebote schafft es die Debeka auch den "sicherheitsorientierten" Teil des Geldes verlustfrei anzulegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
enma Juni 30, 2019 Die Debeka will halt auch im Worst Case was an der Sache verdienen. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 23, 2019 · bearbeitet Juli 23, 2019 von Bärenbulle Am 7/8/2018 um 12:56 von sparfux: Man kann/sollte aber trotzdem ggf. was tun: Die LV-Gesellschaften zahlen ja jetzt nur noch das, was sie zahlen müssen und angesammelte Überschüsse müssen eben nicht mit dem Rechnungszins verzinst werden. Bei mir wurden diese dann vor einiger Zeit nur noch mit 0% verzinst. Ich habe sie mir dann auszahlen lassen. Mehr als 0% erreiche ich auch noch bei meinen Anlagen. Also ich würde jedem empfehlen, nachzusehen, wie angesammlte Überschüsse noch verzinst werden und wenn diese nicht mehr verzinst werden, sie sich auszahlen zu lassen. Habe bzgl. meiner 2 LVs mal bei der Debeka nachgefragt. Der RE-Zins 3,5% bzw. 4% wird bei mir auf die "bisher erreichte einmalige Zahlung aus laufender Überschussbeteiligung" (iHv. 1907,30 €; Bsp. siehe Bild) nach wie vor angewendet. Prima Debeka!!! Wundert mich, dass das bei anderen Debeka-LVs dann anders gehandhabt wird, oder hattest Du (Lieber Sparfux) Deine LV nicht bei der Debeka? Im Umkehrschluss bedeutet das wohl, dass der RE-Zins vermutlich aber nicht auf den Schlussüberschuss (iHv. 620€ im Beispiel) angewendet wird, aber diesen kann man sicher vermutlich auch nicht auszahlen lassen, oder doch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leeloo Dallas Juli 23, 2019 @Bärenbulle von welchem Jahr ist der LV Vertrag? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 23, 2019 · bearbeitet Juli 23, 2019 von Bärenbulle vor 9 Minuten von Leeloo Dallas: @Bärenbulle von welchem Jahr ist der LV Vertrag? Einer von 1988 (Re-Z. 3,5%), der andere von 1996 (Re-Z. 4%). Die Ausführungen der Debeka sind zu beiden LVs aber analog. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juli 23, 2019 · bearbeitet Juli 23, 2019 von ImperatoM Am 29.6.2019 um 15:18 von Holgerli: Aus den Schuhen hat sich aber schlussendlich folgende Werbung der Debeka gehauen: 42 306 kB Bei Jan W. werden 75% seines Geldes "sicherheitsorientiert" angelegt. Im Worst-Case werden ihm aber nur 71,62% des eingezahlten Geldes ausgezahlt. Best-Case ist die jährliche Rendite +1,261%. Worst-Case hingegen -4,656%. Eigentlich disqualifiziert sich die Debeka mit so einem Angebot selber: Bei keinem der Angebote schafft es die Debeka auch den "sicherheitsorientierten" Teil des Geldes verlustfrei anzulegen. Dem "Jan W." als sicherheitsorientiertestem der drei Anleger 5.000 Euro mögliche Kapitalzahlung, aber gleichzeitig 15.000 Euro Verlustrisiko in Aussicht zu stellen, ist schon eine harte Nummer von der Debeka. Leider notwendig insbesondere, weil man natürlich keine rechtsverbindlichen Eintrittswahrscheinlichkeiten mitdarstellen kann. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, das Kapital so stark zu verbraten, außerdem besteht eine Chance auf viel mehr als die 5.000 Euro Gewinn zu machen. Aber oberste Priorität hat hier die juristische Absicherung - verständlich angesichts jüngerer Prozesswellen rund um Falschberatung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 23, 2019 vor 2 Stunden von ImperatoM: ... Leider notwendig ... Notwendig wäre es so einen Blödsinn erst gar nicht einem 60-jährigen anzubieten. Eine kleinen Rest Moral, darf man wohl von jedem Geschäftsteilnehmer erwarten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder Juli 24, 2019 vor 16 Stunden von Bärenbulle: Notwendig wäre es so einen Blödsinn erst gar nicht einem 60-jährigen anzubieten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 25, 2019 · bearbeitet Juli 25, 2019 von sparfux Am 23.7.2019 um 17:24 von Bärenbulle: ... hattest Du (Lieber Sparfux) Deine LV nicht bei der Debeka? Meine LV ist bei HUK. PS: In dem Bild, dass Du gepostet hattest, ist aber nicht zu erkennen, dass die gewährten Überschüsse weiterhin verzinst werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 26, 2019 vor 7 Stunden von sparfux: PS: In dem Bild, dass Du gepostet hattest, ist aber nicht zu erkennen, dass die gewährten Überschüsse weiterhin verzinst werden. ... das steht aber eindeutig auf den beiden Seiten davor. Aber wie gesagt werden nicht alle Überschüsse mit RE-Zins verzinst, sondern nur die Position mit den 1.907,3 € im Bild. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Juli 26, 2019 · bearbeitet Juli 26, 2019 von sparfux vor 8 Stunden von Bärenbulle: ... das steht aber eindeutig auf den beiden Seiten davor. Aber wie gesagt werden nicht alle Überschüsse mit RE-Zins verzinst, sondern nur die Position mit den 1.907,3 € im Bild. Ich glaube es dir ja. Merkwürdig nur, dass die Debeka dieses Register nicht zieht, nachdem sie ja finanziell eh ziemlich in der Bredouille zu sein scheinen. Aber vielleicht sind ja die Vertragsformulierungen bei Debeka andere als bei HUK und erlauben die Kürzung nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Juli 26, 2019 · bearbeitet Juli 26, 2019 von Bärenbulle ... ja das wundert mich auch. Ich hätte offengestanden auch nicht damit gerechnet. Aber anscheinend ist die Debeka doch kundenorientierter als andere Versicherer. Da es vielleicht doch den oder andern interessiert hier meine (vermutlich dilettantisch formulierte) Emailanfrage und die Antwort der Debeka: Zitat Sehr geehrte Damen und Herren, bitte teilen Sie mir für meinen beiden oben im Betreff genannten Versicherungen folgende Informationen mit: 1) bisher angesammelte Überschüsse in € 2) Höhe des Zinses in %, mit der die angesammelten Überschüsse künftig verzinst werden 3) Bezeichung des Zinssatzes (z.B. Rechnungszins etc.), der auf die Überschüsse angewendet wird Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen der Bärenbulle Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag