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MinaMi

Fondspolice Zurich oder Fondssparplan

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bondholder

Warum ist es nicht legitim, sein Geld nicht selbst aktiv managen zu wollen, wenn man bereit ist, dafür auf etwas Rendite zu verzichten?

 

Das ist doch einfach eine Einstellungsfrage bzw. hat bei mir seine Gründe, die ich ja nun hier nicht diskutieren möchte. Warum muss ich unbedingt selbst aktiv anlegen, wenn ich nicht unbedingt eine Maximalrendite anstrebe? Irgendwie geht mir der Thread in eine falsche Richtung. Ich habe ja extra recht konkret gefragt und angegeben, dass ich NICHt aktiv ein Depot managen MÖCHTE

 

Da scheint mir ein Mißverständnis vorzuliegen:

Eine Fondsgebundene Rentenversicherung kann konzeptionell weder das Leistungspektrum einer Vermögensverwaltung noch das eines Family Office ersetzen. Gleiches gilt für einen Fondssparplan.

 

P.S.: Aktives Anlegen, um (vielleicht!) eine Maximalrendite zu erhalten, gilt bei vielen ETF-Anlegern als nicht erstrebenswert.

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Rumpelheinzchen

So wie ich das bei dir heraus höre hättest du grundsätzlich gerne wenig Arbeit mit deiner Anlage und würdest das ganze gerne aus der Hand geben. Große Unterschiede gibt es da bei 100% Aktienquote zwischen ETF und reinen Aktienfonds (jeweils global) nicht. Mal können die einen besser performen, mal die anderen (Kosten, glückliches Händchen, etc.). Von daher hättest du statistisch gesehen mit dem ETF eine etwas bessere Performance auf lange Sicht. Wenn es dir aber um geringe Vola geht, also weniger Schwankungen in deiner Geldanlage würde ich mich eher in Richtung Mischfonds umsehen.

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odensee

So wie ich das bei dir heraus höre hättest du grundsätzlich gerne wenig Arbeit mit deiner Anlage und würdest das ganze gerne aus der Hand geben.

Was ich heraus höre ist eher "Steuern sparen" ;)

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Rumpelheinzchen
· bearbeitet von Rumpelheinzchen

So wie ich das bei dir heraus höre hättest du grundsätzlich gerne wenig Arbeit mit deiner Anlage und würdest das ganze gerne aus der Hand geben.

Was ich heraus höre ist eher "Steuern sparen" ;)

 

Ok, ist ja schließlich auch traditioneller deutscher Volkssport...

 

Zu der steuerlichen Thematik:

 

Ob es sich lohnt, den Fonds im Rahmen eines Versicherungsmantel (der ja auch nicht umsonst ist) zu besparen, hängt stark davon ab, wie die weitere Einkommenssituation von Minami im Alter aussieht. Das Thema "Ausnutzung des vollen Freistellungsauftrags" sollte über die Gesamtlaufzeit (auch in der Auszahlphase) jedenfalls nicht unterschätzt werden.

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odensee

Ob es sich lohnt, den Fonds im Rahmen eines Versicherungsmantel (der ja auch nicht umsonst ist) zu besparen, hängt stark davon ab, wie die weitere Einkommenssituation von Minami im Alter aussieht. Das Thema "Ausnutzung des vollen Freistellungsauftrags" sollte über die Gesamtlaufzeit (auch in der Auszahlphase) jedenfalls nicht unterschätzt werden.

Hast du mehr als den ersten Beitrag gelesen? :rolleyes:

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Rumpelheinzchen

Ob es sich lohnt, den Fonds im Rahmen eines Versicherungsmantel (der ja auch nicht umsonst ist) zu besparen, hängt stark davon ab, wie die weitere Einkommenssituation von Minami im Alter aussieht. Das Thema "Ausnutzung des vollen Freistellungsauftrags" sollte über die Gesamtlaufzeit (auch in der Auszahlphase) jedenfalls nicht unterschätzt werden.

Hast du mehr als den ersten Beitrag gelesen? :rolleyes:

 

Oh, naja... Bis zur auf dem Smartphone etwas verwirrenden Zitateschlacht zumindest... doppelt hält besser blink.gifsorry

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Aragorn

Hallo MinaMi, um mal eine Frage von Dir zu beantworten, warum nicht Zurich:

 

Kann zwar jetzt nicht nachschauen, hab die Zahlen aber gut im Kopf.

 

Abschlusskosten 2,5 % auf die Beitragssumme, verteilt auf 60 Monate = 945 EUR

 

Verwaltungskosten 7,8% von jedem Beitrag, 24 EUR Stückkosten p.a. und günstige 0,84 % p.a. auf das Fondsguthaben, die prognostizierte Ablaufleistung wird noch durch einen schönen Schlussüberschuss aufgehübscht, der aber auch ganz gestrichen werden kann. Die korrekte RIY liegt bei über 2 % p.a.

 

Rentner willst Du bei der Zurich auch nicht sein, siehe aktuelles Finsinger-Rating.

 

Wie oben schon geschrieben erst mal Fondssparplan, einen Versicherungsmantel kann man später sogar per Depotübertrag hinbekommen, da gibt es Lösungen.

 

Du solltest Dich aber nochmal näher mit den Themen Diversifikation, Aktiv- oder Passiv etc. beschäftigen.

 

Da ich aber zwischen den Zeilen gelesen habe, dass Du da keinen Bock oder keine Zeit hast, wäre evtl. sogar ein Robo-Advisor oder der Gang zu einem seriösen Honorarberater angeraten. Kosten hierfür nicht über 0,5 %, max 0,75 %!

 

Eigenregie ist nicht immer was für jeden, ich sag nur Behavioral Finance bzw. Overconfidence Bias!

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MinaMi
· bearbeitet von MinaMi

So wie ich das bei dir heraus höre hättest du grundsätzlich gerne wenig Arbeit mit deiner Anlage und würdest das ganze gerne aus der Hand geben.

Was ich heraus höre ist eher "Steuern sparen" ;)

 

Das hast Du aber ganz falsch herausgelesen! Ich habe nichts gegen Steuern. Sie finanzieren Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur allgemein. Es geht also gar nicht ohne. Ich tue alles andere als noch dem letzten Steuerspartrick nachzujagen. Aber: bei einem Renditevergleich über eine so lange Zeit kann ich mir ja nicht nur die Kurserfolge und Dividenden anschauen, sondern muss - das ist einfach betriebswirtschaftlich sinnvoll - auch die Steuern als ein Faktor der Rendite einbeziehen, sofern die einzelnen Anlageformen unterschiedlich besteuert werden. Das bedeutet, dass ich beim Vergleich Fondssparplan (=100% der Gewinne werden versteuert) und Fondspolice (= bei Einmalauszahlung werden 50% der Erträge versteuer, und zwar mit dem niedrigeren Steuersatz im ALter bzw. bei Rentenzahlung ca. 21% der Erträge werden versteuert mit dem niedriegeren Steuersetz im Alter) diese doch recht großen steuerlichen Unterschiede natürlich in meine Überlegungen einbeziehe. Ohne jetzt auszurechen, was das auf den Cent ausmacht...

 

Hallo MinaMi, um mal eine Frage von Dir zu beantworten, warum nicht Zurich:

 

Kann zwar jetzt nicht nachschauen, hab die Zahlen aber gut im Kopf.

 

Abschlusskosten 2,5 % auf die Beitragssumme, verteilt auf 60 Monate = 945 EUR

 

Verwaltungskosten 7,8% von jedem Beitrag, 24 EUR Stückkosten p.a. und günstige 0,84 % p.a. auf das Fondsguthaben, die prognostizierte Ablaufleistung wird noch durch einen schönen Schlussüberschuss aufgehübscht, der aber auch ganz gestrichen werden kann. Die korrekte RIY liegt bei über 2 % p.a.

 

Rentner willst Du bei der Zurich auch nicht sein, siehe aktuelles Finsinger-Rating.

 

Wie oben schon geschrieben erst mal Fondssparplan, einen Versicherungsmantel kann man später sogar per Depotübertrag hinbekommen, da gibt es Lösungen.

 

Du solltest Dich aber nochmal näher mit den Themen Diversifikation, Aktiv- oder Passiv etc. beschäftigen.

 

Da ich aber zwischen den Zeilen gelesen habe, dass Du da keinen Bock oder keine Zeit hast, wäre evtl. sogar ein Robo-Advisor oder der Gang zu einem seriösen Honorarberater angeraten. Kosten hierfür nicht über 0,5 %, max 0,75 %!

 

Eigenregie ist nicht immer was für jeden, ich sag nur Behavioral Finance bzw. Overconfidence Bias!

 

Top! Danke! Das ist hilfreich!

 

So wie ich das bei dir heraus höre hättest du grundsätzlich gerne wenig Arbeit mit deiner Anlage und würdest das ganze gerne aus der Hand geben. Große Unterschiede gibt es da bei 100% Aktienquote zwischen ETF und reinen Aktienfonds (jeweils global) nicht. Mal können die einen besser performen, mal die anderen (Kosten, glückliches Händchen, etc.). Von daher hättest du statistisch gesehen mit dem ETF eine etwas bessere Performance auf lange Sicht. Wenn es dir aber um geringe Vola geht, also weniger Schwankungen in deiner Geldanlage würde ich mich eher in Richtung Mischfonds umsehen.

 

 

Volatilität darf schon sein. Kann ja lange liegen... Und ich benötige das Geld später auch nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt. Danke.

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odensee

Was ich heraus höre ist eher "Steuern sparen" ;)

 

Das hast Du aber ganz falsch herausgelesen!

Beachte den ;) und ja, du willst doch Steuern sparen (62/12-Regel z.B.) Ist ja auch nicht verwerflich. Mache ich auch.

 

Aber: bei einem Renditevergleich über eine so lange Zeit kann ich mir ja nicht nur die Kurserfolge und Dividenden anschauen, sondern muss - das ist einfach betriebswirtschaftlich sinnvoll - auch die Steuern als ein Faktor der Rendite einbeziehen, sofern die einzelnen Anlageformen unterschiedlich besteuert werden. Das bedeutet, dass ich beim Vergleich Fondssparplan (=100% der Gewinne werden versteuert) und Fondspolice (= bei Einmalauszahlung werden 50% der Erträge versteuer, und zwar mit dem niedrigeren Steuersatz im ALter bzw. bei Rentenzahlung ca. 21% der Erträge werden versteuert mit dem niedriegeren Steuersetz im Alter) diese doch recht großen steuerlichen Unterschiede natürlich in meine Überlegungen einbeziehe. Ohne jetzt auszurechen, was das auf den Cent ausmacht...

 

Ich dachte, du hättest es jetzt verstanden. Beim Fondssparplan werden die Gewinne in den ersten Jahren eben nicht versteuert (dank Freibetrag). Also lohnt es sich doch, zunächst nur auf einen Fondssparplan zu setzen (mit ausschüttenden ETFs und eventuellen Verkäufen zwecks Gewinnmitnahme zur Steueroptimierung), und später erst auf den "Versicherungsmantel" umzusteigen. Haken dabei, du solltest dein Depot ein bisschen im Auge behalten, damit du, wenn die Gewinne mal ausreichend hoch sind, auch verkaufst und neu kaufst.

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MinaMi

Das hast Du aber ganz falsch herausgelesen!

Beachte den ;) und ja, du willst doch Steuern sparen (62/12-Regel z.B.) Ist ja auch nicht verwerflich. Mache ich auch.

 

Aber: bei einem Renditevergleich über eine so lange Zeit kann ich mir ja nicht nur die Kurserfolge und Dividenden anschauen, sondern muss - das ist einfach betriebswirtschaftlich sinnvoll - auch die Steuern als ein Faktor der Rendite einbeziehen, sofern die einzelnen Anlageformen unterschiedlich besteuert werden. Das bedeutet, dass ich beim Vergleich Fondssparplan (=100% der Gewinne werden versteuert) und Fondspolice (= bei Einmalauszahlung werden 50% der Erträge versteuer, und zwar mit dem niedrigeren Steuersatz im ALter bzw. bei Rentenzahlung ca. 21% der Erträge werden versteuert mit dem niedriegeren Steuersetz im Alter) diese doch recht großen steuerlichen Unterschiede natürlich in meine Überlegungen einbeziehe. Ohne jetzt auszurechen, was das auf den Cent ausmacht...

 

Ich dachte, du hättest es jetzt verstanden. Beim Fondssparplan werden die Gewinne in den ersten Jahren eben nicht versteuert (dank Freibetrag). Also lohnt es sich doch, zunächst nur auf einen Fondssparplan zu setzen (mit ausschüttenden ETFs und eventuellen Verkäufen zwecks Gewinnmitnahme zur Steueroptimierung), und später erst auf den "Versicherungsmantel" umzusteigen. Haken dabei, du solltest dein Depot ein bisschen im Auge behalten, damit du, wenn die Gewinne mal ausreichend hoch sind, auch verkaufst und neu kaufst.

 

1. Du bist echt ganz schön aggro. Warum musst Du so beleidigend schreiben ("dachte Du hättest es jetzt verstanden etc.")??? Wenn das Thema unter Deinem Niveau ist, lies es doch einfach nicht.

 

2. Das wusste ich doch schon von Anfang an. Für die Info bin ich nicht hier!! Deshalb floss das ja von Anfang an als Überlegung ein und ich habe die Info zum nicht ausgeschöpften Freibetrag in meine Frage integriert - weil ich eben finde, dass das wichtig ist. Steht alles in meinem ersten Post. Aber: diese Freibeträge halten nicht ewig, sind irgendwann ausgeschöpft.. Und: Auch im Alter erwirtschaften die Wepas Kursgewinne und Dividenden/Zinsen. Außerdem wird mir mittelfristig Geld zufließen, dass den Freibetrag zusätzlich ausschöpft, so dass er nicht die gesamte LZ zur Verfügung steht.

 

 

3. Ich hatte den letzten Post auch nur noch mal geschrieben, um klar zu machen, dass es mir nicht um den Volkssport Steuersparen geht. Das war lediglich eine allg. Zusammenfassung der steuerlichen Sachlage und keine Frage.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Du kannst hier noch 100.000 Postings schreiben, es ändert trotzdem nichts: Fondspolicen lohnen sich erst nachdem der Sparerpauschbetrag zuverlässig durch andere Kapitalerträge ausgeschöpft wird. Vorher nicht. Vorher sparst du keine Steuern, sondern du zahlst ganz im Gegenteil mit einer Fondspolice unnötig Steuern, weil du ja ohne die Fondspolice Kapitalerträge innerhalb des Pauschbetrags steuerfrei erhalten könntest, du diesen aber verfallen lassen und lieber in Zukunft Steuern auf die Erträge zahlen willst.

 

Das ergibt keinen Sinn.

 

Um die Diskussion weiter an zu heizen: es kann sogar sein, dass ein Riestervertrag (oder eine betriebliche Altersvorsorge) für deine Situation steuerlich interessant wäre. Das schließt du genau so aus Unwissenheit und Unverständnis aus.

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odensee

1. Du bist echt ganz schön aggro. Warum musst Du so beleidigend schreiben ("dachte Du hättest es jetzt verstanden etc.")??? Wenn das Thema unter Deinem Niveau ist, lies es doch einfach nicht.

Tut mir leid, wenn das so rüber gekommen ist. War wirklich nicht beleidigend gemeint. Denn:

 

2. Das wusste ich doch schon von Anfang an. Für die Info bin ich nicht hier!! Deshalb floss das ja von Anfang an als Überlegung ein und ich habe die Info zum nicht ausgeschöpften Freibetrag in meine Frage integriert - weil ich eben finde, dass das wichtig ist. Steht alles in meinem ersten Post. Aber: diese Freibeträge halten nicht ewig, sind irgendwann ausgeschöpft.. Und: Auch im Alter erwirtschaften die Wepas Kursgewinne und Dividenden/Zinsen. Außerdem wird mir mittelfristig Geld zufließen, dass den Freibetrag zusätzlich ausschöpft, so dass er nicht die gesamte LZ zur Verfügung steht.

das zeigt, dass wir aneinander vorbeireden, du also zumindest mich nicht verstehst. In deinem Ausgangspost ging es um die Entscheidung für oder gegen Fondspolice. Und da sehe nicht nur ich es so, sondern auch tyr, kuju und polydeikes (der u.a. von dem Verkauf solcher Produkte lebt!), dass die Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt klar sein sollte: keine Fondspolice. Warum du immer wieder mit Renditevergleichen kommst, die nichts bringen, verstehe ich nicht.

 

Du kannst jetzt über einen Fondssparplan steuerfreie Gewinne mit nehmen, statt über eine Fondspolice steuerpflichtige Gewinne (wenn auch begünstigt) für die Zukunft zu generieren. Wenn dein Vermögen an einem Punkt angekommen ist, dass du den Freibetrag ausnutzt, kann du immer noch eine Fondspolice abschließen (12 Jahre aber beachten!). Und wenn du große Summen in deinem Fondssparplan hast, kannst DANN auch umschichten. Es gibt "Fondspolicen", die auch große Einmalzahlungen ermöglichen. Scahu dir mal das "flexible Vorsorgekonto Invest" bei der Cosmosdirect an. Achtung: ich weise dich nur auf dieses Produkt hin, um dir die Idee zu zeigen. Es gibt (laut polydeikes) bessere Produkte von Interrisk. In sowas kannst du in 4 oder 5 Jahren dein bis dahin mit steuerfreien Gewinnen gewachsenes ETF-Depot umschichten.

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MinaMi

Du kannst hier noch 100.000 Postings schreiben, es ändert trotzdem nichts: Fondspolicen lohnen sich erst nachdem der Sparerpauschbetrag zuverlässig durch andere Kapitalerträge ausgeschöpft wird. Vorher nicht. Vorher sparst du keine Steuern, sondern du zahlst ganz im Gegenteil mit einer Fondspolice unnötig Steuern, weil du ja ohne die Fondspolice Kapitalerträge innerhalb des Pauschbetrags steuerfrei erhalten könntest, du diesen aber verfallen lassen und lieber in Zukunft Steuern auf die Erträge zahlen willst.

 

Das ergibt keinen Sinn.

 

Um die Diskussion weiter an zu heizen: es kann sogar sein, dass ein Riestervertrag (oder eine betriebliche Altersvorsorge) für deine Situation steuerlich interessant wäre. Das schließt du genau so aus Unwissenheit und Unverständnis aus.

 

1. Wenn Du meinen Pist gelesen hättest, wüsstest Du, dass ich bereits eine recht hohe Betriebsrenze habe

 

2. Ebenso steht im Post, dass eine Wohnsitzverlegung ins Nicht-EU-Aualand wahrscheinlich ist, daher kein Riester.

 

3. ich habe ja überhaupt nichts gegen EFTa oder Fondsspaten. Das ist ja genau eine meiner Alternativem. Wenn ich was dagegen hätte, hätte ich es ja nicht selbst ins Spiel gebracht. Ich wäge ja eben genau das gegen die Fondspolice ab und bin gegenüber der Pilice misstrauisch (steht auch im Ausgnahspost).

 

Danke Odensee, dann sind wir ja jetzt einer Meinung. Ich bin ja auch misstrauisch gegenüber der Police.

Danke noch mal für den Hinweis. Cosmos Direkt ist mir bekannt, das Produkt von Interrisk schaue ich mir an.

Pro

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tyr

 

2. Ebenso steht im Post, dass eine Wohnsitzverlegung ins Nicht-EU-Aualand wahrscheinlich ist, daher kein Riester.

Wozu dann eine Fondspolice in Betracht ziehen? Dann erst recht nicht. Eine Fondspolice kann deutsches Steuerrecht optimieren helfen. Du hast noch nicht einmal den Pauschbetrag ausgeschöpft.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Eine Fondspolice kann deutsches Steuerrecht optimieren helfen.

 

Wollte in dem Quark hier eigentlich nicht mehr posten, an der Stelle möchte ich aber eingreifen.

 

Es gibt nur eine und nur DIE Optimierung iS einer ungeförderten Fondspolice. Und das ist der Fall über die steuerfreie Leistung per Tod einer mitversicherten Person. Alles andere ist keine steuerliche Optimierung, sondern Steuerverschiebung / Stundung. Soweit auch völlig richtig, Steuerverschiebung / Stundung ist einfach gar kein Thema, wenn aktuell nichts zu verschieben ist. Versucht man dem / der TO seit mehreren Seiten zu erklären, klickt aber nicht.

 

Wie dem auch sei: Ertragsanteilbesteuerung (sowieso nicht, da meist Substanzbesteuerung) oder Halbeinkünfteverfahren SIND KEINE STEUEROPTIMIERUNG, sondern Steuerverschiebung.

 

Optimierung tritt wieder ein, wenn ich bspw. in Folge der Verschiebung explizit diese dann nachfolgend durch bspw. Teilentnahmen OPTIMIERE.

 

---

 

Grund warum ich poste: Eine Fondspolice friert zu einem gewissen Grad auch deutsches Steuerrecht ein. Die Begründung (falls so gemeint), man optimiere nur deutsches Steuerrecht (und ich glaube nicht einmal 1 von 1000 Fondspolicenbesitzern optimiert) und das mache vor Auslandsüberlegungen keinen Sinn, ist systemisch absurd, sry.

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