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MinaMi

Fondspolice Zurich oder Fondssparplan

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MinaMi

Liebe Alle,

 

mir brennt ein Produkt Vergleich unter den Nägeln. Ich versuche, die Alternativen möglichst vollständig und übersichtlich aufzulisten. Voran stelle ich meine persönliche Situation, damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.

 

Ich:

41 Jahre, Freistellungsauftrag noch fast komplett verfügbar, risikobewusst, am Ende der LZ mögliche Präferenz zu einer Einmalauszahlung oder Teilauszahlungen, nicht unebdingt Rente gewünscht. Persönlicher Steuersatz derzeit ca. 30%. Anlagziel: langfristige Anlage zur Altersvorsorge, bis ca. 62 Lebensjahr. Ich selbst manage nicht wahnsinnig aktiv. Würde mich für einen derzeit aussichtsreichen Aktienfonds entscheiden, aber nicht ständig umschichten. Möglichkeit der vorzeitige Verfügung nicht unbedingt nötig.

 

Variante 1 (von der Bank empfohlen):

 

Fondsplice dbFondsRente (Zurich) mit Aktienfonds DWS Top Dividende ohne Kapitalgarantie, Laufzeit 21 Jahre, Kapital- oder Rentenwahlrecht.

 

Prognostiziert werden hier nach 21 Jahren (Alter dann 62 Jahre) und 150,- Sparrate bei einer beispielhaft unterstellten Wertentwicklung des Fonds NACH Fonds-Kosten pro Jahr von zB 6% ein Guthaben von 68.045,- EUR. Alternativ wäre eine Altersrente möglich. Fondskosten sind hier 1,450% p.a. mit einer Rückvergütung von 43,10% p.a.

 

Variante 2:

 

Nun habe ich mich gefragt, wenn ich evtl. eh eine Kapitalauszahlung präferiere, ob dann nicht ein Fondssparplan günstiger wäre. Denn dann muss ich die Kosten für die Versicherung ja nicht begleichen. Dafür wäre der Ausgabeaufschlag zu berücksichtigen, beim DWS Top Dividende 5%, aber bei Direktbanken im Sparplan auch mit 2,5% möglich. Wenn ich hier in einem der Internet-Sparplan-Rechner rechne, komme ich auf ein Guthaben (21 Jahre, 6% Rendite unterstellt, 150,-) auf 75.808,- EUR. Wobei hier ja noch keine Kosten berücksichtigt wurden (Ausgabeaufschlag, Verwaltungskosten). Dies ist also noch VOR Kosten.

 

Nun ist mir bewusst, dass es hier steuerliche Unterschiede gibt. In der 3. Schicht bei der RV 50% der Erträge zu versteuern mit Abgeltungsteuer (richtig, oder kommt hier mein persönlicher Steuersatz zzum Tragen?), sofern ich ab dem 62. LJ und nach mind. 12 Jahren LZ einmalzahlung verfüge. Rente wäre steuerlich begünstigt. Beim Fondssparplan Ausschüttungen laufend mit Abgeltungsteuer, was bei mir unproblematisch ist, da noch viel Sparerfreibetrag offen. Kursgewinne bei Umschichtung oder Verfügung mit persönlichem Steuersatz (richtig?).

 

Auch bei den Kosten, das ist mir bewusst, hängt es v. a. auch davon ab, ob man oft umschichtet oder nicht. ich habe das eigentlich nicht vor, manage nicht sehr aktiv, aber mir ist klar, dass das bei der RV kostenlos ohne Ausgabeaufschlag möglich ist.

 

Meine Bank hat mir den Fondssparplan gar nicht vorgeschlagen, sondern nur die Fondspolice. Na klar, es gibt da auch eine bessere Provision. Auf Nachfrage sagte man mir, ein Fondssparplan sein eher etwas für mittelfristige Anlagen bis 10 Jahren, da man erfahrungsgemäß bei einem längerfristigen Horizont, Altersvorsorge, immer mal wird umschichten wollen... Dennoch muss doch die Rendite eines Fondssparplanes besser sein, einfach weil nicht die ganzen Abschlusskosten etc, anfallen. Aber gilt das auch nach Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages und der Steuern für Kursgewinne (ohne 50%-Regelung ab ddem 62. LJ) bei einem Fondssparplan?

 

Ich habe für mich nun schon versucht, Vor- und Nachteile abzuwägen. Bis ins letzte Detail ist das sicherlich nicht so einfach möglich.

 

Aber: was sagen Eure Erfahrungen? Eher Fondspolice oder Fondssparplan in meinem Fall?

 

Ich wäre Euch super dankbar für Eure Meinungen!

 

Liebe Grüße

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bondholder

Nun habe ich mich gefragt, wenn ich evtl. eh eine Kapitalauszahlung präferiere, ob dann nicht ein Fondssparplan günstiger wäre. Denn dann muss ich die Kosten für die Versicherung ja nicht begleichen. Dafür wäre der Ausgabeaufschlag zu berücksichtigen, beim DWS Top Dividende 5%, aber bei Direktbanken im Sparplan auch mit 2,5% möglich.

Hallo,

bist du tatsächlich nach Abwägung aller Möglichkeiten zu der eigenen Entscheidung gekommen, dass du unbedingt in den DWS Top Dividende anlegen willst?

Für mich klingt dein Text nicht danach...

(Abgesehen davon zahlt man als informierter Anleger keine Ausgabeaufschläge. Daher ist es nicht sinnvoll, nicht anfallende Kosten in einen Vergleich einzubeziehen.)

 

Meine Bank hat mir den Fondssparplan gar nicht vorgeschlagen, sondern nur die Fondspolice.

Deine Bank hat das Interesse, dir (für die Bank) möglichst lukrative Produkte zu verkaufen. Willst du das?!? Wer zwingt dich dazu, ausgerechnet mit diesem Unternehmen Geschäfte zu machen?

 

Ich habe für mich nun schon versucht, Vor- und Nachteile abzuwägen.

Meiner Meinung nach gehst du völlig falsch vor:

Warum willst du dich freiwillig auf diese zwei Produkte beschränken?

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MinaMi

Lieber Bonholder,

 

vielen Dank für Deine Antwort.

 

Zum einen: natürlich kommen auch andere Fonds in Frage. Dieser war jetzt eine Empfehlung. Aber es geht mir erstmal gar nicht so sehr um den tatsächlichen Fonds. Ich hatte diesen als eine Möglichkeit aufgeführt, um klar zu machen, dass ich auf Rendite setze und nicht in festverzinsl. Anlagen gehen möchte, Risiko möglich ist. Zudem wären bei dem Fonds beide Produkte möglich, aber natürlich gibt es auch andere Fonds. Es geht mir hier erstmal nur um einen Vergleich der beiden Produkte unter Rendite und Kosten-/Steuergesichtspunkten.

 

Ich hatte auch geschrieben, dass ich zwar Kapital für die AV aufbauen möchte, meine Anlagen aber nicht wahnsinnig aktiv manage. D. h. offenbar bin ich kein informierter Anleger, denn mir ist nur eine Reduktion des Ausgabeaufschlages auf die Hälfte, nicht aber ein kompletter Erlass bekannt.. Sonst hätte ich das auch nicht berücksichtigt. Was ich nicht kenne/weiß kann ich aber auch nicht berücksichtigen.

 

Das Provisionsproblem ist mir bekannt! Deshalb bin ich ja so misstrauisch... ;-)

 

Wenn Du andere Produkte vorschlagen kannst, gerne. ich habe natürlich in einer Vorauswahl bereits verschiedene Produkte ausgeschlossen, die beiden blieben übrig:

- kein Riester, da evtl. später Wohnsitz im Nicht-EU-Ausland, dann müssten Steuervorteile zurückgezahlt werden

- fondsgebunden soll es sein wegen möglicher Ertragschancen/derzeit niedrigem Zinsniveau

- keine Aktien-Einzeltitel etc., da ich nicht wahnsinnig aktiv manage

- monatliche Sparrate zum Vermögensaufbau, da derzeit kein größeres Vermögen für Einmalanlage verfügbar

 

Wenn Du noch Vorschläge für Produkte hast, die darauf passen und die ich nicht im Blick oder vielleicht voreilig fälschlicherweise ausgeschlossen habe, freue ich mich über eine Nachricht!

 

LG

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Kuju

"Freistellungsauftrag noch fast komplett verfügbar"

Fondspolice macht keinen Sinn.

Einsteigerthreads lesen und verstehen + Depot eröffnen und eigenverantwortlich(nach Eigenrecherche) anlegenwhistling.gif

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MinaMi

Lieber Kuju,

 

danke für Deinen Kommentar.

 

Vielleicht ist das nicht ganz rüber gekommen, aber ich kenne mich durchaus etwas aus und verstehe auch die Einsteigerthreads. Jedoch sehe ich es nicht so einfach / schwarz-weiß. Denn ich könnte zwar alles eigentverantwortlich anlegen in Einzeltiteln, aber vielleicht möchte ich das ja nicht und meine Zeit damit nicht verbringen - dazu arbeite ich zu viel und möchte meine wenige freie Zeit genießen. Ich strebe ja auch nicht nach eine maximal möglichen Rendite, dann würde ich Dir Recht geben, sondern nach einer vernünftigen Rendite, unter Kost- und Steuergesichtspunkten, bei der der Betreuungsaufwand überschaubar bleibt.

 

Und dass eine Police von vorneherein gar keinen Sinn macht sehe ich halt auch nicht so, denn es gibt ja durchaus die Steuerersparnis bezogen auf die Kursgewinne... Wenn ich das falsch sehe, freue ich mich auf eine Antwort mit ein paar mehr inhaltlichen Argumenten.

 

LG

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

"Freistellungsauftrag noch fast komplett verfügbar"

Fondspolice macht keinen Sinn.

Einsteigerthreads lesen und verstehen + Depot eröffnen und eigenverantwortlich(nach Eigenrecherche) anlegenwhistling.gif

 

!!!

 

Und dass eine Police von vorneherein gar keinen Sinn macht sehe ich halt auch nicht so, ...

 

Ist aber so und dem Post von Kuju ist nichts hinzuzufügen.

 

---

 

Und bzgl. dem Wunsch nach "ein paar mehr inhaltlichen Argumenten" ...

 

1) Du wirst im WPF immer nur Hilfe zur Selbsthilfe bekommen. Heißt, es muss erkennbar sein, dass du selbst Minimalaufwand (Stickies, Guides, Google) betrieben hast. Dieser ist nicht erkennbar. Es wird dir keiner zum 1000. Mal die Basics zu Mantelkosten vs. "Steuerersparnis" (=sicherster Weg zum Hirntod) vorkauen, wenn keine Eigeninitiative erkennbar ist. Es ist an der Stelle auch völlig unnötig ...

 

2) Ich bin im realen Leben Versicherungsmakler und lebe ua. von der Vermittlung von Fondspolicen. Und ich bleib dabei, dem Post von Kuju ist nichts hinzuzufügen, Fondspolice macht hier keinen Sinn und das Produkt der Zurich schon 3 mal nicht.

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MinaMi

Mhhh...

 

Warum ist es nicht legitim, sein Geld nicht selbst aktiv managen zu wollen, wenn man bereit ist, dafür auf etwas Rendite zu verzichten?

 

Das ist doch einfach eine Einstellungsfrage bzw. hat bei mir seine Gründe, die ich ja nun hier nicht diskutieren möchte. Warum muss ich unbedingt selbst aktiv anlegen, wenn ich nicht unbedingt eine Maximalrendite anstrebe? Irgendwie geht mir der Thread in eine falsche Richtung. Ich habe ja extra recht konkret gefragt und angegeben, dass ich NICHt aktiv ein Depot managen MÖCHTE und stattdessen ganz bewusst nach bestimmten Kosten-/Steuervergleichsdaten gefragt...

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Mhhh...

 

Warum ist es nicht legitim, sein Geld nicht selbst aktiv managen zu wollen, wenn man bereit ist, dafür auf etwas Rendite zu verzichten?

 

 

Du verzichtest nicht auf Rendite. Beispiel für einen Renditeverzicht (exakter, Chancenverzicht) ist die Wahl von Mischfonds (aktive Vermögensverwaltungsfonds oder bspw. Arero) oder keep it simple Depots etc.. Das ist immer noch Eigenregie, aber Verzicht auf Renditchancen. Und das ist völlig legitim. Gerade wenn eben kein sonderliches Vermögen da ist und auch keine Affinität zu do it yourself besteht, amortisiert sich der im Forum suggerierte Mindestaufwand in keinem Fall.

 

Oder krasser formuliert: Die meisten Diskussionsteilnehmer im Forum wären gut beraten für 10 Euro die Stunde bei McDonalds zu jobben, statt tagelang die letzten 0,0000x % TER Ersparnis herauskitzeln zu wollen.

 

Du verzichtest aber nicht auf Rendite. Du überlegst Kosten zu zahlen, völlig losgelöst von Rendite. Und zwar zum Beispiel Abschlusskosten, die auf Basis von Beiträgen ermittelt werden, die VIELLEICHT mal zukünftig eingezahlt werden. Das ist absurd.

 

Natürlich gibt es brauchbare Fondspolicen. Für die Bequemlichkeits- und sehr-Kleinanleger Variante bspw. das Angebot flexibler Vorsorgeplan Invest der Cosmos Direkt. Für das bissel mehr in jeder Hinsicht, die SFRV und HFRV der InterRisk. Es gibt durchaus noch mehr gute Fondspolicen. Das von dir avisierte Produkt hat mit "gut" nichts zu tun. Genau wie deine Überlegung nichts mit "Renditeverzicht".

 

Die Kosten deines Produkts hast du losgelöst von Rendite und auch losgelöst davon, ob du bspw. nach 5-6-7-8 Jahren immer noch einzahlst.

 

Das ist doch einfach eine Einstellungsfrage ...

 

Nein, das ist eine Frage durch mangelndes Basiswissen ...

 

Gehen wir mal davon aus, dass du deinen Job (was auch immer) wie die meisten wegen dem Geld und nicht wegen der Lust an der Laune ausübst. Wenn du so absurd verdienen würdest, dass sich Minimalaufwand in Eigenregie nicht rechnet, dann wären deine Freibeträge ausgeschöpft und dann könnten wir über Fondspolicen reden. So bleibt nur: Du hast kein Bock auf das Thema. Das ist legitim, nachvollziehbar, überhaupt kein Problem. Aber du tust es nicht aus Lust an der Laune, sondern eben wegen der Kohle ...

 

 

bzw. hat bei mir seine Gründe, die ich ja nun hier nicht diskutieren möchte.

 

Es gibt genau einen Grund: Verlust der Selbstbestimmungsmöglichkeiten

 

Alles andere ist Ausrede und kein Grund.

 

Warum muss ich unbedingt selbst aktiv anlegen, wenn ich nicht unbedingt eine Maximalrendite anstrebe?

 

Niemand empfiehlt aktiv anlegen zu müssen. Jeder erwartet mind. den gleichen Aufwand, den du vermutlich auch beim Kauf einer Handtasche, Auto oder was auch immer investierst. Und das sind verglichen mit Altersvorsorge / Vermögensaufbau idR lächerlich kleine, kurzfristige Konsumentscheidungen.

 

Dein Problem ist Basiswissen.

 

Irgendwie geht mir der Thread in eine falsche Richtung.

 

Die Mär von der eierlegenden Wollmilchsau mit Steuerersparnis hat dir doch die Bank schon erzählt. Hier wirst du sie nicht hören. Wenn dir das nicht gefällt, bist du an der Stelle falsch hier. Allerdings will man hier nicht dein Bestes von dir (dein Geld), sondern etwas Gutes FÜR DICH.

 

 

Ich habe ja extra recht konkret gefragt und angegeben, dass ich NICHt aktiv ein Depot managen MÖCHTE und stattdessen ganz bewusst nach bestimmten Kosten-/Steuervergleichsdaten gefragt...

 

Und da haben wir wieder das Basiswissenproblem.

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MinaMi

Wenn das Forum hier FÜR mich ist, wie Du schreibst, warum gibts Du mir dann keine konkreten Antworten? Die Idee von der Steuerersparnis kommt ja auch nicht in erster Linie von der Bank, das war dort gar kein großes Thema, sondern resultiert aus dem, was ich über die 3. Schicht gelesen habe.

 

Und dass die Fondspolice überhaupt und generell in meinem Falls (Stichwort Freibetrag) gar keinen Sinn macht, stimmt ja nun so auch nicht. dazu gibt es auch finanzwissenschaftliche Veröffentlichungen, die z. B. je nach Affinität zu Umschichtungen, persönlichem Steuersatz und ob Ablaufmanagement gewünscht oder nicht Szenarien entwickeln. Davon gibt es mehrere, habe mal eines als Datei angehängt. Ich habe mich also sehr wohl schon damit auseinander gesetzt und durchaus Basiswissen. Mein Fall, bei ca. 30% Steuersatz, evtl. Einmalauszahlung etc. fällt hier zu Gunsten des Fondssparplanes aus. Dies entspricht ja auch meinem Denken.

 

Dennoch ist das ja auch nur ein Vergleich, der bestimmte Kriterien berücksichtig. Daher meine Frage hier im Forum, das sich laut Überschrift ja auch mit entsprechenden Policen beschäftigt. Evtl. kennt jemand diese Police und kann mir noch einen konkreten Hinweis geben...

 

Mir ist klar, es gibt noch andere Anlagemöglichkeiten, von denen ich auch welche habe. Das hier ist ja nicht meine einzige Anlage. Habe auch andere Dinge, von Immobilie über andere Anlageprodukte.

Fondspolice_oder_Fondssparplan.pdf

 

Mich interessiert aber nun mal diese konkrete Frage.

 

Wenn Du darauf nicht eingehen magst, ist das auch legitim. Dann lass es halt. Wirf mir aber nicht unsachliche Dinge vor, die einfach nicht stimmen.

 

Vielleicht hast Du ja Lust, in die Datei zur finanzmathematischen Analyse zu genau dieser frage Fondspolice_oder_Fondssparplan.pdfvom ifa Ulm zu schauen, dann freue ich mich auf KONKRETE und sachliche Antworten auf meine Fragen oder Du liest diesen Thread einfach nicht mehr weiter. Auch das ist legitim.

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odensee

Und dass eine Police von vorneherein gar keinen Sinn macht sehe ich halt auch nicht so, denn es gibt ja durchaus die Steuerersparnis bezogen auf die Kursgewinne... Wenn ich das falsch sehe, freue ich mich auf eine Antwort mit ein paar mehr inhaltlichen Argumenten.

 

Wenn du die Einsteigerthreads gelesen und verstanden hast, sollte dir die Antwort doch klar sein. Du verschenkst jetzt Steuervorteile, wenn du eine Fondspolice statt einem Fondssparplan wählst.

 

Und dass die Fondspolice überhaupt und generell in meinem Falls (Stichwort Freibetrag) gar keinen Sinn macht, stimmt ja nun so auch nicht.

 

Dann mach das doch. Wenn Wissenschaftler das sagen wird es schon stimmen. Warum fragst du hier, wenn du doch bei deiner Meinung bleibst? Solange du den Sparerfreibetrag nicht nutzt, verschenkst du Geld mit einer Fondspolice.

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MinaMi

Und dass eine Police von vorneherein gar keinen Sinn macht sehe ich halt auch nicht so, denn es gibt ja durchaus die Steuerersparnis bezogen auf die Kursgewinne... Wenn ich das falsch sehe, freue ich mich auf eine Antwort mit ein paar mehr inhaltlichen Argumenten.

 

Wenn du die Einsteigerthreads gelesen und verstanden hast, sollte dir die Antwort doch klar sein. Du verschenkst jetzt Steuervorteile, wenn du eine Fondspolice statt einem Fondssparplan wählst.

 

nun ja, so ganz ist es ja auch nicht. Ich VERSCHENKE ja JETZT keine Steuervorteile, wenn ich den Sparerfreibetrag nicht nutze. ich verschenke JETZT Steuervorteile z. B. weil ich keine steuerbegünstigt Anlage wie Riester wähle, wogegen ich mich aber ganz bewusst entschieden habe. Den Sparerfreibetrag jetzt nicht zu nutzen verschenkt ja nicht wirklich etwas. Und man muss das ja immer über die gesamte Anlagedauer inkl. Auszahlung bzw. Realisierung der Kursgewinne etc. ggf. am Ende betrachten. Es geht mir schließlich nicht um den kurzfristigen JETZT Effekt, sondern um die Performance über die gesamte LZ.

 

Und dass eine Police von vorneherein gar keinen Sinn macht sehe ich halt auch nicht so, denn es gibt ja durchaus die Steuerersparnis bezogen auf die Kursgewinne... Wenn ich das falsch sehe, freue ich mich auf eine Antwort mit ein paar mehr inhaltlichen Argumenten.

 

Wenn du die Einsteigerthreads gelesen und verstanden hast, sollte dir die Antwort doch klar sein. Du verschenkst jetzt Steuervorteile, wenn du eine Fondspolice statt einem Fondssparplan wählst.

 

Und dass die Fondspolice überhaupt und generell in meinem Falls (Stichwort Freibetrag) gar keinen Sinn macht, stimmt ja nun so auch nicht.

 

Dann mach das doch. Wenn Wissenschaftler das sagen wird es schon stimmen. Warum fragst du hier, wenn du doch bei deiner Meinung bleibst? Solange du den Sparerfreibetrag nicht nutzt, verschenkst du Geld mit einer Fondspolice.

 

Und: Du findest es also günstig, JETZT Steuervorteile zu nutzen, wenn evtl. über die gesamte Anlagedauer inkl. späterer Realisierung der Erfolge aus einem kurzfristigen Vorteil ein Nachteil wird? Vielleicht liest Du erstmal den Text der "Wissenschaftler", bevor Du über diesen herziehst?

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odensee
· bearbeitet von odensee

nun ja, so ganz ist es ja auch nicht. Ich VERSCHENKE ja JETZT keine Steuervorteile, wenn ich den Sparerfreibetrag nicht nutze.

Natürlich verschenkst du jedes Jahr über 200 Euro, wenn du den Freibetrag nicht nutzt.

 

Zitat aus deiner PDF:

Bei Versicherungen ist in der Regel das Kostenniveau etwas höher, da zusätzlich zu den Fondskosten noch Abschluss- und Verwaltungskosten der Police anfallen. Andererseits spart man in der Police meist die Ausgabeaufschläge der Fonds
Also wer heute noch Ausgabeaufschlag zahlt, dem ist nicht zu helfen.

 

Da deine Quelle anscheinend von merkwürdigen Randbedingungen ausgeht und du jeden Einwand hier abtust, verabschiede ich mich. Mach doch einfach das, was dein Bankberater dir vorschlägt, ist ja sein Job.

 

edit: Noch ein weiteres Zitat:

12 Jahre Laufzeit und Endalter 60 Jahre
Endalter 60 ist falsch, es ist Endalter 62 angesagt. Nur mal als Hinweis darauf, dass "dein" Versicherungspamphlet veraltet ist.

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odensee

Und: Du findest es also günstig, JETZT Steuervorteile zu nutzen, wenn evtl. über die gesamte Anlagedauer inkl. späterer Realisierung der Erfolge aus einem kurzfristigen Vorteil ein Nachteil wird? Vielleicht liest Du erstmal den Text der "Wissenschaftler", bevor Du über diesen herziehst?

1) Die "" um die Wissenschaftler habe ich nicht gesetzt.

2) Ichhabe begonnen, die PDF zulesen und sehe: die gehen von Ausgabeaufschlägen aus. Die kann man erstens sparen und zweitens kann man auf ETF setzen. Also ist das Mumpitz.

3)

Gegründet wurde das ifa mit dem Ziel, die deutschen Versicherer zu unterstützen,
Quelle: https://www.ifa-ulm.de/index.php?id=5

Ah, ja....:rolleyes::dumb:

(Ja, ich weiß, dass ich mir für den zweiten Smiley wieder einen Rüffel hole)

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odensee

Den Sparerfreibetrag jetzt nicht zu nutzen verschenkt ja nicht wirklich etwas.

Den Satz hatte ich übersehen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen....

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MinaMi
· bearbeitet von MinaMi

Den Sparerfreibetrag jetzt nicht zu nutzen verschenkt ja nicht wirklich etwas.

Den Satz hatte ich übersehen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen....

 

Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Du die Steuervorteile nur kurzfristig und nicht über die gesamte LZ betrachtest...

 

Was machst Du mit Deinen Steuervorteilen, wenn Du am Ende der LZ die gesamten Kursgewinne bei Realisierung Versteuern musst? Evtl. lohnt es sich, evtl. auch nicht. Daher...

 

Aber egal. Ihr versucht ja gar nicht wirklich konstruktiv zu argumentieren, sondern lehnt dies sehr eindimensional ab... Wenn Ihr so viel Wissen habt, dann teilt es doch in einem Forum, deren Inhalt laut Überschrift Fondspolicen behandelt. Wenn Euch die Frage nicht interessiert, dann antwortet dich nicht. Es gibt doch nun wirklich keine Grund, so destruktiv zu sein...

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MinaMi
· bearbeitet von MinaMi

nun ja, so ganz ist es ja auch nicht. Ich VERSCHENKE ja JETZT keine Steuervorteile, wenn ich den Sparerfreibetrag nicht nutze.

Natürlich verschenkst du jedes Jahr über 200 Euro, wenn du den Freibetrag nicht nutzt.

 

Zitat aus deiner PDF:

Bei Versicherungen ist in der Regel das Kostenniveau etwas höher, da zusätzlich zu den Fondskosten noch Abschluss- und Verwaltungskosten der Police anfallen. Andererseits spart man in der Police meist die Ausgabeaufschläge der Fonds
Also wer heute noch Ausgabeaufschlag zahlt, dem ist nicht zu helfen.

 

Da deine Quelle anscheinend von merkwürdigen Randbedingungen ausgeht und du jeden Einwand hier abtust, verabschiede ich mich. Mach doch einfach das, was dein Bankberater dir vorschlägt, ist ja sein Job.

 

edit: Noch ein weiteres Zitat:

12 Jahre Laufzeit und Endalter 60 Jahre
Endalter 60 ist falsch, es ist Endalter 62 angesagt. Nur mal als Hinweis darauf, dass "dein" Versicherungspamphlet veraltet ist.

 

Das weiß ich, deshalb habe ich ja von Endalter bei mir 62 geschrieben. dennoch ein interessanter Ansatz, wie ich finde.

 

Und warum, zum Teufel, klammert Ihr die Langfristperspektive der Steuern so kategorisch aus????

 

 

 

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odensee
Den Satz hatte ich übersehen. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen....

 

Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen, dass Du die Steuervorteile nur kurzfristig und nicht über die gesamte LZ betrachtest...

 

Was machst Du mit Deinen Steuervorteilen, wenn Du am Ende der LZ die gesamten Kursgewinne bei Realisierung Versteuern musst? Evtl. lohnt es sich, evtl. auch nicht. Daher...

Die Kursgewinne, die du jetzt schon nicht versteuern musst, weil du sie mittels Freibetrag mitnehmen kannst, brauchst du auch später nicht mehr versteuern. Ist einfache Punkt- und Strichrechnung. Zum Thema Eindimensionalität: ich z.B. habe eine "Fondspolice", aber ich weiß auch warum.

 

Und warum, zum Teufel, klammert Ihr die Langfristperspektive der Steuern so kategorisch aus????

Das macht hier niemand, du begreifst es nur nicht.

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MinaMi

Aha. Schon toll so ein Forum, in dem so rumgedisst wird... Sehr konstruktiv. die Langfrsitperspektive hat niemand von Euch in seine Erklärung einbezogen. Aber gut. wenn Du das so siehst... Ihr seid echt gut im erklären und eine große, konstruktive Hilfe...

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odensee
· bearbeitet von odensee

Aha. Schon toll so ein Forum, in dem so rumgedisst wird... Sehr konstruktiv. die Langfrsitperspektive hat niemand von Euch in seine Erklärung einbezogen. Aber gut. wenn Du das so siehst... Ihr seid echt gut im erklären und eine große, konstruktive Hilfe...

 

Was hast du daran nicht verstanden:

Die Kursgewinne, die du jetzt schon nicht versteuern musst, weil du sie mittels Freibetrag mitnehmen kannst, brauchst du auch später nicht mehr versteuern.

"später" gleich Langfristperspektive. Du nimmst JETZT schon Kursgewinne steuerfrei mit (wenn du es richtig machst). Bei deiner Fondspolice verschiebst du nur die Versteuerung.

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odensee

Noch zu deinem Ausgangspost: (Hervorhebungen durch mich)

 

Variante 1 (von der Bank empfohlen):

 

Fondsplice dbFondsRente (Zurich) mit Aktienfonds DWS Top Dividende ohne Kapitalgarantie, Laufzeit 21 Jahre, Kapital- oder Rentenwahlrecht.

 

Prognostiziert werden hier nach 21 Jahren (Alter dann 62 Jahre) und 150,- Sparrate bei einer beispielhaft unterstellten Wertentwicklung des Fonds NACH Fonds-Kosten pro Jahr von zB 6% ein Guthaben von 68.045,- EUR. Alternativ wäre eine Altersrente möglich. Fondskosten sind hier 1,450% p.a. mit einer Rückvergütung von 43,10% p.a.

6% nach Kosten ist keine Prognose sondern einfach eine Behauptung.

 

Variante 2:

 

Nun habe ich mich gefragt, wenn ich evtl. eh eine Kapitalauszahlung präferiere, ob dann nicht ein Fondssparplan günstiger wäre. Denn dann muss ich die Kosten für die Versicherung ja nicht begleichen. Dafür wäre der Ausgabeaufschlag zu berücksichtigen, beim DWS Top Dividende 5%, aber bei Direktbanken im Sparplan auch mit 2,5% möglich. Wenn ich hier in einem der Internet-Sparplan-Rechner rechne, komme ich auf ein Guthaben (21 Jahre, 6% Rendite unterstellt, 150,-) auf 75.808,- EUR. Wobei hier ja noch keine Kosten berücksichtigt wurden (Ausgabeaufschlag, Verwaltungskosten). Dies ist also noch VOR Kosten.

1) 6% Rendite siehe oben

2) Ausgabeaufschlag kannst du komplett sparen (mal ganz davon abgesehen, siehe Bondholder) ist der DWS Top Dividende möglicherweise nicht erste Wahl.

3) Die Verwaltungskosten der Fonds werden nicht separat berechnet, sie sind im Kurs des Fonds schon enthalten und fallen bei der Fondspolice in exakt gleicher Höhe an.

 

Nun ist mir bewusst, dass es hier steuerliche Unterschiede gibt. In der 3. Schicht bei der RV 50% der Erträge zu versteuern mit Abgeltungsteuer (richtig, oder kommt hier mein persönlicher Steuersatz zzum Tragen?), sofern ich ab dem 62. LJ und nach mind. 12 Jahren LZ einmalzahlung verfüge. Rente wäre steuerlich begünstigt.

Nein, Abgeltungssteuer ist falsch. Es ist dein persönlicher Steuersatz bei Einmalzahlung, der zum Tragen kommt (und: Progression beachten!). Bei der Auszahlung als Rente wird der Ertragsanteil besteuert. Wo du da eine "steuerliche Begünstigung" siehst, magst du bitte mal erklären.

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MinaMi
· bearbeitet von MinaMi

Zur Prognose: Richtig Da gehe ich mit Dir. In der entsprechenden Tabelle findet man auch "Behauptungen" zu 4%, 8% etc. Die 6% waren nur ein Beispiel, das ich zu Vergleichszwecken auch in einem Fondssparplanrechner eingegeben hatte. Da musste ich mich ja nunmal für irgendeinen Wert entscheiden. Ob dann am Ende 4 oder 6 oder 8% rauskommen steht selbstverständlich auf einem ganz anderen Blatt. Dementsprechend war der Begriff "Prognose" tatsächlich missverständlich gewählt.

 

Thema Ausgabeaufschlag: Und wo kann ich den sparen? Davon schreibt Ihr alle, sagt aber nicht wo... Wie gesagt, mir ist nur eine 50%-Reduktion bekannt, z. b. bei Direktbanken.

 

 

DWS Top Dividende war auch nur ein Beispiel. Der konkrete Fonds ist ja eine Frage des zweiten Schrittes, wenn ich mich überhaupt erst mal für oder gegen das Produkt entschieden habe. Es kommen natürlich kommen auch andere Fonds in Betracht. Der Fonds war jetzt nicht das ausschlaggebende für den Vergleich. Aber danke für den Hinweis Vorschläge, die ich mir Deiner Meinung nach anschauen sollte?

 

 

Zur Steuerthematik: naja, es ist ja so, dass bei einem Fondssparplan oder auch Einzeltiteln die Erträge zu 100% besteuert werden und bei der Fondspolice bei Einmal- bzw. Teilauszahlungen 50% der Erträge, sofern Voraussetzungen erfüllt (mind. 12 J., mind 62 J. Lebensalter) bzw. bei Rentenzahlung der festgelegte Ertragsanteil gem. Renteintrittsalter (ca. 21-22%% in meinem Beispiel, je nach genauem Rentenbeginn) und darauf dann mein Steuersatz, was ja weniger ist als 25% plus Soli auf 100% der Erträge. Von daher "verschiebe" ich natürlich die Verteuerung, da hast Du Recht, aber dennoch versteuere ich dann später nur 50% und nicht 100% der Erträge. Dementsprechend kann man das m. E. so pauschal und generell eben nicht abhandeln. Bin auch privat krankenversichert, so dass diese Thematik bei den Einkünften aus E5 keine Rolle spielt.

 

Die Progression könnte man ja zumindest teilweise durch Teilentnahmen über mehrere Jahre verteilt abdämpfen. Und evtl. kommt ja dann auch die Rente in Frage, das kann ich jetzt aber noch nicht absehen. Da ich z. B. schon eine recht hohe Betriebsrente habe, könnten halt auch die Einmalauszahlung/mehrere Teilauszahlungen attraktiv sein, die Möglchkeit sollte da sein.

 

Wenn ich die Kursgewinne bereits jetzt über den Sparerfreibetrag freistellen möchte, müsste ich diese natürlich auch bereits jetzt regelmäßig durch Kauf und Verkauf realisieren. Dafür fallen dann ja auch wieder Kosten (Kauf-/Verkaufsprovisionen) an, mal abgesehen vom Thema Ausgabeaufschlag. Den realisierten Gegenwert müsste man dann wieder anlegen etc., bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist.

 

 

 

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MinaMi

Ach ja, interessant wäre auch noch, warum das Zürich-Produkt im Speziellen so unattraktiv ist. Weil teurer als andere? Ihr schreibt, dass das schon mal gar nicht in Frage kommt, aber nicht warum... Ich vermute wegen der hohen Kosten, die bei z. B. Cosmos Direkt niedriger wären...

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odensee

Wenn ich die Kursgewinne bereits jetzt über den Sparerfreibetrag freistellen möchte, müsste ich diese natürlich auch bereits jetzt regelmäßig durch Kauf und Verkauf realisieren. Dafür fallen dann ja auch wieder Kosten (Kauf-/Verkaufsprovisionen) an, mal abgesehen vom Thema Ausgabeaufschlag. Den realisierten Gegenwert müsste man dann wieder anlegen etc., bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist.

 

Bei der Wahl eines günstigen Brokers ist die Frage der Kauf/Verkaufsgebühren eine Frage des Taschenrechners. Was spricht dagegen, jetzt erstmal Fondssparplan und später Fondspolice (wenn du mit 49 abschließt passt das ja immer noch)

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MinaMi

Wenn ich die Kursgewinne bereits jetzt über den Sparerfreibetrag freistellen möchte, müsste ich diese natürlich auch bereits jetzt regelmäßig durch Kauf und Verkauf realisieren. Dafür fallen dann ja auch wieder Kosten (Kauf-/Verkaufsprovisionen) an, mal abgesehen vom Thema Ausgabeaufschlag. Den realisierten Gegenwert müsste man dann wieder anlegen etc., bis der Sparerfreibetrag ausgeschöpft ist.

 

Bei der Wahl eines günstigen Brokers ist die Frage der Kauf/Verkaufsgebühren eine Frage des Taschenrechners. Was spricht dagegen, jetzt erstmal Fondssparplan und später Fondspolice (wenn du mit 49 abschließt passt das ja immer noch)

 

Das macht Sinn...

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odensee
· bearbeitet von odensee

Thema Ausgabeaufschlag: Und wo kann ich den sparen? Davon schreibt Ihr alle, sagt aber nicht wo... Wie gesagt, mir ist nur eine 50%-Reduktion bekannt, z. b. bei Direktbanken.

Zwei Möglichkeiten:

1) Fondsdiscounter: https://www.google.d...fondsdiscounter

2) ETFs statt aktiv gemanagte Fonds

 

DWS Top Dividende war auch nur ein Beispiel. Der konkrete Fonds ist ja eine Frage des zweiten Schrittes, wenn ich mich überhaupt erst mal für oder gegen das Produkt entschieden habe. Es kommen natürlich kommen auch andere Fonds in Betracht. Der Fonds war jetzt nicht das ausschlaggebende für den Vergleich. Aber danke für den Hinweis Vorschläge, die ich mir Deiner Meinung nach anschauen sollte?

Ich dachte, du hast die einführenden Threads gelesen? Dann kennst du doch auch Investieren für Einsteiger, und ETF-Depot aufbauen,

 

Ach ja, interessant wäre auch noch, warum das Zürich-Produkt im Speziellen so unattraktiv ist. Weil teurer als andere? Ihr schreibt, dass das schon mal gar nicht in Frage kommt, aber nicht warum... Ich vermute wegen der hohen Kosten, die bei z. B. Cosmos Direkt niedriger wären...

Dazu kann polydeikes was sagen. Bei der Cosmosdirect zahlst du 24Euro/Jahr plus eine geringe Gebühr beim Kauf. edit: die Interrisk-Angebote, die ich aber nicht kenne, könnten interessanter für dich sein.

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