Allzeithoch Oktober 11, 2016 · bearbeitet Oktober 11, 2016 von Allzeithoch 1. Erfahrungen mit Geldanlagen Keine. Kommer (Souverän investieren...) und einige Threads hier im Forum habe ich gelesen. 2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben): Keine. 3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage: Derzeit großes Interesse vorhanden, jedoch schließe ich nicht aus, in x-Jahren (aus welchen Gründen auch immer) deutlich weniger Lust/Zeit für das Thema zu haben. Daher sollte der Verwaltungs- und Pflegeaufwand des Depots möglichst gering sein. 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten: mittel-hoch. Optionale Angaben: 1.Alter 30. 2. Berufliche Situation unbefristet angestellt. 3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Nein. 4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht Passiv. Über meine Fondsanlage Pflichtangaben: 1. Anlagehorizont Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen? ~ 30 Jahre. 2. Zweck der Anlage Altersvorsorge 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? Sparplan. 4. Anlagekapital: monatl. zunächst 200 €. Mittelfristig ~300-400€ monatl. . BU & Tagesgeldreserve sind vorhanden. =============================== Bisher habe ich folgende Entscheidungen getroffen: - Verzicht auf Rohstoffe. - Verzicht auf Anleihen. Mir ist das Thema Anleihen als Einsteiger zu komplex. Der sichere Teil meiner Anlage wird auf ein Tagesgeldkonto gespart. - 2 ETFs Standardlösung im Verhältnis 70 World /30 EM. - Ausschüttende ETFs um den noch nicht genutzten Freibetrag in Anspruch zu nehmen. Folgende ETFs habe ich bisher ins Auge gefasst: - iShares Msci World IE00B0M62Q58 -- steuereinfach -- sparplanfähig -- großes Fondsvolumen (4,9k Mio) -- kein Swapper -- ausschüttend -- TER 0,5% - iShares EM IE00B0M63177 -- steuereinfach -- sparplanfähig -- großes Fondsvolumen (4,4k Mio) -- kein Swapper -- ausschüttend -- TER 0,75% Sofern ich alles richtig verstanden habe, wären diese ETFs für mein 70/30 ETF Depot passend. Die TER von 0,5% bzw. 0,75% erscheinen mir etwas hoch. Täusche ich mich oder geht es evtl. unter Berücksichtigung meiner getroffenen Entscheidungen noch etwas günstiger? Die Kombi physisch replizierend + ausschüttend scheint aber generell immer etwas teurer als zB. ein thesauriender Swapper zu sein? Bei Kommer hatte ich gelesen, das Swapper immer etwas günstiger sind. Über Feedback würde ich mich freuen. Vielen Dank im Voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 11, 2016 BU & Tagesgeldreserve sind vorhanden. - Verzicht auf Rohstoffe. - Verzicht auf Anleihen. Mir ist das Thema Anleihen als Einsteiger zu komplex. Der sichere Teil meiner Anlage wird auf ein Tagesgeldkonto gespart. - 2 ETFs Standardlösung im Verhältnis 70 World /30 EM. - Ausschüttende ETFs um den noch nicht genutzten Freibetrag in Anspruch zu nehmen. Die Kombi physisch replizierend + ausschüttend scheint aber generell immer etwas teurer als zB. ein thesauriender Swapper zu sein? Bei Kommer hatte ich gelesen, das Swapper immer etwas günstiger sind. Warum nimmst du dann keine Swapper? Und schau dir mal Ramsteins "unmaßgebliche" ETF-Liste https://www.wertpapier-forum.de/topic/43810-etf-depot-aufbauen/?do=findComment&comment=1043235 an. HSBC für World und UBS für EM kannst du ja mal mit deiner Auswahl vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allzeithoch Oktober 11, 2016 Und schau dir mal Ramsteins "unmaßgebliche" ETF-Liste http://www.wertpapie...35#entry1043235 an. HSBC für World und UBS für EM kannst du ja mal mit deiner Auswahl vergleichen. Die Beiden? UBS EM LU0480132876 HSBC WORLD DE000A1C9KL8 Günstigere TER aber leider beide nicht sparplanfähig... (Quelle justetf). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schorsch0815 Oktober 11, 2016 Folgende ETFs habe ich bisher ins Auge gefasst: - iShares Msci World IE00B0M62Q58 -- steuereinfach -- sparplanfähig -- großes Fondsvolumen (4,9k Mio) -- kein Swapper -- ausschüttend -- TER 0,5% - iShares EM IE00B0M63177 -- steuereinfach -- sparplanfähig -- großes Fondsvolumen (4,4k Mio) -- kein Swapper -- ausschüttend -- TER 0,75% Sofern ich alles richtig verstanden habe, wären diese ETFs für mein 70/30 ETF Depot passend. Die TER von 0,5% bzw. 0,75% erscheinen mir etwas hoch. Täusche ich mich oder geht es evtl. unter Berücksichtigung meiner getroffenen Entscheidungen noch etwas günstiger? Die Kombi physisch replizierend + ausschüttend scheint aber generell immer etwas teurer als zB. ein thesauriender Swapper zu sein? Bei Kommer hatte ich gelesen, das Swapper immer etwas günstiger sind. Das sind exakt die Fonds, die ich bespare und auch exakt die gleichen Gründe Ich habe keine Alternativen gefunden, die kostenlos besparbar wären. Zudem ist die TD der beiden ETFs nicht besonders hoch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mirage Oktober 12, 2016 Kurze Zwischenfrage. Der Einzige Grund iShares Msci World IE00B0M62Q58 anstatt iShares Core MSCI World UCITS ETF IE00B4L5Y983 zu nutzen ist das sie Steuereinfach sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Oktober 12, 2016 eine seiner Prioritäten war "steuereinfach", also geht der Core nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allzeithoch Oktober 12, 2016 @Schosch: Für welchen Broker hast du dich entschieden und weshalb? @odensee: Kommer ist gegen Swapper. Der Meinung habe ich mich dann angeschlossen... @west263: Ja genau, er sollte steuereinfach sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vesh Oktober 12, 2016 Habe es auch so wie du gemacht (nur mit mehr als 2 ETF), aus genau den gleichen Hintergründen. Ich bin jetzt bei FlatEx, daher war Sparplanfähigkeit bei mir auch ein wichtiges Kriterium. Den "teuren" EM ETF von iShares habe ich auch im Depot, auch wenn die 0,75 TER schon wehtun. Im Endeffekt kann ich aber damit leben, so viel macht es unterm Strich auch nicht aus, und man kann ja immer noch umschichten, falls man es später doch noch ändern möchte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schorsch0815 Oktober 12, 2016 @Schosch: Für welchen Broker hast du dich entschieden und weshalb? Flatex, weil kostenlos. Zudem Zeitpunkt gabs keine Alternative, falls du doch eine kennst bin ich ganz Ohr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Allzeithoch Oktober 12, 2016 Kostenlos? Meines wissens nach 0,90€ je Sparplanausführung, was günstig sein sollte. Ich warte noch 1-2 Tage auf weitere Anregungen und werde dann - sofern keine besseren Vorschläge kommen sollten - die oben genannten Fonds bei Flatex besparen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finanzhai99 Oktober 12, 2016 Kostenlos? Meines wissens nach 0,90€ je Sparplanausführung, was günstig sein sollte. Ich warte noch 1-2 Tage auf weitere Anregungen und werde dann - sofern keine besseren Vorschläge kommen sollten - die oben genannten Fonds bei Flatex besparen. ..ausgenommen etfs von comstage und blackrock (ishare), die sind kostenlos zu besparen.. https://www.flatex.de/handel/wertpapierhandel/fonds-etfs/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ofcrs Oktober 13, 2016 Hallo Allzeithoch, wenn es dir darum geht, die Kosten zu drücken, kann es sinnvoll sein auf die Sparplanfähigkeit zu verzichten und die angesprochenen ETFs, UBS EM LU0480132876 und HSBC WORLD DE000A1C9KL8 über die Ing DiBa alle paar Monate zu besparen. Dort hast du, wie du sicher weißt, die Möglichkeit ab einen Betrag von 500€ kostenlos zu kaufen. Eine Alternative, die genau deinen wünschen entspricht, habe ich leider nicht gefunden. LG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris-87 Oktober 14, 2016 · bearbeitet Oktober 14, 2016 von chris-87 Hallo zusammen, ich klinke mich hier kurz ein bevor ich einen eigenen Thread erstellen möchte. Ich bin auch gerade in der selben Ausgangssituation kleine Beiträge erstmalig in 1-2 ETFs anzusparen. Es geht bei mir um die selben o.g. Fonds (HSBC WORLD DE000A1C9KL8 und UBS EM LU0480132876 über Ing Diba Freetrades oder die eingangs genannten iShares über Flatex Sparplan) aber nur mit ca. 100€/Monat bzw. 500€ im Tertial. Macht es angesichts der nahenden Steuerreform bei den kleinen Beträgen denn Sinn, jetzt einen steuereinfachen ETF zu wählen mit ggf. anderen Nachteilen (swap - falls man es nicht möchte, Nachteil durch Ausschüttung falls 801€ ausgeschöpft sind, ggf. höhere TER) wenn man bis 31.12.2017 ohnehin nur 1.500 - 3.000€ zur Seite legt? Ich möchte ungern bis 2018 warten mit meinem Einstieg in die ETF-Welt aber auch ungern in 1-2 Jahren wieder "umschichten". Und die 1,5 - 3 T€ an ausschüttenden Fonds beizubehalten macht auch nur Sinn solange die 801 €/Jahr nicht ausgereizt sind. Spätestens dann wäre der Verkauf sinnvoll, um den Betrag in thesaurierende umzuschichten, richtig? Vielen Dank für eure Hilfe. Mit freundlichen Grüßen, Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Oktober 14, 2016 ungern in 1-2 Jahren wieder "umschichten" Was ist so schlimm daran, eventuell in 2 Jahren umzuschichten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris-87 Oktober 14, 2016 Weil es voraussetzt, dass die Kurse Gewinne eingefahren haben und ich eigentlich genau das nicht machen wollte. Aber andererseits ändern sich eben solche regulatorischen Randbedingungen, die eine Reaktion erfordern. Aber für meinen persönlichen Fall kann ich ohnehin noch den Sparerpauschbetrag ausschöpfen, dann kann ich auch direkt steuereinfache/ausschüttende ETFs wählen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xfklu Oktober 14, 2016 Weil es voraussetzt, dass die Kurse Gewinne eingefahren haben Das halte ich für Quatsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2016 Weil es voraussetzt, dass die Kurse Gewinne eingefahren haben Das halte ich für Quatsch. Warum? Wenn er mit Verlust verkauft und anschließend zu niedrigen Kursen neu kauft gilt "ausser Spesen nix gewesen". Der Verlustverrechnungstopf nützt ihm nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 14, 2016 Das halte ich für Quatsch. Warum? Wenn er mit Verlust verkauft und anschließend zu niedrigen Kursen neu kauft gilt "ausser Spesen nix gewesen". Der Verlustverrechnungstopf nützt ihm nichts. Man kann jederzeit von einem ETF in einen anderen ETF auf den gleichen Index umschichten. Was für negative Effekte ergeben außer den Handelskosten (und Spread) ergeben sich denn dadurch? Bei angefallenen Kursgewinnen zahlt man ggf. Steuern: ja, das ist so. Bei angefallenen Kursverlusten wird der Verlustverrechnungstopf ggf. ungewollt befüllt und verhindert ggf. ungewollt ein Ausschöpfen des Sparerpauschbetrags: ja, das ist auch so. Davon abgesehen: was passiert noch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2016 · bearbeitet Oktober 15, 2016 von odensee Mir ist an entscheidender Stelle ein Denkfehler unterlaufen....sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
marcero Oktober 14, 2016 Dann schichtet man einfach nicht um, sondern bespart ab 2018 / in zwei Jahren einfach andere. Es ergeben sich auch keine Nachteile, wenn man die Fondsanteile einfach behält und nicht sofort verkauft, oder vergesse ich was? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2016 Dann schichtet man einfach nicht um, sondern bespart ab 2018 / in zwei Jahren einfach andere. Es ergeben sich auch keine Nachteile, wenn man die Fondsanteile einfach behält und nicht sofort verkauft, oder vergesse ich was? Ich sehe es genauso wie du. Aber vielleicht schreiben tyr oder xfklu ja noch etwas mehr dazu. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 14, 2016 (Hervorhebungen durch mich) Man kann jederzeit von einem ETF in einen anderen ETF auf den gleichen Index umschichten. Was für negative Effekte ergeben außer den Handelskosten (und Spread) ergeben sich denn dadurch? Reicht doch.... siehe oben. Einmalig 12 Euro Umschichtungsgebühren (+ Spread) zerstören demnach nachhaltig Rendite? Ich halte es für deutlich fragwürdiger, wenn man sich als Einsteiger keine Gedanken um den Dispositionseffekt macht und daher an unpassenden Altwertpapieren fest hält und sein Depot nicht pflegen lernt. Es gibt noch einen Weg zwischen aktiven Anlegern, die mit ständigen Umschichtungen mit Handelskosten ihre Rendite zerstören und ungepflegten Messie-Depots, die über die Jahre chaotisch wachsen und die dann irgendwann hier vorgestellt werden, weil man nicht mehr weiter weiß. Ich würde stattdessen lieber Tipps geben, wie man von Anfang an sinnvoll oft, aber selten genug damit es günstig bleibt Depotflege betreibt, das Depot an wechselnde Entwicklungen und neue Anforderungen an passt, statt eine chaotische Wertpapierhalde auf zu bauen. Eben... siehe oben. Unsereins könnte ja möglicherweise irgendwie noch einen Nutzen aus dem VVT ziehen, chris-87 hingegen nicht. Der Verlustverrechnungstopf ist ein elegantes Mittel zur Steuergestaltung. Da sind einige Möglichkeiten gegeben. Dies ist aber der fünfundzwanzigste Schritt. Davor kommen m. E. Schritte wie notwendige Umschichtungen erkennen und umsetzen, eine Asset Allocation planen + umsetzen und die Portfolio-Performance selber mittels Exceltabelle und XINTZINSFUSS verfolgen und mit einer Referenzindexmischung vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris-87 Oktober 14, 2016 · bearbeitet Oktober 14, 2016 von chris-87 Es gibt noch einen Weg zwischen aktiven Anlegern, die mit ständigen Umschichtungen mit Handelskosten ihre Rendite zerstören und ungepflegten Messie-Depots, die über die Jahre chaotisch wachsen und die dann irgendwann hier vorgestellt werden, weil man nicht mehr weiter weiß. Ich würde stattdessen lieber Tipps geben, wie man von Anfang an sinnvoll oft, aber selten genug damit es günstig bleibt Depotflege betreibt, das Depot an wechselnde Entwicklungen und neue Anforderungen an passt, statt eine chaotische Wertpapierhalde auf zu bauen. Der Einstieg für mich zur Wissensbildung hat das bekannte Pantoffel-Portfolio ausgelöst. Traumhaft, ein simples 2-3 ETF-Portfolio für die nächsten 40 Jahre. Aber mir war der USA-Anteil zu hoch, den Staatsanleihen fühle ich mich aufgrund persönlicher Informationsdefizite noch nicht gewachsen und zudem bin ich auf das steuerliche Thema aufmerksam geworden. Das leitete mich hierher und hin zu steuereinfachen Fonds. Und genau was du, Tyr, beschreibst, möchte ich vermeiden. Eine Wertpapierhalde. Daher meine Frage eingangs, ob ich nicht auf die Steuerreform warten sollte. Aber ihr habt mir schon jetzt mit den Vor- und Nachteilen weitergeholfen. Falls weitere Anmerkungen folgen, jederzeit gerne. Vielen Dank für eure Zeit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Oktober 14, 2016 · bearbeitet Oktober 15, 2016 von odensee Mir ist an entscheidender Stelle ein Denkfehler unterlaufen....sorry. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Oktober 14, 2016 · bearbeitet Oktober 14, 2016 von tyr "ausser Spesen nichts gewesen" Was meinst du denn damit genau? Es passiert doch gar nichts, wenn man von einem ETF in einen anderen auf den gleichen Index umschichtet. Entweder es fallen Gewinne an, die ggf. zu versteuern sind oder es werden Verluste realisiert, die den Verlustverrechnungstopf befüllen. Da ist nichts schlimm dran. Ich habe eher den Eindruck, dass du an dieser Stelle noch nicht verstanden hast, dass dabei außer den benannten Handelskosten und Steuereffekten nichts passiert. Man verliert dabei nichts. Die Aktienverluste waren vorher auch schon da und sind auch noch da, nachdem man umgeschichtet hat, selbst, wenn die Brokerbank das mit den neuen Einstandskursen nicht mehr dar stellt. Genau so sind aufgelaufene Kursgewinne nach dem Umschichten in einen anderen ETF auf den gleichen Index nicht weg, sondern immer noch da. Nur vermindert um ggf. (!) Steuern und Handelskosten. Nichts schlimmes, sondern ganz normales Anlegerleben. Je früher man damit lernt, um zu gehen, desto besser. Man lernt es aber nicht, damit um zu gehen, wenn einem Erfahrene davon ab raten und mit schwammigen Sätzen davor Angst machen. Einsteigern mit schwammigen Sätzen unnötig Angst vor Umschichtungen ein zu reden hilft niemandem weiter. Du solltest schon genauer schreiben können, was du mit "außer Spesen nichts gewesen" meinst, statt nur verärgert herum zu poltern, was dir alles an meinem Postingstil aktuell nicht gefällt. NEIN ist er eben im dem hier beschrieben Fall nicht. Schreib doch nicht einen solchen Mist. Für chris-87 und Allzeithoch ist der Verlustverrechnungstopf zum aktuellen Zeitpunkt nur Geldvernichtung. Punkt. Das bringt Einsteigern null und nichts. Hab ich vor einer Stunde schon mal geschrieben: "Der Verlustverrechnungstopf nützt ihm nichts." Der Bank und dem Finanzamt ist es völlig egal, ob der Verlustverrechnungstopf etwas "nützt" oder nicht. Der wird befüllt oder es wird dort etwas abgezogen, je nachdem, ob Verluste oder Gewinne realisiert werden. Ich habe immer noch den Eindruck, dass du zu wenig Erfahrung mit diesem Instrument hast und aus der Theorie heraus die Steuereffekte überbewertest. Was ein Einsteiger braucht: keine Angst vor Umschichtungen, Bewusstsein, welche Hürden man mit der Anlegerpsyche nehmen muss und Grundwissen und erste Erfahrungen mit den ganzen Steuerthemen. Es nützt doch nichts, Einsteigern hier einen Schrecken ein zu jagen und schwammige Pauschalphrasen zu dreschen, die du auf Nachfrage nicht begründen kannst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag