Pablo Escobar April 11, 2006 Eine Aktie bewegt sich bei sehr geringen Handelsvolumen über den Tag gesehen ständig im Minus (2-3 %), um dann in der Schlussauktion beim Xetra doch ins Plus zu springen (zwischen 0,5 - 2 %). Dies allerdings nicht nur an einem Tag sondern an 3 Tagen hintereinander. Auch wandert ein großer Prozentualer des Tagesvolumens erst in der Schlussauktion durch die Computer. Ist das die Angst doch etwas zu verpassen? Kann ich darauf überhaupt in irgendeinerweise etwas auf den zukünftigen Kurs schliessen? MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman April 11, 2006 Auf den Kurs nicht unbedingt, aber darauf, dass nachmittags Anleger fleissig niedrig Aktien einsammeln. Offenbar gibt es Leute, die das billige Niveau nutzen, um ihre eigene Position zu stärken, vielleicht strategische Anleger. Der Zeitpunkt nachmittags spricht für Investoren aus Übersee.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cubewall April 11, 2006 Das muss nicht zwingend auf Anleger aus Übersee schliessen, sondern einfach auf Investoren, die die Schlussauktion nutzen, um den Kurs nicht während des Handels durch ihre Käufe steigen zu lassen. Es kann aber durchaus auf institutionelle Anleger hinweisen, weil die mittels ihrer Handelssysteme einen besseren Einblick in die Markttiefe haben und somit wesentlich besser als ein Kleinanleger sehen, wo welche Positionen zu welchen Kursen angefragt oder angeboten werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar April 11, 2006 · bearbeitet April 11, 2006 von Pablo Escobar Genau so wie Cubewall schreibt hatte ich es auch vermutet. Heut war es allerdings anders. Der Kurs wurde in der letzten halben Stunde künstlich hochgetrieben. Sekunden nachdem Verkäufe für viel weniger stattfanden, wurde der Kurs durch einen Kauf wieder um 2% hochgetrieben. Dies passierte insgesamt ca. 5 mal, immer nachdem der Kurs gesunken war. Naja mich freuts ja, denn ich bin schon seit do. drin, aber anscheinend wird mit mir nur gespielt ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag