Cymbidium Oktober 3, 2016 Hallo, mal ein paar zusätzliche Fragen bezüglich Domizil. Das soll eine Gesellschaft ja "jederzeit" ändern können. Mich würde interessieren, wie oft sowas schon vorgekommen ist. Ist Euch sowas schon passiert? Wird sowas irgendwo analysiert? Was kann man tun, um die Verluste durch den Domizil-Wechsel klein zu halten. (Ich vermute, das man mit Verlusten dadurch rechnen kann, oder?) Liebe Grüße Cymbidium Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Oktober 3, 2016 Was kann man tun, um die Verluste durch den Domizil-Wechsel klein zu halten.(Ich vermute, das man mit Verlusten dadurch rechnen kann, oder?) Bitte begründe deine Meinung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 3, 2016 ... Was kann man tun, um die Verluste durch den Domizil-Wechsel klein zu halten. (Ich vermute, das man mit Verlusten dadurch rechnen kann, oder?) Ich würde vermuten, dass mit einem Wechsel des Domizils Kostenvorteile angestrebt werden. Welchen Sinn sollte es sonst machen? Meinst Du, eine Fondsgesellschaft wechselt das Domizil, um möglichst teuer zu werden, oder eventuell weil die Temperaturen am neuen Domizil angenehmer sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Back-Broker Oktober 3, 2016 Was kann man tun, um die Verluste durch den Domizil-Wechsel klein zu halten.(Ich vermute, das man mit Verlusten dadurch rechnen kann, oder?) Bitte begründe deine Meinung. Vielleicht meint er, dass insofern höhere Kosten auf den Anleger zukommen können, weil die Fonds dadurch "steuerhässlich" werden etc.? Das kann durchaus passieren. Ist mir das schon passiert? Ja. Was habe ich getan? Sofort verkauft, Geld in einen Substitut-ETF angelegt, oder sofern dieser nicht vorhanden, halt anders. Wie bin ich darauf aufmerksam geworden? Durch Mitteilung von der Fondsgesellschaft über Broker / weitere Infos hier im Forum. Was habe ich daraus gelernt? Das ist ärgerlich, insbesondere wenn man sich für einen Passivanleger hält, der ja nur alle Jubeljahre nach seiner Geldanlage kucken will^^ Aber genau wie vor allen anderen Änderungen unseres glorreichen Steuerwesens: Davor kann man letztlich nie 100% sicher sein. Vielleicht kommt ja Trump an die Macht und kündigt das Doppelsteuerabkommen mit Deutschland und demnächst erheben die Amis 50% Steuer für Ausländer auf ihre Dividenden Pech für die Anleger, die abgelegen im Wald wohnen. Lessons Learned: Letztlich habe ich mir aber zur Sicherheit einen Termin im Kalender vermerkt, in dem ich über den Bundesanzeiger kontrolliere, ob meine ETFs alle noch "steuerschön" sind, oder ob die Fondsgesellschaft damit in der Zwischenzeit Schabernack getrieben hat MfG Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 3, 2016 Vielleicht meint er, dass insofern höhere Kosten auf den Anleger zukommen können, weil die Fonds dadurch "steuerhässlich" werden etc.? Das kann durchaus passieren. Ist mir das schon passiert? Ja. ISIN/WKN? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 3, 2016 Bitte begründe deine Meinung. Vielleicht meint er, dass insofern höhere Kosten auf den Anleger zukommen können, weil die Fonds dadurch "steuerhässlich" werden etc.? Das kann durchaus passieren.... Inwiefern kommen durch die "Steuerhässlichkeit" höhere Kosten auf den Anleger zu? Was meinst Du mit "etc"? Was habe ich daraus gelernt? Das ist ärgerlich, insbesondere wenn man sich für einen Passivanleger hält, der ja nur alle Jubeljahre nach seiner Geldanlage kucken will... Du hättest lernen sollen, was passives Anlegen bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cymbidium Oktober 3, 2016 @ Back-Broker Vielen Dank!!! Genau das meine ich mit Verlust! Oder auch "mehr Aufwand", der sich unter Umständen nicht lohnt = Verlust! Wie man so hört, ist dieser Topf recht groß! Je nach Höhe der Dividende bzw. Gewinns, lohnt sich eventuell der Antrag nicht, je nach Domizil. Hmm, gute Idee, mit dem Termin-setzen. Da ich eh monatlich meine Konten checke, kommt das auch gleich mal auf die Checkliste. Vielen Dank nochmal. Liebe Grüße Cymbidium Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 3, 2016 @ Back-Broker Vielen Dank!!! Genau das meine ich mit Verlust! Oder auch "mehr Aufwand", der sich unter Umständen nicht lohnt = Verlust! Wie man so hört, ist dieser Topf recht groß! Je nach Höhe der Dividende bzw. Gewinns, lohnt sich eventuell der Antrag nicht, je nach Domizil. Hmm, gute Idee, mit dem Termin-setzen. Da ich eh monatlich meine Konten checke, kommt das auch gleich mal auf die Checkliste. Vielen Dank nochmal. Liebe Grüße Cymbidium Was ist das eigentlich alles für ein Unfug Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Back-Broker Oktober 4, 2016 · bearbeitet Oktober 4, 2016 von Back-Broker Tjo, was "Verlust" bedeutet, mag durchaus subjektiv sein Vielleicht meint er, dass insofern höhere Kosten auf den Anleger zukommen können, weil die Fonds dadurch "steuerhässlich" werden etc.? Das kann durchaus passieren. Ist mir das schon passiert? Ja. ISIN/WKN? Irgendwann Anfang des Jahres wurde WKN DBX0G8 zu WKN A113FD umgewandelt / verschmolzen. Es gab auch einen Thread dazu, finde ich aber gerade nicht mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Oktober 4, 2016 Tjo, was "Verlust" bedeutet, mag durchaus subjektiv sein Tjo, "höhere Kosten" sind aber nicht subjektiv. ...höhere Kosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 4, 2016 Tjo, was "Verlust" bedeutet, mag durchaus subjektiv sein ISIN/WKN? Irgendwann Anfang des Jahres wurde WKN DBX0G8 zu WKN A113FD umgewandelt / verschmolzen. Es gab auch einen Thread dazu, finde ich aber gerade nicht mehr. Es gab zwar bei diesem Fonds/ETF auch eine Sitzverlagerung ( aber die wäre steuerlich unerheblich gewesen ) entscheidend war die Umstellung eines thesaurierenden ETF von swapbasiert auf replizierend. Dies wäre auch völlig ohne Sitzverlagerung steuerlich wenig vorteilhaft gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag