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opawilli
Aktiencrash Geschrieben: 16.04.2006, 20:27

Bist du sicher das der bei der NVA gedient hat :huh: ?

Kamerad, natürlich nicht bei der NVA. Aber unsere Waffenbrüder waren ja damals nicht weit entfernt.

Und GenLt. war er damals Ende der 60iger /Anfang der 70iger auch noch nicht. Aktiencrash, ich schätze einmal, zur der Zeit lags du noch in den Windeln? Aber eine steile Karriere hat er immerhin schon gemacht.

 

Und jetzt zurück zur aktuellen Lage Kameraden, also aufwachen oder ist der Thread hier schon tot?

 

Immerhin gibt's noch ein paar Kongressmember, die Aufklärung verlangen:

 

http://www.rawstory.com/news/2006/Democrat...ports_0417.html

 

Und wenn das nix nützt, kann man ja auch hier auf die Strasse gehen und gegen Bush demonstrieren. Übrigens in den Staaten läuft das schon:

 

bushdemo8ja.jpg

 

Also Kameraden, bereitet euch vor, denn vorbeugen ist besser als heilen.

 

Grüsse vom OberstLt. a.D.

opawilli

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Morbo
· bearbeitet von ebest

eine Sache verstehe ich nicht: dass es diesen Krieg geben wird sind wir uns wohl einig. Aber wird er auch zu fallenden Kursen fuehren?

 

Sollten nicht die Kurse, wenn, dann jetzt fallen und bei Ausbruch wieder steigen? So war es zumindest 2003 (ich weiss nicht ob tag genau - sieht man auf einem 5 Jahres Chart nicht - aber im Prinzip war es so).

 

Der Aufhaenger fuer diesen Krieg ist doch (so hab ichs rausgelesen) die Oel-Dollar Bindung. Das ist absolut Fundamental. Sozusagen 'notwendig' fuer die Stabilitaet der amerikanischen Wirtschaft (so traurig das auch klingt).

 

Angenommen dieser Krieg findet nicht statt. Teheran baut eine Oelboerse (die nicht 'aus versehen' mit zerstoert wird) und ganz Asien handelt froehlich Rohoel - direkt in EUR. Womoeglich folgen weitere Handelsplatze. Die Anbindung des Dollar wird unterwandert. Der Dollar muss abwerten bzw. abgewertet werden. Am Ende dieses Prozesses sind die USA Pleite.

 

Waere ein solches Szenario nicht viel schaedlicher fuer die Boerse? Muessen wir uns deshalb Sorgen machen, dass dieser Krieg verhindert wird und nicht ausbricht? (das klingt noch viel trauriger :'( )

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parti

@ ebest. im verlgiech zu dem irak krieg wusste ja jeder, dass er kommen wird. es war ja nur eine frage wann. momentan denkt aber hier keiner an einen krieg und die ganzen "experten" im TV sagen immer: nein nein es wird keinen geben das kann sich die USA nicht leisten. So lange diese Stimmung verbreitet wird werden die Kurse auch nicht direkt fallen... Sie werden eher gedrückt durch den hohen Ölpreis.

 

Ich denke während oder nach der WM sollten die Pläne der USA konkreter werden....falls es nicht sogar noch Anschläge gibt. Das wäre dann wie am 11.09 und man hat einen legalen Grund, weil die Spuren garantiert nach Iran führen :blink:

 

Zwar wilde Spekulation jedoch ist heute alles möglich...ihr wisst ja der Terrorismus ist überall ! <_<

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Morbo
@ ebest. im verlgiech zu dem irak krieg wusste ja jeder, dass er kommen wird. es war ja nur eine frage wann. momentan denkt aber hier keiner an einen krieg und die ganzen "experten" im TV sagen immer: nein nein es wird keinen geben das kann sich die USA nicht leisten. So lange diese Stimmung verbreitet wird werden die Kurse auch nicht direkt fallen... Sie werden eher gedrückt durch den hohen Ölpreis.

 

Du meinst es gibt noch eine 'Anti-Kriegs-Demo' Phase. Wo der Protest der Bevoelkerung sichtbar wird und auch die 'Experten' unsicher werden? (laut opawilli ist die in den USA schon im Gang, hier hab ich noch nix gesehen)

 

Auf die WM bin ich auch gespannt.

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esgt1
· bearbeitet von esgt1

...ein Arbeitskollege war vor kurzem auf einer 10 Tages Kulturreise im IRAN

 

Eindrücke:

 

+ die Menschen waren sehr freundlich und zuvorkommend :rolleyes:

 

+ überall wird man eingeladen und mit Respekt behandelt :)

 

+ man sieht fast kein Militär auf den Straßen

 

+ es bestand in keinster weise von Seiten der Einheimischen ein Sicherheitsrisiko (die örtliche Polizei darf Reisebusse nicht kontrollieren)

 

+ es kam vor das man von fremden Einheimischen mit Geschenkeskörben überhäuft wurde :blink:

 

 

Resumee: Man bekommt von den Medien ein falsche konträres Bild vom Iran vorgesetzt, welches überhaupt nicht der Wirklichkeit entspricht - Die Menschen dort sind genauso friedliebend wie wir

 

Ich wünsche mir, dass sich die US Militärs endlich aus Europa verpissen und sich Ihren Dollar sonst wo hinstecken...

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Leif

Die Eindrücke kann ich (indirekt) bestätigen. Ein Bekannter eines Kollegen ist als Journalist auch im arabischen Raum tätig und der "umherziehende, demonstrierende, gewaltätige Mob" den man immer im TV sieht, gibt es in Wirklichkeit nicht. Die Leute robben sich dazu nur zusammen, wenn eine Kamera da ist...Vll für ein paar $$$?

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esgt1

...man muss sich mal die Androhung Amerikas bildlich vorstellen:

 

sie wollen Atombomben auf friedliche Menschen einsetzen :(

 

 

Nochmals: Ihr sch... Amerikaner verpisst Euch aus Europa

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Morbo
· bearbeitet von ebest
...man muss sich mal die Androhung Amerikas bildlich vorstellen:

 

sie wollen Atombomben auf friedliche Menschen einsetzen :(

 

ja. Haben die schon mal gemacht. :(

 

Das wirklich Schlimme ist, dass die Bevölkerung (der ausführenden Nation) sowas immer wieder mitmacht. In dem sie immer wieder blind glaubt was gewisse Medien/Politiker/Experten/etc... vortröten.

 

Klar, hinterher ist immer der Politiker/Diktator/Regime/Nation/Regierung/Buendniss/etc... dran Schuld. Das Volk? Nie! Es wurde ja immer von ersteren belogen/hinters Licht gefuehrt/unterdrückt/usw... dabei sind es selten Politiker, die Bomber fliegen, Panzer fahren oder Marschflugkörper starten. In dem Punkt kann ich nur dem Tucholsky zustimmen.

 

EDIT: Diskussionen wie diese hier gibt es leider viel zu selten.

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parti

Ja über solche Themen kann man sich wirklich streiten. Ich finde solche Diskussionen aber immer sehr interessant. Wie sah das eigentlich mit den beiden Atombomben auf Japan aus ? Wir haben immer in der Schule belernt, dass es wirklich von nöten war, die Dinger zu werfen, da sonst noch viel mehr Menschen umgekommen wären, weil die Japaner sonst niemals aufgegeben hätten.

 

In diesem Fall würde ja der Satz: "Der Zweck heilligt die Mittel" zutreffen. Ob man das Zeil der Japnanischen Kapitulation nicht anders hätte erreihen können kann ich nicht sagen. Ich weiß es nämlich nicht :( Was meint ihr ?

 

 

Die Irnaer tuen mir eh Leid. Die waren einst mal hochgebildet und sind wirklich kein von Hass erfülltes Volk. Das sind die Völker im Orient doch nie gewesen. Erst die Radikalen Islamisten haben aus den Leuten das gemacht was ! EINIGE ! von ihnen jetzt sind. Es kommt doch im Fern immer nur der Moslem mit dem SprengstoffGürtel um die Hüfte. Die Iraner leiden unter ihrer REgierung aber den Geldgeilen Leuten um Bush ist das ja eh egal.

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Morbo
· bearbeitet von ebest
Ja über solche Themen kann man sich wirklich streiten. Ich finde solche Diskussionen aber immer sehr interessant. Wie sah das eigentlich mit den beiden Atombomben auf Japan aus ? Wir haben immer in der Schule belernt, dass es wirklich von nöten war, die Dinger zu werfen, da sonst noch viel mehr Menschen umgekommen wären, weil die Japaner sonst niemals aufgegeben hätten.

 

ja. Hab ich auch mal so gelernt. Das Geschichte, den aktuellen Machtverhaeltnissen entsprechend, unterschiedlich interpretiert wird, hat keiner erwaehnt. Mittlerweile glaube ich dass derartige Rechtfertigungen kompletter Unsinn sind.

 

Im Endeffekt waren die Japaner wohl genauso wahnsinnig wie die USA. Und umgekehrt. Wer da Wen und Warum umgebracht hat oder haette spielt eigentlich keine Rolle. Es gab auch keinen potenziell Guten oder Boesen.

 

Das Problem war wohl eher dass das Volk der Japaner gedacht hat die USA (der Feind) sind boese. Waehrend das Volk der USA der Meinung war die Japaner (der Feind) sind boese. Und weil ein Feind nunmal ein Feind ist, muss man ihn eben umbringen - sonst wird man ja selbst umgebracht.

 

In gewisser Weise ist jeder Krieg so. Der eine Feind weiss (realisiert) nicht, dass der andere Feind in der gleichen Illusion lebt. Naemlich der vom Feind.

 

Das Bloede ist, ich kann mir nicht vorstellen wie 'man' so etwas verhindern kann. Oder besser ausgedrueckt: wie eine solche Situation gar nicht erst entstehen kann.

 

Die Menschen beider 'Feinde' muessten so intelligent sein, dass es unmoeglich ist ihnen derartigen Unsinn einzureden. Sie muessten spaetestens auf dem Schlachtfeld ihre Flinte hinlegen, alles vergessen und einfach gar nichts tun. Dann waehre Frieden (wenn nun zwei Politiker rechts und links des Schlachtfeldes vor Wut an die Decke springen interessiert das schliesslich keinen :lol:). Das setzt aber ein hohes Mass an Unabhaengigkeit jedes Einzelnen vorraus. Materiell als auch Intelektuell.

 

Aber wie Armeen fuer neue Mitglieder werben, wie erfolgreich das ist und welchen Status die haben, sieht man ja. Dazu kommt noch, dass man mit immer weniger Mitteln immer mehr Leute umbringen kann... fuer eine Atombombe muss man wohl nur 10 Mann zum 'ausfuehren' ueberzeugen. Wenn ueberhaupt....

 

Hat einer Lord of War gesehen? Die Hauptfigur (Juri Orlow, gespielt von Nicolas Cage) behauptet, dass Waffen ein Grundbeduerfniss der Menschen sind und dies bis auf weiteres auch so bleibt. Ist zwar zynisch formuliert, aber im Prinzip...

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Leif

Die Atombomben auf Japan waren eine simple Rechnung:

 

Amerikanische Leben gegen japanische Leben.

 

Wie entschieden wurde, weißt du. Bei einer Invasion Japans rechneten die Amis mit Kriegsende Sommer 1946 sowie einigen hundertausend toten GIs. Zudem haben sie Moskau gegen Japan ins Boot geholt, Kriegserklärung sollte einige Monate nach Kriegsende gegen Deutschland erfolgen. Japan hatte sich ja vorher auch strikt an den NAP mit der Sowjetunion gehalten, obwohl das unsere Ostfront mehr als entlastet hätte. Als sie die Atombombe hatten, brauchte sie Moskau nicht mehr. Sie mussten sie also nicht als 2. Besatzungsmacht tolerieren.

 

Btw: Warum soll das Volk schuld sein? Sie haben einen Präsidenten (mehr oder weniger) demokratisch gewählt. Sollen sie jetzt das Weiße Haus stürmen und ihn öffentlich hinrichten, weil er Atomwaffen einsetzen will??? Zu oft den Film "V wie Vendetta" geguckt? :P

 

Es wurde auch in den 30ern vereinbart keine Brandbomben einzusetzen. Nun ratet mal was die Royal Air Force auf uns bei erstbester Gelegenheit abgeworfen hat...

 

Zu den radikalen Islamisten sei noch das hier gesagt (Ich weiß die Quelle nicht, war nicht angegeben)

 

Pentagon gibt Fabrikation einer Sarkawi-Legende zu / Bush-Administration und Militärs halten die Nation und die Welt zum Narren

 

Washington/Bagdad. Abu Mussab al-Sarkawi ist sowohl von der Bush-Administration als auch von den westlichen Medien als führender Kopf hinter dem Aufstand im Irak präsentiert worden, angeblich verantwortlich für die Massaker an irakischen Zivilisten. Sarkawi ist der äußere Feind Amerikas. Die Bush-Administration hat wiederholt in offiziellen Stellungnahmen, einschließlich präsidialer Reden, nationaler Sicherheitsdokumente etc. auf die Notwendigkeit hingewiesen, Abu Mussab al-Sarkawi und Osama bin Laden zu verfolgen.

 

Sie wissen, ich hasse es, Gewalt vorherzusagen, aber ich verstehe nur die Natur der Killer. Dieser Bursche, Sarkawi, ein al-Qaeda-Verbündeter - der übrigens vor der Entfernung Saddam Husseins in Bagdad war - ist noch auf freiem Fuß im Irak. Und wie Sie sich vielleicht erinnern, ist es Teil seines Operationsplans, durch kaltblütiges Töten Gewalt und Zwietracht unter den verschiedenen Gruppen im Irak zu säen. Und wir müssen dabei helfen, Sarkawi zu finden, so daß das irakische Volk eine hellere - glänzende Zukunft haben kann. (George W. Bush, Pressekonferenz, 1. Juni 2004)

 

Das offizielle Mandat der US-amerikanischen und britischen Besatzungstruppen ist es, im Namen des irakischen Volkes den Krieg gegen den Terrorismus zu führen und zu gewinnen. Sarkawi begründet Washingtons Rechtfertigung für die fortgesetzte militärische Besetzung des Irak, ganz zu schweigen von der brutalen Belagerung dicht bevölkerter städtischer Areale, die gegen al-Qaida im Irak gerichtet sind, welcher man nachsagt, von Sarkawi angeführt zu werden.

 

Die westlichen Medien haben im Chor beständig die Rechtmäßigkeit des Kriegs gegen den Terrorismus erklärt. Sie haben nicht nur Sarkawi als einen brutalen Terroristen dargestellt, sie haben es auch versäumt, über die Desinformationskampagne des Pentagon zu berichten, die seit 2002 bekannt und dokumentiert gewesen ist.

 

Das Sarkawi-Programm des Pentagon

 

In einer ungewöhnlichen Wendung hat die Washington Post kürzlich in einem Artikel eingeräumt, daß die Rolle Sarkawis vom Pentagon absichtlich vergrößert worden ist, mit dem Ziel die öffentliche Unterstützung für den von den USA und Großbritannien geführten Krieg gegen den Terrorismus zu bestärken:

Die Sarkawi-Kampagne wird in mehreren internen Militärdokumenten diskutiert. ´Sarkawi diffamieren / fremdenfeindliche Antwort zum eigenen Vorteil nutzen´, legte eine Lagebesprechung des US-Militärs von 2004 dar. Sie listete drei Methoden auf: Medienoperationen, Spezialoperationen (626) (eine Referenz auf die Task Force 626, eine Elite-Einheit des US-Militärs mit dem primären Auftrag, im Irak hochrangige Funktionäre aus Husseins Regierung zu jagen) und PSYOP, die Bezeichnung des US-Militärs für Propagandaarbeit...(Washington Post [WP], 10. April 2006)

 

Das Propagandaprogramm des Militärs ist gemäß der Washington Post weitgehend auf Iraker ausgerichtet gewesen, aber scheint in die US-Medien übergeschwappt zu sein. Ein Lagebesprechungsdia über strategische Kommunikation der USA im Irak, das für Army-General George W. Casey Jr., US-Oberbefehlshaber im Irak, vorbereitet worden war, beschreibt die heimatliche Zuhörerschaft als eine von sechs Hauptzielgruppen der amerikanischen Kriegspartei. (WP, ebenda) Ein internes Dokument, welches vom US-Militärhauptquartier im Irak produziert worden war, stellt fest, daß das Sarkawi PSYOP-Programm die bislang erfolgreichste Informationskampagne ist. (WP, ebenda).

 

Der hochrangige Kommandeur, dem die PSYOP-Operation des Pentagon anvertraut worden war, ist General Kimmitt, der nun die Position eines ´Senior´-Planers beim US Central Command (USCENTCOM) bekleidet und verantwortlich für die Ausrichtung von Operationen im Irak und dem Mittleren Osten ist.

 

In den Jahren 2003 und 2004 koordinierte er öffentliche Angelegenheiten, Informationskampagnen und psychologische Operationen im Irak -- obwohl er in einem Interview sagte, die interne Lagebesprechung müsse mißverstanden werden, weil eigentlich nicht er die psychologischen Operationen ausgeführt habe und nicht für diese sprechen könne. Kimmitt sagte: Es gab klar eine Informationskampagne, um das öffentliche Bewußtsein dafür zu wecken, wer Sarkawi war, primär für die irakische Zuhörerschaft, aber auch für die internationale Zuhörerschaft.

 

Ein Ziel der Kampagne war es, durch die Betonung der Terrorakte Sarkawis und des ausländischen Ursprungs einen Keil in den Aufstand zu treiben, sagten mit dem Programm vertraute Offiziere. Durch aggressive Strategische Kommunikation repräsentiert Abu Mussab al-Sarkawi nun: Terrorismus im Irak/Ausländische Kämpfer im Irak/Leiden des irakischen Volks (Angriffe auf die Infrastruktur)/Leugnung irakischer Bestrebungen, erklärte die gleiche Lagebesprechung...

 

Es ist schwierig zu bestimmen, wieviel für die Sarkawi-Kampagne aufgewendet wurde, welche vor zwei Jahren begann und von der anzunehmen ist, daß sie weiter andauert. Die US-Propaganda-Anstrengungen im Irak im Jahr 2004 kosteten 24 Millionen Dollar, aber das beinhaltete sowohl den extensiven Bau von Büros und Wohnungen für die beteiligten Truppen, als auch Radioausstrahlungen und die Verteilung tausender Flugblätter mit Sarkawis Gesicht darauf, sagte der Offizier über die Hintergründe

 

Das Sarkawi-Programm beim Pentagon wurde gleichzeitig mit einer verwandten Operation durchgeführt, welche von der Lincoln-Gruppe, einem US-Beratungsunternehmen geleitet wurde, um pro-amerikanische Artikel in irakischen Zeitungen zu plazieren. Gemäß der Washington Post gab es jedoch keine Beziehung zwischen dem PSYOP-Programm des Pentagon und jenem, das die Lincoln-Gruppe im Auftrag des Pentagon durchführte. (WP, 10. April 2006)

 

Desinformation und Kriegspropaganda

 

Desinformation und Kriegspropaganda sind ein integraler Bestandteil der Militärplanung. Was die Washington Post zu erwähnen unterläßt, ist jedoch ihre eigene Rolle bei der Aufrechterhaltung der Sarkawi-Legende, zusammen mit den TV-Sendergruppen, dem Großteil der Printmedien und natürlich CNN und Fox News, ganz zu schweigen von einem signifikanten Teil der alternativen Medien. Desinformation bezüglich des Kriegs gegen den Terrorismus ist in die Nachrichtenkette durch eine begrenzte Zahl von Spitzen-Fütterern eingespeist worden:

 

Relativ wenige Korrespondenten mit guten Kontakten liefern die Sensationsnachrichten, die von relativ wenigen Mainstream-Nachrichtenquellen berichtet werden - den vier TV-Sendergruppen, TIME, Newsweek, CNN - wo die Parameter der Debatte festgelegt werden und die offizielle Realität für die Grund-Einspeiser in die Nachrichtenkette abgesegnet wird. In anderen Ländern ist das als Propaganda bekannt - oder, weniger höflich ausgedrückt, als psychologische Kriegsführung. ( Chaim Kupferberg, The Propaganda Preparation for 9/11)

 

Sarkawi ist von den US-Medien als hinter dem Aufstand in Falludscha, Tal Afar und Samarra stehend identifiziert worden. Er wurde sowohl für die Hotel-Bombenanschläge in Amman verantwortlich gemacht, als auch für die Terroranschläge in mehreren westlichen Hauptstädten. Er steht unauslöschlich hinter Selbstmordbombenanschlägen im Irak, wie die Washington Post bekräftigt: Die regierende Schiitenführung hat Sarkawi klar im Visier. Er hat die Selbstmordbomber angeführt, deren schiitische Opferzahl nun in die Tausende steigt. (11. Dezember 2005).

 

Der Schurke Sarkawi, ein reines Gespenst

 

Die Pentagon-PSYOP ist eine Vertuschung von US-finanzierten Gräueltaten seitens der US-Medien, die in ihren Nachrichten und Leitartikeln über die irakische Widerstandsbewegung den Fokus auf den Schurken Sarkawi gerichtet hielten.

 

Der Spitzenoffizier des US-Militärgeheimdienstes im Irak sagte, Abu Mussab Sarkawi und seine ausländischen und irakischen Verbündeten haben im wesentlichen den Aufstand kommandiert und sind so zur dominierenden Widerstandskraft und zur größten unmittelbaren Bedrohung für die US-Ziele im Land geworden.

 

Ich denke, was wir hier wirklich haben, das ist ein Aufstand, der von einer terroristischen Kampagne übernommen worden ist, sagte Army-Generalmajor Richard Zahner in einem Interview. Zum Teil hat Sarkawi dadurch, daß er das Gesicht dieser Sache geworden ist, sicherlich die Finanzierung und die mediale Beachtung bekommen, und offen gesagt, hat das anderen Leuten erlaubt, auf seinem Weg mitzumachen. (WP, 25. September 2005)

 

Inmitten des fortdauernden Blutvergießens im Irak gibt es Anzeichen für ein neues Denken. Der Wechsel ist ironischerweise durch Abu Mussab Sarkawi selbst herbeigeführt worden, dessen wahlloser Terrorismus darin Erfolg zu haben scheint, die Leute dort in der Ablehnung seiner globalen Dschihad-Ideologie zu vereinen. Seit den Hotelbombenanschlägen in Sarkawis Heimat Jordanien haben mehr und mehr sunnitische Iraker und Araber die albtraumhafte Vision des Terroristenführers für ihre Gesellschaften verdammt - eine die weitere katastrophale Selbstmordanschläge verspricht. (WP, 4. Dezember 2005)

 

Sofortiger Rückzug aus dem Irak ist keine Option, die die US-Administration in Erwägung ziehen kann oder sollte. Dies würde Abu Mussab Sarkawi und seiner kleinen Bande ausländischer Kämpfer die Gelegenheit geben, den Sieg zu reklamieren und zu verkünden, daß sie erfolgreich eine Supermacht besiegt hätten. Dies würde den Einfluß al-Qaidas im ganzen Mittleren Osten und andernorts stärken und zu größerer Instabilität in der Region führen. (WP, 11. Dezember 2005)

 

Die US-Medien haben die Natur des Aufstands identifiziert, der auf der Schlüsselrolle Sarkawis basiert und Verbindungen zum früheren Baath-Regime hat:

 

Das Rückgrat des Aufstands scheint eine Allianz zwischen ewiggestrigen Baathisten und dem Terror-Netzwerk von Terroristen, die meistens unter dem Kommando von Abu Mussab Sarkawi stehen, zu sein. Es ist eine Partnerschaft zum gegenseitigen Vorteil; beide Gruppen kämpfen die gleiche Schlacht, aber aus unterschiedlichen Gründen und mit unterschiedlichen Zielen. (WP, 8. Mai 2005)

 

Hohe Beamte im Pentagon und im Irak sagen, sie glauben daß Herr Sarkawi und das Gravitationszentrum des Aufstands jetzt in den Biegungen und Städten der Euphrat-Tals nahe der syrischen Grenze sind. (New York Times, 17. September 2005)

 

In Falludschah wurde die Belagerung der Stadt, die in Tausenden von zivilen Toten mündete, als Schlacht gegen das Sarkawi-Netzwerk beschrieben:

 

Die US-Streitkräfte haben vier Luftschläge gegen das durchgeführt, was als Ziele beschrieben worden ist, welche mit Sarkawis Netzwerk in der und um die Stadt verknüpft sind. Unter ihnen war ein Gebäudekomplex in einem landwirtschaftlichen Areal etwa 15 Meilen südlich von Falludschah, wo sich laut US-Militär gerade bis zu 90 ausländische Kämpfer trafen. Das Militär sagte, der Angriff, der am Donnerstagabend erfolgt sei, habe etwa 60 ausländische Kämpfer getötet. Zeugen und Krankenhausvertreter bestritten die Zahl und sagten, daß etwa 30 Männer getötet worden seien, viele von ihnen Iraker. Sie sagten, auch 15 Kinder und 11 Frauen wären bei dem Angriff gestorben. Keine Version zu dem Angriff konnte unabhängig bestätigt werden.

 

In der folgenden Nacht sagte das US-Militär in einer Stellungnahme, es habe einen weiteren erfolgreichen Präzisionsangriff auf ein Treffen von schätzungsweise 10 Sarkawi-Terroristen im Zentrum Falludschahs durchgeführt. Es gab keine Hinweise darauf, daß irgendwelche unschuldigen Zivilisten in der unmittelbaren Nähe des Treffpunkts gewesen wären, sagte das Militär in der Stellungnahme. (WP, 21. September 2004)

 

Dem Feind ein Gesicht geben

 

Wenn in der Tat Sarkawis Rolle fabriziert wurde als Teil der Pentagon-PSYOP, was ist dann an diesen Medienberichten richtig? - Die internen Militärdokumente, die zur Washington Post durchsickerten, bestätigen, daß das Pentagon in einer andauernden Propaganda-Kampagne involviert ist, die versucht, dem Feind ein Gesicht zu geben. Der Zweck hierfür ist, den Feind als einen Terroristen zu porträtieren, um die öffentliche Meinung in die Irre zu führen.

 

Gegenterrorismus und Kriegspropaganda sind ineinander verflochten. Der Propaganda-Apparat füttert Desinformation in die Nachrichtenkette. Das Ziel ist, die Terrorgruppen als Feinde Amerikas, welche für zahllose Gräueltaten im Irak und in aller Welt verantwortlich seien, zu präsentieren. Das dahinterstehende Ziel ist es, die öffentliche Meinung für die Unterstützung von Amerikas Kriegsagenda im Mittleren Osten zu elektrisieren.

 

Der US-Militärgeheimdienst hat seine eigenen Terroristenorganisationen kreiert. In der Folge hat er ein zusammenhängendes, viele Milliarden Dollar teures Gegenterrorismus-Programm entwickelt, um diese Terroristenorganisationen zu verfolgen. Um seine außenpolitischen Ziele zu erreichen, müssen die Bilder des Terrorismus im irakischen Kriegsgebiet in den Köpfen der Bürger lebendig bleiben, die beständig an die terroristische Bedrohung erinnert wurden. Die irakische Widerstandsbewegung wird so beschrieben, daß sie aus Terroristen bestehe, die von Sarkawi angeführt würden.

 

Die Propaganda-Kampagne präsentiert unter Ausnutzung der westlichen Medien die Porträts der Anführer hinter dem Terrornetzwerk. Mit anderen Worten gibt sie auf der Ebene dessen, was eine Werbe-Kampagne ausmacht, dem Terror ein Gesicht. Der Krieg gegen den Terrorismus beruht auf der Schaffung eines oder mehrerer böser Schwarzer Männer, der Terroranführer, Osama bin Laden, Abu Mussab Al-Sarkawi, et al., deren Namen und Photos bis zum Erbrechen in täglichen Nachrichtenmeldungen präsentiert werden. Ohne Sarkawi und bin Laden würde der Krieg gegen den Terrorismus seine Raison d`être (Daseinszweck) verlieren. Der hauptsächliche Casus belli (Kriegsgrund) ist es, einen Krieg gegen den Terrorismus zu führen.

 

Die Pentagon-Dokumente über Sarkawi, die zur Washington Post durchsickerten, haben enthüllt, daß al-Qaida im Irak eine Fabrikation ist.

 

Die Selbstmordanschläge im Irak sind in der Tat real, aber wer steckt hinter ihnen? Es gibt Hinweise darauf, daß einige der Selbstmordanschläge seitens der Militärs und Geheimdienste der USA und Großbritanniens organisiert worden sein könnten

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Morbo
Die Atombomben auf Japan waren eine simple Rechnung:

 

Amerikanische Leben gegen japanische Leben.

 

jau. Diese Art von Rechnung gibt es haeufiger. In Verdun zum Beispiel hiess es

 

Deutsche Leben gegen franzoesische Leben.

 

Gerechnet hat das ein gewisser Erich von Falkenhayn. Er nannte die Rechnung wohl 'Ermattungsstrategie'. Mathematisch lag er sogar richtig: die Deutschen hatten am Ende nur halb soviel 'Menschenmaterial' verbraucht wie die Allierten. Sinnlos war es trotzdem... und Falkenhayn ein menschenverachtender Militarist. - So sagt man heute. Interessant ist, wie man, ebenfalls heute, ueber sein Verhalten im Judenpogromkonflikt 1917 urteilt.

Der selbe Typ. Einmal gut, einmal boese. Ist das nicht verrueckt? :huh:

 

Btw: Warum soll das Volk schuld sein? Sie haben einen Präsidenten (mehr oder weniger) demokratisch gewählt. Sollen sie jetzt das Weiße Haus stürmen und ihn öffentlich hinrichten, weil er Atomwaffen einsetzen will???

 

das 'Volk' sollte einfach gar nichts tun. Es ist ja nicht der (mehr oder weniger) gewaehlte Praesident, der die Waffen einsetzt. Es sind 'Handlanger' (oft auch 'Soldaten'), die ueber N Hierarchien Befehle fuer derartigen Schwachsinn erhalten - und blind ausfuehren.

 

Ein Praesident allein kann gar nichts. Und 'das Volk' muss nicht all seine Handlungen akzeptieren und umsetzen, nur weil es ihn einmal gewaehlt hat. Spaetenstens wenn er anfaengt mit Atombomben zu drohen ist (zumindest bei mir) die Akzeptanzgrenze erreicht.

 

Bloederweise ist ein Volk nun aber manipulierbar und wird irgendwann so denken wie der Praesident. Es muss nur alles oft genug wiederholt werden. Am Ende wird Krieg einfach akzeptiert und gemacht. Vielleicht nicht von allen, aber eine gewisse kritische Menge reicht ja.

 

Zu oft den Film "V wie Vendetta" geguckt? :P

 

nein, 1984 gelesen. ;)

 

Es wurde auch in den 30ern vereinbart keine Brandbomben einzusetzen. Nun ratet mal was die Royal Air Force auf uns bei erstbester Gelegenheit abgeworfen hat...

 

Sowas kann doch heutzutage gar nicht mehr passieren. Wir haben doch moderne Praezisionswaffen. :P

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parti

also wenn ich das so lese dann kann man echt nur denken, dass die leute nicht schlauer werden....sie machen immernoch die gleichen fehler wie früher.

 

japnaisches leben gegen maerikanisches...bei den luftangriffen auf dresden wollten die amis wohl auch ihre power demonstrieren und haben viele unschuldige menschen in den tod gerissen.

 

ich denke das und vieles andere auch zeigen uns allen, dass wir doch noch keine richtigen menschen sind sondern uns irgenwo zwischen mensch und tier befinden. so hart das auch klingen mag aber echte menschen denken anders.

 

 

wobei ich zu meiner schande sagen muss, dass ich den irak krieg zuerst befürwortet habe. das aber nur, damit der saddam nicht weiter unschuldige menschen abschlachtet. was draus geworden ist, ist auch nicht besser :(

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Dork
Es wurde auch in den 30ern vereinbart keine Brandbomben einzusetzen. Nun ratet mal was die Royal Air Force auf uns bei erstbester Gelegenheit abgeworfen hat...

 

Also auf mich sind, so glaube ich zumindest und bin mir da ziemlich sicher, noch keine Brandbomben gefallen... :unsure:

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mr.horeb
Also auf mich sind, so glaube ich zumindest und bin mir da ziemlich sicher, noch keine Brandbomben gefallen... :unsure:

 

wo wir doch papst sind! wer wird sich schon trauen, den mit brandbomben zu bewerfen <_<

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Faceman
japnaisches leben gegen maerikanisches...bei den luftangriffen auf dresden wollten die amis wohl auch ihre power demonstrieren und haben viele unschuldige menschen in den tod gerissen.

 

Ist das soo abwegig...? Klar, der Geschichtslehrer sagt uns was anderes, aber ich hatte (auch) in der DDR Geschichte, da haben sie uns wieder was anderes gesagt....

 

wobei ich zu meiner schande sagen muss, dass ich den irak krieg zuerst befürwortet habe. das aber nur, damit der saddam nicht weiter unschuldige menschen abschlachtet. was draus geworden ist, ist auch nicht besser :(

 

Siehste mal, unkritisches Hinterherrennen hat immer kurze Füsse. Letztlich ist allen vernünftig denkenden Leuten klar, dass es hier nur um die Wirtschaft geht: It's the economy, stupid! Speziell um Öl. Alles andere ist Mumpitz. Und wer weiss, wie es beim Iran läuft, und wer weiss, wie es im 2. WK wirklich gelaufen ist....

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WOWMETA

Hai! :D

 

Mal wieder ein recht guter Artikel, aber wie immer: die Wahrheit liegt irgendwo links, rechts oder mittendrinn...

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/22/22664/1.html

 

Tschüüüüsssss

 

WOWMETA

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Onassis

Dazu meine Meinung, die der Chef der Wallstreet unterstützt :D

 

Er sagte in einem Interview (aus dem Kopf zitiert)

"Es ist die Unsicherheit, welche die Kurse fallen lässt.

Egal ob der Krieg kommt oder nicht - wenn eins von beiden feststeht (egal ob positiv oder negativ), dann werden die Kurse wieder weiter steigen"

 

Diese These wird auch von Kostolany unterstützt.

Als es noch Gerüchte waren, das die Deutschen Frankreich besetzen wollen, krachte die Börse ein!

Als die Deutschen in Frankreich jedoch einmarschierten, erröffneten die Börsen wie an jeden anderen Tag auch und die Kurse schossen extrem nach oben.

 

Onassis

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Suertudo
· bearbeitet von Suertudo

Vor einem Terroranschlag wiederum gibt es nicht diese Phase der Unsicherheit. Und wie der Heise-Artikel in den möglichen Konsequenzen einer Iran-Bombardierung Terroranschläge, die die Ausmaße des 9/11 noch übertreffen könnten, nennt, so sehe auch ich hier eine besondere Gefahr für die Kurse. Auch vermehrte Anschläge auf Ölfördereinrichtungen als Konsequenz auf einen Krieg könnten zu schlagartig fallenden Kursen führen.

Der Iran ist nun einmal noch ein viel größerer Vogel als der Irak, noch viel mehr in die Weltwirtschaft integriert (auch deutsche Unternehmen hängen von diesem Markt teilweise ab). Die Auswirkungen eines Krieges werden ungleich größer sein als die von 2003.

 

Vor einem Terroranschlag wiederum gibt es nicht diese Phase der Unsicherheit. Und wie der Heise-Artikel in den möglichen Konsequenzen einer Iran-Bombardierung Terroranschläge, die die Ausmaße des 9/11 noch übertreffen könnten, nennt, so sehe auch ich hier eine besondere Gefahr für die Kurse. Auch vermehrte Anschläge auf Ölfördereinrichtungen als Konsequenz auf einen Krieg könnten zu schlagartig steigenden Kursen führen.

Der Iran ist nun einmal noch ein viel größerer Vogel als der Irak, noch viel mehr in die Weltwirtschaft integriert (auch deutsche Unternehmen hängen von diesem Markt teilweise ab). Die Auswirkungen eines Krieges werden ungleich größer sein als die von 2003.

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Onassis

Gegen Terroranschläge ist niemand gefeit!

Da hilft nur ein Batzen Liquidität, der nach einem Anschlag investiert werden kann.

(natürlich nicht sofort am nächsten Tag!)

 

Onassis

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Suertudo

Zwei absolut lesenswerte Artikel. Der Zeitpunkt eines prognostizierten Angriffs wurde zwar schon um 2 Jahre überschritten, die Grundthesen (US-amerikanische Abhängigkeit vom Ölhandel auf Dollar-Basis) sind auch nicht neu, die "intellektuell verarmte" US-Bevölkerung ist mit der Politik George W. Bushs auch nicht mehr ganz zufrieden und China mit seinen Interessen in Iran wurde gar nicht mit einbezogen. Aber viele Zusammenhänge sind logisch. Das jetzige Engagement der Golf-Staaten, eine eigene Währung für den Ölhandel zu schaffen, wird sicherlich auch auf "Kritik" aus den USA stoßen.

Insgesamt sehe ich aber eher eine Annäherung Europas an die USA, Merkel arbeitet da ja schon ganz gut dran. Und schlussendlich sind auch wir auf billiges Öl angewiesen...

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esgt1

...Frau Merkel wird, wie schon beim Irak Krieg, die Amerikaner unterstützen und mit hoher Wahrscheinlichkeit Deutsche Truppen in den Iran entsenden wollen, da sie ja nun an der Macht ist - d.h. Deutschland wird dann ein potentionelles Terrorziel - Bin ich froh, dass ich in Österreich lebe und dass bei uns keine Frau an der Macht ist

 

Passt nur auf, dass ihr nicht zusammen mit den Amerikanern in den Krieg ziehen müsst...

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Suertudo
[...] - Bin ich froh, dass ich in Österreich lebe und dass bei uns keine Frau an der Macht ist

 

Passt nur auf, dass ihr nicht zusammen mit den Amerikanern in den Krieg ziehen müsst...

 

Naja, wenn man in die USA schaut, dann läst's einen schon rätseln, ob ein Mann da so viel besser ist :rolleyes:

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