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Chris1989

Erfahrungen mit finanzen.net Depot

Empfohlene Beiträge

Chris1989

Hallo

Ich bin mir nicht sicher ob das Thema hier richtig ist, aber ich frage trotzdem mal.

Auf der Suche nach einem kostengünstigen Onlinebroker bin ich über den von finanzen.net gestolpert. Dieser wirbt mit nur 5€ pro Trade, kostenloser Depotführung und breitem Leistungsangebot.

Zur Zeit bin ich noch bei der Sparkasse, wollte dort aber weg weil mir die Gebühren zu hoch sind und Kontoführungskosten finde ich auch nicht mehr zeitgemäß...

Bevor ich aber wechsle, wollte ich nach Meinungen bzw Erfahrungen bezüglich des finanzen.net Depots fragen, bzw wäre ich auch für Vorschläge anderer Broker dankbar.

Schönen Tag noch und danke schonmal.

Chris

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

Auf der Suche nach einem kostengünstigen Onlinebroker bin ich über den von finanzen.net gestolpert.

Die wollen dir ein Onvista-Bank-Depot verkaufen:

OnVista Bank

[Die Konto- und Depotführung für finanzen.net Brokerage-Kunden erfolgt bei unserem Kooperationspartner der OnVista Bank GmbH.]

 

Für mich wäre der Laden nichts – dort kann man nicht einmal Anleihen per Internet handeln. (Kein Witz!)

 

Zur Zeit bin ich noch bei der Sparkasse, wollte dort aber weg weil mir die Gebühren zu hoch sind und Kontoführungskosten finde ich auch nicht mehr zeitgemäß...

Bevor ich aber wechsle, wollte ich nach Meinungen bzw Erfahrungen bezüglich des finanzen.net Depots fragen, bzw wäre ich auch für Vorschläge anderer Broker dankbar.

Meine Standardempfehlung für alle, die nicht das allerbilligste suchen und keine internationalen Börsenplätze benötigen, ist immer noch die ING-DiBa.

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h.sie
· bearbeitet von h.sie

Ist das Festpreis Depot der Onvista Bank. Ich habs und bin zufrieden. Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig, dafür gibt es kostenlose Sparpläne für igs. 88 ETFs.

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Musterboo

Ich bin zufrieden damit.

Finde es nur schade, dass die Ordergebühren nicht separat bei den Kontobewegungen aufgelistet sind.

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asche

schau Dir auf jeden Fall auch Flatex an. Bin weder beim einen noch beim anderen Kunde, aber flatex ist ähnlich günstig und bietet mehr (zB den Kauf von Anleihen).

 

"Kostenfreie" ETF-Sparpläne (den spread nicht vergessen!) bietet mittlerweile fast jede Direktbank in der einen oder anderen Form.

 

Wenn es Dir um "ease of use" - einfach zu handhaben, kann aber alles nötige - geht, bin ich bei bondholder und würde die ING DiBa empfehlen.

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akista

Bei onvista gibt es auch noch das Free-Buy-Depot. Wenn du ein bisschen Geld übrig hast, ist das m. E. noch lukrativer bei den aktuellen Niedrigzinsen. https://www.onvista-bank.de/freebuy-depot.php

 

 

 

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Porttrader

schau Dir auf jeden Fall auch Flatex an. Bin weder beim einen noch beim anderen Kunde, aber flatex ist ähnlich günstig und bietet mehr (zB den Kauf von Anleihen).

 

"Kostenfreie" ETF-Sparpläne (den spread nicht vergessen!) bietet mittlerweile fast jede Direktbank in der einen oder anderen Form.

 

Wenn es Dir um "ease of use" - einfach zu handhaben, kann aber alles nötige - geht, bin ich bei bondholder und würde die ING DiBa empfehlen.

 

Bei Flatex sollte man aber auch immer dazu erwähnen, dass dort Dividendenzahlungen mit einer Gebühr belastet werden.

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Ramstein

Hallo

Ich bin mir nicht sicher ob das Thema hier richtig ist, aber ich frage trotzdem mal.

Auf der Suche nach einem kostengünstigen Onlinebroker bin ich über den von finanzen.net gestolpert. Dieser wirbt mit nur 5€ pro Trade, kostenloser Depotführung und breitem Leistungsangebot.

Zur Zeit bin ich noch bei der Sparkasse, wollte dort aber weg weil mir die Gebühren zu hoch sind und Kontoführungskosten finde ich auch nicht mehr zeitgemäß...

Bevor ich aber wechsle, wollte ich nach Meinungen bzw Erfahrungen bezüglich des finanzen.net Depots fragen, bzw wäre ich auch für Vorschläge anderer Broker dankbar.

Schönen Tag noch und danke schonmal.

Chris

Natürlich ist das eine Fadeneröffnung, die zum Schwurbeln geradezu einlädt.

 

Keinerlei Informationen darüber, was in dem Depot sein wird (Aktien, Anleihe, ETFs, Zertifikate, etc.), wie das Anlegerprofil ist (Sparpläne, Buy-and-Hold, Trader) oder was gewünscht wird (Lombard, Zahlungsverkehrsfähigkeit).

 

Sowas gehört eigentlich gleich in die Tonne.

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tyr

schau Dir auf jeden Fall auch Flatex an. Bin weder beim einen noch beim anderen Kunde, aber flatex ist ähnlich günstig und bietet mehr (zB den Kauf von Anleihen).

 

"Kostenfreie" ETF-Sparpläne (den spread nicht vergessen!) bietet mittlerweile fast jede Direktbank in der einen oder anderen Form.

 

Wenn es Dir um "ease of use" - einfach zu handhaben, kann aber alles nötige - geht, bin ich bei bondholder und würde die ING DiBa empfehlen.

 

Bei Flatex sollte man aber auch immer dazu erwähnen, dass dort Dividendenzahlungen mit einer Gebühr belastet werden.

 

Im Flatex Preis-Leistungsverzeichnis wird die Situation deutlich differenzierter dargestellt, statt pauschal zu behaupten, dass "Dividendenzahlungen mit einer Gebühr belastet werden".

 

Auszug aus dem Preisverzeichnis:

Kapitaltransaktionen

(z.B. Aktiensplit, Stockdividende, Spin-offs)

Inland kostenfrei

Ausland

Provision je Transaktion kostenfrei

Provision je Dividendenzahlung 1,50 EUR

(Gegenwert kleiner 15 EUR)

Provision je Dividendenzahlung 5,00 EUR

(Gegenwert größer 15 EUR)

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Porttrader

Bei Flatex sollte man aber auch immer dazu erwähnen, dass dort Dividendenzahlungen mit einer Gebühr belastet werden.

 

Im Flatex Preis-Leistungsverzeichnis wird die Situation deutlich differenzierter dargestellt, statt pauschal zu behaupten, dass "Dividendenzahlungen mit einer Gebühr belastet werden".

 

Auszug aus dem Preisverzeichnis:

Kapitaltransaktionen

(z.B. Aktiensplit, Stockdividende, Spin-offs)

Inland kostenfrei

Ausland

Provision je Transaktion kostenfrei

Provision je Dividendenzahlung 1,50 EUR

(Gegenwert kleiner 15 EUR)

Provision je Dividendenzahlung 5,00 EUR

(Gegenwert größer 15 EUR)

 

 

 

 

Ok, dann ändere ich meine Aussage dahingehend, dass Dividendenzahlungen aus dem Inland kostenfrei sind, und für Dividendenzahlungen aus dem Ausland Gebühren erhoben werden. Da mein Depot ein Verhältnis D vs. Rest der Welt 2:16 aufweist, ist das für mich völlig uninteressant.

 

 

 

 

 

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tyr
· bearbeitet von tyr

Ok, dann ändere ich meine Aussage dahingehend, dass Dividendenzahlungen aus dem Inland kostenfrei sind, und für Dividendenzahlungen aus dem Ausland Gebühren erhoben werden.

:thumbsup:

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MrStahlfelge
· bearbeitet von MrStahlfelge

Ist das Festpreis Depot der Onvista Bank. Ich habs und bin zufrieden. Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig, dafür gibt es kostenlose Sparpläne für igs. 88 ETFs.

 

Eigentlich würde ich sagen, es ist ja alles gewöhnungsbedürftig.

 

Aber ich bin seit heute dabei, weil mein bisheriger Broker die Gebühren nochmal anziehen wird und ich damit eine Alternative brauchte.

 

Und ich finde das Onvista Webtrading etwas, hm, anstrengend könnte man sagen? Vielleicht werde ich ja langsam alt, aber ich fand es gut, dass bei meinem bisherigen Broker vor jeder kostenpflichtigen Aktion noch eine Sicherheitsabfrage geschaltet war. Bei Onvista gebe ich jetzt WKN und Stückzahl ein, und dann muss ich diesen Knopf "Limit" finden. Was passiert, wenn ich gleich versehentlich auf den "Kostenpflichtig ausführen" Button darüber komme? Ich befürchte, dann wird gleich eine limitlose Order abgesetzt, oder? Das könnte auf dem Smartphone dann echt gefährlich werden.

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Schnitzelesser

Nutzt hier zufällig jemand die finanzen.net-App auf einem Galaxy S7 und bekommt auch keine Push-Nachrichten?

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smile

Nutzt hier zufällig jemand die finanzen.net-App auf einem Galaxy S7 und bekommt auch keine Push-Nachrichten?

 

Ich nutze die App auf einem Galaxy Note und bekomme ebenfalls keine Push Nachrichten.

Ich muss auch sagen dass ich von der App ziemlich unbegeistert bin, ich habe noch nicht herausgefunden wie ich die Werbung abschalten kann dass ich da doch bald mal ein Depot eröffnen soll, obwohl ich dieses ja bereits habe. Darüber hinaus ist sie unübersichtlich und gefühlt veraltet aufgebaut.

 

Das Webtrading des Finanzen.net finde ich schon besser, klar strukturiert, auch wenn man das eine oder andere noch verbessern könnte, sind die da denke ich auf einem ganz guten Weg.

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freeminder

Hallo, Zusammen!

Ich habe mein Depot bisher bei Comdirekt und nutze es ausschließlich zum Optionsscheinhandel.

Habe auch schon überlegt zu Finanzen.net zu wechseln wegen der sehr günstigen Trading-Gebühren, habe aber Sorgen, weil da keine große "alteingesessene" Bank dahinter steht.

Ich weiß, ich bin ein Angsthase was das betrifft, aber es ist mein ganzes Kapital, und wenn es weg ist, ist es weg.

Ist jemand von euch bereits länger bei Finanzen.net und hat da gute Erfahrungen?

Möchte noch anmerken, dass ich nicht über Handy, sondern nur über PC trade.

 

Viele Grüße vom Forumsneuling

 

Freeminder.

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tyr
· bearbeitet von tyr

ist dein Verlustrisiko durch die Optionsscheine nicht deutlich höher als dass die Onvista Bank pleite geht und du dabei etwas verlierst?

 

Wenn es um "dein ganzes Geld" geht:

- warum streust du es nicht auf mehrere Anlageklassen und mehrere Risikoklassen?

- dann hast du eben mehrere Depots. Wenn eine Bank hops geht ist nur ein Teil des am Kapitalmarkt angelegten Geldes betroffen, nicht alles.

- Warum keine konservative Geldanlage, sondern Optionsscheine?

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Cai Shen

Die Bonität der Depotbank ist zweitrangig, Angsthasen sollten lediglich den Verleih unterbinden (so das Institut solchen mit Kundenanlagen überhaupt durchführt).

Depot sind Sondervermögen mit Herausgabeanspruch, entscheidend ist die Solvenz des Emittenten der OS - hier haftet dein Kapital voll für Bilanzverluste des Herausgebers.

 

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/anlagenschutz-bankdepots-sind-nicht-so-sicher-wie-gedacht-12242907.html

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freeminder

Die Bonität der Depotbank ist zweitrangig, Angsthasen sollten lediglich den Verleih unterbinden (so das Institut solchen mit Kundenanlagen überhaupt durchführt).

Depot sind Sondervermögen mit Herausgabeanspruch, entscheidend ist die Solvenz des Emittenten der OS - hier haftet dein Kapital voll für Bilanzverluste des Herausgebers.

 

http://www.faz.net/a...t-12242907.html

 

 

Und wenn die Bank alles restlos verzockt und nichts mehr zum Herausgeben da ist?

Dann hilft mir mein Rechtsanspruch auch nichts. crying.gif

 

@tyr:

Ich trade schon jahrelang Optionsscheine und habe das ganz gut im Griff. Ich möchte nicht streuen. Dabei ist mir das Verlustrisiko sehr wohl bewusst, aber bei den Scheinen kann ich selbst entscheiden, ob ich sie kaufe oder nicht und mein Risioko abschätzen.

Bei der Bank muss ich mich aber darauf verlassen können, dass mein Geld auch noch da ist, wenn ich es zurück haben will. Das habe ich selbst nur durch die Wahl der Bank in der Hand.

 

@Cai Shen:

Das mit dem Herausgabeanspruch von Depots wusste ich nicht, ist schon mal etwas beruhigend. Aber wie schon geschrieben muss die Bank auch noch etwas zum Herausgeben haben. Und bei Finanzen.net habe ich eben gewisse Zweifel.

Die Comdirekt ist eine Tochter der Commerzbank, und auch wenn es dieser nicht gut geht, ist sie für mich "greifbarer" als eine reine Internetbank.

 

Auch wenn es nicht ganz zum Thema gehört: Ähnliches habe ich mit Ab-in-den-Urlaub hinter mir: Schöner Internetauftritt, alles macht einen guten Eindruck, plötzlich sind sie aber insolvent, und obwohl ich ein vollstreckbares Urteil gegen den Betreiber habe, ist nichts zu holen. Pech gehabt. huh.gif

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Musterboo

 

Die Comdirekt ist eine Tochter der Commerzbank, und auch wenn es dieser nicht gut geht, ist sie für mich "greifbarer" als eine reine Internetbank.

 

 

Naja, ob die Comdirect als Tochter der Commerzbank nun sicherer ist, mag mal dahin gestellt sein.

Aber ich kann dir wenigstens sagen, das Finanzen.net keine Bank und kein Broker ist.

Die eigentliche Finanzwebseite bedient sich hier lediglich dem Angebot der Onvista Bank und hüllt das ganze in ein neues Kleid.

Wenn man dort ein Depot erstellt, erstellt man dies in Wirklichkeit bei der Onvista Bank die 2015 von der Boursorama S.A. übernommen wurde.

Diese wiederum ist eine Tochtergesellschafft der Societe Generale.

Die Societe Generale dürfte nach mcap die derzeit 12. Größte Bank Europas sein, noch vor Credit Suisse und Deutscher Bank.

 

Von daher hätte man theoretisch sogar eine wesentlich stärkere Bank als Mutterkonzern.

Wobei ich es für zweifelhaft halte eine Brokerbank anhand des Mutterkonzerns zu bewerten.

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bondholder

Die Comdirekt ist eine Tochter der Commerzbank, und auch wenn es dieser nicht gut geht, ist sie für mich "greifbarer" als eine reine Internetbank.

Das ist ein Denkfehler:

Nachdem ein Finanzinstitut in Deutschland von der BaFin geschlossen worden ist, nützen dir gegebenenfalls vorhandene Filialen überhaupt nichts mehr. Oder geht es dir darum, dann nach Frankfurt fahren und dort vor den Fernsehkameras laut herumjammern zu können?

 

Als Optionsscheinzocker könntest du allerdings ein berechtigtes Interesse daran haben, kein Depot bei einer Klitsche zu führen, die schon morgen einfach so geschlossen werden könnte – Systracom war damals so ein Fall. (Ich war dort Kunde und hatte mit meinem Buy-and-Hold-Depot keinerlei Probleme, während die Daytrader-Klientel nicht glücklich darüber war, mehrere Tage [oder sogar länger?] die Wertpapiere im Systracom-Depot nicht verkaufen zu können.)

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