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Smartinvestor

Deutsche Bundesanleihen erste Wahl für RK1 ?

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sparfux
vor 55 Minuten schrieb Schwachzocker:

Daher stelle ich nur den gegenwärtigen Sachstand fest. Und der sieht so ganz anders aus als der in Argentinien im Jahr 2000.

 

Was aber auch wieder für Staatsanleihen und Bankeinlagen unter Einlagensicherung gleichermaßen zutrifft.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
Am 23.5.2017 um 20:46 schrieb tyr:

Eine kleine Klitschenbank hat selbst mit AAA-Rating eine andere Ausfallwahrscheinlichkeit als Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschland.

Die kleine Klitschenbank wird niemals AAA erhalten, außer wenn sie tatsächlich genauso bonitätsstark ist wie eine Großbank mit AAA.

 

Am 23.5.2017 um 20:46 schrieb tyr:

Die Wahrscheinlichkeit für Staatspleiten und damit der Zugriff auf Bankguthaben bzw. Schuldenschnitt bei Staatsanleihen fließt direkt oder indirekt in die Ratings der Staatsanleihen ein.

Wieso sollte denn der Zugriff auf Bankguthaben in das Rating von Staatsanleihen einfließen?

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sparfux
vor 6 Minuten schrieb Peter23:

Wieso sollte denn der Zugriff auf Bankguthaben in das Rating von Staatsanleihen einfließen?

 

Das ist jetzt ein guter Punkt. Werden Staatsanleihen gerätet oder die Bonität des gesamten Landes für alle Verbindlichkeiten?

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Peter23
vor 1 Minute schrieb sparfux:

Das ist jetzt ein guter Punkt. Werden Staatsanleihen gerätet oder die Bonität des gesamten Landes für alle Verbindlichkeiten?

Sowohl als auch (Issuer Rating vs. bond credit rating), aber ich verstehe nicht, inwiefern ein Zugriff des Staates auf Bankguthaben bestehen soll.

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Gast240416
Am 22.5.2017 um 18:08 schrieb Smartinvestor:

 

Um es dir trotz deiner Behinderungen auch wirklich sicher zu ermoeglichen ...

 

 

Das fällt nicht mehr unter die Rubrik Arroganz.

Was maßt Du Dir eigentlich an?

 

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Gast231208
vor 21 Minuten schrieb Cef:

 

Das fällt nicht mehr unter die Rubrik Arroganz.

Was maßt Du Dir eigentlich an?

 

 

Ich vermute odensee kam damit leben,

Und wer wirklich eine Behinderung hat, dem gehen solche Kommentare am A... vorbei,  nach der Devise was mich nicht umbringt macht mich stärker.

Und wem das hier zu blöd ist, soll sich möglichst nicht an der Diskussion beteiligen und dem Affen immer wieder Zucker geben.

Aber scheinbar macht es euch Spaß, ist ja auch ein unglaublich wichtiges Thema, wie ich mein Geld möglichst sicher mit entweder minimaler Rendite oder doch besser Negativrendite anlege.

 

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tyr
vor 42 Minuten schrieb Peter23:

Wieso sollte denn der Zugriff auf Bankguthaben in das Rating von Staatsanleihen einfließen?

Ein möglicher Zugriff auf Bankeinlagen fließt eher nicht in das Staatsanleihenrating ein. Ich gehe aber mal nicht davon aus, dass in einem AAA Staat in absehbarer Zeit zur Staatsfinanzierung außerordentlich auf Bankguthaben zugegriffen werden soll, so wie man das in der Zypern-Eurokrise 2013 gleich mit allen Guthaben machen wollte. Erst durch stärkeren Einfluss von außen wurde die 100.000 Euro Grenze wieder beachtet.

 

Die Wahrscheinlichkeit einer Bankpleite wird im Bonitätsrating der Bank beschrieben. Die der Staatsanleihe im Rating des Staates.

 

AAA-Staat: eher kein staatlicher Zugriff auf Bankguthaben in der nächsten Zeit

A-Bank in AAA Staat: wahrscheinlich eher sicher vor Zahlungsausfall in der nächsten Zeit

 

Beides kann man in Heimatwährung als RK1 ansehen, solange die Inflation dieser Währung im Rahmen bleibt.

 

Umgekehrt sehe ich weiterhin schlechter geratete Auslandsbanken in Wackelstaaten als Risiko für Bankeinlagen an. Beispiel habe ich verlinkt: Kaupthing Edge Bank ab 2007. Siehe WPF Thread dazu. Nur durch guten Willen und einem Kraftakt der Politik ist man dabei als Einleger dem Zahlungsausfall entgangen. Mit deutschen Kurzläufer Bundesanleihen oder Einlagen bei z. B. einer deutschen Sparkasse oder Genossenschaftsbank hat man in der Zeit nichts zu befürchten gehabt und hatte auch kein eingefrorenes Guthaben wie diejenigen, die bei Kaupthing Edge bis Oktober 2008 die Nachrichten ignoriert haben.

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tyr
vor 24 Minuten schrieb pillendreher:

 

Aber scheinbar macht es euch Spaß, ist ja auch ein unglaublich wichtiges Thema, wie ich mein Geld möglichst sicher mit entweder minimaler Rendite oder doch besser Negativrendite anlege.

 

Ähm: ja! Der risikoarme Portfolioteil bzw. RK1 dient der Stabilisierung des Portfolios. Nicht jedes Anlageziel oder jeder Anleger verträgt hohe RK3-Anteile im Portfolio.

 

Wenn man von RK1 Rendite erwartet und dabei den Charakter der Risikoarmut der RK1-Anlagen vernachlässigt macht man einen Fehler.

 

Und ja, man sollte im RK1-Bereich differenzieren. Eine Bankeinlage ist nicht dadurch automatisch risikoarm, in dem jemand dazu Bankeinlage sagt, sondern durch Nebenbedingungen wie regulierte Bank mit hohem Bonitätsrating in einem Staat mit ebenso solidem Rating. Eine AAA Staatsanleihe ist als noch sicherer an zu sehen, rentiert aber auch entsprechend noch schlechter.

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sparfux
vor 54 Minuten schrieb tyr:

Eine AAA Staatsanleihe ist als noch sicherer an zu sehen, ...

 

Wiedereinmal die übliche unbegründete Behauptung. Durch ständiges Wiederholen wird sie auch nicht wahrer. :D

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 44 Minuten schrieb sparfux:

Wiedereinmal die übliche unbegründete Behauptung. Durch ständiges Wiederholen wird sie auch nicht wahrer. :D

Wieso unbegründete Behauptung? Die Begründung ist doch ganz banal und hier schon x-mal wiederholt worden: Das größte Sicherheitsrisiko bei Bankeinlagen ist das Liquiditätsrisiko, s.o., und schon wiederholt in der BRD eingetreten.

Wenn die vermeintliche Behauptung nicht ständig wiederholt werden soll, warum soll dann die Begründung ständig wiederholt werden?

 

Ansonsten scheint sich die Diskussion wohl schon nur noch im Kreis zu drehen. Irgend etwas Neues bzw. ein konkreter Änderungsvorschlag ist mir jedenfalls nicht mehr begegnet, seit ich unsere Konsensempfehlung gepostet habe. Scheint tatsächlich gemeinsamer Konsens erreicht zu sein.

 

Wollen wir daher zur Tat schreiten und unsere letzte vorläufige gemeinsame Konsensempfehlung "veröffentlichen", sprich an zentralen Stellen und Stickies verlinken? Oder wollen wir noch etwas zuwarten, ob die Diskussion doch noch etwas Neues ergibt? Bitte ebenfalls um konkrete Vorschläge dazu, wann, wo und wie. Danke. :thumbsup:

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sparfux
vor 9 Minuten schrieb Smartinvestor:

Das größte Sicherheitsrisiko bei Bankeinlagen ist das Liquiditätsrisiko ...

 

OK, das kann man natürlich sehen, wie man will. Andere bezeichnen das "Liquiditätsrisiko" als "Illiquiditätspremium".

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 2 Stunden schrieb Cef:

Das fällt nicht mehr unter die Rubrik Arroganz.

Was maßt Du Dir eigentlich an?

Wir kennen uns und unsere Behinderungen schon. Ganz freundschaftlich hilft man sich da ... ;)

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 50 Minuten schrieb sparfux:

 

Wiedereinmal die übliche unbegründete Behauptung. Durch ständiges Wiederholen wird sie auch nicht wahrer. :D

Dann spielen wir mal den Fall für dich durch. Was war risikoärmer: Bankeinlagen ab 2007 bei der Eurokasse New Zealand, der Kaupthing Edge Bank oder deutsche Staatsanleihen Kurzläufer?

 

Das Geld bei der Eurokasse ist weg. Siehe Eurokassen Thread im Forum. Das Geld bei der Kaupthing Edge Bank war eingefroren und wurde nur durch Intervention von außen und politischen Willen des deutschen Staates wieder an deutsche Einleger zurück gezahlt. Ohne Zinsen wenn ich mich richtig entsinne.

 

Deutsche Kurzläufer Bundesanleihen haben keine Ausfälle gehabt und waren auch nicht eingefroren.

 

Ich muss nichts beweisen, der Beweis liegt vor. Du verzerrst weiterhin die Realität für dich so lange, bis sie wieder in deine Weltanschauung passt. Wenn die Realität zu aufdringlich ans Licht kommt definierst du sie wieder für dich zurecht und alles ist wieder gut. Ich kenne das Spiel schon.

 

Beim Beispiel Venezuela kannst du schön in eine Tabelle rein schreiben, dass Bankeinlagen keinen Haircut erlitten haben. Dann ist deine Welt wieder in Ordnung. Die 800% Inflation und dass man sich für die Währung wichtige Güter nicht mehr oder nur noch auf dem Schwarzmarkt zu horrenden Preisen kaufen kann blendest du aus. Tabelle: Venezuela 2017: kein Haircut, Bankguthaben wird noch angezeigt. Alles super. LOL :D

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troi65
vor 5 Stunden schrieb tyr:

 

Ich muss nichts beweisen, der Beweis liegt vor. Du verzerrst weiterhin die Realität für dich so lange, bis sie wieder in deine Weltanschauung passt. Wenn die Realität zu aufdringlich ans Licht kommt definierst du sie wieder für dich zurecht und alles ist wieder gut. Ich kenne das Spiel schon.

 

 

Auch wenns der Fux verschmerzen wird : Da muss ich dem Herrn tyr recht geben !

Wie er auf den Trichter einer unbegründeten Behauptung kommt, bleibt das Geheimnis des blinzelnden Fuchses.

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odensee
vor 4 Stunden schrieb tyr:

Das Geld bei der Eurokasse ist weg. Siehe Eurokassen Thread im Forum.

Lies den Thread bitte nochmal genau. https://www.wertpapier-forum.de/topic/43237-eurokasse-new-zealand-tagesgeld/

Die "Eurokasse" war weder eine reguläre Bank noch stand sie (offiziell) deutschen Anlegern zur Verfügung.

 

Zitat von der Homepage der Eurokasse (so im WPF gefunden).

Zitat

 

Letzte Änderung: 28. August, 2015, © 2011 EUROKASSE

Die auf dieser Website angebotenen Produkte und Dienstleistungen sind Personen mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten von Amerika, der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich, der Russischen Föderation und Neuseeland und einigen anderen Ländern nicht zugänglich.


 


Ich zitiere mal @Ramstein

Zitat

 

Wer da Geld hat oder hin überweist, leidet ganz offensichtlich an zerebraler Insuffizienz

 

 

Solche Abzockbuden mit RK1 in Verbindung zu bringen, trägt nicht gerade zur Seriösität der Diskussion bei.

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kafkaesk93
vor 5 Stunden schrieb tyr:

Dann spielen wir mal den Fall für dich durch. Was war risikoärmer: Bankeinlagen ab 2007 bei der Eurokasse New Zealand, der Kaupthing Edge Bank oder deutsche Staatsanleihen Kurzläufer?

 

Und wieder ein Äpfel vs. Birnen Vergleich! Es geht um den Vergleich zwischen deutschen Bundesanleihen und deutschen Bankeinlagen!

 

Dann spielen wir mal den Fall für dich durch. Was war risikoärmer: Einlagen bei der Sparkasse oder griechische Staatsanleihen... :rolleyes:

 

vor 20 Minuten schrieb odensee:

Solche Abzockbuden mit RK1 in Verbindung zu bringen, trägt nicht gerade zur Seriösität der Diskussion bei.

So ist es!

 

@sparfux

Ich kann dir nur zustimmen, habe aber nicht das Sitzfleisch für so eine Diskussion! :thumbsup:

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 8 Stunden schrieb pillendreher:

Ich vermute odensee kam damit leben,

Ich hatte es gar nicht gesehen. Und ja, es geht mir am A..... vorbei. Andererseits finde ich, allgemein, eine solche Wortwahl völlig daneben. Da stimme ich @Cef zu.

 

Offensichtlich kann man die These des Threads ohne beleidigende und herabwürdigende Beiträge nicht mehr stützen :rolleyes:

siehe auch https://www.wertpapier-forum.de/topic/49896-deutsche-bundesanleihen-erste-wahl-für-rk1/?do=findComment&comment=1089924

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden schrieb kafkaesk93:

 

Und wieder ein Äpfel vs. Birnen Vergleich! Es geht um den Vergleich zwischen deutschen Bundesanleihen und deutschen Bankeinlagen!

Wo steht das, dass es darum geht? Sparfux merkt an, dass er es für eine unbegründete Behauptung hält, dass deutsche Bundesanleihen sicherer sind als Bankeinlagen. Das ist nicht unbegründet. Es kommt drauf an, was man als Bankeinlage ansieht und welchen Zeitraum man betrachtet.

 

Stand heute ist für die nächsten Monate bei Banken in Deutschland und deutschen Bundesanleihen nichts zu befürchten. Es hat aber niemand die Banken auf Deutschland beschränkt. Hier im Forum wird/wurde offenbar mit Freude auch Geld bei russischen Banktöchtern in Österreich angelegt, bei EU-Peripheriebanken, bei Kaupthing Edge oder auch bei der "Eurokasse"! Sowas ist für mich kein RK1.

 

Wenn deutsche Bundesanleihen in Zukunft im Ramschbereich ankommen und man bei einer Bank im dann existierenden Deutschland mit Ramschrating Einlagen hat: viel Glück! Dann lieber deutsche Staatsanleihen als Bankeinlagen in Deutschland. Oder besser noch das Geld wo anders anlegen, wo es dann noch AA/AAA Staatsanleihen gibt.

 

Der Punkt, dass am Ende der Staat selber die größere Organisation als eine Bank im Staat ist und von daher die Staatsanleihen eher später ausfallen als Guthaben bei den Banken bleibt. Die Realität wird heute selbstverständlich noch komplizierter wenn Banken international aufgestellt sind und Staaten in Vertrags-, Währungs- und bald Haftungsverbünde eingebunden sind. Das sprengt dann völlig die Exceltabellen von Sparfux https://www.wertpapier-forum.de/topic/12888-renten-etf-vs-tagesgeldfestgeldsparbriefe/?do=findComment&comment=1063544 mit den einfachen Bewertungen einer komplexen Realität wie Argentinien 2001: Staatsanleihen: betroffen, Bankeinlagen gesichert: gering betroffen. Aus der Tabelle werden dann wiederum Schlussfolgerungen abgeleitet. Diese extrem vereinfachte Sicht auf eine real ganz andere Welt halte ich für Unsinn und ich wüsste auch nicht, warum sich das ändern sollte. 

 

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 39 Minuten schrieb tyr:

Stand heute ist für die nächsten Monate bei Banken in Deutschland und deutschen Bundesanleihen nichts zu befürchten. Es hat aber niemand die Banken auf Deutschland beschränkt. Hier im Forum wird/wurde offenbar mit Freude auch Geld bei russischen Banktöchtern in Österreich angelegt, bei EU-Peripheriebanken, bei Kaupthing Edge oder auch bei der "Eurokasse"!

  1. Höre bitte auf mit dem Eurokassen-Quatsch. Das ist nicht dein Niveau. Du weißt genau, dass solche Abzockbuden nicht gemeint sind, wenn von Bankeinlagen gesprochen wird.
  2. EU-Peripheriebanken (was auch immer das ist, ich nehme an: Malta, Bulgarien, Portugal etc.) oder "russische Töchter" sollte man auch meiden, ich denke, da besteht zwischen uns beiden Konsens. Gutes Rating der Bank und Bank in einem stabilen Land (AAA-Rating) sollten schon gegeben sein.
  3. Der von dir gerne erwähnte "private Laien-Kleinanleger" steht meiner Meinung nach vor der Wahl: TG bei seriösen deutschen Banken (oft der "Hausbank", die auch eine online-Bank sein kann) oder eben AAA-Staatsanleihen. Und wenn der "private Laien-Kleinanleger" seine 20.000 Euro "RK1" bei der comdirect als Tagesgeld anlegt bekommt er 0,01% Zinsen (2 Euro ;)), kauft er hingegen deutsche Staatsanleihen mit Laufzeiten so um ein Jahr, hat er eine Negativrendite von ca. 0,7 % (-140 Euro!). Dazu kommen noch Gebühren. Und wenn er dann seinen risikoarmen Anteil aufstocken will (1000 Euro aus dem Weihnachtsgeld...), zahlt er wieder Gebühren.
  4. Wenn dem "privaten Laien-Kleinanleger" die 20.000 bei der der comdirect zu unsicher sind, sucht er sich für die Hälfte ein gutes TG-Konto oder legt einen Teil auf FG (natürlich auch bei einer seriösen deutschen Bank).
  5. Der "privaten Laien-Kleinanleger" kann aktuell noch von den Werbeaktionen der Banken profitieren. Ich bekomme bei der Consorsbank noch 2,5% auf TG. Um die mit Anleihen zu erzielen bin ich schon im Nachrangbereich. (Gegenbeispiele werden gerne und mit Interesse entgegen genommen). (Und nein, ich hab natürlich nicht alles bei der Consorsbank)

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Smartinvestor
vor einer Stunde schrieb odensee:
  1. Höre bitte auf mit dem Eurokassen-Quatsch. Das ist nicht dein Niveau. Du weißt genau, dass solche Abzockbuden nicht gemeint sind, wenn von Bankeinlagen gesprochen wird.
  2. EU-Peripheriebanken (was auch immer das ist, ich nehme an: Malta, Bulgarien, Portugal etc.) oder "russische Töchter" sollte man auch meiden, ich denke, da besteht zwischen uns beiden Konsens. Gutes Rating der Bank und Bank in einem stabilen Land (AAA-Rating) sollten schon gegeben sein.
  3. Der von dir gerne erwähnte "private Laien-Kleinanleger" steht meiner Meinung nach vor der Wahl: TG bei seriösen deutschen Banken (oft der "Hausbank", die auch eine online-Bank sein kann) oder eben AAA-Staatsanleihen. Und wenn der "private Laien-Kleinanleger" seine 20.000 Euro "RK1" bei der comdirect als Tagesgeld anlegt bekommt er 0,01% Zinsen (2 Euro ;)), kauft er hingegen deutsche Staatsanleihen mit Laufzeiten so um ein Jahr, hat er eine Negativrendite von ca. 0,7 % (-140 Euro!). Dazu kommen noch Gebühren. Und wenn er dann seinen risikoarmen Anteil aufstocken will (1000 Euro aus dem Weihnachtsgeld...), zahlt er wieder Gebühren.
  4. Wenn dem "privaten Laien-Kleinanleger" die 20.000 bei der der comdirect zu unsicher sind, sucht er sich für die Hälfte ein gutes TG-Konto oder legt einen Teil auf FG (natürlich auch bei einer seriösen deutschen Bank).
  5. Der "privaten Laien-Kleinanleger" kann aktuell noch von den Werbeaktionen der Banken profitieren. Ich bekomme bei der Consorsbank noch 2,5% auf TG. Um die mit Anleihen zu erzielen bin ich schon im Nachrangbereich. (Gegenbeispiele werden gerne und mit Interesse entgegen genommen). (Und nein, ich hab natürlich nicht alles bei der Consorsbank)

M.E. ist das Gefettete doch eine sehr geeignete Grundlage für die weitere Diskussion, von der ich übrigens auch schon bei der Formulierung meines Vorschlags unserer Konsensempfehlung durchgängig konsequent ausgegangen bin. Könnten wir die Diskussion bitte darauf fokussieren und dann vor allem konkreten Verbesserungsbedarf für diese Empfehlung herausarbeiten. Denn ich war davon ausgegangen, dass mein Vorschlag noch nicht der Stein aller Waisen darstellt, oder ausnahmsweise doch mal?

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor
vor 3 Stunden schrieb odensee:

Ich hatte es gar nicht gesehen. Und ja, es geht mir am A..... vorbei. Andererseits finde ich, allgemein, eine solche Wortwahl völlig daneben. Da stimme ich @Cef zu.

 

Offensichtlich kann man die These des Threads ohne beleidigende und herabwürdigende Beiträge nicht mehr stützen :rolleyes:

siehe auch https://www.wertpapier-forum.de/topic/49896-deutsche-bundesanleihen-erste-wahl-für-rk1/?do=findComment&comment=1089924

Die Wortwahl ist halt meine Behinderung durch meine regional bedingte eklatanden Sprachschwäche, s.o., zu der ich mich aber im Gegensatz zu anderen ganz offen und mit Humor bekenne, falls du den überhaupt verstehst. :P

Mich behindert die zum Glück nicht. Ansonsten gilt für mich konsequent, wer austeilt muss auch einstecke könne.

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Schwachzocker
vor 1 Stunde schrieb odensee:
  1. ...
  2. EU-Peripheriebanken (was auch immer das ist, ich nehme an: Malta, Bulgarien, Portugal etc.) oder "russische Töchter" sollte man auch meiden, ich denke, da besteht zwischen uns beiden Konsens. Gutes Rating der Bank und Bank in einem stabilen Land (AAA-Rating) sollten schon gegeben sein.

Ich verstehe das nicht. Damit bestätigst Du doch, dass die Sicherheit von dem Land ausgeht und nicht von der Bank, die in diesem Land ansässig ist. Dann muss man doch auch zugestehen, dass es sicherer ist, gleich in das Land zu investieren. 

 

Zitat

Und wenn der "private Laien-Kleinanleger" seine 20.000 Euro "RK1" bei der comdirect als Tagesgeld anlegt bekommt er 0,01% Zinsen (2 Euro ), kauft er hingegen deutsche Staatsanleihen mit Laufzeiten so um ein Jahr, hat er eine Negativrendite von ca. 0,7 % (-140 Euro!). Dazu kommen noch Gebühren. Und wenn er dann seinen risikoarmen Anteil aufstocken will (1000 Euro aus dem Weihnachtsgeld...), zahlt er wieder Gebühren.

Es ist jetzt bereits hundertmal (oder war es tausendmal?) eingeräumt worden, dass Sicherheit etwas kostet.

Wenn Du Rendite machen möchtest, hast Du die Diskussion leider noch immer nicht verstanden.

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odensee
Gerade eben schrieb Schwachzocker:

Wenn Du Rendite machen möchtest, hast Du die Diskussion leider noch immer nicht verstanden.

Ich versichere dir, ich habe die Diskussion verstanden. Interessant, schon wieder einer aus der "AAA-Fraktion" der persönlich wird......

 

Ich möchte keine Rendite machen (doch möchte ich schon, dazu habe ich Aktien-ETFs, Anleihen und anderes...) aber der hier mitlesende "private Laien-Kleinanleger" sieht es möglicherweise nicht ein, für seine (Beispiel!) 20.000 Euro noch 140 Euro Negativzinsen zu zahlen, wenn er mit Tagesgeld noch 2 Euro bekommt.

 

vor 4 Minuten schrieb Schwachzocker:

Damit bestätigst Du doch, dass die Sicherheit von dem Land ausgeht und nicht von der Bank, die in diesem Land ansässig ist.

Nein, von beidem. Wobei ich nicht weiß, ob es Banken gibt, die besser als das jeweilige Land geratet sind.

 

vor 5 Minuten schrieb Schwachzocker:

Dann muss man doch auch zugestehen, dass es sicherer ist, gleich in das Land zu investieren. 

Ich zweifle nicht an, dass AAA-Anleihen "sicherer" als Tagesgeld bei seriösen deutschen Banken ist. Das ist Sparfux. Ich zweifle an, dass es für den "privaten Laien-Kleinanleger" sinnnvoll ist, AAA-Anleihen statt TG zu nehmen. Aus pragmatischen Überlegungen.

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Dandy
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Wenn deutsche Bundesanleihen in Zukunft im Ramschbereich ankommen und man bei einer Bank im dann existierenden Deutschland mit Ramschrating Einlagen hat: viel Glück! Dann lieber deutsche Staatsanleihen als Bankeinlagen in Deutschland. Oder besser noch das Geld wo anders anlegen, wo es dann noch AA/AAA Staatsanleihen gibt.

Auch das habe ich schon mal geschrieben: Bankenkrisen und Staatsschuldenkrisen kommen meist im Tandem daher. Was glaubst Du, was mit deutschen Staatsanleihen passiert, wenn der Einlagensicherungsfonds ins Wanken gerät? Wie waren die Zusammenhänge in der Eurokrise zwischen Bankschulden und Staatsschulden? Wie sieht das heute noch in Italien aus? Was denkst Du wäre mit dem Euro und den deutschen Staatsanleihen passiert, wenn ein Land wie Italien oder gar Frankreich deutlich ins Wanken gekommen wäre? Glaubst Du Deine deutschen Staatsanleihen wären dabei ungeschoren davon gekommen und wir hätten einfach die D-Mark wieder bekommen und alles gut?  Schon mitbekommen, dass die EZB massenhaft Staatsanleihen dieser Länder ohne A-Rating hält? Glaubst Du der deutsche Staat würde bei deren Ausfall nicht mit im Boot sitzen?

 

Italien hatte übrigens auch mal ein A-Rating. Über das Rating von Japan heute kann ich wiederum nur lachen. Die Staatsverschuldung dort ist deutlich höher als in irgendeinem anderen Land, Industrienation hin oder her. 

 

Ratings sind einfach nur ein schwaches Argument für Sicherheit in RK1, sorry. Diversifikation ist der Schlüssel, genauso wie in RK 3.

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 6 Minuten schrieb odensee:

Das ist Sparfux.

 

... und Moody's ;)

 

vor 2 Minuten schrieb Dandy:

Italien hatte übrigens auch mal ein A-Rating.

 

Griechenland auch. Ich hatte das dann mal nachgeschaut irgendwann: Innerhalb von 18 Monaten waren sie dann auf CCC oder so runter.

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