Smartinvestor Februar 9, 2017 · bearbeitet März 5, 2017 von Smartinvestor Wie wir im Laufe der Diskussion letztes Jahr herausgearbeitet haben, kann man zwar keine pauschale Empfehlung für/gegen Bundesanleihen geben. Aber es existiert zumindest ein gut beherrschbarer sicherer Pfad durch kritische Situationen, da sich die Bonität von Staatsanleihen allmählich verschlechtert, da Staaten sehr transparent agieren (müssen) und regelrechter Betrug zumindest bei zivilisierten Staaten eher selten ist. Das ermöglicht zeitige angemessene Reaktionen, d.h. Umswitchen zu anderen Staatsanleihen mit höheren Bonitäten. Bei Banken kann sich die Bonität hingegen ganz schlagartig verschlechtern, wenn bislang verschwiegene Belastungsfaktoren plötzlich bekannt werden. Daher ist eine Bank-Insolvenz oft nicht vorhersehbar und eine zeitige angemessene Reaktion unmöglich. Wenn man Glück hat, greift die Einlagensicherung, aber das dauert und man steht zumindest temporär im Regen, d.h. ohne eigentlich vorgesehene Liquidität da. Wenn die Politik nicht will, dann kann man auch leer ausgehen, oder zumindest kann das nicht ausgeschlossen werden. Also kann doch nach besten Wissen und Gewissen nur folgende Empfehlung gegeben werden: Wenn man den sichersten Weg gehen will, dann nimmt man für RK1 EUR-Staatsanleihen mit der höchsten Bonität, mind. IG, d.h. z.Zt. Bundesanleihen. Sollte die Bonität von D abgesenkt werden, wechsle man zu EUR-Staatsanleihen von Ländern mit höherer Bonität mind. IG, so verfügbar. Sollte es keine EUR-Staatsanleihen mit mind. IG geben, dann wechsle man in Staatsanleihen anderer Währungen mit höchster Bonität mind. IG und hedge die Währung. Sollte es keine Staatsanleihen auf der Welt mit mind. IG geben, dann steht sowieso größeres Ungemach vor der Tür und guter Rat wird sehr teuer... Wenn man mehr Rendite will, reduziere man den RK1-Anteil mit Staatsanleihen höchster Bonität im Depot etwas und erhöhe entspr. die deutlich höher rentierlichen RK2/3/4...-Anteile. Denn im Depot zählt eigentlich nur die Gesamtrendite aller Anlagen, und mit RK>1 kann man sich wesentllich effizienter und sicherer mehr Rendite holen als mit zweifelhaften nur 1/10 %-Punkte höher rentierliche Bankeinlagen in RK1. TG/FG kann man guten Gewissens eigentlich nur sehr kurzfristig als bequemen Cashflow-Puffer nutzen und zwar möglichst weit unterhalb der in Krisen wackligen Einlagensicherungsgrenze (so bis ca. max. 20 k, s.o. Beispiel Zypern). Ich nutze nach dieser Diskussion z.B. überhaupt kein TG/FG mehr und investiere freie Gelder ab Beträgen von 5-10 k unverzüglich gemäß meiner Basis-Anlagestrategie mit teilweise negativ zueinander korrelierten Asset Classes. Damit kann ich jederzeit auch sehr große ungeplante Cash-Bedarfe durch Liquidierung von Anteilen mit aufgelaufenen Kursgewinnen ohne Verluste darstellen. Kurzlaufende Staatsanleihen nehme ich nur für Cash-Bestände auf dem Margin-Konto meines Terminmarkt-Tradingdepots, da ich dort auf allerhöchste Sicherheit angewiesen bin, um nicht plötzlich unterzugehen, wenn mit dem Broker etwas passieren sollte. So machen das z.B. auch die Profis, d.h. MFFs/Hedgefonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sucher Februar 10, 2017 Am 8.2.2017 um 22:15 schrieb Peter23: Die Fakten sind also schlussendlich tatsächlich so, dass Schuldenschnitte auf Anleihen stattgefunden haben, ohne dass Bankeinlagen von Kleinanlegern betroffen waren. Der Präzedenzfall für den umgekehrten Fall ist aber bei europäischer Einlagensicherung faktisch noch nicht eingetreten, oder? Ich will damit nicht sagen, dass er ausgeschlossen ist, aber verstehe auch nicht, wie man bei dieser Faktenlage zu der Aussage kommen kann, dass Bundesanleihen sicherer sind als Tages- oder Festgeld. Der Fehler hier liegt meines Erachtens darin, deutsche und griechische/zypriotische Staatsanleihen in eine Kategorie zu werfen. Staatsanleihen sind eben nicht gleich Staatsanleihen. Deutsche Anleihen zeichnen sich durch sehr große Sicherheit aus, was sich im Rating spiegelt. Ich kann mir, abseits von Kriegen, aktuell kein Szenario vorstellen, bei dem der deutsche Staat in Zahlungsverzug kommen könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von odensee vor 12 Minuten schrieb Sucher: Staatsanleihen sind eben nicht gleich Staatsanleihen. Deutsche Anleihen zeichnen sich durch sehr große Sicherheit aus, was sich im Rating spiegelt. Ich kann mir, abseits von Kriegen, aktuell kein Szenario vorstellen, bei dem der deutsche Staat in Zahlungsverzug kommen könnte. Ich auch nicht so wirklich... Gibt es denn in der neueren Geschichte den Fall einer Bankpleite in Deutschland, bei der Kleinsparer nicht entschädigt wurden? (Gemeint sind Bankeinlagen, keine Zertifikate etc...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter23 Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von Peter23 vor 37 Minuten schrieb Sucher: Der Fehler hier liegt meines Erachtens darin, deutsche und griechische/zypriotische Staatsanleihen in eine Kategorie zu werfen. Staatsanleihen sind eben nicht gleich Staatsanleihen. Deutsche Anleihen zeichnen sich durch sehr große Sicherheit aus, was sich im Rating spiegelt. Ich kann mir, abseits von Kriegen, aktuell kein Szenario vorstellen, bei dem der deutsche Staat in Zahlungsverzug kommen könnte. ME steht aber die BRD kurz vor einem Zahlungsverzug, wenn in irgendeiner Bank mit deutscher Banklizenz die Einlagensicherung (<100T) nicht eingehalten wird. Und über genau diesen Fall muss man sprechen, wenn man Tagesgeld und Bundesanleihen vergleicht. Genau in diesem Szenario ist aber mE eine Bundesanleihe eben nicht mehr sicherer als Tagesgeld. (So ist vl ein bisschen zu verallgemeinert; das Rating der Bank sollte man schon noch im Blick haben.) Ich sehe es allerdings auch so, dass beide Szenarien vernachlässigbar gering sind, aber auch diese Einschätzung führt dazu, dass Staatsanleihen nicht sicherer sind als Tagesgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von sparfux vor 4 Stunden schrieb Sucher: Der Fehler hier liegt meines Erachtens darin, deutsche und griechische/zypriotische Staatsanleihen in eine Kategorie zu werfen. Es ist doch nicht die Idee, zu sagen deutsche Staatsanleihen sind HEUTE genau so riskant wie griechische oder zypriotische. Die Analogie ist doch, was im Falle einer veritablen Banken- oder Staatsanleihenkrise in Deutschland passieren würde. Und da kann ich nicht sehen, dass es im Falle einer solchen Krise dann in D wesentlich anders laufen sollte als bei den Krisen in Griechenland, Zypern oder auch Argentinien: Es wird Geldkontrollen und -beschränkungen geben, es wird Haircuts geben, die Währung wird abgewertet und Banken werden ggf. abgewickelt. Es macht m.E. sehr wohl viel Sinn sich andere Krisen anzuschauen, wenn man Risiken bestimmter Anlagevarianten bewertet - auch dann, wenn die Anlage in D erfolgt. Zu dem Punkt "Das kann in D nicht passieren": Schau' Dir mal die Ratings von Griechenland, Zypern, Irland etc. an. Die waren zwar nicht AAA, wie Deutschland, aber zumindest AA oder A vor den Krisen. Das Downgrading erfolgt dann innerhalb weniger Monate. Ende 2009 lag Griechenland noch bei A, Mitte 2011 bei CCC ... also nicht mal 20 Monate dazwischen. Siehe hier. Was ich sagen will: das kann im Falle eines Falles ziemlich schnell gehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
sparfux Februar 10, 2017 · bearbeitet Februar 10, 2017 von sparfux vor einer Stunde schrieb odensee: Gibt es denn in der neueren Geschichte den Fall einer Bankpleite in Deutschland, bei der Kleinsparer nicht entschädigt wurden? (Gemeint sind Bankeinlagen, keine Zertifikate etc...) Du kannst die Frage auch gleich auf die gesamte EU erweitern. Ich verfolge das innerhalb der EU seit längerem recht intensiv (offensichtlich ). Kaupthing in Island (obwohl nicht mal EU), BigBank in Estland, Corporate Commercial Bank in Bulgarian in 2014, die zypriotischen Banken, die italienischen Genossenschaftsbanken im letzten Jahr etc. pp. Ich habe nichts gefunden, wo die Einlagensicherung nicht aufrecht erhalten wurde. Was es schon gab, waren Kapitalbeschränkungen, d.h. man musste unter Umständen mehrere Monate warten, bis man sein Geld wieder bekam. Wenn jemandem gegenteilige Fälle bekannt sind, bitte her damit. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kafkaesk93 Februar 10, 2017 Ich finde die Diskussion immer noch absolut überflüssig, Bankeinlagen und D-Staatsanleihen sind beide mündelsicher! Ansonsten hat sparfux mit dem (schnellen) Downgrading, vor Zahlungsausfall natürlich recht. Stark negative Realzinsen können zu einem potenziellen Risiko für Bankeinlagen UND Staatsanleihen werden und sind ein wesentlich charmanterer Weg sich zu entschulden, wenn man sich in seiner Heimatwährung verschuldet hat. Aber bevor in Deutschland die Einlagensicherung ausfällt, werden wir alle vom Blitz erschlagen oder Auto überfahren (Sterberisiko>Ausfallrisiko*)! Gruß kafkaesk93 *von Ramstein geklaut... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Februar 10, 2017 · bearbeitet März 5, 2017 von Smartinvestor Am 10.2.2017 um 12:45 schrieb sparfux: Es ist doch nicht die Idee, zu sagen deutsche Staatsanleihen sind HEUTE genau so riskant wie griechische oder zypriotische. Die Analogie ist doch, was im Falle einer veritablen Banken- oder Staatsanleihenkrise in Deutschland passieren würde. Und da kann ich nicht sehen, dass es im Falle einer solchen Krise dann in D wesentlich anders laufen sollte als bei den Krisen in Griechenland, Zypern oder auch Argentinien: Es wird Geldkontrollen und -beschränkungen geben, es wird Haircuts geben, die Währung wird abgewertet und Banken werden ggf. abgewickelt. Es macht m.E. sehr wohl viel Sinn sich andere Krisen anzuschauen, wenn man Risiken bestimmter Anlagevarianten bewertet - auch dann, wenn die Anlage in D erfolgt. Zu dem Punkt "Das kann in D nicht passieren": Schau' Dir mal die Ratings von Griechenland, Zypern, Irland etc. an. Die waren zwar nicht AAA, wie Deutschland, aber zumindest AA oder A vor den Krisen. Das Downgrading erfolgt dann innerhalb weniger Monate. Ende 2009 lag Griechenland noch bei A, Mitte 2011 bei CCC ... also nicht mal 20 Monate dazwischen. Siehe hier. Was ich sagen will: das kann im Falle eines Falles ziemlich schnell gehen. Das ist doch ein schoenes Beispiel fuer das was ich oben meinte: Das Rating von ganzen Staaten geht so langsam runter (Jahre), wenn man bei IG startet, dass man genuegend Zeit zum Wechseln hat. Bei Banken kann das in Tagen geschehen, siehe Lehman Br., sodass der Normalanleger kaum reagieren kann. Allein aus diesem Grund sind Staatsanleihen sicherer, sofern man immer darauf achtet, damit nicht unter IG zu rutschen, sondern rechtzeitig in andere Staatsanleihen switcht, wenn die Bonität der gehaltenen unter IG rutschen sollte, was fuer den Normalanlager keine Herausforderung darstellt. Bei Bankeinlagen ist ihm das wegen plötzlichem schnellen Downgrading kaum moeglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor April 18, 2017 · bearbeitet April 19, 2017 von Smartinvestor In einem anderen Thread wurden ab hier noch einige Feinheiten zur Differenzierung innerhalb von RK1 zusammengetragen, die ich hier gern zusammenhängend dokumentieren möchte, um dieses Thema vollends abzurunden: Zitat das Ergebnis der Lehman-Analyse war, dass Einlagen nach einiger Zeit zwar entschädigt wurden. Somit ist aber für Anleger wohl oder übel ein klarer Liquiditätsengpass entstanden, der nicht entstanden wäre, wenn dieselben Anleger IG EUR Staatsanleihen sogar beim Lehman-Broker verwahrt hätten, denn der funktionierte weiterhin uneingeschränkt. Zusammen mit der Feststellung, dass sich Staatspleiten für Kleinanleger ausreichend lange vorher durch Downgrading ankündigen, um reagieren und umswitchen zu können, folgt zwingend, dass ich mit Bundesanleihen eine bessere Chance habe als mit Bankeinlagen meine Liquidität ununterbrochen* zu erhalten. Daher sind letztere eben nicht erste Wahl, was ja nicht heißt, das das viel schlechter sein muss. Nur halt nicht erste Wahl, für die es keine Steigerungsmöglichkeit mehr gibt. * Edit: Nur Wer keinen Wert auf diese ununterbrochen verfügbare Liquidität legt, dem reicht natürlich auch 2. Wahl mit Bankeinlagen. Aber das sollte man eben wissen, um bewusst entscheiden zu können. Bevor man diese Entscheidung trifft, sollte man sich daher erst fragen, wozu brauche ich genau wieviel von welcher Qualität an Liquidität? Zitat - Geschrieben 9. April · bearbeitet 19. April von Smartinvestor: "Bis das Downgrading unseres Staates wohlgemerkt AB UND NACH der Veröffentlichung des ersten Downgradings dann ggf. schließlich auf Default abrutschen sollte, vergehen noch Jahre, wie Griechenland gezeigt hat (s.o.), in denen es dem Kleinanleger möglich sein sollte, umzuswitchen. Edit: Dazu ist absolut keine professionelle Vorhersage Fähigkeit erforderlich. Einfach breit bekannt gegebenes 1. Downgrading beachten und dann zügig in Staatspapiere mit besserer Bewertung umswitchen. Bei Kurzläufern kommt es dabei noch zu keinen nennenswerten Verlusten, allenfalls im Nachkommabereich. Aber nochmals: Sicherheit ist klar negativ zu Kosten korreliert, als die man kleinste AnfangsVerluste NACH erstem Downgrading betrachten muss. Jeder Kleinanleger hat somit eine gute Chance, es besser zu machen und Ungemach so gut wie irgend möglich zu vermeiden. So war jedenfalls der Thread "... 1. Wahl für RK1" von mir gedacht. Das ist wie 1. Klasse auf der Titanic. Teurer zwar aber schlussendlich doch lohnend, oder? Denn für viele dort - aber auch nicht alle - haben die knappen Rettungsboote gereicht. Schon für die der 2. Klasse leider nicht. Daher sind die anderen RK1-Anlagen außer IG EUR Staatsanleihen für uns eben höchstens 2. Wahl = 2. Klasse auf der Titanic. Etwas rentabler zwar (entspr. der billigeren 2. Klasse auf der Titanic), aber eben mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit auf ununterbrochene Liquidität bzw. Überlebenschancen auf der Titanic. Genau das herauszuarbeiten, was das Ziel meines RK1-Threads." Freue mich, dass wir so weit gekommen sind. Nochmals vielen Dank für die überwältigend zahlreiche Beteiligung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy April 19, 2017 Self Confirmation Bias vom Feinsten würde ich mal sagen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 6, 2017 Am 19.4.2017 um 18:10 schrieb Dandy: Self Confirmation Bias vom Feinsten würde ich mal sagen ... Würde mich sehr freuen, wenn du relevante Sachargumente beitragen würdest, die Anhaltspunkte für angebliches Self Confirmation Bias lieferten. Aber so hat keiner was davon, bis auf dein Geltungsbedürfnis nach dem Motto "Alle mal herschauen, ich war auch hier". Liest man m.W. schon im Einführungsthread für neue Mitglieder. Kleine Erinnerung also, falls es schon vergessen wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparkommissar Mai 7, 2017 Nur mal so als persönliches Feedback ohne Themenbezug: Ich als eher passiver Teilhaber an den Diskussionen in diesem Bereich und definitiv noch Lernender, würde es begrüßen, Du würdest Deinen Ratschlag viel öfter selbst beherzigen. Viele Deiner Beiträge wären dann deutlich kürzer oder nicht vorhanden. In ihrer jetzigen Form stören sie mehr als dass ich und offenbar auch andere (ausgehend von der Diskussion im anderen Thread) einen Nutzen aus ihnen ziehen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 14, 2017 · bearbeitet Mai 14, 2017 von Smartinvestor Am 7.5.2017 um 06:34 schrieb Sparkommissar: Nur mal so als persönliches Feedback ohne Themenbezug: Ich als eher passiver Teilhaber an den Diskussionen in diesem Bereich und definitiv noch Lernender, würde es begrüßen, Du würdest Deinen Ratschlag viel öfter selbst beherzigen. Viele Deiner Beiträge wären dann deutlich kürzer oder nicht vorhanden. In ihrer jetzigen Form stören sie mehr als dass ich und offenbar auch andere (ausgehend von der Diskussion im anderen Thread) einen Nutzen aus ihnen ziehen können. Vielen Dank für dein höflich vorgetragenes Feedback. Leider ist es eine Minderheitenmeinung. Wenn ich dem folgen soll, dann zeige mir bitte ggf. echte Verbesserungspotenziale anhand anderer Beispiele auf, z.B. Depotbesprechungsthreads mit mehr Antworten, Aufrufen oder Aufrufen pro Antwort als meiner, oder Profile mit mehr Aufrufen pro Beitrag bei ähnlicher oder höherer Beitragszahl als meines, wenn die im WPF überhaupt existieren sollten. Bin gespannt, ob du welche findest, die populärer sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BigDukeSix Mai 14, 2017 Quantität ist also die neue Qualität? Will sagen, nicht immer hat der, der am lautesten (hier besser am häufigsten) schreit, recht. Man sollte schon immer das Gesamtbild im Auge behalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 14, 2017 vor 41 Minuten schrieb Smartinvestor: Vielen Dank für dein höflich vorgetragenes Feedback. Leider ist es eine Minderheitenmeinung. Nö. Das du dich öfter mal zurückhalten solltest (außerhalb "deiner Threads"), sowohl was die Menge als auch die Länge deiner Beiträge in "fremden" Threads angeht, ist keine Minderheitenmeinung. Behaupte ich mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
blabla10 Mai 14, 2017 · bearbeitet Mai 14, 2017 von blabla10 vor 58 Minuten schrieb odensee: Nö. Das du dich öfter mal zurückhalten solltest (außerhalb "deiner Threads"), sowohl was die Menge als auch die Länge deiner Beiträge in "fremden" Threads angeht, ist keine Minderheitenmeinung. Behaupte ich mal. Sehe ich auch so. Wird auch regelmäßig geäußert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wusel83 Mai 14, 2017 vor 41 Minuten schrieb odensee: Nö. Das du dich öfter mal zurückhalten solltest (außerhalb "deiner Threads"), sowohl was die Menge als auch die Länge deiner Beiträge in "fremden" Threads angeht, ist keine Minderheitenmeinung. Behaupte ich mal. Motion seconded Die Menge an Klicks innerhalb eines sozialen Netzwerks mit Qualität gleichzusetzen halte ich für gewagt. Gutes Beispiel Youtube wer da die MOST TRENDING Videos ansieht wird nicht mehr bezweifeln das wir vom Affen abstammen. Das da gelegentlich was dabei ist was Informationscharakter hat oder auf gehobenen Level witzig ist geschenkt. Trotzdem klickt man den Rest an weil man sich auch über die Epic Fail compilation oder Bibis neues Lied beömmeln kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 14, 2017 · bearbeitet Mai 14, 2017 von Smartinvestor vor 4 Stunden schrieb Wusel83: Motion seconded Die Menge an Klicks innerhalb eines sozialen Netzwerks mit Qualität gleichzusetzen halte ich für gewagt. Gutes Beispiel Youtube wer da die MOST TRENDING Videos ansieht wird nicht mehr bezweifeln das wir vom Affen abstammen. Das da gelegentlich was dabei ist was Informationscharakter hat oder auf gehobenen Level witzig ist geschenkt. Trotzdem klickt man den Rest an weil man sich auch über die Epic Fail compilation oder Bibis neues Lied beömmeln kann. Sorry, bitte um Hinweis, wer hier wo Klicks mit Qualität gleichgesetzt hat? Es geht hier um eine Minderheitenmeinung zum Nutzen aus meinen Beiträgen. Dass die nicht die der Mehrheit ist, zeigen sowohl die absoluten als auch die relativen Klickzahlen meines Depotbesprechungsthreads und Profils. Denn warum sollten die so hoch sein, wenn all die Leser keinen Nutzen daraus zögen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Peter Grimes Mai 14, 2017 vor 31 Minuten schrieb Smartinvestor: Sorry, bitte um Hinweis, wer hier wo Klicks mit Qualität gleichgesetzt hat? Es geht hier um eine Minderheitenmeinung zum Nutzen aus meinen Beiträgen. Dass die nicht die der Mehrheit ist, zeigen sowohl die absoluten als auch die relativen Klickzahlen meines Depotbesprechungsthreads und Profils. Denn warum sollten die so hoch sein, wenn all die Leser keinen Nutzen daraus zögen? Weil man ja erstmal gucken muß, worum es geht - ohne Klick geht das zwangsläufig nicht. Über den Nutzen, den der Leser daraus ziehen oder nicht ziehen kann sagt das rein gar nichts aus. Interessant wären Lesedauer oder wiederkehrende Leser. Nebenbei bemerkt: so kurz und knackig wie hier dürftest Du Dich gerne häufiger mal äußern. Romanlänge alleine sagt auch nichts über die Qualität des Inhalts aus ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Wusel83 Mai 14, 2017 vor 8 Stunden schrieb Smartinvestor: Vielen Dank für dein höflich vorgetragenes Feedback. Leider ist es eine Minderheitenmeinung. Wenn ich dem folgen soll, dann zeige mir bitte ggf. echte Verbesserungspotenziale anhand anderer Beispiele auf, z.B. Depotbesprechungsthreads mit mehr Antworten, Aufrufen oder Aufrufen pro Antwort als meiner, oder Profile mit mehr Aufrufen pro Beitrag bei ähnlicher oder höherer Beitragszahl als meines, wenn die im WPF überhaupt existieren sollten. Bin gespannt, ob du welche findest, die populärer sind. Du hast Aufrufe, Klicks, Antworten... oder dein Deutsch ist noch schlechter als jenes eines durchschnittlichen Germanistikscharlatans. Wie ich schonmal schrieb der User mit dem höchsten Unterhaltungswert seit Zen Investor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor Mai 14, 2017 · bearbeitet Mai 19, 2017 von Smartinvestor Am 14.5.2017 um 14:23 schrieb Peter Grimes: Weil man ja erstmal gucken muß, worum es geht - ohne Klick geht das zwangsläufig nicht. Über den Nutzen, den der Leser daraus ziehen oder nicht ziehen kann sagt das rein gar nichts aus. Interessant wären Lesedauer oder wiederkehrende Leser. Nebenbei bemerkt: so kurz und knackig wie hier dürftest Du Dich gerne häufiger mal äußern. Romanlänge alleine sagt auch nichts über die Qualität des Inhalts aus ... Danke. Aber offensichtlich war es für dich und die meisten Anderen heute viel zu kurz. Oder glaubst du wirklich, dass entweder die im Schnitt ca. 130 Leser jeden Beitrags meines Depotbesprechungsthreads bis zum nächsten Beitrag immer wieder vergessen haben, was für Beiträge von mir kommen werden, oder dass es bei 234 Beiträgen immer wieder ahnungslose neue Leser waren? Am 14.5.2017 um 15:49 schrieb Wusel83: Du hast Aufrufe, Klicks, Antworten... oder dein Deutsch ist noch schlechter als jenes eines durchschnittlichen Germanistikscharlatans. Wie ich schonmal schrieb der User mit dem höchsten Unterhaltungswert seit Zen Investor. Danke für dein Kompliment Du bist bis heute der erste, der meine Kurzargumentation verstanden hat. Dieser Kurzintelligenztest bestätigt auch nachdrücklich meine Schlussfolgerung aus der Klick-Statistik, dass ich mit meinen Beiträgen genau die Erwartungen der meisten Leser hier treffe, denn in meinen anderen Beiträgen werden ja i.d.R. viel komplexere Themen behandelt als diese einfache Fingerübung hier. Somit sind zur Sicherstellung deren Verständnisses mehr Beiträge und ein wesentlich größerer Umfang erforderlich. Somit sind also Inhalt und Umfang meiner Beiträge für die meisten Leser nutzbringender als die der meisten anderen Aktiven im WPF, wie meine rekordverdächtigen Klickzahlen zeigen, und alle, bis auf deine, irrelevante Minderheitenmeinungen zur Verbesserung meines Beitragsnutzens. Dein Hinweis auf mein weit unterdurchschnittliches Deutsch nehme ich gern als weiteres Kompliment entgegen. Denn ich erziele diese herausragenden Klickzahlen ja trotz meiner eklatanten Schwäche. Damit bekenne ich mich auch gern zu meiner Herkunft ausm Ländle und zu dessen Slogan "mir könne alles außer hochdeutsch". Na und? P.s.: Sorry, diesmal wieder etwas umfangreicher, damit wieder alle ihren vollen Nutzen davon haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donkey_63 Mai 14, 2017 vor 5 Stunden schrieb Smartinvestor: Denn warum sollten die so hoch sein, wenn all die Leser keinen Nutzen daraus zögen? Unterhaltung: Lacher am laufenden Band. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Mai 14, 2017 · bearbeitet Mai 14, 2017 von tyr Die Diskussion zum Ursprungsthema ist doch abgeschlossen, oder? Es ist dabei heraus gekommen: - ja, deutsche Bundesanleihen kurzer Laufzeit sind für deutsche Privatanleger derzeit als sicherer an zu sehen als Bankeinlagenprodukte - ja, Einlagenprodukte bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung bieten derzeit höhere Zinsen und kein Kursrisiko, dafür aber wohl ein höheres Ausfallrisiko als oben genannte Staatsanleihen Man kann sich in RK1 demnach für mehr Sicherheit oder etwas mehr Zins entscheiden, geht dann aber auch etwas mehr Risiko ein. Es darf nun jeder für sich entscheiden, was man in RK1 haben will. Mischverhältnisse sind ebenfalls möglich. Die persönlichen Anfeindungen und Vorwürfe von schlechtem Stil bringen die Diskussion in der Sache nicht weiter. Ich sehe hier zum Thema nichts Neues mehr. Man könnte die Offtopic Gespräche auch aus dem Thread abspalten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 14, 2017 vor 5 Minuten schrieb tyr: Man könnte die Offtopic Gespräche auch aus dem Thread abspalten. Dann hätte der Thread ja nicht soviele Hits und Antworten und könnte in die Bedeutungslosigkeit absinken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast231208 Mai 14, 2017 vor 6 Minuten schrieb tyr: Die Diskussion zum Ursprungsthema ist doch abgeschlossen, oder? Es ist dabei heraus gekommen: - ja, deutsche Bundesanleihen kurzer Laufzeit sind für deutsche Privatanleger derzeit als sicherer an zu sehen als Bankeinlagenprodukte - ja, Einlagenprodukte bei Banken hoher Bonität und solider Einlagensicherung bieten derzeit höhere Zinsen und kein Kursrisiko, dafür aber wohl ein höheres Ausfallrisiko als oben genannte Staatsanleihen Man kann sich in RK1 demnach für mehr Sicherheit oder etwas mehr Zins entscheiden, geht dann aber auch etwas mehr Risiko ein. Es darf nun jeder für sich entscheiden, was man in RK1 haben will. Mischverhältnisse sind ebenfalls möglich. Die persönlichen Anfeindungen und Vorwürfe von schlechtem Stil bringen die Diskussion in der Sache nicht weiter. Ich sehe hier zum Thema nichts Neues mehr. Man könnte die Offtopic Gespräche auch aus dem Thread abspalten. @tyr An sichts sache Wenn man solche (alle) Dummheiten, Besserwisser-Belehrungen, Ego-Allüren und persönlichen Scharmützel weglässt, was bleibt dann noch? Hier und im echten Leben. Langeweile - Gääähn..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag