Postbank führt Gebühren ein

[jogo08]

Postbank schränkt Gratiskonten ein

 

Erstmals führt die Postbank ein Online-Konto mit einer monatlichen Grundgebühr von 1,90 Euro ein. Ein flexibles Konto mit einem Entgelt von 3,90 Euro gibt es für Kunden, die ihre Bankgeschäft sowohl online als auch in Filialen abwickeln wollen. «Es wird bei uns aber nach wie vor ein kostenloses Girokonto geben», sagte Klöß der Deutschen Presse-Agentur; nämlich für junge Leute und für Kunden mit einem Geldeingang von 3000 Euro pro Monat.

[Kolle]

Postbank schränkt Gratiskonten ein

 

Erstmals führt die Postbank ein Online-Konto mit einer monatlichen Grundgebühr von 1,90 Euro ein. Ein flexibles Konto mit einem Entgelt von 3,90 Euro gibt es für Kunden, die ihre Bankgeschäft sowohl online als auch in Filialen abwickeln wollen. «Es wird bei uns aber nach wie vor ein kostenloses Girokonto geben», sagte Klöß der Deutschen Presse-Agentur; nämlich für junge Leute und für Kunden mit einem Geldeingang von 3000 Euro pro Monat.

 

Ich bin seit 50 Jahren Kunde der Postbank und führe das "Giro plus" für meine privaten Dinge. Gerade habe ich die konsequente Trennung von Privat- und Geschäftskonto (DKB) durchgeführt, u.a. lasse ich meine Krankenversicherungsbeiträge nun von meinem Geschäftskonto abbuchen weil sie ja durch die gewerblichen Einkommen erst entstehen. Mit der Rente allein schaffe ich nicht den jetzt monatlich geforderten Geldeingang von 3000 € für ein auch zukünftig kostenloses Konto bei der Postbank. Geld holen in der Postfiliale kostet zukünftig 1,50 €. Ich habe auch mein Altdepot ( Depot ist kostenlos ab 50 T€ ) bei der Postbank und will nicht darin rumrühren. Ich bringe Verständnis auf für die Postbank, warum sollen die denn alles kostenlos anbieten ? Trotzdem suche ich nach Möglichkeiten dass das Konto für mich kostenlos bleibt. Als erste Maßnahme schleife ich nun per doppelten Dauerauftrag jeden Monat 1000 € durch das Girokonto hindurch damit es weiterhin kostenlos bleibt. Wirklich unsinniges Verhalten, das werden andere Kunden auch so machen und die Postbank verfehlt ihr Gebührenziel. Für Bargeldabhebungen nutze ich nun die Konten anderer Banken mit denen ich im Ort kostenlos Geld abheben kann ( z.B. die PSD-Bank beim genossenschaftlichen Verbund ). So kommt bei allem Verständnis die Postbank nicht wirklich weiter, höchstens bei den ganz bequemen oder unkritischen Kunden und die werden immer weniger.

[bluedream333]

Ich kann die Postbank empfehlen, keine Kontoführungsgebühren, keine Gebühren für VISACard, deutschland weit vertretet. Was will man mehr

 

Verdammt das war es wohl mit Kostenloser Kontoführung bei der Postbank, ich für meinen Teil werde die tage die Kündigung rausschicken und zur ING-DIBA wechseln.

[Kolle]

Geld holen in der Postfiliale kostet zukünftig 1,50 €.

 

Entwarnung ! Das gilt nur für das "Postbank Giro Direkt", nicht für das "Postbank Giro Plus", das ich nutze.

 

Gestern empfand ich die Meldungen über Gebühren bei der Postbank als Paukenschlag, heute sehe ich das gelassener. Selbst wenn man zukünftig 3,90 € im Monat bezahlen müsste, haut das niemand vom Gleis. Ich werde aber nichts bezahlen müssen, wenn ich monatlich ein paar Hundert Euro per Dauerauftrag durch das Konto schleife.

 

Die Postbank zahlt bei mir drauf, das ist mir bewusst. Andererseits benutze ich die Postbank immer weniger, das Konto wäre für mich verzichtbar. Die Sache mit dem Altdepot löst sich vermutlich mit der Neuordung der bisherigen Abgeltungssteuer wo auch die steuerliche Sonderbehandlung von Beständen vor 2009 neu geregelt werden dürfte. Diverse Sparcards die ich gerne im Ausland zum Geldabheben benutze weil sie sicherer sind als Kreditkarten (bezahlen ohne Pin mit geklauter Kreditkarte in Geschäften) sind nice to have, aber mehr nicht (eine der Sparcards habe ich ständig im Auto per Werkzeug versteckt um beim Verlust der Geldbörse noch Geld am Automaten ziehen zu können).

 

Das damalige Postscheckkonto habe ich mit 14 eröffnet als ich in die Lehre ging weil die Post gleich um die Ecke war. Mein ältestes Postsparbuch stammt aus dieser Zeit. Ich habe schon im Btx-Zeitalter mein Konto online verwaltet und es war bis 2004 mein einziges Konto. Nostalgische Gefühle sind fehl am Platz, die Postbank ist nicht mehr die Post von damals. Ich muss aber auch attestieren, dass es nie ein technisches oder sonstiges Problem gab, die Postbank war immer zuverlässig und das ist ein hoher Wert an sich. Selbst als in bewegten Börsenzeiten meine anderen Depotbanken in die Knie gingen und stundenlang unerreichbar waren, Easytrade war immer zuverlässig erreichbar und hatte mir schöne Intradaygewinne beschert, vielleicht auch gerade weil die anderen Zocker nicht reinkamen. Das Gebührenmodell von Easytrade ist nach heutigen Maßstäben allerdings unterirdisch weil jede Limitänderung 2,50 € kostet. Aber alles Vergangenheit, ich zocke kaum noch, wegen intraday 200 oder 300 € Gewinnerwartung setze ich mich nicht mehr stundenlang an den PC.

 

Um beim Girokonto zu bleiben: Ich finde von meinen Konten die DKB am besten. Bei meinen Steuererklärungen schätze ich besonders das leichte Onlineauffinden von Zahlvorgängen die bis 3 Jahre zurückreichen, das bietet mir keine andere Bank. Ein ideales Geschäftskonto, das offiziell ein Privatkonto ist. Bei monatlich über 100 Buchungen bleibt alles übersichtlich. Dazu noch verzinste Unterkonten, z.B. für Miete und Kaution. Dafür würde ich sogar bezahlen. Die Kreditkarte mit Tagesgeldverzinsung gibts noch kostenlos obendrauf. Mehr geht nicht, mehr brauche ich nicht, mehr will ich nicht.

 

Und ja, ich habe auch ein Girokonto mit Gebühren bei der örtlichen Raiba. Das ist es mir wert weil es direkt vor Ort ist. Ich erhalte z.B. auch mal Bankauskünfte über neue Geschäftspartner, Bankbürgschaften, kann Bargeld einzahlen und erhalte bei temporärem Bedarf ( z.B. zur Zwischenfinanzierung von Umsatzsteuern ) auch mal tagschnell einen größeren Dispo zu Sonderkonditionen, abgesehen davon auch mal längerlaufende Kredite schnell und ohne großen Aufwand weil man mich persönlich kennt. Versucht das mal einer bei einer Direktbank.

 

Das war jetzt sehr ausführlich und basiert auf meinen Beweggründen und Erfahrungen. Alles nur auf Gebühren abzustellen greift zu kurz. Für Arbeitnehmer und Rentner gibt es genügend kostenlose Alternativen mit einem beschränkten aber ausreichenden Funktionsumfang.

[Kolle]

Sehe ich gerade: Ab 1.11. bietet die Postbank auch das Postbank Giro extra plus schon ab 3000 € Geldeingang an. Mit kostenloser Visakarte und kostenlosem Depot. Scheint mir umfänglicher zu sein als das Postbank Giro Plus das ich benutze.

 

Nachtrag: Beim "Giro extra plus" fehlt die Bargeldauszahlung am Schalter ! Beim "Giro plus" steht 0 € in den Konditionen.

 

Sorgfältige Recherche meinerseits, aber die Postbank selbst schreibt: "Dieses Dokument gibt einen Überblick über wesentliche Merkmale des Girokontos, insbesondere über Konditionen und Besonderheiten. Eine aufmerksame Lektüre wird empfohlen".

[SkyWalker]

Nur verständlich das die Postbank kostenfreie Konten abschafft bei der Zinssituation. Die 3,90€ stören mich nicht.

[C-F]

Sehe ich gerade: Ab 1.11. bietet die Postbank auch das Postbank Giro extra plus schon ab 3000 € Geldeingang an. Mit kostenloser Visakarte und kostenlosem Depot. Scheint mir umfänglicher zu sein als das Postbank Giro Plus das ich benutze.

 

Nachtrag: Beim "Giro extra plus" fehlt die Bargeldauszahlung am Schalter ! Beim "Giro plus" steht 0 € in den Konditionen.

 

Sorgfältige Recherche meinerseits, aber die Postbank selbst schreibt: "Dieses Dokument gibt einen Überblick über wesentliche Merkmale des Girokontos, insbesondere über Konditionen und Besonderheiten. Eine aufmerksame Lektüre wird empfohlen".

 

Beim Giro extra plus ist die Bargeldauszahlung am Schalter (auch in Zukunft) kostenlos!

 

Hier die Detail-Übersicht der neuen Konten:

 

https://www.postbank.de/privatkunden/docs/Kontenvergleich.pdf

[Kolle]

Beim Giro extra plus ist die Bargeldauszahlung am Schalter (auch in Zukunft) kostenlos!

 

Hier die Detail-Übersicht der neuen Konten:

 

https://www.postbank...envergleich.pdf

 

Danke ! Was mich an dieser Tabelle wundert, ist das Fehlen der Geldeingangsgrenze ab der das Giro plus kostenlos ist. Steht nun auch hier nicht mehr drin -> Giro plus. Vergleich gelbe und grüne Umrandung. Das Wertpapierkonto kostet extra. Das Giro extra plus wäre dem Giro plus bei 3000 € Geldeingang in allen Belangen überlegen. Ich müsste dann wechseln um die Gebühr zu sparen. Die 3000 € Geldeingang kann ja jeder leicht fabrizieren.

[C-F]

Ja das ist so. Beim Giro plus gibt es keine kostenlose Variante mehr ab einem gewissen Geldeingang. Man muss aktiv zum extra Konto wechseln.

[Kolle]

3,90 € im Monat sind nicht die Welt, ich werde voraussichtlich trotzdem in die für mich kostenlose Komfort-Variante wechseln. Meine Rente reicht nicht für den Mindestgeldeingang. Ich lasse mir dann einfach die Vergütung einer meiner PV-Anlagen auf die Postbank überweisen, sieht sonst es gleich nach "Missbrauch" aus wenn ich per Dauerauftrag von einem meiner anderen Konten (Namensgleichheit) auf das Postbankkonto überweise. Oder wie macht ihr das ?

 

Auf der anderen Seite überlege ich mir ernsthaft das Konto einfach zu kündigen, bin sowieso ein teurer Kunde der Postbank. Mir behagt es mental nicht wenn ich eine Leistung ohne Gegenleistung in Anspruch nehme, auch wenn ich jahrzehntelang guter Kunde war. Dann ziehe ich aber einen Schlussstrich und kündige auch gleich das Depot und übertrage meine Aktien zur Onvistabank, die steuerlichen Besonderheiten werde ich vorher klären. Die Sparcards sind unabhängig vom Konto, ich werde dann nur noch eine behalten. Aber eigentlich graust mir davor das alles anzupacken, das Postbankkonto dient u.a. als Referenzkonto für andere Konten.

 

Mental habe ich noch ein anderes Problem weil ich das Postbankkonto einigen Freunden und Bekannten als kostenloses Girokonto empfohlen habe die nicht zu einer reinen Onlinebank wechseln wollten. Für meine Tochter werde ich das handhaben wie bei mir, sie verdient gut aber in Lohnsteuerklasse 1 reicht es nicht ganz für den geforderten Geldeingang von 3000 € im Monat. Sie hat Einnahmen aus einer GbR mit mir die ich kontenmäßig umsteuern kann.

 

Ich glaube nicht, dass das die letzte Gebührenänderung der Postbank war. Die Postbank steht derzeit zum Verkauf und muss sich aufhübschen. Insbesondere die Befreiung von Gebühren bei entsprechendem Geldeingang wird sich als Rohrkrepierer herausstellen. Das Modell funktioniert nur, wenn die Postbank die Möglichkeit hat an den Zinsen zu verdienen die auf dem Konto herumliegen, vielleicht noch an den Dispozinsen von den paar Leuten die von der Hand in den Mund leben. Oder bei Kunden die zusätzliche Services in Anspruch nehmen, z.B. Versicherungsleistungen oder eine Immobilienfinanzierung. Die aber vergrault die Postbank mit einem gebührenbehafteten Girokonto. Das Problem haben andere Banken auch, ich denke dass es in Zukunft nur noch wenige Banken geben wird mit kostenlosem Girokonto.

[Winter70]

Aber eigentlich graust mir davor das alles anzupacken, das Postbankkonto dient u.a. als Referenzkonto für andere Konten.

So geht es mir auch. Das Konto ist mein Hauptkonto und dient auch als Referenzkonto.

[hund555]

Wer Postbankkunde ist, und über 3000 € Geldeingang monatlich hat, kann ja zu Giro extra plus wechseln, dort ist es für ihn ab 1.11 kostenlos.

Die anderen, welche es als Onlinekonto nutzen können zu Giro direkt welchseln, 1,90 € /Monat ist ja nicht die Welt.

[Winter70]

Wer Postbankkunde ist, und über 3000 € Geldeingang monatlich hat

Bin gespannt, was die Postbank unter Geldeingang versteht - auch eine Überweisung (keine Gehalt) von einem anderen Konto des gleichen Kontoinhabers?

[hund555]

Wer Postbankkunde ist, und über 3000 € Geldeingang monatlich hat

Bin gespannt, was die Postbank unter Geldeingang versteht - auch eine Überweisung (keine Gehalt) von einem anderen Konto des gleichen Kontoinhabers?

 

Das würde ich direkt Postbank fragen oder einfach ausprobieren und gucken was passiert.

[Belgien]

Das würde ich direkt Postbank fragen ....

 

Vielleicht sollte man die Postbank bitten, einen Flyer mit einer einfachen Anleitung für Dummies zu erstellen, in der beschrieben wird, wie man die Gebühren vermeiden kann..... :blink:

 

Alternativ kann man sich den Unterschied zwischen GELDeingang und GEHALTSeingang erklären lassen, dann kann man sich die Nachfrage sparen.

[Kolle]

Bin gespannt, was die Postbank unter Geldeingang versteht - auch eine Überweisung (keine Gehalt) von einem anderen Konto des gleichen Kontoinhabers?

 

Das würde ich direkt Postbank fragen oder einfach ausprobieren und gucken was passiert.

 

Auf die Erfahrung bin ich auch gespannt, ich denke fürs erste werden sie es akzeptieren. Ansonsten kann man es vom Ehepartner oder so überweisen lassen, dann besteht keine Namensgleichheit. Geht nicht bei mir, weil das Postgirokonto ein Gemeinschaftskonto mit meiner Frau ist. Weiter oben habe ich geschrieben, dass ich mir die monatliche Vergütung einer PV-Anlage zukünftig auf das Postbankkonto überweisen lasse, das ist für mich eine minimale Aktion und kommt dann zumindest von einer neutralen Seite.

 

Noch etwas zur Plausibilität des neuen Gebührenmodells:

 

Ab einem Geldeingang von 3.000,00 dürfte ein größerer Anteil von Ausgaben per electronic Cash oder Kreditkarte bezahlt werden und daran verdient die Postbank in Summe mindestens 0,3%, was bei 1.000 € schon mal 3 € sind.

 

Wer dagegen z.B. nur 1.500 € Geldeingang hat, wird vielleicht die Hälfte für Miete und 500,00 € für Bargeld ausgeben. Bei der Bargeldabhebung zahlen sie drauf und an der Überweisung verdienen sie nichts.

[Winter70]

Alternativ kann man sich den Unterschied zwischen GELDeingang und GEHALTSeingang erklären lassen, dann kann man sich die Nachfrage sparen.

Ich weiß schon was der Unterschied ist, nur ob die Postbank dieses auch so definiert weiß ich nicht.

[Kolle]

Alternativ kann man sich den Unterschied zwischen GELDeingang und GEHALTSeingang erklären lassen, dann kann man sich die Nachfrage sparen.

 

Es kommt auf die Kodierung der Zahlung an! Die Standard-Überweisung trägt den Schlüssel „51“. Dies bedeutet Gutschrift. Gehaltszahlungen werden mit „53“ kodiert. Die Postbank fordert Geldeingang, also kein Problem. Es gibt ja noch Selbständige, Bafög-, BU- Unterhalts- und ALG-Empfänger etc., die keinen Gehaltseingang haben.

[Winter70]

Es kommt auf die Kodierung der Zahlung an! Die Standard-Überweisung trägt den Schlüssel „51“. Dies bedeutet Gutschrift. Gehaltszahlungen werden mit „53“ kodiert. Die Postbank fordert Geldeingang, also kein Problem. Es gibt ja noch Selbständige, Bafög-, BU- Unterhalts- und ALG-Empfänger etc., die keinen Gehaltseingang haben.

Kann man irgendwo diese Kodierung sehen? Auf den Auszügen sehe ich diese nicht.

[Schlumich]

Eines meiner Girokonten habe ich auch (noch) bei der Postbank und schiebe schon seit Jahren von einem anderen Girokonto unter meinem Namen Geld hin und her, um den monatlichen Geldeingang (ich meine im Moment sind das 1000€) zu erfüllen. Von daher vermute ich, dass man auch zukünftig vom eigenen Konto die 3000€ hin- und her überweisen kann - so man das möchte...

 

Für mich ist allerdings jetzt der Punkt gekommen, dass ich dieses Konto zumachen werde zumal ich es ohnehin kaum noch nutze. Wieder ein Leitzordner mehr, den ich in den Keller tragen kann

[Zotti]

... dürfte ein größerer Anteil von Ausgaben per electronic Cash oder Kreditkarte bezahlt werden und daran verdient die Postbank in Summe mindestens 0,3%, was bei 1.000 € schon mal 3 € sind.

 

 

 

wo fallen die 0,3% an, ist mir noch nie aufgefallen? Bei der sogenannten "EC Karte"?

[TheMarl]

Das sind Interbankenentgelte, bei einer Zahlung von 100 EUR mit einer Debitkarte bekommt die Bank 0,2%, sprich 20 Cent, bei einer Credit Card 0,3%, sprich in diesem Beispiel 30 Cent. Das gilt aber nur für Vier-Parteien-Systeme, AmEx, Diners usw. sind also noch davon ausgenommen.

 

Die Gebühren für den Händler liegen in der Regel (der Aquirer muss ja auch sein Geld bekommen) bei Debitkarten wie Girocard und Maestro sowie V-Pay bei 0,3-0,5%, bei Kreditkarten wie MasterCard und Visa bei ca. 1% (wobei es hier auch Debit und Credit gibt, aber häufig Mischkalkuliert wird) und für AmEx bei ca. 1,5-2,5% (wobei Aldi SÜD, die Amex akzeptieren, mit Sicherheit nicht so hohe Gebühren abdrücken muss).

 

Studien zufolge liegt Bargeldverwaltung ungefähr bei 1%

 

, dass ich mir die monatliche Vergütung einer PV-Anlage zukünftig auf das Postbankkonto überweisen lasse,

 

 

 

Wäre ich vorsichtig, meistens ist für die PV-Anlagen ja ein Gewerbe angemeldet, und da kündigen die Banken ganz schnell die Konten, wenn gewerbliche Transaktionen auf Privatkonten stattfinden

[Kolle]

Es kommt auf die Kodierung der Zahlung an! Die Standard-Überweisung trägt den Schlüssel „51“. Dies bedeutet Gutschrift. Gehaltszahlungen werden mit „53“ kodiert. Die Postbank fordert Geldeingang, also kein Problem. Es gibt ja noch Selbständige, Bafög-, BU- Unterhalts- und ALG-Empfänger etc., die keinen Gehaltseingang haben.

Kann man irgendwo diese Kodierung sehen? Auf den Auszügen sehe ich diese nicht.

 

Die Kodierung sieht nur die Bank und der der es kodiert, z.B. das Lohnbüro oder die Deutsche Rentenversicherung. Selbst kann man seine Überweisungen nicht kodieren und die die es können zahlen dafür.

 

 

 

Eines meiner Girokonten habe ich auch (noch) bei der Postbank und schiebe schon seit Jahren von einem anderen Girokonto unter meinem Namen Geld hin und her, um den monatlichen Geldeingang (ich meine im Moment sind das 1000€) zu erfüllen. Von daher vermute ich, dass man auch zukünftig vom eigenen Konto die 3000€ hin- und her überweisen kann - so man das möchte...

 

Für mich ist allerdings jetzt der Punkt gekommen, dass ich dieses Konto zumachen werde zumal ich es ohnehin kaum noch nutze. Wieder ein Leitzordner mehr, den ich in den Keller tragen kann

 

Danke für Info, dass Eigenüberweisungen ( zumindest bisher ) akzeptiert werden.

 

Und Glückwunsch für den Entschluss das Ding zuzumachen, kann bei mir auch so kommen, aber ich bin halt bequem und scheue den Aufwand wenn ich es kostenlos hinbekomme. Ich nutze das Konto ja noch für private Einnahmen und Ausgaben, außerdem hängt das Altdepot dran und es dient als Referenzkonto für andere Banken. Blöd ist, dass man wieder eine neue Visakarte bekommt, ich habe schon zwei (kostenlose).

 

 

... dürfte ein größerer Anteil von Ausgaben per electronic Cash oder Kreditkarte bezahlt werden und daran verdient die Postbank in Summe mindestens 0,3%, was bei 1.000 € schon mal 3 € sind.

 

wo fallen die 0,3% an, ist mir noch nie aufgefallen? Bei der sogenannten "EC Karte"?

 

Das fällt nur dem Händler auf, der die 99,7 % des Betrags erhält. Kreditkarten waren bisher viel teurer für den Händler, das wurde von der EU gestutzt. Seitdem akzeptiert auch Aldi Süd Kreditkarten. Die EU-Deckelung trifft besonders hart die Banken, die mit den Provisionen die kostenlosen Abhebungen an Fremdautomaten quersubventioniert haben. Das dürfte bald aufhören bzw. eingeschränkt werden. Besonders dreist langen übrigens immer noch verschiedene Zahldienstleister wie PayPal zu.

[mscj]

Selbst kann man seine Überweisungen nicht kodieren und die die es können zahlen dafür.

 

Mit StarMoney kann ich den Buchungsschlüssel sehen und auch bei einer Überweisung angeben.

[Kolle]

, dass ich mir die monatliche Vergütung einer PV-Anlage zukünftig auf das Postbankkonto überweisen lasse,

 

 

 

Wäre ich vorsichtig, meistens ist für die PV-Anlagen ja ein Gewerbe angemeldet, und da kündigen die Banken ganz schnell die Konten, wenn gewerbliche Transaktionen auf Privatkonten stattfinden

 

Die DKB akzeptiert das, ich rechne 7 PV-Anlagen ab mit Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und allem was dazu gehört. 2 davon sind in Form einer GbR mit meiner Tochter. Eine weitere PV-Anlage rechne ich als GbR (mit Tochter und Schwager) bei der Raiba ab, ebenfalls komplett mit Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Pacht, Versicherungen und allen Kosten. Die Raiba verlangte das sogar als sie eine andere Anlage von mir finanziert hat, die EK-finanzierte GbR-Anlage bot ich im Tausch an weil dann alles schön getrennt blieb von den anderen Anlagen. Ich kenne viele Betreiber aus dem Photovoltaikforum die PV-Anlagen über normale Bankkonten laufen lassen, ich kenne keinen einzigen Fall wo eine Bank deshalb gekündigt hat. Selbst Banken die nur Privatkunden akzeptieren wie PSD oder Sparda akzeptieren PV-Anlagen und gewerbliche Vermieter, während sie Selbständigen und gewerblichen Händlern die geschäftliche Kontonutzung untersagen. Hat was mit Risiko zu tun.

 

Im Übrigen erhält die Postbank nur die Vergütung, Umsatz- und Gewerbesteuer lasse ich weiterhin bei der DKB abbuchen. Das Geld selbst überweise ich dann per Dauerauftrag an die PSD-Bank für meine Sparpläne, bisher überweise ich die Sparraten von der DKB an die PSD-Bank. Die Postbank hat da nichts davon. Das ist ja das Dilemma das ich mit der Postbank habe weil ich dort keine attraktiven Anlagemöglichkeiten finde. Selbst Wertpapiergeschäfte handle ich über eine Fremdbank, bei der Postbank liegt nur der Altbestand. Ich habe noch Mieteingänge die ich nutzen könnte, aber das Vermieterpaket der DKB ist einfach klasse. Und wenn mir die Postbank tatsächlich kündigen würde, hätte ich endlich ein Konto weniger. Die Postbank bietet auch Geschäftskonten an, u.a. kostet dann jede Buchung 12 Cent.

 

Was mich bei der Postbank auch stört: Ich kann online nur die Kontobewegungen der letzten 100 Tage sehen (DKB 3 Jahre) und sehe nicht die Kontonummer der Abbuchenden. Ein Unding! Über Geldparkmöglichkeiten brauchen wir bei aktuell 0,01 % p.a. garnicht erst nicht zu diskutieren. Ich will aber nicht bashen, fürs Private ist das Postbankkonto ein Superkonto mit Geldabhebemöglichkeit für meine Frau am Ort, das kann die DKB nur über die Visacard und wer weiß wie lange noch. Bei der Raiba bin ich alleiniger Kontoinhaber. PSD über Raibaautomat geht auch noch.

 

Selbst kann man seine Überweisungen nicht kodieren und die die es können zahlen dafür.

 

Mit StarMoney kann ich den Buchungsschlüssel sehen und auch bei einer Überweisung angeben.

 

Danke für die Info! Wusste ich noch nicht. Merke ich mir aber.