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Strategie zur Kapitalanlage bei Berufseinstieg

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ByWp
· bearbeitet von ByWp

Hallo WPF-Forum,

 

in diesem Thread soll das strategische Vorgehen zu Kapitalanlagen behandelt werden. Dabei gibt es für mich drei grundsätzliche Entscheidungen, zu denen ich mich im ersten Schritt positionieren möchte:

 

I Riester/bAv/Rürup

II Geldanlagen im Versicherungsmantel

III Aktiendepot

 

Ausgangslage:

2.1 27, Single, keine Kinder

2.2 Angestellter, Jahresbrutto ca. 51.000 (Einstiegsgehalt), ich kann zukünftig 1000€ monatlich zur seite legen

2.4 Risikoaffin, will einen Teil meines ersparten in Aktien/Fonds und ETFs anlegen

 

Klassische Ziele, wie Immobilie mit 40 (wenn ökonomisch sinnvoll), 2 Kinder. Gerne kann ich meine Kapitalanlagen selber managen, bzw. Aufwand dafür betreiben.

 

Spannungsfeld zwischen:

I Riester/bAv/Rürup

Zusätzlich zu der gesetzlichen Rente (ca. 2000€) könnte ich in die Riesterrente investieren (ca. 1000€) und minimal die bAv mitnehmen, insbesondere den unternehmensfinanzierte Teil (X €). Ich würde den diesen Anteil gerne gering halten aus folgenden Gründen:

- zum einen brauch man ab 85 Jahre, kein hohes Einkommen mehr

- zum anderen macht man bei kurzer Lebensdauer, bei diesen lebenslangen Renten immer ein Verlustgeschäft

- hohe nachgelagerte Besteuerung bei hohen Renten: Bsp.: 3000 * 0,8 = 2400€ Netto 4000*0,75= 3000€ Netto. Von der 1000€ Euro erhöhten Sparleistung bleiben nur 600€ netto übrig.

 

II Geldanlagen im Versicherungsmantel

 

Den Zusammenhang habe ich hier in einer Grafik dargestellt. Könnte sich lohnen bei einer Laufleistung über 15 Jahre.

Kapitalanlage im Versicherungsmantel Kopie.pdf

 

III Aktiendepot (unabahängig von Aktien/Fonds/ETF)

Ist vermutlich der Teil, wo ich den Großteil meines Geldes anlegen sollte. Geringe Kosten, ich bin dort sehr eigenbestimmt/flexibel und ich kann darauf zurückgreifen, wenn ich in gut 10 Jahren eine Immobilie kaufen möchte. Allerdings muss ich die Erträge oberhalb des Steuerfreibetrages jährlich versteuern (Abgeltungssteuer).

 

Fazit

In meinem Fall scheint es empfehlenswert zu sein unter I meine Rente etwas abzusichern und mein restliches Kapital eigenverantwortlich anhand eines Depots zu verwalten. Geldanlagen im Versicherungsmantel scheinen für mich keinen Sinn zu machen, da mir dieses Kapital dann "fehlt" beim Kauf einer Immobilie.

 

Wie habt/würdet ihr euch im Spannungsfeld von I, II und III positionieren (Ende 20 / ähnliche Ziele vorausgesetzt)?

 

Beste Grüße

 

ByWp

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