Leonhard_E August 22, 2016 Hallo zusammen, bin ganz überwältigt von dem Echo und den vielen Anregungen. Vielen Dank allen Beitragenden! Bin aktuell mit meinen Kindern im Urlaub und werde demnächst weiter kommentieren. Da schon mehrere entspr. Hinweise kamen und ich auch einer der Verursacher bin, würde ich anbieten, die vom eigentlichen Thema abgedriftete Diskussion (sorry Gurkensalat ) in einen passenderen Thread zu transferieren, indem ich alle speziellen RK1-Beiträge aus diesem Thread von Gurkensalat in einem Masterbeitrag zusammenführe und diesen dort einstelle, um die Diskussion an passenderer Stelle im Forum fortzusetzen. Da ich mich noch nicht so gut im Forum auskenne, wo sollte ich dies am besten hintransferieren (bestehenden Thread/welchen oder neue Thread/wo)? Hier gibt es bereits einen Vorschlag: PS: Etwas blöd , dass diese interessante Grundsatzdiskussion anlässlich einer Deoptbesprechung stattfindet. Hier z.B. wäre sie viel besser aufgehoben: http://www.wertpapie..._1#entry1021062 Ohne dem TO nahezutreten; aber wer merkt sich denn schon ewig den Thread des Users Gurkensalat. Oder eben in einem neuen Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
donlimpio August 22, 2016 · bearbeitet September 21, 2016 von donlimpio Die Riester-Beitragsgarantie gilt nur zum Renteneintrittszeitpunkt. Vorher hängt die Risikoklasse des Vertrags von der Riestervariante ab: http://www.wertpapie...eprodukte-2014/ Zudem sollte man noch auf das Einzelprodukt schauen, wie die Garantie umgesetzt wird und mit was diese abgesichert ist. Bei einem Banksparplan einer Genossenschaftsbank oder Sparkasse steht eine m. E. sehr leistungsfähige Einlagensicherung dahinter. Eine klassische Rentenversicherung hat die Protektor als Einlagensicherung und die Aufsicht, die hoffentlich rechtzeitig gegensteuert, bevor Verluste eintreten. Fondssparpläne haben keine Einlagensicherung, dort muss das Anlagekonzept aufgehen oder ggf. der Riester-Vertragspartner einspringen, wenn die Beitragsgarantie zum Renteneintritt gerissen wurde. Bei mir ist es eine Fondsgebundene. Die DWS RiesterRente Premium. Ist dann wohl eher nicht RK1... Würde ich eigentlich nicht so pauschal beantworten wollen. - Die Aufteilung erfolgt doch in eine "sichere" und eine "risikoreichere" Komponente, wobei die erstere aus den Vorsorge Rentenfonds besteht, die nach den Reportings fast ausschließlich in deutschen Staatsanleihen investiert sind. Ich denke, ich würde meinen eigenen Vertrag anschauen, den Aktienanteil meinetwegen als RK4 rechnen, den Rest aber nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldanfänger August 22, 2016 Der DWS schichtet aber immer um. Als Depotwert sind dann immer zwei Beträge angegeben: - Garantiebetrag - Gesamtgegenwert Derzeit liegt der gesamtgegenwert über dem Garantiebetrag. Hat aber echt lange gedauert... Womöglich könnte man den Garantiebetrag zu RK1, die Differenz zum Gesamtwert - wenn positiv - zu RK3 zählen. Bin mir da aber nicht sicher! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Smartinvestor August 23, 2016 · bearbeitet August 23, 2016 von Smartinvestor Da diese spezielle RK1-Diskussion schlecht in diese Depotbesprechung passt (nochmals sorry, Gurkensalat), habe ich alle Beiträge mit RK1-Inhalten in diesem Beitrag: Deutsche Bundesanleihen erste Wahl für RK1 ? zusammengefasst und bitte alle, das spezielle RK1-Thema dort weiter zu diskutieren, damit wir diese Portfoliobesprechung von off-topic Beiträgen befreien und die wertvolle RK1-Diskussion besser sichtbar machen. Herzlichen Dank für alle bisherigen RK1-Beiträge und für euer Verständnis. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Walter White August 23, 2016 Da diese spezielle RK1-Diskussion schlecht in diese Depotbesprechung passt (nochmals sorry, Gurkensalat), habe ich alle Beiträge mit RK1-Inhalten in diesem Beitrag: Deutsche Bundesanleihen erste Wahl für RK1 ? zusammengefasst und bitte alle, das spezielle RK1-Thema dort weiter zu diskutieren, damit wir diese Portfoliobesprechung von off-topic Beiträgen befreien und die wertvolle RK1-Diskussion besser sichtbar machen. Herzlichen Dank für alle bisherigen RK1-Beiträge und für euer Verständnis. Hast du gut gemacht. Und jetzt mach erst mal weiter Urlaub, sonst bekommst du noch schnell den Beinamen Schäuble. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 August 23, 2016 Hast du gut gemacht. Und jetzt mach erst mal weiter Urlaub, sonst bekommst du noch schnell den Beinamen Schäuble. Tja, der Name Schildkröte ( Bundesfinanzagentur lässt grüßen ) ist hier bereits vergeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurkensalat Oktober 21, 2016 Möchte den Thread und meinen unten zitierten Beitrag nochmal pushen, da ich nicht vollständig mit den Antworten zufrieden war bzw. ich noch weiterhin etwas unsicher bin. Der Sparplan läuft seit dem weiter mit monatlich 500€. Sollte ich hier (auch wenn es noch keine sehr großen Beträge sind) das einige Jahre weiter laufen lassen? Oder doch noch einen weiteren ausschüttenden hinzunehmen? Ich könnte die Sparrate ggf. auch noch etwas erhöhen. Derzeit verdiene ich ca. 75.000€ brutto. Ist zwar nicht mega viel. Aber davon kann ich natürlich schon einiges sparen. Derzeit 500€ in den ETF und 300€ lege ich auf ein Tagesgeldkonto. Danke Hier der aktuelle Stand: Gebühren - sind, so weit ich es in Erinnerung habe, gedeckelt. Hast aber gerne mal im Preis - Leistungsverzeichnis nachschauen und rechnen. Steuern - zahlst Du auf deine Gewinne, ist halt so. In welcher Höhe das in 10 Jahren sein wird, kann dir momentan niemand vorhersagen. Ab 2018 gibt es ein neues Investmentgesetz für Aktienfonds, darüber wird in einem anderen Thread genügend philosophiert, welche Auswirkungen das haben wird. Ich habe mich nochmal weiter mit der Thematik befasst und meine ETFs angeschaut sowie auch in easyETF dargestellt: Geholfen hat mir unteranderem auch der Thread hier: http://www.wertpapie...__hl__holzmeier Hier wird folgendes Flowchart angegeben: Das mit dem Bundesanzeiger verstehe ich leider nicht so ganz, aber auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob alle meine Anteile im Porfolio tatsächlich steuereinfach sind. habe es mal in Excel dargestellt: Sollte ich dennoch versuchen den einzigen ausschüttenden Baustein abzustoßen? Danke Leute, echt sehr hilfreiche und vor allem lehrreiche Community. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
troi65 Oktober 21, 2016 Wieso sollte man - im Hinblick auf #11 - den einzigen Ausschütter auch noch rausschmeißen ? Das Gegenteil wäre richtiger gewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris-87 Oktober 22, 2016 Derzeit verdiene ich ca. 75.000€ brutto. Ist zwar nicht mega viel. Aber davon kann ich natürlich schon einiges sparen. Wie relativ Wahrnehmungen doch sind. Was wäre in deinem Alter denn mega viel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurkensalat Oktober 24, 2016 · bearbeitet Oktober 24, 2016 von Gurkensalat ok danke. dann werde ich den Anleihen ETF (da er ausschüttend ist) mal erhöhen im Sparplan. Oder? Kurze Frage. Es ist korrekt, er ist steuereinfach weil "Betrag der ausschüttungsgleichen Erträge (Teilthesaurierungsbetrag)" null ist? Danke Außerdem schonmal in einen Sparplan zusammengefasst. Würde die Anleihen erhöhen? Welche Aufteilung ist zu empfehlen? Hier noch der aktuelle Status: Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 24, 2016 @gurkensalat Entscheidend für die Steuerproblematik ist nicht die von dir abgebildete Zwischenausschüttung sondern sind die Daten der Jahresendausschüttung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gurkensalat Oktober 24, 2016 Alles klar danke Otto. Dann ist es wohl doch nicht so super. Denn es gibt ausschüttungsgleiche Erträge: Also ist der ETF nicht steuereinfach. Sollte ich ihn also abstoßen? Was wäre eine Alternative? Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 24, 2016 · bearbeitet Oktober 24, 2016 von otto03 Alles klar danke Otto. Dann ist es wohl doch nicht so super. Denn es gibt ausschüttungsgleiche Erträge: Also ist der ETF nicht steuereinfach. Sollte ich ihn also abstoßen? Was wäre eine Alternative? Danke Es ist alles höchst kompliziert. Ishares hat seit Ende vergangenen Jahres die Ausschüttungspolitik (Termine) bei vielen ETFs so geändert, daß keine Thesaurierung ohne Ausschüttung zum Geschäftsjahresende mehr stattfindet, dort entstehen zwar immer noch ausschüttungsgleiche Erträge aber die Ausschüttung ist groß genug um die Steuern für Ausschüttung plus Theaurierung abführen zu können ==> steuereinfach. In diesem Jahr wurden am 29.07.2016 1,0392 ausgeschüttet und 1,177877 thesauriert, die Ausschüttung reichte aus um die Steuern auf 2,217077 zu zahlen. (Eigene Daten, halte den ETF selbst) Daten stehen noch nicht im Bundesanzeiger PS Vielleicht solltest du dir den Holzmeier-Thread nochmals ansehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag