Actionic August 12, 2016 Anlässlich KUKA's MDAX-Abschied kam mir folgende Frage: Wie verhält es sich bei einem voll replizierenden Indexfonds, wenn ein Übernahmeangebot umgesetzt wird? (Und die Aktie aus dem Index rutscht.) Blöd gedacht: Indexfonds hält seine Anteile bei Angeboten. Wenn Aktie rausfällt, verkauft der Fonds. Läuft das so? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E August 12, 2016 Anlässlich KUKA's MDAX-Abschied kam mir folgende Frage: Wie verhält es sich bei einem voll replizierenden Indexfonds, wenn ein Übernahmeangebot umgesetzt wird? (Und die Aktie aus dem Index rutscht.) Blöd gedacht: Indexfonds hält seine Anteile bei Angeboten. Wenn Aktie rausfällt, verkauft der Fonds. Läuft das so? Aktien fallen laufend aus Indices. Zum Beispiel die Deutsche Bank aus dem Euro Stoxx 50. Das ist also Tagesgeschäft, die Indexänderung wird nachgezogen. Sich gegenüber einer Indexveränderung zu positionieren bezeichnet man als "Front Running". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 12, 2016 Mal ein Beispiel aus einem Verkaufsprospekt. Hier: Deka ETF. Die Indexzusammensetzung wird durch denIndexanbieter quartalsweise angepasst. Durch die Nachbildung dieser Änderungen im Fonds können Transaktionskosten entstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial August 12, 2016 Beim ETF wird das vermutlich unterschiedlich gehandhabt: bei Physischen wird das vermutlich im Creation/Redemption-Prozess umgesetzt (die Redemptionpakete enthalten verstärkt den Indexaussteiger, die Creationpakete enthalten verstärkt Short-Indexeaussteiger) bei Swappern ist ja ohnehin irgendein Portfolio drin, das wir dann vom Swap-Partner ausgeglichen und da gibts vermutlich dann auch Regelungen zwischen den Parteien wie das gehandhabt wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag