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Borstenhengst

Ordergebühren für Aktien

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Borstenhengst

Hallo zusammen!

 

Ich bin gerade frisch in den Aktienhandel bei flatex eingestiegen. Nun verlangt flatex grundsätzlich eine Provision von 5,00€ bzw. 5,90€ zzgl. Drittkosten. Diese Drittkosten sind jedoch recht undurchsichtig und die Flatex-Preisauskunft hilft nur begrenzt weiter. Kurz gesagt, mich plagt dasselbe Problem wie SebastianW im Thread orderrechner.de - Alternative?.

 

Kann mir jemand sagen, wo ich die Börsengebühren finden kann, die flatex seinen Kunden in Rechnung stellt? Siehe hierzu meine Frage auf gutefrage.net:

 

Wie hoch sind Börsengebühren, Fremdspesen, Regulierungsentgelte, Schlussnotenentgelt etc.?

 

Ich habe einen kleinen Rechner geschrieben, der die Aktien-Orderkosten an den verschiedenen deutschen Börsen berechnet (zur Zeit beruhen viele Gebühren aber noch auf groben Schätzungen). Hier ist der Rechner:

 

Ordergebühren-Rechner für flatex

 

Über Hinweise zu Fehlberechnungen und dazu, wie ich an die fehlenden Regulierungs- und Schlussnotengebühren komme, wäre ich sehr dankbar.

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Ramstein

  1. Nun verlangt flatex grundsätzlich eine Provision von 5,00€ bzw. 5,90€ zzgl. Drittkosten.
  2. Kann mir jemand sagen, wo ich die Börsengebühren finden kann, die flatex seinen Kunden in Rechnung stellt?

  1. Bei 5,90 Euro im Direkthandel fallen keine Börsengebühren an.
  2. Börsengebühren findest du auf den Seiten der Börsen. (Beispiel Börse Frankfurt)

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Borstenhengst

Börsengebühren findest du auf den Seiten der Börsen. (Beispiel Börse Frankfurt)

 

Diese Gebühren (Transaktionsentgelt, Handelsentgelt und Courtage) habe ich schon in dem oben verlinkten Rechner berücksichtigt (hoffentlich korrekt).

 

WIe komme ich denn an die Drittkosten? Also an Gebühren für Clearing, Schlussnote etc.?

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Borstenhengst

Übrigens sind die Erläuterungen der Börse Frankfurt in der Tat sehr hilfreich und detailliert. Vielen Dank also für den Link!

 

Gibt es für die anderen Börsen auch derart transparente und verständliche Preisdarstellungen? Ich konnte leider keine finden.

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Ramstein

Übrigens sind die Erläuterungen der Börse Frankfurt in der Tat sehr hilfreich und detailliert. Vielen Dank also für den Link!

 

Gibt es für die anderen Börsen auch derart transparente und verständliche Preisdarstellungen? Ich konnte leider keine finden.

Dann hast du nicht richtig gesucht. Beispiel Börse Stuttgart

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Borstenhengst

Übrigens sind die Erläuterungen der Börse Frankfurt in der Tat sehr hilfreich und detailliert. Vielen Dank also für den Link!

 

Gibt es für die anderen Börsen auch derart transparente und verständliche Preisdarstellungen? Ich konnte leider keine finden.

Dann hast du nicht richtig gesucht. Beispiel Börse Stuttgart

 

Das habe ich in der Tat gefunden. Wo stehen denn dort die gesuchten Gebühren? Außer dem Transaktionsentgelt kann ich auf dieser Übersichtsseite nichts entdecken.

 

Wichtiger sind mir aber die anderen Börsenplätze. Denn Frankfurt und Stuttgart sind in der Tat die einzigen deutschen Börsen, deren Gebühren sogar auf https://www.flatex.de/preise/ zu finden sind (die Korrektheit der flatex-Angaben wäre allerdings noch zu prüfen).

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Borstenhengst
· bearbeitet von Borstenhengst

Um klarzustellen, worum es mir geht: Ich suche genau die Daten, die auf https://www.flatex.de/preise/ für Frankfurt und Stuttgart unter dem Punkt "Die Börsengebühren nach Börsenplatz" angegeben sind. Für alle Börsen und ohne Fehlangaben.

 

1) Gibt es hier Leute, die über flatex Aktien an deutschen Börsen handeln? Oder ist davon abzuraten und der Direkthandel grundsätzlich zu bevorzugen?

 

2) Gibt es hier jemanden, der die flatex-Ordergebühren berechnen kann? Oder ist das allgemeine Vorgehen, sich auf der Rechnung überraschen zu lassen?

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Walter White

Klickst du in deinem Link auf Wertpapierhandel und börslich wird dir alles sehr Übersichtlich angezeigt.

Das allgemeine Vorgehen ist sich vorher zu informieren, Nebenkosten zu kennen und zu günstigsten Preisen zu kaufen. Und natürlich nur ab einer betimmten Kaufsumme, eine Aktie für 40 Euro macht wenig Sinn bei 7 Euro Gebühr.

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Borstenhengst

OK. Danke für die Rückmeldungen.

 

Eigentlich ging es mir ja darum, die Gebühren möglichst auf Heller und Pfennig zu berechnen (keine "ungefähr"-, Mindest- oder Höchstwerte). Ich bin aber wohl der einzige, den das brennend interessiert ;-) Aus gutem Grund vermutlich, denn auf die paar Euro, die man sich bei den Gebühren vielleicht verschätzt, kommt es bei geringer Orderzahl mit nicht zu geringem Wert wohl kaum an.

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tyr

Eigentlich ging es mir ja darum, die Gebühren möglichst auf Heller und Pfennig zu berechnen (keine "ungefähr"-, Mindest- oder Höchstwerte). Ich bin aber wohl der einzige, den das brennend interessiert ;-) Aus gutem Grund vermutlich, denn auf die paar Euro, die man sich bei den Gebühren vielleicht verschätzt, kommt es bei geringer Orderzahl mit nicht zu geringem Wert wohl kaum an.

Die Transaktionskosten lassen sich leicht reduzieren, in dem du ein passives Anlagekonzept verfolgst, also selten handelst und dann gleich mit größeren Ordern hantierst, so dass die Handelskosten deutlich unter 1% liegen. Dann spielt es in der Tat nur noch eine untergeordnete Rolle, ob du nun 0,32 oder 0,33% Transaktionskosten hast.

 

Kaufkosten lassen sich durch Sparpläne reduzieren. Verkaufskosten durch ein aufgeräumtes Depot mit wenigen Positionen, ein durchdachtes passives Anlagekonzept, so dass man hoffentlich möglichst selten Verkaufskosten erzeugt.

 

Hier mal ein Beispiel, ein passives Anlagekonzept hilft Transaktionskosten zu reduzieren. Ein sehr passiver Anleger erzeugt nicht mehr als 5 Trades pro Jahr: https://www.test.de/Anlagefehler-vermeiden-Nicht-zu-viel-umschichten-4778376-0/

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Ramstein
Hier mal ein Beispiel, ein passives Anlagekonzept hilft Transaktionskosten zu reduzieren. Ein sehr passiver Anleger erzeugt nicht mehr als 5 Trades pro Jahr: https://www.test.de/...hten-4778376-0/

Natürlich ist die konkrete Zahl "Test-Niveau", weil man die Depotgröße und die Menge der im Jahr neu anzulegenden Gelder völlig ausblendet. Grundsätzlich ist für den langfristigen Anlageerfolge die Gebührenvorhersage "auf Heller und Pfennig" ungefähr so wesentlich wie Einsparungen beim Trinkgeld für den Reichtum.

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tyr

Natürlich ist die konkrete Zahl "Test-Niveau", weil man die Depotgröße und die Menge der im Jahr neu anzulegenden Gelder völlig ausblendet. Grundsätzlich ist für den langfristigen Anlageerfolge die Gebührenvorhersage "auf Heller und Pfennig" ungefähr so wesentlich wie Einsparungen beim Trinkgeld für den Reichtum.

Wer jährlich eine Million Euro neu anlegt sollte genau so auf niedrige Transaktionskosten achten wie jemand, der 1.000 Euro jährlich neu anzulegen hat. Es unterscheiden sich nur die Mittel. Der Millionenanleger leistet sich ggf. ein Family Office und grummelt in seinem gedruckten Bericht über den Kostenblock, der Transaktionskosten enthält, während der 1.000 Euro-Sparleistung-pro-Jahr Kleinanleger sich darüber Gedanken machen sollte, wie er die Handelskosten bei seinem 1-ETF-Depot möglichst niedrig hält.

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