uRaNobody August 3, 2016 Moin miteinander, es geht um den Riestervertrag Uniprofirente meiner Freundin. Im Moment sind ca. 1500€ drauf der Vertrag wird derzeit nur mit 50€ alle 2 Monate bespart, dies soll sich nun ändern. Wir möchten hiermit wissen ob es Sinn macht diesen weiter zu besparen oder lieber auf ETFs umzuschwenken? oder andere Alternativen? Sie ist 21 Jahre alt und verdient 1900€ Brutto monatl. also 22800€ Jährlich. Ich treffe folgende Annahmen: -Das Gehalt bleibt gleich -Fond Uniglobal und ETFs entwickeln sich gleich stark -Sie spart noch 44Jahre bis sie 65J ist -Sie spart 4% um die volle Förderung zu erhalten. -Wir werden 2 Kinder haben , 19 Jahre Zulage -nicht verheiratet Ich vergleiche nun die oben genannte Riesterrente Uniprofirente mit einem ETF-Portfolio World/EM. Uniprofirente Einzahlungen: • 22800€ * 4% = 912€ x 44Jahre = 40.128,00€ • Grundzulage 154€ x 44Jahre = 6.776,00€ • Kinderzulage 300€ x19Jahre x2 = 11.400,00€ • Summe = 58.304,00€ Ergebnis: 58.304€ : 44Jahre : 12 Monate =110,42€ monatliche Einzahlung bei 76€ Eigenanteil. Uniprofirente Kosten: • ca. 1,5% Verwaltungskosten • 5% Ausgabeaufschlag • 13,50€ jährliche Depotgebühr Endwert nach 44 Jahren: 193.242,41€ Link: http://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=o4pqm58grm ETF-Portfolio Einzahlungen: • 76€ x 12Monate x 44Jahre = 40.128,00€ ETF-Portfolio Kosten: • ca. 0,25% Verwaltungskosten Endwert nach 44 Jahren: 205.332,42€ Link: http://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php?paramid=k9mo85xyhy Also lieber ETF? Ich denke ja aber was sagt Ihr? Weiterhin so wie ich es verstanden habe wird nach und nach ein Teil Umgeschichtet in si-chere Rentenfonds um die „Sache“ abzusichern. Daher wird die Rendite mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechter ausfallen als beim ETF die-sen muss man ja nicht unbedingt mit 65 verkaufen(oder nur Teile) falls dort gerade eine Krise sein sollte und kann ja noch 5-10Jahre warten oder falls gerade mit 65 sehr hohe Kurse sind könnte man auch alles verkaufen und auf Tagesgeld wechseln. Beim Uniprofirente-Riester bin ich unflexibel es könnte ja auch ein Crash sein gerade wenn Sie umschichten wollen und Sie verscherbeln alles zu Spottpreisen darauf habe ich keinen Einfluss oder? Ich bitte um euren Rat Danke Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 3, 2016 Ich würde an deiner Stelle die Finanzen deiner Freundin in Ruhe lassen. Wenn auf deine Empfehlung hin etwas verändert wird und es geht gut hast du nicht viel gewonnen. Wenn aber auf deine Empfehlung hin Verluste entstehen kann es später mal ordentlich Ärger geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein August 3, 2016 Weiterhin so wie ich es verstanden habe wird nach und nach ein Teil Umgeschichtet in si-chere Rentenfonds um die „Sache“ abzusichern. Daher wird die Rendite mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechter ausfallen als beim ETF die-sen muss man ja nicht unbedingt mit 65 verkaufen(oder nur Teile) falls dort gerade eine Krise sein sollte und kann ja noch 5-10Jahre warten oder falls gerade mit 65 sehr hohe Kurse sind könnte man auch alles verkaufen und auf Tagesgeld wechseln. Beim Uniprofirente-Riester bin ich unflexibel es könnte ja auch ein Crash sein gerade wenn Sie umschichten wollen und Sie verscherbeln alles zu Spottpreisen darauf habe ich keinen Einfluss oder? Etwas sehr selektive Wahrnehmung. Die 5-10 Jahre warten muss man sich erstmal leisten können wenn das Arbeitseinkommen wegfällt und mit 1900€ brutto ist es schwierig ein Polster für 10 Jahre zu bilden. Wie willst du den gegenteiligen Fall erkennen? Was sind "sehr hohe Kurse"? Warum nicht weiter steigen lassen? Bei derartigen Riesterverträgen sind i.d.R. deine Einzahlungen (Gebühren berücksichtigen) geschützt, deine Fallhöhe ist also im Gegensatz zum ETF begrenzt. Wenn es mit dem Beruf nicht läuft wie geplant muss vor Hartz-IV-Bezug das ETF-Vermögen verbraucht werden, Riesterverträge verhalten sich da meines Wissens nach anders. Dennoch eine meiner Meinung nach theoretische Betrachtung - ich sehe es wie tyr, generell Finger weg. Erst Recht mit dem Wissenstand (wobei meiner auch nicht viel besser als deiner ist). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 Ich würde an deiner Stelle die Finanzen deiner Freundin in Ruhe lassen. Wenn auf deine Empfehlung hin etwas verändert wird und es geht gut hast du nicht viel gewonnen. Wenn aber auf deine Empfehlung hin Verluste entstehen kann es später mal ordentlich Ärger geben. Danke für den allgemeinen Tipp. Ich werde darüber nachdenken. Hilft uns leider nicht wirklich bei der Entscheidungsfindung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
titan1981 August 3, 2016 https://www.wertpapier-forum.de/topic/35416-riester-rente-tipps-und-tricks/ lese dir das mal durch das könnte bei der Entscheidung helfen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko August 3, 2016 Schließe mich tyr an, im Freundeskreis zu beraten ist immer sehr gefährlich. Am Ende bist du der Ar****, wenn es die vermeintlich falsche Entscheidung war. Ich persönlich habe auch mal verschiedene Fonds-Riester durchgerechnet gegen ETF und selbst bei den besten Angeboten hat das ETF-Depot immer gewonnen. Ein paar Punkte die du bei deiner Berechnung nicht berücksichtig hast: - Riester muss im Alter voll versteuert werden mit deinem persönlichen Steuersatz (nach aktueller Gesetzeslage). Sparst du im ETF-Depot an, musst du nur die Gewinne besteuern. Wenn du den ETF in einem Rentenmantel besparst, z.B. bei der Cosmos, und mind. 12 Jahre hälst und >62 Jahre alt bist, dann musst du nur die Hälfte vom Gewinn versteuern. Sprich, beim Riester musst du auf die 193k Euro Steuern zahlen, beim ETF-Depot im Idealfall nur auf ca. ~80k Euro (wenn deine obigen Rechnungen bei Zinsen-Berechnen stimmen). - Ein extrem großer Kostenblock ist oft die Auszahlungsphase: Hier fallen zum einen weitere Gebühren an, solange die Versicherung dir dann die Rente bezahlt. Zum Anderen kalkulieren die Versicherungen oft mit sehr hohen Lebenserwartungen. Bei meiner (gekündigten) Riesterrente hätte ich älter als 97 Jahre werden müssen, um den Endwert-Betrag ausbezahlt zu bekommen. Nimmt man eine pessimistische Wertsteigerung in der Rentenphase an, hätte ich weit über 100 werden müssen um den Endwert-Betrag zu erhalten. - Mit der Riesterrente bist du deutlich eingeschränkter (nach aktueller Rechtslage). Wenn deine Freundin Deutschland verlässt, dann lohnt sich die Fortführung der Riesterrente nicht. Besonders unvorteilhaft, da man in den ersten 5 Jahren die meisten der Gebühren bezahlt. Ebenso gibt es Probleme, wenn man seine Riester-Rente im EU-Ausland erhalten will. D.h. Auswandern wird schwierig. - Da die Abschlussgebühren innerhalb der ersten 5 Jahre bezahlt werden, und für alle theoretischen Beitragsjahre, ist das besonders nachteilig wenn man Vorzeitig aus der Förderung rausfällt. Man zahlt vielleicht nur 10 Jahre ein, hat aber Abschlussgebühren für 44 Jahre bezahlt. Rausfallen könnte sie z.B. durch eine Selbständigkeit oder indem sie aufhört zu arbeiten (Hausfrau & Mutter). Oder ihr auswandert. Ob diese Riester-Rente eine Abschlussgebühr hat weiß ich nicht. - Die Riesterrente hat eine Beitragsgarantie. Sprich, nach 44 Jahren muss am Ende der Betrag den man eingezahlt hat auch wieder auszahlen können. Diese Beitragsgarantie hört sich toll an, kostet aber extrem viel Geld, und zwar in Form von Rendite (Mehr zum Thema). Diese Garantie kostet massiv viel Geld, gerade in Zeiten mit null oder negativen Anleihenzinsen. Damit die Versicherung das garantieren kann, dass am Ende genug Geld vorhanden ist, gehen die meisten Beiträge aktuell in sehr sehr langläufige Anleihen die mit 0,1% p.a. rentieren. Im Aktienkorb landet oft fast nichts. Und so häufen sich dann massive Beträge in Anleihen an, die keine Rendite bringen. Mit Tagesgeld oder Festgeld würde man da selbst besser fahren. Diese Einschränkung hast du beim ETF Depot nicht, da kannst du selber deine Aktienquote steuern und auch bessere Angebote für den sicheren Depot-Anteil wahrnehmen. Ich persönlich bin sehr froh, keine Riesterrente mehr zu haben. Die Gebühren und die Einschränkungen sind einfach zu groß. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 Weiterhin so wie ich es verstanden habe wird nach und nach ein Teil Umgeschichtet in si-chere Rentenfonds um die „Sache“ abzusichern. Daher wird die Rendite mit hoher Wahrscheinlichkeit schlechter ausfallen als beim ETF die-sen muss man ja nicht unbedingt mit 65 verkaufen(oder nur Teile) falls dort gerade eine Krise sein sollte und kann ja noch 5-10Jahre warten oder falls gerade mit 65 sehr hohe Kurse sind könnte man auch alles verkaufen und auf Tagesgeld wechseln. Beim Uniprofirente-Riester bin ich unflexibel es könnte ja auch ein Crash sein gerade wenn Sie umschichten wollen und Sie verscherbeln alles zu Spottpreisen darauf habe ich keinen Einfluss oder? Etwas sehr selektive Wahrnehmung. Die 5-10 Jahre warten muss man sich erstmal leisten können wenn das Arbeitseinkommen wegfällt und mit 1900€ brutto ist es schwierig ein Polster für 10 Jahre zu bilden. Wie willst du den gegenteiligen Fall erkennen? Was sind "sehr hohe Kurse"? Warum nicht weiter steigen lassen? Bei derartigen Riesterverträgen sind i.d.R. deine Einzahlungen (Gebühren berücksichtigen) geschützt, deine Fallhöhe ist also im Gegensatz zum ETF begrenzt. Wenn es mit dem Beruf nicht läuft wie geplant muss vor Hartz-IV-Bezug das ETF-Vermögen verbraucht werden, Riesterverträge verhalten sich da meines Wissens nach anders. Dennoch eine meiner Meinung nach theoretische Betrachtung - ich sehe es wie tyr, generell Finger weg. Erst Recht mit dem Wissenstand (wobei meiner auch nicht viel besser als deiner ist). Sehr hohe Kurse erkennt man daran, dass Sie nahe dem Allzeithoch sind, es ist natürlich möglich das Sie weiter steigen aber Sie könnten auch fallen. Darüber möchte ich aber nicht spekulieren, weil keiner die Zukunft vorhersehen kann. Hartz4 spielt keine Rolle würde Sie sowieso nicht bekommen, weil ich zu gut verdiene. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes August 3, 2016 22800 ohne Kinder ist definitiv KEINE attraktive Riesterförderkonstellation (ohne Kinder). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 3, 2016 Hartz4 spielt keine Rolle würde Sie sowieso nicht bekommen, weil ich zu gut verdiene. Du kannst nicht sicher sein, dass ihr in 5, 10 oder 30 Jahren immer noch zusammen seid. Wenn deine Freundin keine eigene Begeisterung für Kapitalmärkte hat taugt ein ETF-Sparplan für sie eher weniger. Wenn ihr zusammen eure privaten Finanzen auf solide Beine stellen wollt bitte folgenden Leitfaden durch arbeiten und umsetzen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/49689-investieren-fur-einsteiger/ Da kommen Veränderungen an Altersvorsorgeprodukten erst ziemlich spät. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 Schließe mich tyr an, im Freundeskreis zu beraten ist immer sehr gefährlich. Am Ende bist du der Ar****, wenn es die vermeintlich falsche Entscheidung war. Ich persönlich habe auch mal verschiedene Fonds-Riester durchgerechnet gegen ETF und selbst bei den besten Angeboten hat das ETF-Depot immer gewonnen. Ein paar Punkte die du bei deiner Berechnung nicht berücksichtig hast: - Riester muss im Alter voll versteuert werden mit deinem persönlichen Steuersatz (nach aktueller Gesetzeslage). Sparst du im ETF-Depot an, musst du nur die Gewinne besteuern. Wenn du den ETF in einem Rentenmantel besparst, z.B. bei der Cosmos, und mind. 12 Jahre hälst und >62 Jahre alt bist, dann musst du nur die Hälfte vom Gewinn versteuern. Sprich, beim Riester musst du auf die 193k Euro Steuern zahlen, beim ETF-Depot im Idealfall nur auf ca. ~80k Euro (wenn deine obigen Rechnungen bei Zinsen-Berechnen stimmen). - Ein extrem großer Kostenblock ist oft die Auszahlungsphase: Hier fallen zum einen weitere Gebühren an, solange die Versicherung dir dann die Rente bezahlt. Zum Anderen kalkulieren die Versicherungen oft mit sehr hohen Lebenserwartungen. Bei meiner (gekündigten) Riesterrente hätte ich älter als 97 Jahre werden müssen, um den Endwert-Betrag ausbezahlt zu bekommen. Nimmt man eine pessimistische Wertsteigerung in der Rentenphase an, hätte ich weit über 100 werden müssen um den Endwert-Betrag zu erhalten. - Mit der Riesterrente bist du deutlich eingeschränkter (nach aktueller Rechtslage). Wenn deine Freundin Deutschland verlässt, dann lohnt sich die Fortführung der Riesterrente nicht. Besonders unvorteilhaft, da man in den ersten 5 Jahren die meisten der Gebühren bezahlt. Ebenso gibt es Probleme, wenn man seine Riester-Rente im EU-Ausland erhalten will. D.h. Auswandern wird schwierig. - Da die Abschlussgebühren innerhalb der ersten 5 Jahre bezahlt werden, und für alle theoretischen Beitragsjahre, ist das besonders nachteilig wenn man Vorzeitig aus der Förderung rausfällt. Man zahlt vielleicht nur 10 Jahre ein, hat aber Abschlussgebühren für 44 Jahre bezahlt. Rausfallen könnte sie z.B. durch eine Selbständigkeit oder indem sie aufhört zu arbeiten (Hausfrau & Mutter). Oder ihr auswandert. Ob diese Riester-Rente eine Abschlussgebühr hat weiß ich nicht. - Die Riesterrente hat eine Beitragsgarantie. Sprich, nach 44 Jahren muss am Ende der Betrag den man eingezahlt hat auch wieder auszahlen können. Diese Beitragsgarantie hört sich toll an, kostet aber extrem viel Geld, und zwar in Form von Rendite (Mehr zum Thema). Diese Garantie kostet massiv viel Geld, gerade in Zeiten mit null oder negativen Anleihenzinsen. Damit die Versicherung das garantieren kann, dass am Ende genug Geld vorhanden ist, gehen die meisten Beiträge aktuell in sehr sehr langläufige Anleihen die mit 0,1% p.a. rentieren. Im Aktienkorb landet oft fast nichts. Und so häufen sich dann massive Beträge in Anleihen an, die keine Rendite bringen. Mit Tagesgeld oder Festgeld würde man da selbst besser fahren. Diese Einschränkung hast du beim ETF Depot nicht, da kannst du selber deine Aktienquote steuern und auch bessere Angebote für den sicheren Depot-Anteil wahrnehmen. Ich persönlich bin sehr froh, keine Riesterrente mehr zu haben. Die Gebühren und die Einschränkungen sind einfach zu groß. Von einer Abschlussgebühr habe ich zum Glück nichts finden können. Es handelt sich auch um einen Riester mit 100% Aktienquote zumindestens im Moment irgwann wird dann leider in Anleihen umgeschichtet , soweit ich das verstanden habe. 22800 ohne Kinder ist definitiv KEINE attraktive Riesterförderkonstellation (ohne Kinder). Ich habe deinen Tipps und Tricks Beitrag schon gelesen sehr Informativ aber schwierig zu verarbeiten, wahrscheinlich weil das Riesterprodukt an sich kompliziert ist. Und für unseren Fall habe ich leider kein Beispiel gefunden. Wir planen ja 2 Kinder demnächst wie im oberen Beispiel geschrieben, damit kriegt man ja dann mehr Zulage. Hartz4 spielt keine Rolle würde Sie sowieso nicht bekommen, weil ich zu gut verdiene. Du kannst nicht sicher sein, dass ihr in 5, 10 oder 30 Jahren immer noch zusammen seid. Wenn deine Freundin keine eigene Begeisterung für Kapitalmärkte hat taugt ein ETF-Sparplan für sie eher weniger. Wenn ihr zusammen eure privaten Finanzen auf solide Beine stellen wollt bitte folgenden Leitfaden durch arbeiten und umsetzen: http://www.wertpapie...fur-einsteiger/ Da kommen Veränderungen an Altersvorsorgeprodukten erst ziemlich spät. Da gebe ich dir Recht , dass man sich nicht Sicher sein kann. Aber ich will hier auch nicht spekulieren sondern setzte jetzt einfach mal voraus das es so bleibt. Aber nichts ist so beständig wie die Veränderung Ja, dass mit keiner eigenen Begeisterung könnte tatsächlich ein Problem sein. Mit 21 habe ich mich aber auch noch nicht dafür interessiert. Heute mit 30 würde ich mich freuen hätte mir damals schon jemand diese Tipps gegeben oder hätte mir geholfen. Danke für den Link, dies ist bereits teilweise erledigt. Ich habe aber teilweise darüber andere Ansichten, die Zusammenfassung war trotzdem ganz interessant Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
titan1981 August 3, 2016 22800 ohne Kinder ist definitiv KEINE attraktive Riesterförderkonstellation (ohne Kinder). Ich habe deinen Tipps und Tricks Beitrag schon gelesen sehr Informativ aber schwierig zu verarbeiten, wahrscheinlich weil das Riesterprodukt an sich kompliziert ist. Und für unseren Fall habe ich leider kein Beispiel gefunden. Wir planen ja 2 Kinder demnächst wie im oberen Beispiel geschrieben, damit kriegt man ja dann mehr Zulage. Dann würde ich mir mal den Link zum Rechner der da drin steht mal anklicken da kann man etliche Varianten durchspielen.... 1 Kind, verheiratet etc. da sieht man recht deutlich was sich einzeln und zusammen lohnt und was nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 3, 2016 Danke für den Link, dies ist bereits teilweise erledigt. Ich habe aber teilweise darüber andere Ansichten, die Zusammenfassung war trotzdem ganz interessant Könntest du deine anderen Ansichten zu dem Leitfaden bitte hier vortragen? https://www.wertpapier-forum.de/topic/49645-diskussion-zu-investieren-fur-einsteiger/ Dann kann man ggf. den Leitfaden anpassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes August 3, 2016 · bearbeitet August 3, 2016 von polydeikes Jo, Sticky gelesen, jo, RIESTERPRODUKT, jo ... wollen mich in letzter Zeit alle verarschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy August 3, 2016 ... wollen mich in letzter Zeit alle verarschen? Jo Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 Ich habe deinen Tipps und Tricks Beitrag schon gelesen sehr Informativ aber schwierig zu verarbeiten, wahrscheinlich weil das Riesterprodukt an sich kompliziert ist. Und für unseren Fall habe ich leider kein Beispiel gefunden. Wir planen ja 2 Kinder demnächst wie im oberen Beispiel geschrieben, damit kriegt man ja dann mehr Zulage. Dann würde ich mir mal den Link zum Rechner der da drin steht mal anklicken da kann man etliche Varianten durchspielen.... 1 Kind, verheiratet etc. da sieht man recht deutlich was sich einzeln und zusammen lohnt und was nicht Danke, der Rechner hat wirklich geholfen. Ich habe nun meinen Denkfehler erkannt und muss eine neue Berechnung aufstellen ! Danke! Danke für den Link, dies ist bereits teilweise erledigt. Ich habe aber teilweise darüber andere Ansichten, die Zusammenfassung war trotzdem ganz interessant Könntest du deine anderen Ansichten zu dem Leitfaden bitte hier vortragen? http://www.wertpapie...fur-einsteiger/ Dann kann man ggf. den Leitfaden anpassen. Könnte ich, werde ich aber nicht machen will nicht OT gehen dieser Thread soll evtl. noch anderen helfen. Immer schön produktiv und rational bleiben Jo, Sticky gelesen, jo, RIESTERPRODUKT, jo ... wollen mich in letzter Zeit alle verarschen? Drogen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thaistatos August 3, 2016 wo kommen eigentlich die immensen Wertzuwächse von 5 + 1,5 % her? Zumal bei Umschichtung in Anleihen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 · bearbeitet August 3, 2016 von uRaNobody Hier habe ich nun eine neue Berechnung aufgestellt für alle die es zukünftig ggfs. über Google suchen und auch keine Antwort finden. Ich habe nochmal nachgerechnet mit dem SwissLife Selectrechner http://www.swisslife...terrechner.html und den Fondsrechner http://www.zinsen-be...ondsrechner.php Meine obige Berechnung war falsch, weil ich die 4% vom Brutto zzgl. Zulagen gerechnet habe. Nun habe ich die Berechnung inkl. Zulagen erstellt wodurch der Eigenbeitrag/Nettoaufwand sinkt. Die Werte sind stark davon abhängig wann die Umschichtung beginnt ich bin von 30 Jahren ausgegangen. Sollte die Umschichtung eher beginnen sinkt die Rendite. Sollte die Umschichtung später beginnen steigt die Rendite. Dies ist nur eine Annahme, weil ich im Internet keine Werte finden konnte.Die Umschichtung geschieht anscheinend je nach Alter und Summe anders. Die Berechnung ist nicht ganz genau sondern nur eine Annäherung. Der ETF siegt in der Auszahlsumme. Natürlich hat beides noch andere Vor-u. Nachteile. Uniprofirente Einzahlungen 45Jahre: • Eigenbeitrag= 23.970€ • Zulage = 18.084€ • Steuerförderung= 2.474€ • Gesamtförderung= 20.558€ • Nettoaufwand = 21.496€ • Gesamt = 42.054€ Ergebnis: Gesamt für Uniprofirente 42.054€ :45Jahre :12 Monate = 77,88€ Gesamteinzahlung pro Monat Nettoaufwand 21496€ :45Jahre : 12 Monate =39,81€ monatliche Einzahlung Eigenanteil. Eigenanteil z.B. in einem ETF einzahlbar. UniprofirenteKosten: • ca.1,5% Verwaltungskosten • 5%Ausgabeaufschlag • 13,50€jährliche Depotgebühr Zinsberechnung 6,5% für 30 Jahre dann Umschichtung in UniEuroRentafür 15Jahre mit 1% Durchschnittszins 4,66% Verwaltungskosten 1,5% für 30Jahren dann Umschichtung inUniEuroRenta für 15Jahre mit 0,74% Durchschnittskosten 1,25% Endwertnach 45 Jahren: 91.901,15€ Link: http://www.zinsen-be...amid=rc5r5ldisi ETF-PortfolioEinzahlungen: • Nettoaufwand 39,81€x 12Monate x 45Jahre = 21.496,00€ ETF-PortfolioKosten: • ca.0,25% Verwaltungskosten Endwertnach 45 Jahren: 114.830,44€ Link: http://www.zinsen-be...amid=s5kh5uudol Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uRaNobody August 3, 2016 · bearbeitet August 3, 2016 von uRaNobody wo kommen eigentlich die immensen Wertzuwächse von 5 + 1,5 % her? Zumal bei Umschichtung in Anleihen. Ich hatte für Aktien/Fonds ein Wachstum von 6,5% pro Jahr angenommen, weil dies meiner Meinung nach realistisch ist. Der Durschnittszuwachs beträgt 6-9% pro Jahr wer länger als 15Jahre gehalten hat hat nie Verluste gemacht(bei breit gestreuten Portfolios). In meiner neuen Berechnung habe ich die Rendite für ETFs bei 6,5% belassen und von der Uniprofirente auf 4,66% korrigiert durch die Umschichtungen in Anleihen. Siehe vorheriges Posting. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stavanger August 3, 2016 Ein kleiner Hinweis von mir zu dem Thema, da ich auch den gleichen Riesterfond habe. Klar ETF's und die Uniprofirente haben gewisse Gemeinsamkeiten, da das Geld ähnlich investiert wird. Da hört es aber dann auch schon auf. Deine Betrachtung ist - bitte entschuldige den Ausruck- scheuklappenmäßig auf die Rendite gerichtet. Bei den ETF's kann man das meinetwegen so machen. Hast Du Dir denn mal bei Deiner Rechnung überlegt, wie Du bei Riester das Geld wiederbekommst in der Auszahlungsphase. Da hören die Gemeinsamkeiten aber ganz schnell auf. Im das ganze etwas abzukürzen. Im Ergebnis nützt dem Staat die Riesterversicherung m.E. nach eher dem Staat und der Banken- Versicherungswirtschaft als Dir. Es gibt einige wenige Leute, die durch die staatliche Förderung etwas mehr Rendite erwirtschaften können. Gem. deinen Angaben gehört Ihr jedoch nicht dazu, obwohl Riester eigentlich für solche Leute mal gedacht war. Persöhnlich sehe ich das so, dass bloß die Leute von Riester profitieren, die das System durchblicken und ohnehin über ein größeres Investmentportfolio verfügen und sich die zusätzliche Rendite einfach mitnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr August 3, 2016 Könntest du deine anderen Ansichten zu dem Leitfaden bitte hier vortragen? http://www.wertpapie...fur-einsteiger/ Dann kann man ggf. den Leitfaden anpassen. Könnte ich, werde ich aber nicht machen will nicht OT gehen dieser Thread soll evtl. noch anderen helfen. Immer schön produktiv und rational bleiben Ich habe den Link zum Diskussionsfaden https://www.wertpapier-forum.de/topic/49645-diskussion-zu-investieren-fur-einsteiger/ zu diesem Leitfaden gegeben. Klicke doch mal drauf. Dort könntest du deine Sichtweise einbringen. Das hilft. Wenn du das für dich behältst kann der Leitfaden nicht besser werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag