Markgräfler Juli 30, 2016 Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe: Wenn ich fuer Gold heutzutage die gleiche Menge Aktien bekommen wuerde, dann haette ich doch einen immensen Kaufkraftgewinn von Gold, da die Aktie deutlich an Wert gewonnen hat (unabhaengig von ihrem Geldwert)? ich weiß es ist schwer. Verabschiede Dich mal einen Sachwert in Geld zu messen. Eine Aktie war ein ein doofes Beispiel von mir, weil teilweise auch Gewinne wieder in das Unternehmen investiert werden und das Unternehmen auch wächst. Nimm ein Abendessen oder einen Friseurbesuch. Das ist nicht richtig. Aktien plus Gold hat meist mehr Rendite gebracht als Aktien allein. Die Kraft kommt aus dem Rebalancing. so weit waren wir noch nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Juli 30, 2016 Das ist nicht richtig. Aktien plus Gold hat meist mehr Rendite gebracht als Aktien allein. Die Kraft kommt aus dem Rebalancing. ich weiß es ist schwer. Verabschiede Dich mal einen Sachwert in Geld zu messen. Eine Aktie war ein ein doofes Beispiel von mir, weil teilweise auch Gewinne wieder in das Unternehmen investiert werden und das Unternehmen auch wächst. Nimm ein Abendessen oder einen Friseurbesuch. Okay, also langfristig wird Gold als Einzelanlage zumindest die Inflation durch Rendite ausgleichen und durch die niedrige Korrelation mit Aktien zu einer niedrigeren Volatilitaet des Gesamtportfolios fuehren. Obwohl Gold an sich keine besonders hohen Renditechancen hat (besonders im Vergleich zu Aktien), kann Gold als Bestandteil des Portfolios dessen Gesamtrendite erhoehen, da man beim Rebalancing entweder Aktien teuer verkauft und Gold billig einkauft oder andersrum. Beispiel: Vor 2008 waeren tendenziell mehr Aktien verkauft worden und Gold gekauft. Waehrend der Finanzkrise ist Gold gestiegen und Aktien abgerauscht. Haette ich im risikobehafteten Teil des Portfolios nur Aktien gehabt, haette ich zwar auch Rebalancing-Effekte durch den risikoarmen Teil, aber ich haette die ueberdurchschnittliche Rendite von Gold gegenueber Aktien UND dem risikoarmen Teil verpasst. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann bin ich gespannt, ob sich jemand meldet mit "Alles Unsinn!". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 30, 2016 Okay, also langfristig wird Gold als Einzelanlage zumindest die Inflation durch Rendite ausgleichen [...] Du spekulierst. Rendite ist das Verhältnis von Auszahlungen zu Einzahlungen in eine Geldanlage. Gold ist nur totes Metall, was in deinem Besitz nur in der Gegend herumliegt und keinen Nutzen stiftet. Du spekulierst, dass irgend jemand dir irgendwann später dafür mehr zahlen wird als heute bzw. du hoffst, dass der Wert deines Goldes dir helfen wird, Wertschwankungen des Geldes aus zu gleichen. Deine Formulierung liest sich nach einer hohen Sicherheit deiner Annahme. Die sehe ich ganz und gar nicht. Geld hat einen schwankenden unsicheren Wert. Gold hat einen schwankenden unsicheren Wert und andere Sachanlagen wie Aktien oder Immobilien genau so. Wenn du Angst hast, dass dein Vermögen in Zukunft an Wert verliert kann man sich dagegen aus meiner Sicht nur durch Risikodiversifizierung absichern, ein gemischtes Portfolio aus z. B. Aktien, Immobilien, Rentenpapieren und von mir aus auf ein paar Rohstoffen. Ich würde aber nicht mehr als 5 - 10% in Rohstoffen anlegen, da in Rohstoffen investiertes Geld nicht arbeitet und Gewinne abwerfen kann, sondern nur spekuliert wird, dass diese Rohstoffe mal später mehr wert sein könnten als heute. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct Juli 30, 2016 Rendite ist das Verhältnis von Auszahlungen zu Einzahlungen in eine Geldanlage. Deine Formulierung liest sich nach einer hohen Sicherheit deiner Annahme. Die sehe ich ganz und gar nicht. Geld hat einen schwankenden unsicheren Wert. Gold hat einen schwankenden unsicheren Wert und andere Sachanlagen wie Aktien oder Immobilien genau so. Okay, das "wird" war wohl etwas zu stark, sagen wir mal: Gold als Einzelanlage hatte in der Vergangenheit ueber hinreichend lange Zeitraeume zumindest eine Rendite, die ueber der Inflation lagt. Dies erhoffe ich mir auch fuer die Zukunft. Aber um Gold als Einzelanlage geht es ja eigentlich auch gar nicht. Selbst wenn Gold nicht einmal die Inflation ausgleichen kann, kann es ja trotzdem ein sinnvoller Bestandteil fuer die Diversifikation meines Portfolios sein. Wenn du Angst hast, dass dein Vermögen in Zukunft an Wert verliert kann man sich dagegen aus meiner Sicht nur durch Risikodiversifizierung absichern, ein gemischtes Portfolio aus z. B. Aktien, Immobilien, Rentenpapieren und von mir aus auf ein paar Rohstoffen. Ich würde aber nicht mehr als 5 - 10% in Rohstoffen anlegen, da in Rohstoffen investiertes Geld nicht arbeitet und Gewinne abwerfen kann, sondern nur spekuliert wird, dass diese Rohstoffe mal später mehr wert sein könnten als heute. An Immobilienaktien in der Form von REITs hatte ich auch Interesse gehabt. Bisher war das Feedback, dass es keinen Konsens dazu gibt und der Effekt aufs Portfolio eher vernachlaessigbar ist. Direkter Immobilienbesitzer moechte ich eigentlich nicht werden. Zaehlt (fuer dich) Gold zu den Rohstoffen oder nicht? Wenn ja, dann koennte man den Teil ja durch Gold abdecken, gerade auch weil Gold ja steuerlich bevorteilt ist und hoffentlich auch bleiben wird. Wenn nein, in welcher Form wuerdest du in Rohstoffe investieren? Du sagst ja selbst, dass das Geld bei Rohstoffen genauso wenig wie bei Gold arbeitet. Sind Rohstoffe dann Gold nur durch ihr Diversifikationspotential ueberlegen? (Dutzende Rohstoffpreise gegenueber einem Goldpreis) In jedem Fall nochmals danke an dich und alle anderen, die sich hier die Zeit nehmen, mir zu helfen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Markgräfler Juli 30, 2016 Gold ist nur totes Metall, was in deinem Besitz nur in der Gegend herumliegt und keinen Nutzen stiftet. Du spekulierst, dass irgend jemand dir irgendwann später dafür mehr zahlen wird als heute bzw. du hoffst, dass der Wert deines Goldes dir helfen wird, Wertschwankungen des Geldes aus zu gleichen. ... Ich würde aber nicht mehr als 5 - 10% in Rohstoffen anlegen, da in Rohstoffen investiertes Geld nicht arbeitet und Gewinne abwerfen kann, sondern nur spekuliert wird, dass diese Rohstoffe mal später mehr wert sein könnten als heute. wenn die Erzeugung von Geldwerten im Verhältnis höher ist als die von Gütern, dann steigen auch die Preise. Geldentwertung und Enteignung hat nichts mit Spekulation zu tun sondern ist normales Anlegerschutzdenken. Von da her finde ich Deine Aussage und Deine Meinung das Gold nur totes Metall ist und keinen Nutzen bietet riskanter als der Besitz solchem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juli 30, 2016 Egal ob Gold einen Nutzen hat, keine Rendite in Form von Ausschüttungen usw. hervobringt oder nur ein "totes" Metall ist. Gold hatte geschichtlich gesehen aber immer einen Wert. Im Gegensatz zu unzähligen vergessenen Währungen und Wirtschaftsunternehmen. Deshalb halte ich persönlich Gold auch für eine sinnvolle Beimischung in einem diversifizierten Depot. Gold ist nur totes Metall, was in deinem Besitz nur in der Gegend herumliegt und keinen Nutzen stiftet. Du spekulierst, dass irgend jemand dir irgendwann später dafür mehr zahlen wird als heute bzw. du hoffst, dass der Wert deines Goldes dir helfen wird, Wertschwankungen des Geldes aus zu gleichen. ... Ich würde aber nicht mehr als 5 - 10% in Rohstoffen anlegen, da in Rohstoffen investiertes Geld nicht arbeitet und Gewinne abwerfen kann, sondern nur spekuliert wird, dass diese Rohstoffe mal später mehr wert sein könnten als heute. wenn die Erzeugung von Geldwerten im Verhältnis höher ist als die von Gütern, dann steigen auch die Preise. Geldentwertung und Enteignung hat nichts mit Spekulation zu tun sondern ist normales Anlegerschutzdenken. Von da her finde ich Deine Aussage und Deine Meinung das Gold nur totes Metall ist und keinen Nutzen bietet riskanter als der Besitz solchem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Juli 30, 2016 Die Welt ist so hoch wie noch nie in ihrer Geschichte verschuldet. Es sollen weit über 200 Billionen Euro sein. Irgendwann wird es einen Knall geben, dann wird der heutige Goldpreis lächerlich günstig sein. Ich bin auch schon am überlegen, ob ich ein bissel Gold ins Depot lege bzw. einen Sparplan eröffne. Das klingt für mich so als hätte sich die Welt gestern verschuldet und heute hast Du es festgestellt?! Darf ich fragen, weshalb Du so stark in Anleihen investiert bist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Leonhard_E Juli 30, 2016 Die Welt ist so hoch wie noch nie in ihrer Geschichte verschuldet. Es sollen weit über 200 Billionen Euro sein. Irgendwann wird es einen Knall geben, dann wird der heutige Goldpreis lächerlich günstig sein. Ich bin auch schon am überlegen, ob ich ein bissel Gold ins Depot lege bzw. einen Sparplan eröffne. Das klingt für mich so als hätte sich die Welt gestern verschuldet und heute hast Du es festgestellt?! Darf ich fragen, weshalb Du so stark in Anleihen investiert bist? Es gab tatsächlich einen massiven Zuwachs der Schulden ab dem Jahr 2008. Die ganzen QE Massnahmen haben den Ballon wahnsinnig wachsen lassen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 30, 2016 · bearbeitet Juli 30, 2016 von tyr wenn die Erzeugung von Geldwerten im Verhältnis höher ist als die von Gütern, dann steigen auch die Preise. Geldentwertung und Enteignung hat nichts mit Spekulation zu tun sondern ist normales Anlegerschutzdenken. Du forderst von anderen, sich vom Geldwert zu lösen. Dann löse dich auch selber davon. Wenn man die Geldentwertung außen vor lässt bleibt bei der Investition in Gold nur der Spekulationsgedanke übrig: man erhofft sich, dass man von dem Goldwert einmal später eine höhere Menge an Brot, Friseurdienstleistungen, Immobiliennutzung usw. kaufen kann. Da das Gold in der Zwischenzeit des Besitzes nur tot herumliegt und keinen Nutzen stiftet ist bleibt nur diese Spekulation als Investitionsantrieb übrig. Bei Kauf von anderen Sachwerten wie Investition in Eigenkapital an Unternehmen (z. B. als Wertpapier mit Aktien-ETF) oder in Immobilien (z. B. OIs, REIT-ETF) spekuliert man nicht nur auf den Kurs, sondern kann in der Zwischenzeit des Haltens der Investition auch einen Teil des Gewinns des Unternehmens bekommen. Das entfällt nur dann, wenn man davon ausgeht, dass in Zukunft die Unternehmen keine Gewinne mehr erwirtschaften werden oder dass der Kapitalismus zusammenbricht. Enteignung: ok. Um dich dagegen mit Gold abzusichern musst du dann die Goldverwahrung physich selbst bewerkstelligen und den Goldbesitz dann auch mit Gewalt verteidigen können. Zudem sollte der Goldkauf anonym erfolgen, so dass bei einem Goldverbot nicht später an dich ein Herausgabeanspruch entsteht. Von da her finde ich Deine Aussage [...] riskanter als der Besitz solchem. Ich habe nicht geschrieben, dass von Goldbesitz generell abrate. Aktuell ist der Goldpreis wieder etwas gestiegen und schon sprießen die Goldkauf-Threads wie Pilze aus dem Boden. Ich würde statt diesem prozyklischen Herdentrieb lieber eine Diskussion darüber bevorzugen, welcher Goldanteil an einem gemischten Portfolio denn sinnvoll wäre (5, 10, oder 15%? auf welcher Basis trifft man die Entscheidung?) und über welchen Weg man in Gold investiert. Egal ob Gold einen Nutzen hat, keine Rendite in Form von Ausschüttungen usw. hervobringt oder nur ein "totes" Metall ist. Gold hatte geschichtlich gesehen aber immer einen Wert. Im Gegensatz zu unzähligen vergessenen Währungen und Wirtschaftsunternehmen. Deshalb halte ich persönlich Gold auch für eine sinnvolle Beimischung in einem diversifizierten Depot. Dem kann ich zustimmen, eine Beimischung. Wie kommt man auf einen begründet sinnvollen Goldanteil eines Depots? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juli 30, 2016 "Begründet sinnvoll" ist meiner Meinung nach nicht möglich. Gold ist für mich der "Panik- und Paranoia"-Anteil des Depots. Je größer die Angst vor wirklichen Krisen (Krieg, Rezession, Hyperinflation, Bürgerkrieg usw.), desto größer würde ich den Edelmetall-Anteil am eigenen Depot wählen. Dem kann ich zustimmen, eine Beimischung. Wie kommt man auf einen begründet sinnvollen Goldanteil eines Depots? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crest Juli 30, 2016 · bearbeitet Juli 30, 2016 von Crest "Begründet sinnvoll" muss ja nicht bedeuten, dass jeder den gleichen Goldanteil benötigt. Statt einem relativen Goldanteil kann man auch überlegen, was man nach einem Reset (Krieg, Hyperinflation etc.) mindestens benötigt: Soll es nur für die Flucht nach Australien reichen, oder will ich mir eine Villa (zurück-)kaufen können? Insofern könnte man zumindest den absoluten Goldanteil nach oben hin begrenzen. "Begründet sinnvoll" ist meiner Meinung nach nicht möglich. Gold ist für mich der "Panik- und Paranoia"-Anteil des Depots. Je größer die Angst vor wirklichen Krisen (Krieg, Rezession, Hyperinflation, Bürgerkrieg usw.), desto größer würde ich den Edelmetall-Anteil am eigenen Depot wählen. Dem kann ich zustimmen, eine Beimischung. Wie kommt man auf einen begründet sinnvollen Goldanteil eines Depots? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Juli 31, 2016 "Begründet sinnvoll" ist meiner Meinung nach nicht möglich. Gold ist für mich der "Panik- und Paranoia"-Anteil des Depots. Je größer die Angst vor wirklichen Krisen (Krieg, Rezession, Hyperinflation, Bürgerkrieg usw.), desto größer würde ich den Edelmetall-Anteil am eigenen Depot wählen. Dem kann ich zustimmen, eine Beimischung. Wie kommt man auf einen begründet sinnvollen Goldanteil eines Depots? Mein "Panik- und Paranoia" Anteil des Depots ist mein Grundstück. Selbst bei einem Bombenvolltreffer auf mein Haus würde es nicht wertlos. Erwache ich in der Post-Apokalypse nützt mir Gold oder Grundstück aber auch nichts wenn ich es nicht selbst verteidigen kann. Mir kommen da Bilder vom Wirbelsturm Kathrina in den Sinn. Da schrieben Hausbesitzer an ihre Wände " You loot , we shoot ". Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juli 31, 2016 Kommt auf die Bombe an. Und verteidigen könnte in unserer Gesellschaft schwierig werden. Schließlich sind wir pazifistisch, schützen die Umwelt und essen vegan... Aber Du hast natürlich vollkommen Recht was die Postapokalypse betrifft. Allerdings ist nach den letzten Hyperinflationen in Deutschland auch nicht gleich das Gesellschaftssystem zusammengebrochen. Aber Besitzer von Geldvermögen saßen recht schnell auf einem Haufen bedruckten Papiers und auch so manches Wirtschaftsunternehmen verschwand von den Kurszetteln. "Begründet sinnvoll" ist meiner Meinung nach nicht möglich. Gold ist für mich der "Panik- und Paranoia"-Anteil des Depots. Je größer die Angst vor wirklichen Krisen (Krieg, Rezession, Hyperinflation, Bürgerkrieg usw.), desto größer würde ich den Edelmetall-Anteil am eigenen Depot wählen. Mein "Panik- und Paranoia" Anteil des Depots ist mein Grundstück. Selbst bei einem Bombenvolltreffer auf mein Haus würde es nicht wertlos. Erwache ich in der Post-Apokalypse nützt mir Gold oder Grundstück aber auch nichts wenn ich es nicht selbst verteidigen kann. Mir kommen da Bilder vom Wirbelsturm Kathrina in den Sinn. Da schrieben Hausbesitzer an ihre Wände " You loot , we shoot ". Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
keats Juli 31, 2016 · bearbeitet Juli 31, 2016 von keats Bei Silber sind sie teilweise deutlich günstiger bei gleichem Feingewicht. Mir sind die Gründe zwar nicht bekannt, aber auch bei Gold scheinen Münzen bevorzugt zu werden. Ich persönlich setze jedoch auf Barren. Münzen sind relativ gesehen fälschungssicherer als Barren. Für die gängigen Bullionmünzen sind Prägung, Dimensionen und Raugewicht gut dokumentiert und verfügbar. Das ermöglicht eine vergleichsweise einfache und sichere Bestimmung ohne invasive Methoden, Einschmelzen oder Vertrauen in Dokumente. Silbermünzen und Münzbarren aus dem nicht EU-Ausland mit nominalem Wert, die als gesetzliches Zahlungsmittel deklariert sind, dürften differenzbesteuert verkauft werden. Hier fällt dann also nur die Mehrwertsteuer auf die Differenz zwischen Händler-EK und VK an sowie die 7% Einfuhrumsatzsteuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 31, 2016 · bearbeitet Juli 31, 2016 von odensee Kommt auf die Bombe an. Und verteidigen könnte in unserer Gesellschaft schwierig werden. Schließlich sind wir pazifistisch, schützen die Umwelt und essen vegan... off-topic: Zumindest das letzte kann ich mir bei Joseph Conrad nicht wirklich vorstellen... http://www.wertpapie...ost__p__1019600 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juli 31, 2016 Bleiben wir mal off-topc: Vielleicht veganes Fleisch? Also Fleisch von Tieren, die sich rein pflanzlich ernährten? Ende off-topic Kommt auf die Bombe an. Und verteidigen könnte in unserer Gesellschaft schwierig werden. Schließlich sind wir pazifistisch, schützen die Umwelt und essen vegan... off-topic: Zumindest das letzte kann ich mir bei Joseph Conrad nicht wirklich vorstellen... http://www.wertpapie...ost__p__1019600 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 31, 2016 Bleiben wir mal off-topc: Vielleicht veganes Fleisch? Also Fleisch von Tieren, die sich rein pflanzlich ernährten? Ende off-topic Was willst du damit sagen? Kleiner Scherz an einem regnerischen Nachmittag? Oder hat das eine tiefere Bedeutung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Berd001 Juli 31, 2016 Was willst Du darunter verstehen? Suche Dir einfach eine Bedeutung aus. Bleiben wir mal off-topc: Vielleicht veganes Fleisch? Also Fleisch von Tieren, die sich rein pflanzlich ernährten? Ende off-topic Was willst du damit sagen? Kleiner Scherz an einem regnerischen Nachmittag? Oder hat das eine tiefere Bedeutung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct August 3, 2016 · bearbeitet August 3, 2016 von rufusct Mal eine kleine Rueckmeldung von mir: Erstmal danke fuer alle hilfreichen Beitraege hier! Gold als "Gegengewicht" zu den Aktien hat mich ueberzeugt, da werde ich mir wohl in den naechsten Monaten erstmal 5% ins Depot holen. Die haeufig negative Korrelation zum Aktienmarkt und die damit verbundenen Renditechancen durch Rebalancing haben mich ueberzeugt. Ausserdem ist es naeher an einem Sachwert, was fuer jemanden, der keinen Immobilienerwerb plant, sicher nicht verkehrt sein kann (denke ich). Ich werde wohl Xetra-Gold kaufen, einerseits weil ich (waehrend ich im Ausland bin) nicht gerne physisches Gold lagern moechte, andererseits weil es das Rebalancing sehr vereinfacht. In ein paar Jahren wuerde ich mir dann mal physisches Gold und vll. auch Silbermuenzen (zusaetzlich) in Erwaegung ziehen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das waehrend der Zombie-Apokalypse hilft. Anleihen sind zur Zeit fuer mich zu arbeitsintensiv, obwohl ich prinzipiell daran Interesse haette, vielleicht spaeter mal... Bei REITs bin ich mir weiter ein wenig unsicher. Mir gefaellt die Moeglichkeit, mir als Nicht-Immobilienbesitzer einfach Immobilien ins Depot zu holen. Es bleibt die Frage, ob sich der (geringe) Mehraufwand (durch eine zusaetzliche Position) lohnt, oder ob der einzige Unterschied ein psychologischer sein wird. Auch frage ich mich, ob sich die relativ hohen Ausschuettungen nicht negativ auswirken, da diese ja sofort besteuert werden, im Gegensatz zu Kursgewinnen. Wenn das so waere, dann duerften ja aber auch die beliebten Dividendenstrategien nur selten funktionieren... Oder ueberwiegen bei REITs die Vorteile der Steuerbefreiung auf Unternehmensebene, die an die Investoren weitergereicht werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
brandungsfels August 3, 2016 Die haeufig negative Korrelation zum Aktienmarkt und die damit verbundenen Renditechancen durch Rebalancing haben mich ueberzeugt. Dafür hätte ich bitte gerne eine Quelle wenn du eine sinnvolle hast. Soweit ich mich erinnere hat Gold wenn überhaupt eine marginale Korrelation zu den Aktienmärkten. Ich hab noch im Kopf über die letzten paar Jahrzehnte World und Gold bei nahezu 0. Regionen weichen leicht aber aber das Gesamtbild bleibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct August 4, 2016 Dafür hätte ich bitte gerne eine Quelle wenn du eine sinnvolle hast. Soweit ich mich erinnere hat Gold wenn überhaupt eine marginale Korrelation zu den Aktienmärkten. Ich hab noch im Kopf über die letzten paar Jahrzehnte World und Gold bei nahezu 0. Regionen weichen leicht aber aber das Gesamtbild bleibt. Ich habe leider im Moment keine Zeit, es selber durchzurechnen, aber (folgendes ist mathematisch nicht lupenrein): Wenn du ueber Jahrzehnte eine Korrelation nahe 0 hast und du die Annahme akzeptierst, dass die Korrelation mit der Zeit schwankt, folgt daraus, dass die Korrelation recht haeufig negativ sein muss. (Es muss nicht unbedingt die Haelfte der Zeit sein, aber vermutlich in der Groessenordnung.) Nach Daten im Kommer und Bernstein z.B. hat Gold die niedrigste Korrelation zum Aktienmarkt (ausgenommen Staatsanleihen und Cash), so dass es mir auch logisch erscheint dass es am haeufgsten eine negative Korrelation hat. (Das muss mathematisch nicht so sein, aber es wuerde mich ueberraschen, wenn es in der Realitaet nicht meistens so ist.) Ich weiss leider nicht, was hier als "sinnvolle" Quelle gilt, aber wie waere es hiermit: http://www.tradingnr...mpare-to-sp500/ (correlation of monthly percent change of gold price and S&P500) http://www.businessi...h-sp-500-2014-1 (autor sagt leider nicht, ob es monatliche, jaehrliche oder quartalsweise korrelation ist und ich konnte die praesentation, die original-quelle ist, nicht finden) Meiner Meinung nach wird an beiden Graphen deutlich, dass die Korrelation zwischen Gold und dem S&P500 haeufig negativ ist. (Jetzt kann man sich noch ueber die Definition von "haeufig" streiten, also sagen wir mal: tendenziell haeufiger als andere Assetklassen ausser Cash und kurzfristige Staatsanleihen.) Nun ist die wesentliche Frage, wann Gold eine negative Korrelation hat. (Wenn Gold immer negativ mit Aktien korreliert, wenn diese steigen, und positiv, wenn diese fallen, waere Gold eher ungeeignet als Investment.) Wenn man einen geringen Teil Gold im Portfolio beimischt und Gold manchmal bei fallenden Aktienpreisen im Preis steigt, kann (muss aber nicht) der "Renditeverlust durch weniger Aktien" durch den "Renditegewinn durch Rebalancing" wettgemacht werden. Ob das praktisch so ist, ist aber wohl eher eine Glaubenssache, haengt davon ab, welchen historischen Zeitraum man sich aussucht zum Testen, oder was fuer Annahmen man in seinen Optimierer eingibt. xfklu scheint das aber mal fuer den Zeitraum seit 1970 durchgerechnet zu haben: Aktien und Gold aus xfklu's Signatur (danke dafuer!) Verschiedene Kombinationen von Aktien und Gold mit jährlichem Rebalancing Depot-Strategie Aktien-Anteil Gold-Anteil 10 Jahres-Renditen Monatliche Kursschwankungen Nur Aktien (MSCI World) 100% 0% 9.68% (Mittelwert) 4.25% Maximale Rendite 79% 21% 9.95% (Mittelwert) 3.69% Maximale Mindestrendite 64% 36% 3.60% (Minimum) 3.51% Minimales Risiko 57% 43% 9.69% (Mittelwert) 3.49% Nur Gold 0% 100% 7.03% (Mittelwert) 4.73% Ich hoffe, ich reisse deine Ergebnisse nicht aus dem Zusammenhang oder interpretiere sie falsch. Wenn doch, bitte ich um Korrektur und entschuldige mich ausdruecklich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Layer Cake August 4, 2016 Schaut mal hier bei Licuala vorbei. Da hats eine Korrelationsmatrix. sogar recht aktuell. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon August 4, 2016 Woher bekommt man denn am besten physisches Gold ? Der lokale Gold An- und Verkaufshändler wird kaum die beste Anlaufstelle sein oder ? Kannst auch zur Bank im die Ecke gehen. pro aurum hat auch einen guten Ruf. Ich habe mich bisher nicht mit xetra Gold beschäftigt aber meine mal gelesen zu haben dass man sich das Gold physisch zukommen lassen kann. Viel Glück in einer Krise an das Gold zu kommen. Ausserdem sollte man sich mal die Kosten für die physische Auslieferung ansehen. Wenn du Gold als Inflationsschutz willst, dann kaufe physisch. Wenn du investieren / spekulieren willst, dann kaufe ein Wertpapier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rufusct August 4, 2016 Schaut mal hier bei Licuala vorbei. Da hats eine Korrelationsmatrix. sogar recht aktuell. Vielen Dank an dich und Licuala! Das ist mal 'ne schoene Uebersicht! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein August 4, 2016 Schaut mal hier bei Licuala vorbei. Da hats eine Korrelationsmatrix. sogar recht aktuell. Vielen Dank an dich und Licuala! Das ist mal 'ne schoene Uebersicht! Deswegen ist Licualas Faden ja auch im Sticky ETF-Depot aufbauen verlinkt. Man muss nur lesen ..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag