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Blitzomano

Broker mit Demo Konto zum Verkauf von Optionen?

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Blitzomano

Hallo zusammen,

 

ich stehe gerade am Anfang mich mit dem Thema "Verkauf von Futureoptionen" auseinanderzusetzen. Die erste Literatur hierzu ist bereits gelesen und weitere liegt auf dem Tisch. Bevor ich jetzt aber vor lauter Motivation gleich mit echtem Geld trade würde ich gerne eine Art Demo-Konto bzw. Demo-Depot führen. Wisst ihr ob es einen Broker gibt, der so etwas anbietet? Idealerweise natürlich auch für einen längeren Zeitraum von sagen wir mal 6 Monaten, damit ich auch mal verschiedene Strategien ausprobieren kann.

 

Es soll also eine Möglichkeit des "Live-Handels" mit fiktivem Geld sein. Handeln möchte ich bspw. Futureoptionen auf Weizen, Mais, Sojabohnen, Gold, Crude Oil, U.S. Treasury, S&P 500 etc. an den amerikanischen Märkten.

 

Besten Dank für eine kurze Info und viele Grüße

Flo

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tyr

ich stehe gerade am Anfang mich mit dem Thema "Verkauf von Futureoptionen" auseinanderzusetzen.

Wenn in den Händen eines privaten Kleinanlegers: welchen Nutzen versprichst du dir davon, wie denkst du Geld zu verdienen?

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Blitzomano

Wenn in den Händen eines privaten Kleinanlegers: welchen Nutzen versprichst du dir davon, wie denkst du Geld zu verdienen?

 

Bis zu welcher Summe ist man denn Kleinanleger? ;)

 

Ich habe das Buch von Jens Rabe gelesen und finde den Ansatz darin sehr spannend. Die Techniken und Strategien klingen für mich nach einem schlüssigen Konzept. Und genau das möchte ich nun etwas in der Praxis ausprobieren, aber eben noch nicht gleich echtes Geld einsetzen, sondern mich mit einem Spielgeldkonto heranwagen. Bevor ich echtes Geld einsetze werde ich mich auf jeden Fall noch mit dem Thema Charttechnik etc. auseinandersetzen um entsprechende Trends erkennen zu können. Die Literatur dazu liegt auch schon zu Hause... Und auch diese Kenntnisse werden dann mit dem Spielgeldkonto ausprobiert, bevor echtes Geld zum Einsatz kommt.

 

In der Zwischenzeit habe ich mich übrigens für Captrader entschieden. Dort kann ich auch an die Eröffnung des Live-Kontos ein Papertrade-Konto anschließen und mich dort erstmal austoben...

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Ich habe das Buch [...] gelesen und finde den Ansatz darin sehr spannend. Die Techniken und Strategien klingen für mich nach einem schlüssigen Konzept.

:vintage:

 

[...] auf jeden Fall noch mit dem Thema Charttechnik etc. auseinandersetzen um entsprechende Trends erkennen zu können.

:vintage:

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Blitzomano

Ich habe das Buch [...] gelesen und finde den Ansatz darin sehr spannend. Die Techniken und Strategien klingen für mich nach einem schlüssigen Konzept.

:vintage:

 

[...] auf jeden Fall noch mit dem Thema Charttechnik etc. auseinandersetzen um entsprechende Trends erkennen zu können.

:vintage:

 

 

Komm mal wieder runter von deinem hohem Ross. Wusste nicht dass sich hier nur Leute unterhalten, die als "erfolgreiche" Trader auf die Welt gekommen sind und Neulinge auslachen...

 

Meine ursprüngliche Frage ist jedenfalls geklärt. Also insofern kann das Thema hier zugemacht werden.

 

Beste Grüße

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chaosmaker85

In der Zwischenzeit habe ich mich übrigens für Captrader entschieden. Dort kann ich auch an die Eröffnung des Live-Kontos ein Papertrade-Konto anschließen und mich dort erstmal austoben...

Schau Dir doch auch mal InteractiveBrokers (IB) an, dort kannst Du auch einen Demo-Account aufsetzen und die Konditionen dort sind ziemlich gut.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Wenn in den Händen eines privaten Kleinanlegers: welchen Nutzen versprichst du dir davon, wie denkst du Geld zu verdienen?

 

Bis zu welcher Summe ist man denn Kleinanleger? ;)

 

Auszug aus dem Kleinanlegerschutzgesetz:

 

(5a) Ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen hat vor der Vermittlung des Vertragsschlusses über eine Vermögensanlage im Sinne des § 2a des Vermögensanlagengesetzes von dem Kunden insoweit eine Selbstauskunft über dessen Vermögen oder dessen Einkommen einzuholen, wie dies erforderlich ist, um prüfen zu können, ob der Gesamtbetrag der Vermögensanlagen desselben Emittenten, die von dem Kunden erworben werden, folgende Beträge nicht übersteigt:

1.

10 000 Euro, sofern der jeweilige Anleger nach seiner Selbstauskunft über ein frei verfügbares Vermögen in Form von Bankguthaben und Finanzinstrumenten von mindestens 100 000 Euro verfügt, oder

2.

den zweifachen Betrag des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens des jeweiligen Anlegers, höchstens jedoch 10 000 Euro.

 

 

Ich würde an deiner Stelle mal Bücher darüber lesen, welche Geldanlagen denn für Privatanleger sinnvoll sind und von welchen man die Finger lassen sollte. Das meine ich ernst.

 

Vielleicht hilft dir folgende Überlegung: welchen Anteil deines jährlichen Einkommens machen Kapitalerträge aus? Wenn du nur deutlich unter 10% deines jährlichen Gesamteinkommens aus Kapitalerträgen einnimmst würde ich an deiner Stelle dringend die Finger von Zockereien lassen und deine Haushaltsüberschüsse konservativ (konservativ aktuell z. B.: Tagesgeld, Festgeld, Welt-ETF) anlegen. Da ist nicht viel zu holen, aber dennoch einiges zu verlieren, wenn du falsch anlegst und deine Ersparnisse ohne Not verzockst.

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Ramstein
Auszug aus dem Kleinanlegerschutzgesetz:

 

(5a) Ein Wertpapierdienstleistungsunternehmen hat vor der Vermittlung des Vertragsschlusses über eine Vermögensanlage im Sinne des § 2a des Vermögensanlagengesetzes von dem Kunden insoweit eine Selbstauskunft über dessen Vermögen oder dessen Einkommen einzuholen, wie dies erforderlich ist, um prüfen zu können, ob der Gesamtbetrag der Vermögensanlagen desselben Emittenten, die von dem Kunden erworben werden, folgende Beträge nicht übersteigt:

1.

10 000 Euro, sofern der jeweilige Anleger nach seiner Selbstauskunft über ein frei verfügbares Vermögen in Form von Bankguthaben und Finanzinstrumenten von mindestens 100 000 Euro verfügt, oder

2.

den zweifachen Betrag des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens des jeweiligen Anlegers, höchstens jedoch 10 000 Euro.

 

 

Ich würde an deiner Stelle mal Bücher darüber lesen, welche Geldanlagen denn für Privatanleger sinnvoll sind und von welchen man die Finger lassen sollte. Das meine ich ernst.

Der zitierte Absatz aus dem "Gesetz über Vermögensanlagen (Vermögensanlagengesetz - VermAnlG) § 2a Befreiungen für Schwarzfinanzierungen" trifft auf den Optionshandel wohl nicht direkt zu.

 

Allerdings kann ich @tyrs Rat, die Finger davon zu lassen, nur unterstützen.

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Cai Shen

Die Anforderungen an Händler in Verbindung mit Optionen und Futures sind bei IB / Captrader vergleichsweise hoch.

Neben "ausreichender" Erfahrung werden auch die Vermögenswerte abgefragt, der (seriöse) Broker möchte sich ebenfalls gegen potentiell bald insolvente Zocker absichern.

Daytrading funktioniert aufgrund der ebenfalls maßgeblichen US Kleinanlegerschutzgesetze generell erst ab 25.000 USD Depotgröße unbeschränkt, Future-Trading sollte in den Bedingungen noch höher angesiedelt sein.

Dass es für Anfänger, die tatsächlich schon 1-2 Bücher zum Thema gekauft haben, nun gleich die Königsklasse mit Futures sein muss, ist aufgrund der sich ergebenden Positionsgrößen und Verlustmöglichkeiten schon fraglich.

 

Bleibe erst einmal beim Papertrading und warte den ersten Crash im Musterdepot ab - das wirkt vielleicht heilender als mahnende Worte.

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Blitzomano

Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Ihr haut mir einen Ratschlag nach dem anderen um die Ohren ohne irgendetwas über mich und meine Situation zu wissen. Der Einzige, der meine ursprüngliche Frage beantwortet hat war "Chaosmaker85" (vielen Dank an der Stelle für den Hinweis. Ich werde mir das auch noch mal näher anschauen).

 

Über welche Depotgrößen wir sprechen, über welche Erfahrungen ich im Handel mit Aktien, Investmentfonds, Zertifikaten, ETFs etc. pp. verfüge, welche Ausbildung ich habe, was ich beruflich mache usw. ist euch nicht bekannt. Zugegeben habe ich es auch nicht erzählt, weil es für meine eigentliche Fragestellung unerheblich ist. Dass ich mich jetzt zum Thema Optionen informiere heißt weder, dass ich nach einem Buch anfange zu handeln noch, dass ich bisher noch nie etwas davon gehört habe. Ganz im Gegenteil habe ich ja direkt im ersten Post geschrieben, dass ich einfach ein paar Dinge ausprobieren möchte, bevor ich echtes Geld einsetze.

 

Insofern führt mich das mal wieder zu meinem Punkt zurück (nur diesmal im Plural): Kommt mal runter von euren hohen Rössern. Nur weil ihr schon einiges erlebt und gelesen habt, heißt das nicht, dass Schubladen immer passen. Ich habe eine Frage gestellt, die zumindest von einem beantwortet wurde. Alles andere ist Selbstbeweihräucherung und Besserwisserei von oben herab.

 

In diesem Sinne werde ich mich von diesem Forum wohl schnell wieder abmelden. Unterm Strich scheint es das zu sein was ihr wollt, denn Neulinge sind wohl nicht gerne gesehen. Insofern nehme ich zur Kenntnis, dass es in diesem Forum offensichtlich doch "blöde Fragen" gibt bzw. vielmehr blöde Antworten auf Fragen die gar nicht gestellt wurden.

 

Euch weiterhin viel Spaß.

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west263
· bearbeitet von west263

Du musst dir mal ein dickeres Fell zulegen.

 

Das ist kein Thema für Anfänger und ich sage es gleich, ich habe null Plan davon und auch keinerlei Interesse daran. Bei so einem Thema gerätst Du an Leute, die vielleicht eine Menge Ahnung davon haben. Diese werden erstmal ordentlich auf den Busch klopfen und versuchen dein Wissen abzufragen, ob es sich für sie lohnt, sich mit dir und deinem Vorhaben zu beschäftigen.

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Blitzomano
· bearbeitet von Blitzomano

Du musst dir mal ein dickeres Fell zulegen.

 

Das ist kein Thema für Anfänger und ich sage es gleich, ich habe null Plan davon und auch keinerlei Interesse daran. Bei so einem Thema gerätst Du an Leute, die vielleicht eine Menge Ahnung davon haben. Diese werden erstmal ordentlich auf den Busch klopfen und versuchen dein Wissen abzufragen, ob es sich für sie lohnt, sich mit dir und deinem Vorhaben zu beschäftigen.

 

Genau dieses auf den Busch klopfen bringt mich aber auf die Palme. Wenn ich eine fachliche Frage gestellt hätte, die vor Dummheit trieft okay. So wäre es aber schneller gewesen mir dir Info zu geben nach der ich gefragt habe anstatt hier "auf den Busch u klopfen". Das hat in dem Fall nämlich nur den Zweck das eigene Wissen zur schau zu stellen und sich damit über mich zu stellen. Womit wir wieder bei dem Punkt hohes Ross sind womit ich einfach ein Problem habe ;)

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odensee

Wenn ich eine fachliche Frage gestellt hätte, die vor Dummheit trieft okay. So wäre es aber schneller gewesen mir dir Info zu geben nach der ich gefragt habe anstatt hier "auf den Busch u klopfen".

Ich gebe dir recht.

 

Lies: http://atomaffe.de/blog/index.php/2015/02/die-typologie-der-forenbenutzer-eine-dokumentation-des-grauens/ trenne einfach mental die hier gegebenen Antworten in "hilft mir" und "hilft mir nicht" und nutze das Forum weiterhin. Viel Erfolg mit deinen Optionen (von denen ich keine Ahnung habe) (bin ich jetzt der "Mitteilsame" ? :lol:)

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west263

Das hat in dem Fall nämlich nur den Zweck das eigene Wissen zur schau zu stellen und sich damit über mich zu stellen. Womit wir wieder bei dem Punkt hohes Ross sind womit ich einfach ein Problem habe ;)

Das hat doch nichts mit hohes Ross und eigenes Wissen zur Schau zu stellen zu tun. Die Informationen die Du hier bekommen kannst, sind alle kostenlos und freiwillig. Das heißt, ich muss mich schon etwas anstrengen, damit auch mein Gegenüber Lust hat, mir die Dinge zu erklären.

Du bist viel zu dünnhäutig und viel zu schnell beleidigt.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Genau dieses auf den Busch klopfen bringt mich aber auf die Palme. Wenn ich eine fachliche Frage gestellt hätte, die vor Dummheit trieft okay. So wäre es aber schneller gewesen mir dir Info zu geben nach der ich gefragt habe anstatt hier "auf den Busch u klopfen". Das hat in dem Fall nämlich nur den Zweck das eigene Wissen zur schau zu stellen und sich damit über mich zu stellen. Womit wir wieder bei dem Punkt hohes Ross sind womit ich einfach ein Problem habe ;)

 

Ich glaube manche hier meinen es durchaus gut, auch wenn das vielleicht manchmal etwas anders klingt. Es kommt durchaus öfters vor das sich hier Leute nach Dingen erkundigen, die offensichtlich nicht für sie geeignet sind. In Internet-Foren darf man auch nicht zu empfindlich sein, speziell wenn es um ein "heißes Eisen" geht. ;)

 

In Deinem Falle aber finde ich es sehr gut, dass Du Dich mit dem Thema beschäftigst und erstmal üben willst. Würde mich interessieren, welche Erfahrungen Du mit den Demo Konten machst.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Du kannst nicht erwarten, durch "Trading" Gewinne einzufahren, indem du ausschließlich Informationen aus einem veröffentlichten Buch verwendest. Das wird nur gehen, wenn du über sinnvolle Möglichkeiten, Fähigkeiten oder Wissen verfügst, über was andere nicht verfügen. Und die wichtigste Frage: Wenn du nächstes Jahr die Million zusammen hast, wie wirst du unterscheiden, ob es Glück oder deine Strategie war?

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Blitzomano

Haha der Beitrag über die einzelnen Typen der online Foren ist spitze :) Da erkenne ich den einen oder andere hier wieder ;)

 

@Malvolio: Ich halte euch hier einfach mal auf dem Laufenden, wenn ich die ersten Erfahrungen gemacht habe. Wird aber sicherlich noch ein bisschen Zeit ins Land gehen. Arbeite mich vorher schon noch etwas tiefer ein bevor ich dann ein paar Sachen ausprobiere ;)

 

@GoGi: Deinem Beitrag liegen schon wieder so viele Mutmaßungen zu Grunde, dass man meinen könnte Du hast meine übrigen Einlassungen hier nicht gelesen. Woher weißt Du denn, dass ich ausschließlich Informationen aus einem veröffentlichten Buch verwende? Woher weißt Du, dass ich die Millionen verdienen will? Und vor allem nächstes Jahr schon? Hast Du das Buch gelesen auf das ich mich beziehe?

Und mal abgesehen davon: JEDER der an der Börse Geld verdient verfügt über exklusive Informationen, die andere nicht haben?

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

@GoGi: Deinem Beitrag liegen schon wieder so viele Mutmaßungen zu Grunde, dass man meinen könnte Du hast meine übrigen Einlassungen hier nicht gelesen. Woher weißt Du denn, dass ich ausschließlich Informationen aus einem veröffentlichten Buch verwende? Woher weißt Du, dass ich die Millionen verdienen will? Und vor allem nächstes Jahr schon? Hast Du das Buch gelesen auf das ich mich beziehe?

Und mal abgesehen davon: JEDER der an der Börse Geld verdient verfügt über exklusive Informationen, die andere nicht haben?

Das sind die üblichen Mutmaßungen, die ich grundsätzlich erstmal anstelle. :-* Betrag/Zeitraum sind ein willkürliches Beispiel, aber die Frage ist sehr wichtig, sonst endet es im Ruin. :(

 

Nein, jeder kann an der Börse die Marktrendite für das entsprechende Risiko verdienen (aber nicht mit Optionen :rolleyes:). Wer nicht-zufällig mehr verdient, könnte über exklusive Informationen verfügen. Er könnte aber auch einen Sachverhalt entdeckt haben, den andere noch nicht kennen, oder eine schnellere Anbindung an die Börse haben, oder etwas anderes...

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tyr

Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Ihr haut mir einen Ratschlag nach dem anderen um die Ohren ohne irgendetwas über mich und meine Situation zu wissen. Der Einzige, der meine ursprüngliche Frage beantwortet hat war "Chaosmaker85" (vielen Dank an der Stelle für den Hinweis. Ich werde mir das auch noch mal näher anschauen).

Hier besteht ein Missverständnis. Das hier ist ein Online-Diskussionsforum. Das ist nicht dein Diskussionsfaden, in dem du Ansprüche anmelden kannst, welche Antworten du gerne hättest und welche nicht. Du hast einen Beitrag in das Forum eingestellt und kannst hoffen, dass die Beiträge der anderen dir von Nutzen sein können oder nach deinem Geschmack ausfallen können. Einen Anspruch darauf hast du nicht. Jeder kann hier zu deinem Beitrag in den Grenzen der Forenregeln schreiben, was er möchte.

 

Über welche Depotgrößen wir sprechen, über welche Erfahrungen ich im Handel mit Aktien, Investmentfonds, Zertifikaten, ETFs etc. pp. verfüge, welche Ausbildung ich habe, was ich beruflich mache usw. ist euch nicht bekannt. Zugegeben habe ich es auch nicht erzählt, weil es für meine eigentliche Fragestellung unerheblich ist. Dass ich mich jetzt zum Thema Optionen informiere heißt weder, dass ich nach einem Buch anfange zu handeln noch, dass ich bisher noch nie etwas davon gehört habe. Ganz im Gegenteil habe ich ja direkt im ersten Post geschrieben, dass ich einfach ein paar Dinge ausprobieren möchte, bevor ich echtes Geld einsetze.

Vielleicht ist es für dich aber gar nicht sinnvoll, überhaupt in diese Richtung zu laufen? Möglicherweise verschwendest du nur deine Lebenszeit, da du ggf. noch nicht genügend über Geldanlage weißt, um einschätzen zu können, welche Geldanlageformen geeignet sein können oder nicht.

 

Wenn du solche Anfängerfragen zu hochspekulativen Finanzprodukten stellst kommen natürlich Fragen hoch, ob das wirklich ein geeignetes Anlageprodukt für dich ist.

 

Ich halte z. B. nicht sehr viel davon, als Anfänger mit Musterdepots zu starten. Verluste bei einem Börsenspiel fühlen sich ganz anders an als wenn man mal unbeabsichtigt mehrere Monatseinkommen oder gar Jahreseinkommen an Geld verloren hat, weil man sich verzockt hat. Und wenn es jahrelang in Musterdepots mit hochriskanten Anlagen einigermaßen gut geht heißt das noch lange nicht, dass man mit diesen im Trockenschwimmen gewonnenen Erkenntnissen mit echtem eigenen Geld und den ganzen Herausforderungen der Anlegerpsyche auch erfolgreich arbeitet.

 

Ich bin genau so unbegeistert von Sportwetten, Roulette und sonstigem Glücksspiel in großem Umfang. Als Spiel mit geringen Summen kann man sowas mal ab und zu machen, solange man weiß, dass man nicht anfällig dafür ist, einer Spielsucht zu verfallen und dann am Ende doch das Familienvermögen zu verzocken. Dann stellt sich jedoch gleich wieder die Frage, warum man das überhaupt macht. Und wenn sich das Erwerbseinkommen zu über 90% aus anderen Dingen als Kapitalerträgen speist stellt das die Lebenszeit, die man mit solchen hochspekulativen Finanzprodukten verbringt noch einmal in Frage.

 

Geringe Aussichten auf nennenswerte Erträge, hoher Aufwand, höchstes Risiko.

 

Wenn du umgekehrt dagegen institutioneller Investor bist oder sonstwie dein Einkommen über Kapitalerträge generierst passt das wiederum nicht zu so einem Anfängerthread.

 

Ich halte es daher für eine wirklich gut gemeinte und zielführende Hilfestellung für dich, auf den Busch zu klopfen und zu sehen, ob das, was du vorhast, wirklich unterstützenswert ist oder ob es besser ist, dir davon ab zu raten.

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Übrigens, gute Bücher gibt es natürlich, die erklären den aktuellen Wissenstand zu einem bestimmten Thema. Von da ausgehend kann es natürlich sein, dass du die "große Marktineffizienz des 21. Jahrhunderts" :smoke: entdeckst und reich und später berühmt wirst. Vermutlich wirst du aber nur irgendwelche Kleinigkeiten finden, die du nur als institutioneller Investor mit viel Kapital und schneller Anbindung ausnutzen könntest. :w00t:

 

Wenn "Charttechnik" vorkommt, habe ich aber meine begründeten Zweifel... :vintage:

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Blitzomano

@GoGi: Deinem Beitrag liegen schon wieder so viele Mutmaßungen zu Grunde, dass man meinen könnte Du hast meine übrigen Einlassungen hier nicht gelesen. Woher weißt Du denn, dass ich ausschließlich Informationen aus einem veröffentlichten Buch verwende? Woher weißt Du, dass ich die Millionen verdienen will? Und vor allem nächstes Jahr schon? Hast Du das Buch gelesen auf das ich mich beziehe?

Und mal abgesehen davon: JEDER der an der Börse Geld verdient verfügt über exklusive Informationen, die andere nicht haben?

Das sind die üblichen Mutmaßungen, die ich grundsätzlich erstmal anstelle. :-* Betrag/Zeitraum sind ein willkürliches Beispiel, aber die Frage ist sehr wichtig, sonst endet es im Ruin. :(

 

Nein, jeder kann an der Börse die Marktrendite für das entsprechende Risiko verdienen (aber nicht mit Optionen :rolleyes:). Wer nicht-zufällig mehr verdient, könnte über exklusive Informationen verfügen. Er könnte aber auch einen Sachverhalt entdeckt haben, den andere noch nicht kennen, oder eine schnellere Anbindung an die Börse haben, oder etwas anderes...

 

Naja also die schnellere Anbindung an die Börse können wir ausschließen :P Die Strategie, die in dem besagten Buch beschrieben wird, umfasst den Verkauf von OTM Optionen mit einer Restlaufzeit von 60 bis 120 Tagen. Volumen 400 - 500 USD pro Trade. Insofern kann man hier sowohl das Verlustrisiko beschränken als auch gleichzeitig das Maximum des Gewinns definieren. Es geht wie gesagt nicht um den einen Jackpot, sondern um viele kleine Gewinne...

 

 

 

Ich weiß gar nicht so recht was ich sagen soll. Ihr haut mir einen Ratschlag nach dem anderen um die Ohren ohne irgendetwas über mich und meine Situation zu wissen. Der Einzige, der meine ursprüngliche Frage beantwortet hat war "Chaosmaker85" (vielen Dank an der Stelle für den Hinweis. Ich werde mir das auch noch mal näher anschauen).

Hier besteht ein Missverständnis. Das hier ist ein Online-Diskussionsforum. Das ist nicht dein Diskussionsfaden, in dem du Ansprüche anmelden kannst, welche Antworten du gerne hättest und welche nicht. Du hast einen Beitrag in das Forum eingestellt und kannst hoffen, dass die Beiträge der anderen dir von Nutzen sein können oder nach deinem Geschmack ausfallen können. Einen Anspruch darauf hast du nicht. Jeder kann hier zu deinem Beitrag in den Grenzen der Forenregeln schreiben, was er möchte.

 

Über welche Depotgrößen wir sprechen, über welche Erfahrungen ich im Handel mit Aktien, Investmentfonds, Zertifikaten, ETFs etc. pp. verfüge, welche Ausbildung ich habe, was ich beruflich mache usw. ist euch nicht bekannt. Zugegeben habe ich es auch nicht erzählt, weil es für meine eigentliche Fragestellung unerheblich ist. Dass ich mich jetzt zum Thema Optionen informiere heißt weder, dass ich nach einem Buch anfange zu handeln noch, dass ich bisher noch nie etwas davon gehört habe. Ganz im Gegenteil habe ich ja direkt im ersten Post geschrieben, dass ich einfach ein paar Dinge ausprobieren möchte, bevor ich echtes Geld einsetze.

Vielleicht ist es für dich aber gar nicht sinnvoll, überhaupt in diese Richtung zu laufen? Möglicherweise verschwendest du nur deine Lebenszeit, da du ggf. noch nicht genügend über Geldanlage weißt, um einschätzen zu können, welche Geldanlageformen geeignet sein können oder nicht.

 

Wenn du solche Anfängerfragen zu hochspekulativen Finanzprodukten stellst kommen natürlich Fragen hoch, ob das wirklich ein geeignetes Anlageprodukt für dich ist.

 

Ich halte z. B. nicht sehr viel davon, als Anfänger mit Musterdepots zu starten. Verluste bei einem Börsenspiel fühlen sich ganz anders an als wenn man mal unbeabsichtigt mehrere Monatseinkommen oder gar Jahreseinkommen an Geld verloren hat, weil man sich verzockt hat. Und wenn es jahrelang in Musterdepots mit hochriskanten Anlagen einigermaßen gut geht heißt das noch lange nicht, dass man mit diesen im Trockenschwimmen gewonnenen Erkenntnissen mit echtem eigenen Geld und den ganzen Herausforderungen der Anlegerpsyche auch erfolgreich arbeitet.

 

Ich bin genau so unbegeistert von Sportwetten, Roulette und sonstigem Glücksspiel in großem Umfang. Als Spiel mit geringen Summen kann man sowas mal ab und zu machen, solange man weiß, dass man nicht anfällig dafür ist, einer Spielsucht zu verfallen und dann am Ende doch das Familienvermögen zu verzocken. Dann stellt sich jedoch gleich wieder die Frage, warum man das überhaupt macht. Und wenn sich das Erwerbseinkommen zu über 90% aus anderen Dingen als Kapitalerträgen speist stellt das die Lebenszeit, die man mit solchen hochspekulativen Finanzprodukten verbringt noch einmal in Frage.

 

Geringe Aussichten auf nennenswerte Erträge, hoher Aufwand, höchstes Risiko.

 

Wenn du umgekehrt dagegen institutioneller Investor bist oder sonstwie dein Einkommen über Kapitalerträge generierst passt das wiederum nicht zu so einem Anfängerthread.

 

Ich halte es daher für eine wirklich gut gemeinte und zielführende Hilfestellung für dich, auf den Busch zu klopfen und zu sehen, ob das, was du vorhast, wirklich unterstützenswert ist oder ob es besser ist, dir davon ab zu raten.

 

Wenn jeder unter meinen Beitrag schreiben darf was er möchte, dann darf ich auch unter deren Antworten schreiben, dass ich sie anmaßend finde, weil ich nicht danach gefragt habe.

 

Und genau das ist der Fall. Was war denn meine Anfängerfrage? Ich habe nach einem Broker gefragt bei dem ich auch ein Musterkonto eröffnen kann. Wie viele Jahre ich vorher mit Flatex oder sonstigen Brokern gearbeitet habe wisst ihr schlicht und ergreifend nicht.

 

Der Gipfel ist für mich dann aber zu sagen "Möglicherweise verschwendest du nur deine Lebenszeit". Darf ich das noch selbst entscheiden? Wenn ich gefragt hätte: "Liebe Forenmitglieder, ist es sinnvoll als Handwerker, der nichts von Zahlen versteht, die gesparten 15.000 € in Optionen zu investieren, damit ich meine Immobilie schneller abbezahlen kann?" dann hättet ihr durchaus auf den Busch klopfen können. Mit den Infos, die ihr von mir hattet, kann aber der einzige Grund entweder ein besonderes Mitteilungsbedürfnis gewesen sein oder aber ihr wolltet einem Anfänger mal zeigen wie gut ihr schon seid. Beides dürft ihr natürlich innerhalb der Forenregeln gerne tun, ich darf zu beidem dann aber auch sagen, dass ich danach nicht gefragt habe und welche Rückschlüsse ich daraus ziehe...

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Der Gipfel ist für mich dann aber zu sagen "Möglicherweise verschwendest du nur deine Lebenszeit". Darf ich das noch selbst entscheiden?

Mit (nur) mehreren Jahren Erfahrung mit Aktien und Optionen sowie diversen Strategien im Gepäck kann ich dir versichern, dass die zitierte Fragen eines der Kernprobleme für Privatanleger ist. Die spekulative Geldanlage kann im Zeitbedarf zu einem Zweitjob ausarten, wenn man denn einen gewissen Anspruch an das eigene Research hat.

Bildlicher gesprochen: hast du die Zeit vor dem Verkauf von Kaffeeoptionen die Wettervorhersage für Brasilien auszuwerten?

 

Zudem stecken in deinen Aussagen leider grobe handwerkliche Fehler. Der Verkauf von Optionen birgt IMMER ein Totalverlustrisiko, jedoch nicht auf die paar Hundert Dollar Prämie bezogen, sondern im Bereich deiner effektiven Positionsgrösse von mehreren Zehn- bis Hunderttausend. Die einzige Bekannte Begrenzung trifft deinen Gewinn.

Rohstofffutures können sich dazu sehr volatil verhalten und OTM Optionen sehr illiquide.

Hat der Rabe das genauso erklärt, auch Chancen und Risiken(!) hingewiesen.

 

In keinem anderen Optionssthread der letzten Zeit wurde so konstruktiv diskutiert, könnte man anerkennen und sich bedanken. Schmollen ist auch eine Möglichkeit, viel Glück ...

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Blitzomano

Der Gipfel ist für mich dann aber zu sagen "Möglicherweise verschwendest du nur deine Lebenszeit". Darf ich das noch selbst entscheiden?

Mit (nur) mehreren Jahren Erfahrung mit Aktien und Optionen sowie diversen Strategien im Gepäck kann ich dir versichern, dass die zitierte Fragen eines der Kernprobleme für Privatanleger ist. Die spekulative Geldanlage kann im Zeitbedarf zu einem Zweitjob ausarten, wenn man denn einen gewissen Anspruch an das eigene Research hat.

Bildlicher gesprochen: hast du die Zeit vor dem Verkauf von Kaffeeoptionen die Wettervorhersage für Brasilien auszuwerten?

 

Zudem stecken in deinen Aussagen leider grobe handwerkliche Fehler. Der Verkauf von Optionen birgt IMMER ein Totalverlustrisiko, jedoch nicht auf die paar Hundert Dollar Prämie bezogen, sondern im Bereich deiner effektiven Positionsgrösse von mehreren Zehn- bis Hunderttausend. Die einzige Bekannte Begrenzung trifft deinen Gewinn.

Rohstofffutures können sich dazu sehr volatil verhalten und OTM Optionen sehr illiquide.

Hat der Rabe das genauso erklärt, auch Chancen und Risiken(!) hingewiesen.

 

In keinem anderen Optionssthread der letzten Zeit wurde so konstruktiv diskutiert, könnte man anerkennen und sich bedanken. Schmollen ist auch eine Möglichkeit, viel Glück ...

 

 

 

Wir haben bisher konstruktiv darüber diskutiert, ob ich Informationen erhalten habe nach denen ich auch gefragt habe. So allmählich bewegen wir uns dann inhaltlich auf das Thema zu was ich im übrigen auch sehr begrüße. Insofern bin ich nicht am Schmollen, sondern mir hat lediglich die den Beiträgen zu Grunde liegende Einstellung (oder zumindest jene, die ich dahinter vermutet habe) nicht gefallen.

 

Ja in seinem Buch geht er auch auf die Begrenzung des Verlustrisikos ein und beschreibt wie das zu managen ist. Dass hierzu 400 Seiten allerdings nicht ausreichen ist mir schon bewusst. Deshalb war ich von Anfang an auch auf das Demokonto aus (wie ich in meinem ersten Post geschrieben habe). Ja diese Begrenzung geht auf den Gewinn, aber genau das ist es was mir diese Idee so sympathisch macht. Der Autor beschreibt hier keine Tschakka-Methode mit der ich in 10 Jahren ausgesorgt habe. Sondern er spricht davon wie ich auf Dauer ein Zusatzeinkommen von 500, 1000 oder 1.500 USD im Monat generieren kann. Er spricht davon eine Rendite zwischen 10 und 30 % pro Jahr zu erwirtschaften und sagt, dass es am Anfang nur darum gehe das Depot nicht zu sprengen (er formuliert das etwas anders und sagt: Das Ziel ist es in den ersten sechs Monaten keine Verluste zu machen).

Die gesamte Botschaft in dem Buch ist: Versuch nicht den einen großen Jackpot zu gewinnen, gehe keine unkalkulierbaren Risiken ein etc. pp.

 

Das alles macht es für mich sehr sympathisch. Er spricht auch über die Liquidität der einzelnen Märkte und dass man sich anfangs auf sehr liquide Märkte konzentrieren sollte. Dazu gehören so Märkte wie Gold, US-Staatsanleihen etc. pp. Und hierfür muss ich dann auch nicht den Wetterbericht von Brasilien analysieren ;)

 

Und für all das möchte ich ein Demokonto nutzen, um mich in der Praxis mit der Materie vertraut machen. Wie viel Rendite ist wirklich drin, wenn ich die von ihm beschriebenen Strategien nutze und keine "Naked Calls/Puts" verkaufe? Wie viel Zeit muss ich dafür aufwenden? Kann man hier wirklich eine Systematik erkennen und diese Gewinne replizierbar machen?

 

Ich bin jedenfalls auf das Demokonto gespannt ;)

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GoGi
· bearbeitet von GoGi

Auch im Casino kann man unkalkulierbare Risiken vermeiden, die Rendite wird aber nicht 30% pro Jahr betragen. Frage dich, wenn du das Buch liest, an jeder Stelle, ob man die Strategie nicht auch an einem Roulettetisch anwenden könnte. Bei reiner Charttechnik geht das zum Beispiel. :w00t:

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