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facetto

Mein Excel-Rechner "Finanzielle Unabhängigkeit"

Empfohlene Beiträge

facetto
· bearbeitet von facetto

Liebes Forum, in der Vergangenheit habe ich mir einen Excel-Rechner gebaut , indem ich mein projiziertes Einkommen und Ausgaben sowie die Entwicklung meines Vermögens berechnen kann. Ziel war es zu sehen, wann ich die finanzielle Unabhängigkeit erreichen könnte bzw. viel mehr, was ich dafür in etwa tun muss (Kosten reduzieren, Einkommen erhöhen, sinnvoll investieren, Risiko eingehen). Mittlerweile tut er seinen Dienst ganz gut und ich wollte ihn euch vorstellen. Vielleicht haben ein paar Foristen Verwendung dafür (bin mir ziemlich sicher; das ist hochinteressant mal mit den Eingaben rumzuspielen und zu sehen welche Auswirkungen das in den kommenden Jahrzehnten hat!!!), zudem würde ich mich über Feedback freuen, weil bestimmt noch Fehler drin sind bzw. ich Dinge optimieren könnte. (Bitte habt Verständnis, dass ich erstmal den Blattschutz aktiviert habe, da steckt schon ein wenig Arbeit drin!) Viel Spass damit und lasst von euch hören!! VG

2016-08-26 vermögensentwicklung v0.2.1.xlsx

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Ramstein

Für den Ruhestand gibt es hier ein Spreadsheet für die relevante Berechnung. Da bekommst du auch einige weitere Anregungen.

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millionendieb

Schaue ich mir am Montag gerne mal an, ich finde es gut und sinnvoll, sich selbst etwas zu bauen und zu verstehen womit man arbeitet,

anstatt 0815 Schablonen zu übernehmen.

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facetto

Schaue ich mir am Montag gerne mal an, ich finde es gut und sinnvoll, sich selbst etwas zu bauen und zu verstehen womit man arbeitet,

anstatt 0815 Schablonen zu übernehmen.

Hi millionendieb, hattest Du mal reingeschaut?

 

 

 

 

Ist das Thema generell für viele hier nicht so interessant? Ich finds sehr spannend die Auswirkungen von Zinsenzins, verschiedenen Einahmen, Ausgaben und Sparquoten zu betrachten!

 

VG

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millionendieb

Hi, ja hatte ich mir angeschaut, fand ich aber nicht sonderlich interessant,

da du ja ein hohes Vermögen hochrechnest.

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facetto

Hi, ja hatte ich mir angeschaut, fand ich aber nicht sonderlich interessant, da du ja ein hohes Vermögen hochrechnest.

 

Ich verstehe deine Aussage ich nicht ganz, warum schreibst Du nicht Deine eigenen Werte rein? Und ausserdem ist der Rechner ja genau dazu da zu überschlagen, was man tun muss, um ein möglichst hohes Vermögen zu erzielen. Dazu berücksichtigt er Ausgaben, Einnahmen und Geldanlage.

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facetto

Habe den Rechner ein wenig aktualisiert und ein paar der Fehler entfernt (Trotzdem sind noch ein paar drin, wenn ich dazu komme sie zu beheben lade ich eine neue Version hoch).

 

Die erste version ist über 150 mal runtergeladen worden, gebt mir gerne Feedback, ob Ihr Fehler etc. gefunden habt.

 

Grüße!

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IRRer-Zins

Mach dir erstmal klar, womit du rechnest, z.b. eine Modellannahme, in der du dir alles skizzierst.

Die Mietsteigerung wird auf die Inflation addiert, die restlichen Renditen nicht usw....

Dann siehst du z.B., dass die Gehälter für die zukünftigen Beschäftigungen, ebenso die Rente, nicht aufgezinst werden.

Betrachtung der KV fehlt komplett.

Zur Risikosteuerung sage ich lieber nichts. Wenn man sie so machen möchte, muss man den risikoarmen Anteil mit aufzinsen.

Der gewählte Ansatz ist nicht gerade robust, da alle Parameter starr vorgegeben werden und sich nicht mit der Zeit ändern oder anpassen.

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Leonhard_E

Auch wenn es anmassend klingen mag, aber für mich klingt das ein wenig nach Milchmädchenrechnung

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facetto

Danke für eure Beiträge!

Ich muss nochmal Klarstellen: die werte, die oben in der Tabelle stehen, spiegeln NICHT meine tatsächliche finanzielle Situation wider und auf dieser Basis würde hoffentlich niemand erwägen, vorzeitig die Arbeit niederzulegen :-) meine finanziellen Daten sehen besser aus und ich hoffe, meine Ausgaben im Durchschnitt signifikant unter meinen Einnahmen halten zu können. Mir gehts hier auch erstmal nicht darum zu klären, wann man sich finanziell frei nennen kann, sondern die Funktionsweise der Tabelle.

 

IRRer Zins, zu deinen Punkten:

Die zukünftigen Gehälter und Rente werden vor ihrem Start NICHT mit der Inflation verzinst, d.h. Man muss heute zukünftige realgehaelter eingeben. D.h. In die Tabelle gibt man heute euro-zahlen ein, die in Zukunft einer geringeren Kaufkraft entsprechen. Ist es das was du meinst? Ist das ein Problem?

Was meinst du mit dem Unterschied der Inflationberuecksichtigung für die mietausgaben und die "restlichen Renditen"? Ich berücksichtige die Inflation bei allen kosten, nicht aber bei den Einnahmen (dort greift der o.g. Punkt bzw. Für das aktuelle Gehalt kann man eine geschätzte jährliche Steigerung eingeben) - ist das falsch?

 

Bzgl. risikosteuerung: ich halte nicht viel vom klassichen Ansatz, im Alter die aktienquote zu reduzieren. Zudem setze ich Volatilität nicht mit Risiko gleich. Vielmehr versuche ich, durch Sparsamkeit und hohes Einkommen ein ausreichend großes Vermögen aufzubauen, so dass auch ruecksetzer von 60 Prozent nicht dauerhaft kritisch wuerden. Zu dieser Abschätzung muss ich natürlich noch eine Funktion in die Tabelle einbauen.

Was meinst du mit "aufzinsen des risikoarmen Anteils"? Aktuell werden alle Erträge, die darauf anfallen, in den risikoreichen Teil investiert, nachdem die Obergrenze des risikoarmen teils erreicht ist. Vorher gilt die angegebene Verzinsung, ich hatte 1 Prozent angesetzt.

 

Mit der fehlenden aenderbarkeit einiger Parameter in der Zukunft hast du recht, darauf habe ich bislang verzichtet, damit die Tabelle nicht zu kompliziert wird.

 

 

@leonhard: bezieht sich "milchmaedchenrechnung" auf die eingesetzten werte oder die Berechnungsmethode an sich? Wie gesagt, die vorgegebenen werte in der Tabelle entsprechen nicht meiner Realität...

 

VG!

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facetto

Achso, der Punkt KV ist natürlich berechtigt, das muss ich noch gesondert rein bringen.

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IRRer-Zins

Die zukünftigen Gehälter und Rente werden vor ihrem Start NICHT mit der Inflation verzinst, d.h. Man muss heute zukünftige realgehaelter eingeben. D.h. In die Tabelle gibt man heute euro-zahlen ein, die in Zukunft einer geringeren Kaufkraft entsprechen. Ist es das was du meinst? Ist das ein Problem?

Was meinst du mit dem Unterschied der Inflationberuecksichtigung für die mietausgaben und die "restlichen Renditen"? Ich berücksichtige die Inflation bei allen kosten, nicht aber bei den Einnahmen (dort greift der o.g. Punkt bzw. Für das aktuelle Gehalt kann man eine geschätzte jährliche Steigerung eingeben) - ist das falsch?

 

Bzgl. risikosteuerung: ich halte nicht viel vom klassichen Ansatz, im Alter die aktienquote zu reduzieren. Zudem setze ich Volatilität nicht mit Risiko gleich. Vielmehr versuche ich, durch Sparsamkeit und hohes Einkommen ein ausreichend großes Vermögen aufzubauen, so dass auch ruecksetzer von 60 Prozent nicht dauerhaft kritisch wuerden. Zu dieser Abschätzung muss ich natürlich noch eine Funktion in die Tabelle einbauen.

Was meinst du mit "aufzinsen des risikoarmen Anteils"? Aktuell werden alle Erträge, die darauf anfallen, in den risikoreichen Teil investiert, nachdem die Obergrenze des risikoarmen teils erreicht ist. Vorher gilt die angegebene Verzinsung, ich hatte 1 Prozent angesetzt.

 

Mit der fehlenden aenderbarkeit einiger Parameter in der Zukunft hast du recht, darauf habe ich bislang verzichtet, damit die Tabelle nicht zu kompliziert wird.

Genau das habe ich angemerkt. Du kannst es machen, wie du möchtest, aber Nominal- und Realwerte zu mischen, ist die schlechteste Lösung.

Normal nimmt man für deine Zahlungsströme in der Zukunft die Barwerte und zinst diese bis zum zukünftigen Zeitpunkt auf. Du unterstellst Lohnsteigerungen und wendest sie teilweise nicht von Beginn an.

Gleiches gilt für deine Risikosteuerung. Du sagst gedanklich, dass Betrag X als sicherer Anteil genügt, zinst diesen aber nicht mit der Inflation auf, sodass dies ein Nominalbetrag bleibt.

Entscheide dich für Real- oder Nominalbetrachtung und wende sie auf alle!!!! Bestandteile an.

 

Ganz allgemein:

Dein Bestreben ist in der gängigen Praxis so nicht zu finden.

Normalerweise gibt es nur Entnahme- und evtl. Ansparpläne.

Gleichzeitig nimmst du noch beide Bilanzseiten mit einem ungleichen Detailierungsgrad auf.

Diese Kombination macht das Thema nochmals viel komplexer als es schon ist, sodass meiner Meinung nach selbst mit erheblichem Aufwand keine sinnvollen Ergebnisse rauskommen.

Daher auch die Kritik von anderen als Milchmädchenrechnung.

Durch die beiden Bilanzseiten bist du gezwungen dich mit Aktiv-Passivdeckung zu beschäftigen.

Das ist bei dem veranschlagten Zeithorizont und in Verknüpfung mit den Unsicherheiten durch das Ansparen gar nicht sinnvoll möglich.

Das wird schon schwierig, wenn du einen 7-stelligen Betrag momentan zur Verfügung hättest.

 

Konzentrier dich erstmal auf die Aufbauphase und beschäftige dich mit dieser.

Hier ein Link zu Humankapital; da sind Ansätze mit dynamischen Komponenten zu finden, welche nach Belieben erweitert und variiert werden können.

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facetto

Ganz allgemein:

Dein Bestreben ist in der gängigen Praxis so nicht zu finden.

Normalerweise gibt es nur Entnahme- und evtl. Ansparpläne.

Gleichzeitig nimmst du noch beide Bilanzseiten mit einem ungleichen Detailierungsgrad auf.

Diese Kombination macht das Thema nochmals viel komplexer als es schon ist, sodass meiner Meinung nach selbst mit erheblichem Aufwand keine sinnvollen Ergebnisse rauskommen.

Daher auch die Kritik von anderen als Milchmädchenrechnung.

Durch die beiden Bilanzseiten bist du gezwungen dich mit Aktiv-Passivdeckung zu beschäftigen.

Das ist bei dem veranschlagten Zeithorizont und in Verknüpfung mit den Unsicherheiten durch das Ansparen gar nicht sinnvoll möglich.

Das wird schon schwierig, wenn du einen 7-stelligen Betrag momentan zur Verfügung hättest.

 

Konzentrier dich erstmal auf die Aufbauphase und beschäftige dich mit dieser.

Hier ein Link zu Humankapital; da sind Ansätze mit dynamischen Komponenten zu finden, welche nach Belieben erweitert und variiert werden können.

 

OK, das erklärt, warum ich bislang sowas noch nicht in vorgefertigter Form gefunden habe... Danke für den wichtigen Hinweis!! Ich werde wohl wie Du vorschlägst erstmal den Aufbau weiter voran treiben und parallel meine Finanzbildung weiter vertiefen! Irgendwann lasse ich meine Entnahmeideen wohl mal von einem Honorarberater checken um ein besseres Bild zu bekommen.

 

Was ich zusätzlich aus meiner Tabelle eindrucksvoll gelernt habe, ist der große positive Einfluss bereits kleiner monatlicher Kosteneinsparungen bei gleichzeitiger Investition über ein paar Jahrzehnte. Krass wie nahe Bankrott und Wohlstand im Alter dank Zinseszins beisammen liegen können insb. wenn die eigenen Einnahmen nicht weit von den Ausgaben entfernt sind!

 

VG

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