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Defender16

Lebe ich über meine Verhältnisse?

Empfohlene Beiträge

TheMarl

ich würde erstmal ausziehen anstatt weiter bei Hotel Mama zu wohnen.

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Schildkröte

Die letzte Gruppe hat natürlich besonders Pech, da sie am meißten Geld rausschmeißen und gar keinen Mehrwert dafür bekommen.

Auch das ist eine Meinung...

Ich kenne jemanden, der hat

 

- einen alten Ford Mustang,

- einen neuen Ford Mustang sowie

- einen Hummer

 

und kann sich das dicke leisten. Des Weiteren kenne ich jemanden, der hat

 

- einen Mercedes S-Klasse für private Zwecke und

- einen Smart für berufliche Zwecke.

 

Ich persönlich finde es auch schöner einen Sportwagen zu fahren als eine alte Klapperkiste. Anderen sind Autos egal und sie leisten sich stattdessen

 

- ein Boot oder eine Yacht,

- ein Pferd,

- ein Haus, eine Villa oder eine Eigentumswohnung (in exklusiver Lage),

- einen bzw. häufige Urlaub/e,

- die Mitgliedschaft in einem (exklusiven) Sportverein oder Club,

- ein bestimmtes Hobby (Briefmarken, Elektrische Eisenbahn, einen Schrebergarten etc.) usw.

 

Ein berühmter Preuße sagte mal, dass jeder nach seiner Facon selig werden sollte. Im Rheinland sagt man wiederum, jedem Jeck sing Pappnas. Des Weiteren sagt man im Rheinland, man muss auch jönne könne (gönnen können). Ich würde mir auch keinen SUV kaufen. Aber wem's gefällt.

 

Der TE sollte in sich gehen, was ihm wirklich (un-)wichtig ist. Sein Post scheint ja einen Hinweis darauf zu geben, dass er über sein Leben nachdenkt. Also ewig will er wohl nicht im Hotel Mama wohnen und braucht er tatsächlich keine Freunde? Wozu dann ein Haus? Wieviel wird er mittelfristig verdienen und kann (und will) er sich dann noch drei Autos leisten?

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LBO1987

Ich finde schon das wenn ein Laden teuer ist, man entweder für die Qualität(was ja nun nicht unbedingt was mit Genuss zu tun hat, mehr dazu ganz unten im Text) oder die Zubereitung der Speisen zahlt(die es woanders eben nicht gibt oder man sie selber nicht so zubereiten kann), das Ambiente weil es ausergewöhnlich ist(am See oder ähnliches) oder einen guten Service besitzt z.B. einen Sommelier hat der einen beraten kann weil er auch eine große Auswahl hat. Natürlich hat also das teurere Essen gehen einen Mehrwert wohingegen ein Neuwagen gar keinen Mehrwert hat außer das man es Besitzt. Nur muss man sich doch die Frage der Sinnhaftigkeit stellen. Natürlich ist doch jeder anders. Darf ich aber bitte über die lachen die sich Neuwagen finanzieren die eigentlich viel zu teuer für sie sind nur um sie besitzen zu können? Oder die 3 Autos kaufen(nicht als Anlage) nur um täglich ein anderes fahren zu können? Oder die, die sich ein Auto aussuchen weil sie angeben wollen? Ich kenne selbst solche Leute die meinen Opel sei kein Auto und finanzieren sich ihren Audi teuer. Ergibt keinen Sinn für mich warum eine Marke bei der Auswahl des Autos eine Rolle dabei spielt. Außerdem und das finde ich eben doch einen erheblichen Unterschied, die Autos sind bei weitem das teuerste Hobby der Deutschen. Wer essen geht zahlt vermutlich keine 15.000 Euro oder so nur weil er einen Neuwagen für ein paar Sekunden besitzen will. Man muss doch auch mal logisch denken welchen Wertverlust Autos haben(die Oldtimer als Anlage mal ausgenommen). Es ist doch ein Gebrauchsgegenstand der einen von A nach B bringen soll. Was macht es für einen Unterschied ob er 200 PS oder 300 PS hat außer der Preis? Wie oft braucht man die wirklich?

Noch mal zur Qualität der Lebensmittel. Ich meine damit nicht irgendwelche Ausergewöhnlichen Sachen die teuer sind sondern einfach kein 2,99 Euro das Kilo Fleisch oder Bodenhaltungseier usw. Ja ich kenne eben eine Familie die an der Qualität des Essens spart und nur billig einkauft nur um sich ihren Wagen zu finanzieren. Für mich ist das unlogisch, immerhin geht es da ja auch um die eigene Gesundheit. Und im Supermarkt sehe ich ja nun auch was die Leute kaufen, Fertigtüten ohne Ende, gespritzte Erdbeeren aus Spanien und danach in die dicke finanzierte Karre setzen natürlich mit Burger von McDoof. Ja jeder hat andere Vorstellungen vom Leben aber diese Vorstellungen kann ich eben nicht teilen daher muss ich in diesen Situationen auch immer schmunzeln.

 

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markymark
· bearbeitet von markymark

Es soll ja heute geben, die daran Spaß haben :w00t:

 

Ich verstehe nicht, warum sich meine Freundin erst mit zwei Dutzend Schuhen gut eingekleidet fühlt. Sie versteht nicht, warum ich ab und an an einem Abend 50€ in einer Hausbrauerei lassen kann und dabei entweder den ganzen Abend stehen muss oder (bei gutem Wetter) draußen, auf der Straße, auf der Bordsteinkante sitze. Kein Komfort! Und nach einem Abend ist alles vorbei, wo ist da der Mehrwert? Wenn es schlecht läuft muss ich eine Aspirin nachwerfen - dann der Abend sogar Folgekosten.

 

 

 

Ja, für die meisten Jungs, mich eingeschlossen, ist das halt ein Lebensgefühl, selbst wenn man mal auf der Bordsteinkante sitzt. Und wenn die Damen was für die Optik tun, ist das doch super. Hat man was zum Schauen. Auf der anderen Seite erfreut sich die Frau lediglich an ihren Outfit. 2-1 für dich ;)

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Zotti

Fragt sich ob er gewollt Einzelgänger ist oder ob es daran liegt...

Habe meist nur ein oder maximal 2 paar Schuhe, eine Jacke fürs ganze Jahr und so Sachen.

Ich gehe nicht aus, eigentlich nie. Habe praktisch keine Freunde mehr, ...

 

ich würde mal behaupten, dass reißen auch keine drei Autos wieder raus. Vom eigenen Wohlfühlfaktor mal abgesehen.

 

 

 

 

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Auf der anderen Seite erfreut sich die Frau lediglich an ihren Outfit. 2-1 für dich ;)

Abgesehen von der Grammatik, muss es ja nicht unbedingt dabei bleiben ... Und dann? Zwei zu eins für wen?

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capatect
· bearbeitet von capatect

Ich finde schon das wenn ein Laden teuer ist, man entweder für die Qualität(was ja nun nicht unbedingt was mit Genuss zu tun hat, mehr dazu ganz unten im Text) oder die Zubereitung der Speisen zahlt(die es woanders eben nicht gibt oder man sie selber nicht so zubereiten kann), das Ambiente weil es ausergewöhnlich ist(am See oder ähnliches) oder einen guten Service besitzt z.B. einen Sommelier hat der einen beraten kann weil er auch eine große Auswahl hat. Natürlich hat also das teurere Essen gehen einen Mehrwert wohingegen ein Neuwagen gar keinen Mehrwert hat außer das man es Besitzt. Nur muss man sich doch die Frage der Sinnhaftigkeit stellen. Natürlich ist doch jeder anders. Darf ich aber bitte über die lachen die sich Neuwagen finanzieren die eigentlich viel zu teuer für sie sind nur um sie besitzen zu können? Oder die 3 Autos kaufen(nicht als Anlage) nur um täglich ein anderes fahren zu können? Oder die, die sich ein Auto aussuchen weil sie angeben wollen? Ich kenne selbst solche Leute die meinen Opel sei kein Auto und finanzieren sich ihren Audi teuer. Ergibt keinen Sinn für mich warum eine Marke bei der Auswahl des Autos eine Rolle dabei spielt. Außerdem und das finde ich eben doch einen erheblichen Unterschied, die Autos sind bei weitem das teuerste Hobby der Deutschen. Wer essen geht zahlt vermutlich keine 15.000 Euro oder so nur weil er einen Neuwagen für ein paar Sekunden besitzen will. Man muss doch auch mal logisch denken welchen Wertverlust Autos haben(die Oldtimer als Anlage mal ausgenommen). Es ist doch ein Gebrauchsgegenstand der einen von A nach B bringen soll. Was macht es für einen Unterschied ob er 200 PS oder 300 PS hat außer der Preis? Wie oft braucht man die wirklich?

Noch mal zur Qualität der Lebensmittel. Ich meine damit nicht irgendwelche Ausergewöhnlichen Sachen die teuer sind sondern einfach kein 2,99 Euro das Kilo Fleisch oder Bodenhaltungseier usw. Ja ich kenne eben eine Familie die an der Qualität des Essens spart und nur billig einkauft nur um sich ihren Wagen zu finanzieren. Für mich ist das unlogisch, immerhin geht es da ja auch um die eigene Gesundheit. Und im Supermarkt sehe ich ja nun auch was die Leute kaufen, Fertigtüten ohne Ende, gespritzte Erdbeeren aus Spanien und danach in die dicke finanzierte Karre setzen natürlich mit Burger von McDoof. Ja jeder hat andere Vorstellungen vom Leben aber diese Vorstellungen kann ich eben nicht teilen daher muss ich in diesen Situationen auch immer schmunzeln.

 

 

Bist du bei Greenpeace? Foodwatch? Bist als Kind mal von nem Maybach angefahren worden? Komm mal runter, geh in dich und überlege mal welchen Stellenwert die verhasste Luxuskarossenindustrie in diesem Land hat und lass deine Verallgemeinerungen. Glaubst du allen ersntes jeder der in D Auto mit einem Wert größer 20k fährt hat Komplexe und dazu kein Geld? Lächerlich!

 

PS Ich fahre jeden Tag mit nem 10 Jahre alten Skoda zu Arbeit - keine Komplexe.

Die "teure Genitalverlängerung mit über 300PS" steht in der Garage und wird wenig durch meine Frau genutzt, ist aber auch nicht finanziert. Hoffe dein Weltbild steht noch!

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odensee

Um mal kurz wieder on-topic zu werden.... (falls Defender16 überhaupt noch mitliest und echtes Interesse hat)

Du bist noch relativ jung und hast (wenn es stimmt....) 64.000 Euro gespart. Das ist doch schon mal einiges. Und du legst immer noch was zurück, damit lebst du mMn JETZT nicht über deine Verhältnisse. Könnte dir aber leicht passieren, wenn der berühmte Ernst des Lebens beginnt und du dann mit einem deiner drei Autos für deinen eigenen Haushalt einkaufen fährst. Wenn du es dann nicht schaffst, von deinem jetzigen Lebenstil runterzukommen, könnte das Problem erwachsen, dass du DANN über deine Verhältnisse lebst. Aber die Lösung diesen Problems wirst du in einem Wertpapier-Forum eher nicht finden ;) (und... off-topic... ich denke, mindestens noch jemand im Thread hier hat Probleme, die im WPF eher nicht gelöst werden können....:w00t:)

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Defender16

Das sieht irgendwie nach nem Fake aus, aber naja...

 

 

Netto Einkommen 2100

Benzin komplett über Tankgutscheine?

Wertverlust Autos 15.000 * 3 / 10 / 12 = 375

Steuern 150 * 3 / 12 = 38

Versicherung = 800 * 3 / 12 = 200

Reparatur im Monat = 200

Elektrokram 4.000 / 12 = 333

Rentenversicherung 100

Essen 150

 

Das sind ca. 70% vom Einkommen. Also keine Probleme, noch genug Platz für Vermögensaufbau/Altersvorsorge ;)

 

 

Wenn die Autos aber Oldtimer sind, sieht die Rechnung komplett anders aus. Außerdem ist mögliche Wertverlust (bei den richtigen US-Cars gehts in die andere Richtung) ja nicht vom Netto abzuziehen ist.

 

Kurz und knapp zu der Ausgangsfrage: Den Lebenswandel kannst du dir bei dem Netto nur dann leisten, solange du daheim bei Mutti wohnst. Sobald du einen echten eigenen Hausstand gründest und am Lebenswandel oder am Einkommen was massiv änderst, wirst du vermutlich über deine Verhältnisse leben.

 

 

Erst einmal ich bin gerade 26 geworden und arbeite seit 8 Jahren in der selben Firma. hatte ich vergessen zu erwähnen.

Wie der ein oder andere meint, sein Lebensentwurf sei der einzig selig machende und wenn jemand davon abweicht ist er des Teufels...allein Formulierungen wie "hochpreisiger PS-Müll" oder "Aber damit kann man ja nicht in der Öffentlichkeit angeben, lieber ein paar Autos damit man dich bewundern kann?" - so herrlich tolerant und wertungsfrei.

 

 

Wenn er das Geld hat, sogar noch was übrig bleibt und ihm die Dinge Spaß machen, was ist denn daran verwerflich? Womit verdienen denn die Unternehmen mit denen das Forum hier seine Depots vollstopft ihr Geld wenn nicht mit Konsum? Immerhin stellt er sich die Frage was er sich wirklich leisten kann und reflektiert, viele andere tun das erst bei fünfstelligen Schulden und Kreditkarte am Limit. Man darf sich auch mal was gönnen und nicht immer nur für später sparen. Später ist beim ein oder anderen nie und das nicht freiwillig.

 

@Defender: Mach dir doch mal eine Einnahmen-/Ausgabenübersicht und unterteile ich "will ich/muss ich" und "naja, will/brauche ich eigentlich nicht, habe ich aber trotzdem". Vielleicht finden sich Dinge auf die du relativ schmerzfrei verzichten kannst. Plus Fristen wie z.B. "frühestens nach zwei Jahren ein neues Handy". Scheint als ob du da ganz einfach sparen könntest wenn du das willst.

 

Kritik und Intoleranz stört mich weniger, das bin ich gewohnt. Trotzdem nicht sonderlich hilfreich solche hochüberlegten Beiträge.

Ich ballere mein Geld absolut nicht planlos raus, ich führe Buch über eine Finanzsoftware über jeden Euro der auf mein Konto kommt und es wieder verlässt.

Alles wird penibel sortiert und kategorisiert. Es gibt Monatliche Limits für Ausgabekategorien die ich versuche um jeden Preis einzuhalten. Laut dieser spare ich mindestens 500€ pro Monat die ich auf einem TG parke und ggf. ins Depot stecke. Teils auch weit mehr gespart als das.

 

 

Wenn eine Frau ins Spiel kommt, wird sich da einiges ändern....so einfach ist das...

 

^_^

 

jetzt die Überraschung... ich habe eine Freundinw00t.gif und sie hat in jeder Hinsicht genau die gleichen Ansichten wie ich zum Glück. Sie ist eine große Unterstützung für mich und der wohl wichtigste Mensch in meinen Leben. Ich würde sie 1000 Freunden vorziehen. Lieber ein Mensch den man als perfektes Gegenstück ansieht als nen kaufen Kompromisse um sich zu haben. Ich war noch nie ein Fan von Menschenmengen. Mein Traumhaus würde mitten in der Pampa stehenthumbsup.gif

 

 

Manche sind aber sehr schnell darin, andere zu verurteilen und als psychisch krank hinzustellen.

Man kann also eine Diagnose stellen, nachdem man nur einige Zeilen in einem Internetforum gelesen hat?

Und das, obwohl man niemals auch nur die Grundzüge eine psychologischen Ausbildung genossen hat?

 

BTT:

 

Die gute Nachricht ist: Unsere niederen Hirnfunktionen machen es nahezu unmöglich, sich auf Dauer

zu verschliessen. Ein Rückzug kann in manchen Fällen hilfreich und richtig sein, ist jedoch zu beobachten.

 

Wenn du mit deinem Leben klar kommst: Wieso nicht. Soziale Bindungen sind etwas wertvolles und haben sich

in der Masse jedoch bewährt.

 

Als psychisch krank würde ich mich nicht bezeichnen, maximal als leicht paranoid, wurde auch schon gefragt ob ich das binwhistling.gif aber wer ist das nicht??

 

Vielleicht solltest du versuchen, das Geld was du aufgrund von Hotel Mama sparst, auf ein separates Konto zu legen, also eine virtuelle Miete an dich selbst zu zahlen. Dann bekommst du auf jeden Fall schon mal einen Eindruck, wieviel Geld dir wirklich zum Leben bleibt, wenn du mal ausziehst.

Aktuell lebst du ja aus meiner Sicht sehr großzügig auf Kosten deiner Eltern.

 

Ich habe bereits ein "Notfallkonto" mit 10k€ angelegt, das rühre ich auf keinen Fall an, und ein 2tes solches ist auch fast gefüllt! Ich spare wirklich so gut es geht!

 

 

Mietwohnungen sind Geldverschwendung? Mmhhh interessant.

 

Ich finde Mietwohnungen können einen guten Beitrag zum passiven Einkommen leisten :D

 

Tja... wenn man sie besitzt, richtig?tongue.gif

 

Das nicht, aber es ist schon luxuriös wenn man 3 Dicke Karren besitzt. Als Berufsanfänger ist man wohl auch noch Jung, die Kosten ihm bestimmt alleine 1000 Euro im Monat also die Hälfte des Gehaltes. Ja ich finde das verschwenderisch, sowas kann sich kein normaler Angestellter leisten. Irgendwann muss man mal in der Realität ankommen das sowas Schwachsinn ist. Ich sehe doch die Leute in ihren dicken 50.000 Euro Kisten. Sind doch nicht alles Firmenwagen, die sind finanziert und finden das ganz cool weil ihr Auto 40.000 Euro mehr Wert ist als meins. Ja warum? Sinn? In 10 Jahren ist das Ding nichts mehr Wert, unglaublig sein Geld so wegzuschmeißen nur weil das Auto 2 Funktionen mehr hat als meins? Schneller sind sie ja och nicht, also wozu? Nur um anzugeben. Welcher normale Angestellte besitzt 3 Autos gleichzeitig? Und mal ehrlich, welcher Angestellter benötigt 340 PS? Für den Spaß oder wie? Vielleicht nachts um halb 3, sonst sind unsere Straßen jedenfalls immer dicht, reicht jede mini Karre für. Als Elternteil hätte ich so einen verschwenderischen Sohn schon längst rausgeworfen.Sinnvoll Geld ausgeben kann man auch anders. Wie das jeder macht kann ja jeder selber entscheiden ich empfinde diese Leute nur belustigend die sich teure Autos kaufen wenn sie diese gar nicht benötigen. Am besten sind die lustigen SUV Fahrer. Neben dennen stelle ich mich in den Parklücken immer Rotzfrech daneben so das sie nicht mehr einsteigen können, ist nicht mein Problem wenn sie mit ihrer Dicken Karre 2 Parkplätze mitten in Berlin voll stellen müßen. Andere wollen auch noch und das ist bei mir zufällig immer neben dennen. Markierung ist Markierung.

 

Du interpretierst, stellst Mutmaßungen an und kennst nicht alle Fakten. Bildest du dir so auch bei Wertpapier Invests oder politischen Themen auf diese Weise eine Meinung?

 

luxuriös: sind 3 Autos Luxus? es können 3 billige Fahrzeuge sein. Das weißt du nicht.

Dicke Karren: nur in Bezug auf Hubraum und Spritverbrauch. Die Motorenbezecihnung lassen auf US Fahrzeuge schliessen, die sind im Regelfall billig (Mutmaßung)

Berufsanfänger: wo steht das?

normaler Angestellter: ein anderer bezahlt vielleicht 1000 Euro Miete. Der Threadersteller hat die Möglichkeit Immobilieneigentum günstiger zu nutzen

Firmenwagen: darüber ist nichts bekannt. Es ist deine persönliche Abneigung oder Neid gegen "dicke Fahrzeuge"

verschwenderischer Sohn rauswerfen: Threadersteller gibt mehr Geld für Fahrzeuge aus, spart aber im anderen Bereichen nach seiner Auskunft

Geld ausgeben kann man auch anders: du willst Menschen vorschreiben oder empfehlen wie Sie ihr Geld ausgeben sollen?

lustige SUV Fahrer: was ist daran lustig?

Parklückenzuparker: du hast eine Freude damit andere am parken zu behindern weil sie "dicke Autos" fahren?

 

Sachen gibts...

 

Meine Autos sind keine "dicken" Karren, ich besitze noch immer mein erstes Auto, einen wunderschönen Polo 9N3 in dem viel Geld und Zeit steckt. ich werde noch heut belächelt wenn ich damit zur Arbeit fahre weil es "nur" ein polo ist. aber das ist mir egal, die Meinung anderer zu meinen Autos ist mir relativ egal, ich habe sie weil ich sie toll findethumbsup.gif

Und ja ich fahre gerne mit einem kleinen Polo rum! auch mit 26 noch!

Auch mein Passat erntet kein Verständniss, gekauft mit 180k km weil ich schon immer einen haben wollte und praktisch in einem aufgewachsen bin. er ist über 10 Jahre alt und hat über 220k km drauf, und er wird meist als Alte Leute auto bezeichnet, beiges leder und wurzelholzoptik... herrlichcool.gif Vermutlich noch 4k € wert.

Das einzige auto ist wirklich der 300c was auffällt, 22" felgen, Chrom etc. ein Traum den ich hatte seit ich 13 war. Das auto war 10 Jahre alt als ich ihn gekauft habe und für viel geld wieder aufbauen lies, er war in miserablen Zustand. Aber heute werden solche Schönheiten nicht mehr gebaut, ich könnte mir nie ein neues Auto kaufen, alles nicht mein Geschmack.

 

also denke nochmal drüber nach ob es "dicke" karren sind... eher nicht. Ich bin einfach begeistert von autos!wink.gif

 

 

Das sieht irgendwie nach nem Fake aus, aber naja...

 

 

Netto Einkommen 2100

Benzin komplett über Tankgutscheine?

Wertverlust Autos 15.000 * 3 / 10 / 12 = 375

Steuern 150 * 3 / 12 = 38

Versicherung = 800 * 3 / 12 = 200

Reparatur im Monat = 200

Elektrokram 4.000 / 12 = 333

Rentenversicherung 100

Essen 150

 

Das sind ca. 70% vom Einkommen. Also keine Probleme, noch genug Platz für Vermögensaufbau/Altersvorsorge ;)

 

Nein ich tanke nur 40€ über Gutscheine, aber habe 2 LPG Anlagen in den Autos um Geld zu sparen, 55cent der Liter bei uns.

Ich habe eine Top Versicherung, zahle für 3 Autos keine 1600€ Steuer + Versicherung iim Jahr.

Die Reparaturen übersteigen momentan leider 200 um Welten... das Pech scheint mich zu verfolgen, heute erst wieder die Scheibe gebrochen, zu3ten mal beim gleichen Automad.gif

Elektrokram kaufe ich auch nicht jedes Jahre und ich kriege es sehr günstig, wirklich sehr günstig. Der Wertverlust ist dabei sehr gering.

Rentenversicherung zahlt ja die Firma

 

Mein leben ist kein Fake... nur die zahlen waren so wohl etwas aus dem Zusammenhang gegriffen. Nicht böse gemeint gellthumbsup.gif

 

 

Leider klappt es an dieser stelle nicht mehr nachträglich multizitate einzufügen... oder bin ich zu blöd dazu?sad.gif

 

Daher so zu ein paar Punkten die noch genannt wurden, ich denke "Odensee" hast es ganz gut getroffen was ich auch denke.

solange ich kein Haus habe und keine Familie lässt es sich wohl aushalten, später wird es aber ein Problem werden sollte ich mein Einkommen nicht dementsprechend anpassen können.

 

Meine Prioritäten und mein Lebensstil machen es schwierig bis unmöglich Freunde zu finden. Ich bin ein Mensch der anders lebt als die meisten.

Ich lege sehr großen wert auf einen starken, gesunden und fitten Körper. Fertigprodukte oder Junkfood ekelt mich an, und für die Meisten Menschen heißt essen einfach nur nicht mehr satt zu sein. Ich koche täglich mit meiner Freundin alle möglichen neuen Dinge, alles frisch, am besten aus dem eigenen Garten. Ich trinke keinen Alkohol mehr seit fast 2 Jahren, rauche nicht und sonst auch nichts. Ich halte all dies für ungesund und vor allem sehr teuer und es nervt mich wenn jemand eins davon macht.. und wer macht das schon nicht.

Ich interessiere mich absolut nicht für die Geschehnisse in den Medien, Fußball etc langweilt mich zu Tode. Ich lese keine Zeitung, habe keinen TV Receiver, höre keinen Radio und habe mich auch aus den sozialen Medien zurückgezogen. ich bin der Meinung die breite masse stumpft immer mehr ab wenn man sich die Dinge bei Facebook und Co, oder zuletzt den Pokemon Hype ansieht weiß ich nicht was ich da zu suchen habe, nichts davon interessiert mich wirklich, es nervt mich nur.

Ich finde Dinge wie Orchideen, Bonsai, US-Cars, sämtliche Hubraumschleudern, Bodybuilding, Heimkino, kochen, Technikkram, PCs, Handys und so toll. Und natürlich die Faszination der Börse, ein Buch nach dem anderen lese ich zurzeitwink.gif Aber keiner aus meinem Bekanntenkreis möchte etwas mit einem der Themen zu tun haben die mich interessieren...

Hier regiert der schnelle Lebensstil ohne einen Gedanken an morgen, Saufen bis der Arzt kommt, mitte des Monats pleite, zurzeit Fußball und täglich Junkfood und fertigmüll in sich reinfressen. Niemand will etwas wissen von den Dingen die mich interessieren... kann doch sicher jemand verstehen das ich lieber alleine bin oder etwa nicht?

Deshalb unterhalte ich mich lieber mit Menschen wie hier im Forum, hier interessiert sich doch jeder zumindest für das Finanzielle und die Börse, sonst wäre ihr doch alle nicht hier?thumbsup.gif

Das ich hier keine Lösung finde ist mir auch klar, ich möchte nur ein bisschen darüber reden was andere so denken, zt Verständniss oder sagt jeder ich bin das Problem?

leben wie ein Bettler bis man in Rente geht kann ja auch nicht das wahre sein, ein kleines bisschen "Luxus" braucht doch jeder, egal in welcher form.

Einer braucht seinen Jahresurlaub am Strand, einer den gang ins teure Restaurant, Schmuck, Klamotten oder ähnliches... jedem das seine.

DAS sollte man nie kritisieren finde ich. Nur über das WIE VIEL sollte man diskutieren...

 

Ich lege zb keinerlei wert auf Urlaub, ich arbeite meist das ganze Jahr bis auf 10 Tage oder so, Markenkleidung besitzte ich auch keine, essen gehen will ich auch nicht.

Ordentlich selber kochen ist mir tausend mal lieberthumbsup.gif

 

Tut mir leid das ich aufd ie legten Beiträge nich einzeln eingehen konnte aber das mit dem Multizitat habe ich iwie nicht mehr hinbekommen seit ich im großen Editor wardry.gif

Und ja es interessiert mich wirklich was andere darüber denken und ich lese auch mit, nur hatte noch keine Zeit zum antworten!

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Leonhard_E

 

Manche sind aber sehr schnell darin, andere zu verurteilen und als psychisch krank hinzustellen.

Man kann also eine Diagnose stellen, nachdem man nur einige Zeilen in einem Internetforum gelesen hat?

Und das, obwohl man niemals auch nur die Grundzüge eine psychologischen Ausbildung genossen hat?

 

BTT:

 

Die gute Nachricht ist: Unsere niederen Hirnfunktionen machen es nahezu unmöglich, sich auf Dauer

zu verschliessen. Ein Rückzug kann in manchen Fällen hilfreich und richtig sein, ist jedoch zu beobachten.

 

Wenn du mit deinem Leben klar kommst: Wieso nicht. Soziale Bindungen sind etwas wertvolles und haben sich

in der Masse jedoch bewährt.

 

Als psychisch krank würde ich mich nicht bezeichnen, maximal als leicht paranoid, wurde auch schon gefragt ob ich das binwhistling.gif aber wer ist das nicht??

 

 

Erstmal: Interessant deine Ergänzungen zu lesen.

 

Nun aber zu der speziellen Kommentierung:

Das verkehrt meine Antwort ins Gegenteil. Hier gab es eben einen, der zum Googlen von "Schizoid" aufforderte. Das fand ich komplett daneben und

deshalb habe ich das auch so gesagt. Also: Nicht ich war es, der mit diesem Thema angefangen hat.

 

Da ich kein Ideologe bin, will ich niemandem vorschreiben, wie er zu leben hat und was er zu denken hat. Wenn man an 3 Autos Spass hat und mit seiner Frau bei den eigenen Eltern lebt: Wieso nicht.

Du liegst keinem auf der Tasche und mit der Zeit werden diese Hobbies vielleicht auch weniger. Was solls. Solange man genug Leute zum Reden hat und eine Frau mit der man

glücklich ist, ist alles in Ordnung.

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cuibono

Wenn du schon 8 Jahre arbeitest und nur 2000 € Netto kriegst musst du jetzt sofort knallhart an deine Zukunft denken. Denn viele Gehaltserhöhungen wirst du wohl nicht mehr bekommen.

 

Und mit 8 Jahren noch zu Hause wohnen? Krass. thumbsup.gif

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captainfuture

Habe hier diesen sehr amüsanten Thread soeben durchgelesen.

 

Mein Fazit: dieser LBO19irgendwas ist sowas von intolerant und mir sträuben sich die Nackenhaare wenn ich mir seine Posts durchlese.

 

Er macht sich lustig über Leute weil sie zuhause bei ihrer Mutter wohnen und vielleicht keine Freunde oder Freundin haben? Sorry, aber ich würde gerne bei meiner Mutter wohnen, leider ist sie vor langer Zeit jung verstorben und ich muss für meine Wohnsituation selber aufkommen. Wieso man sich lustig macht über etwas, worüber man eine andere Einstellung hat verstehe ich auch nicht wirklich, denn ich toleriere Menschen, die keine Beziehung haben wollen oder keine Freunde haben wollen. Jedem das seine aber bitte doch nicht lustig machen nur weil die nicht in der eigenen Schublade zuhause sind. Sowas von engstirnig...

Ich dachte die Zeiten sind vorbei wo man sich lustig macht über jemand der "anders" ist als man selber.

Ich jedenfalls lache nicht über Leute weil sie 2 oder 3 oder 4 Auto haben, oder weil sie dafür mehr gezahlt haben als ich. Sollen sie doch wenn sie wollen. Was ist daran so lustig?

 

Manchmal denke ich mir aber auch vielleicht machen es genau diese Leute richtig, denn wer weiss ob ich noch in einem Jahr da bin und das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.

 

Vielleicht ist er aber wirklich nur ein Troll der Unruhe reinbringen will...

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
Daher so zu ein paar Punkten die noch genannt wurden, ich denke "Odensee" hast es ganz gut getroffen was ich auch denke.

solange ich kein Haus habe und keine Familie lässt es sich wohl aushalten, später wird es aber ein Problem werden sollte ich mein Einkommen nicht dementsprechend anpassen können.

Es ist gut, dass du gedanklich jetzt an diesem Punkt angekommen bist.

Ich z.B. mache mir über meinen Lebensstil (auch) viele Gedanken und finde es einfach klasse, wenn das jemand getan hat und - eigentlich viel wichtiger - v.a. auch umsetzt.

Denn nur derjenige weiß, was er wirklich will. Nicht umsonst kommt es sicher vielen seltsam vor, einfach dem 'Mainstream' hinterherzurennen - aber nicht jeder lässt (zumindest Großteils) davon ab.

Wenn ich zurückblicke finde ich auch total interessant, mit welchen grundlegenden Einstellungen, deren Änderungen und Wahrnehmungen das einhergeht.

Ethisch kann soetwas ein ganz großer Schritt sein, jedenfalls er das für mich.

Dass man dabei auch (ggf. ungewöhnliche) Hobbies entdeckt oder sie pflegt, mag mancher gerne krumm sehen, aber wenn das legale Bereicherungen des Lebens sind - warum nicht?

Das ist doch toll! :)

 

Meine Prioritäten und mein Lebensstil machen es schwierig bis unmöglich Freunde zu finden. Ich bin ein Mensch der anders lebt als die meisten.
Ist natürlich auch die Frage, ob man Freunde finden möchte.

Recht interessant fand ich z.B. immer die Momente, in denen sich die Außenseiter kennenlernten und so zusammenfanden (insbes. längere Klassenfahrten oder z.B. Spieleabende).

In einer gewissen Art und Weise tickt man doch wieder ähnlich.

 

Aber zurück zu dem, was ich 'eigentlich' beitragen wollte:

Einen Schritt zurücktreten!

Warum machst du dir Gedanken darüber, ob du 'über deine Verhältnisse lebst'?

Wenn ich das richtig sehe hast du einfach Angst, dass er dir über Kopf (respektive den Geldbeutel) wächst und irgendwann 'wegbröckelt'.

Das heißt im Umkehrschluss, dass du ihn irgendwie auf solidere Füße stellen müsstest (oder zumindest willst), um diese Sorge ggf. nicht mehr haben zu müssen.

Das geht (auf den ersten Blick?) durch mehr Geld (Qualifizierung? Kapitalerträge? ...) und / oder Einschränkung (sozusagen 'Schneisen schlagen' gegen den Waldbrand).

 

Du denkst mMn. momentan von den Einschränkungen her - und auch an solche, die mit 'bröckelndem Fundament' einhergehen würden.

Wie wäre es mit 'wenn ich x€ Zinsen bekomme, kann ich mir y (wieder) leisten?', also eine gesündere Grundlagen für den Lebensstil durch (temporäre) Einschränkung aufbauen, statt auf dauerhaften (ggf. Zwangs-)Verzicht zuzusteuern?

Klar - das 'organisch gewachsene' Geflecht muss man da irgendwie erstmal zurechtstutzen, um Luft (Geld) für das Fundament zu haben.

Listen (wie von Anleger Klein empfohlen) können dabei gut helfen.

 

Kurzum: Ich denke nicht, dass dich die Frage "Lebe ich über meine Verhältnisse" umtreibt (die ist aktuell offensichtlich mit 'nein' zu beantworten, sonst könntest du nichts beiseite legen),

sondern vielmehr die Frage, ob die aktuellen Verhältnisse auch in Zukunft noch ausreichen, um dein Leben so (/deinen Wünschen entsprechend) weiter gestalten zu können.

Es gilt halt, individuell die Gradwanderung möglichst gut passend hinzubekommen - und die ist eben von vielen Unwägbarkeiten (siehe Vorpost) durchzogen.

 

Viele Grüße, gute Infos und Gedankenanstöße,

wpf-leser

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mzl

@ Defender

Du klingst nach einem interessanten Typen und das meine ich gänzlich ironiefrei!

 

Es spricht ja nichts dagegen, anders als seine Mitmenschen zu leben. Häufig kommt es nur darauf an, die richtige Referenzgruppe zu finden. Ich bin (wie Du scheinbar auch) im ländlichen Raum groß geworden und habe mich dort immer wie ein Alien gefühlt. Erst im Studium und nach dem Umzug in die Stadt habe ich mehrere Menschen getroffen, die viele meiner Ansichten teilen. 100 % Kompatibilität bleibt natürlich illusorisch und trifft auch auf die eigene Partnerin nicht zu.

 

In punkto Umgang mit Geld, finanzielle Ziele und Bildung muss wohl ein Ort wie dieses Forum herhalten. :-* Denn beim Umgang mit Geld verstehe ich meine guten Freunde nicht und sie mich nicht. Da wird, wenn überhaupt, mit einer stylischen App Buch geführt und trotzdem mit beiden Händen ausgegeben. Dies kann jeder für sich selbst gestalten, aber dennoch ständig von dem Haus zu reden, welches man sich kaufen wolle, kommt dann einfach nicht hin.

 

Zu Deinen finanziellen Verhältnissen:

Aus der Ferne nicht wirklich gut zu beurteilen. Ich würde tatsächlich eine kalkulatorische Miete auf ein kostenloses Extrakonto beiseitelegen und nicht als Sparrate werten. Erst was Du nach Abzug dieser kalkulatorischen Miete übrig hast, wäre die richtige Sparrate. Haus und Garten zu unterhalten kostet nämlich wirklich Einiges.

 

Und ich würde mir überlegen, eines Deiner drei Autos zu verkaufen, d.h. z.B. den Polo als Alltagsgefährt nutzen und eine zweite Spaß-Karre. Auf diese Weise bliebe mehr Geld übrig und das Leben wäre einfacher. Der Grenznutzen(verlust) des dritten Autos dürfte nicht allzu hoch sein, nachdem Du's verkauft hast (wir Menschen neigen dazu, Dingen, die wir besitzen, einen höheren Wert zuzuschreiben). Ich habe z.B. vor einiger Zeit eine Büchersammlung verkauft, die ich seit Jugendjahren zusammengetragen und über viele Jahre gepflegt hatte, und vermisse die Sachen nicht, sondern freue mich über meinen höheren bzw. steigenden Kontostand.

 

Ansonsten könntest Du noch überlegen, ob die nicht irgendein Nebengeschäft oder -job machen könntest. Beispielsweise Deine handwerklichen Fähigkeiten als nebenberufliches Gewerbe zu nutzen oder irgendwo einen Minijob anzutreten. Wenn Du damit ein paar Hunderter pro Monat verdientest und diese spartest, kämen aufs Jahr gesehen ein paar Tausende zusammen.

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

ich habe keine Freunde....

 

und später erfährt man ....aber eine Freundin mit der ich viel Zeit verbringe.....

 

Ich glaube da hast Du in Deiner Einlassung ein paar wichtige Details ausgelassen.

 

Sag mal: Ist Dir langweilig?

 

Ich bin 26 und habe in acht Jahren 64.000 Euro angespart. Lebe ich über meine Verhältnisse?

 

Danke Defender, war mir eine Lehre.

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Raccoon

ich habe keine Freunde....

 

und später erfährt man ....aber eine Freundin mit der ich viel Zeit verbringe.....

 

Ich glaube da hast Du in Deiner Einlassung ein paar wichtige Details ausgelassen.

 

Ist Dir langweilig?

Freunde und Freundin ist nicht das Gleiche.

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millionendieb

Also Da Du die Positionen Sprit, Wertverlust, Steuern & Versicherungen etwas relativieren konntest,

sehe ich in dem was du schilderst kein finanzielles Risiko. Du lebst absolut nicht über Deinen Verhältnissen,

außer Du vergisst etwas, was bei so vielen und teuren Aufstellungen schnell mal passiert.

Du kannst Deine Ausgaben ja mal für ein Jahr selber schätzen.

Werde Dir bewusst, dass du im Moment viel Geld zur Verfügung hast, weil Du weder Miete noch Nebenkosten

zahlst. Die einen sparen das Geld, die anderen geben es aus, dass muss jeder selbst für sich entscheiden.

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markymark

Auf der anderen Seite erfreut sich die Frau lediglich an ihren Outfit. 2-1 für dich ;)

Abgesehen von der Grammatik, muss es ja nicht unbedingt dabei bleiben ... Und dann? Zwei zu eins für wen?

 

Würde den Grammatikfehler beheben, aber dann würde der erste Teil deines Satzes keinen Sinn mehr machen. Ich belasse es also dabei und bin mir sicher, du wirst das schon überleben. Abgesehen davon, wird man möglicherweise irgendwann feststellen, daß man sich die falsche Frau ausgesucht hat ^_^

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Schildkröte

Abgesehen von der Grammatik, muss es ja nicht unbedingt dabei bleiben ... Und dann? Zwei zu eins für wen?

Würde den Grammatikfehler beheben, aber dann würde der erste Teil deines Satzes keinen Sinn mehr machen. Ich belasse es also dabei und bin mir sicher, du wirst das schon überleben. Abgesehen davon, wird man möglicherweise irgendwann feststellen, daß man sich die falsche Frau ausgesucht hat ^_^

Oder eine Frau stellt fest, dass sie sich den falschen Mann geangelt hat. :lol:

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Akaman

 

Würde den Grammatikfehler beheben, aber dann würde der erste Teil deines Satzes keinen Sinn mehr machen. Ich belasse es also dabei und bin mir sicher, du wirst das schon überleben. Abgesehen davon, wird man möglicherweise irgendwann feststellen, daß man sich die falsche Frau ausgesucht hat ^_^

Oder eine Frau stellt fest, dass sie sich den falschen Mann geangelt hat. :lol:

Schildkröten wissen, was Hunde meinen.

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Gast240416

Freunde und Freundin ist nicht das Gleiche.

 

Freundinnen ! innocent.gif

 

whistling.gif

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Hellerhof

 

Würde den Grammatikfehler beheben, aber dann würde der erste Teil deines Satzes keinen Sinn mehr machen. Ich belasse es also dabei und bin mir sicher, du wirst das schon überleben. Abgesehen davon, wird man möglicherweise irgendwann feststellen, daß man sich die falsche Frau ausgesucht hat ^_^

Oder eine Frau stellt fest, dass sie sich den falschen Mann geangelt hat. :lol:

 

Solange sie nicht den falschen Mann genagelt hat....

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Defender16

Wenn du schon 8 Jahre arbeitest und nur 2000 € Netto kriegst musst du jetzt sofort knallhart an deine Zukunft denken. Denn viele Gehaltserhöhungen wirst du wohl nicht mehr bekommen.

 

Und mit 8 Jahren noch zu Hause wohnen? Krass. thumbsup.gif

 

Ich bin auch der Meinung das 3000€ brutto zu wenig sind, netto darf man ja eig nicht rechnen, kommt ja schwer auf Steuerklasse drauf an etc.

Ich hab das eig noch niemand gesagt außer meiner Freundin, denn alle bekommen kaum mehr als 1200 auf die Hand die ich kenne... also für das Geld aufstehen is schon hart jeden morgen. Aber eig verdienen die doch alle einfach sauwenig und ich "normal" würde ich sagen. Mittlere Reife und 8 Jahre wobei 2,5 davon Ausbildung sind.

Gehaltserhöhungen habe ich teils 3 im Jahr bekommen. Teils winzig, teils 10%. Sehr unterschiedlich immer. Kleine Firma mit 100 Leuten.

Wie viel wäre ein vernünftiges Gehalt für jemand wie mich? vom alter her und der Bildung? Schichtarbeit kann ich nicht. Massive Schlafstörungen die ich nicht losgeworden bin bis heute.

 

 

Habe hier diesen sehr amüsanten Thread soeben durchgelesen.

 

Mein Fazit: dieser LBO19irgendwas ist sowas von intolerant und mir sträuben sich die Nackenhaare wenn ich mir seine Posts durchlese.

 

Er macht sich lustig über Leute weil sie zuhause bei ihrer Mutter wohnen und vielleicht keine Freunde oder Freundin haben? Sorry, aber ich würde gerne bei meiner Mutter wohnen, leider ist sie vor langer Zeit jung verstorben und ich muss für meine Wohnsituation selber aufkommen. Wieso man sich lustig macht über etwas, worüber man eine andere Einstellung hat verstehe ich auch nicht wirklich, denn ich toleriere Menschen, die keine Beziehung haben wollen oder keine Freunde haben wollen. Jedem das seine aber bitte doch nicht lustig machen nur weil die nicht in der eigenen Schublade zuhause sind. Sowas von engstirnig...

Ich dachte die Zeiten sind vorbei wo man sich lustig macht über jemand der "anders" ist als man selber.

Ich jedenfalls lache nicht über Leute weil sie 2 oder 3 oder 4 Auto haben, oder weil sie dafür mehr gezahlt haben als ich. Sollen sie doch wenn sie wollen. Was ist daran so lustig?

 

Manchmal denke ich mir aber auch vielleicht machen es genau diese Leute richtig, denn wer weiss ob ich noch in einem Jahr da bin und das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen.

 

Vielleicht ist er aber wirklich nur ein Troll der Unruhe reinbringen will...

 

Naja, den Troll gibt es wohl immer, nicht böse gemeint... ich denke mir auch manchmal sparen bis zum abwinken damit man geld hat wenn man in Rente geht womöglich kanns ja auch nicht sein, man weiß nie wann der letzte Tag ist. Täglich sterben Menschen bei Unfällen auf der Straße oder sonst was. Ich bin jung und möchte mein Leben etwas genießen, aber trotzdem habe ich oft das Gefühl das ich dies zu sehr tue und Geld ausgebe das nicht sein müsste. Aber ob es mich auf dem Konto glücklicher machen würde weiß ich auch nicht...

Geld macht auch nicht immer glücklich, aber besser mit Geld unglücklich als ohne. Ich spare ansonsten echt extrem, jeder nennt mich Geizkragen oder Geldjude in da Arbeit zb. Ich kauf ma ja ned mal Wasser dort weils 30cent kostet. Essen gehen etc sowieso nicht mehr... kann ma alles besser ausgeben find ich, NUR meine persönliche Meinung für mich selber!

Ich will beim besten willen niemand sein tolles restaurant schlecht machenthumbsup.gif

 

Daher so zu ein paar Punkten die noch genannt wurden, ich denke "Odensee" hast es ganz gut getroffen was ich auch denke.

solange ich kein Haus habe und keine Familie lässt es sich wohl aushalten, später wird es aber ein Problem werden sollte ich mein Einkommen nicht dementsprechend anpassen können.

Es ist gut, dass du gedanklich jetzt an diesem Punkt angekommen bist.

Ich z.B. mache mir über meinen Lebensstil (auch) viele Gedanken und finde es einfach klasse, wenn das jemand getan hat und - eigentlich viel wichtiger - v.a. auch umsetzt.

Denn nur derjenige weiß, was er wirklich will. Nicht umsonst kommt es sicher vielen seltsam vor, einfach dem 'Mainstream' hinterherzurennen - aber nicht jeder lässt (zumindest Großteils) davon ab.

Wenn ich zurückblicke finde ich auch total interessant, mit welchen grundlegenden Einstellungen, deren Änderungen und Wahrnehmungen das einhergeht.

Ethisch kann soetwas ein ganz großer Schritt sein, jedenfalls er das für mich.

Dass man dabei auch (ggf. ungewöhnliche) Hobbies entdeckt oder sie pflegt, mag mancher gerne krumm sehen, aber wenn das legale Bereicherungen des Lebens sind - warum nicht?

Das ist doch toll! :)

 

Meine Prioritäten und mein Lebensstil machen es schwierig bis unmöglich Freunde zu finden. Ich bin ein Mensch der anders lebt als die meisten.
Ist natürlich auch die Frage, ob man Freunde finden möchte.

Recht interessant fand ich z.B. immer die Momente, in denen sich die Außenseiter kennenlernten und so zusammenfanden (insbes. längere Klassenfahrten oder z.B. Spieleabende).

In einer gewissen Art und Weise tickt man doch wieder ähnlich.

 

Aber zurück zu dem, was ich 'eigentlich' beitragen wollte:

Einen Schritt zurücktreten!

Warum machst du dir Gedanken darüber, ob du 'über deine Verhältnisse lebst'?

Wenn ich das richtig sehe hast du einfach Angst, dass er dir über Kopf (respektive den Geldbeutel) wächst und irgendwann 'wegbröckelt'.

Das heißt im Umkehrschluss, dass du ihn irgendwie auf solidere Füße stellen müsstest (oder zumindest willst), um diese Sorge ggf. nicht mehr haben zu müssen.

Das geht (auf den ersten Blick?) durch mehr Geld (Qualifizierung? Kapitalerträge? ...) und / oder Einschränkung (sozusagen 'Schneisen schlagen' gegen den Waldbrand).

 

Du denkst mMn. momentan von den Einschränkungen her - und auch an solche, die mit 'bröckelndem Fundament' einhergehen würden.

Wie wäre es mit 'wenn ich x€ Zinsen bekomme, kann ich mir y (wieder) leisten?', also eine gesündere Grundlagen für den Lebensstil durch (temporäre) Einschränkung aufbauen, statt auf dauerhaften (ggf. Zwangs-)Verzicht zuzusteuern?

Klar - das 'organisch gewachsene' Geflecht muss man da irgendwie erstmal zurechtstutzen, um Luft (Geld) für das Fundament zu haben.

Listen (wie von Anleger Klein empfohlen) können dabei gut helfen.

 

Kurzum: Ich denke nicht, dass dich die Frage "Lebe ich über meine Verhältnisse" umtreibt (die ist aktuell offensichtlich mit 'nein' zu beantworten, sonst könntest du nichts beiseite legen),

sondern vielmehr die Frage, ob die aktuellen Verhältnisse auch in Zukunft noch ausreichen, um dein Leben so (/deinen Wünschen entsprechend) weiter gestalten zu können.

Es gilt halt, individuell die Gradwanderung möglichst gut passend hinzubekommen - und die ist eben von vielen Unwägbarkeiten (siehe Vorpost) durchzogen.

 

Viele Grüße, gute Infos und Gedankenanstöße,

wpf-leser

 

Hallo Wpf-leser, toller Beitrag, danke!!

ich denke du hast ganz gut getroffen was mich beschäftigt! Die Angst das was ich als "Leben" gewohnt bin und liebe irgendwann nicht mehr aufrechterhalten zu können aus finanziellen Gründen. Deshalb treibt mich seit Jahren der Gedanken an wie ich, sorry falls das blöd klingt, an Geld kommen kann. Ich habe eine Menge Bücher gelesen über Unternehmensgründung, Ideenfindung, Finanzplanung, natürlich Börse, Charttechnik, Fonds, Geldanlagen allgemein, TG, FG etc.

Und ja tatsächlich, seit ich die Sache selber in die Hand genommen hab was meine Geldanlagen angeht ist hier einiges zusammen (für meine Verhältnisse, ex Sparkassen Kunde) gekommen an Zinsen und Gewinn in meinem beschaulichen ETF Depot und TG Konten, momentan 32k € groß an ETFs und 20k € TG.

 

Überschüssiges GEld wird zum Schutz jeden Monat abgeschöpft und nie wieder zurückgebucht zum ausgeben, lediglich aufs TG oder Depot kommt es.

 

Aber das Thema eigenes Unternehmen lässt mich nicht los, ich würde so gern so etwas machen. Angestellter auf 40h pro Woche ist nicht mein lebenstraum. Ich möchte selbst etwas erschaffen.

Aber auch der beruf Trader wäre ein kleiner Traum mich aber noch abschreckt wegen des Risikos. Aber DAS wäre wohl der interessanteste Beruf den ich mir vorstellen könnterolleyes.gif

Und ich plane und konstruiere momentan Anlagen im 7stelligen € Bereich die in die ganze Welt gehen in meiner Arbeit.

Aber der Chart reizt mich iwie mehrwhistling.gif

 

@ Defender

Du klingst nach einem interessanten Typen und das meine ich gänzlich ironiefrei!

 

Es spricht ja nichts dagegen, anders als seine Mitmenschen zu leben. Häufig kommt es nur darauf an, die richtige Referenzgruppe zu finden. Ich bin (wie Du scheinbar auch) im ländlichen Raum groß geworden und habe mich dort immer wie ein Alien gefühlt. Erst im Studium und nach dem Umzug in die Stadt habe ich mehrere Menschen getroffen, die viele meiner Ansichten teilen. 100 % Kompatibilität bleibt natürlich illusorisch und trifft auch auf die eigene Partnerin nicht zu.

 

In punkto Umgang mit Geld, finanzielle Ziele und Bildung muss wohl ein Ort wie dieses Forum herhalten. :-* Denn beim Umgang mit Geld verstehe ich meine guten Freunde nicht und sie mich nicht. Da wird, wenn überhaupt, mit einer stylischen App Buch geführt und trotzdem mit beiden Händen ausgegeben. Dies kann jeder für sich selbst gestalten, aber dennoch ständig von dem Haus zu reden, welches man sich kaufen wolle, kommt dann einfach nicht hin.

 

Zu Deinen finanziellen Verhältnissen:

Aus der Ferne nicht wirklich gut zu beurteilen. Ich würde tatsächlich eine kalkulatorische Miete auf ein kostenloses Extrakonto beiseitelegen und nicht als Sparrate werten. Erst was Du nach Abzug dieser kalkulatorischen Miete übrig hast, wäre die richtige Sparrate. Haus und Garten zu unterhalten kostet nämlich wirklich Einiges.

 

Und ich würde mir überlegen, eines Deiner drei Autos zu verkaufen, d.h. z.B. den Polo als Alltagsgefährt nutzen und eine zweite Spaß-Karre. Auf diese Weise bliebe mehr Geld übrig und das Leben wäre einfacher. Der Grenznutzen(verlust) des dritten Autos dürfte nicht allzu hoch sein, nachdem Du's verkauft hast (wir Menschen neigen dazu, Dingen, die wir besitzen, einen höheren Wert zuzuschreiben). Ich habe z.B. vor einiger Zeit eine Büchersammlung verkauft, die ich seit Jugendjahren zusammengetragen und über viele Jahre gepflegt hatte, und vermisse die Sachen nicht, sondern freue mich über meinen höheren bzw. steigenden Kontostand.

 

Ansonsten könntest Du noch überlegen, ob die nicht irgendein Nebengeschäft oder -job machen könntest. Beispielsweise Deine handwerklichen Fähigkeiten als nebenberufliches Gewerbe zu nutzen oder irgendwo einen Minijob anzutreten. Wenn Du damit ein paar Hunderter pro Monat verdientest und diese spartest, kämen aufs Jahr gesehen ein paar Tausende zusammen.

 

Interessant... das hat mich wohl nicht keiner genannt, ich bin der typ mensch den eigentlich jeder meidet in meinem Umfeldtongue.gif

allein schon wenn man das trinken ablehnt is mein heutzutage scheinbar ein Außenseiter, traurige Weltblink.gif

 

Wie viel % von deim Netto würdest du schätzen das du für deinen persönlichen "Luxus" verwendest im Jahr? Und mit Luxus meine ich wirklich all dies was man NICHT dringend braucht, essen gehen, feinen Wein, teures Auto zb, jedes Wochenende weggehen, Mitgliedschaften, abos von Zeitschriften, Handys, keine Ahnung was für dich die Dinge sind die das Leben lebenswert machen, aber ich denke du weißt was ich meinethumbsup.gif

Außer meinen Autos und der Technik habe ich wirklich keine teuren Hobbys, nur noch das Fitnessstudio und Zeichnen mit Bleistiften und Buntstiften. Sonst mache ich nichtslaugh.gif

 

ich habe keine Freunde....

 

und später erfährt man ....aber eine Freundin mit der ich viel Zeit verbringe.....

 

Ich glaube da hast Du in Deiner Einlassung ein paar wichtige Details ausgelassen.

 

Sag mal: Ist Dir langweilig?

 

Ich bin 26 und habe in acht Jahren 64.000 Euro angespart. Lebe ich über meine Verhältnisse?

 

Danke Defender, war mir eine Lehre.

 

Ich weiß nicht was du mir mit diesem Beitrag sagen möchtest... bitte bring doch Licht ins Dunkel.

wie später genannt haben Freunde und Freundin nichts gemeinsam.

Wir sind beide zwei Einzelgänger die sich durch Zufall gefunden haben, im Studiowink.gif

Nein Langweilig ist mir wohl nie, beim besten willen nicht.

 

Heute zb. hat ich mir das erste mal im Jahr etwas größeres "gegönnt" außerhalb der lästigen Unterhaltskosten an Reparaturen am Auto. Wäre nicht dauernd was zu richten würd mir viel mehr Geld bleibendry.gif

 

Hab den 300c nochmal tieferlegen lassen, der erste Blick darauf, ja so fühlt sich Glück an für michblushing.gif

die 400€ wars mir wertthumbsup.gif

und nächstes Jahr das nächste, ein tolles Radio für den dickenbiggrin.gif jetzt erst mal sparen und versuchen mehr daraus zu machen... leichter gesagt als getan

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cuibono

Du hast jetzt nur eine Möglichkeit. 1000 Euro pro Monat sparen. Ab sofort. Jedes halbe Jahr oder Jahr davon Aktien/ETF kaufen. Egal was passiert Aktien nicht verkaufen. Kein Trading anfangen. Kein Zocken. Kein Unsinn. Finanzkrisen ignorieren.

 

Alles andere wird auf lange Sicht nicht ausreichen dir ein gutes Polster zu verschaffen. Darunter macht es mehr Sinn arm zu sein wenn du alt bist und vom Staat zu leben. Sonst sparst du nur um dich selber zu schröpfen wenn alle anderen Staatskohle einstreichen. Also wenn du nicht 1000 Euro pro Monat sparen kannst dann lass es und hau die Kohl raus. Lass den Rest auf dem Festgeld und fertig.

 

Greift mich ruhig dafür an... Aber so ist es nun mal in Deutschland auf dem Lohnniveau.

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mzl

Interessant... das hat mich wohl nicht keiner genannt, ich bin der typ mensch den eigentlich jeder meidet in meinem Umfeldtongue.gif

allein schon wenn man das trinken ablehnt is mein heutzutage scheinbar ein Außenseiter, traurige Weltblink.gif

 

Wie viel % von deim Netto würdest du schätzen das du für deinen persönlichen "Luxus" verwendest im Jahr? Und mit Luxus meine ich wirklich all dies was man NICHT dringend braucht, essen gehen, feinen Wein, teures Auto zb, jedes Wochenende weggehen, Mitgliedschaften, abos von Zeitschriften, Handys, keine Ahnung was für dich die Dinge sind die das Leben lebenswert machen, aber ich denke du weißt was ich meinethumbsup.gif

Außer meinen Autos und der Technik habe ich wirklich keine teuren Hobbys, nur noch das Fitnessstudio und Zeichnen mit Bleistiften und Buntstiften. Sonst mache ich nichtslaugh.gif

 

Wie ich schon schrieb: Du kennst einfach die falschen Leute. Ich habe bis Ende 20 auch Mainstream-Arbeitskollegen gehabt, die mich z.B. immer schief angeguckt haben, weil mich Fußball nicht interessiert. Da bleibt langfristig eigentlich nur die Möglichkeit, die Stelle zu wechseln oder etwas Eigenes zu machen (siehe unten), wo man sich seine Kollegen selbst aussuchen kann.

 

Bitte nicht falsch verstehen: vielleicht ist Dein ländlicher Kosmos auch einfach zu eng für Dich? Ich kenne viele Leute, mich eingeschlossen, die sich aus Alkohol und Zigaretten überhaupt nichts machen.

 

Ich kann Dir dank Budgetplan und digitaler Ausgabenliste genau sagen, wie viel ich für "Luxus" ausgebe. :w00t: Ich muss dazu anmerken, dass ich mittlerweile wieder etwas mehr als Du verdiene und ohnehin zwischen 50 - 70 % meines Einkommens spare. Für Luxus gebe ich aufs Jahr gesehen durchschnittlich 10 % meines Einkommens aus.

 

Dies liegt zum einen daran, dass ich meinen Lebensstandard in den letzten Jahren bewusst gesenkt und meine Bedürfnisse genau analysiert habe. Zum anderen, weil meine Interessen eher günstig sind. Z.B. Autos interessieren mich glücklicherweise nicht, stattdessen steige ich jeden Tag auf mein einziges Rad. ;) Fürs Musik machen muss ich nur ab und an eine neue Gitarrenseite kaufen. Und Filme, Literatur und Musik beziehe ich legal und kostenlos online oder leihe sie mir aus der öffentlichen Bibliothek aus. Deswegen wiederhole ich meinen Ratschlag, als ersten Ansatzpunkt das dritte, wirklich überflüssige Auto zu verkaufen und danach weiter zu optimieren, um die Spar- bzw. Investitionsrate zu erhöhen.

 

Wenn Dich Unternehmertum wirklich interessieren sollte, rate ich Dir, möglichst bald loszulegen. Sei es als Content Creator (werde der erste Youtubestar für Schrauber und Tuner, falls das Feld nicht belegt sein sollte), Händler (typisches Sidebusiness oder Special Interest wiederum für Schrauber und Tuner) oderoderoder. Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wenn man seine eigenen Interessen und Erfahrungen auf Geschäftsfähiges abklopft und vor allem mit offenen Augen durch die Welt geht und Chancen nutzt. Das Schöne am Grüden ist, ständig neue Dinge zu lernen und in der Breite gefordert zu werden. Ich bin mittlerweile selbst Unternehmer geworden und weiß, wovon ich spreche... :-*

 

Und noch einer der obligatorischen Links für Dich, falls Du auf jenen Blog bisher nicht gestoßen bist:

http://www.mrmoneymu...rly-retirement/

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