wpfpower Juli 19, 2016 Hallo, kann mir jemand helfen. Ich weiß, dass die Allianz-, Lufthansa- und Münchener Rück-Aktien als vinkulierte Namensaktien im Umlauf sind und google hat mir auch erzählt, dass gerade in der Versicherungsbranche häufig vinkulierte Namensaktien vorzufinden sind. Kann mir jemand helfen und mir einen Link geben, wo pro Wertpapierkennnummer / ISIN auch der Typ der Aktien (z.B. Namensaktie (vinkuliert)) angegeben ist. Auf allen großen Börsenportalen und Direktbanken konnte ich leider nichts finden, nur für den DAX die drei Werte. Eigenlich wollte ich Allianz und Münchener Rück als Sparplan bei der Consorsbank in der Sparte deutsche Versicherer ins Depot legen, aber da fallen 1.95 EUR Gebühr pro Ausführung für die Eintragung in das Aktienregister an, trotz Widerspruch, weil es sich eben um vinkulierte Namensaktien handelt. Jetzt habe ich die deutschen Alternativen Hannover Rück und Talanx ausfindig gemacht, kann aber dazu (auch auf deren Homepages) keine Angaben finden. Danke schon mal für Hilfe im Voraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stockinvestor Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von Stockinvestor Versuchs mal hier am Beispiel Allianz, obwohl ich es nicht ganz kapiere. Bei Namensaktien musst Du immer für den Eintrag zahlen. Egal, ob vinkuliert oder nicht. Vinkuliert bedeutet nur, dass die Gesellschaft den Eintrag ablehnen kann. Bei Kleinaktionären mit geringen Stückzahlen wird wohl keine Ablehnung erfolgen. Sinn der Vinkulierung ist eine ungewollte Übernahmen zu verhindern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Juli 19, 2016 Ein Blick in die Satzung der AGs müsste doch Auskunft geben. Davon abgesehen könnte es auch ein Wink des Schicksals sein, wenn Du daran gehindert worden bist, im Niedrigzinsumfeld in zwei Versicherer zu investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Musterboo Juli 20, 2016 · bearbeitet Juli 20, 2016 von Musterboo Jetzt habe ich die deutschen Alternativen Hannover Rück und Talanx ausfindig gemacht, kann aber dazu (auch auf deren Homepages) keine Angaben finden. Danke schon mal für Hilfe im Voraus. Die Talanx AG ist ein Versicherungskonzern! Die Konzerngesellschaften der Talanx arbeiten unter verschiedenen Markennamen. Dazu zählen HDI, die Hannover Rück, die Neue Leben, PB,TARGO Versicherungen sowie Ampega. Talanx und Hanover Rück im Depo zu haben wäre doppelt gemoppelt. Entscheide dich am besten für eine von Beiden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Juli 20, 2016 · bearbeitet Juli 20, 2016 von wpfpower Es ist bei der Consorsbank möglich, Widerspruch mittels Antrag auf Eintrag ins Aktienregister bei Namensaktien einzulegen, dann zahlt man auch nicht die Gebühren für den Eintrag, hat aber dann keine Stimmrechte. Ob das für deutsche, vinkulierte Namensaktien auch zutrifft beraten die gerade intern. Drei Anfragen meinerseits, drei Meinungen bisher ... ich denke, nach weiteren Reserchen, dass nur die Allianz und die Münchener Rück vinkulierte Namensaktien ausgeben von den genannten Unternehmen. Vielen Dank für eure Hinweise. Ob es sich lohnt oder eine schlechte Idee ist, in einem ausgewogenen Depot auch jetzt, Stichwort Niedrigzinsphase, ein paar Versicherer drin zu haben, steht auf einem anderen Blatt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
invest12345 Oktober 6, 2016 Hi wpfpower, finde deine Ideen und Ansätze sehr gut! Mir bist du bereits in einem vorherigen Forum "Aktiensparplan lohnt sich das" aufgefallen und ich hoffe du konntest dich nicht von den vielen Halbwahrheiten sowie den z.T. sinnfreien Anworten abhalten dein Ziel zu verfolgen Hat es funktioniert, dass du dir die Gebühr von 1,95€ sparen kannst? Würde mich über ein Feedback freuen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Oktober 15, 2016 · bearbeitet Oktober 15, 2016 von wpfpower Hi wpfpower, finde deine Ideen und Ansätze sehr gut! Mir bist du bereits in einem vorherigen Forum "Aktiensparplan lohnt sich das" aufgefallen und ich hoffe du konntest dich nicht von den vielen Halbwahrheiten sowie den z.T. sinnfreien Anworten abhalten dein Ziel zu verfolgen Hat es funktioniert, dass du dir die Gebühr von 1,95€ sparen kannst? Würde mich über ein Feedback freuen! Hi, ja, mache jetzt einen Aktien-Sparplan - habe aktuell Aktien von 32 Unternehmen in meinem Depot. Da ich natürlich alle (großen) Branchen abdecken wollte, brauchte ich noch zwei (Rück) Versicherer und es boten sich die Münchener Rück und die Allianz an. Beide bieten aber vinkulierte Namensaktien an. Hätte man also zahlen müssen den Zuschlag. Bei "normalen" Namensaktien reicht der Widerspruch und ich zahle nichts bei der Consorsbank. Jetzt habe ich zwei Alternativen ins Portfolio gepackt: 1) Talanx AG 2) Berkshire Hathaway Bisher habe ich es in keinster Weise bereut, dass ich mich für einen Aktiensparplan entschieden habe und nicht für ETFs. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
invest12345 Oktober 18, 2016 Hii, danke für das Feedback! Ja, ich habe mich ähnlich entschieden, jedoch zu Beginn auf 10 Unternehmen begrenzt Ich bin davon überzeugt davon, dass eine Beimischung von einzelnen Aktientiteln sehr sinnvoll sein kann. Viele Grüße und gute Erfolge! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Oktober 18, 2016 · bearbeitet Oktober 19, 2016 von otto03 Hii, danke für das Feedback! Ja, ich habe mich ähnlich entschieden, jedoch zu Beginn auf 10 Unternehmen begrenzt Ich bin davon überzeugt davon, dass eine Beimischung von einzelnen Aktientiteln sehr sinnvoll sein kann. Viele Grüße und gute Erfolge! (fett von mir) 1. Warum bist du überzeugt? Ist dein know how groß genug um überhaupt eine Minichance zu haben zukünftig erfolgreichere Titel gegenüber dem passenden Index auswählen zu können? 2. Warum sollten solche Wetten (ohne know how, ohne besseres Wissen, ohne rechtzeitigen Zugang zu Informationen etc etc) sinnvoll sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Oktober 19, 2016 · bearbeitet Oktober 19, 2016 von wpfpower Es ist in diesem Zusammenhang auch legitim die folgende Frage zu stellen: Warum sollte ein normal interessierter Anleger eine schlechtere Performance an den Tag legen als "sog. Analysten",die neben den besten technischen auch die (scheinbar) notwendigen fachlichen "Kompetenzen" und oftmals vertraulichen Nachrichten besitzen aber trotzdem langfristig nicht nur schlechter als der Markt abschneiden, sondern sich dazu auch noch immer und immer wieder widersprechen. Wie passt das zusammen? 30 Prozent buy, 40 Prozent hold, 30 Prozent sell? - da kann ich gleich einen Affen mit Darts ausstatten. Außerdem steht ein Normalanleger nicht unter diesem imensen (Anlage)- und kurzfristigem Erfolgsdruck wie die sog. professionelle Analysten - da sind von vornherein Fehlentscheidungen vorprogrammiert. Also, meine Frage. Warum sollte ein Normalanleger nicht auch wie der zugrundeliegende Index performen können - natürlich bei einer weitaus größeren Diversifikation als 10 Titel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Oktober 19, 2016 Hii, danke für das Feedback! Ja, ich habe mich ähnlich entschieden, jedoch zu Beginn auf 10 Unternehmen begrenzt Ich bin davon überzeugt davon, dass eine Beimischung von einzelnen Aktientiteln sehr sinnvoll sein kann. Viele Grüße und gute Erfolge! Na, dann wünsche ich dir neben viel Erfolg natürlich auch viel Spass in dem Metier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
John Silver Oktober 19, 2016 Es ist in diesem Zusammenhang auch legitim die folgende Frage zu stellen: Warum sollte ein normal interessierter Anleger eine schlechtere Performance an den Tag legen als "sog. Analysten",die neben den besten technischen auch die (scheinbar) notwendigen fachlichen "Kompetenzen" und oftmals vertraulichen Nachrichten besitzen aber trotzdem langfristig nicht nur schlechter als der Markt abschneiden, sondern sich dazu auch noch immer und immer wieder widersprechen. Wie passt das zusammen? 30 Prozent buy, 40 Prozent hold, 30 Prozent sell? - da kann ich gleich einen Affen mit Darts ausstatten. Außerdem steht ein Normalanleger nicht unter diesem imensen (Anlage)- und kurzfristigem Erfolgsdruck wie die sog. professionelle Analysten - da sind von vornherein Fehlentscheidungen vorprogrammiert. Also, meine Frage. Warum sollte ein Normalanleger nicht auch wie der zugrundeliegende Index performen können - natürlich bei einer weitaus größeren Diversifikation als 10 Titel. Weil der "Normalanleger" sehr wenig Ahnung, Zeit und Geld hat. Die Profis schneiden vor allem schlechter ab, weil sie Gebühren bekommen(!), die die Performance verschlechtern. D.h. eigentlich sind sie besser. Den einzigen Vorteil, den ein "Normalanleger" gegenüber den Großanleger hat ist, daß er quasi immer in normalen und engen Märkten investieren / deinvestieren kann und quasi niemanden Rechenschaft schuldig ist. Jemand der zig Millionen in einer Position hat, hat da eher Probleme. Und das war es schon. Gegenthese: Ein Profianleger hat nicht den Druck, daß es sich um sein Geld handelt. Er kann wesentlich emotionsloser auf Gewinn und Verlust reagieren als der Normalanleger. Gegenfrage: Wenn ein Normalanleger diversifiziert bis er den Index erreicht, wo ist da dann der Vorteil? Der Normalanleger wird selbst Schwierigkeiten haben den Kostenvorteil zu erreichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
wpfpower Oktober 20, 2016 · bearbeitet Oktober 20, 2016 von wpfpower Mit Normalanleger meinte ich nicht die, die keine Ahnung, Zeit und Geld haben .... denen würde ich in der Tat ETFs empfehlen .... ich meine mit Normalanleger die interessierten, die das nebenbei als Hobby oder Zeitvertreib machen. Was der Vorteil gegenüber einem ETF ist? Nun, da gibt es eine ganze Menge (ich beziehe mich vorwiegend auf einen Sparplan und nicht auf eine Einmalanlage): 1) KEINE (jährlichen) GEBÜHREN... bei einem langfristigem Anlagehorizont DAS ARGUMENT schlechthin ... die TER läppert sich gewaltig, gerade bei "exotischen" ETFs 2) KEINE SWAPS 3) KEINE AKTIENLEIHE 4) KEINE Titel im Portfolio, die ich nicht mal mit der Kneifzange anlangen würde 5) Es besteht immer noch die Möglichkeit den Markt zu performen, bei einem ETF ist das nur marginal möglich (andere Richtung steht dann bei Nachteilen ) 6) Ich habe in meinem Portfolio nur diejenigen Titel, an die ich fest glaube und von denen ich überzeugt bin, dass sie in Zukunft eine gute Anlage sind 7) Mein Wertpapier-Portfolio halte ich (aktuell) noch für sicher - aber beim nächsten Knall wäre ich nicht überrascht, wenn auch ETFs ausfallen werden (Sondervermögen hin oder her) FAZIT, ich kann ruhiger schlafen und nehme das selbst in die Hand. Warum werden wohl "tonnenweise" ETFs aus dem Boden gestampft und angepriesen? Sicherlich, weil die Banken möchten, dass die Kunden reich werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag